Enigma
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German › Harry Potter
Rating:
Adult ++
Chapters:
6
Views:
4,625
Reviews:
9
Recommended:
0
Currently Reading:
0
Category:
German › Harry Potter
Rating:
Adult ++
Chapters:
6
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4,625
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Disclaimer:
I do not own the Harry Potter book and movie series, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
Ausgeliefert
ENIGMA
by Mogli the Witch
Pairings: Snape&Harry, Ron&Hermione, Seamus&Dean
Kapitel 1: Ausgeliefert
DISCLAIMER:
This story is based on characters and situations created and owned by JK Rowling, various publishers including but not limited to Bloomsbury Books, Scholastic Books and Raincoast Books, and Warner Bros., Inc. No money is being made and no copyright or trademark infringement is intended.
Und noch mal auf Deutsch:
Diese Geschichte basiert auf Charakteren und Situation die durch JK Rowling kreiert wurden, und sich im Besitz von JK Rowling, verschiedenen Herausgebern einschließlich aber nicht beschränkt auf, Bloomsbury Books, Scholastic Books und Raincoast Books, und Warner Bros, Inc. befinden. Es wird kein Geld durch diese Geschichte erwirtschaftet und es ist keine Copyright- oder Markenschutzverletzung beabsichtigt.
Auf gut deutsch: Alles gehört JK Rowling und den besagten Unternehmen.
AN: Danke Simone! Es lag allerdings weder an mir noch Deinem Browser ;-) Es gab leider Probleme mit der Datenbank von affnet und alle neuen Geschichten wurden nicht richtig geladen und keine Geschichte in der Datenbank mehr richtig angezeigt... Ich hoffe, Dir gefällt Enigma!
Und nun zu den Warnungen: Diese Geschichte ist *sehr* dunkel - ein Dunkles Alternatives Universum - und könnte empfindliche Gemüter verstören. Sie handelt von Verrat, Mord, Gewalt Gehirnwäsche und nichteinverständlichen sexuellen Handlungen - auch brutale Vergewaltigung! Außerdem einverständliches D/s in späteren Kapiteln
Dennoch würde ich jedem, der die Schilderung von Gehirnwäsche und vor allem von den entsprechenden Manipulationen nicht erträgt, raten, dies nicht zu lesen...
Für mich liegt die Altersuntergrenze bei sexuell etwas eindeutigeren Szenen bei *16*. Also, wer das als zu jung ansieht - bitte nicht weiterlesen... Aber dies ist kein Smut, und Gewalttätigkeiten werden auch als solche dargestellt -mit allen seelischen Folgen. Und - ich werfe SM nicht mit rape/non-con durcheinander!!! Das eine schließt das andere eindeutig aus.
Und: Ich habe die HP-Bücher nur auf Englisch gelesen und lese auch fast nur englische Fanfiction - daher werde ich viele Begriffe nicht in derselben Form benutzen wie in den deutschen Versionen - z. B. ist Sirius Black für mich immer noch \"Padfoot\" und Voldemorts Anhänger sind in meinen Geschichten nicht \"Todesser\", sondern Deatheaters (mag zwar das Gleiche sein, aber für mich klingt es einfach besser)
Dies ist ungebetaed, bitte röstet mich nicht, wenn ihr Rechtschreib- und Grammatikfehler entdeckt... Ich gebe mir Mühe!!!
---------------------------------------------------------------------------------------------
ENIGMA:
1. Kapitel
Seine Situation war hoffnungslos, und er wusste es in dem Moment, in dem er Snape sah.
Snape, in voller Deatheater-Robe und mit seiner Maske in der linken und dem Zauberstab in der rechten, der durch die Eingangshalle von Hogwarts schritt als gehöre sie ihm.
Offen, ohne jede Scheu.
Ohne zu verstecken, was ihn als Deatheater ausmachte.
Offen
Die wenigen Schüler, die sich in den frühen Morgenstunden in der Halle befanden, verließen sie mit panischem Blick auf den Deatheater.
Nur ein Junge blieb dort stehen. Er wusste besser als jeder andere, dass es jetzt keinen Sinn mehr hatte zu fliehen.Wir Wir haben verloren.
Es war ein erschreckender, betäubend grauenhafter Gedanke.
Wir haben verloren, und er hat uns verraten.
Die ganze Zeit hat er gelogen.
Und jetzt hat er sie Voldemort ausgeliefert.
Ausgeliefert.
\"Komm her, Junge.\" Der Mann, der es jahrelang geschafft hatte, Dumbledore hinter das Licht zu führen, sprach leise, aber bestimmt.
Selbstsicher.
Es jagte ihm eisige Schauer den Rücken hinunter.
Schnell riss er sich zusammen und mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, entgegnete Harry: \"Und was, wenn nicht?\"
Zunächst dachte er, der Tränkemeister würde ihn sofort mit dem Cruciatus belegen.
Doch etwas geschah, das ihn weitaus mehr erschreckte, als es jeder Unverzeihliche Fluch jemals hätte können.
Snape lächelte.
Harry zuckte zusammen und blinzelte.
Er glaubte seinen Augen nicht trauen zu können.
Niemals hätte er gedacht, den Tränkemeister einmal lächeln zu sehen.
Und auch nicht, dass dieses Lächeln, dieses breite Lächeln das Schockierendste sein würde, dass er seit Cedrics Tod beobachten würde.
Auf einmal bekam er Angst.
Schreckliche Angst.
Überwältigend in einer Form, die er noch nicht einmal in Voldemorts Gegenwart verspürt hatte.
Denn als Snape jetzt mit ruhiger Stimme entgegnete: \" Führe mich nicht in Versuchung, Junge\", wurde ihm klar, dass sein erster Eindruck von Snape, in seinem ersten Jahr in Hogwarts, doch der Richtige gewesen war.
Severus Snape würde nicht zögern, ihn zu foltern, ihn zu töten.
Harrys Knie wurden weich, doch er zwang sich, Snape zu gehorchen und trat näher an die einschüchternde Gestalt seines Lehrers heran.
Mit schwacher Stimme wagte er zu fragen: \"Professor... wo sind Dumbledore und die anderen?\"
Die Miene des Tränkemeisters verlor keine Minute sein Lächeln als er den letzten Schimmer Hoffnung zerstörte: \"Tot und vergangen, Junge.\"
Der Junge schluckte schwer. Tränen drohten ihm in die Augen zu steigen und er versuchte sie wütend zu unterdrücken.
Er begann zu zittern. Er war sich selber nicht sicher, ob aus Wut, oder Angst.
Der Tränkemeister betrachtete ihn aus dunklen, rätselhaften Augen.
in Lin Lächeln verlor sich, als er sagte: \"Folge mir.\"
Harry griff unwillkürlich nach seinem Zauberstab, doch im gleichen Augenblick war der schon in Snapes Hand und Harry flog nach einer kräftigen Ohrfeige zu Boden.
\"Du wirst gehorchen, oder die Folgen tragen, Junge!\" sagte der Tränkemeister, keinen Augenblick lang auch nur eine Spur von Emotionen zeigend.
Dieser Mann war nicht der gleiche, der ihn über 6 Jahre lang unterrichtet hatte, der seine Aggressionen in Punktabzügen und Nachsitzen kanalisiert hatte.
Er war ein Dunkler Zauberer, der es nicht nötig hatte, seine Aggressionen zu verstecken, sie zu besänftigen.
Harry schluckte wieder.
Dieser Zauberer, den er geglaubt hatte zu kennen, war jetzt so unnatürlich ruhig, weil er jede Möglichkeit haben würde, seinen Zorn und seine Launen an ihm auszulassen.
Dieser Gedanke ließ ihn fast in Ohnmacht fallen.
Snape hasste ihn.
Einen flüchtigen Augenblick lang dachte Harry an seine Eltern, an seinen Vater.
Hatte James Potter den wirklichen Severus Snape gekannt?
War Snape etwa unter den Deatheatern gewesen, die seine Eltern getötet hatten?
Hatte er Peter Pettygrew rekrutiert, ihn auf die Seite der Dunkelheit gezogen?
Es wurde schwarz um ihn und er sank endlich in eine gnadenreiche Ohnmacht.
**
Als er wieder erwachte, lag er auf einem Bett.
Seide, schwarze Seide.
Wo bin ich?
Einen seligen Augenblick lang wusste Harry nicht mehr, was geschehen war.
Als es ihm bewusst wurde, fuhr er erschrocken auf.
Sein Herz raste.
Snape.
Professor Snape hatte sie verraten, hatte Dumbledore in seinen Tod geführt.
Reflexartig griff er an seine Seite, nach seinem Zauberstab.
Natürlich, er war nicht da.
Snape hatte ihn entwaffnet.
Er war hilflos.
Die wenigen Sprüche, die er ohne Stab nutzen konnte, waren zwar schon mehr als durchschnittliche Magier bewerkstelligen würde...
Doch ein relativ kraftvoller Dunkler Zauberer wie der Meister der Zaubertränke mit Zauberstab war auf jeden Fall stärker als er ohne jegliche Bewaffnung.
Selbst wenn er der derzeit mächtigste Magier war, wie ihm Dumbledore immer wieder versichert hatte.
\"Du bist endlich wach, wie ich sehe.\"
Der Junge zuckte zusammen, und hasste sich dafür.
Snape ließ ein leises Lachen hören, dass das Blut in Harrys Adern gefrieren ließ: \"Du hast Recht, Angst zu haben. Dir ist sicher klar, was mein Auftauchen - gesund und munter und in voller Deatheater-Ausrüstung - bedeutet.\"
Harry spürte einen Ärger in sich aufsteigen, wie er ihn noch nie in seinem Leben verspürt hatte. \"Ja. Es ist mir klar, was das bedeutet, Verräter.\"
Snape sah ihn ruhig an: \"An Deiner Stelle wäre ich sehr vorsichtig, Junge.\"
Er schien sich nicht im Geringsten darüber aufzuregen, als Verräter bezeichnet zu werden.
Ein Schauder lief Harry über den Rücken. Dieser Mann war gefährlich, gefährlicher als Lucius Malfoy und die anderen.
Er hatte es geschafft, den allwissenden Dumbledore zu täuschen, zu manipulieren...
Doch Harry verdrängte diesen Gedanken.
Er hatte lange mit dem Gedanken gelebt, dass er jung sterben würde, dass er niemals aufwachsen würde.
Wenn er schon sterben musste, so wollte er in Würde sterben und nicht als zitterndes Wrack. Er riss sich zusammen.
#Mum, Dad... ich komme#
Harry schüttelte den Kopf: \"Da Sie mich ja sowieso an Voldemort ausliefern werden sehe ich keinen Grund, Ihnen gegenüber noch Respekt zu heucheln, Sie schmutziger Lügner.\"
Snapes Gesicht verzog sich in eine spöttische Grimasse: \"Dt sit sie wieder, die typische Gryffindor-Courage, die Dumbledore so sehr mochte...\"
Und auf einmal war das Gesicht des dunklen Zauberers direkt über dem des Jungen, und er setzte flüsternd hinzu:
\"Du solltest anfangen, zu überdenken ob Du wirklich genug weißt um vorherzusehen was die Zukunft für Dich parat hält.\"
Und bevor der Junge reagieren konnte, waren die Lippen des Tränkemeisters auf den seinen und seine Zunge erzwang sich Einlass in den Mund, der von niemandem zuvor geküsst worden war.
So schnell, wie der Kuss gekommen war, war er auch schon wieder vorbei und Harry zitterte am ganzen Leib, sich gegen das entfernteste Bettende zurückziehend, während er fieberhaft mit der rechten nach seinem Zauberstab suchte.
Snape betrachtete ihn mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck \"Gib Dir keine Mühe zu suchen was nicht da ist, Junge. Deinen Zauberstab musst Du Dir erstmal verdienen.\"
Harry hatte nun das, was andere wohl als Todesangst bezeichnen würden.
Doch die Angst, die in ihm aufstieg als der dunkle Zauberer ihn nun mit einem Zauberspruch an allen Vieren auf das Bett fesselte, war eher begründet durch die dunkle Ahnung, dass es gar nicht in der Absicht seines Lehrers lag, ihn sterben zu lassen...
In seinen Visionen von Folter und Vergewaltigungen der Deatheater hatte er genug gesehen um zu wissen, zu was ein überzeugter Deatheater imstande war..
Er schauderte.
Wenn Snape mit ihm fertig war, würde der Tod eine Erlösung sein...
**
Snape blickte auf den zitternden Gryffindor herab und spürte einen Anflug von Mitleid für den gerade einmal 16jährigen.
Er wusste genug von der häuslichen Situation des Jungen um zu wissen, dass Hogwarts - und Albus Dumbledore - die einzige wirkliche Familie für ihn gewesen waren.
Und Symbol für diese Familie war der Kampf für das Licht.
Snape verbiss sich ein höhnisches Lachen. \"Kampf für das Licht\" - in der Tat.
Es war direkt ironisch - ohne Licht gab es auch keinen Schatten, und wenn das Licht sich entschloss mit den Schatten zu kämpfen, endete dieser Kampf niemals...
Er hatte nicht einen Tag lang an den Sieg des Muggle-Liebhabers geglaubt, und hätte nicht Voldemort persönlich verlangt, dass er sich dem 1. Ritter des Ordens des Phoenix als Spion zur Verfügung stellte, er hätte es niemals getan.
Snape mochte Voldemort nicht, oder Tom Riddle, wie er ihn insgeheim nannte, doch er teilte seine Ansicht, dass es keine schwarze oder weiße Magie gab, sondern Myriaden von Schattierungen von Grau.
Und er, Severus Snape, sah sich genau dazwischen.
Nicht auf der Seite der Dunkelheit, aber auch nicht auf der des Lichts.
Niemals hätte er sich Albus Auffassung von \"Gut\" und \"Böse\" anschließen können.
Er war sich noch nicht einmal sicher, was das eigentlich sein sollte.
Überraschenderweise war es der Dunkle Lord, der Severus Snapes Einstellung akzeptierte, nicht aber der \"Weiße Ritter\" Dumbledore.
Und das entschied es.
Mit dem Lord konnte der Tränkemeister offen sprechen, denn es schien, sie teilte viele ihrer Ansichten.
Der Meister der Zaubertränke empfand Verachtung für viele der Dinge, die sein Lord tat, speziell all die Folter und Vergewaltigungen, doch er konnte sich auch nicht dazu bringen, alles zu verurteilen wofür Voldemort eintrat
Nicht für Dumbledore oder die übrigen engstirnigen Idioten, sondern für die Deatheater des Inneren Kreises um Lord Voldemort, die genau wussten, dass es sich bei dem Dunklen Lord um mehr als nur einen größenwahnsinnigen Massenmörder handelte.
Die wussten, dass jede einzelne Untat die er beauftragte oder selber verübte, ein wohldurchdachtes Muster darstellte in dem großen Plan der auf das einzige Ziel hinstrebte, das sie alle verfolgten - eine neue Weltordnung, in der kein Zauberer mehr seine Kräfte versteckt halten musste.
Als er nun auf den Jungen hinuntersah, der so sehr eine Mischung aus Licht und Dunkelheit war, wusste er, dass es die Mühe Wert sein würde.
Dieser Junge war die einzige Chance auf ein Gleichgewicht der Kräfte. Es würde eine schwere Arbeit sein, zu berichtigen, was Dumbledore verbrochen hatte - den Jungen viel zu sehr auf eine Seite zu ziehen.
Er versuchte seine Stimme sanft klingen zu lassen, als er sich auf die Bettkante setzte: \"Ich weiß, Du verstehst jetzt noch nicht, aber es gibt eine Sache, die Du wissen musst - Du bist uninformiert. Dumbledore hat Dir nicht einmal die Hälfte von dem verraten, was Du wissen solltest.\"
Harrys Stimme war hasserfüllt, als er gegen seine Fesseln kämpfend zischte: \"Ich weiß genug um zu wissen, dass Sie ein verdammtes Verräterschwein sind, Snape!\"
Als Snape ihn jetzt scharf ansah, zuckte der Junge wieder zurück - doch Snape schlug ihn nicht, noch unternahm er einen weiteren Versuch ihn zu küssen.
Stattdessen sagte er ruhig: \"Mein Junge, Deine Verwirrung in Verbindung mit dieser unpassenden Gryffindor-Courage hindern Dich augenscheinlich daran, Deine Lage zu erkennen.\"
Grüne Augen verengten sich wütend: \"Meine Lage? - Meine Lage ist die, dass ich demnächst entweder vom ach-so-ehrenhaften Professor Severus Snape an meinen ärgsten Feind ausgeliefert werde um von ihm umgebracht zu werden - oder sofort von den Händen dieses stinkenden Meisters der Zaubertränke zu sterben.\"
Etwas geschah, dass Harry, trotz aller Wut, wieder erschrocken zusammenzucken ließ - Snape lachte. \"Glaubst Du wirklich, ich bin so berechenbar, mein Junge? Nein, Du weißt wirklich nicht, wer ich bin. Aber Du wirst es herausfinden, das verspreche ich.\"
Diese Worte waren mit einer solchen Sicherheit hervorgebracht worden und enthielten einen solch bedrohlichen Unterton das Harry schauderte.
Ihm war eiskalt und glühendheiß zugleich.
Er war ausgeliefert.
***
Bitte, lasst mich wissen, ob das hier überhaupt gelesen wird... Gerade weil ich mir nicht sicher bin, ob es sich überhaupt lohnt, hier eine deutsche Geschichte hochzuladen... Aber ich habe mich einmal zu oft über ffnet geärgert und würde mich sehr freuen, wenn ich ein neues Zuhause für Enigma gefunden hätte...
Ich habe bereits 11 weitere Kapitel fertig, die samt und sonders sehr viel länger sind... Ein weiteres werde ich in ein paar Tagen hochladen.
Es würde mich also freuen, von Euch zu hören... Aber bitte, seid sanft mit mir... Bitte, Eure Meinung ist mir sehr wichtig!!! (Feedback bitte entweder an mogli_the_witch@yahoo.de, das affnet-Reviewboard oder das ffnet-Reviewboard)
tbc
by Mogli the Witch
Pairings: Snape&Harry, Ron&Hermione, Seamus&Dean
Kapitel 1: Ausgeliefert
DISCLAIMER:
This story is based on characters and situations created and owned by JK Rowling, various publishers including but not limited to Bloomsbury Books, Scholastic Books and Raincoast Books, and Warner Bros., Inc. No money is being made and no copyright or trademark infringement is intended.
Und noch mal auf Deutsch:
Diese Geschichte basiert auf Charakteren und Situation die durch JK Rowling kreiert wurden, und sich im Besitz von JK Rowling, verschiedenen Herausgebern einschließlich aber nicht beschränkt auf, Bloomsbury Books, Scholastic Books und Raincoast Books, und Warner Bros, Inc. befinden. Es wird kein Geld durch diese Geschichte erwirtschaftet und es ist keine Copyright- oder Markenschutzverletzung beabsichtigt.
Auf gut deutsch: Alles gehört JK Rowling und den besagten Unternehmen.
AN: Danke Simone! Es lag allerdings weder an mir noch Deinem Browser ;-) Es gab leider Probleme mit der Datenbank von affnet und alle neuen Geschichten wurden nicht richtig geladen und keine Geschichte in der Datenbank mehr richtig angezeigt... Ich hoffe, Dir gefällt Enigma!
Und nun zu den Warnungen: Diese Geschichte ist *sehr* dunkel - ein Dunkles Alternatives Universum - und könnte empfindliche Gemüter verstören. Sie handelt von Verrat, Mord, Gewalt Gehirnwäsche und nichteinverständlichen sexuellen Handlungen - auch brutale Vergewaltigung! Außerdem einverständliches D/s in späteren Kapiteln
Dennoch würde ich jedem, der die Schilderung von Gehirnwäsche und vor allem von den entsprechenden Manipulationen nicht erträgt, raten, dies nicht zu lesen...
Für mich liegt die Altersuntergrenze bei sexuell etwas eindeutigeren Szenen bei *16*. Also, wer das als zu jung ansieht - bitte nicht weiterlesen... Aber dies ist kein Smut, und Gewalttätigkeiten werden auch als solche dargestellt -mit allen seelischen Folgen. Und - ich werfe SM nicht mit rape/non-con durcheinander!!! Das eine schließt das andere eindeutig aus.
Und: Ich habe die HP-Bücher nur auf Englisch gelesen und lese auch fast nur englische Fanfiction - daher werde ich viele Begriffe nicht in derselben Form benutzen wie in den deutschen Versionen - z. B. ist Sirius Black für mich immer noch \"Padfoot\" und Voldemorts Anhänger sind in meinen Geschichten nicht \"Todesser\", sondern Deatheaters (mag zwar das Gleiche sein, aber für mich klingt es einfach besser)
Dies ist ungebetaed, bitte röstet mich nicht, wenn ihr Rechtschreib- und Grammatikfehler entdeckt... Ich gebe mir Mühe!!!
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ENIGMA:
1. Kapitel
Seine Situation war hoffnungslos, und er wusste es in dem Moment, in dem er Snape sah.
Snape, in voller Deatheater-Robe und mit seiner Maske in der linken und dem Zauberstab in der rechten, der durch die Eingangshalle von Hogwarts schritt als gehöre sie ihm.
Offen, ohne jede Scheu.
Ohne zu verstecken, was ihn als Deatheater ausmachte.
Offen
Die wenigen Schüler, die sich in den frühen Morgenstunden in der Halle befanden, verließen sie mit panischem Blick auf den Deatheater.
Nur ein Junge blieb dort stehen. Er wusste besser als jeder andere, dass es jetzt keinen Sinn mehr hatte zu fliehen.Wir Wir haben verloren.
Es war ein erschreckender, betäubend grauenhafter Gedanke.
Wir haben verloren, und er hat uns verraten.
Die ganze Zeit hat er gelogen.
Und jetzt hat er sie Voldemort ausgeliefert.
Ausgeliefert.
\"Komm her, Junge.\" Der Mann, der es jahrelang geschafft hatte, Dumbledore hinter das Licht zu führen, sprach leise, aber bestimmt.
Selbstsicher.
Es jagte ihm eisige Schauer den Rücken hinunter.
Schnell riss er sich zusammen und mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, entgegnete Harry: \"Und was, wenn nicht?\"
Zunächst dachte er, der Tränkemeister würde ihn sofort mit dem Cruciatus belegen.
Doch etwas geschah, das ihn weitaus mehr erschreckte, als es jeder Unverzeihliche Fluch jemals hätte können.
Snape lächelte.
Harry zuckte zusammen und blinzelte.
Er glaubte seinen Augen nicht trauen zu können.
Niemals hätte er gedacht, den Tränkemeister einmal lächeln zu sehen.
Und auch nicht, dass dieses Lächeln, dieses breite Lächeln das Schockierendste sein würde, dass er seit Cedrics Tod beobachten würde.
Auf einmal bekam er Angst.
Schreckliche Angst.
Überwältigend in einer Form, die er noch nicht einmal in Voldemorts Gegenwart verspürt hatte.
Denn als Snape jetzt mit ruhiger Stimme entgegnete: \" Führe mich nicht in Versuchung, Junge\", wurde ihm klar, dass sein erster Eindruck von Snape, in seinem ersten Jahr in Hogwarts, doch der Richtige gewesen war.
Severus Snape würde nicht zögern, ihn zu foltern, ihn zu töten.
Harrys Knie wurden weich, doch er zwang sich, Snape zu gehorchen und trat näher an die einschüchternde Gestalt seines Lehrers heran.
Mit schwacher Stimme wagte er zu fragen: \"Professor... wo sind Dumbledore und die anderen?\"
Die Miene des Tränkemeisters verlor keine Minute sein Lächeln als er den letzten Schimmer Hoffnung zerstörte: \"Tot und vergangen, Junge.\"
Der Junge schluckte schwer. Tränen drohten ihm in die Augen zu steigen und er versuchte sie wütend zu unterdrücken.
Er begann zu zittern. Er war sich selber nicht sicher, ob aus Wut, oder Angst.
Der Tränkemeister betrachtete ihn aus dunklen, rätselhaften Augen.
in Lin Lächeln verlor sich, als er sagte: \"Folge mir.\"
Harry griff unwillkürlich nach seinem Zauberstab, doch im gleichen Augenblick war der schon in Snapes Hand und Harry flog nach einer kräftigen Ohrfeige zu Boden.
\"Du wirst gehorchen, oder die Folgen tragen, Junge!\" sagte der Tränkemeister, keinen Augenblick lang auch nur eine Spur von Emotionen zeigend.
Dieser Mann war nicht der gleiche, der ihn über 6 Jahre lang unterrichtet hatte, der seine Aggressionen in Punktabzügen und Nachsitzen kanalisiert hatte.
Er war ein Dunkler Zauberer, der es nicht nötig hatte, seine Aggressionen zu verstecken, sie zu besänftigen.
Harry schluckte wieder.
Dieser Zauberer, den er geglaubt hatte zu kennen, war jetzt so unnatürlich ruhig, weil er jede Möglichkeit haben würde, seinen Zorn und seine Launen an ihm auszulassen.
Dieser Gedanke ließ ihn fast in Ohnmacht fallen.
Snape hasste ihn.
Einen flüchtigen Augenblick lang dachte Harry an seine Eltern, an seinen Vater.
Hatte James Potter den wirklichen Severus Snape gekannt?
War Snape etwa unter den Deatheatern gewesen, die seine Eltern getötet hatten?
Hatte er Peter Pettygrew rekrutiert, ihn auf die Seite der Dunkelheit gezogen?
Es wurde schwarz um ihn und er sank endlich in eine gnadenreiche Ohnmacht.
**
Als er wieder erwachte, lag er auf einem Bett.
Seide, schwarze Seide.
Wo bin ich?
Einen seligen Augenblick lang wusste Harry nicht mehr, was geschehen war.
Als es ihm bewusst wurde, fuhr er erschrocken auf.
Sein Herz raste.
Snape.
Professor Snape hatte sie verraten, hatte Dumbledore in seinen Tod geführt.
Reflexartig griff er an seine Seite, nach seinem Zauberstab.
Natürlich, er war nicht da.
Snape hatte ihn entwaffnet.
Er war hilflos.
Die wenigen Sprüche, die er ohne Stab nutzen konnte, waren zwar schon mehr als durchschnittliche Magier bewerkstelligen würde...
Doch ein relativ kraftvoller Dunkler Zauberer wie der Meister der Zaubertränke mit Zauberstab war auf jeden Fall stärker als er ohne jegliche Bewaffnung.
Selbst wenn er der derzeit mächtigste Magier war, wie ihm Dumbledore immer wieder versichert hatte.
\"Du bist endlich wach, wie ich sehe.\"
Der Junge zuckte zusammen, und hasste sich dafür.
Snape ließ ein leises Lachen hören, dass das Blut in Harrys Adern gefrieren ließ: \"Du hast Recht, Angst zu haben. Dir ist sicher klar, was mein Auftauchen - gesund und munter und in voller Deatheater-Ausrüstung - bedeutet.\"
Harry spürte einen Ärger in sich aufsteigen, wie er ihn noch nie in seinem Leben verspürt hatte. \"Ja. Es ist mir klar, was das bedeutet, Verräter.\"
Snape sah ihn ruhig an: \"An Deiner Stelle wäre ich sehr vorsichtig, Junge.\"
Er schien sich nicht im Geringsten darüber aufzuregen, als Verräter bezeichnet zu werden.
Ein Schauder lief Harry über den Rücken. Dieser Mann war gefährlich, gefährlicher als Lucius Malfoy und die anderen.
Er hatte es geschafft, den allwissenden Dumbledore zu täuschen, zu manipulieren...
Doch Harry verdrängte diesen Gedanken.
Er hatte lange mit dem Gedanken gelebt, dass er jung sterben würde, dass er niemals aufwachsen würde.
Wenn er schon sterben musste, so wollte er in Würde sterben und nicht als zitterndes Wrack. Er riss sich zusammen.
#Mum, Dad... ich komme#
Harry schüttelte den Kopf: \"Da Sie mich ja sowieso an Voldemort ausliefern werden sehe ich keinen Grund, Ihnen gegenüber noch Respekt zu heucheln, Sie schmutziger Lügner.\"
Snapes Gesicht verzog sich in eine spöttische Grimasse: \"Dt sit sie wieder, die typische Gryffindor-Courage, die Dumbledore so sehr mochte...\"
Und auf einmal war das Gesicht des dunklen Zauberers direkt über dem des Jungen, und er setzte flüsternd hinzu:
\"Du solltest anfangen, zu überdenken ob Du wirklich genug weißt um vorherzusehen was die Zukunft für Dich parat hält.\"
Und bevor der Junge reagieren konnte, waren die Lippen des Tränkemeisters auf den seinen und seine Zunge erzwang sich Einlass in den Mund, der von niemandem zuvor geküsst worden war.
So schnell, wie der Kuss gekommen war, war er auch schon wieder vorbei und Harry zitterte am ganzen Leib, sich gegen das entfernteste Bettende zurückziehend, während er fieberhaft mit der rechten nach seinem Zauberstab suchte.
Snape betrachtete ihn mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck \"Gib Dir keine Mühe zu suchen was nicht da ist, Junge. Deinen Zauberstab musst Du Dir erstmal verdienen.\"
Harry hatte nun das, was andere wohl als Todesangst bezeichnen würden.
Doch die Angst, die in ihm aufstieg als der dunkle Zauberer ihn nun mit einem Zauberspruch an allen Vieren auf das Bett fesselte, war eher begründet durch die dunkle Ahnung, dass es gar nicht in der Absicht seines Lehrers lag, ihn sterben zu lassen...
In seinen Visionen von Folter und Vergewaltigungen der Deatheater hatte er genug gesehen um zu wissen, zu was ein überzeugter Deatheater imstande war..
Er schauderte.
Wenn Snape mit ihm fertig war, würde der Tod eine Erlösung sein...
**
Snape blickte auf den zitternden Gryffindor herab und spürte einen Anflug von Mitleid für den gerade einmal 16jährigen.
Er wusste genug von der häuslichen Situation des Jungen um zu wissen, dass Hogwarts - und Albus Dumbledore - die einzige wirkliche Familie für ihn gewesen waren.
Und Symbol für diese Familie war der Kampf für das Licht.
Snape verbiss sich ein höhnisches Lachen. \"Kampf für das Licht\" - in der Tat.
Es war direkt ironisch - ohne Licht gab es auch keinen Schatten, und wenn das Licht sich entschloss mit den Schatten zu kämpfen, endete dieser Kampf niemals...
Er hatte nicht einen Tag lang an den Sieg des Muggle-Liebhabers geglaubt, und hätte nicht Voldemort persönlich verlangt, dass er sich dem 1. Ritter des Ordens des Phoenix als Spion zur Verfügung stellte, er hätte es niemals getan.
Snape mochte Voldemort nicht, oder Tom Riddle, wie er ihn insgeheim nannte, doch er teilte seine Ansicht, dass es keine schwarze oder weiße Magie gab, sondern Myriaden von Schattierungen von Grau.
Und er, Severus Snape, sah sich genau dazwischen.
Nicht auf der Seite der Dunkelheit, aber auch nicht auf der des Lichts.
Niemals hätte er sich Albus Auffassung von \"Gut\" und \"Böse\" anschließen können.
Er war sich noch nicht einmal sicher, was das eigentlich sein sollte.
Überraschenderweise war es der Dunkle Lord, der Severus Snapes Einstellung akzeptierte, nicht aber der \"Weiße Ritter\" Dumbledore.
Und das entschied es.
Mit dem Lord konnte der Tränkemeister offen sprechen, denn es schien, sie teilte viele ihrer Ansichten.
Der Meister der Zaubertränke empfand Verachtung für viele der Dinge, die sein Lord tat, speziell all die Folter und Vergewaltigungen, doch er konnte sich auch nicht dazu bringen, alles zu verurteilen wofür Voldemort eintrat
Nicht für Dumbledore oder die übrigen engstirnigen Idioten, sondern für die Deatheater des Inneren Kreises um Lord Voldemort, die genau wussten, dass es sich bei dem Dunklen Lord um mehr als nur einen größenwahnsinnigen Massenmörder handelte.
Die wussten, dass jede einzelne Untat die er beauftragte oder selber verübte, ein wohldurchdachtes Muster darstellte in dem großen Plan der auf das einzige Ziel hinstrebte, das sie alle verfolgten - eine neue Weltordnung, in der kein Zauberer mehr seine Kräfte versteckt halten musste.
Als er nun auf den Jungen hinuntersah, der so sehr eine Mischung aus Licht und Dunkelheit war, wusste er, dass es die Mühe Wert sein würde.
Dieser Junge war die einzige Chance auf ein Gleichgewicht der Kräfte. Es würde eine schwere Arbeit sein, zu berichtigen, was Dumbledore verbrochen hatte - den Jungen viel zu sehr auf eine Seite zu ziehen.
Er versuchte seine Stimme sanft klingen zu lassen, als er sich auf die Bettkante setzte: \"Ich weiß, Du verstehst jetzt noch nicht, aber es gibt eine Sache, die Du wissen musst - Du bist uninformiert. Dumbledore hat Dir nicht einmal die Hälfte von dem verraten, was Du wissen solltest.\"
Harrys Stimme war hasserfüllt, als er gegen seine Fesseln kämpfend zischte: \"Ich weiß genug um zu wissen, dass Sie ein verdammtes Verräterschwein sind, Snape!\"
Als Snape ihn jetzt scharf ansah, zuckte der Junge wieder zurück - doch Snape schlug ihn nicht, noch unternahm er einen weiteren Versuch ihn zu küssen.
Stattdessen sagte er ruhig: \"Mein Junge, Deine Verwirrung in Verbindung mit dieser unpassenden Gryffindor-Courage hindern Dich augenscheinlich daran, Deine Lage zu erkennen.\"
Grüne Augen verengten sich wütend: \"Meine Lage? - Meine Lage ist die, dass ich demnächst entweder vom ach-so-ehrenhaften Professor Severus Snape an meinen ärgsten Feind ausgeliefert werde um von ihm umgebracht zu werden - oder sofort von den Händen dieses stinkenden Meisters der Zaubertränke zu sterben.\"
Etwas geschah, dass Harry, trotz aller Wut, wieder erschrocken zusammenzucken ließ - Snape lachte. \"Glaubst Du wirklich, ich bin so berechenbar, mein Junge? Nein, Du weißt wirklich nicht, wer ich bin. Aber Du wirst es herausfinden, das verspreche ich.\"
Diese Worte waren mit einer solchen Sicherheit hervorgebracht worden und enthielten einen solch bedrohlichen Unterton das Harry schauderte.
Ihm war eiskalt und glühendheiß zugleich.
Er war ausgeliefert.
***
Bitte, lasst mich wissen, ob das hier überhaupt gelesen wird... Gerade weil ich mir nicht sicher bin, ob es sich überhaupt lohnt, hier eine deutsche Geschichte hochzuladen... Aber ich habe mich einmal zu oft über ffnet geärgert und würde mich sehr freuen, wenn ich ein neues Zuhause für Enigma gefunden hätte...
Ich habe bereits 11 weitere Kapitel fertig, die samt und sonders sehr viel länger sind... Ein weiteres werde ich in ein paar Tagen hochladen.
Es würde mich also freuen, von Euch zu hören... Aber bitte, seid sanft mit mir... Bitte, Eure Meinung ist mir sehr wichtig!!! (Feedback bitte entweder an mogli_the_witch@yahoo.de, das affnet-Reviewboard oder das ffnet-Reviewboard)
tbc