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Unvergessliche Erinnerung

By: sakurazukamori
folder German › Anime
Rating: Adult ++
Chapters: 2
Views: 1,648
Reviews: 2
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Disclaimer: I do not own the anime/manga that this fanfiction is written for, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
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Unvergessliche Erinnerung

Disclaimer: Die Charaktere gehören CLAMP, nicht mir - was mich allerdings nicht davon abhält, unanständige Sachen mit ihnen anzustellen...

Warnungen: Diese Fanfiction ist nichts für Leute mit schwachen Nerven/Magen.


Prolog: Entdeckung

„NEIN!“

Subaru konnte lauter werdende Schreie hören.

„Was ist los? Habe ich geschlafen?“

Jemand rannte.

„KOMM NICHT NÄHER!!!“

„Wo bin ich? Was ist passiert?“

Subaru öffnete vorsichtig ein Auge.

„Das hier ist doch Nagi-senseis Büro... und ich liege... auf einer Couch?“

Richtig. Der Auftrag. Bruchstückhaft kehrte die Erinnerung zurück.

„Ich bin in das MS Institute gegangen, um Kumiko Nagi zur Rede zu stellen... und dann... Was war bloß danach?“

Ein verzweifeltes Rütteln am Türknauf lenkte Subarus Aufmerksamkeit auf die verängstigte Frau. Sakurablüten erschienen wie aus dem Nichts.

„Nein! NEIN!“

Eine weitere Person geriet in das Blickfeld des jungen Onmyoujis. Irgendwie erinnerte die schwarzgekleidete Person ihn an jemanden... Er blinzelte. Einmal. Zweimal. Doch der schwarzhaarige Mann mit dem fiesen Grinsen und den breiten Schultern verschwand nicht.

„Sei- Seishirou-san?!?”

„Hilfe.... Irgendjemand...“

Entsetzt beobachtete Subaru wie Kumiko in einem Wirbel aus Sakurablüten zu Boden fiel und dort reglos liegen blieb.

„Das kann nicht sein! Seishiro-san... Seishiro-san hat... NEIN! Das war sicher nur ein Missverständnis... oder Notwehr!“

Der Sakurazukamori vergewisserte sich, dass die Frau tot war und sagte mit einem hämischen Grinsen:

„Gute Nacht, Kumiko-sensei.“


Subarus Herz stockte, als Seishirou ihn anblickte.

„Und Guten Morgen, Subaru-kun. Du hättest noch etwas länger schlafen sollen, das wäre besser für deine Gesundheit gewesen... Wenn du deinen Mund so öffnest und schließt, siehst du aus, wie ein Fisch!“

So sehr sich der junge Onmyouji auch anstrengte, es wollten einfach keine Worte über seine Lippen kommen.

„Weißt du, Subaru-kun, es ist nicht sehr nett von dir mir nachzuspionieren.“

„E-Es war k-keine Absicht!!!“

„Ich weiß, deshalb machen wir es einfach wie immer, wenn du etwas gesehen hast, was du nicht sehen sollst...“

Langsam näherte sich der Sakurazukamori seiner Beute.

„W-Was meinst du?“, fragte Subaru nervös.

„Ich werde nur deine Erinnerungen etwas manipulieren, nein, verbessern!“

„Wie?!“

„Das muss ich dir doch wohl nicht extra erklären, oder? Eine Handbewegung, ein paar Zauberworte und eine Lüge am Morgen danach reichen vollkommen für dein Gedächtnis...“

Subaru schluckte. Und fasste einen Entschluss. Obwohl er inzwischen am ganzen Körper zitterte, schaffte er es, zwei Worte zu sagen:

„Vergiss es!“

Seishirous Lächeln wurde freundlicher, während er seine Hand ausstreckte, um Subarus Stirn zu berühren. Dieser sprang auf und begann zu flüstern.

„Ich glaube, du missverstehst die Situation, in der du dich befindest, Subaru-kun. Es ist nicht so, dass du irgendeine Wahl has- Was flüsterst du da eigentlich?“

Schneller und schneller bewegten sich Subarus Lippen.

„...ON!“

Das Lächeln verschwand aus dem Gesicht des Sakurazukamoris. Dessen Beute wischte sich mit einem triumphierenden Grinsen etwas Schweiß von den Stirn.

„Egal, ob du wirklich Seishiro-san bist, oder nicht; meine Erinnerungen kann jetzt so schnell keiner mehr manipulieren!“

Er bemerkte nicht die Hand, die ihn am Kopf berührte und augenblicklich in einen tiefen Schlaf versetzte. Zwei starke Arme fingen den schwachen Körper auf, bevor er den Boden erreichte. Langsam hob Seishirou ihn auf und trug ihn in seinen Armen zur Tür hinaus. Niemand bemerkte den Jäger, der mit seiner Beute das Gebäude verließ. Im Gehen redete er leise mit dem Bewusstlosen:

„Ach Subaru-kun; das war sehr ungeschickt von dir. Sehr mutig, aber sehr ungeschickt... Vor allem für dich...“

Er drückte ihn etwas fester an sich und beschleunigte seine Schritte etwas.

„Wir wollen ja nicht, dass du dich verkühlst und erkältest....“
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