Gefangen
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German › Harry Potter
Rating:
Adult ++
Chapters:
2
Views:
4,452
Reviews:
6
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0
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Category:
German › Harry Potter
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Adult ++
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Disclaimer:
I do not own the Harry Potter book and movie series, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
Gefangen
Angst
Sein Herz raste. Er wusste was es bedeutete jetzt einen Fehler zu begehen. Er wusste was es für ihn und denn Rest der Welt bedeutete wenn er jetzt einen Fehler machte. Angstschweiß rann seine Stirn hinab. Wieder sah er sich Panisch um doch auch jetzt war niemand in dem Nebelverhangenen Wald zu sehen. Was war nur los? Dort sollten nun seine Freunde erscheinen aber nichts geschah. Ob sein Feind ihm zuvor gekommen war und denn Plan durchschaut hatte? Vielleicht waren seine Gefährten in Gefahr und er wartete hier in aller ruhe nur um am ende zu einem Blutüberströmten Schlachtfeld zu kommen. Wieder rasten die Gedanken in seinem Kopf. Sein Körper fing leicht an zu zittern vor Hilflosigkeit. Wenn nichts war und er diesen Posten verlies dann würde er die ganze Mission gefährden aber wenn er nicht ging und seinen Freunden wirklich etwas zugestoßen war würde er sich es nie verzeihen. Wieder sah er flüchtig zu dem Nebelverhangenen Wald und endlich waren Schatten darin zu erkennen. Doch irgendwas war da faul. Es waren viel zu viele Schatten. So viele sollten gar nicht zu diesem Treffpunkt kommen. Gerade als er verstand das es nicht seine Freunde waren die auf ihn zugestürmt kamen war es auch schon zu spät. Es gab einen Riesen Knall und er wurde umgerissen. Irgendetwas hatte ihn hart in der Magengegend getroffen und außer Gefecht gesetzt.
Die Mission war fehlgeschlagen.
Er hörte stimmen. Erregtes Gemurmel und Geflüster. Er versuchte seine Augen zu öffnen aber irgend etwas machte es ihm unmöglich. Vorsichtig versuchte er sich auf zu richten doch auch dies misslang ihm. Er versuchte sich zu beruhigen. Es brachte rein gar nichts jetzt in Panik zu geraten. Nochmals versuchte er die Augen zu öffnen entschied sich dann allerdings anderes als er die Stimme von Severus Snape hörte. Nun kroch die Panic ihm vom Scheitel in denn Zeh. Seit seinem Hochverrat war Snape bei denn Todessern und es war nicht schwer zu erraten wo sich dann Harry gerade befand.
Nach dem der Schwarzhaarige junge die Panik erneut nieder gekämpft hatte lauste er aufmerksam.
„Wie werden wir vor gehen? Die Zauberer Welt ist bald in unserem Besitz. Habt ihr gesehen wie Mutlos die Menschen geworden sind seit ihr Held „Tod“ ist?“ fragte eine amüsiert wirkende Stimme die Harry zu kennen schien aber niemandem zu ordnen konnte.
Kurz stutzte er. Der Held sollte Tod sein? Aber er war doch dieser „Held“! Und er fühlte sich sehr lebendig an.
„Wenn sie erst mal erfahren das der „Held“ nicht Tod ist sondern die Seiten gewechselt hat dann werden sie erst Mutlos sein!“ sagte Snape. Ein allgemeines Lachen war zu hören. Harry stutzte erneut und dieses mal vielleicht noch etwas erschrockener als beim ersten mal. Er sollte die Seiten gewechselt haben? Das würde er aber wissen! Dachte er trotzig. Wieso sollte er auf die Schwarze Seite wechseln?!
Im selben moment als er das dachte fragte eben dies einer der wohl um ihn herum stehenden Personen die er als Wurmschwanz identifizierte. Wieder ein kaltes lachen von Snape.
“Oh es wird ihm gar nichts anderes übrig bleiben. Ich weis noch nicht was der Lord genau vor hat aber wenigstens kenne ich zwei Möglichkeiten die er in betracht zieht.“
Irgendjemand schien sich zu bewegen. Er ging an Harry vorbei und blieb abrupt stehen. Er starte Harry an das spürte der Junge beinahe Körperlich schien aber doch nichts zu bemerken und ging weiter. Harry hörte etwas plätschern und Schluckgeräusche. Vermutlich hatte die Person gerade etwas getrunken. Erneut hörte er eine Stimme und diese kannte er ebenfalls. Es war die von Malfoy. „Und was zieht der Lord in betracht Severus?“ seine stimme hatte wie immer denn kühlen und reservierten klang aber es schwang auch eine gehörige Portion an Neugierde mit. Harry musste sich mittlerweile zusammen reisen um nicht zu zittern. Auch die Panik war immer schwerer im Zaum zu halten. Das Gefühl bewegungslos ja gar hilflos inmitten eines Raumes voller Todesser zu liegen machte ihm Angst. Doch er schaffte es irgendwie zum dritten mal die Ruhe zu bewahren. Wieder lauste er aufmerksam dem Gespräch.
Für ihn war eine Ewigkeit vergangen als er um seine Beherrschung gekämpft hatte so das er schon glaubte das er denn Teil in dem über sein Schicksal entschieden wurde verpasst hatte doch in Wirklichkeit vergingen nur knapp vier Sekunden.
Erneut hörte er die leise schnarrende Stimme Severus Snapes und erneut glaubte er einen amüsierten Ton aus eben jener zu hören als er anfing zu sprechen. „Oh mein lieber Lucius der Lord ist ein kluger Mann wie du sicher weißt er hat schon längst erkannt das ihm der Junge lebend mehr bringen würde als Tod. Und nein er hat ganz gewiss nicht vor aus ihm einen Todesser zu machen. Wie du weist sucht er sowohl einen erben als auch einen Partner.
Natürlich ist es unmöglich das der Junge beides wird aber so wie ich Tom kenne wird er Harry entweder zu seinem Sohn machen und ihn dann zweifellos einem anderen Todesser versprechen oder ihn selbst sich nehmen. Wobei mir die erste Variante lieber währe denn dann hätte ich die Chance den Jungen zu Unterrichten und vielleicht würde der dunkle Lord so knädig sein mir denn kleinen Wildfang versprechen. Oh ja ich kann ihn mir lebhaft als mein Sub vorstellen. Nach dem die Bedeutung der Worte die aus Snapes Mund kamen in Harrys Hirn sickerte fing er nun richtig an zu zittern. Er wollte nur noch weg von hier. Das alles war zu viel für ihn. Wieso war er nur in dieser Zeit geboren in der DAS Kind geboren wurde das angeblich den Lord höchstpersönlich töten konnte? Wieso musste er so viel leid ertragen wo er doch nichts anderes Wollte als seine Ruhe. Wieso hatten ihn die Todesser nicht einfach getötet. Wieso musste ihn so ein Schicksal erwarten. Die Vorstellung einen Mann zu ehelichen war es nicht die ihm zu schaffen machte. Das was ihm Magenschmerzen bereitete war die Tatsache das er Lord Voldemort oder so jemanden Gefühllosen wie Snape ehelichen sollte. Er wollte nicht mit einem Skrupellosen Monster zusammen sein. Richtig schlecht wurde ihm aber erst als er daran dachte mit Voldemort zu schlafen. Mit einem Voldemort zu schlafen der so aussah wie das Ungeheuer auf dem Friedhof behagte ihm gar nicht. Völlig in seiner Panik die er dieses mal nicht zurück drängen konnte gefangen bemerkte er nicht das sein Körper unkontrolliert zuckte.
Denn umstehenden blieb das Zittern nicht verborgen und schnell tauschten sie sowohl alarmierende als auch besorgte Blicke aus. Wenn Harry in der Lage gewesen währe denn Geräuschen der umstehenden zu folgen hätte er vernommen wie erneut eine Person an ihm vorbeiging und mit Raschelnden Mantel auf die andere Seite des Zimmers lief.
Man hörte eine Tür auf und wieder zu gehen.
Eine ganze Zeit war nichts anderes zu hören als das stetige Atmen einiger Personen. In dieser Zeit beruhigte sich der Junge äußerlich wieder. Allerdings sah es in ihm schlimmer aus denn je. Er hatte nicht mitbekommen das Snape gegangen war und deshalb erschien es ihm auch deutlich zu still. Sein einziger Rettungsring an denn er sich gerade noch so klammern konnte war das er sich einreden konnte das die Todesser gegangen waren und er nun alleine in dem vermutlich großen Raum lag. Doch natürlich wahr ihm klar das dass was er verzweifelt versuchte sich ein zu reden vollkommender Schwachsinn war. Durch das stetige Geräusch von Menschen die sich ab und an kurz bewegten und Luft die ganze zeit ruhig ein und wieder ausatmeten war klar das er nicht alleine war. Außerdem konnte er die Blicke dieser Personen auf sich ruhen spüren. Dieses mal vernahm er das auf und zu gehen der Tür und auch hörte er erneut das Geräusch von Personen die sich bewegten.
„Du bist also wach Harry“ sagte jemand den Harry wohlwissend als Tom Riddel entlarvte. Die Stimme von Tom war fast ein Zischen. Es ähnelte ein wenig dem Zischen einer Schlange.
Hätte Harry die Augen öffnen Können hätte er denn besorgten Blick seines „Erzfeindes“ gesehen.
Doch so hörte er nur das für ihn eisig klingende zischen und bekam prompt wieder angst.
Sein Körper fing erneut an zu zittern.
Vorsichtig strich eine Hand über die Geschwollenen und verklebten Augen des „Helden“. Bedauernd stellte der Lord fest das der Trank dem sie ihm gegeben hatten sämtliche Nebenwirkungen zum Vorschein brachte. Harry fing noch mehr an zu zittern. Der Lord nahm die Hand weg und entfernte sich ein gutes stück von dem Jungen. An den Zaubertrank Lehrer gewand sagte er: „Severus bitte behandle denn Jungen und bring ihn dann ins Kaminzimmer.“ Dann schien er Handzeichen zu geben denn im nächsten Moment hörte Harry das Rascheln von mehren Mänteln und wie sich Schritte entfernten die eindeutig von mindestens drei Personen stammten. Als er alleine mit Snape war hörte er ein lautes Seufzen. Dann vernahm er wie der Zauber der ihn bewegungslos machte gelöst wurde. Reflexartig wollte er sich aufsetzen doch es gelang ihm erneut nicht. Er hatte einfach keine Kraft mehr.
Snape musste das bemerkt haben oder aber er wusste es einfach denn im nächsten moment wurde er sanft auf dessen Arme gehoben.
Es dauerte einige Minuten bis er auf einen Weichen Sessel gesetzt wurde. Snape ging vor ihm in die Hocke. Ihm wurde sanft über den Kopf gestreichelt. Das Beruhigte denn Jungen allerdings kein Bisschen. Er war sich sicher das Snape ihm nichts tun würde und dennoch machte ihn die Sanftheit des Tränkemeisters stutzig.
Nach einigen Sekunden erhob dieser seine Stimme. Sie hörte sich kühl und reserviert an wie immer. „Potter das wird jetzt etwas weh tun aber wenn sie je wieder sehen wollen muss ich ihre Blockade brechen...ich gebe ihnen nach der Behandlung einen oder zwei Tränke die sie unverzüglich und ohne zu fragen trinken werden. Haben sie mich verstanden?“
Harry nickte nur und wartete angespannt darauf das der Schwarzhaarige vor ihm anfing. Doch jener ließ sich so zu sagen alle Zeit der Welt. Wieder fing er an ihn beruhigend über den Kopf zu streicheln und obwohl es Severus Snape war der ihn da versuchte zu beruhigen löste sich die Anspannung in dem Jungen.
Und dann so plötzlich und unerwartet wie der Schmerz nur kommen konnte kam er. Harry hatte noch nie einen Cruciatus abbekommen aber er war sich sicher das der Schmerz der ihn hier zusammenzucken lies schlimmer war. Sekundenlang wurden all seine Muskeln angespannt, seine Sehnen schienen auseinander zu Reisen und seine Knochen knackten gefährlich und als dieser Schmerz endlich nach lies kam ein anderer. Erschöpft lag der Junge auf dem Sessel. Snape hatte ihm wohl beim Aufrichten geholfen. Nun fing eine kleine Flamme so zu sagen in ihm zu brennen aus der Schlagartig ein Feuer wurde und dann ein Lavastrom der sich durch seinen ganzen Körper zog. Schreiend kippte er erneut nach vorne und dieses mal fiel er sogar vom Sessel und direkt in die Arme seines Tränkelehrers. Dieser wusste gar nicht wie ihm geschah als der Junge sich an seine Robe krallte und schrie das es aufhören solle das es ihm egal sei ob er jemals wieder sehen konnte oder sterben würde nur diese Schmerzen sollten verschwinden. Und dann nach etlichen Minuten des Schmerzes verebte er langsam. Snape wollte dem Jungen die Tränke geben die ihm sichtlich geholfen hätten doch jener dachte gar nicht daran von seinem Schoss zu gehen und seine Robe los zu lassen. Ganz im Gegenteil er krallte sich noch fester und fing erbitterlich an zu weinen.
Snape wusste sich nicht anders zu helfen als das zitternde Bündel in seinem Arm hoch zu heben und sich mit ihm wieder in denn Sessel zu setzen.
Nach gut einer halben Stunde war der Körper völlig erschlafft und hob und senkte sich nun völlig ruhig. Severus Snape hatte allerdings keine Chance auf zu stehen so musste er sitzen bleiben und darauf hoffen das der Lord nicht al zu sauer war weil er nicht kam.
XD das war mal der Anfang. Wenn es euch gefallen hat dann schreibt mir doch ein paar Bewertungen!^^
Ach ja und des ganze wird noch viel durch geknallter.
Sein Herz raste. Er wusste was es bedeutete jetzt einen Fehler zu begehen. Er wusste was es für ihn und denn Rest der Welt bedeutete wenn er jetzt einen Fehler machte. Angstschweiß rann seine Stirn hinab. Wieder sah er sich Panisch um doch auch jetzt war niemand in dem Nebelverhangenen Wald zu sehen. Was war nur los? Dort sollten nun seine Freunde erscheinen aber nichts geschah. Ob sein Feind ihm zuvor gekommen war und denn Plan durchschaut hatte? Vielleicht waren seine Gefährten in Gefahr und er wartete hier in aller ruhe nur um am ende zu einem Blutüberströmten Schlachtfeld zu kommen. Wieder rasten die Gedanken in seinem Kopf. Sein Körper fing leicht an zu zittern vor Hilflosigkeit. Wenn nichts war und er diesen Posten verlies dann würde er die ganze Mission gefährden aber wenn er nicht ging und seinen Freunden wirklich etwas zugestoßen war würde er sich es nie verzeihen. Wieder sah er flüchtig zu dem Nebelverhangenen Wald und endlich waren Schatten darin zu erkennen. Doch irgendwas war da faul. Es waren viel zu viele Schatten. So viele sollten gar nicht zu diesem Treffpunkt kommen. Gerade als er verstand das es nicht seine Freunde waren die auf ihn zugestürmt kamen war es auch schon zu spät. Es gab einen Riesen Knall und er wurde umgerissen. Irgendetwas hatte ihn hart in der Magengegend getroffen und außer Gefecht gesetzt.
Die Mission war fehlgeschlagen.
Er hörte stimmen. Erregtes Gemurmel und Geflüster. Er versuchte seine Augen zu öffnen aber irgend etwas machte es ihm unmöglich. Vorsichtig versuchte er sich auf zu richten doch auch dies misslang ihm. Er versuchte sich zu beruhigen. Es brachte rein gar nichts jetzt in Panik zu geraten. Nochmals versuchte er die Augen zu öffnen entschied sich dann allerdings anderes als er die Stimme von Severus Snape hörte. Nun kroch die Panic ihm vom Scheitel in denn Zeh. Seit seinem Hochverrat war Snape bei denn Todessern und es war nicht schwer zu erraten wo sich dann Harry gerade befand.
Nach dem der Schwarzhaarige junge die Panik erneut nieder gekämpft hatte lauste er aufmerksam.
„Wie werden wir vor gehen? Die Zauberer Welt ist bald in unserem Besitz. Habt ihr gesehen wie Mutlos die Menschen geworden sind seit ihr Held „Tod“ ist?“ fragte eine amüsiert wirkende Stimme die Harry zu kennen schien aber niemandem zu ordnen konnte.
Kurz stutzte er. Der Held sollte Tod sein? Aber er war doch dieser „Held“! Und er fühlte sich sehr lebendig an.
„Wenn sie erst mal erfahren das der „Held“ nicht Tod ist sondern die Seiten gewechselt hat dann werden sie erst Mutlos sein!“ sagte Snape. Ein allgemeines Lachen war zu hören. Harry stutzte erneut und dieses mal vielleicht noch etwas erschrockener als beim ersten mal. Er sollte die Seiten gewechselt haben? Das würde er aber wissen! Dachte er trotzig. Wieso sollte er auf die Schwarze Seite wechseln?!
Im selben moment als er das dachte fragte eben dies einer der wohl um ihn herum stehenden Personen die er als Wurmschwanz identifizierte. Wieder ein kaltes lachen von Snape.
“Oh es wird ihm gar nichts anderes übrig bleiben. Ich weis noch nicht was der Lord genau vor hat aber wenigstens kenne ich zwei Möglichkeiten die er in betracht zieht.“
Irgendjemand schien sich zu bewegen. Er ging an Harry vorbei und blieb abrupt stehen. Er starte Harry an das spürte der Junge beinahe Körperlich schien aber doch nichts zu bemerken und ging weiter. Harry hörte etwas plätschern und Schluckgeräusche. Vermutlich hatte die Person gerade etwas getrunken. Erneut hörte er eine Stimme und diese kannte er ebenfalls. Es war die von Malfoy. „Und was zieht der Lord in betracht Severus?“ seine stimme hatte wie immer denn kühlen und reservierten klang aber es schwang auch eine gehörige Portion an Neugierde mit. Harry musste sich mittlerweile zusammen reisen um nicht zu zittern. Auch die Panik war immer schwerer im Zaum zu halten. Das Gefühl bewegungslos ja gar hilflos inmitten eines Raumes voller Todesser zu liegen machte ihm Angst. Doch er schaffte es irgendwie zum dritten mal die Ruhe zu bewahren. Wieder lauste er aufmerksam dem Gespräch.
Für ihn war eine Ewigkeit vergangen als er um seine Beherrschung gekämpft hatte so das er schon glaubte das er denn Teil in dem über sein Schicksal entschieden wurde verpasst hatte doch in Wirklichkeit vergingen nur knapp vier Sekunden.
Erneut hörte er die leise schnarrende Stimme Severus Snapes und erneut glaubte er einen amüsierten Ton aus eben jener zu hören als er anfing zu sprechen. „Oh mein lieber Lucius der Lord ist ein kluger Mann wie du sicher weißt er hat schon längst erkannt das ihm der Junge lebend mehr bringen würde als Tod. Und nein er hat ganz gewiss nicht vor aus ihm einen Todesser zu machen. Wie du weist sucht er sowohl einen erben als auch einen Partner.
Natürlich ist es unmöglich das der Junge beides wird aber so wie ich Tom kenne wird er Harry entweder zu seinem Sohn machen und ihn dann zweifellos einem anderen Todesser versprechen oder ihn selbst sich nehmen. Wobei mir die erste Variante lieber währe denn dann hätte ich die Chance den Jungen zu Unterrichten und vielleicht würde der dunkle Lord so knädig sein mir denn kleinen Wildfang versprechen. Oh ja ich kann ihn mir lebhaft als mein Sub vorstellen. Nach dem die Bedeutung der Worte die aus Snapes Mund kamen in Harrys Hirn sickerte fing er nun richtig an zu zittern. Er wollte nur noch weg von hier. Das alles war zu viel für ihn. Wieso war er nur in dieser Zeit geboren in der DAS Kind geboren wurde das angeblich den Lord höchstpersönlich töten konnte? Wieso musste er so viel leid ertragen wo er doch nichts anderes Wollte als seine Ruhe. Wieso hatten ihn die Todesser nicht einfach getötet. Wieso musste ihn so ein Schicksal erwarten. Die Vorstellung einen Mann zu ehelichen war es nicht die ihm zu schaffen machte. Das was ihm Magenschmerzen bereitete war die Tatsache das er Lord Voldemort oder so jemanden Gefühllosen wie Snape ehelichen sollte. Er wollte nicht mit einem Skrupellosen Monster zusammen sein. Richtig schlecht wurde ihm aber erst als er daran dachte mit Voldemort zu schlafen. Mit einem Voldemort zu schlafen der so aussah wie das Ungeheuer auf dem Friedhof behagte ihm gar nicht. Völlig in seiner Panik die er dieses mal nicht zurück drängen konnte gefangen bemerkte er nicht das sein Körper unkontrolliert zuckte.
Denn umstehenden blieb das Zittern nicht verborgen und schnell tauschten sie sowohl alarmierende als auch besorgte Blicke aus. Wenn Harry in der Lage gewesen währe denn Geräuschen der umstehenden zu folgen hätte er vernommen wie erneut eine Person an ihm vorbeiging und mit Raschelnden Mantel auf die andere Seite des Zimmers lief.
Man hörte eine Tür auf und wieder zu gehen.
Eine ganze Zeit war nichts anderes zu hören als das stetige Atmen einiger Personen. In dieser Zeit beruhigte sich der Junge äußerlich wieder. Allerdings sah es in ihm schlimmer aus denn je. Er hatte nicht mitbekommen das Snape gegangen war und deshalb erschien es ihm auch deutlich zu still. Sein einziger Rettungsring an denn er sich gerade noch so klammern konnte war das er sich einreden konnte das die Todesser gegangen waren und er nun alleine in dem vermutlich großen Raum lag. Doch natürlich wahr ihm klar das dass was er verzweifelt versuchte sich ein zu reden vollkommender Schwachsinn war. Durch das stetige Geräusch von Menschen die sich ab und an kurz bewegten und Luft die ganze zeit ruhig ein und wieder ausatmeten war klar das er nicht alleine war. Außerdem konnte er die Blicke dieser Personen auf sich ruhen spüren. Dieses mal vernahm er das auf und zu gehen der Tür und auch hörte er erneut das Geräusch von Personen die sich bewegten.
„Du bist also wach Harry“ sagte jemand den Harry wohlwissend als Tom Riddel entlarvte. Die Stimme von Tom war fast ein Zischen. Es ähnelte ein wenig dem Zischen einer Schlange.
Hätte Harry die Augen öffnen Können hätte er denn besorgten Blick seines „Erzfeindes“ gesehen.
Doch so hörte er nur das für ihn eisig klingende zischen und bekam prompt wieder angst.
Sein Körper fing erneut an zu zittern.
Vorsichtig strich eine Hand über die Geschwollenen und verklebten Augen des „Helden“. Bedauernd stellte der Lord fest das der Trank dem sie ihm gegeben hatten sämtliche Nebenwirkungen zum Vorschein brachte. Harry fing noch mehr an zu zittern. Der Lord nahm die Hand weg und entfernte sich ein gutes stück von dem Jungen. An den Zaubertrank Lehrer gewand sagte er: „Severus bitte behandle denn Jungen und bring ihn dann ins Kaminzimmer.“ Dann schien er Handzeichen zu geben denn im nächsten Moment hörte Harry das Rascheln von mehren Mänteln und wie sich Schritte entfernten die eindeutig von mindestens drei Personen stammten. Als er alleine mit Snape war hörte er ein lautes Seufzen. Dann vernahm er wie der Zauber der ihn bewegungslos machte gelöst wurde. Reflexartig wollte er sich aufsetzen doch es gelang ihm erneut nicht. Er hatte einfach keine Kraft mehr.
Snape musste das bemerkt haben oder aber er wusste es einfach denn im nächsten moment wurde er sanft auf dessen Arme gehoben.
Es dauerte einige Minuten bis er auf einen Weichen Sessel gesetzt wurde. Snape ging vor ihm in die Hocke. Ihm wurde sanft über den Kopf gestreichelt. Das Beruhigte denn Jungen allerdings kein Bisschen. Er war sich sicher das Snape ihm nichts tun würde und dennoch machte ihn die Sanftheit des Tränkemeisters stutzig.
Nach einigen Sekunden erhob dieser seine Stimme. Sie hörte sich kühl und reserviert an wie immer. „Potter das wird jetzt etwas weh tun aber wenn sie je wieder sehen wollen muss ich ihre Blockade brechen...ich gebe ihnen nach der Behandlung einen oder zwei Tränke die sie unverzüglich und ohne zu fragen trinken werden. Haben sie mich verstanden?“
Harry nickte nur und wartete angespannt darauf das der Schwarzhaarige vor ihm anfing. Doch jener ließ sich so zu sagen alle Zeit der Welt. Wieder fing er an ihn beruhigend über den Kopf zu streicheln und obwohl es Severus Snape war der ihn da versuchte zu beruhigen löste sich die Anspannung in dem Jungen.
Und dann so plötzlich und unerwartet wie der Schmerz nur kommen konnte kam er. Harry hatte noch nie einen Cruciatus abbekommen aber er war sich sicher das der Schmerz der ihn hier zusammenzucken lies schlimmer war. Sekundenlang wurden all seine Muskeln angespannt, seine Sehnen schienen auseinander zu Reisen und seine Knochen knackten gefährlich und als dieser Schmerz endlich nach lies kam ein anderer. Erschöpft lag der Junge auf dem Sessel. Snape hatte ihm wohl beim Aufrichten geholfen. Nun fing eine kleine Flamme so zu sagen in ihm zu brennen aus der Schlagartig ein Feuer wurde und dann ein Lavastrom der sich durch seinen ganzen Körper zog. Schreiend kippte er erneut nach vorne und dieses mal fiel er sogar vom Sessel und direkt in die Arme seines Tränkelehrers. Dieser wusste gar nicht wie ihm geschah als der Junge sich an seine Robe krallte und schrie das es aufhören solle das es ihm egal sei ob er jemals wieder sehen konnte oder sterben würde nur diese Schmerzen sollten verschwinden. Und dann nach etlichen Minuten des Schmerzes verebte er langsam. Snape wollte dem Jungen die Tränke geben die ihm sichtlich geholfen hätten doch jener dachte gar nicht daran von seinem Schoss zu gehen und seine Robe los zu lassen. Ganz im Gegenteil er krallte sich noch fester und fing erbitterlich an zu weinen.
Snape wusste sich nicht anders zu helfen als das zitternde Bündel in seinem Arm hoch zu heben und sich mit ihm wieder in denn Sessel zu setzen.
Nach gut einer halben Stunde war der Körper völlig erschlafft und hob und senkte sich nun völlig ruhig. Severus Snape hatte allerdings keine Chance auf zu stehen so musste er sitzen bleiben und darauf hoffen das der Lord nicht al zu sauer war weil er nicht kam.
XD das war mal der Anfang. Wenn es euch gefallen hat dann schreibt mir doch ein paar Bewertungen!^^
Ach ja und des ganze wird noch viel durch geknallter.