2nd Best?
folder
German › Buffy the Vampire Slayer
Rating:
Adult +
Chapters:
42
Views:
1,897
Reviews:
5
Recommended:
0
Currently Reading:
0
Category:
German › Buffy the Vampire Slayer
Rating:
Adult +
Chapters:
42
Views:
1,897
Reviews:
5
Recommended:
0
Currently Reading:
0
Disclaimer:
I do not own Buffy the Vampire Slayer (BtVS), nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
Der größere Fisch
Der größere Fisch
Buffy saß zusammengerollt unter einer schweren Decke, in einer geschützten Ecke der Couch, im Haus der Wächter in München. Nur ihre Hände, die eine schwere Tassen Beruhigungstee umklammerten, lugten unter dem dicken Stoff hervor.
Xander saß ihr gegenüber in einem Fauteuil und strich sich mit nervösen, rhythmischen Bewegungen über den Nacken. Dawn tigerte zwischen den beiden auf und ab. Sie vibrierte immer noch von ihrem Adrenalinschub und konnte einfach nicht aufhören zu reden. Sie musste schon dutzende Male erzählt haben was sie gesehen hatte.
Die beiden Wächter Miss Schmidt und Mr. Wilder saßen, mit bleichen Gesichtern, nebeneinander auf der zweiten Couch. Mr. Wilder konnte sichtlich nicht glauben, dass sein Schützling Anna tot war. Er hatte offenbar beschlossen, dass er dieses Missverständnis, betreffs des Todes seiner Jägerin, am Besten beheben konnte, wenn er sich so schnell als menschenmöglich betrank. Niemand verwehrte es ihm.
Als Dawn ihm kurzerhand eines der Gläschen mit der klaren Flüssigkeit aus der Hand nahm und es selber hinunterschüttete protestierte nicht einmal Buffy. Wenn sie es überhaupt gesehen hatte. Lisa, die zweite Jägerin war ein schluchzendes Wrack gewesen und hatte zur Besorgnis aller immer nur gemurmelt:
“Lasst sie mich nicht kriegen. Lasst sie mich nicht kriegen.”
Miss Smith hatte ihrer Jägerin schließlich ein Schlafmittel gegeben und das junge Mädchen zu Bett gebracht. Zeit verstrich in der nur Dawns Rage und das Klirren von Flasche auf Glas die Stille unterbrach. Irgendwann war auch Dawns Adrenalinschub abgeklungen. Das Mädchen ließ sich erschöpft neben Buffy auf die Couch sinken und kuschelte sich an ihre ältere Schwester.
Minuten der Stille verstrichen, bis Buffy mit einem leisen aber endgültigen “klink” ihre Tasse auf den Couchtisch abstellte:
“Ich muss mit Giles sprechen.”
Alle Blicke richteten sich auf sie, sogar Mr. Wilder unternahm die Anstrengung. Miss Schmidt organisierte ein Telefon und nach ein paar Sekunden drang Giles verschlafene Stimme an Buffys Ohr.
“’allo?”
“Giles. Hier spricht Buffy. Wir müssen sofort alle Jägerinnen nach Hause holen.”
Sie hörte rascheln durch die Leitung und Giles verdutzte Stimme: “WAS?”
“Giles, wir wissen jetzt was es ist - und es ist nichts worauf wir vorbereitet waren. Keines der Mädchen hat eine Chance.”
“Aber… aber Buffy, sicherlich können wir…? ALLE Mädchen?!”
“Alle in Europa, Giles. Je länger wir warten desto mehr Mädchen werden getötet. Ich fürchte das ist einer dieser Momente in denen Sie mir glauben müssen.”
Buffy hörte ihn schluckten und dann murmelte Giles mit der seufzenden Stimme eines Mannes, der jahrelange Organisation den Bach hinuntergehen sah: “Ich werde es sofort veranlassen.”
“Danke, Giles.”
“Und Buffy? Bitte seid vorsichtig.”
“Keine Sorge Giles, wir sehen uns morgen Abend.”
~*~
Vierundzwanzig Stunden später saßen die wieder vereinten Scoobies rund um ihren Tisch in der Burg. Obwohl das hohe Fenster einen Blick auf die nass-kalten schottischen Hügel gewährte so war es im Inneren der Burg doch gemütlich warm. Die Erdtöne und die Präsenz seiner Bücher im Scooby-Raum wirkten normalerweise beruhigend auf Giles, aber heute Abend verfehlten sie ihre Wirkung völlig:
“Sie tun WAS?!”
Giles Stimme kippte, er riss sich die Brille von der Nase und begann aufgeregt auf und ab zu laufen. Dawn die mittlerweile, wahrscheinlich zum fünfzigsten Mal, ihre Begegnung mit der Dämonin geschildert hatte nickte nur schwach und bestätigte:
“Sie essen sie, Giles… oder heißt das fressen?” Sie blickte fragend zu Willow.
Die Hexe zuckte nur unsicher mit den Schultern.
Faith die wieder in ihre Couch in der Ecke versunken war und eine Schüssel Popcorn knusperte meldete sich resolut zu Wort:
“Und warum verarbeiten wir sie im Gegenzug nicht auch einfach zu Schaschliks?”
“EWW!” Willow und Andrew verzogen gleichzeitig ihre Gesichter und Dawn wurde wieder merklich blasser um die Nase.
Alle Augen richteten sich fragend auf Buffy. Die blonde Jägerin verschränkte ihre Arme vor sich als ob sie fror:
“Wir… wir können nicht. Dieser Dämon… Dämonen” sie haderte mit ihren Worten, “Faith… das sind keine normalen Dämonen. Ihre Stimmen…” Buffy schloss die Augen:
“Es fühlt sich an als ob du die Maus bist und sie die Katze. Und alle Instinkte befehlen dir zu fliehen.” Buffy blickte Faith gerade in die Augen “Das sind Dämonen die dazu gemacht sind Jägerinnen zu töten.”
Giles kaute nachdenklich auf seinem Brillenarm: “Eine Dämonart deren Beute Jägerinnen sind. Die wahrscheinlich schon seit Generationen Jägerinnen als Lebensgrundlage erlegt. Eine interessante Theorie. Die Archivare finden dazu vielleicht etwas. Die Wächter werden sofort zu recherchieren beginnen.”
Bereits tief in Gedanken versunken tippte Giles Nummern in das interne Telefon auf dem Couchtisch.
Willow streichelte Dawns Arm entschuldigend: “Wir hätten das kommen sehen müssen, Dawnie. Es gibt immer einen größeren Fisch im Teich. Bisher sind wir ihm nur nie in den Weg gekommen.”
“Großartig, ein Jäger der Jägerinnen” grummelte Xander, und sarkastischer fügte er hinzu: “Ganz was Neues.”
Faith kaute an einem Schokoriegel: “Und, jetzt da sie unsere Spur aufgenommen haben, was hält sie davon ab uns hierher nachzukommen?”
Dawn runzelte die Augenbrauen: “Das wäre wohl… nichts.” und schauderte.
“Hey, “grinste Willow hoffnungsvoll, “vielleicht haben wir Glück und sie können nicht schwimmen…”
“…oder sie werden Reisekrank in menschlichen Transportmitteln…” schlug Buffy, mit gespielt ernsten Augenaufschlag, vor.
“… das Veterinäramt würde ihnen wahrscheinlich sowieso die Einreise nicht gestatten…” fügte Dawn leicht grinsend hinzu.
“…oder sie mögen das englische Wetter nicht…” scherzte Xander.
Dawn verschränkte etwas aufgemuntert ihre Arme vor der Brust, als ob die Frage damit geklärt wäre: “Genau!”.
Plötzlich hämmerten Fäuste panisch an die Scoobytüre und rissen sie weit auf. Eine Jägerin, aus der ersten Klasse, stand schwer atmend und stammelnd in der Türe:
“Da.. Da… Da ist wer… Da ist wer vor dem Burgtor… Dä… Dämonen! Und die kämpfen!”
Eine Sekunde lang herrschte entsetze Stille unter den Scoobies dann sprang Buffy auf und zischte:
“Was?! Vor meiner Burg?! Ich denke nicht!”
Mit schwingenden Locken stürmte sie empört, durch die engen Gänge die sich durch den Berg nach oben in Richtung Haupttor wanden. Unterwegs riss Buffy schnaubend ein antikes Schwert und eine Axt aus ihrer Halterung an der Wand. Schon von weitem konnte man den Schlachtlärm durch die dicken Eichentüren des Vordertores hören. Dämonisches Heulen oder kein Heulen - wer so unverschämt war und vor ihrer Jägerinnenburg Ärger anzettelte musste mit Konsequenzen rechnen. Und überhaupt wenn hier jemand den Platz vor ihrer Burg verwüstete dann nur die Scoobies oder die Juniorjägerinnen.
Buffy stürmte in die steinerne Vorhallen mit den Scoobies dicht auf den Fersen. Gemeinsam mit Willow, öffnete Buffy die kleinen Holztürchen, für die engen Sehschlitz neben dem Haupttor, und lugte auf das Geschehen nach draußen. Yup, großer Kampf auf ihrem Frontrasen. Die Mächte der Finsternis zeigten manches mal einfach einen beklagenswerten Mangel an Etikette. Moment…
Buffys Kinnlade klappte nach unten.
Willow, zog den Kopf zurück, rieb sich die Augen und blickte erneut durch den Schlitz: “Ist das…?”
Buffy wirbelte entschlossen herum, stapfte zum Haupttor und warf die großen Eichentürflügen mit viel Schwung nach außen. Sie stemmte die Hände in die Hüften:
“Spike! Was machst ihr für einen Lärm vor meiner Haustüre!?”
Der angebrüllte Vampir, in der nächtlichen Dunkelheit hatten seine dunkelblonden Locken sie zuerst etwas verwirrt, hielt gerade einen Dämon mit grauer, rissiger Haut im Würgegriff. Mit einem schnellen Handgriff brach er das Genick seines Gegners. Dann fischte er einen Rucksack von seinem Bauch:
“Buffy - Fang!”
“Huh?” Die Jägerin war verwirrt. aber sprang trotzdem hoch und fing das geworfene Paket geschickt aus der Luft. Das geworfene Pakte das Beine hatte… und Babyschuhe und… Buffys drehte das Bündel verwirrt um und blickte in ein Paar große, tiefblaue Augen.
~*~
Buffy saß zusammengerollt unter einer schweren Decke, in einer geschützten Ecke der Couch, im Haus der Wächter in München. Nur ihre Hände, die eine schwere Tassen Beruhigungstee umklammerten, lugten unter dem dicken Stoff hervor.
Xander saß ihr gegenüber in einem Fauteuil und strich sich mit nervösen, rhythmischen Bewegungen über den Nacken. Dawn tigerte zwischen den beiden auf und ab. Sie vibrierte immer noch von ihrem Adrenalinschub und konnte einfach nicht aufhören zu reden. Sie musste schon dutzende Male erzählt haben was sie gesehen hatte.
Die beiden Wächter Miss Schmidt und Mr. Wilder saßen, mit bleichen Gesichtern, nebeneinander auf der zweiten Couch. Mr. Wilder konnte sichtlich nicht glauben, dass sein Schützling Anna tot war. Er hatte offenbar beschlossen, dass er dieses Missverständnis, betreffs des Todes seiner Jägerin, am Besten beheben konnte, wenn er sich so schnell als menschenmöglich betrank. Niemand verwehrte es ihm.
Als Dawn ihm kurzerhand eines der Gläschen mit der klaren Flüssigkeit aus der Hand nahm und es selber hinunterschüttete protestierte nicht einmal Buffy. Wenn sie es überhaupt gesehen hatte. Lisa, die zweite Jägerin war ein schluchzendes Wrack gewesen und hatte zur Besorgnis aller immer nur gemurmelt:
“Lasst sie mich nicht kriegen. Lasst sie mich nicht kriegen.”
Miss Smith hatte ihrer Jägerin schließlich ein Schlafmittel gegeben und das junge Mädchen zu Bett gebracht. Zeit verstrich in der nur Dawns Rage und das Klirren von Flasche auf Glas die Stille unterbrach. Irgendwann war auch Dawns Adrenalinschub abgeklungen. Das Mädchen ließ sich erschöpft neben Buffy auf die Couch sinken und kuschelte sich an ihre ältere Schwester.
Minuten der Stille verstrichen, bis Buffy mit einem leisen aber endgültigen “klink” ihre Tasse auf den Couchtisch abstellte:
“Ich muss mit Giles sprechen.”
Alle Blicke richteten sich auf sie, sogar Mr. Wilder unternahm die Anstrengung. Miss Schmidt organisierte ein Telefon und nach ein paar Sekunden drang Giles verschlafene Stimme an Buffys Ohr.
“’allo?”
“Giles. Hier spricht Buffy. Wir müssen sofort alle Jägerinnen nach Hause holen.”
Sie hörte rascheln durch die Leitung und Giles verdutzte Stimme: “WAS?”
“Giles, wir wissen jetzt was es ist - und es ist nichts worauf wir vorbereitet waren. Keines der Mädchen hat eine Chance.”
“Aber… aber Buffy, sicherlich können wir…? ALLE Mädchen?!”
“Alle in Europa, Giles. Je länger wir warten desto mehr Mädchen werden getötet. Ich fürchte das ist einer dieser Momente in denen Sie mir glauben müssen.”
Buffy hörte ihn schluckten und dann murmelte Giles mit der seufzenden Stimme eines Mannes, der jahrelange Organisation den Bach hinuntergehen sah: “Ich werde es sofort veranlassen.”
“Danke, Giles.”
“Und Buffy? Bitte seid vorsichtig.”
“Keine Sorge Giles, wir sehen uns morgen Abend.”
~*~
Vierundzwanzig Stunden später saßen die wieder vereinten Scoobies rund um ihren Tisch in der Burg. Obwohl das hohe Fenster einen Blick auf die nass-kalten schottischen Hügel gewährte so war es im Inneren der Burg doch gemütlich warm. Die Erdtöne und die Präsenz seiner Bücher im Scooby-Raum wirkten normalerweise beruhigend auf Giles, aber heute Abend verfehlten sie ihre Wirkung völlig:
“Sie tun WAS?!”
Giles Stimme kippte, er riss sich die Brille von der Nase und begann aufgeregt auf und ab zu laufen. Dawn die mittlerweile, wahrscheinlich zum fünfzigsten Mal, ihre Begegnung mit der Dämonin geschildert hatte nickte nur schwach und bestätigte:
“Sie essen sie, Giles… oder heißt das fressen?” Sie blickte fragend zu Willow.
Die Hexe zuckte nur unsicher mit den Schultern.
Faith die wieder in ihre Couch in der Ecke versunken war und eine Schüssel Popcorn knusperte meldete sich resolut zu Wort:
“Und warum verarbeiten wir sie im Gegenzug nicht auch einfach zu Schaschliks?”
“EWW!” Willow und Andrew verzogen gleichzeitig ihre Gesichter und Dawn wurde wieder merklich blasser um die Nase.
Alle Augen richteten sich fragend auf Buffy. Die blonde Jägerin verschränkte ihre Arme vor sich als ob sie fror:
“Wir… wir können nicht. Dieser Dämon… Dämonen” sie haderte mit ihren Worten, “Faith… das sind keine normalen Dämonen. Ihre Stimmen…” Buffy schloss die Augen:
“Es fühlt sich an als ob du die Maus bist und sie die Katze. Und alle Instinkte befehlen dir zu fliehen.” Buffy blickte Faith gerade in die Augen “Das sind Dämonen die dazu gemacht sind Jägerinnen zu töten.”
Giles kaute nachdenklich auf seinem Brillenarm: “Eine Dämonart deren Beute Jägerinnen sind. Die wahrscheinlich schon seit Generationen Jägerinnen als Lebensgrundlage erlegt. Eine interessante Theorie. Die Archivare finden dazu vielleicht etwas. Die Wächter werden sofort zu recherchieren beginnen.”
Bereits tief in Gedanken versunken tippte Giles Nummern in das interne Telefon auf dem Couchtisch.
Willow streichelte Dawns Arm entschuldigend: “Wir hätten das kommen sehen müssen, Dawnie. Es gibt immer einen größeren Fisch im Teich. Bisher sind wir ihm nur nie in den Weg gekommen.”
“Großartig, ein Jäger der Jägerinnen” grummelte Xander, und sarkastischer fügte er hinzu: “Ganz was Neues.”
Faith kaute an einem Schokoriegel: “Und, jetzt da sie unsere Spur aufgenommen haben, was hält sie davon ab uns hierher nachzukommen?”
Dawn runzelte die Augenbrauen: “Das wäre wohl… nichts.” und schauderte.
“Hey, “grinste Willow hoffnungsvoll, “vielleicht haben wir Glück und sie können nicht schwimmen…”
“…oder sie werden Reisekrank in menschlichen Transportmitteln…” schlug Buffy, mit gespielt ernsten Augenaufschlag, vor.
“… das Veterinäramt würde ihnen wahrscheinlich sowieso die Einreise nicht gestatten…” fügte Dawn leicht grinsend hinzu.
“…oder sie mögen das englische Wetter nicht…” scherzte Xander.
Dawn verschränkte etwas aufgemuntert ihre Arme vor der Brust, als ob die Frage damit geklärt wäre: “Genau!”.
Plötzlich hämmerten Fäuste panisch an die Scoobytüre und rissen sie weit auf. Eine Jägerin, aus der ersten Klasse, stand schwer atmend und stammelnd in der Türe:
“Da.. Da… Da ist wer… Da ist wer vor dem Burgtor… Dä… Dämonen! Und die kämpfen!”
Eine Sekunde lang herrschte entsetze Stille unter den Scoobies dann sprang Buffy auf und zischte:
“Was?! Vor meiner Burg?! Ich denke nicht!”
Mit schwingenden Locken stürmte sie empört, durch die engen Gänge die sich durch den Berg nach oben in Richtung Haupttor wanden. Unterwegs riss Buffy schnaubend ein antikes Schwert und eine Axt aus ihrer Halterung an der Wand. Schon von weitem konnte man den Schlachtlärm durch die dicken Eichentüren des Vordertores hören. Dämonisches Heulen oder kein Heulen - wer so unverschämt war und vor ihrer Jägerinnenburg Ärger anzettelte musste mit Konsequenzen rechnen. Und überhaupt wenn hier jemand den Platz vor ihrer Burg verwüstete dann nur die Scoobies oder die Juniorjägerinnen.
Buffy stürmte in die steinerne Vorhallen mit den Scoobies dicht auf den Fersen. Gemeinsam mit Willow, öffnete Buffy die kleinen Holztürchen, für die engen Sehschlitz neben dem Haupttor, und lugte auf das Geschehen nach draußen. Yup, großer Kampf auf ihrem Frontrasen. Die Mächte der Finsternis zeigten manches mal einfach einen beklagenswerten Mangel an Etikette. Moment…
Buffys Kinnlade klappte nach unten.
Willow, zog den Kopf zurück, rieb sich die Augen und blickte erneut durch den Schlitz: “Ist das…?”
Buffy wirbelte entschlossen herum, stapfte zum Haupttor und warf die großen Eichentürflügen mit viel Schwung nach außen. Sie stemmte die Hände in die Hüften:
“Spike! Was machst ihr für einen Lärm vor meiner Haustüre!?”
Der angebrüllte Vampir, in der nächtlichen Dunkelheit hatten seine dunkelblonden Locken sie zuerst etwas verwirrt, hielt gerade einen Dämon mit grauer, rissiger Haut im Würgegriff. Mit einem schnellen Handgriff brach er das Genick seines Gegners. Dann fischte er einen Rucksack von seinem Bauch:
“Buffy - Fang!”
“Huh?” Die Jägerin war verwirrt. aber sprang trotzdem hoch und fing das geworfene Paket geschickt aus der Luft. Das geworfene Pakte das Beine hatte… und Babyschuhe und… Buffys drehte das Bündel verwirrt um und blickte in ein Paar große, tiefblaue Augen.
~*~