Sündige Vorstellung 3 (Supernatural)
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German › Television
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Adult +
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Disclaimer:
Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
10
Part 10
In der Wohnung angekommen, schob der Blonde Sam ins Wohnzimmer und ging selbst in die Küche, um sich zwei Biere zu holen.
"Hier...", er reichte Sam eins, setzte sich neben ihn, "Okay...Sam...Wa...", Dean brach ab und atmete tief durch, versuchte es nochmal, "Warum hast du mich geküsst...? Bitte sei ehrlich...ich will keine Lüge...Denn das habe ich nicht verdient oder??"
"Ich liebe dich m...m…mehr als einen Bru...Bruder…", schnell schaute er in Deans Gesicht, versuchte irgendeine Regung zu in ihm zu erkennen.
Dean hatte ihn angesehen, doch dann wandte sich sein Blick zu seinem Bier, welches er in der Hand hielt. "Hm...", brummte er nur und nahm einen Schluck.
"Dean, sag was oder frag weiter…Bitte Dean...Ich…versuch es…", rief Sam verzweifelt in die Richtung seines Bruder und schaute auf dem Boden.
Dean seufzte, nahm einen neuen Schluck... "Jetzt...Jetzt bin ich wohl dran...Ich will dir auch nichts vorenthalten...kleiner...Bruder...", Dean sah zu Sam, die grünen Augen schimmerten leicht, "Ich...Seit ich wach war aus dem Koma...Als wir die erste Nacht hier verbracht hatten...Hatte ich einen Traum... Ich dachte, es wäre einer...dieser...naja "Feuchten Träume"...hahaha... Nein...Ich sah dich...Gott...Ich war so erschrocken, dass mein Körper auf das reagierte......Dachte, es geht vorbei, aber...Jede Nacht kamen sie wieder...Wie ich dich nahm...Gott...ich glaubte verrückt zu werden und deswegen habe ich dich jede Nacht gestreichelt...nur ganz kurz......Anscheinend sind diese Träume meine Erinnerung an dich...Und sie wollen mir wohl sagen...Dass es stimmt...du und...ich......Ein...Ein...P-Paar...."
Hastig kippte Dean sein Bier hinter und stellte die leere Flasche auf den Boden.
Sam trank jetzt auch schnell sein Bier leer, behielt die Flasche in der Hand und spielte mit ihr. "Ja, waren…sind…waren ein……Ähm…wir sind ein Paar, wenn du möchtest…Wenn du noch Zeit brauchst...Dean, ich weiß nicht...Was denkst du über die Sache mit uns??...Sei ehrlich! Bitte, weil es sind nur Träume, Dean."
Der Blonde schien zu überlegen...lehnte sich zurück, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen... "Sam...wir fangen...langsam an...sehr langsam...", flüsterte er fast, "Aber......Aber komm her ...Komm her und setz dich auf meinen Schoss...Komm..."
Er hatte die Augen nicht geöffnet, hoffte aber irgendwie, dass Sam dem nachkommen würde.
Sam fiel fast die Flasche aus der Hand. 'Ja…oh ja...', langsam stand er auf und ging mit zittrigen Knien auf Dean zu, "Ja, du hast recht…Langsam Dean, wir werden es langsam angehen. Es…es tut mir Leid, das...das es so raus kam. Ich... weiß auch…" Sam stand jetzt da vor Dean und wusste nicht so recht, wie er sich jetzt auf seinen Schoss setzen sollte… Rittlings?? Da wäre er ja gleich geschockt wie ein Kleinkind…Mit seinen langen Beinen?? Nein, so wollte Sam auch nicht auf dem Schoß sitzen, also ließ er sich vor Dean auf dem Boden gleiten und legte sein Kinn auf dessen Schenkel ab und seufzte auf. „Dean…es…es war so...mhm...“, Sam überlegte…Wie sollte es ausdrücken?
„I…ich…ich hab dich so vermisst...“, flüsterte er schließlich. Drehte seinen Kopf auf die Seite auf Deans Schenkel, legte eine Hand auf den anderen ab und schloss die Augen. Klitzekleine Tränen lösten sich aus den Augen und versickerten im Stoff von Deans Jeans.
Dean öffnete seine Augen, sah auf seinen Schenkel und lächelte.
Langsam berührten die Finger das langen braunen Haar, durchkämmten es und er beugte sich etwas nach vorne, sog den Duft ein, welcher von Sam ausging und schloss die Augen.
'Gott…Warum ist mir nie aufgefallen, dass Sam so gut riecht??', dachte er und hob Sams Kinn erneut, legte seine Lippen auf die des anderen, 'Wow…so weich…Gott…Unser Vater würde uns umbringen!!' Er wischte die Tränen weg und sah Sam tief in die Augen. Dean zog ihn weiter zu sich, sodass der Oberkörper des Jüngeren auf den Schenkeln zu liegen kam.
"Ich hab dich so vermisst.", er wollte Dean in die Augen schauen, konnte dem Blick nicht standhalten und senkte den Kopf, „Dean ich…ich wollte nicht weinen…Ich bin nur so…so glücklich...“, und schon wieder schluchzte Sam auf, „Es…es war alles so…so...“, Sam liefen immer wieder neue Tränen über das Gesicht, „…Ich…ich hoffe, dass du dich irgendwann erinnern kannst.“, zittrig fuhr Sam mit seiner Hand Deans Oberschenkel rauf und runter, „Oh nein…Dad hat recht!! Ich denke immer nur an mich...“, flüsterte er zwischen neuen Schluchzern.
"Sssshhh...Sam...ssshh...Ist schon gut...Kein Problem...JA...irgendwann erinnere ich mich daran...Und nein...Du denkst nicht nur an dich, Kleiner...Ist doch völlig normal...ssshh...", Dean küsste den Jüngeren erneut, genoss das kribbelnde Gefühl, "Und jetzt...setz dich auf meinen Schoss...Ich will dich umarmen...Bitte..."
"Ja Dean…ja…" Sam fing mit Tränen in den Augen an zu strahlen. Er erhob sich, überlegte kurz…
'Ach was!! Wenn Dean es so will…', und setzte sich, nahm Deans Beine zwischen seine und drückte die Knie an Dean Hüften vorbei in die Couch und setzte sich so auf den Schoß von Dean…Er schlang die Arme um den Kleineren, zog ihn in eine feste Umarmung und keuchte auf, als er Deans harte Beule an seiner spürte.
Dean war aufgeregt...Nein...Er war erregt!!! Und das alles schaffte nur sein Bruder. Sobald Sam sich gesetzt hatte und ihn umarmte, musste Dean innerlich aufstöhnen...Er spürte, wie die Beule in Sams Hose gegen seine stieß und begann den Jüngeren an sich zu drücken, dass Gefühl zu genießen... Schnell wanderten seine Hände unter das Shirt, zogen es ein wenig nach oben und er begann leicht über den Bauch zu streicheln... "Gott Sammy...du fühlst dich so schön an...so herrlich...", Dean drückte Sam von sich weg und zog ihm das Shirt über den Kopf, küsste die Brust und leckte über die Brustwarzen, knabberte an ihnen, "Sammy...."
Sam war erregt und dann, als Dean sein Shirt über dem Kopf zog, war es um ihn geschehen. Er stöhnte ungehalten auf. 'Es war so gut…Es war SO gut.'
Der Mund…die Zunge von Dean…Er legte den Kopf weit in den Nacken und gab Dean so mehr Platz. Sam hielt sich mit seinen Händen an der Rückenlehne fest. Hob und senkte sich immer wieder in Deans Schoss, wie als würde er ihn reiten. "Ohhhhh...jaaa…oh Deeean..." Seine Erektion drückte schmerzhaft in seiner Hose.
"Sammy...jaa...Gott...Das ist...atemberaubend...komm her...", er griff Sams Gesicht, zog es zu sich nach unten und küsste ihn leidenschaftlich, drückte die Oberschenkel des Jüngeren nach unten, presste ihre beiden Unterleiber festaufeinander, "Sam...Sammy...Gott..."
Plötzlich hielt Dean inne...Es klingelte und kam von seinem Handy...
"Nein bitte…Nein...hör nicht auf, nein...bewegen...", Sam vernahm aus weiter Ferne ein Handyklingeln, "Nicht laaaassss...es……Die rufen wieder an!! Dean, bitteee…mach weiter…", stöhnte Sam seinem Bruder ins Ohr.
Doch sein Bruder konnte sich nicht konzentrieren...Er schob Sam von sich runter und erhob sich, schritt zum Handy und nahm ab. "Ja??"
-"Dean...Wie geht es dir??"-
"Dad?? Hey...Alles super! Sammy kümmert sich wunderbar um mich!!!", lachte Dean und zwinkerte Sam zu, "Was gibt‘s??"
-"……Dean..."-, die Stimme seines Vaters wurde dunkler, härter, -"…Sei ein guter Sohn...und enttäusche mich nicht......Mach mir keine Schande..."-
"Was??", Dean schloss seine Augen...Ein Schauer überrannte seinen Körper, als er die Stimme hörte.
-"Hörst du?? Ich will mich nicht schämen..."-
"J-Ja...Sir...Auf Wiedersehen...", wie betäubt legte er auf, starrte das Handy an.
Sam könnte es nicht fassen! Dean war aufgestanden…Er rutschte auf den Boden und streckte sich lang aus…schloss die Augen und legte eine Hand vorsichtig auf sein pochenden Schritt, die andere auf seinen Bauch, dann hob er den Kopf lauschte dem Gespräch.
'…Dad? Fuck!! Danke dir!!', dachte Sam. Dann ließ er seinen Kopf leicht auf den Boden fallen…Immer und immer wieder. "Verdammt!", sagte Sam, "Was wollte er???"
Dean schreckte zusammen, sah dann zu Sam, welcher auf dem Boden lag. "…D-Dad wollte nur hören, wie es mir geht...Mehr nicht...Ich...Ich...mach uns was zu essen...JA...Ich mach uns was...", sagte Dean vollkommen nüchtern und schritt in die Küche...Seine Erregung war komplett verschwunden. Die Worte seines Vaters schwirrten in seinem Kopf umher.
Mach mir keine Schande...
Ich will mich nicht schämen...
'Gott...Gott!!! Ich hätte beinahe...Nein!!! Das darf nicht mehr sein...', dachte Dean und stützte sich gegen den Tresen.
"Dean warte…", rief Sam seinen Bruder hinterher, "Was wollte Dad?", noch einmal ließ Sam seinen Kopf auf Boden zurück knallen, 'Danke alter Mann...', dachte Sam. Er erhob sich dann und ging seinem Bruder in die Küchen nach. Er lehnte sich mit einer Schulter an die Innenseite der Tür, verschränkte die Arme vor seiner Brust und sah zu seinem Bruder.
"Dean…sag schon…Was wollte Dad??...Was hat er gesagt, dass du…äh…dich so...fertig macht?", sprach Sam ruhig.
"Ich mich fertig machen??? Sam....Wie kommst du darauf?? Er wollte nur wissen, wie es mir geht... Mehr nicht...So ist Dad doch eben?? Er fragt immer nach uns...", Dean wandte sich nicht um, schloss erneut die Augen und atmete tief durch, "Was möchtest du essen?? Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich hab Kohldampf...!!!"
"Dean, ich kenn Dad! Was hat er gesagt? Sag schon!!", Sam holte tief Luft. Die Wut auf seinen Vater stieg wieder…Es machte ihn rasant und dann noch den Dickkopf von seinem Bruder. " Lass mich raten Dean…Er wird dir wahrscheinlich Verhaltensregeln aufgezählt haben...mhh...Was noch…? Ach ja ganz typisch für Dad ist, er will, dass wir ihm keine Schande machen......Der Mistkerl!! Er kann es nicht lassen!! Nicht mal jetzt.", Sam redete sich in Rage und merkte plötzlich, wie ihn Dean geschockt ansah.
"Was soll das, Sam?!?!?!", unterbrach ihn Dean und wich etwas zurück, "Wieso redest du so über ihn?!?! Das ist nicht fair!!! Er hat doch alles getan, damit es mir...uns besser geht!! Warum ziehst du ihn so in den Deck?!? Das versteh ich nicht!!!!"
"Was…?...Was hat er denn getan?? Er hat gar nichts getan!! Die Wohnung hat Bobby uns besorgt. Das letzte Mal als du im Sterben lagst, hat er...er…sich nicht mal gemeldet!!...Nicht mal...angerufen hat er...und...und noch nicht...mal knapp vor einem Monat...da...da...hält er dir ne Knarre an...an den...", Sam brach ab, schluckte, ehe er wieder ansetzte, "...Scheiße, Dean ich...ich…Das wollte...ich dir......Das nicht…sagen…"
Sams Stimme wurde lauter…Er war so verdammt wütend, das er nicht mehr mitbekam, WAS er alles sagte bis es zu spät war…
Und jetzt sah Sam geschockt seinen Bruder. "Dean, es tut mir Leid...Du kennst ihn nicht...Er …Er...Dad...", Sam stockte und sah Dean an.
Dean starrte seinen Bruder an, konnte nicht glauben, WAS er da erzählte...
Sein Vater sollte ihm eine Waffe an den Kopf...WARUM??
"Lieber habe ich einen toten Sohn, als einen Perversen Mistkerl...."
Dean zuckte zusammen und schloss die Augen, presste die Hände an seinen Kopf, doch die Stimme verschwand nicht. Immer lauter, immer schmerzender dröhnte sie in seinem Kopf.
"Lieber habe ich einen toten Sohn, als einen Perversen Mistkerl...."
Dean begann zu zittern.
"......ABER gib nicht mir die Schuld für euer Verhalten......", der Blonde begann den Kopf zu schütteln, wankte zurück, stieß gegen den kleinen Tisch, "Ich bin und bleibe immer noch euer Vater und ihr habt mir Respekt entgegen zu bringen."
"Aufhören!!! Dad...nein...", Tränen bildeten sich.
"Ich hab es jetzt satt, deine Respektlosigkeit."
"Dean, was ist los?!?!" Sam stürzte durch die Küche zu seinem Bruder und drückte ihn fest an sich, "Dean…ssshhh…was ist los?"
Er sprach leise und beide sanken zu Boden, da Deans Beine keine Kraft mehr hatten. Immer wieder strich Sam seinem älteren Bruder über den Kopf.
Dean weinte, presste immer noch die Hände gegen seine Ohren.
"…Dean...ich liebe dich...hörst du?? Ich liebe…dich...Dean…"
Bilder von Sam drangen in sein Bewusstsein...Er sah ihn so deutlich vor sich, sah wie er vor ihm kniete, wie er weinte...
"Dean…bitte…komm…Nimm mich…"
Wie er gefesselt vor Dean lag, darum bettelte...
"......Gott ...Dean, schau nicht so......Mach mich wehrlos…"
Deans Augen öffneten sich...Er drückte sich von Sam weg und zog sich am Tresen hoch, wandte sich von seinem Bruder ab.
Ich will mich nicht schämen!!
Lieber habe ich einen toten Sohn als einen perversen Mistkerl!!!
Sei ein guter Sohn!!!
Dean atmete schnell ein und aus, er floh praktisch vor Sam. "Nein...Nein...Ich muss ein guter Sohn... Dad...Sir...Nein...Weg..."
Er begann sich zu krümmen und stieß gegen den Tresen zurück.
Sam verstand nicht ganz, was gerade ablief. Er erhob sich schnell und griff den Arm seines Bruders, hielt ihn fest. "Dean was ist los? Was ist mit Dir? Sollen wir ins Krankenhaus?", Sam sprach leise und ruhig auf seinen Bruder ein, obwohl in seinem Inneren ein Sturm tobte. Er versuchte Dean wieder in seine Arme zu ziehen. Er wollte Dean doch halt geben. Für ihn da sein.
Dean spürte, wie Sam näher kam, ihn am Arm packte und zu sich ziehen versuchte, doch Dean wehrte ihn ab, stemmte sich dagegen. "Nein! Lass mich!! Lass los!! Nein...ich soll ein guter Sohn sein...Ich darf Dad nicht enttäuschen...Bitte...Sam...Lass los...Loslassen!!!!", da passierte es...Als Dean sich wehrte und in Sams Griff sich wand, schlug er versehentlich zu und beide wankten zurück. Überraschung zeichnete sich in des Blonden Gesichts ab. "Ich...ich...Sam..." er starrte den Jüngeren an, griff sich in der nächsten Minute seine Jacke und die Schlüssel, verschwand nur mit einem, "Ich geh spazieren..."
"Dean warte doch..." Sam wollte hinterher…Da merkte er, dass ihm immer noch das Shirt fehlte. Er schaute auf die Haustür und rieb sich über die Wange. 'Ja, ich hab sie mir mal wieder verdient.', langsam ging er ins Wohnzimmer zurück, schnappte sich sein Shirt, zog es über. Was sollte er jetzt machen?? Hinterher?? Nein, das würde nichts bringt...dafür kannte er seinen Bruder zu gut.
Sam ging langsam zurück in die Küche. 'Kochen…Irgendwas zu essen machen…Ja und wenn er zurück war…Mein großer Bruder…dann werden wir noch mal reden müssen.', Sam seufzte auf und dann begann er zu kochen.
Zumindest versuchte er es.
Nach dem der Topf auf den Boden geknallt war und Sam im heißen Wasser stand…Die verschiedenen Sachen auf den Boden verteilt im Wasser schwammen und Sam inmitten der heißen Pfütze stand, gab er den Versuch "Kochen" auf…ging ins Schlafzimmer und ließ sich gefrustet auf das Bett fallen. "Oh Dean… wo bist du?", wimmerte Sam ins Kopfkissen und schlief bald darauf ein.
tbc
In der Wohnung angekommen, schob der Blonde Sam ins Wohnzimmer und ging selbst in die Küche, um sich zwei Biere zu holen.
"Hier...", er reichte Sam eins, setzte sich neben ihn, "Okay...Sam...Wa...", Dean brach ab und atmete tief durch, versuchte es nochmal, "Warum hast du mich geküsst...? Bitte sei ehrlich...ich will keine Lüge...Denn das habe ich nicht verdient oder??"
"Ich liebe dich m...m…mehr als einen Bru...Bruder…", schnell schaute er in Deans Gesicht, versuchte irgendeine Regung zu in ihm zu erkennen.
Dean hatte ihn angesehen, doch dann wandte sich sein Blick zu seinem Bier, welches er in der Hand hielt. "Hm...", brummte er nur und nahm einen Schluck.
"Dean, sag was oder frag weiter…Bitte Dean...Ich…versuch es…", rief Sam verzweifelt in die Richtung seines Bruder und schaute auf dem Boden.
Dean seufzte, nahm einen neuen Schluck... "Jetzt...Jetzt bin ich wohl dran...Ich will dir auch nichts vorenthalten...kleiner...Bruder...", Dean sah zu Sam, die grünen Augen schimmerten leicht, "Ich...Seit ich wach war aus dem Koma...Als wir die erste Nacht hier verbracht hatten...Hatte ich einen Traum... Ich dachte, es wäre einer...dieser...naja "Feuchten Träume"...hahaha... Nein...Ich sah dich...Gott...Ich war so erschrocken, dass mein Körper auf das reagierte......Dachte, es geht vorbei, aber...Jede Nacht kamen sie wieder...Wie ich dich nahm...Gott...ich glaubte verrückt zu werden und deswegen habe ich dich jede Nacht gestreichelt...nur ganz kurz......Anscheinend sind diese Träume meine Erinnerung an dich...Und sie wollen mir wohl sagen...Dass es stimmt...du und...ich......Ein...Ein...P-Paar...."
Hastig kippte Dean sein Bier hinter und stellte die leere Flasche auf den Boden.
Sam trank jetzt auch schnell sein Bier leer, behielt die Flasche in der Hand und spielte mit ihr. "Ja, waren…sind…waren ein……Ähm…wir sind ein Paar, wenn du möchtest…Wenn du noch Zeit brauchst...Dean, ich weiß nicht...Was denkst du über die Sache mit uns??...Sei ehrlich! Bitte, weil es sind nur Träume, Dean."
Der Blonde schien zu überlegen...lehnte sich zurück, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen... "Sam...wir fangen...langsam an...sehr langsam...", flüsterte er fast, "Aber......Aber komm her ...Komm her und setz dich auf meinen Schoss...Komm..."
Er hatte die Augen nicht geöffnet, hoffte aber irgendwie, dass Sam dem nachkommen würde.
Sam fiel fast die Flasche aus der Hand. 'Ja…oh ja...', langsam stand er auf und ging mit zittrigen Knien auf Dean zu, "Ja, du hast recht…Langsam Dean, wir werden es langsam angehen. Es…es tut mir Leid, das...das es so raus kam. Ich... weiß auch…" Sam stand jetzt da vor Dean und wusste nicht so recht, wie er sich jetzt auf seinen Schoss setzen sollte… Rittlings?? Da wäre er ja gleich geschockt wie ein Kleinkind…Mit seinen langen Beinen?? Nein, so wollte Sam auch nicht auf dem Schoß sitzen, also ließ er sich vor Dean auf dem Boden gleiten und legte sein Kinn auf dessen Schenkel ab und seufzte auf. „Dean…es…es war so...mhm...“, Sam überlegte…Wie sollte es ausdrücken?
„I…ich…ich hab dich so vermisst...“, flüsterte er schließlich. Drehte seinen Kopf auf die Seite auf Deans Schenkel, legte eine Hand auf den anderen ab und schloss die Augen. Klitzekleine Tränen lösten sich aus den Augen und versickerten im Stoff von Deans Jeans.
Dean öffnete seine Augen, sah auf seinen Schenkel und lächelte.
Langsam berührten die Finger das langen braunen Haar, durchkämmten es und er beugte sich etwas nach vorne, sog den Duft ein, welcher von Sam ausging und schloss die Augen.
'Gott…Warum ist mir nie aufgefallen, dass Sam so gut riecht??', dachte er und hob Sams Kinn erneut, legte seine Lippen auf die des anderen, 'Wow…so weich…Gott…Unser Vater würde uns umbringen!!' Er wischte die Tränen weg und sah Sam tief in die Augen. Dean zog ihn weiter zu sich, sodass der Oberkörper des Jüngeren auf den Schenkeln zu liegen kam.
"Ich hab dich so vermisst.", er wollte Dean in die Augen schauen, konnte dem Blick nicht standhalten und senkte den Kopf, „Dean ich…ich wollte nicht weinen…Ich bin nur so…so glücklich...“, und schon wieder schluchzte Sam auf, „Es…es war alles so…so...“, Sam liefen immer wieder neue Tränen über das Gesicht, „…Ich…ich hoffe, dass du dich irgendwann erinnern kannst.“, zittrig fuhr Sam mit seiner Hand Deans Oberschenkel rauf und runter, „Oh nein…Dad hat recht!! Ich denke immer nur an mich...“, flüsterte er zwischen neuen Schluchzern.
"Sssshhh...Sam...ssshh...Ist schon gut...Kein Problem...JA...irgendwann erinnere ich mich daran...Und nein...Du denkst nicht nur an dich, Kleiner...Ist doch völlig normal...ssshh...", Dean küsste den Jüngeren erneut, genoss das kribbelnde Gefühl, "Und jetzt...setz dich auf meinen Schoss...Ich will dich umarmen...Bitte..."
"Ja Dean…ja…" Sam fing mit Tränen in den Augen an zu strahlen. Er erhob sich, überlegte kurz…
'Ach was!! Wenn Dean es so will…', und setzte sich, nahm Deans Beine zwischen seine und drückte die Knie an Dean Hüften vorbei in die Couch und setzte sich so auf den Schoß von Dean…Er schlang die Arme um den Kleineren, zog ihn in eine feste Umarmung und keuchte auf, als er Deans harte Beule an seiner spürte.
Dean war aufgeregt...Nein...Er war erregt!!! Und das alles schaffte nur sein Bruder. Sobald Sam sich gesetzt hatte und ihn umarmte, musste Dean innerlich aufstöhnen...Er spürte, wie die Beule in Sams Hose gegen seine stieß und begann den Jüngeren an sich zu drücken, dass Gefühl zu genießen... Schnell wanderten seine Hände unter das Shirt, zogen es ein wenig nach oben und er begann leicht über den Bauch zu streicheln... "Gott Sammy...du fühlst dich so schön an...so herrlich...", Dean drückte Sam von sich weg und zog ihm das Shirt über den Kopf, küsste die Brust und leckte über die Brustwarzen, knabberte an ihnen, "Sammy...."
Sam war erregt und dann, als Dean sein Shirt über dem Kopf zog, war es um ihn geschehen. Er stöhnte ungehalten auf. 'Es war so gut…Es war SO gut.'
Der Mund…die Zunge von Dean…Er legte den Kopf weit in den Nacken und gab Dean so mehr Platz. Sam hielt sich mit seinen Händen an der Rückenlehne fest. Hob und senkte sich immer wieder in Deans Schoss, wie als würde er ihn reiten. "Ohhhhh...jaaa…oh Deeean..." Seine Erektion drückte schmerzhaft in seiner Hose.
"Sammy...jaa...Gott...Das ist...atemberaubend...komm her...", er griff Sams Gesicht, zog es zu sich nach unten und küsste ihn leidenschaftlich, drückte die Oberschenkel des Jüngeren nach unten, presste ihre beiden Unterleiber festaufeinander, "Sam...Sammy...Gott..."
Plötzlich hielt Dean inne...Es klingelte und kam von seinem Handy...
"Nein bitte…Nein...hör nicht auf, nein...bewegen...", Sam vernahm aus weiter Ferne ein Handyklingeln, "Nicht laaaassss...es……Die rufen wieder an!! Dean, bitteee…mach weiter…", stöhnte Sam seinem Bruder ins Ohr.
Doch sein Bruder konnte sich nicht konzentrieren...Er schob Sam von sich runter und erhob sich, schritt zum Handy und nahm ab. "Ja??"
-"Dean...Wie geht es dir??"-
"Dad?? Hey...Alles super! Sammy kümmert sich wunderbar um mich!!!", lachte Dean und zwinkerte Sam zu, "Was gibt‘s??"
-"……Dean..."-, die Stimme seines Vaters wurde dunkler, härter, -"…Sei ein guter Sohn...und enttäusche mich nicht......Mach mir keine Schande..."-
"Was??", Dean schloss seine Augen...Ein Schauer überrannte seinen Körper, als er die Stimme hörte.
-"Hörst du?? Ich will mich nicht schämen..."-
"J-Ja...Sir...Auf Wiedersehen...", wie betäubt legte er auf, starrte das Handy an.
Sam könnte es nicht fassen! Dean war aufgestanden…Er rutschte auf den Boden und streckte sich lang aus…schloss die Augen und legte eine Hand vorsichtig auf sein pochenden Schritt, die andere auf seinen Bauch, dann hob er den Kopf lauschte dem Gespräch.
'…Dad? Fuck!! Danke dir!!', dachte Sam. Dann ließ er seinen Kopf leicht auf den Boden fallen…Immer und immer wieder. "Verdammt!", sagte Sam, "Was wollte er???"
Dean schreckte zusammen, sah dann zu Sam, welcher auf dem Boden lag. "…D-Dad wollte nur hören, wie es mir geht...Mehr nicht...Ich...Ich...mach uns was zu essen...JA...Ich mach uns was...", sagte Dean vollkommen nüchtern und schritt in die Küche...Seine Erregung war komplett verschwunden. Die Worte seines Vaters schwirrten in seinem Kopf umher.
Mach mir keine Schande...
Ich will mich nicht schämen...
'Gott...Gott!!! Ich hätte beinahe...Nein!!! Das darf nicht mehr sein...', dachte Dean und stützte sich gegen den Tresen.
"Dean warte…", rief Sam seinen Bruder hinterher, "Was wollte Dad?", noch einmal ließ Sam seinen Kopf auf Boden zurück knallen, 'Danke alter Mann...', dachte Sam. Er erhob sich dann und ging seinem Bruder in die Küchen nach. Er lehnte sich mit einer Schulter an die Innenseite der Tür, verschränkte die Arme vor seiner Brust und sah zu seinem Bruder.
"Dean…sag schon…Was wollte Dad??...Was hat er gesagt, dass du…äh…dich so...fertig macht?", sprach Sam ruhig.
"Ich mich fertig machen??? Sam....Wie kommst du darauf?? Er wollte nur wissen, wie es mir geht... Mehr nicht...So ist Dad doch eben?? Er fragt immer nach uns...", Dean wandte sich nicht um, schloss erneut die Augen und atmete tief durch, "Was möchtest du essen?? Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich hab Kohldampf...!!!"
"Dean, ich kenn Dad! Was hat er gesagt? Sag schon!!", Sam holte tief Luft. Die Wut auf seinen Vater stieg wieder…Es machte ihn rasant und dann noch den Dickkopf von seinem Bruder. " Lass mich raten Dean…Er wird dir wahrscheinlich Verhaltensregeln aufgezählt haben...mhh...Was noch…? Ach ja ganz typisch für Dad ist, er will, dass wir ihm keine Schande machen......Der Mistkerl!! Er kann es nicht lassen!! Nicht mal jetzt.", Sam redete sich in Rage und merkte plötzlich, wie ihn Dean geschockt ansah.
"Was soll das, Sam?!?!?!", unterbrach ihn Dean und wich etwas zurück, "Wieso redest du so über ihn?!?! Das ist nicht fair!!! Er hat doch alles getan, damit es mir...uns besser geht!! Warum ziehst du ihn so in den Deck?!? Das versteh ich nicht!!!!"
"Was…?...Was hat er denn getan?? Er hat gar nichts getan!! Die Wohnung hat Bobby uns besorgt. Das letzte Mal als du im Sterben lagst, hat er...er…sich nicht mal gemeldet!!...Nicht mal...angerufen hat er...und...und noch nicht...mal knapp vor einem Monat...da...da...hält er dir ne Knarre an...an den...", Sam brach ab, schluckte, ehe er wieder ansetzte, "...Scheiße, Dean ich...ich…Das wollte...ich dir......Das nicht…sagen…"
Sams Stimme wurde lauter…Er war so verdammt wütend, das er nicht mehr mitbekam, WAS er alles sagte bis es zu spät war…
Und jetzt sah Sam geschockt seinen Bruder. "Dean, es tut mir Leid...Du kennst ihn nicht...Er …Er...Dad...", Sam stockte und sah Dean an.
Dean starrte seinen Bruder an, konnte nicht glauben, WAS er da erzählte...
Sein Vater sollte ihm eine Waffe an den Kopf...WARUM??
"Lieber habe ich einen toten Sohn, als einen Perversen Mistkerl...."
Dean zuckte zusammen und schloss die Augen, presste die Hände an seinen Kopf, doch die Stimme verschwand nicht. Immer lauter, immer schmerzender dröhnte sie in seinem Kopf.
"Lieber habe ich einen toten Sohn, als einen Perversen Mistkerl...."
Dean begann zu zittern.
"......ABER gib nicht mir die Schuld für euer Verhalten......", der Blonde begann den Kopf zu schütteln, wankte zurück, stieß gegen den kleinen Tisch, "Ich bin und bleibe immer noch euer Vater und ihr habt mir Respekt entgegen zu bringen."
"Aufhören!!! Dad...nein...", Tränen bildeten sich.
"Ich hab es jetzt satt, deine Respektlosigkeit."
"Dean, was ist los?!?!" Sam stürzte durch die Küche zu seinem Bruder und drückte ihn fest an sich, "Dean…ssshhh…was ist los?"
Er sprach leise und beide sanken zu Boden, da Deans Beine keine Kraft mehr hatten. Immer wieder strich Sam seinem älteren Bruder über den Kopf.
Dean weinte, presste immer noch die Hände gegen seine Ohren.
"…Dean...ich liebe dich...hörst du?? Ich liebe…dich...Dean…"
Bilder von Sam drangen in sein Bewusstsein...Er sah ihn so deutlich vor sich, sah wie er vor ihm kniete, wie er weinte...
"Dean…bitte…komm…Nimm mich…"
Wie er gefesselt vor Dean lag, darum bettelte...
"......Gott ...Dean, schau nicht so......Mach mich wehrlos…"
Deans Augen öffneten sich...Er drückte sich von Sam weg und zog sich am Tresen hoch, wandte sich von seinem Bruder ab.
Ich will mich nicht schämen!!
Lieber habe ich einen toten Sohn als einen perversen Mistkerl!!!
Sei ein guter Sohn!!!
Dean atmete schnell ein und aus, er floh praktisch vor Sam. "Nein...Nein...Ich muss ein guter Sohn... Dad...Sir...Nein...Weg..."
Er begann sich zu krümmen und stieß gegen den Tresen zurück.
Sam verstand nicht ganz, was gerade ablief. Er erhob sich schnell und griff den Arm seines Bruders, hielt ihn fest. "Dean was ist los? Was ist mit Dir? Sollen wir ins Krankenhaus?", Sam sprach leise und ruhig auf seinen Bruder ein, obwohl in seinem Inneren ein Sturm tobte. Er versuchte Dean wieder in seine Arme zu ziehen. Er wollte Dean doch halt geben. Für ihn da sein.
Dean spürte, wie Sam näher kam, ihn am Arm packte und zu sich ziehen versuchte, doch Dean wehrte ihn ab, stemmte sich dagegen. "Nein! Lass mich!! Lass los!! Nein...ich soll ein guter Sohn sein...Ich darf Dad nicht enttäuschen...Bitte...Sam...Lass los...Loslassen!!!!", da passierte es...Als Dean sich wehrte und in Sams Griff sich wand, schlug er versehentlich zu und beide wankten zurück. Überraschung zeichnete sich in des Blonden Gesichts ab. "Ich...ich...Sam..." er starrte den Jüngeren an, griff sich in der nächsten Minute seine Jacke und die Schlüssel, verschwand nur mit einem, "Ich geh spazieren..."
"Dean warte doch..." Sam wollte hinterher…Da merkte er, dass ihm immer noch das Shirt fehlte. Er schaute auf die Haustür und rieb sich über die Wange. 'Ja, ich hab sie mir mal wieder verdient.', langsam ging er ins Wohnzimmer zurück, schnappte sich sein Shirt, zog es über. Was sollte er jetzt machen?? Hinterher?? Nein, das würde nichts bringt...dafür kannte er seinen Bruder zu gut.
Sam ging langsam zurück in die Küche. 'Kochen…Irgendwas zu essen machen…Ja und wenn er zurück war…Mein großer Bruder…dann werden wir noch mal reden müssen.', Sam seufzte auf und dann begann er zu kochen.
Zumindest versuchte er es.
Nach dem der Topf auf den Boden geknallt war und Sam im heißen Wasser stand…Die verschiedenen Sachen auf den Boden verteilt im Wasser schwammen und Sam inmitten der heißen Pfütze stand, gab er den Versuch "Kochen" auf…ging ins Schlafzimmer und ließ sich gefrustet auf das Bett fallen. "Oh Dean… wo bist du?", wimmerte Sam ins Kopfkissen und schlief bald darauf ein.
tbc