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Guilty (Supernatural)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 30
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Disclaimer: Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
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10/29 JA...Jäger...Genau das bin ich!

Victor lachte auf und starrte Sam an, lachte noch lauter und schließlich ließ er seine Hände sinken und somit Dean fallen, welcher keuchend und hustend auf dem Boden aufschlug und zusammensackte. "Hust, hust, hah, argh..."

"Dieser Mensch wird unser Abendessen...Elias!!! Julien???"

"Hahahahaha....", ertönte Dean heisere Stimme plötzlich und die grünen Augen starrten zu Victor, "Wenn du die suchst...Die sind draußen und vergammeln dort! Genauso wie diese kleine Schlampe...Wie war noch ihr Name?? Cindy??!! "

"Duuuu!!!!!!"

Dean lachte und erhob sich. "Tja...Jäger sind nun mal dein Untergang Missgeburt!!! Lass Sam gehen oder ich bringe dich auch um!!!"

"Versuch es!!!", er hob seine Hand, schleuderte Dean in eine der Ecken und hatte so freie Sicht auf eine ängstliche Jo, welche zitternd im Türrahmen stand.
Ein weiterer Handgriff folgte und plötzlich befand sich Jo vor Victor, genau in dem Moment hatte Dean den Speer geworfen.
"Aaaaahhhh!!!!!"

"D... D... Dean." wimmerte Sam auf und krabbelte auf Dean zu und streckte seine Hände nach ihm aus. Dann Sam blickte mir vor Schreck geleiteten Augen auf seinem Vater. „Oh nein Jo nein... Dean.. Er lebt nooooch...“, schrie Sam sprang so schnell er konnte auf die Beine und stürzte mit wild rudernden Armen auf seinen Vater zu. Griff sich ein Silbermesser vom Tisch und dann lies er sich mit letzter Kraft auf seinen Vater fallen „Stirb doch endlich du Scheißkerl.“, und drückte ihm das Messer ins Herz.

Dean starrte ungläubig auf Sam, doch darin sah er nur seine einzige Chance. Er rappelt sich auf, rannte zu Jo. "Zieh...Zieh ihn raus und...bitte...töte ihn...Bitte...", flehte sie und Dean nickte, "Beschütz Sa...m...my..."

"Ja...Verzeih mir...", mit einem Ruck riss er den Speer aus ihrem Hals und wandte sich um und sah, wie Victor Sam an der Kehle gepackt hatte. "Du wirst mich nie mehr stören, Sammy...NIE MEHR!!!", damit drückte er zu.

Dean hob den Speer und stach zu. Victor krümmte sich, und sackte schließlich in die Knie, je tiefer Dean den Speer drückte. "Duuuu..."

"JA...Jäger...Genau das bin ich!!!", er drehte den Speer und ließ ihn drinstecken. Victors Kraft schwand und er ließ Sam los, welcher röchelnd und keuchend auf den Boden sackte.

Sam robbte von seinem Vater weg und in Richtung seiner Schwester. „Jo.... oh nein Jo es t....tut mir Leid Jo....“, griff nach ihrer Hand und hielt sie fest.

Dean stand schwer atmend vor dem Leichnam. '.....eindeutig...Soviel hab ich noch nie platt gemacht! ... Sam??'

„Dean... Dean ist er ist er endlich Tod??? Ist er? Dean wo bist du?“

"Hier, Honey...", Dean lächelte leicht, "Ja... Der Bastard ist tot...Wie gehts dir?? "

Sam hockte sich hin, sah zu Dean auf und wippe ein wenig, sein Atem ging hektisch. "Wenn du..... mich in die...... Arme nimmst...... bitte .... nur ei... ein mal... dann besser..... vielleicht..", versuchte Sam zu scherzen aber immer noch war Angst in seiner Stimme und seinen Augen tränennass.

Dean musste trotz dieses schauerlichen Schauplatzes lachen und ließ sich auf seine Knie fallen, nahm den Braunhaarigen in seine Arme und küsste seine Stirn. "Sssh...Hey...ich bin bei dir...und wir werden jetzt von hier verschwinden, ja??"

"Ja... oh ja bitte so schnell wie .......", Sam konnte sein Glück nicht fassen. Es ging alles gut er würde es schaffen. Er konnte endlich weg von seiner Familie. Er blickte zu Jo und schluckte formte seiner Lippen zu lautlosen Worten die er leise in ihre Richtung sprach. „Ich werde dich nie vergessen.“ und dann standen Beide langsam auf.

"Sammy...? was hältst du von einer kleinen privaten Party??", flüsterte Dean in sein Ohr, "Ich will, dass du das alles hier vergisst und nur noch mich siehst..."

Sam blickte in Deans Augen und vergaß kurzzeitig alles um sich herum "Ja.... Dean.... alles was du willst, ich will dich endlich.", haucht Sam.

"JA...ich weiß...", er küsste den Jüngeren kurz, "Ich gehe schon mal vor... Bis gleich"

"Was denn.... was Dean warte doch auf mich.", rief ein verwirrter Sam, Dean hinterher

Dean lachte. "Ich renn dir schon nicht weg..." Dean schritt an den Kabinen vorbei, blieb stehen und ging zurück. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen und er verschwand darin...Er suchte Sams Spind und fand ihn auch...unverschlossen. Dort hing seine "Arbeitskleidung", welche Dean einsteckte. Er wunderte sich, warum Sam nicht kam, und trat aus der Kabine. "Sam???"

Sam schritt langsam grinsend Dean hinterher, dann schaute er sich noch einmal um, sah seinen Vater da liegen und atmete tief ein und aus, 'Es ist vorbei.., für immer vorbei.... Vater....', er ging langsam Rückwärts weiter. Es war ihm als wenn sein Vater ihn auch noch mit toten Augen verhöhnte. Sam Blickte noch mal zu Jo, und prallte dann mit dem Rücken an eine Wand, 'NEIN!', wo eigentlich keine Wand hätte sein dürfen. Wie in Zeitlupe drehte Sam sich um.
'Nein.... nein... nein....' seine Gedanken überschlugen sich. 'Das kann nicht... sein nein.. nicht das darf nicht sein nein doch nicht jetzt nein....', Sam Gedanken überschlugen sich. 'Sein Vater hatte doch gewonnen.', Sam stand da drehte sich weiter in die Richtung in der Dean verschwunden war blickte zu Dean und still drückten sich neue Tränen aus seinen Augen sie liefen seine Wangen runter und tropften auf dem Teppich immer mehr und immer neue.
„Nein.... nein.... nein.“, wimmerte er jetzt für Dean verständlich. Sam senkte den Kopf und sah auf den Boden ein Teil von dem Kreidekreis schaute unter dem Teppich hervor.

Dean sah, das Sam stehen blieb und wunderte sich... hörte ein *Nein...Nein...nein...*,
"Sam??", der Blonde trat näher, "Hey, Honey... Was ist denn?? Komm...Lass uns weg von hier...", Dean streckte seine Hand aus, "Ich werde dich schon nicht zurücklassen..."
Dabei lächelte er wieder so unwiderstehlich und seine grünen Augen funkelten.

Sam hörte die Worte von Dean, ~Ich werde dich schon nicht zurücklassen...~, dann sank er auf die Knie, blickte immer noch auf den Boden " Dean..... Es tut mir soooo unendlich Leid.", mit zittrigen Händen fing er an sein Hemd auf zuknöpfen und legte sein Oberkörper frei, er versuchte seinen Tränen unter Kontrolle zu bekommen und wartet auf seine Hinrichtung.

"Sam??...was?? Was soll das??", Dean schluckte und starrte auf den knienden Körper, Er sah ein Stück von dem Kreidekreis "...Nein...Sag...Sag, dass das nicht wahr ist..."
Langsam sickerte in Dean eine Erkenntnis durch...Sam war ein Dämon...

Sam blickte immer noch auf den Boden und schüttelte den Kopf und mit heiserer ruhiger Stimme sagte er. "D.... das kann ich nicht."

Deans grüne Augen füllten sich mit Tränen und er zog den Speer, richtete ihn auf Sams nackten Oberkörper. Da wo sich das Herz befand. "Gehörst du zu ihnen?!?!?!?!", schrie er und drückte den Speer leicht in die Haut.

"Ja...", kam es leise über seinen Lippen. "....das war meine Familie.", Sam schloss die Augen und hielt die Luft an als er die Waffe spürte. 'Sein Vater hatte es geschafft selbst jetzt im Tod hatte er die Macht Sam weiter zu quälen........ Es war vorbei.'

"Warum...Warum nur?? Hast du mich nur dafür benutzt?? Nur, damit du Rache üben konntest?? War ich dafür gut genug?!!!"

"Nein... nein ich .... hab......wollte doch nur... ich hab... dich...ge....." Sam brach mitten im Satz ab. und griff die Klinge des Speers und hielt sie sich fest an seine Brust gedrückt.

Der Blonde begann zu zittern, wischte sich mit der freien Hand über das Gesicht. Er sah keinen Dämonen vor sich...Er sah Sam...Seinen Sam vor sich...Jemand, den er in so kurzer Zeit so sehr in sein Herz geschlossen hatte.
Dean biss sich auf die Lippe...Er konnte es nicht...Selbst wenn er könnte, er wollte es nicht. Er zog den Speer mit einem Ruck zurück, hielt ihn aber immer noch fest in der Hand und wich von Sam zurück.

"Es tut mir leid...Ich kann nicht...", wisperte er, dabei liefen immer mehr Tränen, "Gott Sammy...Ich kann nicht...Aber ich will dich auch nicht wiedersehen...Nicht jetzt...Das...Das...Nein...Machs gut..."
Er wandte sich ab und schritt in Richtung Ausgang. Er blickte nicht zurück...konnte es nicht, sonst wäre er weich geworden...

Sam machte seinen Mund auf und zu „Bitte geh nicht..... bitte geh nicht...“, kamen immer wieder über seine Lippen und er blickte den Jäger hinterher. „Es tut es tut mir Leid Dean." wisperte Sam, "Danke..... Ich durfte lieben...... Ich liebe dich.....“,

Dean verschwand aus dem Club, stieg in seinen Wagen und lehnte seinen Kopf gegen das Lenkrad. Sein ganzer Körper erbebte und seine Tränen fielen auf seine Oberschenkel. "Scheiße...Gott verdammte Scheiße!!!! FUCK!!!!", schrie er und startete dann den Wagen...Er musste hier weg...Er musste weg aus dieser Stadt...weg von Sammy!!

Und er kannte nur einen Ort, welcher weit genug weg war von diesem Ort und das war das Road House oder noch weiter zu Bobby...Dean wusste es nicht, wollte es auch nicht wissen...Er würde einfach fahren.
Aus seiner Jacke holte er Sams Sachen... Ein bitteres Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht und er legte die Klamotten neben sich auf den Sitz. Kurz strich er mit seiner Hand über das glatte kühle Leder.

Dann startete Dean den Impala und fuhr los.

~~~~~~***~~~~~~

Wie lange Sam so da gesessen hatte wusste er nicht mehr, langsam bewegten sich seine Finger und er schloss die Knöpfe von seinem Hemd wieder. Er senkte seine Augenlider, konzentrierte sich einige Minuten lang dann murmelte einige lateinische Worte.
Als er seine Augen wieder öffnete waren sie schwarz. Sam richtete seinen Blick auf den Bannkreis und schlug mit der Faust vor sich auf den Teppich.
Der Boden bekam einen Riss und der Bannkreis war unterbrochen. Sam stand langsam auf und atmete tief ein und aus. 'Ja Sam du hast es vermasselt.', Er ging langsam in den Clubraum und zündete ein paar Kerzen an, die überall auf den Tischen herum standen. Er überlegte noch kurz. 'Sollte er die Dämonen die als Stripperinnen dienten noch befreien.' Er verwarf den Gedanken aber schnell wieder. Nein die Körper der Frauen waren eh schon lange tot... Sollen sie doch im Höllenfeuer schmoren.', dachte er bitter.

Er drehte sich um und schritt schnell in einen angrenzenden Raum und drehte die Gasleitung bis zum Anschlag auf. Mit immer noch schwarzen Augen verschwand er augenblicklich und stand an der Kreuzung in der die dreckige stinkende Gasse zum Blue Heart führte.

Dann lief er und lief und lief so schnell er konnte. Wenige Sekunden später hörte er auch schon einen ohrenbetäubendem Knall aber er lief immer noch. Von vorne kam ihm die Feuerwehr rasend schnell entgegen.
Langsam stoppte Sam und drehte sich um, am Himmel über den Dächern sah er dicke Rauchschwaden auf steigen. „Ja.... Sam da brennt dein beschissenes Leben und deine Familie“, sagte er leise zu sich selbst und schlucke die Tränen, die sich erneut einen Weg aus den wieder braunen Augen bahnen wollte runter.

tbc....
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