Die dunkle Seite (Supernatural)

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Wieder einmal lag Dean in seinem eigenem Saft aus Blut, Schweiß, Sperma, Urin und Erbrochenem in seinem Zimmer…und wimmerte nur noch, die stumpfen gebrochenen Augen geschlossen.


Sam war zu weit gegangen. Bis jetzt hatte er, Dean, es alles auf seine Weiße genossen und ertragen aber das ging nicht mehr. Er war innerlich gestorben. Er konnte nicht mehr.
'Warum nur warum hatte Sam das getan.'


Sam ging gerade mit einigen Sachen und schwarzen Augen aus dem Raum. Die Perversion von Sam kannte keine Grenzen mehr.

Nach dieser Session hatte Sam, was er wollte: Einen netten stillen in sich gekehrten Spielpartner, ein gebrochenes Sextoy. Wie er Ruby mitteilte.

Der nicht mehr sprach es sei den er wurde direkt angesprochen, und dann auch nur wenn es Sam war, immer auf dem Boden schauend. Ja, das war jetzt 'sein' Dean, sein gebrochener Dean.

Dean, früher stolz, arrogant, vor Mut und vor Selbstsicherheit strotzend, war er nur noch ein Schatten seiner Selbst. Sam genoss es jetzt, Dean so zu sehen, so demütig.

Er, der kleine Sammy (Gott wie er es gehasst hatte, den Namen aus dem Mund seines Bruders zu hören) hatte sich immer minderwertig gefühlt. Endlich konnte er sich aus dem Schatten des 'Dean Winchesters' lösen. Es kam ihm so vor als wenn er erst jetzt erst richtig lebte. Ja je mehr Blut er von Ruby bekam desto mehr wurden sein Blick klarer Für die eine Seite auf der er sich jetzt befand. Er hatte sich entschieden.

Hart und schmerzvoll war der Weg bis dahin für Dean, aber auch für ihn selbst. Am Anfang hatte er es gehasst, Dean zu quälen. Aber mit jeden Tropfen mehr den er von Ruby bekam, fiel es ihm immer leichter.

Als er Dean weg warf, hatte er bereits eine neue ebenbürtige dunkle Partnerin.
Sam hatte seinen Weg und die dunkle Seite gewählt. Für die er bereit war, Dean und alle seine Freunde und Prinzipien zu opfern.

Vernebelt vom ständigen Dämonenblut bereitete es Sam sogar richtige Freude, Dean so an seine Grenzen zu und darüber hinaus zu bringen.


Am härtesten aber trafen Dean die verbalen Attacken die ständigen Vorhaltungen von Sam:
Dass er es doch war, der das erste Siegel gebrochen hatte. Er, 'der große Dean Winchester', Der es ins Rollen gebracht hatte. Er, der so schwach in der Hölle wurde.

'Gott, oh warum nur, warum hatte ihm keiner was vorher gesagt?
Wie konnte er nur jetzt noch seinen Bruder aufhalten?
Wie sollte ein gebrochenes, wimmerndes, am Boden liegendes Bündel, wie er es jetzt war, Sam noch aufhalten?

Er wollte ja sowieso nicht mehr der Bahn genommen und wieder aufgelegt. Klar Denken und dann wieder konnte er es nicht nicht mehr, er war an Ende und so müde.

Er hatte Schuld… ER ganz allein, dass Sam so böse so dunkel wurde. Nur weil er nicht für Sam da war, und in seiner Höllenzeit. Hatte Sam in dieser Zeit, der Einsamkeit, halt und auch Trost auf der dunklen Seite gesucht und gefunden.

Und er, Dean Winchester, war nun zum Lustobjekt eines Höllendieners auf Erden degradiert worden. Was hat er nur verbrochen, dass er so enden musste?


Hatte er nicht immer alles gemacht, was andere von ihm wollten. Immer Befehle ausgeführt.
Er hatte immer alles für Sam getan… Er hatte sich am Anfang für die Lüste seines Bruders hergegeben, es sogar genossen. Sam, der eine so große Freude daran hatte, ihn zu quälen.

'Oh Sam, warum...!?'


Wenn sein Bruder es wollte, dann würde er auch sein Leben beenden, Er selbst konnte durch diesen Bahn nicht es sei den... die Engel....?


„ ......Cas! Bitte! Komm zu mir!! Bitte. Was soll ich denn jetzt noch erreichen?“
Oh…wenn er nur noch einmal mit Castiel sprechen könnte, ihm um Verzeihung bitten könnte, aber dieser hatte sich auch beim letzten Mal, wo Dean ihn angeflehte, zu kommen, nicht gemeldet oder gezeigt.

'Ja, er hatte selbst gewählt, er wollte es doch so.', Dean hatte frei entschieden und lag so sehr falsch damit.

In der dunkelsten Stunde von Deans Dasein, trat dann doch Castiel zu ihm ging vor ihn in die Hocke und blickte mit einem undefinierbaren Blick auf Dean, seine Hände glitten zum Anhänger, der um Deans Hals hing und verharrten einen Moment. Wieder war ein kurzes Aufglühen war zu sehen.

Castiel hob seine Hand und berührte mit zwei Fingern Deans Stirn und verharrte da.

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"Dean du musst deine Bruder jetzt aufhalten…Wir können es nicht mehr. Die Dunkelheit ist zu mächtig geworden. Es bleibt uns nicht mehr viel Zeit, die Siegel sind fast alle zerstört. Es ist weniger Zeit als du es denkst.
Bevor Luzifer sich mit deinem Bruder vereint. Du bist es, der allein es noch aufhalten kann. Nur Du Dean Winchester! Rette die Welt."

"Du wirst bald eine, und nur diese eine, Chance bekommen, nutze Sie."
Dann nahm er die Fingern wieder von Deans Stirn,

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Dean öffnete langsam seine schweren Augenlider. Wirr blickte er um sich doch der Raum war leer.
Das war doch jetzt nur ein böser Traum.
'Wie sollte ich das denn schaffen? Ich soll ich denn die Welt retten?? Nicht mal die Engel sind bei können ihm noch helfen wenn sie immer und immer so daher reden.'
Dean wollte lachen, doch musste er sofort husten und verkrampfte er sich schmerzhaft.

'Eine Chance wann denn, wie den, in weniger als einen Monat.'


"Cas, wo bist du?? Sieh mich doch an…Ich bin ein Nichts und noch weniger als das…Cas? Wo bist du? Scheiße verdammt hilf mir doch......", rief Dean in den Raum.

Doch der Raum blieb leer und Dean gefangen in seinen eigenen Erinnerungen und Schmerzen blieb allein zurück.

tbc