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TS,OS, Drabbels uvm.(Supernatural+SPN-Darsteller)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 11
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Disclaimer: Ich habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der ich weder Geld verdiene noch sonstige Vorteile ziehe!
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Die Hochzeit (SPN-Darsteller)

Titel:Die Hochzeit
Autor:Dia
Rating:M
Genre:Romantik und ein bisschen Drama
Pairing:J²
Spoiler:
Beta:Jill
Disclaimer: Jared und Jensen gehören sich selbst, ich hab mir nur die Namen ausgeliehen.
Kurzer Inhalt: Jareds Hochzeit *seuftz*
Anmerkung: Ja was soll ich sagen. Humpty und ich haben am 28.02 im icq über die Hochzeit gelästert, nachdem wir das erste Bild gesehen haben. Ja, wir haben tatsächlich parallel zusammen angefangen zutippen *gg* nur Humpty war halt schnell.
Sorry wenn es jetzt so nachgemacht wirkt. Das war nicht meine Absicht. An die die es doch lesen, viel Spaß!


Die Hochzeit

Die ganze Zeit während der Vorbereitung zur Hochzeit seines Kumpels und Freund war Jensen schon angespannt und genervt ... Wie sollte er nur die Zeremonie überstehen, wie sollte es jetzt im Allgemeinen weiter gehen, und warum wollte sein Freund, seine große Liebe, bloß diese Frau heiraten? So schnell und ohne richtige Kennlernzeit. Erneut rollte er genervt die Augen. Ja das Kennenlernen der Beiden beschränkte sich eh nur aufs Bett. 'Was konnte ihm dieses kleine Weiblein nur bieten was er, Jensen, Jay nicht bieten konnte.', grübelte er. 'Das kann doch alles nicht wahr sein. Das war doch nur eine Farce, ein Albtraum oder was auch immer ... und das er auch noch der Trauzeuge war.', Jensen kniff sich selbst. Doch nichts! Er wurde einfach nicht wach.

Er sah zu den bereits ersten eintreffenden Gästen und sofort nach oben um sich einen anbahnenden Lachkrampf zu verkneifen. Unter den ersten Gästen standen Chad Michael Murray und Misha Collins und feixten was das Zeug hielt, immer unbemerkt von den Anderen. Auch die beiden hielten das ganze für Schwachsinn. Am liebsten hätte Jensen ihnen den Mittelfinger hingehalten. Aber das konnte er ja schlecht. Und so versuchte er sich wieder auf die Stimme des Pastors zu konzentrieren ... sie klang verzehrt und dumpf in seinen Ohren. Kurz schloss er die Augen, alles was er sah, als er sie öffnete, war wieder dieses verknitterte Zeltdach.

Jensen wurde an der Schulter gepackt und an den richtigen Platz geschoben. Noch einmal fragte der Pastor nach den Ringen. Genervt zeigte Jensen ihm die Schatulle und steckte sie nach einem kurzen Nicken seitens des 'Pfaffen' zurück in seine Tasche ... vielleicht sollte er sie aus dem Zelt schmeißen, direkt in den Pool.

"Hey Jensiii, ist alles in Ordnung?“, hörte er leise die Stimme von Danneel neben sich. "Ich werde nachher den Strauß fangen, für uns." lächelte sie ihm zu.

Lag es an der Krawatte das er plötzlich keine Luft mehr bekam? Gequält schenkte Jensen seiner Verlobten ein Lächeln zurück und hörte im nächsten Moment ein verhaltendes Prusten seitens seiner ach so tollen Freunde und warf ihnen einen giftigen Blick zu. Die Krawatte machte ihn noch verrückt, aber er wollte den Knoten auch nicht lockern, hatte Jared ihm diesen doch erst vor knapp zwei Stunden gerichtet. Ja vor zwei Stunde schien alles noch in bester Ordnung zu sein, auf jeden Fall für diesen kurzen Moment.

Jensen spürte immer noch die heißen Lippen an seiner Schulter, die großen Hände an seinen Hüften, seinen gedehnten Darm. 'Gott verdammt', er wurde schon wieder hart. "Das kann doch nicht wahr sein?", nuschelte er leise und schob sich seinen Hände vor den Schritt.

"Was meinen Sie Mr. Ackles? Sie brauchen doch nur da stehen und auf die Ringe zu achten“, kam es auch sofort von dem Pastor.

"Ähm ... ist schon gut. Wie lange haben wir noch Zeit? ... ich muss noch mal schnell wohin", sagte er leise und eilte auch schon aus dem Zelt raus. Dicht gefolgt von seiner Verlobten. "Jeeeensiiii, du hast noch knapp 15 Minuten", rief sie ihm nach und holte ihn am Eingang ein. "Was ist denn nur wieder los mit dir? ... Ich werde dich, sobald das hier alles vorbei ist zum Arzt schleppen. Du siehst schon den ganzen letzten Monat so beschissen aus und auch das dir ständig immer irgendwie schlecht ist ... Das ist doch nicht normal ... du verbringst ja mehr Zeit auf dem Klo... als sonst wo...", zischte sie ihm zu. 'Oh Jen, ich weiß doch, dass du nur Jared suchst. Ihr werdet wahrscheinlich nie die Finger von einander lassen können... aber solange du mich nur vor den Traualtar führst ... ja solange du JA zu mir sagst, kann ich damit leben das ihr beide es ab und zu mal treibt ... du und Jay.', dachte die Brünette. "...also beeile dich, ich gehe wieder rein." Sie strich ihm noch flüchtig über die Wange und rauschte mit den Worten: „Und das mit dem Arzt meine ich ernst, ich will ja schließlich keinen kranken Mann", wieder ins Innere.


"15 Minuten noch ... 15 Minuten noch ... nur noch 15 Minuten", hallten die Worte in seinem Kopf nach. 'Was soll ich denn nur tun? Was kann ich denn tun?', dachte er. 'irgendwie musst es doch aus dem Ganzen einen Ausweg geben.’, Jay und er, sie wollten ihre Liebe nicht öffentlich zeigen und er, Jensen Ross Ackles, hatte ihm sein Wort gegeben. Sich nicht einzumischen und dazwischen zu Funken. Bald würde Supernatural eh zu Ende sein und sie gingen alle getrennte Wege. 'Ja, er, der Große.. ach was, alle hatten ja recht. Diese, ihre, Liebe hatte alles andere als eine Zukunft.' Gefrustet drückte er sich ins Toiletteninnere und schloss hinter sich die Tür. "Hey Babe, alles Okay?", hörte Jensen diese eine tiefe unverkennbare Stimme. Sofort stellten sich seine Nackenhärchen auf und ein Schauer lief ihm über den Rücken.

"Ja... Nein... doch... Muss ja! Ach, fuck Jay, lass uns doch einfach verschwinden, lass uns diese Scharade hier beenden.", flehte Jensen schon fast. "Chad und Misha sind auch schon da und kriegen sich nicht mehr ein."

Jay grinste schief. "Ach die Beiden, die sollen doch ... Nein Jen, ich ziehe das jetzt durch ... ich kann nicht anderes, verdammt Babe ... Meine Eltern, Gens Eltern, die Gäste, das geht jetzt einfach nicht mehr."

Jensen nickte nur und schritt zum Großen. "Was machst du überhaupt hier?", fragte er und stellte sich dicht hinter seinen großen Serienbruder. So, dass er die Wärme die vom Rücken des Großen ausging spürte.

"Ich? Was ich hier mache? Tja was mache ich hier? ... Hmmm, ich schaue mich im Spiegel an und versuche raus zu finden wie ein glückliches Gesicht aussieht.", sagte er und versucht so neutral wie möglich zu klingen.

Jensen höre den sarkastischen Unterton in Jared Stimme. "Wieso denn?? Alle Anwesenden hier sagen, dass ihr beide so glücklich ausseht. Naja, fast alle. Gen strahlt sogar wie ein Atomkraftwerk ... öhm... das kommt nicht vom mir, dass hat einer deiner Gäste gesagt...", fügte Jensen noch schnell hinzu als sich ihre Blicke durch den Spiegel trafen.

"Ja, kann schon sein, aber auch wenn ich alle täuschen kann. Meine Mom nicht. Sie meinte, ich sehe nicht glücklich aus... Nicht so glücklich, wie noch zu Neujahr ... Als ich, nachdem wir in Vegas waren... nach Hause geflogen bin... du weißt doch." Jay drehte sich um und zog den Blonden in seine Arme.

"Jen, ich... ich stehe das durch, aber nur mit deiner Hilfe. Okay?", der Große vergrub seine Nase in die blonden Haare und sog tief den Duft in sich auf. "Hilf mir, ... bitte sei einfach da an meiner Seite."

Jensen genoss die Umarmung und wollt gerade antworten als ein Trommeln an der Tür Beide zusammen zuckten ließ. „Jaaaayyy, beeile dich. Dad will dir noch seine Manschettenknöpfe anbringen... noch knapp 10 Minuten.", drang es dumpf durch die Tür. Jay drückte Jensen noch einen schnellen Kuss auf die Lippen, nuschelte ein. "Lieb Dich...", und verschwand auch schon. „Ja, ja... doch Megan, ... bin schon da."

„Ja, ich dich auch Großer... ich dich auch", sagte er leise. Jensen stand immer noch am selben Platz und tastete sich vorsichtig über die Lippen. 'Ich schaffe das... ich denke, ich schaffe das ... ich muss einfach stark sein,... für dich Babe,... nur für dich...', dachte er und stellt sich jetzt vor den Spiegel, zupfte kurz seine Haare zurecht richtete auch seine Hose und machte sich wieder auf den Weg. Der blonde Schauspieler ging wie in Trance zurück an seinen Platz. Wurde auch sogleich wieder vom Pastor in die richtige Position geschoben, sollte ihm auch noch mal die Ringe zeigen.
Tief atmete Jensen durch, rollte kurz mit den Augen, strich sich genervt durchs Gesicht und seine kurzen Haare. Absichtlich blickte er nicht zu seinen beiden Kumpels rüber und wurde auch schon aus seinen Gedanken gerissen. ~ Ta ta tatata taaa ta ta taaaa....... ~
Als auf einmal der Hochzeitsmarsch aus dem Keyboard ertönte und den Blonden aus seiner Erinnerung riss. Er wippte kurz auf der Stelle und fing an zu lächeln.

Blumenkinder, gefolgt von den Brautjungfern. Dann kam sie. Langsam und mit erhobenem Haupt schritt sie, in Begleitung ihres Vaters zum Altar. Sie hatte dieses Lächeln auf den Lippen, als sie Jensen ansah. Dieses wissentliche Lächeln. Sie wusste, dass er ihren zukünftigen Ehemann liebte und das Jared genauso empfand. Doch was sollte sie schon tun? Jared hatte sie gefragt und sie hatte ja gesagt. Sie liebte Jared, sie liebte ihn wirklich und ihr Trumpf war es einfach, das sie eine Frau war und er sich zu Frauen bekannte und nicht zu Männern. Jensen würde in der Beziehung der ewige Zweite, der Verlierer bleiben. Die Beiden würden zwar weiter ab und an mal pimpern. Ja, wer würde das nicht gerne tun ... gerade bei den Beiden ... aber sie war die offizielle Partnerin an Jays Seite.

Ganz vorsichtig legte Gens Vater die Hand seiner Tochter in die Große von Jay und stellte sich an ihre Seite. Blickte mit Stolz in seinen Augen zu seiner Frau, nickte ihr kurz glücklich zu, wippte kurz auf seinen Füßen und schaute wieder auf das Geschehen neben sich. Auf seine kleine Tochter, die er plötzlich mit Zöpfen und Zahnspange vor sich sah. Sie war ja nicht wirklich hübsch, damals als Teenager, und jetzt. Na ja egal, umso mehr erfüllte es ihn mit Stolz, dass sie so eine gute Partie abbekommen hatte. Leise räusperte er sich und lauschte dann dem Pastor.

„Wir sind heute hier zusammen gekommen um den ...."

'Bla bla blaaaaa...', dachte Jensen nur und hoffte diese ganze Farce irgendwie zu überstehen. 'Ach, wäre er doch nicht so ein Feigling gewesen... und hätte sich nicht von Danneel und seinem Manager so beeinflussen lassen, ja vielleicht wären sie heute beide glücklicher...', jammerte er innerlich, dann musste er grinsen, als er an die Wette zurück dachte. '...so eine blöde Wette die er im Suff mit dem Großen abgeschlossen hatte. Wer zuerst heiratet... ja der darf den anderen...'.

Noch vor ca. zwei Stunden:
"Ohh man, Babe... das letzte Mal in Freiheit", stöhnte Jay und löste völlig außer Atem den Kuss.
"Ja und jetzt komm schon, gib es mir, zeig mir noch mal was du drauf hast", keuchte auch Jensen. "Fick mich Jay ... fick mich hart, ich will dich noch Tagelang spüren."

"...und ob ich das werde ...haha... ich hab ja schließlich die Wette gewonnen... und dann ---", grinste der Große und verschloss die Tür.

"--- Idiot, mach schon und quatsch nicht so viel...", unterbrach ihn der Blonde. Mit einer Hand fegte er die frischen schneeweißen Hemden vom Tisch. Jays weiße Fliege und seine Krawatte folgten und er beugte sich über den Tisch, streckte so Jared den Hintern entgegen und begann damit zu wackeln. "...so recht, der Herr Bräutigam?"

"Nein umdrehen, ich will dich sehen, ich will dir in die Augen sehen", wisperte Jared, während seine Hände über den Körper strichen. "Was tun wir hier bloss?“

"Na, du holst dir deinen Wetteinsatz.... aber du musst dich beeilen. Du darfst doch die kleine Braut nicht warten laaaassen....". keuchte Jen auf, als er gleich zwei Finger in sich spürte.

"Nicht so zynisch mein Freund“, keuchte er an den Lippen des Blonden, "...sonst reiße ich dir doch noch richtig den Arsch auf." Jareds Mund wanderte zum Schlüsselbein während er den Blonden weiter dehnte und entlockte ihm lustvolles Stöhnen. Dann zog er seine Finger aus der Enge und küsste erneut und verlangend den Mund, während er den Blonden spielerisch auf den Tisch hob. "Bereit?", fragte Jay.

"Für dich doch immer... Uhmpff...", keuchte der Kleinere auf, während sich Jared langsam in ihn schob.

Jensen ließ sich nach hinten auf den Tisch fallen und hielt sich an der Tischkante fest. "Jaa jaa, komm schon Jaaaayy, mach schon,... komm fester...", keuchte er bei jedem Stoß den Großen Texaners.

Jay krallte seinen Hände in die Hüften den Blonden und hämmerte immer wieder in die enge Passage., veränderte ein wenig den Winkel und traf jetzt sicher mit jedem weiteren Stoß die Prostata. "Ja Babe... ja... so geil soooo eng... so guuuuut", stöhnte Jared.

"Jaaaayy mach schon, feeeester...", keuchte der Blonde und wand sich auf dem Tisch.

Jared umschloss mit einer Hand das harte Stück Fleisch und fing an es langsam zu pumpen, während er weiter in die Enge stieß und dem Blonden animalisch aufschreien ließ. Jareds Orgasmus bahnte sich an und er pumpte den Blonden stärker, er wollte mit ihm zusammen kommen und gab sich ganz dem Gefühl hin, während seine Hüfte immer schneller an den Hintern das Blonden knallte.

"Yeeeah Baby yeeeeahhhhhh...", keuchte Jensen und spürte wie er kam, er zog sich eng um den Großen zusammen. Beide spritzen zusammen ab, Jensen in Jareds Hand und der Große kam tief in seinem Freud mit einem langen "Jennnnnnnnnn ich... lieeeee.....", keuchte er außer Atem und ließ sich auf den Blonden fallen, bedeckte völlig fertig die schweißige Haut mit Küssen und spürte die Hände von Jensen durch seine Haar gleiten.
"Das war so geil Babe, sooo geil.", keuchte er immer noch und glitt aus dem Blonden raus. "ich bin alle so fertig ...".

"Ahh und ich erst", wimmerte der Blonde, er fühlte sich wider so leer. Er wollte den Großen fest halten doch Jared richtete sich langsam auf. "Aber nichts was eine Dusche nicht wieder hin bekommt.", Jay schnappte sich eine Tücherbox und wischte sich schnell ein wenig sauber.
Jensen lag immer noch auf dem Tisch, er spürte wie ihm das Sperma aus dem Hintern lief und hob leicht den Kopf.

"Haha... So einen Sauerei.... haha."Jared schmiss dem Blonden die Kleenex zu. "Ich bin dann mal schnell in der Dusche. ich denke ich brauche noch einen Nachtisch.", grinste er anzüglich und verschwand auch schon.

Geschickt fing Jensen die Tücherbox auf und säuberte sich und auch den Tisch ein wenig und eilte dem Großen in die Dusche nach. Wieder erfüllte lustvolles Keuchen und Stöhnen den Raum.

~~~

Kurze Zeit später, als Beide trocken und geföhnt wieder im Zimmer waren, zogen sie sich wortlos an. Jensen band Jared die weiße Fliege. "Uff... Jen nicht so fest", keuchte der Große auf. "Ich brauch noch Luft zum JA sagen."

"Ach wirklich! ... Haha... willst du das wirklich?", lachte Jensen und lies vom Großen ab.
Jared begutachtete sich von allen Seiten im Spiegel. "Ja, wenn ich schon mal so geil aussehe...", sagte er, während Jensen sich versuchte auf seine Krawatte zu konzentrieren um diese zu binden. "Fuck!", fluchte dieser leise.

"Hey komm, ich mache das für dich.", Jared nahm die beiden Enden aus Jensen Händen und schlang das eine gekonnt um das andere, zog es durch die Schlaufe. "So fertig... weiß du, dass du so wahnsinnig sexy aussiehst... Babe", sagte er heiser. Zog den Knoten stramm und richtete ihn. Jensen nicke nur und blickte hoch in die warmen braunen Augen.
"Du wirst auch keine Dummheiten machen, okay?", wieder konnte Jensen nur nicken.

"Hey, wir sehen uns unten im Club ... ich hole mir jetzt noch schnell die Manschettenknöpfe von meinen Vater... wenn ich ihn finde", grinste Jay und strich dem Blonden durch die Haare, hauchte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand aus dem Zimmer.

Zurück im Hier und Jetzt:
'Na hoffentlich holt sich Gen keinen Schnupfen bei dieser Jahreszeit mit ihrem ärmellosen Kleidchen', dachte er noch. Ja,... Gen war es doch egal, wann, wo und wie sie heiratete. Er, Jensen, hatte die Rechnung ohne Danneel gemacht. Sie wollte es groß, pompös und mit Presse. Das brauchte eben gewisse Planung. 'Tja und so war Jay schneller und mir tut der Arsch weh...',

"Ach, sehen sie nicht glücklich aus, die Beiden. Ich glaube, er ist glücklich ... wirklich und wahrhaft glücklich an ihrer Seite", raunte Jeff, Bruder des Bräutigams leise Jensen zu.

Wäre Jensen nicht ein so guter Schauspieler gewesen, hätte er spätestens hier die Fassung verloren. 'Und das von Jeff, nachdem Jared ihm, seinem Bruder, gebeichtet hatte das er denkt schwul zu sein und einen Freund hat... Jeff meinte... er würde, egal was auch passierte, immer zu seinem Bruder halten.' Jensen wurde schlecht und er sah zu Chad und Misha. Die ihn noch immer irgendwie im Visier hatten und weiter Grimassen schnitten.

Schnell schaute er auf seine zu Hochglanz polierten Schuhe und schweifte erneut in seinen Gedanken ab. 'Ja, Danneel würde den Brautstrauß schon fangen, koste es was es wolle,... vielleicht bricht sie sich ja bei der Aktion den Absatz ab, ... oder auch gleich ihre Hacksen.'
Jensen musste schmunzlen bei der Vorstellung und fing sich einen verwirrten schon fast verzweifelten Blick aus braunen Augen ein.
"Was... was denn„ formte er lautlos zu Jared.

"Die Ringe, Jensen, die Ringe.", zischte Jeff in dessen Richtung.

"Ja. ja... na klar", nuschelte Jensen verlegen, griff in seine Tasche und zog die Schatulle hervor und reichte sie den Pastor mit einen: "Bitte."

Er fixierte Jared und auch Gen. 'Sahen sie wirklich glücklich aus... Stimmte es was Jeff da von sich gab, oder hatte Jays Mutter doch recht.... was soll ich denn bloß tun...?'

„....der solle jetzt sprechen, oder für immer schweigen....“, hörte er dumpf den Pastor, Jensen wollte kotzen hier und jetzt. '... der solle jetzt sprechen, oder für immer schweigen... .... der solle jetzt sprechen, oder für immer schweigen....', halte es in seinem Kopf nach... und er schloss die Augen. 'Jetzt... jetzt... jetzt oder nie.... Jetzt müsste ich was sagen... jetzt...."

'"HALT!", rief er laut durch das Zelt. "Jay, tu es nicht... mach dich, ... mach uns doch nicht beide unglücklich ,... Ich liebe dich.", Jensen merkte nur wie ihm die Röte ins Gesicht schoss.
Sofort war Jay bei ihm, baute sich vor ihm auf und legte seine großen Hände auf die Schultern des Kleineren. "Oh Gott Jensen, ich dachte schon du lässt mich hängen", wisperte er leise, zog ihn eng an sich ran und senke seine Lippen auf die des Blonden. Es war ein so wilder leidenschaftlicher Kuss. Wie durch Watte hörte der Blonde verhaltenen Applaus der immer lauter wurde.'

Plötzlich spürte Jensen einen Ellbogen in seinen Rippen, zuckte zusammen und öffnete die Augen. "Wie.. was ist denn los??", fragte er leicht verwirrt. „Du musst ihm jetzt gratulieren...", sagte Jeff leise und nickte in Richtung seines Bruders. "... du bist doch sein zweiter Trauzeuge." Jensen schüttete kurz seinen Kopf, straffte seine Schultern. "Ja... ähm... ja klar.", Kurz wollten ihm seine Beine ihren Dienst versagen, doch er fing sich, setze sein 1000 Volt Lächeln auf und schritt zum Großen. 'Ich sollte wirklich mit dem Träumen aufhören', mahnte er sich gedanklich. "Hey Kumpel, Alter, ... Herzlichen Glückwunsch..."

ENDE

So, es gab ein "Happy End" ja auch ich kann das, zwar nur für Gen, aber es war ein "HappyEnd". Mögen die Beiden glücklich und zufrieden ihre Ehe genießen. Bin nur gespannt wie lange diese Promi-Ehe hält.
Bye Dia
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