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unconditonal love (Supernatural)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 20
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Disclaimer: Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
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12

Kapitel 12

Ein lautes Klopfen drang ins Innere des Appartements, dann war ein Rumpsen und Krachen zu hören und Bobby stand in Zimmer. Er rieb sich kurz die Schulter und blickte sich um „Herr Gott....., Junge... Dean??? Was ist den hier passiert??“ Sofort löste Bobby die Fesseln und zog Dean flüchtig in eine Umarmung. Er zog sein Cappi von Kopf und kratzte sich die Haare.


Leicht summend öffnete Dean die Augen und ein leiser Freudeseufzer entfloh seinen Lippen. "B... Bobby", krächzte er und fühlte sogleich, wie seine Fesseln gelöst wurden. "Sam.. er... Sammy... ist", stotterte er, schob Bobby bei Seite und rannte auf das Bett zu. "Sam... wach auf... bitte", flehte Dean und schüttelte seinen Bruder an den Schultern. "Bobby... nun hilf mir doch mal... wir müssen doch was tun."


Der Bärtige sah Dean hinterher und blickte entsetzt auf das Bild was sich ihm bot. „Sam!!! Oh mein Gott.... was ist hier bloß passiert??? Himmel und Hohle verflucht soll ich sein… wir werden den Mistkerl finden und austreiben“, brummte Bobby. „Kümmere dich um deinen Bruder. Ich hole die Unterlagen rein von seinem letzten Fall.“ Er drückte kurz die Schulter des Älteren und wand sich schnell ab. Das war selbst für ein hart gesottenen Jäger, wie er es war, zu viel.


„Deeeeeeeeaaan.“, wimmerte Sam leise und öffnete seine Augen ein Spaltbreit. „Ist… ist er weg??? Ist er weg??? Ich kann nicht mehr...“, wimmerte Sam weiter wie in Trance.

"Ja, Sam.. ja." Endlich hatte Dean sein Strahlen wieder gefunden, auch wenn nur einen kleinen, winzigen Teil. "Alles ist gut, Sam... ich bin da... er ist weg.." Er schlang seine Arme um seinen Bruder und drückte ihn an sich. "Komm... ich bring dich in ein Krankenhaus, ja?"


"Neeein... neeein.... Deeeeean......... neeeein.. kein Krankenhaus.. Nein, nein bitte nicht. Ich schaff das schon...", winselte Sam vor sich hin. "Ich brauch nur ein Paar von den Tylenol.... Biiiiiite, Dean. Versprich es mir... kein Krankenhaus", wimmerte Sam weiter.


Dean seufzte. Wusste er doch genau, dass es besser wäre Sam in ein Krankenhaus zu bringen, doch er wollte nicht noch mehr gegen seinen Willen machen, also durchwühlte er die Tasche in Sams Zimmer und drückte ihm ein paar Pillen in die Hand. "Bobby ist draußen... er wird uns helfen den Dämon zu finden."


"Mhhhh ja...... ooookaaaay..." Wieder driftete Sam in einen tiefen Schlaf, nachdem er die Tabletten geschluckt hatte.


Leise betrat Bobby wieder das Apartment und schüttelte immer noch den Kopf „Dean wir sollten.... also meinst du nicht, dass Sam in ein Krankenhaus gehört?“


"Doch, schon", flüsterte Dean und strich Sam ein letztes Mal über den Kopf, bevor er aufstand. "Aber er will es nicht und ich will nicht, dass..." Er hielt inne und schluckte. "Dass noch etwas gegen seinen Willen geschieht, verstehst du? Und soweit ich das beurteilen kann... geht es ihm... gut.. er lebt noch."


„MHHH..“ brummte Bobby und wand den Blick von Sam ab. „Vielleicht hast du recht... wir sollen ihn auch nicht aus den Augen lassen. Und ich brauch dich sowieso hier.“ Bobby setzt sich an den Tisch und schob einige Dokumente und Papiere auseinander. Jjetzt galt es erstmal zu sehen, was das so schief gelaufen ist. „Also Dean, das war der letzte Fall, an dem dein Dad gearbeitet hat.“


Dean beugte sich über die Unterlagen.


„Mh mh mh..... also das war der Dämon... Sulphur...“, las Bobby. „Bla bla... das brauchen wir alles nicht.....“, las er weiter und kratzte sich am Kinn. „ Mh mh mh.... Dean kannst du mir Mal ein Bier besorgen? Ich brauch was zum Trinken“, brummte Bobby weiter, ohne aufzusehen.


"Bier... kommt sofort" Eilig lief Dean in den Wohnbereich und plünderte die Minibar. Er öffnete die Flasche und stellte sie vor Bobby auf den Tisch. "Na erzähl schon... wir müssen doch schnell handeln."


„Ja ja Junge. Es soll auch alles klappen oder ..... AH DA.... also erstmal Weihwasser..... das ist klar.... Hier Dean, hol mir mal den Kanister aus dem Kofferraum... den Großen....“ Damit reichte Bobby Dean seinen Schlüssel. Während Dean raus ging erhob sich Bobby und schlug den Teppich zurück und fing an ein Pentagramm zu zeichnen.


Dean nickte und eilte zum Wagen. "Weihwasser... Weihwasser", nuschelte er leise vor sich hin, während er den Kofferrauminhalt musterte. "Ah...." Mühselig hob Dean den Kanister an, welcher ihm aus den Händen rutschte und laut auf den Asphalt krachte. "Das kann doch nicht wahr sein", fluchte Dean lautstark und schaute sich um, doch außer ein paar verstreute Katzen konnte er nichts entdecken. Schließlich beförderte er das Weihwasser in das Apartment und entdeckte das Pentagramm. "Ne Falle? Prima... und wie sollten wir ihn herlocken?" Er warf Bobby die Schlüssel zu, welchen er gekonnt auffing.


"Ja.... ja.... ich sag es ungern aber..... das.... wirst du über nehmen müssen." Bobby setzte sich wieder auf seinen Stuhl und nahm einen großen Schluck Bier. "Hier lies das. Ich such in der Zwischenzeit das Ritual raus." Und damit schob der Bärtige Dean einige Papiere zu.


Mit aufgerissenen Augen starrte Dean in die Unterlagen in seinen Händen und konnte nicht glauben, was er las. "Ich soll ihn WAS????" Erneut las er den kurzen Text, doch auch beim zweiten Mal veränderten sich die Buchstaben nicht. "Verführen??? Du spinnst doch, Bobby", knurrte er und warf die Unterlagen auf den Tisch, hörte sogleich, wie Sam leise aufkeuchte und rannte zu ihm, strich ihm sanft über den Kopf und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.


"Ja das meine ich..... Ja...er fährt auf junge Jäger ab.... der Dämon ist eine Missgeburt unter den Dämonen. Der wird sich noch mal am Leid ergötzen und euch dann Töten wollen. ABER nur über meine Leiche", rief Bobby dem Älteren Winchester zu.


"Missgeburt", wiederholte Dean Bobbys Worte. "Er wird uns töten...aber... wann?" Er richtete sich in eine aufrechte Position. "Wir müssen Sam hier wegbringen... was er mit ihm... Gott, Bobby ich... ich konnte nichts machen." Ein Kloß bildete sich und er versuchte gegen den Tränenfluss anzukämpfen. Er schnappte nach den Unterlagen und fing an diese zu lesen. "Da steht, dass der Dämon für eine gewisse Zeit in EINEM Körper bleiben kann." Er hob seinen Blick und starrte zu Bobby, welcher der Falle den letzten Schliff verpasste.


„Behalte jetzt erst mal einen klaren Kopf, Junge... Mhhh..... ich hab das Austreibungsritual zusammen. Jetzt muss der Hurensohn erstmal kommen.“ Bobby kratzte sich wieder die Haare und brummte weiter vor sich hin. „Dean, Junge...., hör mir jetzt genau zu. Er wird noch mal herkommen, bevor er den Körper wechseln kann. Wir werden Sam ins andere Zimmer legen. So weit verstanden?“ Bobby erhob sich und ging zum anderen Schlafraum. Blickte kurz rein „Heilige Mutter Gottes“, keuchte Bobby, als er Sams Bett sah. Der alte Jäger ging zum nächsten Raum . „Der arme Junge. Wir werden ihn hier rein legen. In Johns Bett. UND Du, Dean, legst dich in das Bett und wenn er komm dann dann... ähmmmm..... hau ihm eine in die Fresse ja?“


"Ich hab kein gutes Gefühl", seufzte Dean doch ein Blick auf seinen Bruder fegte diese bei Seite. Er half Bobby Sam ins andere Zimmer zu transportieren und warf sich schließlich in das Bett. Das Laken unter ihm war von dem nassen Handtuch durchgeweicht, doch zum Schlafen hatte er jetzt sowieso keine Zeit. Mit zittrigen Fingern drückte er die Waffe in seiner Hand und spitzte die Ohren. Lauschte den Klängen der Nacht, welche durch das leicht geöffnete Fenster zu ihm hinein flogen. Er wusste zwar, dass er die Waffe nie benutzten würde, aber es beruhigte ihn eine in der Hand zu halten. Ein plötzliches Rauschen zu seiner Rechten ließ ihn zusammenzucken und er spürte, wie jemand sich langsam durch die Dunkelheit bewegte. Er schluckte trocken, wusste er doch, dass er sogleich seinem Dad eine reinwürgen musste, doch es kam alles anderes. Mit einem rasanten Sprung richtete Dean sich auf und wollte ausholen, doch der Dämon war schneller. Er packte ihn, warf ihn zurück aufs Bett und hielt ihm den Mund zu, drückte Deans Hände nach hinten und schlug heftig zu, so dass Deans Sicht sich verdunkelte und er nur noch verschwommen sah.
"Man sollte seinen Daddy doch nicht schlagen", flüsterte der Dämon, während er seine Hand an Deans Kehle legte und zudrückte.


'Irgendwas läuft hier verkehrt', spürte Bobby und schlich sich leise an die Zimmertür, wo Dean lag. Er versuchte zu lauschen aber außer rascheln und röcheln war nicht zu hören. Leise öffnete Bobby die Tür, mit der Hand in der er eine Eisenstange hielt und seine andere Hand drückte sich fester um sein Buch. „DEAN Himmel John lass deine Sohn los“, rief Bobby und schlug auf den Dämon ein, verfehlte ihn aber und holte erneut aus.


"Hrrrr", knurrte der Dämon wütend, denn noch wenigen Sekunden und er hätte Dean endlich ins Land der Träume geschickt und zwar für immer. Keuchend wich er aus und holte aus, traf Bobby hart im Gesicht, welcher taumelnd nach hinten wackelte. Doch der Dämon hatte nicht genug und wenn es hieß, dass er erst Bobby aus dem Weg räumen sollte, dann sollte es eben so sein. Wütend marschierte er auf den Bärtigen zu, ballte seine Hände zu Fäusten und wollte zuschlagen, als er plötzlich nach hinten gedrückt wurde. "Was... nein...NEIN", brüllte er wütend und versuchte erneut nach vorne zu gehen, doch auch dieses mal konnte er nicht weg.


"Ja du Missgeburt, da schaust, was? Leg dich nicht mit Jägern an..... Dean..., Junge komm her", rief Bobby."Hol das Weihwasser und bespritze ihn, während ich ihn in die Hölle zurück schicke"


Dean rang hustend nach Luft. Seine Lungen brannten und er sah schon das Licht auf sich zukommen. Langsam hievte er sich auf die Beine, während seine Hand noch immer ans seiner Brust ruhte. Er war so unglaublich froh, dass Bobby gekommen war, denn länger hätte er es eindeutig nicht mehr ausgehalten. "Ja.. ich bin... hier... ich komme", keuchte Dean und stellte sich dem Bärtigen zur Seite. Dann lief er an ihm vorbei und schnappte nach dem Weihwasser.


„Du Höllenbrut gehst auf dem direkten Weg zurück, wo du herkommst, Dean bist du soweit?“ Und Bobby fing an zu lesen. „Exorcizamus te, omnis immunde spiritus, omnis satanica potestas, omnis incursio infernalis adversariiChristus per suum paschale mysterium mortis ac.“ Kurz blickte er Dean an und sah den Todeskampf bei dem Dämon. Die Veränderungen bei John. „Das..... ist unser einzige Chance...... also weiter.“


"Aaaah... neiiiin", brüllte der Dämon und schlug wild um sich. Seine Augen waren nur noch einen Spaltbreit geöffnet, seine Pupillen weiteten sich sichtlich und die Farbe in seinen Augen wechselte von gelb zu schwarz und wieder zu gelb. Brüllend sank er auf die Knien und hämmerte mit der Faust gegen den Boden. "Ich töte euch... ich komme zurück und werde...aaaaah... jedem einzelnen das Herz raus reißen.... uuurgh." Er wandte sich auf dem Boden, bis langsam weiße Flüssigkeit aus seinen Mundwinkeln tröpfelte.


Bobby las weiter. „Rresurrectionis nos a servitute diaboli et peccati eripuit, eorum imperium evertens, omnia a contagiis malignis liberans. Cum autem noxia atque contraria actio Diaboli et daemonum afficiat personas, res, loca et appareat diverso modo, Ecclesia, semper conscia quod dies mali sunt, oravit et orat ut ab insidiis diaboli homines liberentur, Ahmen.“


"Aaaaaaaaaaah", brüllte der Dämon und lehnte den Kopf in den Nacken. Er öffnete seinen Mund und schwarzer Rauch stieg ihn aus der Kehle und flog auf den Boden, wo es zwischen den Holzdielen verschwand.
Augenblicklich wandte sich Dean zu Bobby, welcher wortlos das Buch zuklappte. "Dad?", flüsterte Dean leise und kniete sich zu seinem Vater, welcher regungslos auf dem Boden lag.


„So du Mistkerl. Herzlich willkommen zurück... Ich brauch erst mal ein Bier.“ Bobby wand sich ab und verschwand in der Küche.


"Dad... Dad... komm zu dir." Dean schüttelte John an den Schultern und endlich öffnete dieser die Augen.


"Geh weg, Dean...." John drückte seinen Älteren von sich und hievte sich auf die Beine. Etwas wackelig sah er sich um und blickte in Deans traurige Augen. "Sam... geht es ihm gut?"


"Ja.... Dad... es geht ihm.... ganz okay", murmelte er und kniff gequält die Augen zusammen. Er wollte zu John, doch dieser wich seiner Berührung aus. "Dad... du... du trägst keine Schuld..."


"Lass mich", zischte John nur und flüchtete gar aus dem Zimmer. Er konnte es nicht ertragen seinem Sohn in die Augen zu schauen. Nicht mal Dean und wie sollte er Sam je wieder unter die Augen treten?


Bobby, der die Szene still beobachtet hatte, stellte sich hinter Dean und drückte seine Schulter. „Hey Dean gib deinem Dad Zeit...... Das kann einer wie John Winchester nicht so leicht weg stecken wenn überhaupt. Er fühlt sich verantwortlich für das was Sam passiert ist und was mit ihm geschehen ist und auch wegen Dir. Du solltest........“ Bobby wurde unterbrochen von einer sich öffnenden Tür und blickte auf Sam, der sich mit einer Hand im Türrahmen festhielt mit der Anderen hielt er die Decke eng um sich geschlungen.


„Deeeean.... duuu daaahhhh.....“, wimmerte Sam leise und blickte sich wirr im Raum und sackte plötzlich zu Boden. „Nein... nein Bitte nein....“ wimmerte Sam leise am Boden, weil seine Augen John erblickten.


"Sam", flüsterte Dean und lief zu seinem Bruder, schloss ihn in seine Arme und hievte ihn auf die Beine. "Der Dämon ist weg, Sammy... er ist weg.. das ist Dad.... ganz ruhig... es wird wieder alles gut." Mit sanfter Stimme versuchte der Ältere seinen Bruder zu beruhigen, doch dieser zitterte nur noch mehr.


Still stand John im Flur, blickte auf seine zwei Jungs und brach kein Wort heraus. Sein Körper bebte und immer wieder sah er vor seinem inneren Augen, wie er auf seinem kleinen Jungen saß, wie er ihn küsste und wie er seinen Schwanz in ihn rammte. Das konnte alles nicht wahr sein. Es musste sich um ein Traum gehandelt haben. Es MUSSTE einfach ein Traum gewesen sein.. Er machte einen Schritt auf seine Söhne zu, doch Sam jammerte nur noch stärker, krallte sich an Dean und vergrub sein Gesicht in der Schulter seines Bruders. Ein dicker Kloß bildete sich in Johns Hals, welcher ihn zu ersticken drohte. "Sam", flüsterte er leise. "Es... tut mir Leid.." Mit tränenbefüllten Augen blickte er zur Seite, wo er Bobby erblickte. Mit zittrigen Fingern ging er an dem Bärtigen vorbei und steuerte die Tür an.


„Hey John...“, Bobby trank ein kräftigen Schluck Bier und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund. „Das war verdammt knapp diesmal..... Warum bist du allein auf Jagt gegangen? Ich hatte dir gesagt doch ausdrücklich gesagt, dass du mit jemanden zusammen, wie Dean... Gerade bei dieser Art von Dämon .... verdammt“, sagt Bobby vorwurfsvoll und blickte John in die Augen.

Zu den Beiden Jägern drang ein Stöhnen und Keuchen und Bobby sah wie Dean gerade wieder Sam ins Bett bringen wollte, doch Sam schien sich zu währen.


„Nein.. Dean... nein... nicht in SEIN Bett.... bitte ich will nicht in sein Bett...“, hauchte Sam schwach. Er krallte sich immer noch an Deans Shirt fest.


"Psst... ist gut.. dann geh in mein Bett, ja?" Dean vernahm ein winziges Nicken und brachte Sam in sein Zimmer. Unwillkürlich mussten sie an John vorbei, welcher beschämt den Kopf senkte und Dean spürte, wie Sam zu zittern begann. Schnell brachte er ihn durch den Flur, legte ihn ins Bett und deckte ihn zu.


Es war zu viel für John, er konnte nicht mehr. Er nickte Bobby zu, was so viel wie danke heißen sollte und marschierte zur Tür. Er wollte raus, weg von hier und am Besten in ein anderes Universum. Er wollte vergessen. Alles ausblenden oder die Zeit zurückdrehen, doch nichts von alle dem würde er jemals schaffen- das wusste er und genau das machte ihn so fertig. Es zerschmetterte ihn regelrecht auf dem Asphalt seiner Selbstachtung, von welchem nur noch ein Scherbenhaufen basierte, welcher durch eine sanfte Brise davonzuschweben versuchte.


„Dean ist... er, ist er weg???“, hauchte Sam leise und schloss die Augen. Er sprach leise aber mit fester Stimme weiter. „Ich weiß, dass es ein Dämon war..... dass Dad mir das niemals antun würde. Aber Dean, der Dämon hat mich mit seinen Augen angesehen, verstehst du?? Es waren Dads Augen. Seine Augen haben gelacht und ich... kann das.... es.... ich werde.... Zeit brauchen...“ Sam lies sich in die Kissen sinken und schloss seine Augen.


Bobby war wortlos hinter Dean getreten. „Oh Dean, das wird ein hartes Stück Arbeit für euch alle. Du solltest, wenn Sam schläft, nach John schauen. Okay? Ich weiß, dass ich hier wohl nicht gebraucht werde und ich muss los. Ich hab noch einen Fall... ganz in der Nähe. Melde dich und wenn ich fertig bin komm ich zurück okay? Aber diese Geisterjagd, an welcher ich dran war, kann sich keine Pause erlauben... Okay.“ Bobby nahm Dean zum Abschluss in die Arme und kramte anschließend seine Sachen zusammen.


„Danke.. danke Bobby“, nickte Dean und strahlte den Bärtigen mit seinem warmen Augen dankend an. „Wo ist Dad hin?“


„John ist vor die Tür gegangen er wird in der Bar stecken... so wie ich ihn kenne... gib ihn ein zwei Bier Vorsprung und dann hol ihn Heim. Okay!“ Bobby schritt zur Tür. „So Dean sei stark für Beide. Ach und du muss Sammy mit John Konfrontieren. Bin zwar kein Psychologe aber Sam muss sehen, dass es nicht John war. Er muss sich seiner Angst stellen. Okay Junge. Bye Und melde dich ja?“

"Mach ich. Und danke nochmal." Dean schloß die Tür hinter Bobby und lief zurück zu Sam. Dieser lag bereits wieder in Deans Bett und öffnete die Augen, als Dean das Zimmer betrat. "Hey.. ich dachte, du schläfst." Er kniete sich zu ihm. "Hör zu... ich werde jetzt zu Dad gehen, ja? Ich kann ihn nicht so alleine lassen."


Sam schloss seine Augen und rollte sich zusammen. Dann presste er mit zusammengekniffenen Lippen ein. „Ja, ist okay. Mach schon... ich werde schlafen.“ Sam Atmete tief ein und aus. „Dean... danke“, flüsterte er leise.


tbc...
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