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Useless Pride

By: Vandra
folder German › Originals
Rating: Adult ++
Chapters: 41
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Reviews: 95
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Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
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Der Sturm zieht auf - Teil 2

Da ich jetzt die nächsten paar Tage so gut wie keine Zeit habe...hier Teil 2 (und nächstes Kapitel wird spannend):






Der Sturm zieht auf - Teil 2

„Oh…ich habe nur kurz deinen Palast bewundert Astaroth – wenn man das hier so nennen kann.“ Dabei lachte Sitri kurz. „Du hast es wahrlich weit gebracht, wenn ich an deine Anfänge zurückdenke. Sogar ein Großfürst ist aus dir geworden, entgegen des Widerstandes von Forcas. Der letzte Satan hatte wohl etwas für dich übrig.“ Mit einer umfassenden Geste, die auf dem Thron vor dem er stand endete, unterstrich Sitri diese Worte. So eine lange Einleitung konnte nichts Gutes bedeuten.
„Eure Worte schmeicheln mir, doch das wird kaum der Grund für euren Besuch sein. Ich habe nicht viel Zeit, also bitte kommt zum Punkt.“ Astaroth ging in Richtung seines Throns, in dessen Nähe Satans Stellvertreter stand.
Ein leises Lachen war zu hören. „Immer so ungeduldig. Das liegt wohl am Alter mein lieber Astaroth…noch ein paar Jahrhunderte und du bist so geduldig wie Forcas. Vielleicht liegt euer Hass ja in eurer Ähnlichkeit begraben.“, hörte Astaroth Sitri sagen und presste seine Zähne bei den Worten stärker aufeinander, als nötig gewesen wäre.
Sein Knurren unterdrückend flüsterte er nur mit einer tieferen Stimme: „Ich habe keinerlei Ähnlichkeiten mit Forcas. Wenn ihr mich beleidigen wollt, dann würde ich euch höflichst bitten zu gehen.“ Er hatte seine Wut nur noch schwer unter Kontrolle und kochte innerlich fast. „Also – ich danke für den Besuch…“ Mit diesen Worten drehte er sich wieder um und wollte gehen.
„Halt! Ich habe nicht gesagt, dass ich schon fertig bin. Behandle mich mit dem mir zustehenden Respekt. Oder soll ich dem jetzigen Satan einen kleinen Vorschlag bezüglich des Kräftegleichgewichtes machen? Dabei könnte er bedauerlicherweise auf die Idee kommen dich beseitigen zu lassen…“ Die Stimme war eiskalt und die Drohung nicht zu überhören. Astaroth bemerkte, wie sich schon alle Dämonen außer Nomas aus dem Saal begeben hatten und selbst sein oberster Diener eine sehr große Distanz wahrte. Wie er das System in der Dämonenwelt hasste. Kraft und Befähigung sollten schlussendlich das entscheidende sein, doch fast alle Dämonen krochen vor Satan, liehen ihm ihre Macht und befolgten seine Befehle – oder besser gesagt dessen rechter Hand, denn den Satan bekam man so gut wie nie zu Gesicht. Und wer konnte schon sagen, was sich die ältesten Dämonen bei der Wahl des Satans dachten?
Er drehte sich um und starrte Sitri an, ohne ein Wort zu sagen.
„Wie ich sehe bist Du noch immer nicht sehr willig. Nun…ich komme gleich zum Punkt: Wieso hast du einen Engel entkommen lassen?“ Die Worte waren kaum mehr als ein Flüstern. Sitri sah sich offensichtlich noch immer als so wichtig und bedeutungsvoll, dass man ihm ganz genau zuhören musste.
Astaroth starrte kurz auf seinen Thron, vor dem sich der unangenehme Dämon platziert hatte, und erwiderte so neutral wie möglich: „Wäre die Frage nicht, wie ich überhaupt einen Engel gefangen nehmen konnte? Oder wieso die Engel gerade in meinen Palast eindringen konnten? Oder wieso Forcas gerade um die Zeit herum anfing seine Armeen zusammenzuziehen?“
Sitri hob sichtbar eine Augenbraue, während er sich auf den Thron fallen ließ, der hinter ihm stand. Astaroth sagte ganz langsam mit der kältesten Stimme, die er besaß: „Das ist mein Thron. Runter.“
„Oder was? Bekomme ich zu sehen, was ein Halbblut anrichten kann?“ Bei dem Kommentar zuckte Astaroth zusammen und wollte schon seine Krallen ausfahren, doch die Kette in seiner Hand, die plötzlich Widerstand leistete und immer wieder rhythmisch bewegt wurde, erinnerte ihn daran, dass er hier nicht allein war. Er drehte sich kurz um und sah, wie Caym mit einer Hand immer wieder an der Kette zog und ihn jetzt unter der Kapuze heraus anstarrte. Er war nicht allein hier und er konnte einfach nichts riskieren.
„Ihr findet den Ausgang selber. Lebt Wohl oder auch nicht.“, sagte er, während er nur mit versteinerter Miene auf seinen Thron starrte und die Kette in seiner Hand fester drückte. Er beobachtete, wie Sitri aufstand und sich kurz mit der Hand das Gesäß abwischte.
„Ich habe dich wohl unterschätzt. Nun gut – das verzeihe ich mir. Wichtiger ist mein kleiner…Vorschlag. Du hast dem jetzigen Satan kein anständiges Geschenk gemacht - bisher.“, fing Sitri an, bevor er sehr offensichtlich die Nase rümpfte und schnüffelte. „Offensichtlich stimmen die Gerüchte, die mir…und dem Satan zu Ohren gekommen sind. Du riechst nach Mensch, also muss er auch noch am Leben sein. Wie du dir so etwas als Haustier halten kannst ist mir unbegreiflich…Wahrscheinlich stimmen auch noch die restlichen Gerüchte.“ Bei den Worten verzog Sitri den Mund in offensichtlicher Abscheu und Astaroth bemerkte, wie Caym kurz darauf an der Kette zog – was auch immer sein Mensch damit jetzt sagen wollte. Er selber kochte langsam fast da er bereits ahnte, worauf es hinauslief.
„Der Mensch wäre ein angebrachtes Geschenk für den Satan. So etwas war seit Jahrhunderten nicht mehr in der Dämonenwelt und die Schreie dieses Abfalls werden eine Genugtuung sein. Wir werden dieses Gewürm ausführlich begutachten und dann das tun, was du hättest tun sollen. Also liefere mir den Menschen aus und ich bin sicher, Satan wird ein genaues Auge auf Forcas haben.“ Sitri kam auf Astaroth zu und war für dessen Geschmack schon viel zu nah. Offenbar wirkte der Umhang zumindest teilweise, denn Satans rechte Hand hatte den leichten Geruch nach Mensch als Überreste auf ihm interpretiert. Er würde seinen Kleinen niemals ausliefern. Niemals. Die Kette in seiner Hand musste schon eine Spur auf seiner Handfläche hinterlassen, so fest wie er zudrückte. Niemand würde ihm Caym nehmen. Und wenn Sitri ihm nur die Gelegenheit lassen würde – er würde ihn mit Freuden in der Luft zerreißen.
„Ich habe dem Satan schon ein anständiges Geschenk dargeboten und das wird auch reichen müssen, weil ich keinen Menschen ausliefern kann. Die Gerüchte sind Gerüchte und Gerüche können täuschen. Ich muss euch also mit leeren Händen aus meinem Palast bitten, denn ich habe noch genug zu erledigen.“ Astaroth lächelte, während er eine Geste in Richtung des Ausgangs auf der linken Seite machte. „Meine Ehrerbietung an den Satan und habt Dank für eure erbauliche Gesellschaft, Lord Sitri.“ Die letzten Worte betonte er besonders, wobei er sich doch bemühte einen möglichst neutralen Ton zu wahren.
„Ich werde noch drei Tage in der Nähe sein und dein Reich begutachten, bevor ich zu Forcas reise. Ich denke doch, dass du dich noch anders entscheiden wirst…“, murmelte Sitri den letzten Satz, als er sich zum Gehen wandte und die schwarzen Flügel streckte, so dass man sie in ihrer vollen Pracht bewundern konnte. Wenn er damit Astaroth beeindrucken wollte, verfehlte es seine Wirkung gänzlich.
„Wir sehen uns dann…“ Mit den Worten ging Sitri aus dem Saal und ließ Astaroth mit einem Blick zurück, der hätte töten können.
„Sicher nicht…“, flüsterte er, während er so schnell wie möglich in seine Privatgemächer eilte. Keine Störungen mehr heute, keine Amtsgeschäfte, keine Gedanken an diesen verfluchten, eingebildeten Sitri. Wie konnte er es nur wagen?
Als sein Mensch begann zu keuchen und an der Kette zu ziehen, drehte er sich nur um, starrte diesen kleinen Störenfried an und ergriff ihn an den Hüften. Schnell war Caym über seiner Schulter und Astaroth rannte zu seinem Zimmer, wo er ohne groß nachzudenken auf das Bett zustürmte und seinen Menschen auf die weiche Unterlage fallen ließ. Er schnaufte zusehends und starrte das an, was er ausliefern sollte, doch sicher nie würde. Wieso nur?
„Du gehörst mir. Du gehörst mir. Du gehörst mir!“, rief er laut. Sein Verstand arbeitete nicht mehr klar und die Wut die er bei dem Gespräch empfunden hatte, hatte sich in etwas anderes verwandelt. Kein anderer Dämon durfte seinen Menschen berühren, kein anderer Dämon ihn besitzen. Seine eigene Kleidung riss er sich förmlich vom Leib, sein Schwert schleuderte er auf den Boden, so dass es samt Scheide aufkam und ein klapperndes Geräusch durch das Zimmer hallen ließ.
Er wollte ihn berühren, ihn schmecken und ihn für sich haben, versinken in den warmen Tiefen. Fast fanatisch riss und zerrte er an der Bekleidung seines Menschen und schleuderte sie genauso schnell auf den Boden wie alles andere. Er brauchte es jetzt. Jetzt sofort. Seine Finger fanden die weiche Haut, nach der sich jede Faser in ihm zu sehnen schien und er spürte wie die Wärme sich unter seiner Hand ausbreitete. Ein angenehmes Gefühl kroch in ihm hoch, dass ihn beruhigte und doch anspornte. Alles war noch wie es sein sollte und doch nie hätte sein sollen.
Sein Kopf wanderte hinunter und er fing an, an seinem Kleinen zu riechen, den süßen Duft, den nur sein Caym verströmte einzuatmen. Den Geruch, der ihn im Moment in den Wahnsinn trieb und sein Glied leise pulsieren ließ, wollte er wie eine Droge einatmen.
„Meins…für immer. Kein anderer Dämon bekommt dich. Keiner wird dich auch nur anrühren. Niemals. Mein…mein…für immer.“, flüsterte er halb trunken, während er fast fanatisch über die Haut seines Menschen strich und mit seinen Krallen immer wieder einzelne Muster aus Blut formte. Wie zerbrechlich Caym nur war. Wie konnte er dabei so verführerisch sein, dass er abhängig machte wie eine Droge?
Ein Blick auf seinen Menschen erstaunte ihn kurz und drohte ihn fast aus seiner Trance zu reißen. Der Kleine lag unschlüssig da und eine Hand war ausgestreckt, als wolle er damit etwas tun. Doch er wollte sich nicht aufhalten mit Gedanken, er musste das Pochen, das in seinem Glied immer stärker wurde, stillen. Er musste die Hitze, die sich langsam ausbreitete abkühlen. Er brauchte den Kontakt mit seinem Menschen jetzt.
Schnell fanden seine Lippen Cayms Brustwarzen und seine Zunge leckte sanft darüber, bevor die Zähne sich darum schlossen und sie etwas mit sich hochzogen. Immer wieder strich er darüber, während seine Finger auf den Boden wanderten und dort erst halb zittrig suchten, bis sie in der Kleidung das Gel fanden, das jetzt von Nöten sein würde.

Wieso nur all das? Astaroth hätte ihn ausliefern können und dafür wahrscheinlich eine Belohnung bekommen. Doch er hatte es nicht getan. Er hätte sich diesen Ton nicht gefallen lassen müssen. Caym hatte alles gesehen und nur verzweifelt an der Kette gerüttelt und Astaroth hatte nicht angegriffen. Hatte er all das nur für ihn getan? Ihn beschützt?
Und jetzt fiel sein Dämon fast wie in einem Rausch über ihn her, berührte ihn wie ein Verrückter immer und immer wieder, während er merkwürdige Dinge flüsterte. Es war seltsam anziehend und Caym verstand weder sich noch Astaroth auch nur im Geringsten. Doch es war egal. Die warme Stimme, die fast fanatischen Bekundungen und die Berührungen lösten warme Schauer in ihm aus und die Lippen über seinen Brustwarzen ließen ihn erschaudern. Nicht nur sein Körper wollte, was jetzt wohl gleich kam. Er hatte das deutliche Gefühl, dass Astaroth jetzt DAS benötigte und brauchte.
Sein Verstand kämpfte mit den ganzen widersprüchlichen Gedanken und dem langsam aufkommenden warmen Gefühl, das sich in seinem Körper schnell ausbreitete, mehr und mehr Fuß faste. Als die Hände seines Dämons nun anfingen seine Seite entlang zu wandern und eine begann sein Glied zu streicheln, spürte er wie das Blut durch seinen Körper rauschte und sich genau in dem Bereich sammelte. Er zitterte leicht und sog die Luft erstaunt ein, als er das berauschende Gefühl spürte. Seine Augen wanderten zu dem Attackierer und fanden entrückte goldgelbe Augen, die ihn zu verschlingen drohten. Ein Finger bahnte sich seinen Weg sein Gesäß entlang zu der Öffnung, die sich in der Mitte befand und inzwischen alles andere als jungfräulich war. Erst wollte er sich wehren, doch dann hielt er kurz inne, spürte weiter die warmen Finger auf sich. Sein Dämon war jetzt nicht bei Sinnen und musste jetzt wohl die Wut loswerden, die sich in ihm gesammelt hatte. Astaroth hatte ihn verteidigt und sich zurückgehalten – das hatte er gespürt. Wieso wehrte er sich jetzt gegen diesen Akt, der ihm selbst keine Schmerzen einbrachte, sondern… Darüber wollte er nicht nachdenken.
Seine Augen fielen auf den Dämon, während dessen erster Finger sich langsam einen Weg durch Cayms widerspenstige Öffnung bahnen wollte. Er lächelte nur kurz, ohne zu wissen wieso, bevor er seine Hände hob und sie mit einer Bewegung beide um Astaroths Hals schlang. Dieser hielt in seiner Bewegung inne und starrte ihn erstaunt an, als wäre er wieder etwas zu Sinnen gekommen. Nur kurz dauerte der Blickkontakt, bevor der Dämon sich vorbeugte und nur leise in Cayms Ohr hauchte: „Mein…für immer.“, bevor sein Astaroth noch so leise hinzufügte, dass er sich nicht sicher war, ob er es richtig verstand: „Danke.“
Gleich nach den Worten spürte er den angefeuchteten Finger in sich, während die Hand des Dämons noch immer sein Glied langsam auf und ab strich. Das alles ließ seinen Körper erschauern, doch als dieser eine Punkt in seinem Inneren getroffen wurde, von dessen Existenz er vor seiner Begegnung mit dem Dämon keine Ahnung hatte, riss er die Augen kurz auf und stöhnte leise. Mehr – er wollte mehr davon, mehr von beidem und diesmal hatte er keinen Grund sich zurückzuhalten. Er streckte sein Becken hoch und versuchte damit das Gefühl wieder zu erlangen, zurückzuholen. Doch es blieb ihm verwehrt. Astaroth hatte den Finger schon zu weit herausgezogen. Die Überlegung missmutig zu grummeln erledigte sich aber sofort wieder, als ein zweiter Finger sich durch seine Öffnung stahl und sein Inneres zweifach bearbeitet wurde. Die Eindringlinge dehnten ihn sanft für das was kommen würde. Sein Glied pochte ob der Berührung auf sich durch die viel zu heißen Finger, die ihm das Gefühl gaben ihre Wärme auf ihn übertragen zu wollen, und des Reizes innen. Es wurde nur noch schwerer, als die beiden Finger gemeinsam die Stelle fanden, die ihn springen ließ. Das Blut rauschte in seinen Ohren. Seine Arme, die um den Hals lagen, verkrampften sich und er zog sich hoch, um mehr Berührung zu bekommen. Seine Lippen legten sich auf die seines „Peinigers“, der ihm so viel Lust bereitete, kitzelten leicht. Er kostete den exotischen Geschmack aus, der auf seinem Partner lag, roch den verlockenden Duft, der so verführerisch war. Das Blut unter seiner Haut kitzelte ihn fast und verlangte nach mehr Berührung.
Doch bevor er noch die Chance hatte den Kuss wirklich zu genießen, riss er den Kopf weg und stöhnte laut auf. Jetzt hatten drei Finger gleichzeitig in ihm getroffen, was er so genoss, während sein Glied an der Spitze gestreichelt wurde und es zum zittern brachte.
Wieso quälte er ihn immer dermaßen?
„Jetzt…tu es.“, flüsterte er halb atemlos und über sich selbst verwundert. Er hob eines seiner Beine und platzierte es auf Astaroths Rücken. Die Hand, die noch vor kurzem sein Glied bearbeitet hatte, fand den Weg zu seinem anderen Bein, während der Dämon sich etwas bewegte und sich in Stellung brachte. Nur noch Momente und das große, eigentlich unmöglich zu Fassende würde in ihn eindringen. Sein Herz schlug bei dem Gedanken noch schneller und aufgeregter als ohnehin schon, raste förmlich in seiner Brust.
Er spürte, wie seine Öffnung sich wieder so weit dehnte, wie er es nie für möglich gehalten hätte und Astaroths Glied langsam in ihn glitt, während dessen Hände sein Gesäß hochhielten. Sein eigenes Bein rutschte vom Rücken und endete abgewinkelt auf dem Bett, die Sohle auf der weichen Unterlage. Bevor das Glied noch ganz in ihm versunken war, spürte er einen harten Stoß, der ihn vollständig ausfüllte, sich merkwürdig anfühlte und doch gleichzeitig eine kleine Welle der Lust durch ihn jagte. Er zitterte leicht, während er sich mit seinen Beinen hoch drückte, damit er mehr spüren konnte. Trotz der Aufregung und Anstrengung hielt er sich in der Position, sein Becken leicht gehoben.
„Shhh…mein guter…“. Astaroth flüsterte ihm halb atemlos ins Ohr, bevor dieser begann aus ihm zu gleiten, nur um dann fester zuzustoßen.
„Nghhh…aa…“, kam ungebeten aus seinem Mund. Sinnvolle Wörter brachte er nicht mehr heraus. Und wozu auch überhaupt die Mühe aufwenden, es zu versuchen? Sein Ziel war einfach, eins mit Astaroth zu werden, sich mit ihm vereinigen, um den Gipfel zu erklimmen und dessen Rausch gleichzeitig zu beenden. Er strich mit seinen verkrampften Händen über den Nacken seines Dämons, bevor er losließ und auf das Bett fiel, als ein Stoß seine Sicht vernebelte und alles vor seinen Augen schwimmen ließ. So wunderbar erhebend…
Immer und immer wieder wiederholten sich die Bewegungen und sein Herz pochte nur noch wild im Takt mit den immer schneller werdenden Stößen, so wie sein Glied anscheinend auch. Sein Körper hatte sich mit dem des Dämons synchronisiert und folgte ihm, kam ihm entgegen und intensivierte den Kontakt nur noch, während sein Glied immer wieder an dem Bauch Astaroths entlang streifte und immer wieder aufzulodern schien. Es war zum verrückt werden, wie sehr alles in ihm inzwischen brannte und pochte. Wie sehr er die Berührungen genoss und verstärken wollte. Alle Zweifel, alle Sorgen waren wie weggeblasen.
So genau wie er all das wahr nahm, sein Körper vor Erregung zitterte und nicht mehr zur Ruhe kam, wusste er doch nicht mehr, wie lange er noch konnte. Bei jedem Stoß wurden die „Nebel“ vor seinen Augen immer dichter, blieben immer länger und verschwanden jetzt nicht einmal mehr vollständig. Sie hingen wie eine Wand aus Erregung über ihm. Die Geschwindigkeit war inzwischen zu groß, zu oft traf es das in ihm, dessen Empfindlichkeit ihn so erschreckte, das stärker als jede erogene Zone wirkte.
„Gl…eich…“, stöhnte er zwischen zwei Stößen. Wieso war egal, aber er wollte es nur gemeinsam beenden und nicht alleine. Er wollte den Dämon mit sich ziehen und auch hier oder gerade hier gleichberechtigt sein. Seine Augen starrten im nächsten Augenblick in die goldgelben von Lust erfüllten über sich und schon fand sich sein Mund in einen Kuss verwickelt. Es war heiß, wie sein ganzer Körper. Die Zunge, die den Weg in seinen Mund suchte und Einlass verlangte, fühlte sich so unglaublich unwirklich an. Er spürte sie viel zu deutlich. Sie drang in seinen Mund ein und strich sanft über seine Zähne, bevor sie über seine Zunge glitt, während sein Becken sich wie von selbst weiterbewegte.
Er zuckte plötzlich zusammen. Sein ganzer Körper hob sich nur Augenblicke später, während er seine Augen kurz schloss. Es war zu viel, als er etwas heißes Warmes in sich spürte und der Punkt in ihm wieder getroffen wurde. Sein Glied schmerzte schon fast bei jeder Berührung. Die Welle jagte unaufhaltsam durch seinen ganzen Körper, so wie die Flüssigkeit in ihm fast der Ursprung der Welle zu sein schien. Sie verebbte nicht, sondern wurde nur noch verstärkt, als er spürte, wie sein Glied sich von seiner Last befreite und er einen Schrei ausstoßen wollte, der jedoch von dem Kuss verschluckt wurde, in dem er sich gerade befand. Er bäumte sich nur noch stärker auf, wollte dem Gefühl Ausdruck verleihen und konnte es nur mit seinem Körper.
Alles lag wie im Nebel, kribbelte und war noch warm, fühle sich unwirklich an. Es war, als wäre sein Verstand auf weichem Moos gebettet, während sanfte Stöße ihn noch von der Realität fern hielten.
Im nächsten Augenblick waren seine Lippen plötzlich wieder der Kühle ausgesetzt und er stöhnte leise, unzufrieden über die Kälte. Bevor er noch reagieren konnte, musste er leise aufschreien, als Astaroth ihn kräftiger als sonst in die Schulter biss und nicht gleich los ließ. Es schmerzte diesmal, doch als die Zähne seine Haut verließen, stöhnte er erleichtert auf und genoss das Gefühl, dass ihn durchschwemmte. Erleichterung, die sich in eine wohlige, leicht benebelnde Empfindung verwandelte und ihn wieder zurück zu der Glückseeligkeit brachte, die er vorher empfunden hatte. Müde, aber vollends zufrieden.
„Mein Caym…“, flüsterte Astaroth ihm ins Ohr, bevor er langsam aus ihm glitt und sich neben ihn sinken ließ. Das Bett bewegte sich leicht und Caym starrte kurz verwirrt und unschlüssig, bevor er sich auf die Seite rollte, sein Bauch zu Astaroth gedreht. Sein Blick fiel auf den Dämon, der schon zu schlafen schien und so friedlich und unschuldig aussah, die langen schwarzen Haare nicht mehr perfekt, sondern wild um seinen Kopf drapiert – fast wie ein Heiligenschein. Wie unpassend doch dieser Vergleich war. Er grinste ob seiner Gedanken, seufzte einmal leise, bevor er seinen Kopf an die Schulter seines Dämons legte und die Augen schloss.
„Aber nur heute…“, murmelte er nur ermattet als verspätete Antwort auf die Besitzergreifung. Was folgte war eine Hand, die sich auf seinen Bauch legte und ihn einmal sanft streichelte, bevor sie sich unter seine Seite stahl und sich auf seinen Rücken legte. Mit einem sanften Ruck wurde er zu seinem Dämon gezogen…


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@Chilepepper: Danke für deine Review wie immer *g*
*lol* Nicht meine Schuld - Caym hat selbst mich schon angesteckt mit dem Gebrauch von "verdammt" (dabei habe ich es vorher eigentlich nicht wirklich benutzt).

Wie kommst du darauf, dass Ruhn ein Verräter wäre? Er ist ein wenig...eigen...das stimmt...aber...

Öhm...hier ist es ja *lach*
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