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unconditonal love (Supernatural)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 20
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Disclaimer: Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
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15

Kapitel 15

Ein tiefes Keuchen kroch Deans Kehle entlang. Noch immer wusste Sam, welche Knöpfe er bei im drücken musste. Er packte Sam an den Händen und drückte diese von sich, drehte sich um und drückte Sam zurück aufs Bett. "Entspann dich", hauchte er ihm ins Ohr, während er ihn mit seinem Körper gegen das Laken drückte. Langsam legte er die Lippen auf seine und fuhr mit seiner Zunge über Sams Lippen, wanderte dann abwärts und knabberte an seinem Hals. "Ich mach das.. und wenn was ist, dann sagst du es mir, ja?" Er vernahm ein leichtes Nicken und lächelte ihn mit seinem warmen Lächeln, welches er wieder gefunden hatte, an. Er legte seine Lippen an Sams Haut und wanderte küssend immer weiter Richtung Süden. Fuhr mit der Hand über die Brust und spielte kurz mit den harten Knospen.

Sam versuchte sich zu entspannen er wollte es. „Ich vertrau dir.“ wimmerte Sam und schloss ergeben seine Augen. Er legte seine Hände auf Deans Rücken und lies diese auf der Haut kreisend. Die Andere griff in Deans Haare und spielte mit diesen, zupften und zogen immer wieder dran. Immer wieder keuchte Sam leise und erregt auf auf. 'Oh so gut...“, dachte er. Leicht hob er seien Kopf und beobachtet Dean, wie er sich immer weiter runter küsste und Sams Erektion zucken lies. „Ich lieb dich sooo.“, wisperte er leise.

Lächelnd hievte sich Dean zurück nach oben. "Ich liebe dich auch", sagte er und gab Sam einen langen, intensiven Kuss. Seine Hand wanderte währenddessen zu Sams Shorts und er strich über diesem über Sams bereits geschwollenes Glied. "Gefällt dir das?"

Sam nickte heftig mit dem Kopf und seufzte laut auf dann zog er seine Unterlippe in seinen Mund, während er Dean aus halb geöffneten Augen ansah. 'Es ist Dean... ja und er ist zärtlich..... und er würde sicher sofort aufhören wenn ich es verlangen würde', dachte Sam. Seitlich von sich griff er in die Bettwäschen und sein Keuchen wurde ungehaltener. Leicht hob und senkte er sein Becken, um mehr von der Hand zu bekommen, die auf seinen Shorts ruhte.

Sams Anblick erregte Dean ungemein. Zögernd wanderte seine Hand langsam zum Saum und während er Sams Gesicht genausten musterte, um zu merken, wenn dieser es nicht mochte oder nicht wollte, ließ er seine Hand in die Shorts gleiten. Er keuchte leise auf, als er über Sams Gemächt strich und Sam schien es ebenfalls zu gefallen, denn er bedankte sich mit vielem Stöhnen. "Oh... Sammy", stöhnte Dean ungehalten, während er seine Finger um das pochende Fleisch schloss und die Vorhaut spielerisch vor und zurück schob. Langsam wanderten seine Lippen zu dem Hals des Jüngeren, an welchem er anfing zu saugen.

Sam drückte seinen Kopf weit in den Nacken. Immer laute und ungehaltener wurde sein Stöhnten "Jaaaa Deeeeeannnn ...... maaaach....Bitte....", stöhnte er weiter und wand sich unter Dean hin und her. "Uhhhhh jaaaaa....." Sam krallte sich immer wieder fest in die Decke.

"Hmmmm", stöhnte Dean und verstärkte seinen Rhythmus. Sein Augen glühen, ebenso, wie sein Körper. "Saaaaaammy... du... bist so geil, wenn du stöhnst", presste er ungehalten zwischen den Lippen. Er wollte den unnötigen Stoff Sam nun endgültig von den Hüften streifen, als ihn dieser plötzlich am Arm packte.

"WAS..." Sam keuchte auf. "NEIN...... nein auf hören, auf hören. Biiiiitte nicht... las....lass mich bitte.... Biiiitteee.....", wimmerte Sam plötzlich. Sein Atem beschleunigte sich und er versteifte sich immer mehr. Waren es doch die gleichen Worte, die der Dämon ihm gesagt hatte. Tränen schossen in Sams Augen. Aber er war frei er war nicht gefesselt.Er könnte sich währen und so drückte er seinen Bruder von sich.Das er fast aus dem Bett gefallen währe. Als Sam frei war robbte er sofort ans Kopfende er zog seine Knie an, senkte sein Haupt auf diese und um schloss fest seine Beine.

Deans Erregung war augenblicklich verschwunden. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er seinen Bruder an. Sollte er zu ihm? Was sollte oder durfte er nur mache, was sollte er sagen? "Sam?", flüsterte er leise. "Sam... es ist niemand hier... nur ich... Dean..." 'Fuck, wir hätten das niemals machen dürfen... verdammt Dean, was bist du nur für eine Dreckssau' , schoss es Dean durch den Kopf. Er würde Sam nicht helfen können, er war hier nicht erwünscht.

„Nein.... Dean.... nein... es ist nur....... Es war nur.... was Dad... Nein der Dämon gesagt hat. Du konntest..... es doch nicht wissen...“, wimmerte Sam zwischen seinen Knien. „Es ist nicht deinen Schuld... Bitte bleib bei mir... Geh nicht schon wieder.... geh nicht weg bitte bleib..... bitte geh nicht weg bleib bei mir.....“ wimmerte Sam und wippte ein wenig vor und zurück und schlurzte weiter.

"Komm... leg dich hin", sagte Dean und drückte Sam auf die Seite, schlang die Decke um ihn und setzte sich daneben. "Schlaf jetzt", drängelte der Ältere, während er die Decke höher schob. "Ich gehe nicht weg", flüsterte er weiter in die Dunkelheit. "Ich werde dich nie alleine lassen."

"Mmhhh ja danke..." wimmerte Sam. Er drehte sich ein wenig und suchte mit seinen Augen die seines Bruders. Leise wimmerte er ein "Sorry du kannst doch nichts dafür." Sam griff sich Deans Hand und hielt sie fest in seiner dann schloss er seine Augen und schlurfte in einen unruhigen aber traumfreien Schlaf.

"Ich weiß", lächelte er Sam zurück, obwohl er im inneren sich immer noch die Schuld dafür gab. Natürlich war es seine Schuld, dass es Sam so schlecht ging. Er robbte sich in eine bequemere Position und schlief ebenfalls ein.

~*~*~*~*~*~*~

Als er die Augen wieder öffnete stand die Sonne bereits mitten am Himmel und kitzelte ihn an der Nase. Vielleicht waren es auch nur Sams Wuschelhaare, die in an der Nase kitzelte und dazu brachten zu erwachen. Er löste vorsichtig seine Hand, welche Sam noch immer fest umschlossen hielt. Der Anblick ließ ihn schmunzeln. Zu süß sah sein kleiner Bruder aus, wenn er schlief. Sein Atem war ruhig und seine Haare lagen wild verstreut auf seinem Kopf. Er gab ihm einen flüchtigen Kuss auf den Kopf und verließ das Zimmer. Gedankenverloren fuhr er sich mit der Hand durch die Haare und ging die Stufen hinunter. "Oh... Morgen", begrüßte er Bobby, welcher bereits mit einer Zeitung am Küchentisch saß und Kaffee schlurfte. Kaffee. Das war jetzt genau das, was er brauchte. Er goss sich das braune, frische Gebräu in eine Tasse und setzte sich dem Bärtigen gegenüber. "Und... gibt's was spannendes in der Welt?"

"Mhhhhh jep aber lies selber", brummte Bobby ins Lesen vertieft und schob Dean den hinteren Teil der Zeitung über den Tisch zu.

"Ach nee du, lass mal...", gähnte Dean. Wie lange hatte er überhaupt geschlafen? Ihm kam es so vor, als hätte er erst vor ein paar Minuten die Augen geschlossen und vielleicht stimmte es auch sogar, denn er wusste nicht, wann er eingeschlafen war. Er wusste nur, dass er noch ewig wach lag und irgendwann für ein paar Minuten ein schlummerte. Der Abend war hart für ihn... war hart für sie beide.

„Gott, Junge... du sieht ja beschissener aus als gestern“, sagte Bobby, als er von der Zeitung auf sah und Dean musterte.

Zur gleichen Zeit wurde Sam wach. Er regte und streckte sich, gähnte herzhaft. Ihm fiel die gestrige Nacht wieder ein- Dean würde immer bei ihm bleiben. Das hatte er jedenfalls gestern gesagt. Ein schlechtes Gewissen machte sich plötzlich in ihm breit. 'Oh wie konnte ich ihn nur so vor den Kopf stoßen', dachte Sam und grübelte weiter, wie er das wohl wieder gut machen könnte. Mit einem Grinsen stand er auf, zog sich an und ging runter. Da saßen beide und tranken Kaffee. „Morgen“, sagte Sam und schnappte sich auch etwas von dem heißen, dunklen Getränk und blickte beide abwechselnd an. „Habt ihr eine Plan?“

"Morgen", murmelte Dean in seine Tasse. Er trank einen großen Schluck von seinem Wachmacher und stellte die Tasse ab. "Plan? Was für ein Plan?"

Auch Bobby blickte Sam überrascht an „Sag schon- was meinst du??“

Sam trank eine großen Schluck von seinem Kaffee und sah auf den Tisch. „Na ihr wollt doch Dad finden, oder?“ sagte er leise.

Verwirrt blickte Dean zu dem Bärtigen und ihre Blicke kreuzten sich. "Ähm... ja... wollen wir."

„Okay.... ich k...kann ja helfen oder... i... ich muss mit Dad reden... s.. sonst werde... ich das wohl nie auf die Reihe be.. bekommen...... das es nicht Dad w... war.. der ....“, stotterte Sam leise und sah immer noch auf den Tisch und seine Hände.

"Ja", stimmte Dean zu. "Wir müssen ihn finden. Der ist schließlich ein Teil unserer Familie... verdammt... wieso hat er mich nicht mitgenommen?" Der Ältere schüttelte mit dem Kopf und führte erneut die Tasse an die Lippen. "Bobby... kannst du ihn orten? Wobei ich mir sicher bin, dass er sein Handy ausgetauscht hat oder ausgeschaltet."

"Ja lass mich mal ruhig machen, wir finden ihn schon... kannst dich drauf verlassen.“ Bobby erhob sich und schritt in sein Arbeitszimmer. "So so mal sehen...", brummte er in Gedanken. Der bärtige Jäger kramte einige Sachen zusammen und verteile es auf dem alten viel zu voll gestopften Schreibtisch.

Mit der Tasse in der Hand folgte ihm Dean. 'Wäre doch gelacht', dachte Dean, auch wenn er im Inneren wusste, dass seinen Dad zu finden keine leichte Aufgabe sein würde. Da könnte man schneller eine Nadel im Heuhaufen finden, als einen John Winchester. Doch er behielt seine Weisheiten erstmal für sich. Vielleicht würden sie Glück haben. Vielleicht stand Fortune wenigstens einmal auf ihrer Seite. Dean hob seinen Kopf und sah, dass Sam ihnen nicht gefolgt war. Gott, wie schwer es für ihn sein müsste diesen Schritt zu wagen, doch er würde ihm helfen. Nicht noch einmal würde er seine Fassung verlieren, wie letzte Nacht. Er würde seinem Bruder nie wieder zeigen, wie schwach er werden könnte. Er hatte seine Maske wieder gefunden und aufgesetzt. Die Maske, welche ihn so erscheinen ließ, wie er es wollte. Stark, entschlossen, unberechenbar.

Bobby breitet gerade eine Karte auf seine Schreibtisch aus. Er schob einige Bücher beiseite und drückte Dean mit den Worten „Bring mal zum Sessel rüber. ABER, nix durcheinander bringen, kapiert“, einen großen Haufen Papiere in die Hand, um die Karte einigermaßen glatt zulegen. Dann wand sich Bobby ab. „Wo hab ich es den... ja ja ... wo ist es denn nur...“, brummelte er gedankenverloren und strich sich über den Bart.
„Ahhh.. ja... ich weiß.“ Bobby klapperte mit einigen Schranktüren. „Nein da ist es nicht.... hm hm hm.... wo ist es nur..??“, sprach er eher zu sich selbst.

Dean legte den Stapel Bücher auf den Sessel und sah leicht amüsiert zu, wie der Ältere brummend durch den Raum lief und mit sich selbst sprach. "Was suchste denn?", warf er ihm zu, doch dieser schien ihn nicht zu hören. Grinsend zuckte Dean mit den Schultern und lief zurück in die Küche, um sich mit Kaffee zu versorgen.

Sam starrte immer noch auf den Tisch. 'Was wird bloß werden.... was soll ich bloß machen, wenn sie John tatsächlich fanden?', dachte er und kippte sich Kaffee nach. Für Dean würde er so tun, als wenn alles wider in Ordnung währe... für Dean würde er sich auf mit seinem Vater auseinander setzen. Sam zuckte kurz zusammen, als Dean wieder in die Küche kam und sich die Kanne griff. Da hörte er auch schon ein lautes „Ahhh, da bist du ja..“ von Bobby aus dem Büro.

"Haha... da ist aber jemand froh, was gefunden zu haben", lachte Dean. Doch seine gute Laune verflog, als er den ernsten Gesichtsausdruck bei seinem kleinen Bruder sah. Er stellte die Kanne kurz ab. "Mach dir keine Sorge, Sam. Wir finden ihn erstmal und dann schauen wir weiter, okay?" Seine Stimme war wieder hart. So hart, wie sie immer war in der Zeit, als er ein gefühlskalter Mistkerl war, denn dieses war ihm schließlich lieber, als das elende Stück Etwas, welches kürzlich heulend zusammenbrach. Er schenkte Sam ein kleines, aufgesetztes Allerweltslächeln und marschierte, wieder mit der Kanne in der Hand, zurück in das Arbeitszimmer.

Bobby baute gerade ein großes Gestell auf und stellte es über die Karte. In der Mitte befestigte er ein schweres Messingpendel. „So weiter... wo ist es denn nur...???“ Wieder lief er durch sein Büro und kratze sich am Kopf. Drückte im Vorbeigehen Dean seinen leeren Becher in die Hand. „Irgendwer hat hier aufgeräumt. Man findet hier ja gar nicht wieder“, fluchte er vor sich hin.

"Ja.. vielleicht ein Poltergeist, haha", neckte Dean den Bärtigen, während er seinen Becher mit Kaffee befüllte und es Bobby, beim Vorbeigehen, in die Hand drückte. "Was suchste denn nun jetzt schon wieder, oder bist du wieder nicht ansprechbar?" Er ging zum Tisch und stellte sich vor Bobbys Meisterwerk, mit welchem er John ausfindig machen wollte. "Und DAMIT soll es klappen?"

"Finger....WEG Junge", rief Bobby und haute Dean auf seine Hand, die gerade nach dem Pendel greifen wollte. "Nichts anfassen, verstanden? ACH jetzt weiß ich", rief Bobby verzückt und ging schnell zum alten Sessel rüber und schob ihn beiseite "Da haben wir dich ja..." Er bückte sich und hob ein Alt aussehendes Buch hoch. "So und damit werden wir jetzt euren Vater finden."

"Macht ihr mal ruhig ich geh ein bisschen vor die Tür,brauch ein bisschen frische Luft. Okay?", ohne eine Antwort abzuwarten fiel auch schon die Haustür wieder zu.
Sam war als wenn sich ein Lanze langsam in sein Herz bohrte Als er Deans Worte und auch seine Lachen oder was immer es sein sollte sah. Dean hatte sich wieder sehr gut im Griff. Die kalte Maske saß perfekt. 'Ich werde auf der Stecke bleiben', dachte Sam und schlenderte zwischen alten Schrottautos vorbei.

Dean zuckte mit den Schultern. Gut, sein Bruder wollte raus und vielleicht würde es ihm auch gut tun. 'Hoffentlich tritt er nicht wieder in die Scherben', dachte Dean und rieb sich seinen kleinen Verband. Mist, es tat noch immer höllisch weh. Er senkte seinen Arm. "Guuuut... ich fass schon nichts an... und? Wann geht's los?"

"Jetzt Junge." Bobby blättere im Buch bis er eine bestimmte Seite fand. "So das wirst du jetzt laut vorlesen müssen. Und dann... hm... hm... werden wir schauen, was sich tut. Du willst ihn doch finden. Oder?", fragte der alte Jäger.

"Natürlich will ich ihn finden", zischte Dean und nahm das Buch in die Hände. Er räusperte sich und verlas schließlich das Geschriebene. "Sors salutis et virtutis michi nunc contraria, est affectus et defectus semper in angaria. Hac in hora sine mora corde pulsum tangite; quod per sortem sternit fortem, mecum omnes plangite." Er hob seinen Blick und seine Augen weitete sich. Das Pendel hatte sich doch tatsächlich bewegt.

"Ja, es klappt. Das wird jetzt ein wenig dauern. Aber da ihr von gleichem Blut seid wird es schneller gehen. So.... das war erstmal. Ich werde uns was zu essen machen." Und Bobby verschwand aus dem Büro und ging in die Küche "Dean.." rief er zurück. "Leg das Buch wieder dahin, wo es war. Und sieh mal nach deinem Bruder. Er soll ja schließlich nicht vom Fleisch fallen."

"Ja ja", warf Dean den Bärtigen hinterher. Er blätterte kurz in dem Buch und ging dann ebenfalls in die Küche. "Hey", fing er an und gesellte sich Bobby an die Seite, welcher den Kühlschrankinhalt musterte. "Ich werde nicht gehen... vorerst mal nicht. Aber wenn wir John finden, dann werde ich erstmal alleine hin und mit ihm reden."

"Dean! Ich glaube das ist keine gute Idee... Ich werde zu John fahren. Ich weiß mit ihm umzugehen und werde ihm mal zu richtig in dem Arsch treten. Schließlich ist er ja nicht erst seit gestern Jäger. Er weiß um das ganze Risiko. Es ist zwar schlimm was passiert ist aber Selbstmitleid bring ihm und euch gar nichts." Bobby verschwand wider im Kühlschrank.

"Aber eigentlich wollte..." er weg. Weg von Sam. Einfach mal raus. "Nun gut", seufzte er. Mit kleinen Schritten lief er aus dem kleinen Haus und blickte in die Ferne, schaute sich suchend nach seinem kleinen Bruder um und entdeckte ihn zwischen all den Wagen, welche sich auf dem Schrottplatz tummelten. "Hey... Bobby macht grad Essen, also gibt es endlich mal was zu Futtern haha", lachte Dean, als er bei Sam angekommen war.

„Ja. Klasse... ich komm schon. Ich hab auch echt Hunger.“ Sam drehte sich um und sah Dean an. “ Und? Hab ihr ihn schon ausfindig machen können?“

"Ja, hab auch schon Kohldampf." Dean machte ein paar Schmatzgeräusche und rieb sich den Bauch. Bobby war kein Genie am Herd, doch er hoffte, dass es heute was anständiges gäbe, sonst müsste er den nächsten Drive In ansteuern. Oder sich später über die Kloschüssel hängen. "Ja.. die Suche läuft."

„Na dann können wir ja nur hoffen... Dean? Wirst du fahren um ihn zu holen?“, sprach Sam und versucht ein Zittern in seiner Stimme zu verbergen.

"Ich wollte... ja... aber Bobby meint, dass es besser wäre, wenn er zuerst fahren würde. Von Jäger zu Jäger." Dean seufzte leicht und setzt wieder ein gespieltes Lächeln auf die Lippen. "Und... hast du... später... noch gut geschlafen?"

"Mhhhh... ja hab ich. Warum fragst du, wenn es dich doch gar nicht interessiert?!?! So perfekt, wie deine Maske wieder sitzt, passt die Sorge nicht." Sam lies seinen Bruder stehen und ging schnell ins Haus. Flüchtig blickte er ins Büro und sah das Pendel hin und her schwingen. Wie gern wurde Sam das dumme Ding doch in die nächste Ecke treten. Aber damit stand er wohl allein da. Schnell wand er seinen Blick ab und ging in die Küche, setze sich an den Holztisch und musste nun doch schmunzeln. Drei tiefe Teller standen da angeschlagen und alle unterschiedlich und drei Löffel lagen daneben, die aussahen, wie aus dem ersten Weltkrieg. "Mhhhh. Bobby das riecht fein...", sagte Sam.

„Ja Junge... und mit einer riesen menge Pfeffer schmeckt es auch", grinste Bobby zurück. "So wir können", Der alte Jäger wuchtete einen riesigen Topf auf den Tisch und reichte Sam die Kelle. "Wo ist den Dean jetzt abgeblieben???"

"Hier bin ich", erklang Deans Stimme. Er warf Sam einen kurzen Blick zu und wandte sich ab. "Wie lange wird es dauern, Bobby? Also bis wir wissen, wo John ist?" Er setzte sich an den Tisch und nahm das Besteck in die Hand.

"Ja........ ", Bobby schlürfte genüsslich seine Suppe. "Das kommt drauf an, wie sehr du dir es gewünscht hast John zu finden. Das kann Tage dauern oder auch nur Stunden. Aber bis Nachmittag wird sich nichts tut."

"Schade", seufzte Dean und löffelte weiter an seiner Suppe. "Ich werde später noch kurz in die Stadt fahren. Brauch dringend frische Luft", log Dean, doch ihnen die Wahrheit zu sagen lag nicht in seinem Sinne. Da er hier sowieso nichts machen konnte, wollte er sich selbst was gutes tun und erstmal ne Bar ansteuern, auch wenn es erst 10 war. Er brauchte andere vier Wände und endlich mal nen Whisky oder zwei.

"Ja mach das Junge. Bring Bier mir und Brot und was ihr so oben drauf mögt", brummelte Bobby und schlürfte weiter seine Suppe. "Ich werde nachher packen, damit ich sofort los kann, wenn wir Bescheid wissen."

Sam verfolgte stumm das Gespräch der beiden Älteren. Dann schob er denn Teller von sich weg und stand auf. "War lecker Bobby... auch ohne Pfeffer", sagt Sam ehrlich. Langsam und leise ging er ins Büro und stellte sich vor das kreisende Pendel und starrte darauf. Langsam hob er seine Hand an das Gestänge und legte seine Hand dran.... 'NEIN... nein das kann ich nicht machen. Nicht wegen Dean.' Sam ballte sein Hand zur Faust und zog sie zurück.

"Danke", sagte Dean. "Mit ordentlich von dem scharfen Zeug schmeckt das sogar, haha." Er ging ins Arbeitszimmer und blieb abrupt stehen. Folgte Sams Bewegungen. "Was machst du da?", knurrte er ihn an und schob Sam unsanft bei Seite.

Sam zuckte zusammen "I...ich hab doch nur mal geschaut....", sage Sam unsicher.

"Nur geschaut... klar", zischte Dean zurück. "Wir wollen Dad doch finden, oder? Also hör auf damit, Sam." Seine Stimme klang härter, als er eigentlich wollte. Maske. Er erinnerte sich an die Worte, welche Sam ihm an den Kopf warf. "Ich weiß, dass es dir weh tut, wenn wir ihn finden, aber wir müssen es, verstehst du das? Wir MÜSSEN. Wir haben doch niemanden mehr."

"JA....Doch....... Ich hab doch nichts getan. ODER??? Das dämliche Ding steht doch noch oder??", schrie er zurück . "Als wenn ich mich jemals zwischen dich und Dad stellen würde."

"Wieso regst du dich überhaupt so auf? Ich will doch nur unseren Vater finden!!!", brüllte Dean. "Außerdem ist er auch DEIN Vater. Und was heißt hier, zwischen mich und Dad stellen?"

"Du solltest fahren und das Bier für Bobby holen. Und denk nicht ich weiß nicht, dass du noch in ne Kneipe willst...... saufe dich ruhig besinnungslos und lass dir ordentlich die Fress.... ", sofort nach dem Sam die Worte ausgesprochen hatte tat es ihm schrecklich Leid und er nuschelte ein. "Sorry, Dean. Das wollte ich nicht sagen", hinterher. "Aber warum bist du wieder so...." Sam schluckte.

Dean konnte es nicht fassen. Da blieb er bei ihm, wollte ihm helfen und was bekam er? Wieder nur saftige Ohrfeigen. Gedankenverloren biss er sich auf die Unterlippe und nickte leicht. "Weißt du was? Ich wollte weg. Ich wollte mich einfach absetzte, um klar zu werden aber weißt du was? Ich bin geblieben.. und weiß du auch warum? Weil ich dir helfen wollte. DIR. Weil du mich gebraucht hast und was bekomme ich als Dank? Mein ganzes, verfluchtes Leben hab ich auf dich aufgepasst." Er breitete theatralisch seine Hände aus. "Und was hab ich je dafür bekommen? WAS?? Nichts... außer ein paar Tritte in den Hintern, von dir UND von Dad." Er schüttelte mit dem Kopf. "Du kannst mich mal", warf er zum Schluss, drehte sich um und marschierte aus den Zimmer.

"Und MICH hast du bekommen....und.... und.....", rief Sam seine Bruder aufgebracht hinterher. "Ich hab doch gesagt, dass es mir Leid tut... alles ........ alles verdammten nochmal...... Währe ich nicht auf dem Randstein sitzen geblieben sonder mit dir gegangen, dann... dann währe das alles nicht passiert..... Es kotzt mich soooo an, dass ich immer die falschen Entscheidungen treffe .... und ..... und das ich immer noch diese scheiß verfluchten Handschellen nicht aufbekomme und..........", steigerte Sammy sich immer mehr rein.

Dann ließ ihn ein lange sehr höher Pfeifton denn das Pendel von sich gab zusammen zucken. Das Pendel stoppte abrupt und verharrte in einer bestimmten Position.

Sofort war Bobby zur Stelle. „Ja das war es...“, Er malt einen Kreis um die Pendelspitze und zog vorsichtig die Karte heraus. "Aha. Da versteckt sich der Mistkerl also. Pfff.... da hätte ich auch so drauf kommen können. In Calebs Waldhütte. Na warte....John Winchester."

tbc....
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