You get what you give (Supernatural)

Kapitel 15.

Der nächste Morgen kam viel zu schnell. Dean schmatzte und drückte sich fester an den warmen Körper. "Hmm...", er kuschelte sich fest an ihn und rieb sich daran. Er schien einen schönen Traum zu haben und stöhnte auch leise. "Smmy...."

„Mhhh...hmmm...laasss das…bin…noch müde…“, brummelte Sam und drehte sich auf die andere Seite und zog sich die Decke übers Gesicht. Sam versuchte kraftlos seinen Bruder von sich zuschieben.

Doch Dean ließ sich nicht abwimmeln. Er begann am Nacken zu lecken und zu küssen. "Sammy...Bitte...schöner traaauummm...Fi...ck...mich...", murmelte er und drückte sich fest gegen ihn.

„Deeeeean biiitt laaass mich noch ein bisschen…bin müüüüüde…“, keuchte Sam ins Kissen.

"Nein...", Dean lächelte, "Ich will dich...du bist gestern einfach abgehauen...Nicht nett... Los...spreiz die Beine...."

Sam durch die Stimme von Dean schon wieder leicht erregt, nahm seine Beine auseinander. „Gott...will schlafen...Deeeean.“, stöhnte er auf, „Mach schnell abbbber."

"Ein bisschen mehr Begeisterung...wäre angebracht...", Dean grinste und hauchte kleine dreckige Worte in sein Ohr, aber er massierte Sams Penis, drückte ihn, ehe er seine Finger gegen Sams Öffnung drängte und zwei Finger eindringen ließ, "So heiß...ich sollte dich öfters morgen wecken, hahaha..."

"Hmmm...Ich bin...ahhhh Deeean du...uhhh…müü...maaach schonnn…", keuchte Sam auf und zog sich die Knie unter den Bauch. Sam griff nach Deans Hand und drückte sich die Fingern von seinem Bruder tiefer in den Hintern.

"Uuh...Sam...hm...ja, ich mach ja gleich...Himmel...keine Geduld, was??", Dean gähnte noch mal und kniete sich hinter Sam, drückte sein bereits steifes Glied in Sam...langsam und vorsichtig.

„Uhhhh Deeeeeean...halt die Klappe und schieb ihn mir rein...Bitte...“, wimmerte Sam. Sein Bruder schien nicht zu reagieren und so stützte sich Sam auf seine Armen und schob sich schnell und kraftvoll auf den Schoß von seinem Bruder. „Uuuuund...jetzt mach endlich Dean!! Bitte komm schon. Bewege dich.“, keuchte Sam auf und kniff die Augen zusammen, „Hart...Deeeean...will es haaaaart...“, keuchte er weiter und griff sich mit einer Hand an sein bereits pulsierendes Fleisch, um es zu pumpen.

Dean stöhnte kurz auf, dann aber wurde sein Takt schneller und ein leichter Schweißfilm bildete sich. Dean beugte sich nach vorne, knabberte an Sams Schulter und raunte in sein Ohr Liebesbekundigungen, ehe er weiter hart zu stieß. "Gott Sam...Hart?? Das kannst gern kriegen!", Haut klatschte auf Haut und ein leichter Schweißfilm bildete sich. Er dremmelte seinen Pfahl in Sam und zog ihn schließlich an sich, Seine Umarmung war fest und gleichmäßig war der Takt. "Sammy! Fuck...ich liebe dich...Ich will dich...Du bist das Beste..."

„Jaaaa...jaaaa haaaarrrrt...jaaaa...Deeeean......Ohhhh...fuck...j aaaa…", Sam passte sich dem Rhythmus seines Bruders an. Keuchte und stöhnte in den Raum. Immer schneller und härter pumpte er sich und drückte seinen Rücken durch. Er verspannte sich kurz und legte weit seinen Kopf zurück. Er wurde immer hektischer. „Deeeean, ich kooooommeeee...“, keuchte Sam auf und zog seinen Muskelring eng um Dean zusammen und spritzte seinen heißen Samen in seine Hand und auf die Decke.

Dean folgte ihm keine Sekunde später und leckte über Sams Rücken. "Scheiße, war das geil, Little Bro...", Dean sackte zur Seite und sah Sam grinsend an, "Könnt ich öfter haben, aber ich will dich nicht drängen, hahaha..."

„Oh man Dean...“, grinste Sam noch ein wenig außer Atem und ließ sich zurück aufs Sofa fallen, „Laaaass mich noch schlafen.“ Er gähnte und zog sich die Decke bis unter die Nase. Er schloss seine Augen und versuchte sich wieder einigermaßen zu beruhigen.

Dean kuschelte sich an ihn. "Hmhm...", er gähnte und drückte sich eng an Sam, "Lieb dich.."

„Mhhhh, ich dich auch...“, Sam räkelte sich und versuchte Dean von sich zu drücken. „Deeeean, echt…bin müde...lass mich...“
Sam drehte sich weg und dachte an gestern Abend und den Brief zurück. Er würde jetzt wohl weiter unwissend spielen müssen.

"Och mensch Sammy...darf ich nicht kuscheln???", fragte Dean etwas maulig, grinste aber.

„NEIN...mach doch schon mal Frühstück oder sonst irgendwas sinnvolles...bin echt noch müde...“, maulte Sam zurück und rückte noch weiter von seinem Bruder weg, „Deeeean laaaass das nimm deine Hände daaaa weg?“

Dean brummte und erhob sich dann..."Du benimmst dich wie ein altes Weib, das Kopfschmerzen hat, obwohl Sex im Stehen dagegen hilft. Dann mach ich halt Frühstück..."

„Ja klasse und sei leise dabei.“, Sam rollte sich auf die andere Seite, 'Na toll. Dean du Idiot, schlafen kann ich jetzt eh nicht mehr.', dachte er und vergrub sich tief in die Kissen und Decken.

Dean zog sich seine Shorts an und die Jeans. "Mal schauen, was Bobbele gekauft hat...", er summte lautstark und schritt PO-wackelnd zur Küche.

"Morgen…", begrüßte der Bärtige den Blonden, während er sich einen Kaffee eingoss. Es war zwar noch früh, doch Bobby war schon längst aufgewacht. Der frühe Vogel fängt den Wurm, war seine Devise und er war bereits seit ein paar Stunden draußen und schraubte an einem Wagen. Kurz war er hier um sich ein Käffchen zu gönnen und nippte nun an dem Becher. "Und...wie lange wollt ihr bleiben? Wie gesagt...ich kann dir einen kleinen Auftrag ans Land ziehen. Es gibt da so einen Geist, hier in der Nähe. Müsste ein Klacks für dich sein."

"Hm...vielleicht nehmen wir den an...Ich denke, wir werden heute Nachmittag weg sein...Ein Geist sagst du?? Okay...", Dean goss sich etwas ein, "Den Wagen werde ich gut behandeln... Sie gefällt mir..."

"Freut mich.", Bobby brachte ein kleines Lächeln Zustande und schlug Dean leicht auf die Schulter, "Ihr packt das schon und wenn was ist...dann...habt ihr immer noch mich. Ich weiß, ich bin nicht... na wie auch immer. Ich geb dir später die Unterlagen."

„……Morgen…ihr beiden…Alle Themen beendet, die ich NICHT mitbekommen soll???“, fragte Sam und blickte von Einem zu Anderen., „Dann kann ich ja auch einen Kaffee bekommen.“, Sam griff sich einen Becher und füllte ihn voll und nippte an dem warmen heißen Getränk, „Ach Bobby der Wagen ist spitze!! Wir können dir gar nicht genug dafür danken. Einfach traumhaft.“, sprach Sam und beobachtete seinen Bruder.

"Eigentlich haben wir einen neuen Auftrag...Bobby hat einen Geist für uns und wollt nur wissen, ob wir ihn annehmen...", Dean lächelte, "Die Themen, die du nicht hören solltest, hatten wir doch schon gestern abgeschlossen, hahaha...Tja, zu spät..."

"Oh, einen Auftrag na Klasse, erzähl es mir nachher...Ja, ich werde dann schon mal packen gehen.", der große drehte sich um und verließ mit dem Becher Kaffee wieder die Küche.

Dean sah ihm nach und blickte dann zu Bobby. "Na der kann es nicht erwarten abzuhauen... Egal...das wird schon, hahaha...Ich werde noch die Spuren verwischen..." Dean grinste.

Bobby nickte. "Ich bin dann weiter arbeiten. Falls was ist, ich bin draußen." Er stellte die Tasse ab und verschwand in der aufgehenden Sonne.

Dean winkte ab und schritt in die Stube, wo Sam am aufräumen war. Dean zog sich an und dann fiel ihm etwas auf. Er suchte in seinen Taschen, seiner Innentasche doch…
'Er ist weg?!?! Wie kann er weg sein??', schrie er gedanklich und dann suchte er im Wohnzimmer. Er wurde immer hektischer. "Scheiße!"

"So hab alles so weit fertig...Dean? HEY...Dean, was bist du denn so hibbelig.???", fragte Sam, während er die Couch von Bobby noch aufräumte.

"Hast...Hast du was von mir gefunden?? Ich glaub ich hab was verloren...Es...Es...Ach vergiss es...Ist nicht wichtig!", Dean kratzte sich am Hinterkopf.

"Ich??? Was denn???", fragte Sam und verließ schnell das Zimmer. So gut lügen wie die anderen könnte er dann doch nicht und schon gar nicht, wenn Dean ihn direkt ansehen würde. "Ich packe das alles ins Auto. Kannst ja noch suchen.", rief er zurück und verließ das Haus. Beide Taschen fanden ihren Platz im Kofferraum und dann ging er zum geklauten Wagen und holte auch noch die schwarze Tasche von ihren Dad raus und packte sie dazu.

Dean runzelte die Stirn, aber nur, weil er sich fragte, wo ER war...Er, der Brief... "Scheiße...Mist...Egal...ich hab ihn verloren und vielleicht ist es besser so...", sprach er zu sich selbst und sah dann zu Bobby, "Bobby?? Wir fahren dann, ja?'??"

Bobby hob die Augenbraue an. "Hast du was verloren?"

"Nein...Ja...Nein...Doch...aber es ist nicht mehr...wichtig...Wir sehen uns...Ach so...die Unterlagen?? Wo sind die???"

Der Bärtige lief in sein Arbeitszimmer und kam mit einer schwarzen Mappe zurück. "Hier…", sagte er und drückte diese Dean in die Hand, "Da steht alles. Standort und die Koordinaten. Ebenso, wie er ihn töten könnt. Ein paar Namen von den Opfern sind auch dabei. Ihr packt das schon. Und wenn was ist, dann meldet euch."

"Danke...", er umarmte den Älteren kurz und dann verschwand Dean aus dem Haus, "Los Sammyboy...Ab auf den Beifahrersitz!!! Du hast sie ja eingefahren, also bin ich jetzt der Fahrer.

„Ja hab ich...haha...und du darfst SIE natürlich auch mal fahren...schau Bobby.“, Sam nickte dem Bärtigen zu Abschied zu und stieg auf dem Beifahrersitz.

Dean grinste, schnallte sich an und startete den Wagen. "Wow...Geiler Sound...", er hob die Hand zum Abschied und gab Feuer.

~~~*~~~

Sie waren gerade mal eine halbe Stunde unterwegs und Dean konnte sich nicht satt sehen. "Wow...Hahaha einfach geil dieses Gefühl und sie gehört nur uns…Was Sam??"

"Ach wirklich und JA.", Sam zog ein zerknülltes Stück Papier aus seiner Tasche hervor, "Ach ja UNS tatsächlich??...Hier steht doch was ganz anderes, der Heuchler.", Sam holte aus und haute Dean das Stück Papier auf seinen Schenkel und zischte, "Fuck...wieso hast du nichts gesagt???"

Dean stockte der Atem und er bremste abrupt. Zum Glück waren sie auf einer Landstraße und niemand anderes war dort. Er starrte auf das Stück Papier, was er gesucht hatte. Sein Herz fing an schneller zu pumpen und seine Atmung beschleunigte sich. "Ich...woher...Woher hast du es??", Dean war vollkommen verwirrt.

"Ach woher hast du denn den, hmm...?? Und der hier war wohl das Geschenk für deinen Abschiedsfick...JA??", Sam öffnete die Tür und stieg schnell aus dem Auto und ging ein paar Schritte. Weg er wollte nur weg. Immer die diese Lügen.

Dean sah auf und stürzte dann aus den Wagen. "Sam! SAAAAMM!!!! Bleib stehen!!!! Du verstehst das Falsch!!!!", er hielt ihn fest.

"FASS mich nicht an, hast du verstanden?? Lass deine verlogenen Griffel von mir!!", zischte Sam aufgebracht und schüttelte Deans Hand ab, "Ich hab es so satt…Eure ständigen Lügen und alles. Ich hab es satt.", Sam stapfte weiter die Straße entlang.

"Lügen?? LÜGEN!!! Verdammt Sam!!!! Weißt du eigentlich, was du bist??? Ein kleines Baby!!!! Wärst du in diesen Wagen gestiegen, wenn du es gewusst hättest?? Wärst du mit mir gekommen, wenn du gewusst hättest, dass Dad abgehauen wäre?? Für immer??", Dean schnaubte, "Dir kann man nichts recht machen!! ICH kann dir nichts recht machen!!! Ist es das???"

"Ja, genau ein Baby!! Ich bin ein Baby und werde von euch gefickt wie ein Erwachsener...Ihr habt mir doch gar nicht die Wahl gelassen. Was weißt du denn, wie ich entschieden hätte...Wenn??? Aber Daddy entscheidet ja für dich, was richtig ist... Dad sagt: „Dean hüpf“ und Dean hüpft!!!!", schrie Sam zurück.

"Ach verreck doch, du pubertierender Teenie!!! Wenn du mir nicht vertraust, bitte...Wenn du mir nichts glaubst, dass ich John gestrichen hab, bitte!!!!", Dean wandte sich um, "Dann komm doch alleine klar!!!!", er setzte sich in den Wagen, und ließ den Kopf gegen das Lenkrad sinken. Er hatte den Brief zurück in seine Tasche gesteckt. Sein Körper zitterte und er vergoss winzige Tränen. 'Scheiße!! Scheiße!!! Verdammt!!! Fuck!!!!', schrie er gedanklich.

Sam ballte seine Hände zu Fäusten und stopfte sie in seine Jackentasche. Er stapfte die Straße weiter. 'Irgendwo in die Richtung war eine Gasstation gewesen, das würde ich schon schaffen und von da weg!!! Auch kein Problem!! Sollen sie mich doch für ein Baby halten!!! Dann werde ich mich auch so benehmen. Fuck.', dachte er verzweifelt und stapfte weiter.

Dean raffte sich auf und lenkte den Wagen neben Sam. "Sammy...bitte...steig ein und wir klären das...Bitte..."

"Ich kann es nicht verstehen!! Er schreibt da was von Liebe und verlangt im gleichen Brief von dir, dass du mich...", Sam schluckte die Tränen der Wut runter, "...mich belügen sollst...und du machst das ohne mir der Wimper zu zucken.", Sam versuchte erneut seine Tränen runterzuschlucken, doch waren es zu viele, die sich rausdrückten, "Heuchelst du mir deswegen die große Liebe vor...weil es auch im Brief steht."

"NEIN!!!!!!!", schrie Dean, "Scheiße auch...Ich tu nie wieder das, was Dad sagt...!!! ICH LIEBE DICH!!!!! Und das nicht erst seit dem Brief...JETZT steig ein und wir reden!!!!!!"

"Es gib nichts zu reden. Aber du kannst mich beim nächsten STOPP raus lassen." sagte Sam leise. Dumme Idee das mit dem Laufen. Hier am Arsch der Welt. "Also fahr einfach."

Dean hielt an, stieg aus und drückte Sams gegen die Motorhaube. "Sam...Bitte...jetzt sei doch nicht so, wie ich...bitte...Wenn ich dir sage, dass ich dich liebe, dann beruht das nicht auf Befehlen!!" Er küsste ihn leidenschaftlich.

„Mhhupf...“, keuchte Sam in den Kuss und versuchte seinen Bruder von sich zu drücken, aber sein Widerstand schwand immer schneller, bis er sich schließlich an seinen Bruder krallte.

"Sammy...ich liebe dich...ich will nur dich, ja? Glaub mir das...ich war auch geschockt...ich wusste nichts von seinem Vorhaben aber ich bin froh, dass er weg ist...Du standest lang genug unter seiner Fuchtel...", er küsste den Hals, "Wir suchen eine Wohnung, du machst deinen Abschluss...Was hältst du davon???"

Sam blickte seinen Bruder ungläubig an. „Ich Ähmm...Meinst du das wirklich?? Ich soll meinen Abschluss machen? Das wäre, ähmm... also das wäre...“, grinste Sam breit und wischte sich über seine nassen Wangen. Der jüngere zog Dean erneut zu einem langen Kuss heran.

Dean lächelte, löste sich und stieg wieder ein, zusammen mit Sam und fuhr der Sonne entgegen. "Ja deinen Abschluss...ich jage und such mir auch einen Job, der mit genug Freiheiten lässt."

tbc