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Useless Pride

By: Vandra
folder German › Originals
Rating: Adult ++
Chapters: 41
Views: 8,492
Reviews: 95
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Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
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Vertrauen, Bedürfnisse und mehr - Teil 2

Da bin ich wieder - pünktlich wie immer. Danke für die Reviews und die Bewertungen.
Auf ein neues bei der Geschichte...wie immer hoffe ich, dass es euch gefällt. Nächstes Kapitel wird sehr spannend...






Astaroth rannte so schnell er konnte. Das Geheul, das im ganzen Palast zu hören gewesen war, hatte alle, die bei der Besprechung anwesend waren, aufschrecken lassen. Aber er schaute nur kurz, bevor er aufsprang und wortlos durch die Gänge raste, so schnell er konnte. Der kleine Askavi hatte wohl schon jetzt seinen Wert bewiesen, obwohl er noch viel zu schwach war. Sein Caym war in Gefahr, sein Mensch in Gefahr. Er würde es nicht zulassen, würde alles und jeden, das ihn auch nur anfasste töten. Mit jedem Schritt pochten seine Herzen angstvoller, konnte er seine Wut nur mit Mühe unterdrücken, um bei klarem Verstand zu bleiben.
Als er endlich ankam und seinen Caym unverletzt sah, atmete er erst einmal erleichert auf, doch der Dämon, der sich seinem Kleinen immer mehr näherte würde dafür büssen, dass er es überhaupt wagte, seinen Menschen falsch anzuschauen.
In Sekundenbruchteilen hatte er den weißhaarigen Dämon mit seiner Hand an dessen Kehle an die Wand gedrückt und knurrte ihn an, hörte hinter sich das leise knurren des Wolfes.
„Du kleine Made. Du wirst es bereuen meinen Menschen angegriffen zu haben, du…“, fing er an mit tiefer Stimme zu fauchen, bevor er unterbrochen wurde.
„Ich. Ich habe nichts getan. Alles ein Missverständnis…Fürst.“, brachte der Aggressor schwer atmend hervor.
Astaroth lachte nur einmal laut auf, bevor er fester zudrückte, während er laut knurrte. Wie konnte dieser Dämon es wagen ihn für dumm zu verkaufen. Ein kurzes Zucken der Augen seines Gegenübers verriet ihm, dass dieser etwas geplant hatte, doch es war zu spät. Der Dämon schlug mit seiner Hand gegen die, die ihn am Hals festhielt und wand sich aus dem Griff, lief ein paar Schritte nach hinten, nur um in Damon zu rennen, der dabei stolperte und auf den Rücken fiel. Der Stoßende fiel gleich hinterher und auf ihn.
„Damon? Damon! Hilf mir doch…das ganze ist ein Missverständnis und…“, fing der jetzt Liegende an zu stottern.
„Navi! Was…?“, fragte Damon daraufhin und starrte Astaroth an, der die ganze Zeit die Szene beobachtet hatte. Was ging hier vor? Damon kannte diesen Dämon – Navi?
Als Astaroth schon auf dem Weg war, den Störenfried endgültig zu beseitigen und Schritt für Schritt näher zu ihm kam, standen die beiden am Boden liegenden blitzschnell auf und Damon stellte sich vor Navi.
„Fürst Astaroth, bitte wartet einen Moment. Das ist der Dämon, den ich als Spion für euch entsendet hatte. Er ist absolut loyal und er würde nie etwas von euch anfassen – denke ich. Wenn nicht, dann werde ich persönlich dafür Sorge tragen, dass er bestraft wird. Er hat außerdem wichtige Informationen für euch – hoffe ich.“, kam es von Damon, der wieder einmal Stärke bewies. Seit dem kleinen Vorfall schien ihm wirklich ein Rückrat gewachsen zu sein.
Ein Zupfen an seinem Hemd ließ ihn von dem merkwürdigen Bild vor seinen Augen Abstand nehmen und er schaute in die Richtung, in der man seine Aufmerksamkeit wollte. Sein Kleiner schaute ihn verwirrt an und flüsterte dann ganz leise in Richtung seines linken Ohrs: „Er hat mich nicht angefasst. Er kam auf mich zu und…wollte mein Halsband anfassen? Ich…ich war erschreckt, nachdem er Askavi, der ihn gebissen hatte, weggestoßen hat…und nachdem er erst etwas von ‚mich zu meinem Todesurteil zurückzubringen’ gemurmelt hatte…ich hoffe…ähm…“ Mit den letzten Worten starrte sein Caym auf den Boden und schien mit einem Fuß Muster in dem Boden zeichnen zu wollen. Wieso erzählte sein Mensch ihm das, wenn es ihm so unangenehm war? Aber egal warum – es beruhigte ihn, machte ihn glücklich. Und das sein Mensch nicht berührt worden war, war gut. Ein Gefühl, dass er als Dämon vor dem Menschen nur selten empfunden hatte, kam wieder auf. Er war zufrieden.
Ein kurzer Griff in die weichen Haare und ein Wuscheln später murmelte Astaroth seinem Kleinen nur ein: „Strafe wird aber sein müssen…“, zu und lächelte dabei innerlich. Eigentlich hatte Caym nichts Verbotenes getan, aber er sollte nicht immer in Angst vor allen Dämonen leben und ein klein wenig Spaß war nie verkehrt.
„Und jetzt geh ins Zimmer mein Kleiner…und nimm Askavi mit.“, fügte er dann noch hinzu, während er dabei den Blick seines Menschen beobachtete, der sich nur mit Mühe zurückhielt und dabei die ganze Zeit auf die anderen Dämonen starrte.
Nach einem leisen Schnaufer und einem gemurmelten: „typisch“ verschwand er auf seinen Stock gestützt auch wirklich im Zimmer und ließ die Tür laut zuknallen.
„Nun gut – und jetzt zu dir. Navi war dein Name, nicht wahr? Wenn du mir nichts lieferst, was für mich interessant ist, wirst du allein für den Versuch meinen Menschen anzufassen sterben. Hast du mich verstanden? Und jetzt kommst du mit zu der Besprechung, aus der ich wegen DIR herausstürmen musste und wirst dort dein Wissen mit mir und meinen Generälen teilen. Die Alternative ist der Tod.“ Damit drehte sich Astaroth um und ging ohne lange zu warten wieder dorthin zurück, von wo er gekommen war.

„Dann wäre es beschlossen. Um Forcas zuvorzukommen, werden wir in 24 Stunden aufbrechen. Jeder hat seinen Platz zugeteilt bekommen und hat dafür zu sorgen, dass alles bereit ist. Der Palast bleibt wie besprochen in Damons Händen, wobei Usol ihn dabei unterstützen wird. Und damit ist die Besprechung zu Ende.“, beschloss Astaroth mit starker Stimme und beendete damit die Versammlung. Die anwesenden Dämonen – Damon, die fünf Generäle, Navi und ein paar weitere – verbeugten sich tief, als er seine Augen über sie schweifen ließ und Respekt einforderte, bevor er aus dem Zimmer ging. Kurz nach ihm würden auch alle anderen zu ihren Aufgaben eilen.
Nur noch 24 Stunden Zeit, in denen er seinen Palast und die Annehmlichkeiten genießen konnte, allen voran die ruhigen Stunden mit Caym in dem großen Bett. Er würde seinen Menschen mitnehmen – so viel hatte er schon beschlossen. Ihn alleine hier zu lassen kam ihm nicht in den Sinn. Es war zu gefährlich und er wollte nicht auf seinen Kleinen verzichten. Natürlich würde Caym hinter den Frontlinien bleiben, aber trotzdem immer in bequemer Reichweite für ihn. Ein Teil seiner Garde würde zu Leibwächtern für seinen Menschen umfunktioniert werden.
Und alles nur, weil Forcas mehr als durchtrieben war. Laut Navi, den Damon wohl gut kannte und der vertrauenswürdig erschien, hatte dieser Elende dafür gesorgt, dass Astaroth in die Menschenwelt gerufen worden war, indem er einen Pakt mit einem Menschen dort eingegangen war. Die Engel hatten ihn ablenken sollen, um Forcas Spion die Möglichkeit zu geben, seine rechte Hand als Spion zu verleumden und im besten Fall hätten die Engel Astaroth sogar getötet. Auf jeden Fall zog Forcas schon alle Truppen zu dem Zeitpunkt zusammen, sich in der Sicherheit wiegend, dass Damon tot und Astaroth damit geschwächt wäre. Und die Truppen suchten wohl nach einer Stelle, die für Engel leichter zu passieren wäre, damit diese dort bei der großen Menge von Dämonen einen Angriff wagen würden. Damit könnte Forcas dafür sorgen, dass Astaroth starb und war doch nicht selber dafür verantwortlich – denn mit den Engeln hatte er keinen Pakt, sondern verließ sich nur auf ihre Durchschaubarkeit.
Damit hatte sein Gegner seine Widerlichkeit wieder einmal eindringlich bewiesen und ihn als Fürst zum sofortigen Handeln gezwungen. Doch irgendwie schien Forcas vom Pech verfolgt worden zu sein, oder Astaroth hatte seinen Glücksbringer gefunden. Seit er den Menschen nicht getötet sondern verschont hatte, wendet sich alles zu seinen Gunsten und Forcas Plan lief alles andere als perfekt.
Bei dem Gedanken musste er lächeln und machte noch einen kleinen Abstecher ins Spielzimmer, wo er ein paar Sachen zusammensuchte. Ein wenig Spaß musste nach dieser Stundenlangen Besprechung mit den Generälen und Navi, der nur sehr wage Informationen hatte, sein. Es hatte lange gedauert alle Teile zu einem vollständigen Bild zusammenzufügen und er konnte nur hoffen, dass es jetzt auch korrekt war. Viel hing davon ab, die ganze Planung für das anstehende Gefecht beruhte darauf.
Und jetzt warteten Vorbereitungen darauf getroffen zu werden. Doch zu aller erst musste er seinen Hunger nach seinem Menschen stillen, seinem unvergleichlichen Glücksbringer. Sein Blut schoss bei diesem Gedanken schon durch seinen ganzen Körper, ließ viele Stellen förmlich pulsieren.
Schon trat er durch die Tür, die zu seinem Zimmer führte und erstarrte fast bei dem Anblick, der sich ihm dort bot. Caym saß auf dem Bett, streichelte Askavi und starrte Astaroth wütend an, als ob er ihn erwartet hatte.
Mit jedem Schritt wurde der Gesichtsausdruck seines Menschen nur noch verführerischer. Astaroths Gedanken wanderten schon zu den Augenblicken, in denen die rebellische Fassade brechen und einer lusterfüllten weichen würde.
„DU…DU! Mich bestrafen? WOFÜR? Und wie lange wolltest du mich noch warten lassen…ähm…äh…wolltest du noch weg bleiben? Ich wollte mit dir reden.“, schrie ihn Caym erst wütend an, doch verlor sein Mensch mitten im angefangenen Monolog den gewünschten Faden und verhedderte sich in seinen eigenen Worten. Dem Kleinen war wohl nach der langen Wartezeit, in der er zu viel nachgedacht zu haben schien, etwas herausgerutscht, was er nicht sagen wollte. Ein Lächeln huschte über Astaroths Lippen.
„Hm…also hast du mich vermisst, mein Kleiner?“, fragte der Dämon nun halb schmunzelnd, während er mit schnellen Schritten schon beim Bett angelangt war und Cayms Wange berührte. So weich und zart wie immer war die Haut und er konnte die Wärme darunter spüren, die sich dort stärker ausbreitete.
Sein Kleiner starrte ihn erst erschreckt an und schüttelte dann vehement den Kopf. „Nei…Nein. Wie kommst du auf die Idee? Du egoistischer egomanischer Dämon. Alles was du mit mir machst ist mich verwirren und dann Sex zu wollen…oder eben in der umgekehrten Reihenfolge. Ich…“, begann sein Mensch schon wieder zu sprechen, doch wurde von den Lippen Astaroths schnell daran gehindert fortzufahren. Caym war immer so köstlich, wie Nektar auf seiner Zunge fühlte sich der Geschmack an, den nur sein Partner besaß. Astaroth wartete nicht lange, sondern streichelte mit seiner Zunge gleich über die seines Kleinen, spielte fast verträumt damit, wollte jeden Millimeter erkunden. Seine Hände wanderten über die Wangen und eine vergrub sich schließlich in den Haaren, um seinen Kleinen noch näher an sich zu drücken. Die Wärme schien fast ins unermessliche zu wachsen, jede seine Sinneszellen zum Prickeln zu bringen. Der Geruch war dabei so betörend, dass seine Herzen langsam immer schneller pochten und das Blut sich in die niederen Regionen bewegte, fast dorthin raste. Das Verlangen schien sich von ihm auf Caym und von Caym auf ihn zu übertragen und er verlor schneller die Fassung als er je vor seinem Menschen als möglich erachtete hatte.
Er spürte, wie sein Kleiner unter seinen Händen zitterte – doch nicht aus Furcht sondern aus Erregung. Neben ihm lag die Beute aus dem Spielzimmer, die er fast achtlos auf das Bett hatte fallen lassen.
Schnell unterbrach er endlich den Kuss und starrte den jetzt schneller atmenden, leicht erröteten Menschen an, lächelte und kramte in den Schätzen, die er mitgebracht hatte. Schneller als sein Kleiner reagieren konnte, hatte er ein paar Worte geflüstert. Ein dumpfer Klang und ein paar Handgriffe später war Caym nackt und mit Hilfe eines Seils an den Bettpfosten gefesselt. Schon erwachte sein Gegenüber zu neuem Leben, starrte ihn erst entsetzt und dann wütend an, wurde dabei langsam richtig rot und fing an laut zu fluchen.
„Was soll das…du…du. Lass das. Mach mich los, verdammt noch mal. Jetzt! Sofort! Arrrrgh…du…du…!“, schallte es fast durch den ganzen Raum, während der Redner sich dauernd wand und versuchte seine Arme zu befreien. Astaroth konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und fing an noch etwas aus dem Beutel zu ziehen.

Bei dem Anblick dessen, was der Dämon da gerade in seinen Händen hielt riss Caym die Augen weit auf. „Nein, NEIN…lass das! Du wirst mir das Ding da sicher nicht…“, schrie er jetzt aufgebracht und wand sich in seinen Fesseln so gut er konnte, Sein Bein war noch immer nicht verheilt und damit war seine Bewegungsfreiheit drastisch eingeschränkt. Eine warme, nein heiße, Hand wanderte dabei beständig über seinen ganzen Körper, schien das Blut fast magisch anzuziehen und erregte ihn immer wieder aufs neue. Der Anblick des Dings, das wohl für DEN Ort bestimmt war, half dabei auch nicht weiter. Sein Körper reagierte von ganz alleine auf diesen Reiz, sein Glied pochte nur noch stärker und er verfluchte sich fast dafür, wollte es besonders, da er wusste, dass er es am Ende genießen würde.
Bevor er noch einmal laut aufschreien konnte, hatte sich die Hand von seiner Haut getrennt und er spürte in seinem gerade geöffneten Mund einen runden, weichen Gegenstand. Was war jetzt passiert? Es schmeckte nach einer Frucht und er biss zu. So würde er sich den Mund sicher nicht verbieten lassen.
Die Frucht schmeckte süß, doch brannte merkwürdig in seinem Mund, als er sie mit seinen Zähnen zerteilte und so einen merkwürdigen Saft freisetzte, um sie dabei verwirrt herunterzuschlucken. Kaum war das getan, wollte er seinen Mund wieder öffnen – doch gleich darauf wurde die nächste, noch größere Frucht dort platziert, wo die vorige gewesen war. Irgendwie verkeilte sie sich sofort zwischen seinen Zähnen.
Ein leises Flüstern in sein Ohr, das seine Nackenhaare zum Springen zu bringen schien, ließ ihn von einem neuerlichen Biss absehen.
„Ich würde das nicht zu oft machen, mein Kleiner. Ich verrate dir ein kleines Geheimnis: Hier sind noch genügend Früchte, doch sie haben eine kleine Nebenwirkung. Sie wirken äußerst berauschend. Und so gerne ich dich deinen Verstand bei dem verlieren sehe, was kommt, so ungern möchte ich dir das verschweigen. Ich denke du wirst wohl auch etwas dagegen haben, deinen Verstand zu vernebeln, oder?“
Caym zitterte fast vor Wut, doch er spürte schon jetzt die Wirkung der Frucht, die er gegessen hatte und konnte dieses merkwürdige Ding nicht aus seinem Mund bekommen, ohne es zu zerbeißen. Also machte er das einzige was er in der Situation konnte: Er starrte Astaroth wütend an und versuchte mit seinen gesunden Bein auszuschlagen, traf dabei nur Luft und spürte nur, wie innerhalb von Sekundenbruchteilen Kissen unter seinen Rücken geschoben wurden und damit sein Becken leicht angehoben wurde. Das Bein, mit dem er ausgeschlagen hatte, wurde von Astaroth festgehalten und sanft gestreichelt, so dass es unweigerlich leicht zitterte und er seine Hüfte ganz leicht vorschob. Wieso nur konnte er sich dem hier nie entziehen? Und wieso hatte ihn Astaroth gefesselt? Er hatte sich doch bei den letzten Malen nicht mehr, hatte sich freiwillig hingegeben.
Sein Dämon zog sich geschickt mit nur einer Hand aus, bevor er eine merkwürdige, klebrige Flüssigkeit über Cayms gesamten Körper verteilte. Besonders die Stellen und Zonen, die auf Berührung sehr intensiv reagierten, hatte der Dämon mit der Flüssigkeit bedeckt. Caym wusste, dass die Berührungen dort früher oder später zu heftigem Zittern und dazu führen würden, dass die Hitze durch seinen ganzen Körper jagen würde.
Noch bevor er viel reagieren konnte und ganz beschäftigt mit dem Anblick des klebrigen etwas auf seiner Brust, spürte er, wie das merkwürdige Ding von vorhin seinen Weg in seine Tiefen fand. Er wollte nein schreien, versuchte seine Hüften nach hinten zu ziehen, doch es bohrte sich gnadenlos in seine Tiefen, ohne ihm dabei jedoch Schmerzen zuzufügen. Es war dünn und er spürte, wie es in ihm verschwand und dort langsam anfing sich aufzulösen.
Ein kurzer Seufzer war ihm noch erlaubt, bevor seine Aufmerksamkeit von dort gezogen wurde. Sein Körper schien an so vielen Stellen zu glühen, und jetzt fingen diese unglaublichen Berührungen auf seiner Brust an. Astaroth starrte ihn aus gierigen Augen an, während dessen Zunge langsam und quälend über die klebrigen Stellen an seiner Brust wanderte und ihn dabei erschaudern ließ. Stück für Stück wanderte sie weiter, während Finger über seine Lippen, seinen Nacken und seine Brustwarzen wanderten und dabei in seinen Gedanken eine rote Spur von Hitze hinterließen.
Caym hätte unter den immer Quälendären Berührungen aufgestöhnt, wenn er nur die Möglichkeit gehabt hätte. So wand er sich hilflos in den Fesseln und unter den gierigen Augen Astaroths, die langsam einen fast glasigen, drängenden Ausdruck annahmen. Lange würde es nicht mehr dauernd, bis ES geschehen würde. Sein Glied pochte bei dem Anblick des Dämons langsam immer stärker, sein Herz raste förmlich. So groß, so stark und so unglaublich Unvorstellbar.
Inzwischen glühte sein ganzer Körper, prickelte förmlich vor Verlangen nach weiteren Berührungen und nur noch wenige Stellen waren noch mit der klebrigen Substanz bedeckt. Die Zunge wanderte quälend langsam seine Hüften entlang hinunter zu seinem Glied und fing dort an langsam entlangzufahren. Caym zitterte, hob die Hüften plötzlich an ob der ungewöhnten Berührung. Heiß, es war so heiß und pochte immer stärker, verlangte nach mehr. Dabei spürte er kaum, wie ein Finger langsam von der Pobacke in die Ritze fuhr und dort eindrang. So langsam und gemächlich zuerst, dass es fast nicht wirklich erschien und von dem Stimuli auf seinem Glied überdeckt wurde. Doch mit einem plötzlichen Ruck war nicht nur einer, sondern sogar gleich zwei Finger in ihm und breiteten sich dort langsam aus, wanderten in ihm, über ihn und streichelten ihn fast sanft. Er riss die Augen auf, als die Stelle getroffen wurde, die ihm den wohligen Schleier vor den Verstand zauberte und versenkte sich tiefer auf den Fingern. Mehr, er wollte mehr von dem Gefühl. Mehr von dem was ihn vorne berührte, aber besonders mehr von dem, was ihn in seinem Innersten zu berühren schien – nein, berührte. Wieso nur konnte er dem nicht widerstehen? Was hatte Astaroth seit dem ersten Mal mit ihm gemacht.
Diese Gedanken waren sofort wie weggeblasen, als er erneut die Funken vor seinen Augen sah und er das Pochen nicht mehr in seinen Ohren, sondern in den Regionen unten zu spüren schien. Er biss mit voller Wucht zu, als er schreien wollte und schluckte die Frucht herunter, schaute verwirrt und verdattert auf Astaroth, der gestoppt hatte und ihn mit glasigen Augen anstarrte.
„Das…ich…nnnnghhh…bitte nicht…nicht quälen.“, stotterte Caym nur leise und an seinem Verstand zweifelnd. Sein Glied schmerzte schon fast, er spürte die Feuchtigkeit auf ihm und wollte nur Erlösung, Befreiung von diesem Zustand, wollte den Gipfel, den er kannte endlich erreichen.
Ein Lächeln huschte über die Lippen seines Partners bevor dieser seine Lippen befeuchtete, die Finger aus ihm zog und Cayms verletztes Bein nahm und sanft küsste.
„Du bist…unwiderstehlich. Nie, niemals werde ich dich gehen lassen und dich wird nie jemand anderes so berühren wie ich.“, flüsterte Astaroth scheinbar die Situation vergessend, während er mit einer Hand sein Glied rieb und mit der anderen das verletzte Bein auf seine Schulter legte. Caym spürte, wie die Berührungen dort ihn beruhigten, wie sein anderes Bein sich fast automatisch auf die Seite legte, als Astaroth seine Hüfte sanft anhob und mit leichtem Druck das andeutete was kommen würde.
„Nnngggh…jetzt.“, stöhnte er halb. Er wollte endlich befreit werden und sah im letzten Augenblick, bevor dieses unglaublich große etwas sich in ihm versenkte, wie Astaroth die Augen kurz schloss und zufrieden seufzte. Und dann drang es in ihn ein, streckte ihn so unglaublich weit ohne ihn zu verletzten und füllte ihn ganz aus. Dieses pochende, warme lebende Glied seines Dämons, das ihn in den Wahnsinn trieb.
Caym stöhnte laut auf, bewegte seine Hüften und wand sich so gut er in seiner Position konnte, um mehr zu spüren und den langsam beginnenden Stößen seines Partners entgegenzukommen. Immer wieder wurde er für seine Mühen mit einem stärker werdenden Gefühl des Glücks, des Vergessens und auch einem Nebel vor seinem Verstand beglückt. In ihm brodelte es förmlich, die Empfindungen der Wärme und des unwirklichen waren überall in ihm und wollten ausbrechen. Sein Glied pochte stark und jede Bewegung reizte es nur noch stärker, reizte alles an ihm stärker. Doch am schlimmsten und schönsten war es dort, wo Astaroth ihn berührte.
Langsam fing Caym an, seine Hüften leicht zu kreisen, und sich noch stärker seinem Dämon entgegenzurecken. Wie konnte Astaroth nur so unberührt von all dem bleiben. Nur die glasigen Augen des Dämons, der fast entrückte Gesichtsausdruck und die immer wieder unwillkürlichen Bewegungen der Zunge über die Lippen verrieten, dass dieser beschäftigt war und in der Beschäftigung wohl auch genauso viel Spaß hatte wie er. Es verriet auch, dass der Dämon auch Anstrengung dabei verspürte. Unwillkürlich drückte Caym zu, drückte seine Muskeln hinten zusammen, während sein Gegenüber ganz tief in ihm war.
Sein Lohn dafür war ein Stöhnen Astaroths und ein noch stärkeres Gefühl des Nebels vor seinem Verstand. Fast…er war fast da.

Astaroth konnte es nicht glauben. Sein Kleiner war so köstlich, so unwiderstehlich. Er wollte jeden Zentimeter Haut noch einmal schmecken, noch einmal von der Verführung schlechthin kosten. Der süße Nektar passte wirklich perfekt zu dem süßen, verführerischen Geschmack, den Caym besaß. Doch sein Verlangen war mit jedem Moment mehr fast explodiert, er hatte seinen Verstand nur noch mit Mühe zumindest etwas behalten können. Jetzt verlor er sich in den rhythmischen, immer schneller werdenden Bewegungen, mit denen er die Tiefe seines Kleinen erforschte. Die unglaubliche Wärme und die Enge, die er um sich herum spürte, trieben ihn fast in den Wahnsinn. Wie ein Handschuh um die Hand, so passte sich die Höhle seinem Glied an. Sein Schwanz schlug wild hin und her.
Wie konnte ein Wesen nur so perfekt passen? Es fühlte sich an, als wäre der Mensch für ihn gemacht worden, und nur für ihn. Die Bewegungen, die sein Kleiner, der mit Schweißperlen verziert war, und dessen rote Wangen und Haut von der Anstrengung und dem Genuss kündeten, wurden verlangender und brachten ihn selbst immer wieder an die Grenzen seiner Vernunft und Geduld. Unglaublich wirkte jede Bewegung Cayms, jedes Kreisen der Hüften und fast zum Wahnsinn trieb ihn der sanfte Druck, den sein Kleiner ausübte, obwohl er gefesselt war. Alles in ihm trachtete danach, sich in seinem Kleinen zu ergießen, sich von dem Druck zu befreien, während sein Kleiner dabei erschauderte und stöhnte.
Immer drängender wurden seine eigenen Bewegungen, er drückte nur mit größter Mühe das Bein auf seiner Schulter nicht zu stark, während er sich immer wieder in Caym versenkte, hinein und hinaus stieß und dabei die unglaubliche Reibung sein Glied langsam entzündete. Nur noch kurz, dann würde er es nicht mehr aushalten können.
Entschlossen ergriff er das Glied seines Kleinen und rieb sanft darüber, während seine Bewegungen inzwischen fast drängend wurden, sein Mund offen blieb und seine Herzen alle Geräusche in seinen Ohren unterdrücken wollten. Selbst seine Ohren schienen aufgeregt zu pochen.
Wenige Augenblicke später, als er ganz tief war, hörte er seinen Kleinen erst leise und dann immer lauter Stöhnen, sah, wie dieser den Kopf zurückwarf und schlussendlich laut: „A…Asssss…Astaroth!“, rief und dann die Augen schloss.
Nur Momente später floss etwas Warmes über seine Hand und er dachte sein Glied würde von der Enge fast erdrückt werden, von den Druck um es herum. Er musste laut aufstöhnen, zitterte leicht dabei.
Die Bewegungen wurden immer schwerer, die Gedanken immer waager und das Stöhnen seines Kleinen wollte nicht enden. Unglaublich warm fühlte es sich an, unglaublich schwer wurde jede Rührung.
Augenblicke, Momente, Minuten später, explodierte er, stöhnte laut „Caaaym“ und fühlte den Druck plötzlich weichen und wie sein ganzer Körper sich einfach nur perfekt anfühlte, ein Schleier der Zufriedenheit über allem lag und er unwillkürlich jede Faser gleichzeitig und als eins zu spürten schien. Seine Lippen zitterten leicht, als er fühlte, wie sein ganzer Körper die Ekstase erfuhr, alles so perfekt war.
Jede weitere Bewegung hielt ihn nur dort, verstärkte es und so genoss er es noch weiter, bis er vollends glücklich und zufrieden war, wie in einem Rauschzustand. Mit einem zufriedenen Knurren zog er sein Glied langsam aus seinem Menschen heraus und ließ den Fuß langsam von seiner Schulter gleiten, während er ihn dabei noch einmal sanft küsste.
Langsam strich er mit seiner Hand über die schweißbedeckte Haut eines Kleinen. Immer weiter hinauf, bis er an den leicht geschwollenen, roten Lippen angelangt war. Die Augenlider öffneten sich halb schläfrig und Caym starrte ihn müde an: „Ma…Mach mich los…Bi…Bitte.“, flüsterte dieser und leckte einmal wohl unbewusst über den Finger, der noch auf seinen Lippen lag.
Astaroth stöhnte und spürte, wie das Blut in ihm sich wieder nach unten zu bewegen drohte, spürte, dass noch etwas mehr möglich wäre. Während er das Seil mit seinen Händen löste, neigte sich sein Kopf vor und seine Zunge wanderte fast automatisch über die Schultern seines Kleinen, um ihn genau in dem Moment zu beißen, als er ihn befreite.
Caym war einfach nur unwiderstehlich, purer Nektar. Astaroth leckte ihn mit seiner Zunge, während seine Zähne sich immer tiefer versenkten und seinen Kleinen zeichneten. Dieser klopfte fanatisch mit seinen Händen erst gegen die starke Brust, bevor er sie auf seinen Rücken legte und sich dort mit seinen Nägeln fast festkrallte, immer wieder die Finger zusammenzog und wieder ausbreitete.
„Ngggh…nein…“, stöhnte sein Mensch, bevor dieser die langen Haare ergriff und daran zu ziehen versuchte. „Küss…Küss mich…lieber.“, hauchte sein Kleiner noch immer ganz rot und zum anbeißen aussehend, woraufhin Astaroth schlucken musste. Seine von Blut getränkten Zähne lösten sich sofort von der Haut und sein Mund suchte den seines Kleinen, der seine Hände um seinen Hals schlang, als sich ihre Lippen endlich berührten. So warm war das Gefühl der Zunge seines Caym, der Geschmack seines Menschen durch das Blut nur noch intensiver geworden, dass es unvorstellbar war. Das alles trieb ihm das Blut wieder dorthin, wo es nicht hin sollte. Gerade erst hatte er sich beruhigt und jetzt pochten seine Herzen wieder wie wild.
Doch plötzlich, bevor er noch die Chance hatte sich weiter zu verlieren, spürte er einen kleinen Schmerz in seinem Schwanz, der vorher noch wild hin und her geschwungen war, und löste abrupt den Kuss.
„Was?“, murmelte er erst verwirrt, bevor er den kleinen Askavi sah, der den Schwanz zu jagen schien und gerade hinein biss. Er rollte die Augen, bevor er ein leises Kichern hören konnte, das schnell zu einem Lachen wurde. Die Hände um seinen Hals waren noch immer da, doch sein Kleiner hatte die Stirn auf seine Schulter gelegt und verbarg so das Gesicht vor ihm.
„Du…RUNTER!“, keifte Astaroth den kleinen Wolf an, der ihn unschuldig anstarrte und mit einer Tatze ausholte um den Schwanz zu jagen. „JETZT! Du wirst mir gehorchen, oder du kommst wieder zurück und wirst Caym“, bei diesem Wort zeigte er mit einer Hand auf den Angesprochenen, „nie wieder sehen. RUNTER! JETZT! Und beeil dich damit.“
Askavi sah ihn fast traurig aus großen schwarzen Augen an, bevor er den Schwanz einzog, um dann doch fiepend ans Bettende zu tapsen und sich dort einzurollen.
„Und was dich betrifft mein Kleiner…wenn du noch so munter bist…“ Mit diesen Worten fuhr seine Hand unter Cayms Kinn und hob es an. Er starrte jetzt in die grünen, nicht mehr ganz so müden Augen seines Bettgenossen und lächelte seinerseits verschmitzt. Sein Körper fühlte sich bereit dafür gleich weiterzumachen…
„Nein…NEIN…nicht schon wieder. NEIN!“, hörte er nur noch, während er eine Hand in den braunen Haaren vergrub und seinen Kleinen mit der anderen wieder auf das Bett niederdrückte. Sein Tag wurde immer besser…

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So...

@susycute: Danke für die Review. *g* Freut mich, dass es dir noch immer gefällt. Aber einen Dreier wirst du bei mir nicht sehen - genauso wie fremdgef...(ich schreib es mal nicht aus *lach*). Ich bin da recht altmodisch und wenn ich mal ein Pairing mag, dann mag ich es.
*lach* Dann freu dich noch auf mehr Kreativität - das war noch nicht alles.

@chilepepper: Danke für die Review. Du bist ein sehr treuer Leser und so was freut mich sehr.
Neugier ist der Katze Tod...oder so *lach* Dämonen haben eben auch verschiedene Gefühlsstimmungen, verschiedene Persönlichkeiten. Manche sind neugierig und wenn sie jünger sind und "normal" haben sie mit großer Wahrscheinlichkeit noch nie einen Menschen gesehen...
Naja - auch wenig Informationen helfen nicht, um einen Spion vor Strafe zu schützen. Aber Shani ist nicht gerade unbegabt...
Und wenn du auf den Teil hier gespannt warst...*lach* Ich red nicht weiter.

@llobi: *freu* Vielen Dank für deine Review. Das war sehr schmeichelhaft und ich bin wieder mal grinsend da gesessen, weil wohl einige Sachen wie beabsichtigt ankommen (die Beschreibungen etc.)
Na...auf jeden Fall ist hier ein neues Kapitel und ich hoffe es gefällt dir genauso gut wie der Rest. Und man sagt ja wirklich so schön: Besser zu spät als nie. Also willkommen in meiner Welt. *rofl* Ne...viel Spaß bei der Geschichte.
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