Guilty (Supernatural)
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German › Television
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Adult +
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Disclaimer:
Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
17
17/29 Er ist MEIN Dämon
**********
"Bobby JETZT", rief John.....
**********
Bobby stürzte sich auf den Blonden und entriss ihm Sam, während John ihn am Arm packte und ihm die Waffe aus der Hand schlug, wo sie über den Boden schlitterte.
"Nein!!!! loslassen!!! Lass mich los!!! Nein!! Saaam!!!!!"
Bobby verdrehte Sams Arme und es klickte zweimal...Es waren Handschellen und Bobby drückte Sams Kopf nach unten auf den Boden, während er ihm das Knie in den Rücken drückte.
"Saaaaam!!! Verdammt, lass mich los!!!!"
"Nein!!!", John holte aus und schlug Dean...mehrere Male, bis dieser bewusstlos zu Boden sank.
"Nein bitte..... ahhhh..... lassen Sie es mich..... ahhh nein.... ich kann es erklären.......“, Sams Blick glitt panisch von einem zum anderen, dann wanderte sein Blick zu Dean der auf dem Boden liegt, „DEAN... nein....., was ist mit Dean..... ahhhhh...... Sir bitte.", flehte Sam aber es half nichts. Bobby drückte sein Knie noch fester in seinen Rücken bevor er ihn grob an den Haaren in eine kniehende Position zog.
John schlug Sam ins Gesicht, „Halt dein Maul Dämon. Ich war auch im Club. Ihr habt da irgendwas mit Dean gemacht. Ich werde es raus finden.“, schrie John.
Sam wurde von Bobby zum Wohnzimmer gezogen und auf einen Stuhl gedrückt.
John trat vor ihn, holte erneut aus und schlug Sam ins Gesicht. „Jetzt wirst du mir sagen was du mit Dean gemacht hast DU Bastard. Und wer du bist verstanden.“,
Bobby verließ den Raum und kam mit einem Eimer wieder, in dem eine Kelle war. "Rede Kleiner und es wird schnell für dich zu ende sein! Was hast du mit Dean gemacht?!?!", rief Bobby.
"Nein.... nichts...", keuchte Sam.
"Nichts....???? Hahaha..... Bobby mach hier kurz allein weiter ich bring Dean nach draußen.", damit wand sich John ab und ging auf Dean zu. Er zog ihn auf die Füße und schleppte ihn nach draußen über den kleinen Hof in einen Schuppen und lies ihn zu Boden gleiten. "Wie kann man nur immer so mit dem Schwanz denken und seinen Job dabei vollkommen vergessen .", spuckte John verächtlich aus und ging nach dem er den Schuppen verriegelt hatte schnell zurück ins Haus.
John betrat das Zimmer, in dem Sam und Bobby waren. "Hat er geredet?!!?"
"Nein...Hat er nicht"
John schritt auf ihn zu und schlug ihn mit der flachen Hand. "Rede!!! WAS hast du mit meinem Sohn gemacht?!?!?!"
„Nein... Sir... nein ....bitte... aufhören.... bitte.“, keuchte Sam und schmeckte sein Blut.
"Damit brauchst du mir nicht kommen, du dreckiger Bastard!!! Rede und lenk nicht vom Thema ab!!!", John griff die Kelle und bespritzte Sam mit Weihwasser.
„Ahhh.....urg... nein... nein .... ich hab doch nicht.“, wimmerte Sam und wand sich in seinen Fesseln. Das Weihwasser zischte und verdampfte auf seiner Haut.
Wieder schlug John zu, griff in Sams Haare und drückte den Kopf des Jüngeren nach hinten in den Nacken. "Ich glaube dir nicht, weil ihr Bestien lügt...ihr lügt IMMER!!!... Bobby...treib ihn aus...Vielleicht können wir den Jungen darin noch retten...Wenn nicht...auch gut...", sprach John zischend.
Im Schuppen kam Dean langsam zu sich und schüttelte seinen Kopf. "Was....?Dad....? SAM???", sofort war er wach und rappelte sich auf, musste sich kurz konzentrieren, als er ein Schwindelgefühl bekam. Er schloss kurz seine Augen und atmete tief durch.
Dean musste hier raus...Er musste Sam retten...Er hatte es ihm versprochen und das setzte er in die Tat um. Er tastete sich an den Wänden entlang und versuchte ein Schloss oder eine Tür zu finden...Seine Sicht war von den Schlägen seines Vaters eingeschränkt. "Sam...", nur dieser Gedanke trieb ihn an und als er endlich etwas gefunden hatte, nahm er Anlauf und rannte dagegen...Mit der Schulter zuerst, was ihm aber einen mächtigen Schmerz und einen Schrei einbrachte, doch Dean gab nicht auf. Immer wieder nahm er Anlauf und donnerte gegen die Tür. Nach geraumer Zeit hörte er das Knacken und Dean stieß härter dagegen. Schließlich brach das Holz und Dean landete im Dreck. „Sam…!!!“
„Bobby, los!!“ , Bobby schlug das Buch auf und begann vorzulesen.“Exorcizamus te, omnis immunde spiritus, omnis satanica potestas, omnis incursio infernalis adversarii, omnis legio, omnis congregatio et secta diabolica!”
„Nein... nein .... biiiitteee....aufffff....hööö......“, wimmerte Sam schmerzhaft auf und riss weiter an den Fesseln. Dann sackte er in sich zusammen. Im gleichen Moment bäumte er sich auf und sah die beiden Jäger mit schwarzen Augen an. Er sprach mit tiefer Stimme. "Ich bin ja schon da, ich bin Samael, ich schütze Sauel oder Sam wie ihr sagt, wir sind eigentlich eins und Nachfahre der Sariel. Sam ist kein Wirt er ist ein reinrassiger Dämon und wir wollen euch nichts Böses.... noch nicht wenn ihr jetzt aufhört. Ich nehme ihm nur den Schmerz und berge seine Kräfte."
John und Bobby wichen zurück, das Buch fiel Bobby aus der Hand. " Verdammt ein reiner... Dämon???"
"Was??... Bobby Das... das kann nicht sein.",
Dean rappelte sich auf, schüttelte noch einmal kurz den Kopf, ehe er auf das Haus zu rannte. Er musste Sam beschützen!! Er musste Bobby und John davon abhalten, dass sie ihm etwas antaten.
Er öffnete die Tür, sah seine Waffe auf den Boden liegen, schnappte sie sich und rannte in das nächste Zimmer.
"GEHT weg von ihm!!!!", schrie Dean und er sah wie John und Bobby ihn verwirrt und auch ängstlich ansahen.
Dann schweifte sein Blick zu Sam und er sah die rotschwarzen Augen. "Sa...Samael??"
Der Braunhaarige lächelte. "Ja..... Sam hatte große Schmerzen... Sag ihnen nur, dass sie mich losbinden soll... und den Kreidekreis unterbrechen.... und es passiert nichts weiter.... ich könnte es auch selber aber dann währe der schöne Boden hin...."
"Ihr habt ihn gehört!! Losbinden!!!!
Bobby tat, was man ihm sagte, doch John starrte nur fassungslos auf Dean. "Warum tust du das, Dean?!?! Er ist ein Dämon!!!"
"Dann halt mich auf,!!! Sam ist nicht ein Dämon... Er ist MEIN Dämon!!! Und wenn du nicht willst, dass ich dich wirklich erschieße, dann lass uns in Ruhe!! Sam hat mich weder verzaubert noch sonst einen Scheiß gemacht!! Verstanden!!!??"
Langsam nickte John und als Sam/Samael frei war, kam er an Deans Seite.
„Das wurde aber aller höchste Zeit das du endlich hier erscheinst. Dean du musst besser auf Ihn aufpassen. Wenn du ihn behalten willst...“, dröhnte die tiefe Stimme vor Samael,
„Sam hasst es immer noch wenn er schwach wird und das ich jetzt erscheine IST deine Schuld. Du hast mich wieder raus geholt nach so langer Zeit der Kontrolle, du hast uns vereint und seid dem du in sein Leben getreten bist war ich öfter denn je hier. Sein Schwur ist zwar hinfällig durch seine Liebe zu dir, trotzdem mag er es nicht. Aber genug jetzt, ich werde Sam zurück holen, er hat es so weit überstanden.“, waren die letzten Worte von Samael an Dean.
Ein plötzlicher Ruck ging durch Sams Körper und seine Augen wurden wieder Rehbraun.
„Deeeeeannnn....ist.... ist alles okay mit dir?“ sprach Sam leise und schaute auf die Waffe.
"JA... Ja, alles in Ordnung...Sam...Wir werden von hier verschwinden...", er richtete die Waffe auf John, "Wir sind hier nicht mehr erwünscht!!!"
Seine grünen Augen waren kalt und John schluckte, ebenso wie Bobby...Doch in Deans Inneren quälten ihn die Worte Samaels...
~....Dean du musst besser auf Ihn aufpassen. Sam hasst es immer noch wenn er schwach wird und das ich jetzt erscheine IST deine Schuld du hast uns vereint und seid dem du in sein Leben getreten bist war ich öfter denn je hier......~
Dean schluckte und schritt rückwärts mit Sam im Schlepptau.
"Junge warte. Lass uns doch noch mal in Ruhe darüber reden, ein Leben auf der Flucht... ich höre zu okay. Lass uns das klären wir haben es schließlich mitbekommen." versuchte John seinen Sohn umzustimmen. Auch Bobby brummte etwas in die Richtung, "......hab auch normales Bier da...."
"Was erhofft ihr euch davon?? Soll ich euch wirklich glauben schenken, nachdem ihr Sam DAS angetan habt?? Woher weiß ich, dass ihr es nicht wieder tut???"
John hob ergebend beide Hände hoch "Glaub uns oder nicht...." John schluckte und sprach weiter. "Dean es tut mir Leid..., aber die Geschichten die ich über die Sariel gehört hab und auch über den Club... da hab ich mir Sorgen um dich gemacht. Ich kenne deinen Dickkopf ...... du hast ihn doch von mir"
"Was für Geschichten??? Dass sie Menschen essen?? Dass sie sie umbringen zum Spaß?!?!", Sam zuckte zusammen, "...Denkst du ich bin so blöd??! Ich habe mich darüber informiert, nachdem mir Sam diesen Hinweis gegeben hat...Warum glaubst habe ich dich damals danach gefragt Bobby??... Aber Sam ist nicht so... ER wollte weg von seiner Familie... ER hat mir geholfen, sie zu vernichten... ER hat sein Leben aufs Spiel gesetzt!!!"
"Dean komm er ist dein Vater. Lass uns reden wenn sie noch Fragen haben, dann werde ich sie alle beantworten es macht.... mir... ähm... es ist.... okay." sprach Sam sanft und nahm Dean die Waffe aus der Hand. "Und außerdem hab ich auch Durst auf etwas ohne Weihwasser."
Die grünen Augen sahen Sam ungläubig an. "Sammy!! Sie wollten dich umbringen!! Die......Gott!!! NA gut!! Aber hör auf mich so anzusehen!!", Dean schnaubte und wandte sich ab, "Wehe es kommt nichts sinnvolles dabei raus!! Dann sind wir weg!!"
"Du hast mich hierher gebracht es sind deine Freunde ich will dich nicht.... ähmmm..... es ist deine Familie also!!! Ich will nicht der Grund sein.....Hm..... verstehst du?". sprach Sam immer leiser.
Dean nickte, trat nahe an Sam heran und zog ihn in einen Kuss, ehe er sich an John und Bobby wandte. "Los.... klären wir das!!“
Sam blickte Dean hinterher. 'Ich schaff das. Mit dir zusammen schaff ich das, Dean.', dachte er und blickte dann zu Bobby und John. "Es tut mir Leid das ich hier so eine Unruhe rein gebracht hab..... ähmm sorry.", sagte Sam noch immer leise.
John hob die Augenbraue, ebenso wie Bobby...Beide waren verwirrt, nickte dann aber und schritten an Sam vorbei ins Wohnzimmer.
Sam stand immer noch auf dem selben Fleck wie vorher unschlüssig was er machen sollte. In seinem Inneren wollte er weg, ganz schnell und weit weg.... aber es waren Deans Freunde Deans Dad verdammt was sollte er nur machen. Sam starrte Gedankenverloren auf den Boden. 'Oh man da bleib ich freiwillig in einem Haus voller Jäger kann man noch dümmer sein.'
"Sammy!! Jetzt komm!!!", rief Dean
"Ja ja ich komme." langsam schritt er auch wieder ins Wohnzimmer und setzt sich zum zweiten Mal aufs Sofa.
Dean strich über seinen Oberschenkel, ehe er seinen Blick ernst in Richtung John wand. "Also??"
"Wie gesagt...Es tut uns Leid...Vielleicht ist Sam nicht böse, aber..."
"Aber????"
"Aber er ist ein Dämon...Andere werden auf seine Spur kommen..."
"Dann werde ich sie aufhalten!!"
"Dean...sei vernünftig!! Gegen so viele Jäger kommst selbst du nicht an!", Bobby reichte Sam ein neues Bier.
"Und was soll ich deiner Meinung nach sonst machen???!"
"Schlafen!! Bleibt erst mal hier und schlaft hier... morgen reden wir weiter...“
Sam sprang auf, er ging im Raum auf und ab, "Ähm .... NEIN..., Dean nein...... reden ist okay aber ich bleibe nicht über Nacht hier...... bitte Dean....", rief er aufgeregt, "Bitte nicht... ich hab Angst vor ihnen.... und bei deinem Schlaf."
John und Bobby sahen verwirrt auf, doch Dean verstand und erhob sich, stellte das Bier ab. "Ihr habt ihn gehört...Ist zwar nett, aber nein danke...Wir suchen uns etwas...Bis dann...", Dean griff Sams Hand und zog ihn in Richtung Tür, "Keine Angst...Wir bleiben in Kontakt..." Die Tür schlug zu und Dean sah Sam an, "Lief doch besser als gedacht oder??" Er grinste den Jüngeren an.
"Ja wenn du meinst .... abgesehen davon dass ich fast gänzlich verdrängt worden währe und von deinem Pfeilchen..... schon. Dean du siehst beschissen aus, ehrlich.“
"Hahahaha....sorry...Willkommen bei den Winchesters!! Tja...Aber ich seh verdammt sexy aus oder??"
"Jap siehst..... du und jetzt lass uns schnell in ein Motel." grinste Sam. Dann wurde er wieder ernst. "Danke Dean, das war verdammt knapp vorhin..... da drin."
"Pff...Hätte mein Vater mich nicht eingesperrt, wäre ich schneller gewesen...", Dean stieg in seinen Wagen, "Der soll mir bloß aufhören mit seiner Schwarzmalerei..."
Sam stieg auch ein, "Dean er hat recht. Es war eine blöde Idee ich hätte nicht zustimmen sollen mit dir zu reisen es wird immer wieder passieren." Sam seufzte auf.
"Verdammt, Sam!!!", rief Dean laut, "Was soll das??? Willst du unbedingt von mir weg?!?!"
"Nein das doch nicht, wir können uns sehen. Immer und immer wieder. Zwischendurch. Du hast deinen Job ich werde auch was finden und dann......"
"SAM!!!!", herrschte Dean dazwischen und drehte sich vollkommen zu Sam um.
Sam verstummte Augenblicklich und blickte gerade aus der Windschutzscheibe.
"Er hat es mir gesagt... also was er zu dir gesagt hat... ich kann ihn nur hören wenn er, Samael, es zulässt. Und er hat mir gesagt was er dir gesagt hat.....Dean."
"Und es ist MIR egal!!! Hörst du?!?! Mir ist es EGAL!!!!", und wie um es zu beweisen, zog er Sam zu sich, berührte kurz mit seinen Fingern Sams Lippen, ehe er ihn küsste..Hart, verlangend... verzweifelt... Dean legte alles in diesen Kuss, um Sam zu zeigen, wie ernst es ihm war.
"Ohhh Deeean ich...." wimmerte Sam in den Kuss und löste sich von ihm "....du machst mich schwach...... Ich will nicht schwach sein."
"Du bist nicht schwach... und ich will nicht, dass du gehst... dafür habe ich dich erst doch wiedergefunden..."
"Dean ich.... ich weiß ..... ich liebe dich..., ich möchte ja aber.... lass uns fahren bitte, irgendwohin.", haucht Sam Dean ins Ohr.
Dean lächelte Sam an und startete den Wagen.
John blickte aus dem Fenster und sah, wie der Wagen vom Hof verschwand. "Ich bin mir nicht sicher, bei diesem Jungen! Du hast gesehen und gehört, was er kann. Dieses Wesen...Samael...Ich kenne diesen Namen..."
"John lass Dean, er wird wissen was zu tun ist. Im Notfall.", Bobby schob seine Schirmmütze nach hinten und kratzte sich am Kopf. "Und dein Sohn weiß auch wie man sich befreit.", Bobby zeigte mit seiner freien Hand auf die Schuppentür. "Die wirst du mir wieder zusammen bauen. Verstanden..." Bobby wand sich ab. "War ja schließlich deine Idee."
John zuckte mit den Schultern und wandte sich ab. "JA, werde ich machen...", er seufzte, "Doch trotz allem...Ich kenne diesen Namen..."
Bobby ging in sein Arbeitszimmer zurück „Hier", rief er und wedelte mit einem Buch rum. „Lies das. Ich hab Hunger, ich mach uns was zu essen.“
tbc....
**********
"Bobby JETZT", rief John.....
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Bobby stürzte sich auf den Blonden und entriss ihm Sam, während John ihn am Arm packte und ihm die Waffe aus der Hand schlug, wo sie über den Boden schlitterte.
"Nein!!!! loslassen!!! Lass mich los!!! Nein!! Saaam!!!!!"
Bobby verdrehte Sams Arme und es klickte zweimal...Es waren Handschellen und Bobby drückte Sams Kopf nach unten auf den Boden, während er ihm das Knie in den Rücken drückte.
"Saaaaam!!! Verdammt, lass mich los!!!!"
"Nein!!!", John holte aus und schlug Dean...mehrere Male, bis dieser bewusstlos zu Boden sank.
"Nein bitte..... ahhhh..... lassen Sie es mich..... ahhh nein.... ich kann es erklären.......“, Sams Blick glitt panisch von einem zum anderen, dann wanderte sein Blick zu Dean der auf dem Boden liegt, „DEAN... nein....., was ist mit Dean..... ahhhhh...... Sir bitte.", flehte Sam aber es half nichts. Bobby drückte sein Knie noch fester in seinen Rücken bevor er ihn grob an den Haaren in eine kniehende Position zog.
John schlug Sam ins Gesicht, „Halt dein Maul Dämon. Ich war auch im Club. Ihr habt da irgendwas mit Dean gemacht. Ich werde es raus finden.“, schrie John.
Sam wurde von Bobby zum Wohnzimmer gezogen und auf einen Stuhl gedrückt.
John trat vor ihn, holte erneut aus und schlug Sam ins Gesicht. „Jetzt wirst du mir sagen was du mit Dean gemacht hast DU Bastard. Und wer du bist verstanden.“,
Bobby verließ den Raum und kam mit einem Eimer wieder, in dem eine Kelle war. "Rede Kleiner und es wird schnell für dich zu ende sein! Was hast du mit Dean gemacht?!?!", rief Bobby.
"Nein.... nichts...", keuchte Sam.
"Nichts....???? Hahaha..... Bobby mach hier kurz allein weiter ich bring Dean nach draußen.", damit wand sich John ab und ging auf Dean zu. Er zog ihn auf die Füße und schleppte ihn nach draußen über den kleinen Hof in einen Schuppen und lies ihn zu Boden gleiten. "Wie kann man nur immer so mit dem Schwanz denken und seinen Job dabei vollkommen vergessen .", spuckte John verächtlich aus und ging nach dem er den Schuppen verriegelt hatte schnell zurück ins Haus.
John betrat das Zimmer, in dem Sam und Bobby waren. "Hat er geredet?!!?"
"Nein...Hat er nicht"
John schritt auf ihn zu und schlug ihn mit der flachen Hand. "Rede!!! WAS hast du mit meinem Sohn gemacht?!?!?!"
„Nein... Sir... nein ....bitte... aufhören.... bitte.“, keuchte Sam und schmeckte sein Blut.
"Damit brauchst du mir nicht kommen, du dreckiger Bastard!!! Rede und lenk nicht vom Thema ab!!!", John griff die Kelle und bespritzte Sam mit Weihwasser.
„Ahhh.....urg... nein... nein .... ich hab doch nicht.“, wimmerte Sam und wand sich in seinen Fesseln. Das Weihwasser zischte und verdampfte auf seiner Haut.
Wieder schlug John zu, griff in Sams Haare und drückte den Kopf des Jüngeren nach hinten in den Nacken. "Ich glaube dir nicht, weil ihr Bestien lügt...ihr lügt IMMER!!!... Bobby...treib ihn aus...Vielleicht können wir den Jungen darin noch retten...Wenn nicht...auch gut...", sprach John zischend.
Im Schuppen kam Dean langsam zu sich und schüttelte seinen Kopf. "Was....?Dad....? SAM???", sofort war er wach und rappelte sich auf, musste sich kurz konzentrieren, als er ein Schwindelgefühl bekam. Er schloss kurz seine Augen und atmete tief durch.
Dean musste hier raus...Er musste Sam retten...Er hatte es ihm versprochen und das setzte er in die Tat um. Er tastete sich an den Wänden entlang und versuchte ein Schloss oder eine Tür zu finden...Seine Sicht war von den Schlägen seines Vaters eingeschränkt. "Sam...", nur dieser Gedanke trieb ihn an und als er endlich etwas gefunden hatte, nahm er Anlauf und rannte dagegen...Mit der Schulter zuerst, was ihm aber einen mächtigen Schmerz und einen Schrei einbrachte, doch Dean gab nicht auf. Immer wieder nahm er Anlauf und donnerte gegen die Tür. Nach geraumer Zeit hörte er das Knacken und Dean stieß härter dagegen. Schließlich brach das Holz und Dean landete im Dreck. „Sam…!!!“
„Bobby, los!!“ , Bobby schlug das Buch auf und begann vorzulesen.“Exorcizamus te, omnis immunde spiritus, omnis satanica potestas, omnis incursio infernalis adversarii, omnis legio, omnis congregatio et secta diabolica!”
„Nein... nein .... biiiitteee....aufffff....hööö......“, wimmerte Sam schmerzhaft auf und riss weiter an den Fesseln. Dann sackte er in sich zusammen. Im gleichen Moment bäumte er sich auf und sah die beiden Jäger mit schwarzen Augen an. Er sprach mit tiefer Stimme. "Ich bin ja schon da, ich bin Samael, ich schütze Sauel oder Sam wie ihr sagt, wir sind eigentlich eins und Nachfahre der Sariel. Sam ist kein Wirt er ist ein reinrassiger Dämon und wir wollen euch nichts Böses.... noch nicht wenn ihr jetzt aufhört. Ich nehme ihm nur den Schmerz und berge seine Kräfte."
John und Bobby wichen zurück, das Buch fiel Bobby aus der Hand. " Verdammt ein reiner... Dämon???"
"Was??... Bobby Das... das kann nicht sein.",
Dean rappelte sich auf, schüttelte noch einmal kurz den Kopf, ehe er auf das Haus zu rannte. Er musste Sam beschützen!! Er musste Bobby und John davon abhalten, dass sie ihm etwas antaten.
Er öffnete die Tür, sah seine Waffe auf den Boden liegen, schnappte sie sich und rannte in das nächste Zimmer.
"GEHT weg von ihm!!!!", schrie Dean und er sah wie John und Bobby ihn verwirrt und auch ängstlich ansahen.
Dann schweifte sein Blick zu Sam und er sah die rotschwarzen Augen. "Sa...Samael??"
Der Braunhaarige lächelte. "Ja..... Sam hatte große Schmerzen... Sag ihnen nur, dass sie mich losbinden soll... und den Kreidekreis unterbrechen.... und es passiert nichts weiter.... ich könnte es auch selber aber dann währe der schöne Boden hin...."
"Ihr habt ihn gehört!! Losbinden!!!!
Bobby tat, was man ihm sagte, doch John starrte nur fassungslos auf Dean. "Warum tust du das, Dean?!?! Er ist ein Dämon!!!"
"Dann halt mich auf,!!! Sam ist nicht ein Dämon... Er ist MEIN Dämon!!! Und wenn du nicht willst, dass ich dich wirklich erschieße, dann lass uns in Ruhe!! Sam hat mich weder verzaubert noch sonst einen Scheiß gemacht!! Verstanden!!!??"
Langsam nickte John und als Sam/Samael frei war, kam er an Deans Seite.
„Das wurde aber aller höchste Zeit das du endlich hier erscheinst. Dean du musst besser auf Ihn aufpassen. Wenn du ihn behalten willst...“, dröhnte die tiefe Stimme vor Samael,
„Sam hasst es immer noch wenn er schwach wird und das ich jetzt erscheine IST deine Schuld. Du hast mich wieder raus geholt nach so langer Zeit der Kontrolle, du hast uns vereint und seid dem du in sein Leben getreten bist war ich öfter denn je hier. Sein Schwur ist zwar hinfällig durch seine Liebe zu dir, trotzdem mag er es nicht. Aber genug jetzt, ich werde Sam zurück holen, er hat es so weit überstanden.“, waren die letzten Worte von Samael an Dean.
Ein plötzlicher Ruck ging durch Sams Körper und seine Augen wurden wieder Rehbraun.
„Deeeeeannnn....ist.... ist alles okay mit dir?“ sprach Sam leise und schaute auf die Waffe.
"JA... Ja, alles in Ordnung...Sam...Wir werden von hier verschwinden...", er richtete die Waffe auf John, "Wir sind hier nicht mehr erwünscht!!!"
Seine grünen Augen waren kalt und John schluckte, ebenso wie Bobby...Doch in Deans Inneren quälten ihn die Worte Samaels...
~....Dean du musst besser auf Ihn aufpassen. Sam hasst es immer noch wenn er schwach wird und das ich jetzt erscheine IST deine Schuld du hast uns vereint und seid dem du in sein Leben getreten bist war ich öfter denn je hier......~
Dean schluckte und schritt rückwärts mit Sam im Schlepptau.
"Junge warte. Lass uns doch noch mal in Ruhe darüber reden, ein Leben auf der Flucht... ich höre zu okay. Lass uns das klären wir haben es schließlich mitbekommen." versuchte John seinen Sohn umzustimmen. Auch Bobby brummte etwas in die Richtung, "......hab auch normales Bier da...."
"Was erhofft ihr euch davon?? Soll ich euch wirklich glauben schenken, nachdem ihr Sam DAS angetan habt?? Woher weiß ich, dass ihr es nicht wieder tut???"
John hob ergebend beide Hände hoch "Glaub uns oder nicht...." John schluckte und sprach weiter. "Dean es tut mir Leid..., aber die Geschichten die ich über die Sariel gehört hab und auch über den Club... da hab ich mir Sorgen um dich gemacht. Ich kenne deinen Dickkopf ...... du hast ihn doch von mir"
"Was für Geschichten??? Dass sie Menschen essen?? Dass sie sie umbringen zum Spaß?!?!", Sam zuckte zusammen, "...Denkst du ich bin so blöd??! Ich habe mich darüber informiert, nachdem mir Sam diesen Hinweis gegeben hat...Warum glaubst habe ich dich damals danach gefragt Bobby??... Aber Sam ist nicht so... ER wollte weg von seiner Familie... ER hat mir geholfen, sie zu vernichten... ER hat sein Leben aufs Spiel gesetzt!!!"
"Dean komm er ist dein Vater. Lass uns reden wenn sie noch Fragen haben, dann werde ich sie alle beantworten es macht.... mir... ähm... es ist.... okay." sprach Sam sanft und nahm Dean die Waffe aus der Hand. "Und außerdem hab ich auch Durst auf etwas ohne Weihwasser."
Die grünen Augen sahen Sam ungläubig an. "Sammy!! Sie wollten dich umbringen!! Die......Gott!!! NA gut!! Aber hör auf mich so anzusehen!!", Dean schnaubte und wandte sich ab, "Wehe es kommt nichts sinnvolles dabei raus!! Dann sind wir weg!!"
"Du hast mich hierher gebracht es sind deine Freunde ich will dich nicht.... ähmmm..... es ist deine Familie also!!! Ich will nicht der Grund sein.....Hm..... verstehst du?". sprach Sam immer leiser.
Dean nickte, trat nahe an Sam heran und zog ihn in einen Kuss, ehe er sich an John und Bobby wandte. "Los.... klären wir das!!“
Sam blickte Dean hinterher. 'Ich schaff das. Mit dir zusammen schaff ich das, Dean.', dachte er und blickte dann zu Bobby und John. "Es tut mir Leid das ich hier so eine Unruhe rein gebracht hab..... ähmm sorry.", sagte Sam noch immer leise.
John hob die Augenbraue, ebenso wie Bobby...Beide waren verwirrt, nickte dann aber und schritten an Sam vorbei ins Wohnzimmer.
Sam stand immer noch auf dem selben Fleck wie vorher unschlüssig was er machen sollte. In seinem Inneren wollte er weg, ganz schnell und weit weg.... aber es waren Deans Freunde Deans Dad verdammt was sollte er nur machen. Sam starrte Gedankenverloren auf den Boden. 'Oh man da bleib ich freiwillig in einem Haus voller Jäger kann man noch dümmer sein.'
"Sammy!! Jetzt komm!!!", rief Dean
"Ja ja ich komme." langsam schritt er auch wieder ins Wohnzimmer und setzt sich zum zweiten Mal aufs Sofa.
Dean strich über seinen Oberschenkel, ehe er seinen Blick ernst in Richtung John wand. "Also??"
"Wie gesagt...Es tut uns Leid...Vielleicht ist Sam nicht böse, aber..."
"Aber????"
"Aber er ist ein Dämon...Andere werden auf seine Spur kommen..."
"Dann werde ich sie aufhalten!!"
"Dean...sei vernünftig!! Gegen so viele Jäger kommst selbst du nicht an!", Bobby reichte Sam ein neues Bier.
"Und was soll ich deiner Meinung nach sonst machen???!"
"Schlafen!! Bleibt erst mal hier und schlaft hier... morgen reden wir weiter...“
Sam sprang auf, er ging im Raum auf und ab, "Ähm .... NEIN..., Dean nein...... reden ist okay aber ich bleibe nicht über Nacht hier...... bitte Dean....", rief er aufgeregt, "Bitte nicht... ich hab Angst vor ihnen.... und bei deinem Schlaf."
John und Bobby sahen verwirrt auf, doch Dean verstand und erhob sich, stellte das Bier ab. "Ihr habt ihn gehört...Ist zwar nett, aber nein danke...Wir suchen uns etwas...Bis dann...", Dean griff Sams Hand und zog ihn in Richtung Tür, "Keine Angst...Wir bleiben in Kontakt..." Die Tür schlug zu und Dean sah Sam an, "Lief doch besser als gedacht oder??" Er grinste den Jüngeren an.
"Ja wenn du meinst .... abgesehen davon dass ich fast gänzlich verdrängt worden währe und von deinem Pfeilchen..... schon. Dean du siehst beschissen aus, ehrlich.“
"Hahahaha....sorry...Willkommen bei den Winchesters!! Tja...Aber ich seh verdammt sexy aus oder??"
"Jap siehst..... du und jetzt lass uns schnell in ein Motel." grinste Sam. Dann wurde er wieder ernst. "Danke Dean, das war verdammt knapp vorhin..... da drin."
"Pff...Hätte mein Vater mich nicht eingesperrt, wäre ich schneller gewesen...", Dean stieg in seinen Wagen, "Der soll mir bloß aufhören mit seiner Schwarzmalerei..."
Sam stieg auch ein, "Dean er hat recht. Es war eine blöde Idee ich hätte nicht zustimmen sollen mit dir zu reisen es wird immer wieder passieren." Sam seufzte auf.
"Verdammt, Sam!!!", rief Dean laut, "Was soll das??? Willst du unbedingt von mir weg?!?!"
"Nein das doch nicht, wir können uns sehen. Immer und immer wieder. Zwischendurch. Du hast deinen Job ich werde auch was finden und dann......"
"SAM!!!!", herrschte Dean dazwischen und drehte sich vollkommen zu Sam um.
Sam verstummte Augenblicklich und blickte gerade aus der Windschutzscheibe.
"Er hat es mir gesagt... also was er zu dir gesagt hat... ich kann ihn nur hören wenn er, Samael, es zulässt. Und er hat mir gesagt was er dir gesagt hat.....Dean."
"Und es ist MIR egal!!! Hörst du?!?! Mir ist es EGAL!!!!", und wie um es zu beweisen, zog er Sam zu sich, berührte kurz mit seinen Fingern Sams Lippen, ehe er ihn küsste..Hart, verlangend... verzweifelt... Dean legte alles in diesen Kuss, um Sam zu zeigen, wie ernst es ihm war.
"Ohhh Deeean ich...." wimmerte Sam in den Kuss und löste sich von ihm "....du machst mich schwach...... Ich will nicht schwach sein."
"Du bist nicht schwach... und ich will nicht, dass du gehst... dafür habe ich dich erst doch wiedergefunden..."
"Dean ich.... ich weiß ..... ich liebe dich..., ich möchte ja aber.... lass uns fahren bitte, irgendwohin.", haucht Sam Dean ins Ohr.
Dean lächelte Sam an und startete den Wagen.
John blickte aus dem Fenster und sah, wie der Wagen vom Hof verschwand. "Ich bin mir nicht sicher, bei diesem Jungen! Du hast gesehen und gehört, was er kann. Dieses Wesen...Samael...Ich kenne diesen Namen..."
"John lass Dean, er wird wissen was zu tun ist. Im Notfall.", Bobby schob seine Schirmmütze nach hinten und kratzte sich am Kopf. "Und dein Sohn weiß auch wie man sich befreit.", Bobby zeigte mit seiner freien Hand auf die Schuppentür. "Die wirst du mir wieder zusammen bauen. Verstanden..." Bobby wand sich ab. "War ja schließlich deine Idee."
John zuckte mit den Schultern und wandte sich ab. "JA, werde ich machen...", er seufzte, "Doch trotz allem...Ich kenne diesen Namen..."
Bobby ging in sein Arbeitszimmer zurück „Hier", rief er und wedelte mit einem Buch rum. „Lies das. Ich hab Hunger, ich mach uns was zu essen.“
tbc....