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Sündige Vorstellung 3 (Supernatural)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 22
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Disclaimer: Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
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19

"Dean...", Sams Stimme wurde flehender…Er drang nicht durch. "Dean, ich liebe dich!", er wusste nicht weiter. Was soll bloß werden jetzt?? Was…?

Plötzlich begann Dean zu zittern...Tränen bildeten sich, liefen an seinen Wangen entlang.... "Sa...Sam...my...?", hauchte er und seine Lippen bebten.

"Ja ich bin da…ich bin da, Dean.", Sam sah den Schmerz in den Augen seines Bruders und musste schlucken, "Dean, bitte rede mit mir..."

Der Blonde bebte, wandte den Blick ab. "Lass mich...Lass mich doch...Warum...Warum hast du mich gesucht...Warum?"

"Dean, hörst du nicht?...Ich liebe Dich...verdammt...noch mal... Wo bist du? Irgendwo in deinem benebelten Hirn muss doch noch ein klein wenig von dir sein...", damit boxte er seinem Bruder an die Schulter.

In dem Moment sah er wieder auf und drängte Sam von sich weg. Er wanderte unruhig umher und blieb vor dem Sideboard stehen...

Sam stellte sich ein wenig abseits, so dass Dean aber nicht aus dem Raum flüchten konnte. Er beobachte seinen Bruder.

Deans Körper zitterte, seine Nasenflügel bebten...Er schien zu hyperventilieren und im nächsten Moment fegte er alles mit seinen Armen vom Sideboard, ging dazu über die Anlage zu Boden zu werfen und schrie.
"Warum verstehst du nicht!!!! Ich wollte nicht gefunden werden!!!! Ich wollte nicht!!! Ich habe dir wehgetan!!! Habe dich verletzt!!!! Obwohl ich es geschworen habe, es nicht zu tun!!!", wieder ging etwas zu Bruch, "Gott verdammte Scheiße!!!!! Warum kannst du nicht einmal auf das hören, was ich dir sage!!!!", Dean begann gegen die Wand zu hämmern, ehe er zusammensackte, "Gott, Sam...bitte...verschwinde doch einfach...Sieh mich doch an...Sieh mich an...ich bin ein Nichts... Ein Stück Dreck..."

Sam sah zu, wie Dean gerade kurz vor einen Zusammenbruch stand, ging zu ihm und kniete sich hinter ihn. "Dean fuck...du verdammter Idiot...du versinkst im Selbstmitleid...der, der mir weh getan...hat...", Sam schloss kurz die Augen, "D...das warst nicht du...verstanden? Das war eine Höllenbrut, die es auf uns abgesehen hat...", er strich vorsichtig über den Rücken des Älteren, "Ich lass die aber nicht siegen über uns, verstanden??"

"Aber es war mein Körper...Es war meine Stimme...Meine......Sam...Bitte......Verlass mich nicht...ich will es gut machen...ich werde es wieder gut machen!!!"

Sam hörte die Worte. Hörte, was Dean ihm sagte. "Niemals...Dean niemals...ich lass dich nicht gehen. Ich bin bei dir...immer...für immer.", Sams Arme schlangen sich um Dean und zogen ihn fest an seine Brust.

"Danke...Danke, Sam...Gott...ich liebe dich so...ich wollte dich nicht...Ich hatte keine Chance...Bitte..."

"Dean, ich weiß doch…kannst...kannst du...", er drehte Dean zu sich und drückte ihn fest an seine Brust, hielt den Kopf an sein Herz gedrückt, "Dean, ich liebe dich auch..."
Er strich mit der anderen Hand immer wieder über den Rücken.

Dean presste seinen gesamten Körper an Sam, hörte den Herzschlag. "Ich werde wieder stark werden ...Ich werde es...Versprochen...Ich werde alles tun, damit du wieder glücklich wirst...Ja??"

"Dean, ich bin glücklich, so glücklich...niemals…niemals werde ich dich wieder gehen lassen......Du solltest ins Bett...Ja, schlaf dich aus. Ich bin da..." Sam küsste Dean auf dem Schopf immer und immer wieder rannen Tränen aus seinen Augen.

"Bleib...Bleib bei mir...Bitte...geh nicht weg...ich will nicht alleine bleiben...Will dich an mir spüren...bitte...", flüsterte Dean, schloss seine Augen.

"Schhhh, schhhh...Dean, ich bleib bei dir...Du wirst mich nicht los. Das ist ein Versprechen.", dann stand Sam auf und zog Dean mit auf die Beine...Er ging immer noch Dean im Arm haltend zum Schlafraum und setzte sich mit seinem Bruder zusammen auf das Bett, drückte Dean dann in die Kissen und deckte ihn zu. Sam strich ihm die Haare aus der Stirn und immer wieder über den Kopf.
Irgendwann hörte er ein gleichmäßiges Atmen und lächelte selig auf, als er die entspannten Gesichtszüge sah. Sam stand auf und ging aus dem Raum und rief sofort John an. "Dad...Ich glaub, es ist soweit alles klar…Er schläft jetzt.",

John atmete auf.
-"Gott sei dank...Ich komme hoch, okay??"-

"Ja, mach das, Dad...und…und...Sag dem Hausmeister Bescheid. Wir werden die Wohnung nicht länger brauchen...Okay ?!"

-"Mach ich...aber das ist ein Chaos, die Wohnung...Ich wette, aufräumen dürfen wir auch..."-, John lachte leise, ehe er auflegte.

Sam klappte das Handy zu und ging zurück in den Schlafraum und zog sich ein Stuhl ran und setzte sich so, dass er den Schlaf von Dean verfolgen konnte. Sah, dass er ein wenig unruhig wurde, aber das war für Sam verständlich.

Dean bewegte sich unruhig...Seine Augenlider flackerten und plötzlich begann er aufzuwachen und saß Kerzengerade mit einem Schrei im Bett...Tränen liefen und Dean wippte. "Nein...nein...verschwindet!!! Geht weg!!!"

"Hey Dean ruhig, ruhig...", Sam war sofort auf den Bett und drückte Dean fest an sich, strich mit seinen großen Händen über den Rücken und sprach beruhigende Worte. Er fühlte, wie sich er Ältere wieder entspannte, aber immer noch weinte.

"Sie gehen nicht weg...Sie sind da...die Schreie, die Stimmen...Bitte...ich will sie vergessen...Tu doch was...Bitte...", flehend sah Dean zu Sam.

"DEAN...sieh mich an…Sieh mich an! Da ist nichts…Komm schon sieh mich an.", Sam rutschte auf den Boden und hielt mit beiden seinen Händen jetzt den Kopf von Dean fest und blickte in die wirren Augen, "Hey, jetzt komm schon...DEAN."
So langsam fokussierten sich Dean Blick.

"Sam??"

"Ja... ich bin hier…"

Dean sah ihn an und begann zu lächeln...Seine Finger strichen über Sams Wange und über die braunen Haare, "Geh nicht weg...Ich brauche dich...so sehr..."
Er zog den Jüngeren zu sich und küsste ihn liebevoll auf die Lippen.

Sam drückte Dean von sich weg und sprach ruhig. "Schlaf jetzt erst! Ich bleib hier…okay!... Erhole dich…ich bleib bei dir...", Dean sank in die Kissen…
Sam erhob sich und setzte sich wieder auf den Stuhl…schloss die Augen und versuchte seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Er drückte seine Hände auf die Oberschenkel, um sein leichtes Zittern zu überspielen.

"Sammy...bitte...lass mich nicht allein...Komm her...", flüsterte Dean und sah ihn mit seinen grünen Augen bittend an.

"D...D…Dean, du solltest noch ein wenig Erholung haben ja?...Dad kommt gleich, ok? Ich bin d…doch da..."

Sam versteifte sich ein wenig und lehnte sich zurück. 'Oh fuck!! Was ist denn jetzt los?? Es ist doch alles wieder gut!! Warum kann ich mich nicht zu meinem Bruder legen??'
Sein Herz raste wieder und seine Atmung beschleunigte sich ebenfalls.

"Ja...ja, du hast...recht…", seufzte Dean, "Warum solltest du dich auch zu mir legen...ich bin ein Monster...Ich verdiene das alles nicht...", Dean lachte kurz auf, "Ich verdiene DICH nicht..."

Verzweifelt blickte Sam auf seinen Bruder. „N...ein Dean, n...nein, sag doch nicht so was... nein, Bitte.“, Sam erhob sich und setzte sich aufs Bett lehnte sich mit dem Rücken ans Kopfende und zog sich Dean zu sich ran, „Be…sser so.“
Er flüsterte nur und schloss die Augen.

"Danke Sam...", eng schlangen sich die Arme um Sam und er kuschelte sein Gesicht an Sams Brust, "Danke..."

"Ja, Dean, ja..." Sam biss sich auf die Lippe sein Herz raste. Er hob eine Hand zu seinen Augen und sah, wie sie zitterte. 'Was ist denn jetzt los?? Was ist mit mir??', dachte er.
"Dean nicht so fest bitte ich bekomme keine Luft mehr.", Dean lockerte den Griff und Sam beruhigte sich ein wenig, strich mit der Hand wieder über Deans Rücken.

Dean sog tief den Geruch seines Bruders ein. "Wird es je wieder normal??"

"Ich hoffe es…ich hoffe es...Wir werden Zeit brauchen…viel Zeit." Sam schloss die Augen und seufzte auf.

"Sam...?"

"W...Was…?", Sam versuchte seine Stimme fest klingen zu lassen.

"Ich will nicht, dass sich etwas zwischen uns stellt, aber ich will auch nicht, dass es mehr wird...", erklärte Dean, "Ich will nicht mehr und nicht weniger...Bis hierhin und nicht weiter...Mehr soll es nicht mehr zwischen uns geben..."

"D…Dean nein…nein…Ich will mehr, b…bitte, es…es kann doch nicht so…so enden?? Dean!", Sam richtete sich ein wenig mehr auf, "I…Ich will nicht, das sich was ändert!! B...bitte Dean l…lass…lass sie nicht gewinnen!! Es wir...wird besser w...werden.", sprach er jetzt in voller Verzweiflung.

"Ich lasse sie nicht gewinnen, aber...Sieh uns doch an...Sieh mich an...", Dean erhob sich, kniete sich etwas hin, "Das ist nicht gut...Wir werden schwach...Ich sage ja nicht, dass wir uns trennen, aber...aber wir sollten es bei sowas hier lassen..."

Sams Augen schlossen sich nach den Worten von seinem Bruder. Tränen drangen unaufhaltsam nach außen. "Dean, ich komm klar damit...ich komm klar damit...aber wenn du dich jetzt von mir abwendest, machst du es nur schlimmer..." Er würde Dean weiter bedingungslos lieben...

"Sam...", Deans Stimme klang nun fest, "Ich wende mich nicht von dir ab...Aber...das alles...Ich meine...Unsere Nähe macht uns angreifbar...Wir sollten uns als Paar trennen, aber nicht als Brüder..."

Sam schluckte und drückte Dean dann von sich weg. Langsam stand er auf und verließ das Zimmer wie in Trance.

Dean blieb sitzen...Er wusste, dass das, was er gerade gesagt hatte, falsch war...Denn er konnte selbst unmöglich solange durchhalten, aber er musste...Um Sams Leben...
'Verzeih mir Sammy...', dachte er und ließ sich zur Seite in die Kissen fallen, atmete noch den frischen Geruch Sams ein.

Sam schaute auf den Boden und sprach ganz langsam. „Dean, ich gehe jetzt…Ich werde brav Kontakt halten zu DAD...DU kannst mich entweder ganz ODER gar nicht haben. Nur neben dir zu sitzen und nicht berührt zu werden oder dich nicht berühren, dass kann ich NICHT und ich WILL es auch nicht." Sam blickte Dean nicht an, sondern ging langsam weiter. Er ballte seine Hände zu Fäusten, weil sie wieder anfingen zu zittern.

Dean schluckte. Ja...Das hatte er doch immer gewollt, dass Sam mit ihrem Vater klar kam und Sams Worte schnitten sich wie ein Messer in sein Fleisch und schütteten noch Salz darüber. Er fasste seinen Entschluss.

tbc
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