Lydia
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German › Harry Potter
Rating:
Adult ++
Chapters:
4
Views:
2,859
Reviews:
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German › Harry Potter
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Disclaimer:
I do not own the Harry Potter book and movie series, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
2
Sie atmete erleichtert aus. Gouphrar hatte ihr empfohlen mit den Zentauren zu sprechen. Er hatte ihr aber auch gesagt, dass es nicht einfach sein würde sie davon zu überzeugen sie zu dulden. Lydia hatte nicht vorgehabt sie zu überzeugen. Sie hatte einfach nur ihre Geschichte erzählt, um ihre Anwesenheit zu erklären. Leicht beschwingt setzte sich ans Wasser und begann damit, ihre Sachen auszuziehen. Dann tauchte sie die schäbigen Stücke ins Wasser und spülte sie so gut durch, wie es nur möglich war. Sie trug ihren Beutel aus dem Unterholz herüber und nahm das letzte Paar sauberer Unterwäsche heraus. Die schmutzige Unterwäsche begann sie ebenfalls zu spülen. Mühsam zupfte sie alles zurecht um die Kleidung auf die Steine zum trocknen zu legen. Die Sonne war noch ein wenig bleich am Horizont. Es war früh am Tage und allein deswegen würde es dauern, bis ihre Sachen trocken sein würden. So sprang sie selbst in das eiskalte Nass um sich zu waschen. Sie fror und fühlte, wie sich ihre Brustspitzen sofort zu kleinen harten Perlen aufrichteten. Seufzend betrachtete sie ihre Brust die durch das dünne, durch die Nässe an ihre Haut gepresstes Hemdchen gut zu sehen war. Wie lange war es her, das ein Mann sie berührt hatte? Unwillig schüttelte sie den Kopf und hievte sich aus dem Wasser. Es war verdammt lange her! Sie war wohl gerade erst neunzehn gewesen, als der Teilhaber der Kanzlei ihres Vaters erkannte, wie sehr sie für ihn schwärmte. Belustigt sah sich selbst wieder hinter den Vorhängen stehen und dem Herrn, der sicher noch älter gewesen war als ihr Vater, nachstarren. Irgendwann war er gekommen, als ihr Vater nicht daheim gewesen war. Das war das einzige Mal gewesen, wo er sie geliebt hatte. Es war Lydia erstes und letztes Mal gewesen. Sie seufzte wehmütig. Es war wunderbar gewesen...
Sie wrang ihr Haar aus und schien wirklich nicht zu bemerken, wie sich jemand zu ihr gesellte. Sie war ganz und gar in den Gedanken bei dem in Tweed gekleideten Herrn, der sie so sanft und wunderbar gefickt hatte, dass sie hatte weinen müssen. Es waren unglaubliche Gefühle gewesen, die sie empfunden hatte. Sie seufzte leise auf, als spürte wie ihre Spalte zu pulsieren begann.
Urplötzlich durchschnitt eine Stimme die Stille.
„Sie werden sich erkälten.“
Ruckartig drehte sich Lydia um. Ihr Herz schlug bis zum Hals, als sie jenen Mann entdeckte der sie angesprochen hatte. Sie erkannte ihn sofort als Zauberer, denn er trug die üblichen Gewänder und sogar einen spitzen Hut. Schockiert sprang sie auf und wollte davon laufen. Hatte man sie wirklich so schnell entdeckt? Würde sie wieder in dieses große dunkle Haus müssen, in dem sie wie eine Gefangene hatte leben müssen? Tränen der Angst brannten in ihren Augen als sie auf das Gehölz zusprintete.
„Bitte bleiben sie doch!“ rief ihr der Zauberer nach.
Doch Lydia dachte gar nicht daran. Sie rannte so schnell sie konnte in die verfilzten Sträucher, wo sie sich die Haut zerschrammte. Geduckt wartete sie ab. Erst nach einigen Minuten vernahm sie die Schritte des Mannes. Ruhig sprach er:
„Ich habe ihre Sachen getrocknet und lege sie hier ab. Bitte fürchten sie mich nicht.“
Damit verschwand er.
Lydia wartete lange und kam erst Stunden nachdem er fort war zitternd aus dem Gesträuch. Schnell sah sie nach ihren Sachen. Sie waren nicht nur sauber, sondern auch geflickt. Staunend hielt sie die zerschlissene Motorradkluft hoch, die nun wieder wie neu aussah. Sie dachte nicht lange nach, sondern zog die trockenen Sachen an.
Die Tage vergingen und Lydia mied den See solange sie konnte. Doch eines Morgens war es für sie nicht zu umgehen. Sie musste abermals ihre Sachen waschen und auch ihre Wasserflaschen auffüllen. Sie hoffte nur, dass sie diesmal niemanden begegnen würde. Doch sie sollte enttäuscht werden.
Kaum hatte sie ihre Sachen ausgebreitet und sich wieder angezogen, betrat eben jener Zauberer wieder die Lichtung am See.
„Guten Morgen,“ wünschte er ihr und trat nicht weiter auf sie zu.
Sie starrte ihn nur an.
„Bitte fürchten sie sich nicht vor mir. Ich bin nur hier, weil Gouphrar mir von ihnen berichtet hat. Ich dachte, vielleicht könnten sie ein wenig Hilfe brauchen.“
„Gouphrar?“ Ihre Augen weiteten sich. Was hatte er dem Zauberer nur erzählt? Sie schluckte.
„Ich darf mich vorstellen,“ fuhr er freundlich fort, „mein Name ist Albus Dumbledore. Ich leite die Schule für Hexerei und Zauberei an die der Wald auch grenzt.“
Irgendwo in Lydias Kopf hallte der Name des Zauberers weiter. Sie hatte ihn schon einmal gehört. Hatte er nicht einen schwarzen Magier niedergestreckt? Wie hieß er noch... irgendwas mit ‚wald’. Welche Ironie! Sie schüttelte halb belustigt den Kopf.
Sie betrachtete den Mann vor ihr zum ersten Male richtig. Sein schlohweißes Haar war ebenso lang wie sein Bart. Seine blauen Augen aber waren es, die sie am Meisten faszinierten. Sie leuchteten und schienen sie anzufunkeln, wie zwei Sterne am fernen Horizont. Sie verlor sich in ihnen. Es war, als würde sie in einem tiefen See eintauchen der, voll Wärme und Licht, sie einhüllte wie eine weiche Decke. Sie spürte eine tiefe Sehnsucht in diesem See, diesen Augen liegen. Leidenschaft mischte sich mit ihr. Eine Leidenschaft die sie überraschte und ein wenig erschreckte.
Nur langsam stieg aus den tiefen seiner wunderschönen Augen auf und räusperte sich verlegen. Wie merkwürdig die Situation an sich schon war. Vor ein paar Sekunden hatte sie fürchterliche Angst vor ihm gehabt und nun verlor sie sich in seinen blauen Augensternen! Sie biss sie auf die Lippen und meinte dann mit belegter Stimme:
„Verzeihen sie mir, dass ich schlecht von ihnen gedacht habe. Mein Name ist Lydia, ich lebe auf Gouphrars Eiche.“
Ihr Gegenüber lächelte.
„Sie müssen ihn wie mich bezaubert haben. Er ist nämlich sehr eigen mit seinen Schützlingen.“
Sie erwiderte sein Lächeln und Albus trat näher. Sie setzten sich schließlich gemeinsam an den See und unterhielten sich. Lydia berichtete von ihrer Flucht und Albus von Hogwarts, der Schule die er leitete. Lange saßen sie beieinander. Sie betrachtete ihn eine ganze Weile und flüsterte dann:
„Du bist ein attraktiver Mann, Albus. Auch du bezauberst mich...“
Röte schoss ihr ins Gesicht und sie saß auf ihre Fußspitzen.
Albus aber nahm sanft ihre Hand. Sie umfasste die seine sofort und streichelte sie. Er hob die ihre an die Lippen und pflanzte kleine Küsse auf den zarten Handrücken.
Atemlos starrte er auf die Gänsehaut, die er ihr beschert hatte. Er küsste die Innenseite ihrer Arme und sie stöhnte leise auf.
Ihr Gesicht zeigte etwas, was er nicht für möglich gehalten hatte, es bei einer jungen Frau noch mal auslösen zu können: Lust. Er spürte dass sie ihn begehrte.
„Lydia. Ich bin alt. Viel älter als du glaubst...“
Sie lächelte und fuhr sanft dazwischen:
„Mir ist das unwichtig Albus. Unwichtiger als du glaubst.“ Sie liebkoste seine Hände mit ihren Fingern. „Ich sehe keinen Sinn darin mir etwas zu versagen...“
Ihre Augen suchten seinen Blick und als sie ihn gefunden hatte, näherte sie sich ihm. Sanft küsste sie ihn auf die Lippen. Überrascht von der Intensität der Gefühle die er empfand zuckte er zurück.
Lydia strich zart über seine Lippen und er küsste ihre Fingerspitzen. Dann nahm er ihre Hand in die seine und bat:
„Erlaube mir dich wiederzusehen.“
Sie nickte.
„Gerne, sehr gerne, Albus.“
„Komm’ zu mir nach Hogwarts.“
Sein Blick war bittend. Zögerlich nickte sie abermals. Er küsste sanft ihre Stirn und ihre Lippen.
„Bis bald, Lydia.“
Damit erhob er sich und verschwand zwischen den Bäumen.
Sie wrang ihr Haar aus und schien wirklich nicht zu bemerken, wie sich jemand zu ihr gesellte. Sie war ganz und gar in den Gedanken bei dem in Tweed gekleideten Herrn, der sie so sanft und wunderbar gefickt hatte, dass sie hatte weinen müssen. Es waren unglaubliche Gefühle gewesen, die sie empfunden hatte. Sie seufzte leise auf, als spürte wie ihre Spalte zu pulsieren begann.
Urplötzlich durchschnitt eine Stimme die Stille.
„Sie werden sich erkälten.“
Ruckartig drehte sich Lydia um. Ihr Herz schlug bis zum Hals, als sie jenen Mann entdeckte der sie angesprochen hatte. Sie erkannte ihn sofort als Zauberer, denn er trug die üblichen Gewänder und sogar einen spitzen Hut. Schockiert sprang sie auf und wollte davon laufen. Hatte man sie wirklich so schnell entdeckt? Würde sie wieder in dieses große dunkle Haus müssen, in dem sie wie eine Gefangene hatte leben müssen? Tränen der Angst brannten in ihren Augen als sie auf das Gehölz zusprintete.
„Bitte bleiben sie doch!“ rief ihr der Zauberer nach.
Doch Lydia dachte gar nicht daran. Sie rannte so schnell sie konnte in die verfilzten Sträucher, wo sie sich die Haut zerschrammte. Geduckt wartete sie ab. Erst nach einigen Minuten vernahm sie die Schritte des Mannes. Ruhig sprach er:
„Ich habe ihre Sachen getrocknet und lege sie hier ab. Bitte fürchten sie mich nicht.“
Damit verschwand er.
Lydia wartete lange und kam erst Stunden nachdem er fort war zitternd aus dem Gesträuch. Schnell sah sie nach ihren Sachen. Sie waren nicht nur sauber, sondern auch geflickt. Staunend hielt sie die zerschlissene Motorradkluft hoch, die nun wieder wie neu aussah. Sie dachte nicht lange nach, sondern zog die trockenen Sachen an.
Die Tage vergingen und Lydia mied den See solange sie konnte. Doch eines Morgens war es für sie nicht zu umgehen. Sie musste abermals ihre Sachen waschen und auch ihre Wasserflaschen auffüllen. Sie hoffte nur, dass sie diesmal niemanden begegnen würde. Doch sie sollte enttäuscht werden.
Kaum hatte sie ihre Sachen ausgebreitet und sich wieder angezogen, betrat eben jener Zauberer wieder die Lichtung am See.
„Guten Morgen,“ wünschte er ihr und trat nicht weiter auf sie zu.
Sie starrte ihn nur an.
„Bitte fürchten sie sich nicht vor mir. Ich bin nur hier, weil Gouphrar mir von ihnen berichtet hat. Ich dachte, vielleicht könnten sie ein wenig Hilfe brauchen.“
„Gouphrar?“ Ihre Augen weiteten sich. Was hatte er dem Zauberer nur erzählt? Sie schluckte.
„Ich darf mich vorstellen,“ fuhr er freundlich fort, „mein Name ist Albus Dumbledore. Ich leite die Schule für Hexerei und Zauberei an die der Wald auch grenzt.“
Irgendwo in Lydias Kopf hallte der Name des Zauberers weiter. Sie hatte ihn schon einmal gehört. Hatte er nicht einen schwarzen Magier niedergestreckt? Wie hieß er noch... irgendwas mit ‚wald’. Welche Ironie! Sie schüttelte halb belustigt den Kopf.
Sie betrachtete den Mann vor ihr zum ersten Male richtig. Sein schlohweißes Haar war ebenso lang wie sein Bart. Seine blauen Augen aber waren es, die sie am Meisten faszinierten. Sie leuchteten und schienen sie anzufunkeln, wie zwei Sterne am fernen Horizont. Sie verlor sich in ihnen. Es war, als würde sie in einem tiefen See eintauchen der, voll Wärme und Licht, sie einhüllte wie eine weiche Decke. Sie spürte eine tiefe Sehnsucht in diesem See, diesen Augen liegen. Leidenschaft mischte sich mit ihr. Eine Leidenschaft die sie überraschte und ein wenig erschreckte.
Nur langsam stieg aus den tiefen seiner wunderschönen Augen auf und räusperte sich verlegen. Wie merkwürdig die Situation an sich schon war. Vor ein paar Sekunden hatte sie fürchterliche Angst vor ihm gehabt und nun verlor sie sich in seinen blauen Augensternen! Sie biss sie auf die Lippen und meinte dann mit belegter Stimme:
„Verzeihen sie mir, dass ich schlecht von ihnen gedacht habe. Mein Name ist Lydia, ich lebe auf Gouphrars Eiche.“
Ihr Gegenüber lächelte.
„Sie müssen ihn wie mich bezaubert haben. Er ist nämlich sehr eigen mit seinen Schützlingen.“
Sie erwiderte sein Lächeln und Albus trat näher. Sie setzten sich schließlich gemeinsam an den See und unterhielten sich. Lydia berichtete von ihrer Flucht und Albus von Hogwarts, der Schule die er leitete. Lange saßen sie beieinander. Sie betrachtete ihn eine ganze Weile und flüsterte dann:
„Du bist ein attraktiver Mann, Albus. Auch du bezauberst mich...“
Röte schoss ihr ins Gesicht und sie saß auf ihre Fußspitzen.
Albus aber nahm sanft ihre Hand. Sie umfasste die seine sofort und streichelte sie. Er hob die ihre an die Lippen und pflanzte kleine Küsse auf den zarten Handrücken.
Atemlos starrte er auf die Gänsehaut, die er ihr beschert hatte. Er küsste die Innenseite ihrer Arme und sie stöhnte leise auf.
Ihr Gesicht zeigte etwas, was er nicht für möglich gehalten hatte, es bei einer jungen Frau noch mal auslösen zu können: Lust. Er spürte dass sie ihn begehrte.
„Lydia. Ich bin alt. Viel älter als du glaubst...“
Sie lächelte und fuhr sanft dazwischen:
„Mir ist das unwichtig Albus. Unwichtiger als du glaubst.“ Sie liebkoste seine Hände mit ihren Fingern. „Ich sehe keinen Sinn darin mir etwas zu versagen...“
Ihre Augen suchten seinen Blick und als sie ihn gefunden hatte, näherte sie sich ihm. Sanft küsste sie ihn auf die Lippen. Überrascht von der Intensität der Gefühle die er empfand zuckte er zurück.
Lydia strich zart über seine Lippen und er küsste ihre Fingerspitzen. Dann nahm er ihre Hand in die seine und bat:
„Erlaube mir dich wiederzusehen.“
Sie nickte.
„Gerne, sehr gerne, Albus.“
„Komm’ zu mir nach Hogwarts.“
Sein Blick war bittend. Zögerlich nickte sie abermals. Er küsste sanft ihre Stirn und ihre Lippen.
„Bis bald, Lydia.“
Damit erhob er sich und verschwand zwischen den Bäumen.