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Du bei mir

By: mangacrack
folder German › Anime
Rating: Adult +
Chapters: 2
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Disclaimer: I do not own the anime/manga that this fanfiction is written for, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
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Zurück zu dir

Kapitel 2: Ich liebe dich


Schritt für Schritt gehe ich vorwärts. Setze einen Fuß vor den anderen.
Ich blicke nicht zurück. Nur nach vorn.
Meine Spuren verlaufen sich hinter mir im Sand.

Sie werden bald nicht mehr zu sehen sein.
Der Wind wird sie verwehen und nichts als Sand wird übrig bleiben.
Jedes Zeugnis, dass ich diesen Weg beschritten habe, wird ausgelöscht werden.

Der raue Wind zieht an meiner Kleidung. Peitscht mir ins Gesicht.
Der Sand dringt bis unter meine Sachen.
Reibt sich an meiner Haut.

Ich werfe einen Blick auf meine Geschwister. Sie sind müde, erschöpft und ausgelaugt.
Das Wetter setzt ihnen zu, obwohl sie hier geboren sind.
Aber sie gehen tapfer weiter.

Mir macht das nichts aus, denn ich bin der Sand.
Der Sand selbst. Seit meiner Geburt.
Ich bin eins mit dem Sand.

Obwohl mir der Sand nichts ausmacht, will ich dorthin wo er nicht ist.
Ich will nach Hause, und dort gibt es keinen Sand.
Zumindest nicht sehr viel, aber das ist mir egal.
Solange ich bald zu Hause bin.

Meine Geschwister und ich wollen zurück in unsere Heimat.
Nicht nach Suna, wo wir geboren wurden. Wo unser Erzeuger lebt.
Nein, wir wollen dorthin, wo unsere Herzen Frieden gefunden haben.
Konoha.

Wie es kam weiß ich nicht mehr. Es ist aber auch unwichtig.
Aber ich bin jetzt ein Leaf-nin. Mehr oder weniger jedenfalls.
Ich spioniere meine eignen Leute aus.
Als Sohn des Kaze-kage bringt das Vorteile.

Aber meine Treue gehört jetzt der Hokage.
Sie hat mir und meinen Geschwistern geholfen als wir in argen Schwierigkeiten waren.
Und ich weiß, dass sie uns wieder helfen würde.
Sie hat den Krieg verhindert, den wir wohl verloren hätten. Wir aus Suna.

In unserem Dorf beäugt man uns misstrauisch, weil sie uns die Schuld geben.
Sie glauben, dass wir den Streit mit Oto begonnen und anschließend vor Konoha Schwäche gezeigt hätten. Aber mir ist das egal.


Mich interessieren ihre hasserfüllten Blicke nicht.
Nicht mehr.
Aber Temari und Kankuro berührt es. Sie sind es nicht gewohnt.
Sie wissen nicht, wie es ist als Monster beschimpft zu werden.

Zwar findet man keine Beweise dafür, dass wir jetzt Leaf-nin sind, aber man vermutet es.
Wir so eine Art Händler, bzw. Diplomaten zwischen Konoha und Suna geworden .
Für beide Seiten, aber vor allem für Konoha unersetzbar. Das gibt uns Sicherheit.

Einzig allein der Kaze-kage scheint vollkommen davon überzeugt davon zu sein, dass wir Suna verraten haben. Ihn ärgert es, dass ich ihm nicht mehr loyal bin.
Was heißt hier eigentlich: „Nicht mehr“

Ich war es nie.
Ich habe zu Anfang nur die Denkweise gesehen und befolgt,
die man mir eingebläut hatte. Aber nun ist das anders.
Ich habe etwas in Konoha, wonach ich immer gesehnt habe.

In Konoha wartet jemand auf mich.
Ein Gleichgesinnter, jemand der mich versteht.
Der genauso ist wie ich. Und doch ganz anders.

Mein Fuchs
Mein Engel.
Mein Geliebter.

Mein Naruto.



Der Wind lässt nach.
das heißt, dass wir an den Rand der Wüste kommen.
Mit schnellen Schritten eilen wir auf den Wald zu, der sich uns öffnet.
Kurze Zeit später lassen wir uns in den Windschatten und vor Sand geschützten Teil der Bäume fallen.


Ich schließe die Augen.
In meinem Kopf erscheint ein Bild. Dein Bild.
Ich fange an zu lächeln.

Deine Erscheinung lässt mich neue Kraft schöpfen. Gibt mir Mut.
Aber meine Geschwister brauchen Schlaf, im Gegensatz zu mir.
Trotzdem lege ich mich hin, ruhe mich aus und denke an dich.
Ich werde dich bald wieder sehen.

Ich wünschte, ich würde jetzt in deinen Armen liegen.
Ich will über deine blonden Haare streichen und mit den Strähnen spielen.
Ich sehne mich nach deiner beruhigenden Ausstrahlung, sowie nach deinen blauen Augen,
deinen azurblauen Augen, die wie Seen gleichen.
Ich verbringe die Nacht damit, während sich Temari und Kankuro schlafen, an die zu denken.
Immer wieder rufe ich mir dein Gesicht in Erinnerung.
Je länger ich an dich denke und je deutlicher mir bewusst wird, dass ich dich bald wieder sehen werde, desto größer wird meine Sehnsucht.

Die letzten 2 Monate waren die Hölle.
Noch schlimmer als meine gesamte Kindheit. Naja fast jedenfalls.
Jeden Tag habe ich an dich gedacht. Jeden Tag habe ich mich gefragt, wann ich dich wieder sehen werde.

Zwei Monate lang habe ich dich nicht sehen können.
Zwei Monate lang durfte ich deine Stimme nicht hören, dich nicht berühren.
Es hat geschmerzt.
Es hat fast schon körperlich geschmerzt.

Ich brauche dich, mehr als je zuvor.
Noch nie so wie sonst fiebre ich diesem Moment herbei an dem ich dich wieder in meine Arme schließen kann.

Ich brauch dich.
Ich brauche deine Seele, deinen Körper.
Ich bin süchtig nach dir, nach deiner zu reden, zu lachen.
Oder wie du dich bewegst.

Du bist mein Engel.
Du bist mein Licht, dass mich aus der Dunkelheit befreite.
Du hast mich mit deinen starken Armen aufgefangen als ich fiel.

Mit deinen Engelsschwingen heiltest du meine Wunden –
welche sich tief in meine Seele gegraben hatten.
Du trocknest meine Tränen, die aus Einsamkeit vergoss.

Ich weiß, dass es unwirklich klingt für jemanden der nur mein äußerstes betrachtet.
Manche denken ich bin ein Monster, ein Dämon, der nicht in der Lage ist zu lieben.

Aber ich tue es.
Ich liebe.
Ich lebe.

Ich liebe dich, Uzumaki Naruto.


I need you more than ever before.
Never as otherwise I have a temperature to this moment here on which I you again into my arms close can. I custom you.

I need your soul, your body.
I am addicted after you to talk after yours to laugh. Or as you move.

You are my angel. You are my light that from the darkness freed me. You have me with your strong arms caught as I fell.
With your angel rockers you healed my wounds - which deeply into my soul had dug themselves.
You dry my tears, which poured from isolation.


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