Relight his fire
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German › Originals
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Adult ++
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Disclaimer:
This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
Chapter 2
Zoe hatte ihre Schuhe ausgezogen und stapfte wütend die Treppen hinunter. Was fiel dem eigentlich ein! Sie derart zu beschimpfen, nach allem was sie sich in den letzten Wochen, ach Monaten, hatte gefallen lassen müssen! Der sollte ihr nochmal ankommen! Was bildete der sich eigentlich ein?!? Sie wütete innerlich vor sich hin, bis sie unten angekommen war und frische Luft einatmete.
Das schien ihre Hirnzellen wieder zu aktivieren, denn nun fiel ihr auf, dass sie ein Taxi nach Hause würde nehmen müssen und natürlich kein Geld dabei hatte. In ihrer Handtasche befanden sich ausschließlich Gegenstände, die der Auffrischung ihrer aufgemalten Schönheit dienten. Sie sollte sich wirklich angewöhnnen immer ein paar Euro dabei zu haben, nur für den Fall...
Sie machte sich grummelnd auf den Weg zur Hauptstraße, um dort einen Taxifahrer zu finden, der sie erstmal nach Hause fahren würde, wo sie dann etwas Geld holen konnte. Aber statt einem Taxi, hielten nur Männer mitte vierzig, die sie nicht für eine Ehefrau und Mutter hielten, die einfach nur nach Hause wollte, sondern für etwas weniger damenhaftes, das sich den Weg nach Hause verdienen wollte. Als ob ein Bordsteinschwalbe sich ein Chanel-Kleid leisten konnte!!!
Plötzlich hielt ein ihr sehr bekannter schwarzer VW Feton neben ihr und das rechte Fenster wurde heruntergelassen. Zoe ignorierte es absichtlich. Nein, sie würde nicht klein beigeben, da konnte er machen, was er wollte. Schließlich stieg Mark aus und kam zu ihr herum. In dem Moment hielt auch ein Taxi, auf das Zoe sofort zusteuerte. Mark folgt ihr schnellen Schrittes und wollte sie festhalten, aber sie riss sich los und beugte sich zum Taxifahrer vor. „Fahren sie auch bis ganz nach Dahlem?“ Der Fahrer nickte. „Und ist es okay, wenn ich Ihnen das Geld erst da geben, ich habe jetzt keins bei mir, ich müsste es nur aus dem Haus holen...“
Jetzt reichte es Mark und er zog sie wieder weg. „Du spinnst wohl!“
Sie riss sich abermals los, wich ein paar Schritte zurück und sah ihn dann herausfordernd an. Mark jedoch schickte derweil den Taxifahrer weg. Als ihre Blicke sich wieder begegneten seufzte er und zog seinen Mantel aus. Er machte ein paar Schritte auf sie zu und legte ihr den Mantel um. Sie ließ ihn gewähren. Bisher hatte sie gar nicht bemerkt wie kalt es war, aber sie konnte nicht leugnen, dass sich der schwere Mantel auf ihren Schultern unheimlich gut anfühlte und dafür sorgte, dass sie sich ein wenig beruhigte. Immerhin soweit, dass sie mit Mark ins Auto einstieg und sie gemeinsam nach Hause fuhren. Allerdings schwiegen sie nach wie vor eisern während der Fahrt und sahen sich nicht einmal an.
Schließlich kamen sie zu Hause an und begaben sich ins Schlafzimmer. Dort angekommen, brach Mark das Schweigen: „Hast du vor in naher Zukunft wieder mit mir zu sprechen?“
Sie schenkte ihm nur einen eiskalten Blick, dann begann sie seine Schlafsachen vom Bett und vor die Tür zu schmeissen. „Sag mal, bist du jetzt von allen guten Geistern verlassen???“
„Nein! Ich habe nur nicht vor heute Nacht mein Bett mit dir zu teilen!“
„Jetzt reicht’s! Das lasse ich mir nicht mehr bieten!“, wild entschlossen holte er seine Sachen wieder ins Schlafzimmer und warf sie aufs Bett. Zoe warf ihm einen herausfordernden Blick zu, aber Mark wütete los: „Ich lasse mich nicht von dir rausschmeissen! Das ist auch mein Schlafzimmer und ich bin nicht derjenige, der sich heute Nacht dermaßen daneben benommen hat!“
„Nein! Du bist derjenige, der sich schon die ganzen letzten Wochen daneben benommen hat!!!“, feuerte Zoe zurück, „Aber wie du willst! Dann gehe ich eben heute Nacht auf die Couch!“
Mark hielt sie plötzlich mit eisernem Griff fest. „Oh nein, das wirst du nicht! Und hör auf zu brüllen oder willst du die Kinder wecken!“
Zoe wehrte sich gegen seinen Griff, aber dieses Mal vermochte sie nicht sich zu befreien.
„Glaubst du, mir macht es Spaß zusehen zu müssen, wie irgendein Grünschnabel MEINE Frau anbaggert?!?!? Oder dass es mir gefällt, dass mein Chef mir erzählt, dass MEINE Frau mit irgendnem Typen an der Bar sitzt?!? Glaubst du, ich finde das toll?!?“
„Schlimm genug, dass dein Chef es dir erzählen musste! Von alleine hättest du das ja nie gemerkt!“
„Heißt das etwa, dass du es darauf angelegt hast???“
„Es hat mir zumindest nichts ausgemacht mal wieder von einem Mann umworben zu werden!“
„Wir sind verheiratet, verdammt noch mal!“
„Und das heißt, dass du mich wie ein Stück Dreck behandeln kannst, oder was???“
Mark ließ sie erschrocken los und sah sie erschüttert an. Zoe war den Tränen nahe.
Er atmete tief durch und drehte sich weg, zwang sich zur Ruhe. „Ich habe dich NIE wie ein Stück Dreck behandelt!“
Zoe schluchzte. „Viel besser aber auch nicht. Ich wusste in den letzten Wochen nicht einmal mehr, ob ich für dich noch existiere, ob du mich überhaupt noch liebst...“
Mark machte einen großen Schritt auf sie zu, packte sie und küsste sie so innig, dass ihre Knie nachgaben und sie hilflos in seine Arme sank. Sie vergrub ihren Kopf an seiner Schulter und weinte leise. Mark presste sie ganz eng an sich, den Kopf in ihren Haaren vergraben. „Ich liebe dich so sehr! So sehr! Das darfst du nie wieder anzweifeln!“ Er schob sie von sich, ihr Gesicht in seinen Händen und sah sie eindringlich an. „Für mich bist du die wundervollste, wunderschönste und begehrenswerteste Frau der Welt. Und als ich dich heute mit diesem Henderson gesehen habe, wie du ihn angelacht hast, wie bereitwillig du auf ihn eingegangen bist, da ist in mir eine Sicherung durchgebrannt. Ich dachte, ich packe ihn gleich und schleudere ihn aus dem Fenster. Es ist mir noch nie so schwer gefallen, mich zu beherrschen...“
„Dann weißt du ja, wie es mir immer geht, wenn ich diese Büroschlampen um dich herum schawämzeln sehe...Du bist MEIN Mann verdammt nochmal...!“
Mark lächelte sie nun wieder an und küsste sie leidenschatflich. Zoe gab seinem Drängen sofort nach und ließ sich von ihm zum Bett schieben. Schnell hatte er den Reißverschluss ihres Kleides geöffnet und es zu Boden fallen lassen. „Schatz, das ist ein Chanel, Kleid, das lässt man nicht...“
„Hhm...“, er erstickte ihre Proteste mit langen Küssen, wandte sich dann intensiv ihrem Hals zu, so dass Zoe nichts anderes mehr übrig blieb, als sich von ihm hochheben und aufs Bett legen zu lassen. Schnell hatte sie sich seines Hemdes entledigt. Er ließ seine Hand ihren Innenschenkel entlangwandern, während er ihren Bauch mit sanften Küssen bedeckte. „Ich liebe jeden Zentimeter an dir. Du brauchst nicht abzunehmen, oder Sport treiben...“, er biss sie sanft und Zoe seufzte tief. „Du bist so wunderschön, genau so wie du jetzt bist...und als ich dich heut aben in diesem Kleid da gesehen habe, dachte ich ich fall gleich in Ohnmacht...“
Seine Lippen wanderten hoch zu ihrern Brüsten und liebkosten diese intensiv. Seine Hände strichen an ihrern Seiten entlang und er ließ in Windeseile auch ihren String verschwinden. „Du bist die einzige Frau, die ich kenne, die nach drei Kindern noch immer einen String tragen kann.“ Stieß er unter ein Lächeln hervor, während seine Finger ihre intimsten Stellen verwöhnten. Zoe stöhnte unter seinen Berührungen und Küssen. Stetig bahnten sich seine Lippen ihren Weg und schließlich küsste und reizte er sie an den entscheidenden Stellen ihres Körpers. Sie zitterte und ihr Atem ging schneller. Die Sensationen, die er dort in ihr hervorrief, ergriffen nun ihren ganzen Körper, bis in ihre Fingerspitzen kribbelte einfach alles. Als sie sich der Erlösung näherte ließ Mark plötzlich von ihr ab und beugte sich dicht über ihr Gesicht, aber da fühlte sie schon wieder seine Finger in ihr, die genau zu wissen schienen wie sie ihren Körper stimulieren mussten, um ihn in Extase zu versetzen.
„Ich liebe es, wenn du kurz vorm Kommen bist...Du bist dann so wundervoll...“ Zoe griff nach ihm und zog ihn dichter an sich, sie fühlte wie seine Männlichkeit gegen sie presste. „Komm...komm in mich...“, bettelte sie. „Nein, noch nicht. Ich will dich sehen. Ich will sehen wie du kommst. Zeig’s mir...“, hauchte er ihr ins Ohr, während seine Finger stetig in ihr weiterarbeiteten. Er kannte jeden Punkt, wusste wo er sie berühren musste, um es so lange wie möglich herauszuzögern. Sie stöhnte laut aus, als sie die Welle über sich kommen fühlte. Sie presste ihren Unterleib gegen seine Hand um ihn tiefer zu spüren, krallte ihre Hände in seinen Rücken, bis sie schließlich mit einem tiefen Grollen erlöst wurde. Eine Welle des Glücks kam über sie. Sie zog Mark an sich und küsste ihn lange und innig. Während sie versuchte wieder zu Atem zu kommen.
Mark lehnte sich sanft auf sie. Seine Hand streichelte zärtlich ihren Bauch. Zoes Atem beruhigte sich nur langsam. Zärtlich kraulte sie seinen Kopf und spielte mit seinen Haare. Sie beugte sich vor und küsste ihn sanft auf den Kopf. Dann verzog sie das Gesicht. „Deine Haare stinken nach Rauch!“
An seinen Schultern merkte sie, dass er lachte. Dann richtete er sich etwas auf, küsste sie lange. „Deine auch!“
Sie grinsten sich an wie zwei verliebte Teenager und Zoe merkte, dass sie sich seit Wochen nicht mehr so zufrieden und erfüllt gefühlt hatte. „Wie wär’s mit einem heißen Bad?“, flüsterte er ihr ins Ohr, während seine Hand zart über ihre Brüste strich. Zoe seufzte nickend und Mark stand auf und lief zum Bad. Als sie das Wasser plätschern hörte, stand sie auf, streifte sich ihren Morgenmantel über und folgte ihm ins Bad. Die Spiegel waren beschlagen und eine leichte Dampfwolke stieg über der Badewanne auf. Er nahm das mit dem heißen Bad wirklich ernst.
Da stand er, über die Badewanne gebeugt. Er trug immer noch seine Anzughose, jedoch kein Hemd. Sie beobachtete genüsslich, das Spiel der Muskeln auf seinem Rücken, während er immer wieder die Temperatur testete und bereits ein paar Handtücher bereit legte. Zoe hatte sich mittlerweile gegen den Türrahmen gelehnt und sah ihm verträumt zu. Mark drehte sich zu ihr um und warf ihr ein glückliches Lächeln zu, als er seine Frau dort stehen sah. Sie wirkte verführerisch. Ihre blonde Mähne fiel wild auf ihre Schulter, zerzaust, aber nicht ungepflegt. Sein Blick wanderte langsam an ihr hinunter. Ihre Lippen waren gerötet und leicht geschwollen von seinen Küssen, ein zartes Lächeln ließ ihre Grübchen erstrahlen. Ihre noch vollen wohlgeformten Brüste hoben und senkten sich mit ihrem Atem unter dem dünnen Stoff des Mantels.
Ihre Arme hatte sie elegant vor ihrem Bauch verschränkt und versteckte somit den kleinen Ansatz gegen den sie schon seit Leas Geburt ankämpfte, er selbst aber nicht missen wollte. Der Grossteil ihrer schlanken Beine war frei gelegt – wie in dem schwarzen Kleid heute Abend. Er seufzte tief, als er feststellte, wie wunderschön seine Frau auch heute noch war. Sie war noch genauso schön wie vor zehn Jahren als sie geheiratet hatten. Er erinnerte sich daran, wie er ihr damals den Antrag gemacht hatte.
Die Situation war der jetzigen nicht unähnlich gewesen. Er hatte sich Wasser für ein Bad eingelassen, nach einem heftigen Streit. Zoe hatte wie heute in der Tür gelehnt und ihn traurig angesehen. Er wusste nicht mehr, weshalb sie sich damals gestritten hatte, aber als er ihren Blick gesehen hatte, die Liebe, die sich in ihren tiefen braunen Augen verbarg, war es über ihn gekommen. In dem Moment hatte er erkannt, dass er für immer mit dieser Frau zusammen sein wollte. Er hatte sich zu ihr umgedreht und sie einfach gefragt. Er lächelte, als er sich daran erinnerte, wie sie vor Scheck beinahe hingefallen wäre und als er sie jetzt ansah, verrieten ihm ihr Lächeln und das Funkeln in ihren Augen, dass sie gerade an genau das gleiche gedacht hatte.
Genau das war es, was sie aneinander band. Es war diese Vertrautheit, zu wissen, was der andere denkt, bevor man seine eigenen Gedanken in Worte fassen kann. Mark war immer wieder aufs neue fasziniert von seiner Frau. Er hatte sie in letzter Zeit vernachlässigt und schämte sich dafür – aber sie hatte, wenn auch nur unterbewusst, genau gewusst, wie sie ihn am effektivsten daran erinnern könnte, was er an ihr hatte. Und er war natürlich in ihre Falle getappt – nur allzu gern.
Zoe kam jetzt langsam auf ihn zu und drehte den Hahn zu. Er beobachtet jede ihrer eleganten Bewegungen und musterte ungeniert ihren Hintern. Er merkte deutlich, wie ihr vorgebeugter Zustand sich auf seine Lendengegend auswirkte und auch Zoe wusste es. Sie drehte sich ihm zu und küsste ihn liebevoll. Ihre Hände wanderten seine Oberkörper entlang, wobei sie seine Muskeln vorsichtig mit den Fingern nachfuhr. Er erzitterte kurz, was ein freches Grinsen auf Zoes Lippen hervorrief. Sie drückte sich fester an ihn leise seufzend. Mark fühlte wie das Blut in seinen Adern in tiefer gelegene Regionen entwich. Auch Zoe merkte es und presste ihre Hüften fester an ihn. Ihre Hände glitten nun seinen Rücken entlang bis sie sich auf seinem Hintern ausruhten.
Verdammt, dachte er, sie weiß immer noch allzu gut, was sie machen muss. Ihre Hände wanderten nun wieder nach vorne zu dem Verschluss seiner Hose. Ihre Lippen trennten sich erst jetzt, als sie verführerisch über seinen Hals glitten. Während sie seine Gürtel öffnete und ihn seiner Hose entledigte, stellte sie sich auf Zehenspitzen und verwöhnte sein empfindliches Ohrläppchen. Er beugte sich etwas vor um ihr den Zugang etwas zu erleichtern und umschlang dabei ihre Hüfte. Er löste schnell das Band ihres Mantels und presste ihren nackten Körper gegen sich. Seine Hose lag bereits auf dem Boden und nun sorgte sie schnell dafür, dass die Unterwäsche ihr folgte. Sie streifte ihren Mantel in einer verführerischen Geste ab, während Mark schon in die Wanne stieg. Er streckte eine Hand nach ihr aus und half ihr hinein.
Das schien ihre Hirnzellen wieder zu aktivieren, denn nun fiel ihr auf, dass sie ein Taxi nach Hause würde nehmen müssen und natürlich kein Geld dabei hatte. In ihrer Handtasche befanden sich ausschließlich Gegenstände, die der Auffrischung ihrer aufgemalten Schönheit dienten. Sie sollte sich wirklich angewöhnnen immer ein paar Euro dabei zu haben, nur für den Fall...
Sie machte sich grummelnd auf den Weg zur Hauptstraße, um dort einen Taxifahrer zu finden, der sie erstmal nach Hause fahren würde, wo sie dann etwas Geld holen konnte. Aber statt einem Taxi, hielten nur Männer mitte vierzig, die sie nicht für eine Ehefrau und Mutter hielten, die einfach nur nach Hause wollte, sondern für etwas weniger damenhaftes, das sich den Weg nach Hause verdienen wollte. Als ob ein Bordsteinschwalbe sich ein Chanel-Kleid leisten konnte!!!
Plötzlich hielt ein ihr sehr bekannter schwarzer VW Feton neben ihr und das rechte Fenster wurde heruntergelassen. Zoe ignorierte es absichtlich. Nein, sie würde nicht klein beigeben, da konnte er machen, was er wollte. Schließlich stieg Mark aus und kam zu ihr herum. In dem Moment hielt auch ein Taxi, auf das Zoe sofort zusteuerte. Mark folgt ihr schnellen Schrittes und wollte sie festhalten, aber sie riss sich los und beugte sich zum Taxifahrer vor. „Fahren sie auch bis ganz nach Dahlem?“ Der Fahrer nickte. „Und ist es okay, wenn ich Ihnen das Geld erst da geben, ich habe jetzt keins bei mir, ich müsste es nur aus dem Haus holen...“
Jetzt reichte es Mark und er zog sie wieder weg. „Du spinnst wohl!“
Sie riss sich abermals los, wich ein paar Schritte zurück und sah ihn dann herausfordernd an. Mark jedoch schickte derweil den Taxifahrer weg. Als ihre Blicke sich wieder begegneten seufzte er und zog seinen Mantel aus. Er machte ein paar Schritte auf sie zu und legte ihr den Mantel um. Sie ließ ihn gewähren. Bisher hatte sie gar nicht bemerkt wie kalt es war, aber sie konnte nicht leugnen, dass sich der schwere Mantel auf ihren Schultern unheimlich gut anfühlte und dafür sorgte, dass sie sich ein wenig beruhigte. Immerhin soweit, dass sie mit Mark ins Auto einstieg und sie gemeinsam nach Hause fuhren. Allerdings schwiegen sie nach wie vor eisern während der Fahrt und sahen sich nicht einmal an.
Schließlich kamen sie zu Hause an und begaben sich ins Schlafzimmer. Dort angekommen, brach Mark das Schweigen: „Hast du vor in naher Zukunft wieder mit mir zu sprechen?“
Sie schenkte ihm nur einen eiskalten Blick, dann begann sie seine Schlafsachen vom Bett und vor die Tür zu schmeissen. „Sag mal, bist du jetzt von allen guten Geistern verlassen???“
„Nein! Ich habe nur nicht vor heute Nacht mein Bett mit dir zu teilen!“
„Jetzt reicht’s! Das lasse ich mir nicht mehr bieten!“, wild entschlossen holte er seine Sachen wieder ins Schlafzimmer und warf sie aufs Bett. Zoe warf ihm einen herausfordernden Blick zu, aber Mark wütete los: „Ich lasse mich nicht von dir rausschmeissen! Das ist auch mein Schlafzimmer und ich bin nicht derjenige, der sich heute Nacht dermaßen daneben benommen hat!“
„Nein! Du bist derjenige, der sich schon die ganzen letzten Wochen daneben benommen hat!!!“, feuerte Zoe zurück, „Aber wie du willst! Dann gehe ich eben heute Nacht auf die Couch!“
Mark hielt sie plötzlich mit eisernem Griff fest. „Oh nein, das wirst du nicht! Und hör auf zu brüllen oder willst du die Kinder wecken!“
Zoe wehrte sich gegen seinen Griff, aber dieses Mal vermochte sie nicht sich zu befreien.
„Glaubst du, mir macht es Spaß zusehen zu müssen, wie irgendein Grünschnabel MEINE Frau anbaggert?!?!? Oder dass es mir gefällt, dass mein Chef mir erzählt, dass MEINE Frau mit irgendnem Typen an der Bar sitzt?!? Glaubst du, ich finde das toll?!?“
„Schlimm genug, dass dein Chef es dir erzählen musste! Von alleine hättest du das ja nie gemerkt!“
„Heißt das etwa, dass du es darauf angelegt hast???“
„Es hat mir zumindest nichts ausgemacht mal wieder von einem Mann umworben zu werden!“
„Wir sind verheiratet, verdammt noch mal!“
„Und das heißt, dass du mich wie ein Stück Dreck behandeln kannst, oder was???“
Mark ließ sie erschrocken los und sah sie erschüttert an. Zoe war den Tränen nahe.
Er atmete tief durch und drehte sich weg, zwang sich zur Ruhe. „Ich habe dich NIE wie ein Stück Dreck behandelt!“
Zoe schluchzte. „Viel besser aber auch nicht. Ich wusste in den letzten Wochen nicht einmal mehr, ob ich für dich noch existiere, ob du mich überhaupt noch liebst...“
Mark machte einen großen Schritt auf sie zu, packte sie und küsste sie so innig, dass ihre Knie nachgaben und sie hilflos in seine Arme sank. Sie vergrub ihren Kopf an seiner Schulter und weinte leise. Mark presste sie ganz eng an sich, den Kopf in ihren Haaren vergraben. „Ich liebe dich so sehr! So sehr! Das darfst du nie wieder anzweifeln!“ Er schob sie von sich, ihr Gesicht in seinen Händen und sah sie eindringlich an. „Für mich bist du die wundervollste, wunderschönste und begehrenswerteste Frau der Welt. Und als ich dich heute mit diesem Henderson gesehen habe, wie du ihn angelacht hast, wie bereitwillig du auf ihn eingegangen bist, da ist in mir eine Sicherung durchgebrannt. Ich dachte, ich packe ihn gleich und schleudere ihn aus dem Fenster. Es ist mir noch nie so schwer gefallen, mich zu beherrschen...“
„Dann weißt du ja, wie es mir immer geht, wenn ich diese Büroschlampen um dich herum schawämzeln sehe...Du bist MEIN Mann verdammt nochmal...!“
Mark lächelte sie nun wieder an und küsste sie leidenschatflich. Zoe gab seinem Drängen sofort nach und ließ sich von ihm zum Bett schieben. Schnell hatte er den Reißverschluss ihres Kleides geöffnet und es zu Boden fallen lassen. „Schatz, das ist ein Chanel, Kleid, das lässt man nicht...“
„Hhm...“, er erstickte ihre Proteste mit langen Küssen, wandte sich dann intensiv ihrem Hals zu, so dass Zoe nichts anderes mehr übrig blieb, als sich von ihm hochheben und aufs Bett legen zu lassen. Schnell hatte sie sich seines Hemdes entledigt. Er ließ seine Hand ihren Innenschenkel entlangwandern, während er ihren Bauch mit sanften Küssen bedeckte. „Ich liebe jeden Zentimeter an dir. Du brauchst nicht abzunehmen, oder Sport treiben...“, er biss sie sanft und Zoe seufzte tief. „Du bist so wunderschön, genau so wie du jetzt bist...und als ich dich heut aben in diesem Kleid da gesehen habe, dachte ich ich fall gleich in Ohnmacht...“
Seine Lippen wanderten hoch zu ihrern Brüsten und liebkosten diese intensiv. Seine Hände strichen an ihrern Seiten entlang und er ließ in Windeseile auch ihren String verschwinden. „Du bist die einzige Frau, die ich kenne, die nach drei Kindern noch immer einen String tragen kann.“ Stieß er unter ein Lächeln hervor, während seine Finger ihre intimsten Stellen verwöhnten. Zoe stöhnte unter seinen Berührungen und Küssen. Stetig bahnten sich seine Lippen ihren Weg und schließlich küsste und reizte er sie an den entscheidenden Stellen ihres Körpers. Sie zitterte und ihr Atem ging schneller. Die Sensationen, die er dort in ihr hervorrief, ergriffen nun ihren ganzen Körper, bis in ihre Fingerspitzen kribbelte einfach alles. Als sie sich der Erlösung näherte ließ Mark plötzlich von ihr ab und beugte sich dicht über ihr Gesicht, aber da fühlte sie schon wieder seine Finger in ihr, die genau zu wissen schienen wie sie ihren Körper stimulieren mussten, um ihn in Extase zu versetzen.
„Ich liebe es, wenn du kurz vorm Kommen bist...Du bist dann so wundervoll...“ Zoe griff nach ihm und zog ihn dichter an sich, sie fühlte wie seine Männlichkeit gegen sie presste. „Komm...komm in mich...“, bettelte sie. „Nein, noch nicht. Ich will dich sehen. Ich will sehen wie du kommst. Zeig’s mir...“, hauchte er ihr ins Ohr, während seine Finger stetig in ihr weiterarbeiteten. Er kannte jeden Punkt, wusste wo er sie berühren musste, um es so lange wie möglich herauszuzögern. Sie stöhnte laut aus, als sie die Welle über sich kommen fühlte. Sie presste ihren Unterleib gegen seine Hand um ihn tiefer zu spüren, krallte ihre Hände in seinen Rücken, bis sie schließlich mit einem tiefen Grollen erlöst wurde. Eine Welle des Glücks kam über sie. Sie zog Mark an sich und küsste ihn lange und innig. Während sie versuchte wieder zu Atem zu kommen.
Mark lehnte sich sanft auf sie. Seine Hand streichelte zärtlich ihren Bauch. Zoes Atem beruhigte sich nur langsam. Zärtlich kraulte sie seinen Kopf und spielte mit seinen Haare. Sie beugte sich vor und küsste ihn sanft auf den Kopf. Dann verzog sie das Gesicht. „Deine Haare stinken nach Rauch!“
An seinen Schultern merkte sie, dass er lachte. Dann richtete er sich etwas auf, küsste sie lange. „Deine auch!“
Sie grinsten sich an wie zwei verliebte Teenager und Zoe merkte, dass sie sich seit Wochen nicht mehr so zufrieden und erfüllt gefühlt hatte. „Wie wär’s mit einem heißen Bad?“, flüsterte er ihr ins Ohr, während seine Hand zart über ihre Brüste strich. Zoe seufzte nickend und Mark stand auf und lief zum Bad. Als sie das Wasser plätschern hörte, stand sie auf, streifte sich ihren Morgenmantel über und folgte ihm ins Bad. Die Spiegel waren beschlagen und eine leichte Dampfwolke stieg über der Badewanne auf. Er nahm das mit dem heißen Bad wirklich ernst.
Da stand er, über die Badewanne gebeugt. Er trug immer noch seine Anzughose, jedoch kein Hemd. Sie beobachtete genüsslich, das Spiel der Muskeln auf seinem Rücken, während er immer wieder die Temperatur testete und bereits ein paar Handtücher bereit legte. Zoe hatte sich mittlerweile gegen den Türrahmen gelehnt und sah ihm verträumt zu. Mark drehte sich zu ihr um und warf ihr ein glückliches Lächeln zu, als er seine Frau dort stehen sah. Sie wirkte verführerisch. Ihre blonde Mähne fiel wild auf ihre Schulter, zerzaust, aber nicht ungepflegt. Sein Blick wanderte langsam an ihr hinunter. Ihre Lippen waren gerötet und leicht geschwollen von seinen Küssen, ein zartes Lächeln ließ ihre Grübchen erstrahlen. Ihre noch vollen wohlgeformten Brüste hoben und senkten sich mit ihrem Atem unter dem dünnen Stoff des Mantels.
Ihre Arme hatte sie elegant vor ihrem Bauch verschränkt und versteckte somit den kleinen Ansatz gegen den sie schon seit Leas Geburt ankämpfte, er selbst aber nicht missen wollte. Der Grossteil ihrer schlanken Beine war frei gelegt – wie in dem schwarzen Kleid heute Abend. Er seufzte tief, als er feststellte, wie wunderschön seine Frau auch heute noch war. Sie war noch genauso schön wie vor zehn Jahren als sie geheiratet hatten. Er erinnerte sich daran, wie er ihr damals den Antrag gemacht hatte.
Die Situation war der jetzigen nicht unähnlich gewesen. Er hatte sich Wasser für ein Bad eingelassen, nach einem heftigen Streit. Zoe hatte wie heute in der Tür gelehnt und ihn traurig angesehen. Er wusste nicht mehr, weshalb sie sich damals gestritten hatte, aber als er ihren Blick gesehen hatte, die Liebe, die sich in ihren tiefen braunen Augen verbarg, war es über ihn gekommen. In dem Moment hatte er erkannt, dass er für immer mit dieser Frau zusammen sein wollte. Er hatte sich zu ihr umgedreht und sie einfach gefragt. Er lächelte, als er sich daran erinnerte, wie sie vor Scheck beinahe hingefallen wäre und als er sie jetzt ansah, verrieten ihm ihr Lächeln und das Funkeln in ihren Augen, dass sie gerade an genau das gleiche gedacht hatte.
Genau das war es, was sie aneinander band. Es war diese Vertrautheit, zu wissen, was der andere denkt, bevor man seine eigenen Gedanken in Worte fassen kann. Mark war immer wieder aufs neue fasziniert von seiner Frau. Er hatte sie in letzter Zeit vernachlässigt und schämte sich dafür – aber sie hatte, wenn auch nur unterbewusst, genau gewusst, wie sie ihn am effektivsten daran erinnern könnte, was er an ihr hatte. Und er war natürlich in ihre Falle getappt – nur allzu gern.
Zoe kam jetzt langsam auf ihn zu und drehte den Hahn zu. Er beobachtet jede ihrer eleganten Bewegungen und musterte ungeniert ihren Hintern. Er merkte deutlich, wie ihr vorgebeugter Zustand sich auf seine Lendengegend auswirkte und auch Zoe wusste es. Sie drehte sich ihm zu und küsste ihn liebevoll. Ihre Hände wanderten seine Oberkörper entlang, wobei sie seine Muskeln vorsichtig mit den Fingern nachfuhr. Er erzitterte kurz, was ein freches Grinsen auf Zoes Lippen hervorrief. Sie drückte sich fester an ihn leise seufzend. Mark fühlte wie das Blut in seinen Adern in tiefer gelegene Regionen entwich. Auch Zoe merkte es und presste ihre Hüften fester an ihn. Ihre Hände glitten nun seinen Rücken entlang bis sie sich auf seinem Hintern ausruhten.
Verdammt, dachte er, sie weiß immer noch allzu gut, was sie machen muss. Ihre Hände wanderten nun wieder nach vorne zu dem Verschluss seiner Hose. Ihre Lippen trennten sich erst jetzt, als sie verführerisch über seinen Hals glitten. Während sie seine Gürtel öffnete und ihn seiner Hose entledigte, stellte sie sich auf Zehenspitzen und verwöhnte sein empfindliches Ohrläppchen. Er beugte sich etwas vor um ihr den Zugang etwas zu erleichtern und umschlang dabei ihre Hüfte. Er löste schnell das Band ihres Mantels und presste ihren nackten Körper gegen sich. Seine Hose lag bereits auf dem Boden und nun sorgte sie schnell dafür, dass die Unterwäsche ihr folgte. Sie streifte ihren Mantel in einer verführerischen Geste ab, während Mark schon in die Wanne stieg. Er streckte eine Hand nach ihr aus und half ihr hinein.