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Ich will nicht Sterben!!!!

By: Flusendings
folder German › Anime
Rating: Adult ++
Chapters: 5
Views: 1,999
Reviews: 9
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Disclaimer: I do not own the anime/manga that this fanfiction is written for, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
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Es geht weiter!

Exclusiv für dich Linden! Danke für die erste Review hier!
*Freude* jemand mag es!
Wenn sich sonst keiner meldet, schreib ich halt nur für dich!




Nach einer Ewigkeit kam Takahuji langsam wieder zu Bewusstsein. Mit geschlossenen Augen ließ er seine letzten Erinnerungen Revue passieren : Das Chaos, den Schmerz, die Angst....
Er hatte geglaubt, er müsste sterben!
Doch dann, als der Abgrund immer näher zu kommen schien und sein Tod scheinbar unausweichlich wurde, hatten die Schmerzen nachgelassen und aus qualvoller Besinnungslosigkeit war erholsamer Schlaf geworden.
Allmählich wurde er sich dem Ort seines Erwachens mehr und mehr bewusst: Er lag auf einer harten glatten Oberfläche, es war kalt und nicht sehr hell. Langsam öffnete er die Augen. der Raum, in dem er sich befand hatte Ähnlichkeit mit einem Verlies, kahle, nur von Kerzen in Wandhalterungen erhellte, steinerne Mauern und ein Fußboden aus dem selben Material. Noch nie war er an so einem Ort gewesen ! Er lag auf einer Art Altar mitten im Raum. Voller Überraschung musste er feststellen, dass er nur mit einem schlichten, kaum knielangem Hemd bekleidet war, welches nur von einem schmalen Band an der Hüfte zusammengehalten wurde. Durch ein Fenster konnte er einen bleichen, irgendwie fremd anmutenden Mond erkennen. Auch die Luft war seltsam fremd, von einer kalten, ruhigen und doch vibrierenden Energie erfüllt, die ihn schaudern ließ. Das Gefühl war zu unheimlich!
"Mir ist, als wäre ich in einer anderen Welt."
seufzte Takahuji leise, ganz in die ungewohnten Empfindungen verstrickt und ohne den Raum weiter mit Blicken zu erkunden
"Das hast du ja schnell erfasst!"
Die unerwartete Stimme ließ ihn zusammenfahren, beinahe wäre er wieder auf den Tisch zurückgefallen, doch kühle, schlanke Hände fingen ihn auf. Mit festem Griff wurde er gehalten und aufgerichtet, der Eigentümer der Stimme legte ihm einen Arm um die Schultern, um ihn zu stützen und presste ihn gegen einen hageren Körper. Takahuji blickte auf und sah seinem Helfer ins Gesicht. Eiskalte und berechnende Augen sahen ihn über den Rand einer schmalen Brille an. Geschockt starrte er zurück, etwas in diesem Blick ließ ihn frieren. Schnell riss er sich von den intensiven Blicken des Anderen los und musterte ihn genauer. Das fein geschnittene, edle Gesicht wurde von einem asymmetrischen Haarschnitt umrahmt, dessen Farbe im gedämpften Licht schwer zu bestimmen war. Ebenso wenig wie das genaue Alter des Trägers, abgesehen davon, das er wesentlich älter sein musste, als er selbst. Der Unbekannte war außerdem größer als er . Merkwürdigerweise kam er ihm seltsam vertraut vor, doch er konnte ihn nicht so recht einordnen. Erst, als der Fremde ihm leicht spöttisch zulächelte, dämmerte es ihm plötzlich :
" Ich kenne sie, sie haben mich nach Kai gefragt!"
brach es aus ihm heraus.
"Ja das habe ich und wenn du mir geantwortet hättest, wärst du jetzt nicht hier!"
Lautete die rätselhafte Antwort.
Takahuji konnte seinen Blick nicht von dem Größeren wenden. Ebenso wie bei ihrer ersten Begegnung war er von der raubtierhaften Eleganz und der Selbstgefälligkeit in seinem Auftreten fasziniert, obgleich der Fremde ihm auch gefährlich erschien. Die Augen strahlten eine solche Überlegenheit aus, das er sich minderwertig und ausgeliefert fühlte. Nur mit Mühe konnte er sich überwinden wegzusehen, denn nur so war er in der Lage, den Mann anzusprechen:
"Wer sind sie? Wohin haben sie mich gebracht?"
.

Mit einem amüsierten Lächeln betrachtete Kiriyu den Jungen. Es gefiel ihm, dass seine bloße Anwesenheit den Jungen so Einschüchtern konnte. Nur wenige begingen nicht den Fehler, ihn zu unterschätzen. Er hatte fasst vergessen, wie viel Vergnügen es bereiten konnte, respektiert zu werden.
"Ich bin Kiriyu, Medizinmann des Sei-Clan. Wenn ich dich nicht mitgenommen hätte, wärst du jetzt Tod. Also sei froh, dass du hier bist!"
Das ungläubige Entsetzen, mit dem ihn der Junge jetzt ansah, ließ ihn nur noch mehr lächeln. Er fasste nach dem Hemd des Kleineren und zog es von der Brust herunter. Erschrocken zuckte dieser zusammen, seine rechte Hand krallte sich am Rücken des Medizinmannes in dessen Mantel, während dieser Takahuji`s Linke weiterhin zusammen mit dessen schmalen Körper fest im Arm gefangen hielt.
"Sieh her, hier wurdest du Verletzt."
Voller Entsetzen starrte der Junge auf die Narben. Dank Kiriyu´s Bemühungen waren sie zwar kaum noch zu sehen, aber sie ließen dennoch keinen Zweifel über das Ausmaß der Verletzungen, durch die sie entstanden waren.
"Na, dann will ich dich erst mal hier wegbringen. Das hier ist mein Sektionsraum, hier kannst du nicht bleiben."
Ohne dem schwachen Protest des Jungen Beachtung zu schenken, hob er ihn hoch, um ihn in sein eigenes Schlafzimmer zu bringen.
Einer spontanen Regung folgend hielt er inne und bedachte den Jungen mit einem durchdringendem Blick.
"Wie heißt du eigentlich?"
Nach sekundenlangem Schweigen stieß dieser hervor:
"T-Takahuji!"
Kiriyu lächele versonnen und marschierte weiter. Bei diesem Jungen würde keine Verstellung notwendig sein, denn niemals würde Takahuji dieses Haus lebendig verlassen. Er musste keinerlei Rücksicht auf ihn nehmen und war niemandem Rechenschaft schuldig. Dieses bezaubernd unschuldige Tierchen würde all seine Launen ertragen müssen und niemand würde jemals erfahren, dass er, Kiriyu, überhaupt launisch sein konnte. Es würde ab jetzt viel einfacher sein, seine kühle, emotionslose Fassade aufrecht zu erhalten. Denn auch wenn es kaum etwas gab, dass das eiskalte Ego des Medizinmannes erschütterte, so war er doch auch ein Dämon, der den Gelüsten seiner Art nicht abgeneigt war. Selbst wenn er sich nicht oft gestattete, sie auszuleben, da andere das ausnutzen könnten. Also schmiedete er seine Ränke im Verborgenen, stellte sein Licht oft unter den Scheffel und ging jeder Bedrohung seiner Autonomie aus dem Weg .Dadurch genoss er als einer der Wenigen in dieser Welt fast vollständige Handlungsfreiheit. Das wenige, das Kiriju vielleicht bisher vermisst hatte, würde durch diese arme Kreatur jetzt zur Verfügung stehen. Gedankenverloren presste er den zarten Körper besitzergreifend an sich.

.

Wie betäubt lag Takahuji in den Armen des Sei-Dämonen. Bei seiner zögernden Gegenwehr war ihm klar geworden, dass keine Chance bestand, sich zu befreien. Doch er war schwach, gerade erst genesen von den schrecklichen Verletzungen, die er erlitten hatte und von allem Gewohnten und, für ihn, Normalem abgeschnitten. Kiriyu war geistig abwesend. Reagierte weder auf die kaum nennenswerten Protestreaktionen seinerseits noch auf irgendwelche Fragen. Immer tiefer drangen sie in die fremdartigen, von Kerzen beleuchteten Gänge vor. Beidseitig war der Gang von Türen gesäumt, doch nur selten konnte der Junge einen Blick in angrenzende Räume erhaschen und nichts als Schemen waren dort zu erkennen. Die meisten Türen waren verschlossen. Einmal fühlte er den Griff des Dämons fester werden, ihn umschlingen und besitzergreifend an den sehnigen Körper pressen. Obwohl ihm dadurch der Atem wegblieb, ahnte er, das der Andere sich noch zurückgehalten hatte, fühlte das Beben kaum verhaltener Kraft in den sehnigen Armen. Als sie schließlich vor einer weiteren verschlossenen Türe halt machten, war sein Mut schon endgültig verschwunden. Ängstlich klammerte er sich an den einzigen Halt in seinem auf ein Mal so fremden und beängstigenden Leben, die einzige Verbindung zu allem was vorher gewesen war, die er jetzt noch hatte: Kiriyu! So erschreckend und hartherzig dieser auch sein mochte, er war ihm schon früher begegnet, hatte in dieses Gesicht gesehen, mit beiden Beinen in einer vertrauten Realität stehend und von nichts weiter als ein wenig ängstlicher Faszination gestreift. Zitternd klammerte er sich an Brust und Schulter des Heilers, barg das Gesicht in dessen Kleidern und wünschte sich verzweifelt zurück in ein anderes Leben, wünschte sich, diesem Fremden nicht so auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein.

.

Während dessen löste Kiriyu die Hand vom Rücken des Jungen und stieß die Tür auf. Auch der Raum hinter der Tür wurde von Kerzen erhellt. Ein breites Bett mit eisernem Gestell, flankiert von altmodischen Nachtschränken dominierte die Szene, die sich dadurch den Blicken eröffnete, den steinernen Boden bedeckte ein dicker Teppich. Flache Kommoden und hohe Schränke standen entlang der Wände, das Fenster gewährte den Blick auf die Umgebung und war von schweren, blutroten Samtvorhängen gesäumt, das Fensterglas bestand aus kleinen Karos in eisernen Umrahmungen, wie in einem alten Herrenhaus. Das Bett war mit Kissen und Decken fast überladen und wirkte irgendwie dekadent. Eine verschlossene Tür führte in einen angrenzenden Raum. Doch in all seinem Elend registrierte der verzweifelte Junge von alledem zunächst nicht viel. Der Dämon durschritt das Zimmer und ließ den Jungen sanft auf das Bett sinken. Zufrieden ließ er seine Blicke über den nur spärlich bekleideten Körper gleiten, es war wirklich ein Glück, dass ihm ein so niedliches und zartes Tierchen in die Hände gefallen war! Sogar sein Name gefiel ihm!
Ein undeutbares Lächeln umspielte seine Lippen, als er die Furcht des Menschen witterte . Sein Zittern erregte ihn. Er wollte dem Jungen gleich die Rangordnung klar machen, jedes Zögern könnte den faszinierenden Lebenswillen unwiderruflich zerstören, wenn dieser erst falsches Vertrauen zu ihm entwickeln würde. Er musste gleich auf seinen Platz verwiesen werden, bevor er einem falschen Eindruck von Güte verfallen könnte! Während er sich abwandte um seinen Mantel loszuwerden, konnte er hören, wie sich der Kleine zusammenkauerte und das knappe Hemd um seinen Körper zu raffen versuchte. Wieder huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Er konnte sich die verzweifelte Ratlosigkeit Takahuji`s vorstellen. Es würde eine Weile dauern, bis er sich an das Kommende gewöhnen würde, aber gute Ansätze waren zweifellos vorhanden. Er hatte die Faszination gespürt, die ihm der Junge vom ersten Augenblick an entgegenbrachte, die Bereitschaft, sich ihm hinzugeben. Doch nicht jetzt! Dieses mal würde er ihn unterwerfen! Seines Mantels und seiner Stiefel ledig richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Takahuji. Dieser starrte wie gelähmt vor sich hin und bemerkte Kiriyu erst, als dieser sich neben ihm auf das Bett sinken ließ. Mit einem erschrockenen Keuchen zuckte der Junge vor der Annäherung zurück, ohne aber aufzusehen. Leise lachend sprach der Heiler ihn an:
"Takahuji."
Der Junge zuckte erneut zusammen. Zögernd hob er den Kopf und sah dem Heiler in die Augen.
" Als ich dich mitnahm, warst du kaum noch lebendig, nicht mehr als ein Stück blutiges Fleisch. Ich habe dich in dem Glauben mitgenommen, du wärst eine Leiche. Auch Kai dachte das, sonst hätte er mir deinen Körper nicht überlassen. Ich war erstaunt, als ich bemerkte, dass du noch lebst. Dein Leben hing nur noch an einem winzigen Faden und einen Moment lang war selbst ich mir nicht sicher, ob ich es erhalten könnte. In deiner Welt wärest du gestorben , das macht dich nach den Gesetzen in dieser Welt zu meinem Eigentum!"
Befriedigt sah er den Jungen in sich zusammensinken , der Kleine konnte ihm wohl nicht länger standhalten, denn sein Blick wurde fahrig und er senkte den Kopf, um dem Sei nicht mehr in die Augen sehen zu müssen. Sogleich hob Kiriyu die Hand an Takahuji´s Gesicht, seine Finger schlossen sich um sein Kinn und zwangen ihn, wieder zurück in seine Augen zu Blicken.
"Natürlich stellt sich nun die Frage, was ich mit dir anfangen soll."
Scheinbar fragend betrachtete er den nun verwirrten Jungen. Der Griff um dessen Kinn löste sich, stattdessen lies er seine Fingerspitzen über den Hals gleiten.
"Ich glaube..."
Er unterbrach sich, sanft aber bestimmt löste er das Band des Hemdes und zog es auseinander, um erneut einen Blick auf den schlanken Körper werfen zu können. Zufrieden registrierte er, dass der Junge nicht versuchte ihn aufzuhalten, das machte ihm richtig Lust. Der Heiler streifte das Hemd von den schmalen Schultern des Jungen, der nun mit dem Oberkörper gegen das Bettgestell gepresst und die Hände in das Laken geklammert vor sich hin zitterte. Kiriyu bedachte ihn mit einem anzüglichen Grinsen.
"... da gibt es etwas, wozu du mir nützen könntest."
Langsam glitten seine Hände über die weiche Haut. Sie war so glatt und seidig, dass er spüren konnte, wie das Blut durch die Kapillaren rauschte. Als er eine Hand auf den flachen Bauch legte, konnte er die Organe darunter arbeiten fühlen, fast als hätte er ihn aufgeschnitten und berührte sie . Als er seine Finger nach oben gleiten ließ, fühlte er den Pulsschlag immer deutlicher. Direkt über dem wild pochenden Herzen hielt er inne, für einen Augenblick genoss er das kräftige, von Angst beschleunigte Schlagen des Herzens, bevor er mit den Fingerspitzen erneut auf Wanderschaft ging. Spielerisch fuhr er über die Brust des sich verkrampfenden Jungen, strich wieder über seinen Bauch und streichelte schließlich sanft die schlanken Schenkel Takahuji´s.

Soweit erstmal, na bin ich fies?
Du kannst die Handlung auch beeinflussen, schreib mir ruhig deine Wünsche, ich werde sie gern berücksichtigen!
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