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Two Worlds (Arbeitstitel)

By: KaySan666
folder German › Originals
Rating: Adult ++
Chapters: 5
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Reviews: 7
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Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
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Chapter2

Chapter 2




Früh um fünf konnte er jemanden im Wohnzimmer hantieren und den Fernseher einschalten hören.



In der Dunkelheit des frühen morgens zuckten Braydens Ohren, als er die Geräusche im Wohnzimmer vernahmen. Schlagartig öffneten sich die Augen des Inus und er setze sich auf. Seine Hand hatte ohne lange zu suchen den Griff seines Kurzschwertes in der Hand. Geräuschlos glitt er aus dem Bett und schlich zur Tür.



Was er definitiv hören konnte, war der Fernseher. // Welcher Attentäter bricht denn in ein Hotel ein und schaut fern?// dachte der Inu perplex, bevor er realisierte, dass es sich um Rui handelte , der früh morgens Fernsehen schaute. Er öffnete die Tür so leise wie möglich und trat hinaus in das Wohnzimmer, wo Rui mit dem Rücken zu ihm Fernsehen schaute. Seine nackten Füße machten keine Geräusche auf dem Teppich, während er sich seinem Klienten näherte. Er positionierte sich genau hinter ihm und überkreuzte seine Arme, das Messer immer noch fest in seiner Hand, als er ihn für ein paar Sekunden beobachtete. "Gutes Programm?"



"Man sagt guten Morgen, wenn man einen Raum betritt ..." Kam es nur ruhig von dem Anderen. "Ja, kann man sagen ... meine Aktien sind gerade wieder gestiegen, wobei davon verstehen Sie gewiss nichts ... wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich gleich gerne frühstücken und dann in die Tochterfirma unseres Konzerns gehen und diese mir dann erst einmal angucken ..."



"Sie müssen mich nicht um Erlaubnis fragen, ich bin nur hier um für Ihre Sicherheit zu sorgen, nicht um sie zu babysitten.", kam Braydens genervte Antwort. Oh, wie er Geschäftsleute verabscheute. Noch etwas müde von seinem Jetlag kratzte er sich hinter dem Ohr und gähnte genüsslich bevor er seinen müden Körper streckte. Danach drehte sich Brayden um und ging in sein Zimmer um sich an zu ziehen. Er konnte ja nicht die ganze Zeit nur in Shorts herum laufen.



Rui hingegen blieb noch etwas in seinem Morgenmantel vor dem Fernseher sitzen, machte sich Notizen um dann schließlich aufzustehen. "Besorgen Sie mir einen Kaffee und ein Croissant, so lange ich mich fertig mache, damit ich danach gleich in die Firma fahren kann."



"Besorgen sie sich es selbst!", sagte Brayden grinsend, wobei seine Fangzähne sichtbar wurden und kontrollierte seine Glock bevor er ein neues Magazin einschob.



"Nein! Sie holen mir das Frühstück ... immerhin soll ich ja nicht alleine raus. Sie können sich auch gerne etwas holen, ach ja unterlassen Sie es bitte, mit dieser Waffe vor mir rum zu fuchteln ... sonst werde ich es wohl für nötig halten, Sie schnellst möglich austauschen zu lassen."



Rui betrachtete den anderen leicht gelangweilt und hochnäsig.



Gewollt provozierend lies er die Sicherung vor Ruis Nase einrasten, bevor er sie im Halfter verstaute. Langsam zur Tür schlendernd sagte Brayden. "Sie haben recht...ich sollte mir wirklich was zu essen holen.", bevor er das Hotelzimmer verließ um sich am Buffet im Speisesaal zu bedienen.



Als er in die große Hotelsuite zurück kehre, schien es, als wäre der Andere verschwunden.



Brayden lies die Tüte in der er Croissant und Kaffee für Rui, auf dem Tisch neben der Tür liegen, als er seine Waffe zog und die Suite durchsuchte.



Kurze Zeit später konnte er im Türschloss einen sich herum drehenden Schlüssel vernehmen.



Der gut trainierte Inu war hinter der Tür in einem Bruchteil einer Sekunde und als sie sich geöffnet hatte und die Person herein trat, wollte er sie gerade in den Würgegriff nehmen, als er den Geruch erkannte. " Man haben sie ein Glück!", sagte Brayden wütend and senkte seinen Arm mit dem Schwert. Das schon bereit war, den Eindringling zu verletzen.



"So habe ich das ...?" Rui ging an dem Anderen vorbei und beachtete ihn gar nicht um dann mit einem frischen Kaffee auf dem Sofa nieder zu sinken.



Brayden musste sich wirklich zusammen reißen, damit er Rui nicht anschrie, oder noch schlimmer verprügelte. Die Zähne zusammenkneifend nahm er die Tüte in der er Kaffe und Croissants verstaut hatte und warf sie in den Mülleimer, der unter einem Sideboard stand, bevor er in sein Schlafzimmer verschwand. Er konnte es nicht fassen, dass er so 'nett' gewesen war, Rui doch tatsächlich etwas mitzubringen. Doch das war ihm jetzt eine Lehre.



Rui hatte dem Anderen nicht wirklich getraut, dass er ihm etwas zu essen mitbringen würde und so war er kurzerhand selbst losgezogen und hatte sich etwas besorgt. Nun trank er schnell seinen Kaffee um dann ebenso in seinem Schlafzimmer zu verschwinden, und sich umzog. Mit der Aktentasche in der Hand kam er wieder heraus.



Brayden lehnte schon gegen den Türrahmen seiner Tür und wartete auf Rui. Wortlos folgte er diesem aus den Hotelzimmer.



"Sie wollen also tatsächlich mit mir kommen ... glauben Sie mir ... hier gibt es keine Attentäter, gar nichts. Sie können sich also auf Kosten meines Vaters einen schönen Tag machen und mich in Ruhe lassen."



Schweigen war das einzige was Rui bekam, als sie mit dem Fahrstuhl in die Lobby fuhren. Brayden musste ihm keine Rechenschaft ablegen, sondern seinem Vater da dieser den Scheck ausstellte.



"Ich mag Sie nicht und Sie mögen mich nicht ... also lassen Sie mich einfach in Ruhe und ich lasse mir einen einfachen Bodyguard besorgen, der mich nicht so abnervt wie Sie ..."



Er ignorierte ihn immer noch und kletterte hinter ihm in den Wagen, der bereits auf sie wartete. Lässig auf der Rückbank sitzend sah Brayden aus dem Fenster und beobachtete das rege Treiben, als sie durch die Straßen von London fuhren.



Rui schaltete auf vollkommene Ignoranz. Er beachtete den Anderen einfach gar nicht ... es existierte einfach kein dummer Leibwächter, der ihm überall hin folgte. So verging der ganze Tag und auch der nächste Morgen, an dem Sie endlich Ruis geräumige Penthauswohnung betreten konnten.



Brayden stellte seine Tasche in der Nähe der Tür ab und inspizierte die Wohnung. Jedes einzelne Zimmer wurde gründlich auf mögliche Einbruchsmöglichkeiten untersucht. Aber da sich die Penthauswohnung im obersten stock eines Hochhauses befand, konnte man davon ausgehen, dass Eindringlinge nicht über die Fenster einbrechen würden. Nach etwa einer Stunde war er mit seiner Überprüfung fertig. "Ich geh jetzt und hole meinen Koffer. Öffnen Sie keinen Unbekannten die Wohnung, solange ich nicht da bin.", sagte Brayden streng. Der erste Satz den er seit dem gestrigen Morgen zu Rui sagte.



"Ich habe bereits für einen Ersatz für Sie gesorgt ... Sie müssen also nicht wieder kommen ..." Rui hatte grade seine Sachen in seinen großen Kleiderschrank geräumt und kam angespannt aus seinem großen schönen Schlafzimmer. "Ich hoffe Sie sind spätestens heute Abend weg."



"Solange ihr Vater mich nicht anruft und den Auftrag zurückzieht, werde ich sie weiter nerven." grinste Brayden und schloss die Tür hinter sich. Als er mit dem Fahrstuhl in die Lobby fuhr blickte er auf seine Uhr und gab sich selbst 2 stunden bis zur Rückkehr zum Penthaus.



Etwa 90 Minuten später klingelte es an der Tür des Penthouses.



Was Rui erst beim zweiten Klingeln registrierte und die Tür dann einfach mit dem Türöffner betätigte um dann einfach weiter seinen Geschäften im Internet nachzugehen.



Zwei Männer, schwarz gekleidet und mit ihren Jagdmessern fest in den Händen, schlichen in die Richtung, wo sie die Tastatur klappern hören konnten. Der Ältere der beiden, schon gekennzeichnet von vielen Narben im Gesicht grinste. Das würde der leichteste Auftrag aller Zeiten werden.



TBC

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