unconditonal love (Supernatural)
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German › Television
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Adult +
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Disclaimer:
Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
2
Kapitel 2
„Dean was hat er vor.... ich hab Angst", flüsterte Sam seinem großen Bruder zu, bevor er sich von dessen Bett erhob und langsam zur Tür schritt. Sam ließ seinem Kopf hängen und zog ihn tief zwischen die Schulter. So ging er stumm hinter seinem Vater her und wagte nicht mehr aufzusehen oder gar zu sprechen. Das, was Dean sich diesmal eingefangen hatte, reichte ihm voll und ganz. So heftig hatte sein Dad noch nie zugeschlagen.
Stumm lief John voraus und warf ab und an einen giftigen Blick nach hinten, um sicher zu gehen, dass Sam ihm folgte. Er brauchte dringend eine Lektion. Wenige Minuten später erreichten sie einen kleinen Spielplatz. 'Das wird es sein', dachte John, packte Sam am Kragen und zog ihn zu einer Schaukel, zückte die Handschellen und fixierte seine Hände, von vorne, am Gerüst fest. "Du wirst jetzt lernen, wie man die Dinger aufbekommt."
Geschockt blickte Sam seinen Vater an, bevor er los heulte. "WAS? Nein d... das .... das kann ich doch noch nicht.", heulte Sam auf. "Dad.... bitte....nein nicht h...hier...", weinte Sam. Er neigte seinen Kopf runter und wusch sich mit seinen Händen über die tränennassen Augen. "B... biiiiitteeee..... Wie soll ich daaaas denn schaffen hier? Ich h..hab doooch gar nichts mit. Daaad b..bitte“, versuchte Sam es weiter.
"Eben", knurrte John. "Abhauen kannst du, dann solltest du auch DAS hier können." Er deutete mit dem Kopf auf die Handschellen. "Was Dean nicht alles für dich macht... aber dieses mal wirst du es alleine ausbaden müssen, mein Junge." Er blickte in das heulende Gesicht seines Schützlings, doch in ihm herrschte Stille. "Hör auf zu heulen, verdammt und werde zu einem Mann." Johns Stimme wurde lauter und härter. "Wenn du fertig bist, dann kannst zu zurück kommen", murmelte er schließlich, während er Sam beobachtete, wie dieser verzweifelt an den Handschellen rüttelte und laut aufkeuchte, da sich bereits erste Wunden bildeten. John drehte sich schließlich um und machte sich auf den Weg zurück ins Zimmer. Er hörte zwar das laute Rufen, die laute Hilfeschreie, doch er wollte Sam endlich Benehmen beibringen. Nie konnte der Junge still sitzen und jetzt musste er es.
Langsam machte Dean die Augen auf. Wie lange hatte er geschlafen? Unter höllischen Schmerzen hievte er sich auf die Beine und taumelte in den Wohnbereich. "Sam?", rief er laut, doch eine Reaktion ließ auf sich warten. Wo zum Teufel waren sie? Was hatte John mit Sam vorgehabt? Unruhe machte sich langsam breit. Wie konnte er nur einschlafen? Gequält kniff er die Augen zusammen. Sein Kopf dröhnte und Dean dachte, dass er sogar eine kleine Gehirnerschütterung davontrug, doch das war ihm egal. Er musste wissen, wo Sam war, ob alles in Ordnung sei.
Ein lauter Knall zwang Dean dazu den Kopf zu drehen und er sah seinen Vater durch die Tür kommen. "Dad... wo ist Sam?"
"Er bekommte eine Lektion", brummte John und warf seine Jacke unbeachtet auf einen Stuhl.
Mit zitternden Beinen quälte Dean sich, an seinem Vater vorbei, zur Tür.
"Wo willst du hin, verdammt?"
Doch Dean schwieg. Er war nur froh, dass sein Dad ihn nicht gepackt hatte und zurück ins Zimmer geschleift. Mit lautem Knall ließ er die Tür ins Schloss fallen. Seine Gedanken kreisten nur noch um seinen kleinen Bruder. Wo sollte er ihn suchen? "Sam!! Saaaaaaam", brüllte er verzweifelt und schaute sich um. Sollte er in dem nahe gelegenen Wandstück nachsehen? "Saaaam", brüllte er in die Dunkelheit hinein, doch auch dieses mal bekam er keine Antwort. Panisch lief er umher, bis er endlich einen kleinen Spielplatz entdeckte, ebenso wie eine Gestalt. "Sam", flüsterte er leise und lief auf die Gestalt zu.
Der Himmel färbte sich bereits hellblau. Immer noch heulte Sam leise vor sich hin. 'Ich kann das nicht.... ohne was. Wie soll ich denn die Dinger auf bekommen', dachte er und verzweifelte langsam. Immer wieder fielen ihm die Augen vor Müdigkeit zu. Wie lange er jetzt hier hing wusste er nicht. Vor etlicher Zeit war er auf die Knien gesunken. Seine Arme und Schultern schmerzten. Da hörte er ein Geräusch. 'Dad!!!', dachte Sam und sprang panisch auf die Füße. „I... ich mach j..ja Sir ich mach ja schon.“
"Pssst, Sammy. Ich bin's nur", lächelte Dean, auch wenn ihm bei jedem Zucken das Gesicht brannte. Vorsichtig zog er eine Sicherheitsnadel aus seiner Jackentasche und öffnete gekonnt die Handschellen. "Komm schon Sam. Ich bring dich nach Hause, ja?" Mit Tränen in den Augen, welche an seinen Wunden brannten zog er Sam hinter sich her.
„Dean.... d....danke... weg schnell weg hier“, wimmerte Sam, rieb siech seine Handgelenke und presste sich an Deans Schulter. „Wo ist er... weiß er das du hier bisst?“, sprach Sam leise vor sich hin, während er hinter Dean her stolperte. Dann endlich kamen sie beim Motel an. Sam drückte sich eng an seinem Bruder „Dean, wenn Dad da ist, bekommst du noch mehr Ärger.“, wisperte Sam in Deans Ohr und schloss kurz die Augen. 'Oh die Haut sooo..... man Sam wie kannst du nur an so was denken... und das jetzt auch noch', dachte Sam und zog noch einmal den herben Duft von seinem Bruder ein, ehe er sich löste und verstört um sich blickte. John war wohl wieder weg.
"Dad ist wohl wieder weiter gefahren", stellte Dean erleichtert fest und fuhr mit seiner Hand durch Sams Wuschelhaar. Er liebte diese lange Mähne und warf Sam einen warmherzigen Blick zu. "Komm, ich bring dich ins Bett." Leise schloss er die Tür und beide liefen in das Nebenzimmer, in welchem Sam sein eigenes Bett hatte. "Du musst keine Angst haben, Sam. Ich pass auf dich auf." Er beugte sich zu ihm und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. "Brauchst du noch was?" Er nahm Sams Hände in seine und begutachtete die kleinen, roten Schrammen an den Handgelenken. Es war nicht sonderlich schlimm und er atmete erleichtert aus.
"Nein, nein.... Danke Dean.... ich werde das schon noch schaffen.... verspreche ich dir..... aber so doch nicht so", sprach Sam leise und blickte auf seine Hände, die immer noch in Deans lagen. "Man, bin so froh, dass ER weg ist", flüsterte Sam, zog dann sein Hände weg und schlüpfte schnell ins Bad. Rasch zog er sich aus, klatschte sich Wasser ins Gesicht und krabbelte endlich ins Bett. "Dean... wird es immer schlimmer mit Dad?"
"Dad... erinnere mich nicht an ihn... er hatte wohl wieder Stress beim Jagen", säuselte der Ältere und rieb sich seine blaugrüne Wange. Duschen, das sollte er dringend auch mal und dann die Sache mit Marie... ging es eigentlich noch peinlicher? Bei ihr könnte er sich mit Sicherheit nicht mehr blicken lassen. 'Danke, Dad.' Er schob seine Gedanken bei Seite und wandte sich wieder seinem kleinen Bruder zu, der bereits friedlich im Bett lag. Der helle Mond fand den kleinen Weg in das Zimmer und schimmerte auf der Haut das Jüngeren. Dean seufzte leise. Wie wunderschön sein kleiner Bruder doch war. Er schüttelte den Kopf und räusperte sich. "Also... gute Nacht. Wenn du was brauchst, ich bin nebenan." Dean deutete mit dem Finger zur Seite und schloss lächelnd die Tür hinter sich.
Hundemüde war Sam, doch sein Herz raste noch immer. Er wälztet sich von einer Seite auf die Andere und konnte keine Ruhe finden. Schließlich stand er auf und ging leise ins andere Zimmer. Stellte sich vor Deans Bett und blickte kurz auf seinen Bruder. „Dean kann ich.... ähmm.... also heute Nacht bei dir bleiben bi...bitte... weil....ähmm...“, verlegen blickte Sam auf den Boden und kratzte mit seinem Fuß auf dem Teppich rum.
Langsam öffnete Dean seine Lider und schaute mit glasigen Augen um sich. "Hmmmm", brummte er nur müde und rollte sich auf den Rücken. "Ausnahmsweise." Er warf die Decke von sich und boxte sein Kissen in die Mitte.
"Danke... Ja, nur Ausnahmsweise..... ich weiß...", schnell krabbelte Sam zu seinen Bruder unter die Decke und drehte sich auf die Seite, um ihn an zu schauen. "Danke!!", wisperte Sam. Schon ging es ihm besser aber sein Herzschlag normalisierte sich nicht, es klopfte noch heftiger.
"Kein Problem", gähnte Dean und rieb sich über die Augen. "Aber nicht, dass es zur Gewohnheit wird", kicherte er weiter, drehte sich auf die Seite und öffnete die Augen, so dass er direkt in Sammys Gesicht schaute. Leicht biss er sich auf die Unterlippe, denn plötzlich war seine Müdigkeit verschwunden. "Gute... Nacht", stammelte er verlegen und drehte sich erneut auf den Rücken, um so Sams Anblick zu entgehen, welcher ihn schier wahnsinnig machte. Seine Augen, in welchen er sich verlor. Seine Lippen, die er einnehmen wollte. Seinen Körper, welchen er erkunden wollte- jeden einzelnen Millimeter der weichen Haut spüren. Er schluckte und kämpfte gegen den Knoten in seinem Hals. Wieso hatte er solche Gedanken? Er war sein Bruder. Sein ein und alles. So etwas durfte er einfach nicht denken. Er schloss die Augen und versuchte zu schlafen, was ihm allerdings nicht sonderlich gelang. Er spürte sogar, dass sich sein kleiner Freund meldete und erwachte. 'Verfluchte Scheiße' , schoss es Dean durch den Kopf und er öffnete die Augen. Blickte zur Seite und bemerkte, dass Sams Augen geschlossen waren. Gut, wenigstens etwas, was ihn erfreute. Leise lauschte er dem ruhigen Atem von der Seite, während er die Augen nicht abwenden konnte. Er spürte, dass seine Erregung wuchs und schon bald wurden seine Shortsnähte ordentlich gedehnt. Das durfte alles nicht wahr sein. Leise schob er die Decke zur Seite und robbte sich aus dem Bett. Wenn Sam jetzt aufwachen würde, dann hätte er nicht mal eine Idee, wie er sich daraus reden könnte, also lief er rasch ins Bad. Hurtig ließ er seine Shorts an seinen Beinen hinab gleiten, während er sich vor die Kloschüssel stellte und sein pochendes Fleisch in die Hand nahm. "Hmmmm", keuchte er und fing an diesem zu reiben. Er kniff die Lippen zusammen, um seiner Lust keine Töne zu verleihen. Zu groß war die Angst, dass er Sam damit aufwecken könnte. "Sammyyyy", keuchte er, so leise er nur konnte, während er seine Lanze polierte, bis er endlich die Erlösung fand.
Sam wurde durch Irgendwas geweckt und lauschte in die Dunkelheit hinein. Ahh.... sein Bruder war im Bad. Okay.... aber wieso rief er dann nach ihm? Leise schlich Sam zur Klotür und lauschte, wie sich Dean selbst bearbeitet. Er bekam einen roten Kopf und schlich genauso leise wieder in Deans Bett zurück. 'Oh man. Was läuft hier bloß verkehrt mir uns?', dachte er noch, als sich die Badezimmertür öffnete und Dean sich zurück ins Bett legte. Sam stellte sich schlafend., aber er könnte nicht lange durchhalten. „Deeeean? Alles in Ordnung....??“, gähnte Sam, öffnete aber nicht mehr seine Augen. „Du hast nach mir gerufen..... oder??“ Der jüngere drückte sich eng an Deans Seite und kuschelte sich an seinen Bruder. "Mhhhh..???.", Sam schweifte in Gedanken ab.
Erschrocken zuckte Dean zusammen und drückte seinen Hinterkopf tiefer in das weiche Kissen. "Gerufen? Ach quatsch... du hast nur geträumt", kam es gestochen zurück. "Und jetzt schlaf, oder geh zurück in dein Zimmer." Er war froh, dass es dunkel war und Sam somit nicht mitbekam, wie rot Dean anlief. Gedanklich verfluchte er sich für das, was er soeben im Bad veranstaltet hatte. Am liebsten hätte er sich selbst eine geknallt oder angebrüllt. Langsam merkte er, wie müde er wurde und eindöste.
"Och.... okay wenn du es sagst aber ich möchte bleiben bitte ja?", Sam musste grinsen. Wie gut, dass Dean ihn nichts sehen könnte und noch ein mal sog er tief den Geruch von seinem großen Bruder ein. 'Oh man... was passiert hier nur mit mir?', dachte Sam noch, bevor ihn doch endlich die Müdigkeit in einen tiefen Schlaf zog.
Von der Jagd geschafft parkte John seinen Wagen und schritt in das Motelzimmer. "Dean", rief er, während er seine Tasche auf die Seite stellte und in Deans Zimmer ging. Leise machte er die Tür auf und spähte ins Zimmer. Wie vom Blitz getroffen blieb er stehen und starrte auf das Bett. Seine Söhne. Seine Jungs lagen, eng umschlungen auf dem Bett. "Was zum....", fluchte er lautstark und lief zu Sam. Er packte ihn an den Haaren und zog ihn unsanft aus dem Bett. "Was zum Teufel macht ihr da???"
tbc
„Dean was hat er vor.... ich hab Angst", flüsterte Sam seinem großen Bruder zu, bevor er sich von dessen Bett erhob und langsam zur Tür schritt. Sam ließ seinem Kopf hängen und zog ihn tief zwischen die Schulter. So ging er stumm hinter seinem Vater her und wagte nicht mehr aufzusehen oder gar zu sprechen. Das, was Dean sich diesmal eingefangen hatte, reichte ihm voll und ganz. So heftig hatte sein Dad noch nie zugeschlagen.
Stumm lief John voraus und warf ab und an einen giftigen Blick nach hinten, um sicher zu gehen, dass Sam ihm folgte. Er brauchte dringend eine Lektion. Wenige Minuten später erreichten sie einen kleinen Spielplatz. 'Das wird es sein', dachte John, packte Sam am Kragen und zog ihn zu einer Schaukel, zückte die Handschellen und fixierte seine Hände, von vorne, am Gerüst fest. "Du wirst jetzt lernen, wie man die Dinger aufbekommt."
Geschockt blickte Sam seinen Vater an, bevor er los heulte. "WAS? Nein d... das .... das kann ich doch noch nicht.", heulte Sam auf. "Dad.... bitte....nein nicht h...hier...", weinte Sam. Er neigte seinen Kopf runter und wusch sich mit seinen Händen über die tränennassen Augen. "B... biiiiitteeee..... Wie soll ich daaaas denn schaffen hier? Ich h..hab doooch gar nichts mit. Daaad b..bitte“, versuchte Sam es weiter.
"Eben", knurrte John. "Abhauen kannst du, dann solltest du auch DAS hier können." Er deutete mit dem Kopf auf die Handschellen. "Was Dean nicht alles für dich macht... aber dieses mal wirst du es alleine ausbaden müssen, mein Junge." Er blickte in das heulende Gesicht seines Schützlings, doch in ihm herrschte Stille. "Hör auf zu heulen, verdammt und werde zu einem Mann." Johns Stimme wurde lauter und härter. "Wenn du fertig bist, dann kannst zu zurück kommen", murmelte er schließlich, während er Sam beobachtete, wie dieser verzweifelt an den Handschellen rüttelte und laut aufkeuchte, da sich bereits erste Wunden bildeten. John drehte sich schließlich um und machte sich auf den Weg zurück ins Zimmer. Er hörte zwar das laute Rufen, die laute Hilfeschreie, doch er wollte Sam endlich Benehmen beibringen. Nie konnte der Junge still sitzen und jetzt musste er es.
Langsam machte Dean die Augen auf. Wie lange hatte er geschlafen? Unter höllischen Schmerzen hievte er sich auf die Beine und taumelte in den Wohnbereich. "Sam?", rief er laut, doch eine Reaktion ließ auf sich warten. Wo zum Teufel waren sie? Was hatte John mit Sam vorgehabt? Unruhe machte sich langsam breit. Wie konnte er nur einschlafen? Gequält kniff er die Augen zusammen. Sein Kopf dröhnte und Dean dachte, dass er sogar eine kleine Gehirnerschütterung davontrug, doch das war ihm egal. Er musste wissen, wo Sam war, ob alles in Ordnung sei.
Ein lauter Knall zwang Dean dazu den Kopf zu drehen und er sah seinen Vater durch die Tür kommen. "Dad... wo ist Sam?"
"Er bekommte eine Lektion", brummte John und warf seine Jacke unbeachtet auf einen Stuhl.
Mit zitternden Beinen quälte Dean sich, an seinem Vater vorbei, zur Tür.
"Wo willst du hin, verdammt?"
Doch Dean schwieg. Er war nur froh, dass sein Dad ihn nicht gepackt hatte und zurück ins Zimmer geschleift. Mit lautem Knall ließ er die Tür ins Schloss fallen. Seine Gedanken kreisten nur noch um seinen kleinen Bruder. Wo sollte er ihn suchen? "Sam!! Saaaaaaam", brüllte er verzweifelt und schaute sich um. Sollte er in dem nahe gelegenen Wandstück nachsehen? "Saaaam", brüllte er in die Dunkelheit hinein, doch auch dieses mal bekam er keine Antwort. Panisch lief er umher, bis er endlich einen kleinen Spielplatz entdeckte, ebenso wie eine Gestalt. "Sam", flüsterte er leise und lief auf die Gestalt zu.
Der Himmel färbte sich bereits hellblau. Immer noch heulte Sam leise vor sich hin. 'Ich kann das nicht.... ohne was. Wie soll ich denn die Dinger auf bekommen', dachte er und verzweifelte langsam. Immer wieder fielen ihm die Augen vor Müdigkeit zu. Wie lange er jetzt hier hing wusste er nicht. Vor etlicher Zeit war er auf die Knien gesunken. Seine Arme und Schultern schmerzten. Da hörte er ein Geräusch. 'Dad!!!', dachte Sam und sprang panisch auf die Füße. „I... ich mach j..ja Sir ich mach ja schon.“
"Pssst, Sammy. Ich bin's nur", lächelte Dean, auch wenn ihm bei jedem Zucken das Gesicht brannte. Vorsichtig zog er eine Sicherheitsnadel aus seiner Jackentasche und öffnete gekonnt die Handschellen. "Komm schon Sam. Ich bring dich nach Hause, ja?" Mit Tränen in den Augen, welche an seinen Wunden brannten zog er Sam hinter sich her.
„Dean.... d....danke... weg schnell weg hier“, wimmerte Sam, rieb siech seine Handgelenke und presste sich an Deans Schulter. „Wo ist er... weiß er das du hier bisst?“, sprach Sam leise vor sich hin, während er hinter Dean her stolperte. Dann endlich kamen sie beim Motel an. Sam drückte sich eng an seinem Bruder „Dean, wenn Dad da ist, bekommst du noch mehr Ärger.“, wisperte Sam in Deans Ohr und schloss kurz die Augen. 'Oh die Haut sooo..... man Sam wie kannst du nur an so was denken... und das jetzt auch noch', dachte Sam und zog noch einmal den herben Duft von seinem Bruder ein, ehe er sich löste und verstört um sich blickte. John war wohl wieder weg.
"Dad ist wohl wieder weiter gefahren", stellte Dean erleichtert fest und fuhr mit seiner Hand durch Sams Wuschelhaar. Er liebte diese lange Mähne und warf Sam einen warmherzigen Blick zu. "Komm, ich bring dich ins Bett." Leise schloss er die Tür und beide liefen in das Nebenzimmer, in welchem Sam sein eigenes Bett hatte. "Du musst keine Angst haben, Sam. Ich pass auf dich auf." Er beugte sich zu ihm und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. "Brauchst du noch was?" Er nahm Sams Hände in seine und begutachtete die kleinen, roten Schrammen an den Handgelenken. Es war nicht sonderlich schlimm und er atmete erleichtert aus.
"Nein, nein.... Danke Dean.... ich werde das schon noch schaffen.... verspreche ich dir..... aber so doch nicht so", sprach Sam leise und blickte auf seine Hände, die immer noch in Deans lagen. "Man, bin so froh, dass ER weg ist", flüsterte Sam, zog dann sein Hände weg und schlüpfte schnell ins Bad. Rasch zog er sich aus, klatschte sich Wasser ins Gesicht und krabbelte endlich ins Bett. "Dean... wird es immer schlimmer mit Dad?"
"Dad... erinnere mich nicht an ihn... er hatte wohl wieder Stress beim Jagen", säuselte der Ältere und rieb sich seine blaugrüne Wange. Duschen, das sollte er dringend auch mal und dann die Sache mit Marie... ging es eigentlich noch peinlicher? Bei ihr könnte er sich mit Sicherheit nicht mehr blicken lassen. 'Danke, Dad.' Er schob seine Gedanken bei Seite und wandte sich wieder seinem kleinen Bruder zu, der bereits friedlich im Bett lag. Der helle Mond fand den kleinen Weg in das Zimmer und schimmerte auf der Haut das Jüngeren. Dean seufzte leise. Wie wunderschön sein kleiner Bruder doch war. Er schüttelte den Kopf und räusperte sich. "Also... gute Nacht. Wenn du was brauchst, ich bin nebenan." Dean deutete mit dem Finger zur Seite und schloss lächelnd die Tür hinter sich.
Hundemüde war Sam, doch sein Herz raste noch immer. Er wälztet sich von einer Seite auf die Andere und konnte keine Ruhe finden. Schließlich stand er auf und ging leise ins andere Zimmer. Stellte sich vor Deans Bett und blickte kurz auf seinen Bruder. „Dean kann ich.... ähmm.... also heute Nacht bei dir bleiben bi...bitte... weil....ähmm...“, verlegen blickte Sam auf den Boden und kratzte mit seinem Fuß auf dem Teppich rum.
Langsam öffnete Dean seine Lider und schaute mit glasigen Augen um sich. "Hmmmm", brummte er nur müde und rollte sich auf den Rücken. "Ausnahmsweise." Er warf die Decke von sich und boxte sein Kissen in die Mitte.
"Danke... Ja, nur Ausnahmsweise..... ich weiß...", schnell krabbelte Sam zu seinen Bruder unter die Decke und drehte sich auf die Seite, um ihn an zu schauen. "Danke!!", wisperte Sam. Schon ging es ihm besser aber sein Herzschlag normalisierte sich nicht, es klopfte noch heftiger.
"Kein Problem", gähnte Dean und rieb sich über die Augen. "Aber nicht, dass es zur Gewohnheit wird", kicherte er weiter, drehte sich auf die Seite und öffnete die Augen, so dass er direkt in Sammys Gesicht schaute. Leicht biss er sich auf die Unterlippe, denn plötzlich war seine Müdigkeit verschwunden. "Gute... Nacht", stammelte er verlegen und drehte sich erneut auf den Rücken, um so Sams Anblick zu entgehen, welcher ihn schier wahnsinnig machte. Seine Augen, in welchen er sich verlor. Seine Lippen, die er einnehmen wollte. Seinen Körper, welchen er erkunden wollte- jeden einzelnen Millimeter der weichen Haut spüren. Er schluckte und kämpfte gegen den Knoten in seinem Hals. Wieso hatte er solche Gedanken? Er war sein Bruder. Sein ein und alles. So etwas durfte er einfach nicht denken. Er schloss die Augen und versuchte zu schlafen, was ihm allerdings nicht sonderlich gelang. Er spürte sogar, dass sich sein kleiner Freund meldete und erwachte. 'Verfluchte Scheiße' , schoss es Dean durch den Kopf und er öffnete die Augen. Blickte zur Seite und bemerkte, dass Sams Augen geschlossen waren. Gut, wenigstens etwas, was ihn erfreute. Leise lauschte er dem ruhigen Atem von der Seite, während er die Augen nicht abwenden konnte. Er spürte, dass seine Erregung wuchs und schon bald wurden seine Shortsnähte ordentlich gedehnt. Das durfte alles nicht wahr sein. Leise schob er die Decke zur Seite und robbte sich aus dem Bett. Wenn Sam jetzt aufwachen würde, dann hätte er nicht mal eine Idee, wie er sich daraus reden könnte, also lief er rasch ins Bad. Hurtig ließ er seine Shorts an seinen Beinen hinab gleiten, während er sich vor die Kloschüssel stellte und sein pochendes Fleisch in die Hand nahm. "Hmmmm", keuchte er und fing an diesem zu reiben. Er kniff die Lippen zusammen, um seiner Lust keine Töne zu verleihen. Zu groß war die Angst, dass er Sam damit aufwecken könnte. "Sammyyyy", keuchte er, so leise er nur konnte, während er seine Lanze polierte, bis er endlich die Erlösung fand.
Sam wurde durch Irgendwas geweckt und lauschte in die Dunkelheit hinein. Ahh.... sein Bruder war im Bad. Okay.... aber wieso rief er dann nach ihm? Leise schlich Sam zur Klotür und lauschte, wie sich Dean selbst bearbeitet. Er bekam einen roten Kopf und schlich genauso leise wieder in Deans Bett zurück. 'Oh man. Was läuft hier bloß verkehrt mir uns?', dachte er noch, als sich die Badezimmertür öffnete und Dean sich zurück ins Bett legte. Sam stellte sich schlafend., aber er könnte nicht lange durchhalten. „Deeeean? Alles in Ordnung....??“, gähnte Sam, öffnete aber nicht mehr seine Augen. „Du hast nach mir gerufen..... oder??“ Der jüngere drückte sich eng an Deans Seite und kuschelte sich an seinen Bruder. "Mhhhh..???.", Sam schweifte in Gedanken ab.
Erschrocken zuckte Dean zusammen und drückte seinen Hinterkopf tiefer in das weiche Kissen. "Gerufen? Ach quatsch... du hast nur geträumt", kam es gestochen zurück. "Und jetzt schlaf, oder geh zurück in dein Zimmer." Er war froh, dass es dunkel war und Sam somit nicht mitbekam, wie rot Dean anlief. Gedanklich verfluchte er sich für das, was er soeben im Bad veranstaltet hatte. Am liebsten hätte er sich selbst eine geknallt oder angebrüllt. Langsam merkte er, wie müde er wurde und eindöste.
"Och.... okay wenn du es sagst aber ich möchte bleiben bitte ja?", Sam musste grinsen. Wie gut, dass Dean ihn nichts sehen könnte und noch ein mal sog er tief den Geruch von seinem großen Bruder ein. 'Oh man... was passiert hier nur mit mir?', dachte Sam noch, bevor ihn doch endlich die Müdigkeit in einen tiefen Schlaf zog.
Von der Jagd geschafft parkte John seinen Wagen und schritt in das Motelzimmer. "Dean", rief er, während er seine Tasche auf die Seite stellte und in Deans Zimmer ging. Leise machte er die Tür auf und spähte ins Zimmer. Wie vom Blitz getroffen blieb er stehen und starrte auf das Bett. Seine Söhne. Seine Jungs lagen, eng umschlungen auf dem Bett. "Was zum....", fluchte er lautstark und lief zu Sam. Er packte ihn an den Haaren und zog ihn unsanft aus dem Bett. "Was zum Teufel macht ihr da???"
tbc