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Teach me war

By: MaryReilly
folder German › Television
Rating: Adult ++
Chapters: 11
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Reviews: 4
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Disclaimer: I do not own Dr. House, or any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
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Lektion 1 – Erziehungsspiele: Gehorche mir!

A/N
So das zweite Kapitel. Ich danke euch fürs Lesen des ersten Teils.
Ja, ich weiß... es wird für die meisten OOC sein, dass House sich so unterwirft, aber ich fand die Idee mal interessant die Rollen so zu verteilen, weil ich mir durchaus vorstellen kann, dass Wilson nicht immer der liebe Onkologe ist, sondern auch auch andere Seiten haben kann.
Naja, war halt mal so eine Idee von mir :) also seit nicht zu kritisch. Wems nicht gefällt, der muss es ja nicht lesen ;)
Allen anderen viel Spaß.


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Kapitel 2: Lektion 1 – Erziehungsspiele: Gehorche mir!

Es dauerte eine gute halbe Stunde, bis sich endlich die Badezimmertür öffnete und der Diagnostiker nackt den Raum betrat. 'Er will es wirklich.', schoss es James durch den Kopf und alleine der Anblick, den sein Freund ihm gerade bot, war irgendwie überwältigend für ihn. Das einzige was er noch am Körper trug war sein Stock. „Und fangen wir an?“, wollte House wissen und James nickte. „In Ordnung.“, bestätigte er. Er nickte zu dem gynäkologischen Stuhl. „Ich soll mich auf das Ding setzen.“ „Du sollst nicht nur, du wirst.“, erklärte James. House schnaubte kurz, kam dann aber der Aufforderung nach. Da er etwas ungeschickt war wegen seinem Bein, half Wilson ihm natürlich hinauf und vor allem sein rechtes Bein hochzulegen.

Allein der Gedanke daran, wie er jetzt vor seinem besten Freund lag. Nackt, mit gespreizten Beinen und ihm praktisch alles entblößte was er zu bieten hatte, war nicht leicht für House. Doch er ermahnte sich, dass Wilson das schon mehr als einmal gemacht hatte.

James begann damit seine Beine und Arme mit den am Stuhl befestigten Gurten anzubinden. Als er das rechte Bein fixierte blickte er ihn fragend an. „Zu stramm?“ „Schon in Ordnung ich bin nicht aus Zucker.“ „Das sagst du jetzt noch.“, erwiderte James und zog sich einen Wagen heran, auf dem eine Schüssel Wasser stand. Was noch für Utensilien darauf lagen, konnte House nicht erkennen. Denn James hatte auch seinen Oberkörper mit einem Gurt festgeschnallt. Er war ihm jetzt völlig ausgeliefert. Irgendwie beängstigend der Gedanke und dennoch erregend. „Was tust du da?“, wollte er wissen. „Wie sollst du mich ansprechen?“, wollte James ärgerlich wissen. „Jimmy?“ „Falsch. Ich bin dein Meister und du wirst mich so ansprechen, außerdem mag ich es gar nicht, wenn mein Sklave mich duzt. Damit wir uns recht verstehen, dein Arsch gehört jetzt mir. Zumindest in den nächsten Stunden und das werde ich dir noch klar machen. Doch vorher, müssen wir unten noch etwas... nun ja, Ordnung reinbringen.“, erklärte James.

Ein wenig fragend blickte House den anderen an. Was meinte der damit Ordnung reinbringen. Doch dann sah er die Dose mit Rasierschaum in der Hand es Jüngeren. „Nein! Das wirst du nicht tun!“, erklärte House ernst. „Und ob ich das tun werde und du kannst mich nicht daran hindern, es sei denn, du willst unser kleines Spielchen jetzt schon beenden. Aber so ein Feigling wirst du doch nicht sein oder?“, kam es neckisch von James und er schüttelte die Dose. Anschließend verteilte er etwas von dem weißen Schaum auf seiner Hand und begann die Schamhaare des Älteren damit einzureiben. Das ging natürlich nicht, ohne dessen Schwanz zu berühren. Was Greg ein leises Keuchen entlockte. „Du verdammter Bastard.“ „Na, na, na, wer wird denn so mit seinem Meister sprechen?“, wollte Wilson wissen. Entfernte sich kurz von ihm, tauchte seine Hände in die Wasserschüssel und trocknete sich diese anschließend mit dem Handtuch ab. Dann ging er zu einem der Schränke, öffnete eine Schublade und schien nach etwas zu suchen.

Irgendwie kam House sich mehr als lächerlich vor, wie er hier lag und trotzdem konnte er keinen Hehl daraus machen, dass es ihn erregte, denn er spürte bereits seine beginnende Erektion, die Wilson sicherlich auch nicht entgangen war.

„Ah da sind sie ja.“, meinte Wilson und kam mit einer silbernen Kette in der Hand zurück. „Schmetterlingsklammern. Stammen aus Japan. Wenn du mich noch einmal Bastard nennst, werde ich sie zum Einsatz bringen.“, warnte der Jüngere vor. „Kannst du gerne haben. Bastard.“, konterte House und James grinste kurz. „Du wirst dir noch wünschen, das nicht gesagt zu haben.“, flüsterte er drohend und setzte die Klammern an die Brustwarzen des Älteren. Dieser sog scharf Luft ein. Es schmerzte, aber es war noch auszuhalten. „Mehr hast du... nicht drauf?“ „Das reicht dir wohl noch nicht, na gut.“, meinte James und zog an der Kette. Anders als bei normalen Klammern war die Gefahr bei diesen nicht so groß, dass sie verrutschten und der Druck auf die Brustwarzen verstärkte sich mit jedem Mal, wenn er daran zog. Greg keucht lauf auf, wollte sich aufbäumen, doch er konnte es nicht. Seine Fesseln verhinderten es. „Scheiße...“, kam es leise über seine Lippen und er zwang sich dazu, jetzt erst einmal seine vorlaute Klappe zu halten. „Braver Junge.“, meinte Wilson und griff jetzt nach dem Rasierer.

Es dauerte nicht lange, bis er den Schambereich von all den kleinen Härchen befreit hatte. Mittlerweile hatte James richtig Gefallen daran gefunden, das hier mit seinem Freund zu teilen und er hoffte innerlich, dass diese Session vielleicht nicht ihre einzige bleiben würde. Denn auch wenn House ihn später anbetteln würde, so wusste er, dass er ihn nicht in einer Runde schlagen konnte. Dafür waren mehrere von Nöten und es würde dauern, bis House sich endlich und vollkommen seinen Wünschen unterwarf.

„So mag ich das.“, flüsterte James, als er sich den Älteren betrachtete. „Und jetzt zu deiner Bestrafung.“, erklärte er ernst und und blickte House an. „Reicht das hier etwa nicht.“, meinte der Ältere und nickte zu den Klammern, die seine Brustwarzen immer noch sehr maltretierten. „Das glaubst du nicht im ernst und außerdem hast du mich wieder nicht richtig angesprochen. Ich werde dir beibringen die richtige Anrede zu nutzen.“, meinte James ernst und entfernte sich erneut ein Stück von ihm.

House schluckte hart. Er war gespannt was jetzt kommen würde. So einfach würde er es Wilson nicht machen, aber dieser erwartete doch auch seinen Widerstand oder?

Wilson kam zurück zu seinem Freund und und hielt ihm irgendeine Art Gewächs vor die Augen. „Was soll das sein?“, wollte er wissen. Man konnte sehen, dass es bearbeitet war. Offensichtlich hatte Klein-Jimmy sich schon darauf vorbereitet, während er sich den Einlauf verpasst hatte. „Ingwer. Schon mal gehört.“ „Schmeckt eklig. Du zwingst mich doch jetzt nicht dazu da zu essen?!“, wollte House entsetzt wissen. James lachte. „Nein, damit habe ich etwas ganz anderes vor.“, erklärte er leise und führte es zwischen Gregs Beine. „Ich werde es dir jetzt in deinen ungezogenen Arsch schieben und weißt du was passieren wird? Du wirst mich anflehen es wieder zu entfernen.“ „Das kleine Ding da?“, irgendwie verstand der Diagnostiker nicht was daran so schlimm sein sollte. Ingwer war eine Wurzel, die manche Homöopathen benutzen. Er hielt von solchen Dingen nicht viel. „Du enttäuschst mich. Weißt du nicht was passieren wird, wenn ich das kleine Ding da in dein Rektum schiebe?“, wollte Wilson noch einmal wissen. „Ist das wichtig?“ „Das wird es gleich sein.“, meinte James und drückte die Wurzel gegen seinen Anus. Er massierte den Muskelring damit und drängte sie dann hinein.

Da er die Wurzel vorher in die Form eines Plugs gebracht hatte, musste er nichts tun. Der Muskelring hielt sie von ganz allein.

Greg verspürte anfangs nur ein leichtes Kribbeln, dass sich aber zunehmend verstärkte. Noch bevor er einen dummen Spruch reißen konnte, spürte er das immer stärker werdende Brennen. „Verdammt...“, fluchte er leise und da fiel es ihm wieder ein. Jetzt wusste er wieder wozu Ingwer in dieser Szene missbraucht wird. Sein Atem wurde schneller und versuchte durch das gezielte Bewegen seiner Pobacken das Ding wieder los zu werden. Doch vergebens. James verstand was von seinem Job. Doch noch würde er nicht betteln. Noch war es zum Aushalten. Unangenehm, aber zum Aushalten.

Nach gut 5 Minuten jedoch hatte die Wirkung der Wurzel ihren Höhepunkt erreicht und Greg keuchte hin und wieder vor Schmerz. Wäre er nicht angebunden, dann hätte er sich aufgebäumt. „Zieh... es raus.“, bat er dann leise. Sehr leise. „Wie war das?“, wollte James wissen. „Ich glaube ich habe dich nicht richtig verstanden!“, kam es ärgerlich von Wilson. Jedoch hatte er seinen Freund jetzt genau dort, wo er ihn haben wollte. „Mach das... das aufhört. Es... brennt.“, setzte er hinterher. Verdammt noch mal, hatte sein Freund denn kein Herz? Er bettelte doch schon mehr, als es sich für Gregory House gehörte. „Nein.“, erklärte Wilson leise, griff neben sich und öffnete die Tube mit Gleitgel, die er bereit gelegt hatte. „Wilson... du elender Bastard.“, schimpfte House erneut und erhielt als Dank eine saftige Ohrfeige. „Wie hast du mich genannt?“, wollte James wissen und zog wieder an der Kette. Der Druck um die Brustwarzen verstärkte sich. House keuchte auf. Er begann langsam vor Schmerz zu schwitzen und biss sich auf die Unterlippe um nicht laut zu schreiben. „Ich habe dich was gefragt!“, kam es streng von James und er schlug erneut zu. Gregs Wangen röteten sich und er schluckte hart. „El-Elender Bastard.“, antwortete House leise. Sein Widerstand ließ langsam nach. Aber nur langsam. Er war Schmerz gewohnt, da musste Wilson schon etwas mehr aufbieten. „Und wie sollst du mich nennen?“, wollte der Jüngere wissen und wartete ab. Keine Antwort. Er ohrfeigte ihn erneut. Tränen traten in House Augen, der Schmerz in seinem Bein war längst vergessen. Das hier war viel schlimmer.

„M-M-Meister.“, kam es kaum hörbar über die Lippen des Älteren. „Ich habe die nicht richtig verstanden. Sag es lauter!“, befahl James ihm gebieterisch und zog erneut an der Kette. Ein leises Wimmern kam über Gregs Lippen und schluckte hart. „Meister.“ Immerhin etwas lauter. „Schon besser. Dafür bekommst du eine Belohnung.“, flüsterte James in sein Ohr.

Mittlerweile war House schweißgebadet. Seine Haare klebten an seiner Kopfhaut. Sein Hintern brannte wie die Hölle und er wünschte sich nichts sehnlicher, als Wilson endlich dieses Ding aus seinem Arsch zog. Doch der Jüngere hatte nicht vor ihn zu erlösen. Sondern verteilte etwas von der Gleitcreme auf seiner Hand und begann damit seinen Schwanz zu massieren. Greg stöhnte laut auf. Das war unbeschreiblich, dieses Gefühl aus Lust und gleichzeitig diese Schmerzen. Schmerzen die so ganz anders waren, als die in seinem Bein. „Du hast mich unterschätzt, nicht wahr?“, wollte Wilson wissen. „Du hast gedacht, ich wäre nicht so hart zu dir. Du hast dich geirrt mein Freund.“, flüsterte James diabolisch und rieb weiter die harte Erektion des Diagnostikers.

Das Bild, das sich ihm bot war mehr als erregend und würde Wilson in den nächsten Wochen noch öfter feuchte Träume bescheren, da war er sich sicher. House so hilflos und erregt vor sich zu sehen war göttlich. Er spürte selbst, dass seine Hose schmerzhaft enger wurde, doch heute würde er sich das nicht erlauben. Es war Gregs Abend und er sollte sein erstes Mal genießen und sich nicht um ihn kümmern müssen. Es kamen vielleicht ja noch andere Gelegenheiten und falls nicht, würde es er sich dieses Bild wieder ins Gedächtnis rufen.

Er massierte den Älteren noch ein paar Minuten, dann zog er seine Hand zurück und griff nach dem Penisring, den er bereit gelegt hatte. Er wusste, wie erregend so etwas beim ersten Mal sein konnte und er wollte nicht, dass es bei House so schnell vorbei war. Außerdem war der Orgasmus wesentlich intensiver, wenn er später den Ring wieder abnahm, bevor House kam.

Wilson legte das Lederband um Penis und Hoden und schloss es so, dass House keine großen Schmerzen davon tragen würde, aber auch nicht in der Lage war seinen Höhepunkt zu erleben. Noch nicht, zumindest.

Der Ältere stöhnte laut und frustriert, als James seine Hände von seinem harten und pochenden Schwanz nahm. Wenn er diese Schmerzen schon ertrug, wollte er doch wenigstens entschädigt werden. Und was war schon dabei, wenn er ihn ein wenig wichste.

„Das reicht erst einmal.“, bestimmte Wilson und zog die Wurzel langsam aus seinem Anus. „Willst du dich nicht bedanken?!“, herrschte Wilson ihn gleich an. „Wofür? Mein Arsch brennt immer noch wie die Hölle!“, murrte House und verzog ärgerlich das Gesicht. „Du wirst die Regeln schon noch lernen.“, meinte James und ohrfeigte ihn, bevor er zu der Wand ging an der Peitschen und Gerten hingen. „Was hast du vor?“ „Dich züchtigen.“, erklärte Wilson und griff nach einer der Gerten. „Wenn ich dir etwas Gutes tue, dann heißt das Danke Meister. Wenn ich dich etwas frage, dann hast du zu antworten. Du stellst keine meiner Befehle in Frage, ist das klar?!“, wollte Wilson wissen und ließ die Gerte durch die Luft knallen. House schluckte hart. „Aber... es brennt immer... noch.“, kam es etwas kleinlauter von Greg. Er wollte doch nur erlöst werden. War das denn so schwer zu verstehen?!

'Er wird schon zahmer.', schoss es Wilson durch den Kopf und er grinste innerlich. Gut so. Aber bis House dort war, wo er ihn haben wollte, würde es noch dauern. „Das wird es auch noch gute 20 bis 30 Minuten tun. So lange widme ich mich jetzt deiner Bestrafung. Ich denke 10 Schläge mit der Gerte für dein ungebührliches Verhalten mir gegenüber werden erst einmal reichen.“, meinte er und trat wieder näher an den Stuhl heran. „Und an deiner Stelle würde ich jetzt tun was ich sage. Denn Schläge auf deinen harten Schwanz schmerzen mehr, als auf deinen Oberkörper.“, ermahnte er ihn. „Du zählst mit und bedankst dich für jeden Schlag. Tust du es nicht...“ „Ich werde es tun.“ „Unterbrich mich nicht, wenn ich mit dir rede!“, knurrte Wilson ärgerlich und verpasste ihm einen noch eher sanften Schlag auf seine Erektion, nur um ihm zu beweisen, dass seine Drohungen keine leeren Versprechen waren.

„Ja...“, flüsterte House leise und entsann sich gerade noch rechtzeitig ein leises „...Meister.“, hinterher zu schicken. „Gut.“, antwortete James und positionierte sich neben House, dass er ohne große Mühe zuschlagen konnte. Der erste Schlag traf Greg unerwartet hart. Er keuchte laut auf und brachte ein leises „1, danke Meister.“, zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Verdammt, war das erniedrigend. Wie sollte er Wilson am Montag normal in die Augen schauen. Wie sollte er vergessen was hier zwischen ihnen gelaufen war? Konnte er das überhaupt? Oder wollte er das überhaupt? „2, danke... Meister.“, kam es kleinlaut von House, als der zweite Schlag ihn traf. House kniff seine Augen zusammen. Es tat höllisch weh und war nicht im Vergleich zu dem, was er normalerweise aushielt.

Wilson ließ sich Zeit. Der Abstand zwischen den Schlägen hielt er nicht konstant und somit waren sie unerwartet für Greg. Aber er hielt durch. Bis zum 10. Schlag zählte er mit und bedankte sich dafür. Jetzt brauchte er erst einmal etwas Ruhe, dass wusste Wilson. Denn auch wenn er gerne Menschen dominierte, wusste er auch wo die körperlichen Grenzen lagen.

„James...“, flüsterte Greg leise, nach ein paar Minuten. „Wie sollst du mich nennen? Du hast kein Recht meinen Vornamen zu gebrauchen. Du bist ein Niemand. Ein Sklave der nur meiner Befriedigung dient, verstehst du? Du darfst nur Wünsche äußern, wenn ich es dir erlaube. Oder willst du schon wieder bestraft werden?“, hakte Wilson nach. Er würde ihn schon leeren sich zu benehmen, zumindest in dieser Lage. „Nein, Meister. Bitte nicht.“, kam es leise über die Lippen des Älteren. Er war mittlerweile soweit, dass er sogar darum betteln würde, dass Wilson aufhörte.

„Brennt es noch?“, wollte James leise wissen, als er über Gregs Anus strich. Es waren mittlerweile gute 20 Minuten vergangen. „Es ist schon besser, Meister. Danke.“, kam es leise von dem Älteren. Er konnte selbst kaum fassen, dass er so etwas sagte. Und das zu Wilson! Aber er konnte auch nicht glauben, dass er den einfühlsamen Onkologen vor sich hatte, mit dem er schon seit Jahren befreundet war. Nein, es war mehr als ungewohnt und dennoch gefiel es ihm irgendwie. Auch wenn er immer noch nicht wusste, wie es danach weiter gehen würde. Aber darüber konnten sie dann immer noch nachdenken.

„Du lernst doch schneller als ich angenommen hatte.“, gestand der Jüngere und lächelte zufrieden. Er blickte in die blauen Augen des Älteren. Ihre Ränder waren durch die Tränen gerötet, aber sie wirkten dennoch wunderschön. Schon immer hatte Wilson diese Augen geliebt, doch noch nie hatten sie ihn so angesehen. „Ich gewähre dir einen Wunsch.“, erklärte der Onkologe leise und hielt dabei dem Blick das anderen Stand. „Ein Wunsch?“ „Ja. Gutes Verhalten wird belohnt, schlechtes bestraft. Das ist die Regel. Also wünsch dir etwas.“, erklärte Wilson leise und blickte ihn dabei weiterhin ernst an. Er war gespannt, was sich sein Freund wünschte. Die meisten seiner bisherigen Partner hatten sich einen Kuss oder sogar einen Blow-Job gewünscht, aber soweit würde Greg sicher nicht gehen. Noch nicht. Soweit waren sie noch nicht.

„Ich wünsche mir... die... völlige... Abgabe meiner... Kontrolle.“, flüsterte er leise. Es war merkwürdig. War er nicht bereits gefesselt und konnte nichts gegen das tun was Wilson ihm antat? Aber er wollte noch weiter gehen. Es reichte ihm nicht. Er brauchte noch den letzten Kick. „Verwehre mir die Sicht, auf das was du tust, Meister.“, kam es unterwürfig von House und Wilson blickte ihn leicht ungläubig an. Er verbesserte ihn nicht wegen seiner Ansprache, denn normalerweise hätte er eine andere Formulierung vorgezogen, aber das würde er ihm ein anderes mal erklären. „Das ist normalerweise eher eine Bestrafung, aber nun gut, wenn es dein Wunsch ist, möchte ich ihn dir nicht verweigern.“, erklärte Wilson leise und ging erneut zu einem der Schränke. Als er zurück kam, hatte er ein seidenes, schwarzes Tuch in der Hand, mit der Greg kurz darauf die Augen verband.

Wilson trat einen Schritt zurück und blickte seinen Freund an. Jedes Detail schien er in sich aufzunehmen. Der harte Schwanz, sein geröteter Anus, die Striemen auf der Brust. Es war einfach ein Bild für die Götter. Deshalb liebte er diesen Stuhl. Man hatte so einen wunderbaren Blick auf alles. Verdammt er war selbst bereits so hart, dass es schmerzte. Ewig würde er das Spielchen auch nicht mitmachen können.

„Wi... Meister?“, verbesserte House sich gerade noch rechtzeitig und holte Wilson damit aus seinen Gedanken.

„Ich bin hier und betrachte dich. Dein Anblick ist einfach wunderbar.“, erklärte James leise und trat wieder näher. Er strich sanft, fast zärtlich über die Beine des Älteren, weshalb dieser leise aufstöhnte. Die Berührungen wurden natürlich jetzt noch dadurch verstärkt, dass er nichts sehen konnte. Greg fand es irgendwie mehr als erregend und sein Glied begann immer mehr zu schmerzen. Was James da mit ihm anstellte, war nicht normal. Nie im Leben hätte er dem liebenswerten Arzt das zugetraut.

Als Wilson über die harte Erektion strich, keuchte House laut auf. Er war bereit für mehr, dass wusste James und so griff er nach dem Plug, den er mitgebracht hatte. Diesen rieb er mit etwas Gleitgel ein und führte diesen zwischen House Beine. Als er begann dessen Anus zu massieren, stöhnte dieser laut auf.

Verdammt war das geil. Er konnte nichts sehen, nichts tun und fühlte sich dennoch wohl. Völliger Kontrollverlust. Völlige Hingabe und sich einfach mal fallen lassen. Die Fassade nicht aufrecht erhalten und sich gehen lassen. Es war das erste Mal in seinem Leben, dass er so etwas tat. Sogar bei den Nutten die er sich bestellt hatte, hatte er sich nicht so gehen lassen können. Er hatte immer den Starken gespielt, schon sein ganzes Leben lang. Doch hier und jetzt konnte er sich einfach gehen lassen. Es fiel ihm zwar immer noch nicht ganz leicht, aber er wusste, er konnte Wilson vertrauen wie keinem anderen Menschen und es tat so gut sich in seine Hände zu begeben.

James merkte, dass sich der Ältere endlich ganz darauf einließ. Das war wirklich schneller gegangen, als er angenommen hatte. Er penetrierte weiterhin den engen Muskelring, den er eben mit dem Ingwer geärgert hatte. Das war noch immer eines der besten Bestrafungsmittel, wie Wilson fand. Denn die Wurzel löste keine wirklichen Schmerzen aus, sie reizte die Nerven durch ihre Öle nur so sehr, dass die Illusion von Schmerz entstand, ohne dabei wirklich zu verletzen.

„Willst du mehr?“, hakte James leise nach. „Ja Meister.“, antwortete Greg und Wilson schob den Plug ein Stück durch den Anus und wartete ab wie House reagierte. Er stöhnte laut. Für den Anfang hatte James sich für einen kleinen Plug entschieden. Vor allem wegen Gregs vermutlich noch jungfräulichem Hintern. Er wollte es ihm so angenehm wie möglich machen, denn er hoffte so den Älteren davon überzeugen zu können, sich ein weiteres Mal darauf einzulassen. Sich vielleicht sogar auf ihn einzulassen.

Er schob den Plug weiter hinein, langsam und vorsichtig. Bis fast zur dicksten Stelle, dann ließ er ihn wieder ein Stück hinaus gleiten, was mit einem frustrierten Murren belohnt wurde. „Das scheint dir nicht zu gefallen?“, neckte Wilson den Diagnostiker. „Nein Meister.“, antwortete dieser mittlerweile fast selbstverständlich. „Dann sag mir was du willst.“, befahl James ihm. House schluckte. Normalerweise war es kein Problem für ihn solche Wörter in den Mund zu nehmen, aber dann konnte er etwas sehen und war nicht auf einem gynäkologischen Stuhl angebunden, hilflos und völlig ausgeliefert und absolut geil.

„Ich habe dir etwas befohlen, willst du nicht gehorchen? Muss ich dich wieder bestrafen?“, wollte Wilson leise und ernst wissen. Ärger schwang in seiner Stimme mit. House schluckte. „Ich möchte.. das Ding wieder, Meister.“ „Was genau.“ „Ich...“, Greg schluckte erneut. „Ich will, dass du mich damit fickst.“, kam es leise über seine Lippen. „Ich habe dir schon mal gesagt, du hast mich nicht zu duzen.“ „Sie?“ „Ihr!“, erklärte James und ließ es ihm noch einmal durchgehen, denn das konnte House ja nicht wissen. „Formuliere es richtig, sonst werde ich nichts tun!“, erklärte der Onkologe ernst und entfernte sich wieder gänzlich von dem Ältern. „Ich will, dass ihr mich mit dem Ding fickt, Meister.“ „Fehlt da nicht noch ein Wort?“, hakte James streng nach. Er wollte es jetzt richtig hören. „Bitte?“, kam es fragend über House Lippen. „Braver Junge.“, antwortete James und führte den Plug erneut an seinen Anus.

Einen Moment penetrierte er den Muskelring, dann drängte er ihn wieder durch den Muskel, der immer noch leicht durch den Ingwer gereizt war. Was die Wirkung nur verstärkte. „Oh... ja...“, kam es zustimmend von Greg. „Ich entnehme deinen Worten, dass es das ist was du willst.“, stellte Wilson fest und House seufzte genüsslich. „Ja Meister.“

Immer wieder zog er den Plug etwas heraus, um ihn kurz darauf etwas weiter einzuführen, bis er letztendlich wieder die dickste Stelle erreicht hatte. Greg stöhnte sich auf und wünschte sich, er könnte sich ihm entgegenstrecken, doch aufgrund der Fixierung war das nicht möglich. Er stöhnte laut auf. Er wollte jetzt endlich kommen. Noch nie hatte er solange auf einen Höhepunkt warten müssen und er glaubte fast, er müsse gleich explodieren. Der Ring um seinen Schwanz schmerzte. „Meister...“, kam es leise über die Lippen des Älteren. „Ja?“ „...ich kann nicht mehr. Bitte. Erlaubt mir... zu kommen.“, verdammt, es war merkwürdig Wilson so anzusprechen und dennoch erregend. Langsam gewöhnte er sich daran. „Willst du das wirklich?“ „Ich tue alles was ihr dafür verlangt. Aber... ich kann nicht mehr.“ „Doch ein bißchen kannst du noch, da bin ich mir sicher.“, versicherte James und zog den Plug wieder heraus.

Ein frustriertes Stöhnen entwich seinem Mund. Das war unfair! Er strengte sich an. Bettelte und bat um das was er wollte, sprach ihn richtig an und trotzdem wollte Wilson ihm nicht diesen Wunsch erfüllen. Er war gemein! Er wollte ihn quälen. Zu gerne hätte er jetzt gesehen, was sein Freund da tat.

Der Plug wurde kurz darauf durch etwas größeres ersetzt, wie House spürte. „Was...“ „Entspann dich.“, befahl James ernst. Er hatte den Plug gegen einen Penis aus Latex getauscht. Diesen hatte er selbstverständlich ebenfalls mit Gleitcreme eingeschmiert. Er war nicht ganz so dick wie ein wirklich erigierter Schwanz, aber er würde seinen Zweck erfüllen. Er schob diesen langsam durch den Muskelring. Stück für Stück und House stöhnte laut und kehlig auf. Verdammt, das war so geil. Niemals hätte er gedacht, dass er den Diagnostiker soweit bringen konnte. So unterwerfen konnte.

„Mehr... bitte... Meister.“, flüsterte House und wollte sich ihm so gerne entgegen strecken. Hatte er vorhin noch nicht gewusst, ob er Analverkehr wollte? Jetzt würde er alles dafür geben, richtig von ihm gefickt zu werden. Verdammt, wie tief war er eigentlich gesunken? Ging es noch schlimmer? „Was genau? Härter? Schneller?“, wollte James wissen. „Fickt mich härter, fester. Bitte Meister.“, flehte er leise und schluckte hart. Er würde sogar seine Tabletten dafür geben, wenn Wilson ihm endlich gab, was er wollte. James kam der Aufforderung nach und verstärkte seine Bewegungen, trieb den Latexpenis immer wieder fest in ihn ein hinein, zog ihn Stück zurück, nur um ihn erneut fest in ihn zu bohren. House stöhnte immer lauter und unkontrollierter. Sein ganzer Körper schien nur noch aus Erregung zu bestehen. Er fühlte keinen wirklichen Schmerz mehr in diesem Moment, alles was vorher geschehen war, war im Augenblick vergessen. Er wollte nur noch kommen, wollte seinen Höhepunkt erreichen, doch James ließ ihn nicht. „Bitte Meister. Lasst mich kommen.“, flehte er leise und schluckte. „Ich... kann nicht mehr. Ich... will nicht mehr.“, gestand er und James gab ein leises Lachen von sich. „Und du glaubst, dass mich dein Wille wirklich interessiert?“ „Ich... hoffe es, Meister. Bitte.“, flehte er und James seufzte leise. „Ausnahmsweise, aber nur weil es dein erstes Mal ist, normalerweise bin ich nicht so nett.“, erklärte Wilson streng. Er löste mit seiner linken Hand den Penisring und umfasste House Erektion.

„Oh... verdammte... Scheiße...“, kam es über die Lippen des Älteren und er verkrampfte sich. Es brauchte nicht fiel, nur ein paar Stöße mit dem Latexpenis und paar Bewegungen von Wilsons Hand und spritzte House seinen Samen quer über seinen Bauch. Er glaubte, sich noch nie vorher derart entladen zu haben. Seine Muskeln zuckten und er keuchte unkontrolliert.

Wilsons eigene Erektion pochte begierig auf, doch er ignorierte sie. Stattdessen zog er den Penis aus House Anus und blickte auf seine Hand. „Wie unanständig.“, flüsterte er leise. „Mund auf!“, befahl er dann. „Was?“ „Mach deinen Mund auf und leck meine Hand sauber.“, befahl er und House schluckte. Kam dann aber der Aufforderung nach. Er war viel zu erschöpft um noch zu widersprechen. Er leckte die vereinzelten Tropfen von Wilsons Hand und schmeckte sich selbst.

Irgendwie war James froh, dass House ihn jetzt nicht sehen konnte. Denn seine eigene Selbstbeherrschung ging gerade so was von flöten. Alleine zu sehen, wie House Zunge über seine Finger leckte und diese von seinem eigenen Sperma befreite, war unglaublich erregend. Verdammt, es wäre doch besser gewesen, sich zu Hause noch einen runter zu holen, als er duschen gewesen war. Aber er hatte ja nicht damit gerechnet, dass es heute doch so weit gehen würde.

„Es ist gut.“, erklärte James mit heiserer Stimme und das entging sogar House nicht. Er schmunzelte. Immerhin hatte er scheinbar auch seine Wirkung auf Jimmy entfaltet. „Machst du mich los?“, wollte er wissen und hoffte, dass er jetzt wieder so ansprechen durfte. Denn in diesem Moment sah er sich außer Stande ihn weiter Meister zu nennen. Das mochte gehen, wenn er erregt war und Schmerzen empfand, aber nicht in diesem Moment. Auch wenn er langsam spürte, dass der Schmerz zurück kam. Seine Brustwarzen brannten genauso wie sein Hintern von dem zurückliegenden Tun. Sein Oberkörper schmerzte ebenso so sehr von den Schlägen.

„Natürlich.“, antwortete Wilson und klang wieder eher wie der Mann, den er kannte. Zuerst löste er das Tuch über den Augen dann band er House Oberkörper und seine Hände los und schließlich die Beine. Wie zuvor half Wilson ihm von dem Stuhl herunter. Greg war noch etwas wackelig auf den Beinen, aber fand schnell einen halbwegs sicheren Stand. James reichte ihm seinen Stock. „Und, hast du gefunden wonach du gesucht hast?“, wollte der Jüngere wissen. „Nicht ganz, es war deutlich besser, als ich angenommen hatte.“, gestand er und blickte dem Onkologen in die Augen. Sie sahen sich einige Sekunden an und Wilson verspürte den fast unwiderstehlichen Drang ihn zu küssen. Offenbar konnte auch House das in seinen Augen sehen, weshalb sich der ältere abwendete. „Du suchst also was festes?“, wollte der Diagnostiker wissen. „So sieht aus es.“ „Meinst du wir können es trennen? Das hier und unsere Freundschaft?“, wollte er wissen und Wilson seufzte. „Das... weiß ich nicht.“, gestand er leise. House nickte. Was sollte er darauf sagen. Er wusste es selbst ja nicht mal.

„Du solltest dich duschen und anziehen, nutz ruhig das Angebot. Das Zimmer gehört uns die ganze Nacht.“, meinte James, um vom Thema abzulenken. „Was ist mir dir? Du bist gar nicht auf deine Kosten gekommen.“, fiel es House gerade auf und warf einen Blick auf James enge Lederhose, die mehr preisgab als sie verdeckte. Dort zeichnete sich noch immer eine deutliche Erektion ab. „Wie kommst du darauf? Weil ich nicht gekommen bin? Das heißt nicht, dass ich nicht auf meine Kosten kam. Ich bin seit knapp 15 Jahren Dom und kann mich durchaus zurückhalten. Der heutige Abend war für dich bestimmt. Jetzt geh duschen, ich räum hier noch etwas auf.“, meinte James und House seufzte. Er war jetzt wieder alte Wilson, so wie er ihn kannte. Einfühlsam und sensibel und so gar nicht gebieterisch. Irgendwie gefiel House der Wechsel und er gab ihm etwas Normalität zurück. Er würde erst einmal verarbeiten müssen, was an diesem Abend geschehen war, egal wie sehr er das gewollt hatte. Es war doch etwas, was er niemals von sich selbst geglaubt hatte.

Der Diagnostiker verschwand im Bad und stellte sich in der Tat unter die Dusche. Auch wenn das warme Wasser auf seiner Haut brennen würde, er total verschwitzt und außerdem war es ein Schmerz den er gerne ertrug, denn der lenkte ihn von dem in seinem Bein ab. Außerdem erinnerte es ihn daran, was Wilson getan hatte. Gezüchtigt. So hatte er es genannt. Irgendwie seltsam, wenn er sich jetzt vorstellte, dass er den Jüngeren Meister genannt hatte und ihn angefleht hatte, ihn endlich kommen zu lassen. Während er darüber nachdachte, war Wilson damit beschäftigt den Raum wieder etwas auf Vordermann zu bringen. Zwar gab es hier Personal für so was, aber er wollte dennoch den Raum halbwegs ordentlich hinterlassen.

Ob sich jetzt etwas zwischen ihnen geändert hatte oder ändern würde? Auch wenn er es ungern zugab, so wollte er mehr von House. Er wollte eine feste Bindung mit ihm. Dieser Abend war einfach der beste seit langer, langer Zeit gewesen. Den Diagnostiker zu unterwerfen, der sich normalerweise nichts gefallen ließ und keine Regeln einhielt, war einfach das Beste gewesen, was er bisher erlebt hatte. Niemals hätte er geglaubt, dass man den Willen von Gregory House brechen konnte. So einfach. Nun was hieß einfach. Greg hatte schon einiges erleiden müssen.

Als er hörte, wie sich die Tür öffnete drehte er sich um und blickte einen frisch geduschten House an. „Kannst du fahren? Oder soll ich dich heimbringen?“, wollte Wilson wissen. Greg schluckte und überlegte kurz. Seine Knie waren immer noch etwas weich, aber er glaubte schon, dass er im Stande war zu fahren. „Es geht schon.“ „Gut. Dann sehen wir uns Montag.“, meinte James. „Ja. Bis Montag.“, antwortete Greg und verließ dann das Zimmer.

James ließ sich auf das Bett fallen und stöhnte leise auf. Er schloss die Augen. Jetzt war es Zeit seinen eigenen Gefühlen endlich nach zu geben. Er wartete noch einige Minuten, nicht das der Ältere nochmals zurück kam. Dann glitt er mit seinen Händen zwischen seine Beine, rieb kurz über seinen Schritt und öffnete seine Hose. Jetzt würde er sich erlauben die Bilder von eben zu genießen. Auch wenn er wusste, dass er nicht lange brauchen würde.

Er umschloss seinen Schwanz mit der linken Hand und begann diesen zu massieren. Erst langsam dann etwas schneller. Ein Keuchen entfloh seinen Lippen und er dachte an House, wie er vor ihm gelegen hatte. Gebettelt hatte und gekommen war. Wie sich dessen heißer Samen auf seiner Hand ausgebreitet hatte und auf seinen Oberkörper gespritzt war. Wie er gestöhnt hatte. James begann seine Erektion schneller zu wichsen. Es war unglaublich gewesen Greg so in der Hand zu haben. „Verdammt... Gregory... warum tust du mir das an?“, flüsterte er leise, als er seinen Rücken durchbog und sich auf seinen Bauch ergoss. Er schaffte es gerade noch im letzten Moment sein T-Shirt hochzuziehen, so dass dieses nichts abbekam. „Warum tust du mir das an?“, flüsterte er wieder und legte seinen rechten Unterarm über seine Augen. Lange hatte er seine Gefühle zurückgehalten, viel zu lange. Er hatte sich immer gewünscht, dass zwischen ihnen mehr als nur Freundschaft sein könnte, aber niemals damit gerechnet. Und er wollte es sich auch jetzt nicht erlauben, denn das würde alles verändern. Außerdem wusste er nicht, wie House das ganze sehen würde. Er hatte heute seine erste Erfahrung auf diesem Gebiet gemacht und wollte sicherlich nur seine Grenzen austesten. Eine echte Beziehung würde er wohl nie mit Wilson eingehen. „Fuck!“, murrte er und ärgerte sich über sich selbst, dass er überhaupt darauf eingegangen war.

Wie würde es am Montag werden, wenn sie sich wieder gegenüberstanden? Würden sie beide das hier wirklich trennen können? Er war sich wirklich nicht sicher ob er es konnte. Warum war er auch so blöd und überhaupt darauf eingegangen. James atmete tief durch, stand auf und ging ins Bad. Er säuberte sich und richtete seine Kleidung. Bevor er nach Hause fuhr würde er bei Emma noch einen Absacker trinken. Das brauchte er jetzt irgendwie. Vielleicht konnte er ihr auch sein Leid klagen.


James verließ das Zimmer und nahm dieses Mal die Treppe nach unten. An der Rezeption gab er die Schlüsselkarte ab und begab sich dann wieder in die eigentliche Bar. Obwohl es bereits kurz vor 2 Uhr war, war immer noch einiges los. Emma war hinter der Theke am rotieren und versuchte die Kundenwünsche so schnell wie möglich zu erfüllen. Warum war sie überhaupt alleine? An so einem Abend. Er setzte sich dennoch an die Bar und seufzte leise. Während er überlegte wie das alles weitergehen sollte, drehte er seine Kundenkarte in seiner Hand. „He, schon wieder da. Willst du noch was trinken?“, wollte Emma lächelnd wissen. „Ja einen Martini noch, dann fahr ich nach Hause.“ „Wo steckt denn dein Freund?“, hakte sie nach und begann das Getränk für ihn vorzubereiten. „Er ist nach Hause, schätze ich.“ „Und hattet ihr Spaß?“, wollte sie wissen und grinste von einem Ohr zum anderen. „Oh ja und wie. Es gibt da nur ein Problem.“, meinte er leise und nahm dankend das Getränk. Sie belastete noch einmal seine Karte mit dem Getränk und blickte ihn dann fragend an. „Er ist mein bester Freund. Und ich weiß nicht wie sich dieser Abend auf unsere Freundschaft auswirkt. Weißt du, seit ich ihn zum ersten Mal getroffen habe, frage ich mich, wie es ist, ihn zu dominieren und heute hatte ich die Chance, doch jetzt... jetzt fühle ich mich schlecht dabei. Er will mehr und ich auch, aber wird das gut gehen?“, er blickte sie an. Sie hatte auch blaue Augen, genauso wie House. Verdammt, warum erinnerte ihn alles an diesen miesepetrigen Diagnostiker?! Er nippte an seinem Getränk.

„Hm. Das ist natürlich schwierig. Vielleicht solltet ihr in Ruhe darüber reden. Ihr müsst euch entscheiden, was ihr wollt. Denn trennen werdet ihr das ganze nicht können. Du weißt so gut wie ich, dass es fast unmöglich ist.“, meinte sie und er nickte. „Ja.“, antwortete er und rieb sich kurz die Augen.

„Ist der Platz noch frei?“, hörte James eine ruhige und dunkle Männerstimme hinter sich. Er blickte Emma leicht entsetzt an. Die biss sich auf die Unterlippe und zuckte entschuldigend mit den Schultern. Sie konnte ja auch nichts dafür. Das hier war ein freies Land. „Hayato.“, kam es leise über James Lippen und er drehte sich in die Richtung, aus der er angesprochen worden war. Niemals würde er diese Stimme vergessen. „James.“, antwortete dieser und nickte ihm zu. Dann setzte er sich. „Zurück aus Japan?“ „Ja, seit einigen Wochen. Ich hatte nur keine Zeit früher hierher zu kommen.“, erklärte er und bestellte einen Sake bei Emma. „Keine Sorge, ich habe dich nicht vermisst.“, murrte James und trank einen Schluck von seinem Martini. „Wie nett.“, meinte der Japaner ironisch und seufzte dann. „Ich dich schon, aber wie ich höre, hast du die Seite gewechselt. Du sollst ein guter Dom sein.“, stellte er fest. „Ich hatte einen guten Lehrer.“ „Wie lange schon?“ „Seit unserer Trennung.“ „Und vor 10 Jahren?“ „War ich es auch. Nur weil ich mich nicht gegen dich wehren konnte, heißt das nicht, dass ich unterwürfig war.“, meinte James. Die Richtung in die das Gespräch lief, gefiel ihm nicht.

„Schade. Ich dachte, wir hätten alte Erinnerungen auffrischen können.“, stellte er fest und Wilson atmete tief durch. „Vergiss es.“, antwortete der Jüngere und leerte sein Glas. „Glaub nicht, weil ich dich damals nicht angezeigt habe, dass ich das gewollt habe.“, flüsterte er dem Älteren ins Ohr. Hayato sah ihn an und seufzte. „Ich bin damals zu weit gegangen, das weiß ich. Es tut mir leid.“ „Die Reue kommt spät, zu spät. Du hast es vermasselt.“, erklärte Wilson ernst und blickte zu Emma. „Wir sehen uns.“, verabschiedete er sich und wollte gehen, als der Japaner ihn am Arm festhielt. „Warte James. Ich bitte dich, lass uns darüber reden.“ „Da gibt es nichts zu bereden und jetzt lass mich los. Ich habe lange genug unter dir und den Erinnerungen an dich gelitten.“, erklärte er ernst und riss sich los. Danach verließ er die Bar. Hayato seufzte und blickte ihm enttäuscht hinterher. Aber so schnell würde er nicht aufgeben, dass hatte er sich geschworen.

James zahlte seine Rechnung, bevor er das Etablissement verließ und sich auf den Nachhauseweg machte. Seit geraumer Zeit besaß er wieder eine eigene Wohnung, was ihm lieber war, als das Hotel das er lange Zeit bewohnt hatte. Seufzend und mit einer Flasche Bier bewaffnet, ließ er sich auf dem Sofa nieder und schaltete den Fernseher ein. Schlafen konnte er nicht, dazu ging ihm viel zu viel im Kopf herum. Nicht nur, dass Thema mit House, nein da tauchte auch noch gerade der Ex aus, der ihm die größten Schmerzen zugefügt hatte. Seelische Schmerzen, die tiefe Narben hinterlassen hatten. Seit das alles passiert war, hatte er sich keinem anderen Mann mehr unterworfen und ob er es jemals wieder tun konnte, wusste er nicht.

Warum musste dieser verdammte Mistkerl ausgerechnet jetzt auftauchen?! Warum musste er überhaupt noch einmal auftauchen? Hatte er nicht in Japan bleiben können und sich dort einen neuen Gespielen suchen? Wobei, vermutlich hatte er nach wie vor an jedem Finger einen. Sowie damals. Und er hatte geglaubt, er wäre der einzige. Ha! Wie naiv war er doch gewesen! Seufzend strich sich der Onkologe durchs Haar und trank einen Schluck Bier. Das war einfach nicht fair!


Währenddessen lag House auf seinem Sofa und starrte an die Decke. Was war am diesem Abend passiert? Er hatte sich in fremde Hände begeben, nun ja, eigentlich bekannte, aber es waren nicht seine gewesen. Er hatte sich ganz und gar einem anderen Menschen ausgeliefert, sich von ihm erniedrigen lassen und auch noch darum gebettelt. Das war doch nicht er gewesen oder doch? Er Gregory House. Unglaublich, dass er wirklich dazu fähig war und das schlimmste daran war, er wollte mehr. Wollte mehr von Wilson, mehr von dieser Form der Sexualität. Die letzten Stunden hatten ihn vergessen lassen, wer er war und wie er sich normalerweise verhielt. Er hatte sich fallen gelassen und war aufgefangen worden. Allerdings war er sich sicher, dass er niemals soweit gegangen wäre, hätte es sich nicht um Wilson gehandelt, der ihm diese Schmerzen und die diese Erniedrigungen zufügte. Er vertraute dem Onkologen, auch wenn er es nie offen aussprach. Der Jüngere wusste weit mehr über ihn, als irgendwer sonst, wenn auch nicht alles.

Aber würde ihre Freundschaft daran nicht zugrunde gehen? Wenn sie so weiter machten? Oder würde es diese vielleicht sogar noch vertiefen? Er konnte es nicht sagen und ein wenig Angst hatte er auch vor dem Ergebnis. Dennoch war dieser Abend fast noch besser als sein Vicodin und schien noch süchtiger zu machen. Konnte es sein, dass bereits jetzt abhängig davon war?

Müde rieb er sich die Augen. Auch wenn er irgendwie nicht schlafen wollte, er war kraftlos und ausgelaugt. Er musste ins Bett und morgen würde vermutlich auch nicht viel hinbekommen, das war ihm aber egal. Er hatte schließlich frei und musste erst Montag wieder fit sein.

tbc
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