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German › Buffy the Vampire Slayer
Rating:
Adult +
Chapters:
42
Views:
1,908
Reviews:
5
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German › Buffy the Vampire Slayer
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Disclaimer:
I do not own Buffy the Vampire Slayer (BtVS), nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
Wächter im Training
Wächter im Training
Es war noch furchtbarer als Spike es sich vorgestellt hatte. Die Trainingshalle war allen Ernstes rosa gestrichen und das da hinten war Glitter an der Wand. Der Vampir schauerte. Hinter ihm stand eine ganze Tweedbrigade die ihn musterte als erwarte sie jeden Moment, dass er durchdrehen und ihnen die Kehlen herausreißen würde, und vor ihm eine Gruppe Juniorjägerinnen, die ihn skeptisch ansah. Und unter ihnen, dort in der Ecke neben der Flachsblonden mit dem „Berühr mich und du bist töter“ - Blick war „seine“ Jägerin. Einfach nur großartig.
Zu allem Überfluss machte all dieses Jägerinnenblut den Dämon ganz unruhig und die hübschen Frauen William nervös. Spike wünschte sich plötzlich die Mädchen wären Vampire oder wenigstens Dämonen. Dann wäre alles viel einfacher - wer die größeren Höcker hatte, hätte das sagen.
„Also, Mädels! Willkommen im Karateunterricht 102. Ich bin Mr.Wilson und habe hier das sagen.“
Der junge Wächter im weißen Karateanzug klatschte in die Hände und sah sehr zufrieden mit sich aus. Spike rollte die Augen. Was für ein Würstchen.
~*~
„Spike! Du hast ihm die Nase gebrochen!“ Buffys Fuß tappte ungehalten auf den blauen Sporthallenboden während sie den Vampir mit verschränkten Armen vorwurfsvoll anschmollte.
„Das war nicht mein Fehler!“ Spike zeigte auf den Wächter mit der Bandage auf der Nase die im starken Kontrast zu seinem zornroten Gesicht stand: „Es wäre nichts passiert, wenn der Typ Ahnung von dem hätte was er anderen beibringen soll!“
„Er. lehrt. ausschließlich. Karate. Und nicht diesen Mischmasch den du und ich verwenden!“
„Und wo liegt da der Sinn? Wenn die Jägerinnen so kämpfen sind sie jetzt schon tot. Buffy, dem Mann fehlt jede Fantasie. Jeder Vampir der sich aus dem Grab buddelt hat mehr drauf als dieser Kerl.“
Die Oberjägerin schloss genervt die Augen und wünschte sich wirklich, wirklich das Spike unrecht hätte. Schließlich zog sie ihn an seinem Mantel zu sich herunter und zischte eindringlich: „Du kannst ihm trotzdem nicht einfach die Nase einschlagen….“
Spike hob seine vernarbte Augenbraue die eindeutig sagte: ich kann nicht nur, ich HABE.
Buffy ließ ihn los und atmete schwer durch. Den Berichten zufolge hatte Mr. Wilson die Juniorjägerinnen in Reihen aufgestellt und sie die Bewegungen alleine üben lassen während die Wächter zugesehen hatten. Jedenfalls bis Spike genug gesehen hatte, seinen Mund aufgemacht und dann binnen weniger Minuten mit Mr. Wilson zu kämpfen begonnen hatte. Nicht das Buffy dem Wächter das verübeln konnte, Spike konnte vermutlich sogar Heilige die Wände hochgehen lassen.
Mr. Wilson unterbrach ihre Gedanken. Eine hässliche Grimasse verzog sein Gesicht als er hysterisch zischelte: „Er ist genauso verrückt wie seine Jägerin…“ In einem anderem Jahrhundert mochten Menschen so ausgesehen haben, bevor sie jemanden unter lauten „Hexe!“-Rufen in die Flammen beförderten.
Buffy sah wie Spikes Augen sich weiteten und Dana beschämt versuchte tiefer in den Schatten der Halle zu versinken. Sekunde später hatte Spike den größeren Mann am Kragen gepackt und ließ ihn in der Luft baumeln. Sein Dämon kam zum Vorschein und gab dem Wächter einen hübschen Ausblick auf scharfe Reißzähnen und gelbe Dämonenaugen: „Das nimmst du zurück!“
Buffy schloss die Augen erstens: wie Giles auf die Idee gekommen war Dana Spike anzuvertrauen war ihr ein Rätsel. Und zweitens: auch wenn Mr. Wilson seine Befugnisse überschritten hatte, so runzelte ihre innere Jägerin trotzdem scharf die Augenbrauen wie der Vampir mit dem Menschen umging: „Spike…“
Spike setzte den jungen Mann widerwillig auf die Füße zurück. Dann erhaschte er einen Blick auf Dana. Im nächsten Moment hing der Wächter wieder in der Luft.
„Spike…!“ Buffy klang mittlerweile wirklich genervt.
„Keine Sorge, Liebes. Will nur sichergehen, dass er sich bei der Lady entschuldigt.“ Spikes Augen wurden schmäler aber er lächelte immer noch, wenn auch auf eine Art die seine Reißzähne hervorragend zur Geltung brachte.
Buffy rollte mit den Augen und wartete. Es war zumindest mal ein Anfang zwischen Dana und Spike. Der Vampir legte lässig den Kopf schief, schmatze und der Wächter krümelte dahin: „Es tut mir leid. War nicht so gemeint…“
Spike starrte ihn bewegungslos an.
„Miss Dana es tut mir leid!“
Spike starrte immer noch.
„Miss, wenn ich ihnen in Zukunft bei irgendetwas behilflich sein kann, sagen sie es mir! “
Spike lächelte selbstgefällig und ließ den Mann fallen. Buffy seufzte und verkündete laut: „Training für heute beendet.“
~*~
„Du bist unmöglich!“
„Der Kerl hat seine Grenzen eindeutig überschritten!“
„Er hat nur seinen Job gemacht…“
„Der beinhaltet, dass er mit der Nadel arbeitet und nicht mit seinen Fingern… oder doch mit seinen Fingern, aber nicht in der Art wie er es gerade getan hat.“ Xander stoppte verwirrt.
Dawn grinste amüsiert und küsste ihn. Xander ließ sich das einige Augenblicke lang gefallen, eher er den Kuss erwiderte. Als sie wieder um Luft auftauchten warf Xander geschwinde Blicke die Straße hinauf und hinunter. Niemand hatte sie beobachtet.
Dawn nahm seine Hand und zog ihn mit sich zurück in Richtung Burg. Der junge Mann bewunderte gebannt die grazilen Bewegungen seiner Freundin und die weiße, kleine Hand die die seine hielt. Ein Teil von ihm war immer noch erstaunt, dass er und „Dawnie“ sich in dieser Position wieder fanden.
In der allgemeinen Betriebsamkeit der kleinen Stadt die sich tief im Tal unter der Burg befand, fiel das Liebespaar niemandem auf. Und dem Liebespaar fiel der Mann in der Kutte nicht auf der ihnen aus dem Tatoo-Salon nachsah.
~*~
Spike rubbelte sich das Haar mit einem Handtuch trocken und überlegte was er mit dem Gebüsch auf seinem Schädel anstellen sollte. Buffy mochte sein Haar natürlich… Spike grummelte… er sollte es einfach wieder färben… aber Buffy mochte es natürlich… Spike grummelte noch mehr und beschloss es in seinem Naturzustand zu belassen - natürlich nur vorübergehend.
Jemand klopfte an seiner Türe - wirklich er sollte mit Willow reden und sie um einen Privatzauber oder so etwas bitten - der Betrieb in dieser Burg war schlimmer als am Piccadilly Circus. Spike schlang sich ein fluffiges, weißes Handtuch um die nackten Hüften verließ sein Badezimmer und öffnete die Eingangstüre:
Dana stand nervös und händeringend vor ihm.
„Oh welch Überraschung… eine Jägerin! Was verschafft mir diese ausgefallene Ehre?“
Dana war hier hergekommen um… sie konnte sich nicht erinnern. All ihre Gehirnkapazität schien sich plötzlich darin zu erschöpfen gemeißelte Bauchmuskeln zu betrachten, eine kräftige Brust, starke Oberarme, harte Nippel… und Himmel die feine Spur an Haaren die im Handtuch hinunter verschwand und ihr Ende fand bei seinem…
Spike runzelte die Brauen und schnippte schließlich vor dem Gesicht der jungen Frau: „Ist da jemand drin?“
Und dann war der noch der Wassertropfen der sich über das Schlüsselbein seinen Weg nach unten über seidige Haut bahnte… Gott man musste wohl tot sein um bei so einem Anblick… Dana riss ihre Augen los und antwortete achtlos: „Klar, ich bin nicht tot sondern verrückt, ich meine…“ sie wurde rot.
Spike merkte Danas Ausrutscher nicht:
„Trifft sich gut: Ich bin tot - aber zurzeit nicht verrückt. Also Liebes - was führt dich hierher?“ Er hob eine skeptische Braue.
Dana starrte immer noch auf seinen Körper und mit einem Schlag wurde William bewusst wie ungehörig er angezogen war. Der Vampir räusperte sich, zog sich aus der Türe zurück und schlüpfte schnell in einen Bademantel. Als er zurückkam hatte Dana sich nicht von der Stelle gerührt und lehnte seine Einladung hereinzukommen ab.
„Ich wollte mich nur bedanken…“ kam sie schließlich zum Grund ihres Besuches.
Spike hob eine fragende Augenbraue.
Dana war das sichtlich unangenehm: „Wegen Mr. Wilson.“
Oh. Spike hatte, als er den Wächter gemaßregelt und ihn gezwungen hatte sich bei der der jungen Frau zu entschuldigen, gar nicht an sie gedacht. Vielmehr war es das seelenvolle, Gentlemen-Ding zu tun gewesen und gleichzeitig eine Art den Mann noch mehr zur Sau zu machen. Eine instinktive Handlung um seine beiden Naturen zu befriedigen.
Dana Gesicht war rot: „Er mag mich nicht sehr.“
Spike versuchte es mit Nonchalance: „Ich mag ihn auch nicht.“
Dana kratze sich verlegen den Hinterkopf: „Er hat aber Grund.“ Ihr Gesicht wurde noch röter: „Ich… ich hab ihm die Finger abgebissen…“
Spike blinzelte.
„…als man mich hergebracht hat. Und wenn wir schon dabei sind…“ wenn möglich wurde sie noch einen Ton dunkler: „Das mit den Händen tut mir leid.“
Spike musterte die junge Frau aus zusammengekniffenen Augen und nickte dann schließlich langsam. Vampir und Jägerin starrten sich an, bis Dana schließlich ungeschickt verkündete: „Also, dann Gute Nacht.“ Weder Vampir noch Jägerin streckten die Hand zum Gruß aus, vielmehr musterten sie sich noch einmal nervös ehe sie beide nickten und Spike die Türe hinter ihr schloss.
~*~
Es war noch furchtbarer als Spike es sich vorgestellt hatte. Die Trainingshalle war allen Ernstes rosa gestrichen und das da hinten war Glitter an der Wand. Der Vampir schauerte. Hinter ihm stand eine ganze Tweedbrigade die ihn musterte als erwarte sie jeden Moment, dass er durchdrehen und ihnen die Kehlen herausreißen würde, und vor ihm eine Gruppe Juniorjägerinnen, die ihn skeptisch ansah. Und unter ihnen, dort in der Ecke neben der Flachsblonden mit dem „Berühr mich und du bist töter“ - Blick war „seine“ Jägerin. Einfach nur großartig.
Zu allem Überfluss machte all dieses Jägerinnenblut den Dämon ganz unruhig und die hübschen Frauen William nervös. Spike wünschte sich plötzlich die Mädchen wären Vampire oder wenigstens Dämonen. Dann wäre alles viel einfacher - wer die größeren Höcker hatte, hätte das sagen.
„Also, Mädels! Willkommen im Karateunterricht 102. Ich bin Mr.Wilson und habe hier das sagen.“
Der junge Wächter im weißen Karateanzug klatschte in die Hände und sah sehr zufrieden mit sich aus. Spike rollte die Augen. Was für ein Würstchen.
~*~
„Spike! Du hast ihm die Nase gebrochen!“ Buffys Fuß tappte ungehalten auf den blauen Sporthallenboden während sie den Vampir mit verschränkten Armen vorwurfsvoll anschmollte.
„Das war nicht mein Fehler!“ Spike zeigte auf den Wächter mit der Bandage auf der Nase die im starken Kontrast zu seinem zornroten Gesicht stand: „Es wäre nichts passiert, wenn der Typ Ahnung von dem hätte was er anderen beibringen soll!“
„Er. lehrt. ausschließlich. Karate. Und nicht diesen Mischmasch den du und ich verwenden!“
„Und wo liegt da der Sinn? Wenn die Jägerinnen so kämpfen sind sie jetzt schon tot. Buffy, dem Mann fehlt jede Fantasie. Jeder Vampir der sich aus dem Grab buddelt hat mehr drauf als dieser Kerl.“
Die Oberjägerin schloss genervt die Augen und wünschte sich wirklich, wirklich das Spike unrecht hätte. Schließlich zog sie ihn an seinem Mantel zu sich herunter und zischte eindringlich: „Du kannst ihm trotzdem nicht einfach die Nase einschlagen….“
Spike hob seine vernarbte Augenbraue die eindeutig sagte: ich kann nicht nur, ich HABE.
Buffy ließ ihn los und atmete schwer durch. Den Berichten zufolge hatte Mr. Wilson die Juniorjägerinnen in Reihen aufgestellt und sie die Bewegungen alleine üben lassen während die Wächter zugesehen hatten. Jedenfalls bis Spike genug gesehen hatte, seinen Mund aufgemacht und dann binnen weniger Minuten mit Mr. Wilson zu kämpfen begonnen hatte. Nicht das Buffy dem Wächter das verübeln konnte, Spike konnte vermutlich sogar Heilige die Wände hochgehen lassen.
Mr. Wilson unterbrach ihre Gedanken. Eine hässliche Grimasse verzog sein Gesicht als er hysterisch zischelte: „Er ist genauso verrückt wie seine Jägerin…“ In einem anderem Jahrhundert mochten Menschen so ausgesehen haben, bevor sie jemanden unter lauten „Hexe!“-Rufen in die Flammen beförderten.
Buffy sah wie Spikes Augen sich weiteten und Dana beschämt versuchte tiefer in den Schatten der Halle zu versinken. Sekunde später hatte Spike den größeren Mann am Kragen gepackt und ließ ihn in der Luft baumeln. Sein Dämon kam zum Vorschein und gab dem Wächter einen hübschen Ausblick auf scharfe Reißzähnen und gelbe Dämonenaugen: „Das nimmst du zurück!“
Buffy schloss die Augen erstens: wie Giles auf die Idee gekommen war Dana Spike anzuvertrauen war ihr ein Rätsel. Und zweitens: auch wenn Mr. Wilson seine Befugnisse überschritten hatte, so runzelte ihre innere Jägerin trotzdem scharf die Augenbrauen wie der Vampir mit dem Menschen umging: „Spike…“
Spike setzte den jungen Mann widerwillig auf die Füße zurück. Dann erhaschte er einen Blick auf Dana. Im nächsten Moment hing der Wächter wieder in der Luft.
„Spike…!“ Buffy klang mittlerweile wirklich genervt.
„Keine Sorge, Liebes. Will nur sichergehen, dass er sich bei der Lady entschuldigt.“ Spikes Augen wurden schmäler aber er lächelte immer noch, wenn auch auf eine Art die seine Reißzähne hervorragend zur Geltung brachte.
Buffy rollte mit den Augen und wartete. Es war zumindest mal ein Anfang zwischen Dana und Spike. Der Vampir legte lässig den Kopf schief, schmatze und der Wächter krümelte dahin: „Es tut mir leid. War nicht so gemeint…“
Spike starrte ihn bewegungslos an.
„Miss Dana es tut mir leid!“
Spike starrte immer noch.
„Miss, wenn ich ihnen in Zukunft bei irgendetwas behilflich sein kann, sagen sie es mir! “
Spike lächelte selbstgefällig und ließ den Mann fallen. Buffy seufzte und verkündete laut: „Training für heute beendet.“
~*~
„Du bist unmöglich!“
„Der Kerl hat seine Grenzen eindeutig überschritten!“
„Er hat nur seinen Job gemacht…“
„Der beinhaltet, dass er mit der Nadel arbeitet und nicht mit seinen Fingern… oder doch mit seinen Fingern, aber nicht in der Art wie er es gerade getan hat.“ Xander stoppte verwirrt.
Dawn grinste amüsiert und küsste ihn. Xander ließ sich das einige Augenblicke lang gefallen, eher er den Kuss erwiderte. Als sie wieder um Luft auftauchten warf Xander geschwinde Blicke die Straße hinauf und hinunter. Niemand hatte sie beobachtet.
Dawn nahm seine Hand und zog ihn mit sich zurück in Richtung Burg. Der junge Mann bewunderte gebannt die grazilen Bewegungen seiner Freundin und die weiße, kleine Hand die die seine hielt. Ein Teil von ihm war immer noch erstaunt, dass er und „Dawnie“ sich in dieser Position wieder fanden.
In der allgemeinen Betriebsamkeit der kleinen Stadt die sich tief im Tal unter der Burg befand, fiel das Liebespaar niemandem auf. Und dem Liebespaar fiel der Mann in der Kutte nicht auf der ihnen aus dem Tatoo-Salon nachsah.
~*~
Spike rubbelte sich das Haar mit einem Handtuch trocken und überlegte was er mit dem Gebüsch auf seinem Schädel anstellen sollte. Buffy mochte sein Haar natürlich… Spike grummelte… er sollte es einfach wieder färben… aber Buffy mochte es natürlich… Spike grummelte noch mehr und beschloss es in seinem Naturzustand zu belassen - natürlich nur vorübergehend.
Jemand klopfte an seiner Türe - wirklich er sollte mit Willow reden und sie um einen Privatzauber oder so etwas bitten - der Betrieb in dieser Burg war schlimmer als am Piccadilly Circus. Spike schlang sich ein fluffiges, weißes Handtuch um die nackten Hüften verließ sein Badezimmer und öffnete die Eingangstüre:
Dana stand nervös und händeringend vor ihm.
„Oh welch Überraschung… eine Jägerin! Was verschafft mir diese ausgefallene Ehre?“
Dana war hier hergekommen um… sie konnte sich nicht erinnern. All ihre Gehirnkapazität schien sich plötzlich darin zu erschöpfen gemeißelte Bauchmuskeln zu betrachten, eine kräftige Brust, starke Oberarme, harte Nippel… und Himmel die feine Spur an Haaren die im Handtuch hinunter verschwand und ihr Ende fand bei seinem…
Spike runzelte die Brauen und schnippte schließlich vor dem Gesicht der jungen Frau: „Ist da jemand drin?“
Und dann war der noch der Wassertropfen der sich über das Schlüsselbein seinen Weg nach unten über seidige Haut bahnte… Gott man musste wohl tot sein um bei so einem Anblick… Dana riss ihre Augen los und antwortete achtlos: „Klar, ich bin nicht tot sondern verrückt, ich meine…“ sie wurde rot.
Spike merkte Danas Ausrutscher nicht:
„Trifft sich gut: Ich bin tot - aber zurzeit nicht verrückt. Also Liebes - was führt dich hierher?“ Er hob eine skeptische Braue.
Dana starrte immer noch auf seinen Körper und mit einem Schlag wurde William bewusst wie ungehörig er angezogen war. Der Vampir räusperte sich, zog sich aus der Türe zurück und schlüpfte schnell in einen Bademantel. Als er zurückkam hatte Dana sich nicht von der Stelle gerührt und lehnte seine Einladung hereinzukommen ab.
„Ich wollte mich nur bedanken…“ kam sie schließlich zum Grund ihres Besuches.
Spike hob eine fragende Augenbraue.
Dana war das sichtlich unangenehm: „Wegen Mr. Wilson.“
Oh. Spike hatte, als er den Wächter gemaßregelt und ihn gezwungen hatte sich bei der der jungen Frau zu entschuldigen, gar nicht an sie gedacht. Vielmehr war es das seelenvolle, Gentlemen-Ding zu tun gewesen und gleichzeitig eine Art den Mann noch mehr zur Sau zu machen. Eine instinktive Handlung um seine beiden Naturen zu befriedigen.
Dana Gesicht war rot: „Er mag mich nicht sehr.“
Spike versuchte es mit Nonchalance: „Ich mag ihn auch nicht.“
Dana kratze sich verlegen den Hinterkopf: „Er hat aber Grund.“ Ihr Gesicht wurde noch röter: „Ich… ich hab ihm die Finger abgebissen…“
Spike blinzelte.
„…als man mich hergebracht hat. Und wenn wir schon dabei sind…“ wenn möglich wurde sie noch einen Ton dunkler: „Das mit den Händen tut mir leid.“
Spike musterte die junge Frau aus zusammengekniffenen Augen und nickte dann schließlich langsam. Vampir und Jägerin starrten sich an, bis Dana schließlich ungeschickt verkündete: „Also, dann Gute Nacht.“ Weder Vampir noch Jägerin streckten die Hand zum Gruß aus, vielmehr musterten sie sich noch einmal nervös ehe sie beide nickten und Spike die Türe hinter ihr schloss.
~*~