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Guilty (Supernatural)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 30
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Disclaimer: Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
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20/29 Liebst du deinen Sohn?

'Ach Dean, wie würde es jetzt bloß weiter gehen. Hoffentlich bin ich nicht schuld wenn du dich mit deiner Familie entzweist…', dachte Sam und seufzte, schüttelte dann seine nassen Haare aus seinem Gesicht und trocknete sich ab. Mit einem Handtuch um die Hüften, trat er aus dem Bad und schritt schnell auf seine Tasche zu, um sich ein neues Shirt und Jeans raus zu holen.

John beobachtete den Körper, welcher vor ihm war...Es zog ihn magisch an, aber nun musste er handeln. Er trat leise an Sam heran. "Hallo...Dämon!"

Sam erstarrte und seine Sachen glitt ihm aus seinen Händen. "J…John?", Sam drehte sich langsam um, "D...Dean ist was...was essen. Er k...kommt gleich wieder zu...zu...rück, Sir."
Sam schluckte und schloss kurz die Augen. Kannte er doch diesen Blick…Diesen gierigen Blick der Männer nur zu gut. „Was...was wollen Sie von mir?“

In dem Moment schlug John zu und seine Faust landete in Sams Magen...Noch ehe der Jüngere in die Knie gehen konnte, packte John ihn und es klickte zweimal...Handschellen, aus Eisen...Er stieß Sam aufs Bett und zog sich langsam seinen Mantel aus.

„Uhhhrg...", keuchte Sam, "N...nein...bitte w...was...s...soll das.“, rief Sam verzweifelt, „Dean i...ist gleich...gleich wieder zu...zurück...M...machen Sie mich los…Er kom...mt gleich wieder.“

John ignorierte ihn und beugte sich stattdessen über Sam, griff die gefesselten Hände, und hielt sie über Sams Kopf. Dann zog er das Messer. "Du dreckiger Dämon...Ich wusste, dass du mir bekannt vorkommst und nicht nur du...Dein Freund...Samael...ich habe nachgeforscht...Du bist weit aus schlimmer, als wir angenommen haben...", er legte das Messer an Sams Kehle, "Samael, Gift Gottes...Du vergiftest Dean immer mehr, aber das werde ich nicht zu lassen. Ich werde meinen Sohn befreien von dir."

"Was...nein, nein...bitte...nein...Was reden Sie denn da?", Sams Stimme klang immer verzweifelter. Dann spürte er den kalten Stahl des Messers an seinem Hals und hielt augenblicklich den Atem an.

John beugte sich weiter zu ihm, schließlich berührten seine Lippen die von Sam und er küsste ihn hart.

Sam, immer noch bewegungsunfähig, riss die Augen auf und presste fest die Lippen zusammen. 'Oh nein, nein!! Das kann nicht sein.', dachte er und langsam bildeten sich Tränen in seinen Augen.

"Selbst mich hast du vergiftet...", flüsterte John und das Messer verschwand, dafür glitt die nun freie Hand über Sams zitternden Körper und streichelte ihn.

Das Messer verschwand und Sam zog zischend Luft in seine Lungen. "Nein das ist nicht wahr... nein…aufhören...auf...hören.", und schon fühlte er die Hand von John, 'Warum denn nur...Warum… Was soll ich getan haben?' In Sams Kopf drehte sich alles und er wusste nicht, wovon John sprach.

"Oh Sam...Ich weiß alles über dich...Der Club, der Job...Der Körper, der dich so unwiderstehlich macht...Ich bin dir noch mehr verfallen als Dean...", er küsste Sam wieder, dieses Mal sanft und zärtlich.

Schnell versuchte Sam den Kopf zur Seite zu drehen, als er wieder die Lippen von John auf seinen spürte. Jetzt traten die Tränen durch die geschlossenen Augenlider nach außen und liefen ihm über die Wangen.

"JA...Damit hast du ihn auch überzeugt, nicht wahr...??", John griff unter das Handtuch.

"Nein Sir!! Nein, nein…bitte...ich w...weiß...do...ch nicht, w...wo...ahhhm...", wimmerte Sam, blickte geschockt auf John. Die geschickte Hand des Jägers ließ seinen Körper reagieren und Sam entwich ungewollt ein tiefes Stöhnen.

Johns Hand wurde fordernder, ebenso seine Zunge, welche dieses Mal tief in Sams Mund eindrang. Er massierte Sam, streichelte ihn und ließ langsam die Handschellen los, die Sam festhielten... "...NA...Wie ist es jetzt??"

„Sir bitte...bitte...nie...“, wimmerte Sam und sein Becken drückte sich immer wieder gegen die so fordernde Hand. Er bekam am Rande mit wie die Handschellen losgelassen wurden und umschlang mit seinen immer noch gefesselten Händen den Oberkörper von John und zog ihn zu sich runter und küsste den Jäger jetzt verzweifelt zurück.

John, etwas überrascht, ließ sich aber darauf ein und zog das Handtuch von Sam bei Seite, spreizte etwas die Beine und legte sich dazwischen. "NA...?? Doch so willig??"

"Sir bit...te...", flehte Sam, schloss die Augen, "W...was haben sie m...m...mit…mmhhhm?", flüsterte Sam.
'Was ist bloß los mit mir? Was haben die Winchesters nur……?', weiter denken konnte Sam nicht. Er spürte seinen herannahenden Orgasmus und stöhnte wieder auf, hob und senkte sein Becken weiter und drückte sich der Hand immer schneller entgegen.

Johns Bewegungen wurden wieder schwächer...Er küsste Sam leidenschaftlicher, drückte sich an ihn und nestelte nun selbst an seiner Hose. "Bald ist es vorbei…", wisperte er und drückte Sams Hände wieder in die Kissen.

„John bitte...“, wisperte Sam rau, sah ihn mit verschleierten und jetzt tiefschwarzen Augen an und biss sich auf die Unterlippe. John, in Lust gefangen, bekam nicht mit, wie sich Sams Augen verfärbt hatten.

"Ja...sowas liebe ich...", wisperte John und seine dunklen Augen waren glänzend, während er zärtlich über den Körper fuhr.

"Mhhhhmm..." Sam erzitterte durch die Berührungen und drückte seinen Körper der Hand entgegen.

"Willst du es, Kleiner??", John war wie von Sinnen, als er es flüsterte und sich an Sams Brust zu schaffen machte.

"hmm...jaaa…", flüsterte Sam heiser.

"Wusste ich es doch...Du liebst ihn nicht...", er ließ Sams Hände erneut los, um seine Hüfte zu nehmen und beugte sich wieder zu Sam.

„Liebst DU denn deinen Sohn??? Warum tust du das Dean an???“, drang auf einmal die tiefe Stimme Samaels in Johns Ohr, „Wie weit wärst du gegangen??? Wie weit würdest du gehen???“
John wurde in die Höhe gehoben. Sam/Samael drückte die Kette der Handschellen gegen Johns Kehlkopf und hielt sich mit den Händen am Hinterkopf fest. Wie eine Puppe wurde John durchs Zimmer an die nächste Wand gedrückt. „Rede endlich...“

Johns Hände versuchten sich an Sams Armen festzukrallen, sie von sich wegzuzerren, doch der Griff war zu stark...Der Dämon war zu stark und John drohte das Bewusstsein zu verlieren.

"…Honey...ich bin wieder da...Bist...", Dean hatte die Tür geöffnet und wieder geschlossen, blickte auf und erstarrte.
Er sah, wie Sam seinen Vater würgte, wie Sam nackt war, wie John kämpfte. Die grünen Augen weiteten sich vor Schrecken und im nächsten Moment rannte er zu ihnen, drückte seine rechte Hand gegen Sams Schulter, während er die linke gegen Johns Schulter stemmte. "Sam!!! Lass ihn los!! Was soll das?!?! Sam!!!!"

„Lange nicht gesehen Dean…“, sprach die tiefe Stimme von Samael, "Du kommst wieder mal zu spät, aber jetzt kannst du dir anhören, was John zusagen hat.“

"Was? Was soll das??!! Lass meinen Vater los!! Scheiße Dad!! Was hast du hier verloren?!?!", schrie Dean und starrte immer wieder zwischen beiden hin.

John hustete und röchelte, hielt sich aber auf den Beinen. "Dean...Es...Es tut mir leid...Ich war hier...um...um ihn zu töten!"

"WAS???!!! Sag mal!!! tickst du noch richtig?!!? Warum lässt du uns nicht in Ruhe!!!!"

"Weil er Gift ist!!! Alles, was er anfasst oder in seinen Besitz bringt, vergiftet er!! Samael oder auch Sam ist nichts weiter als ein Dämon!!!"

"Ja, John!! Das hatten wir doch schon geklärt und auch wann ich immer auftauche, aber so langsam bekomme ich immer mehr Kräfte..." sprach Samael in Johns Richtung und wandte sich dann an Dean, "Dean, Dean, Dean…Du hast Sam schon wieder allein gelassen! NUR wegen was zu essen…“, grollte die tiefe Stimme des Dämons, „Sam war ja sooo tapfer und hat sich bis zuletzt gewehrt, aber ich habe Johns Spiel mitgespielt und wenn dein Vater es noch mal versucht, werde ich weitergehen, hörst du…Ich bin auf den Geschmack gekommen..", dann leckte sich Samael über die Lippen und senkte sie auf Johns, schob ihm tief die Zunge in den Mund und fing ihn hart an zu küssten.

John drückte schwach geworden seine Arme gegen Sams Körper, doch er konnte sich nicht wehren, dagegen...Er wurde schwächer, williger.

Dean sah es...sah, was dort geschah und er konnte es nicht glauben. "HÖR auf...Hör auf!!!!", schrie er und zerrte ihn von John weg, "Hör auf, dass zu tun!! Hör auf!!!!"

Samael unterbrach den Kuss, wand sich wieder an Dean. „Nur wegen etwas zu essen...Ihr Winchesters...haha!! Ich hätte euch beide haben können.“, grollte die Stimme Samaels weiter durch den Raum, „Ich werde Sam jetzt zurück lassen und DU...Dean, solltest dir überlegen, ob du der Aufgabe gewachsen bist. Lass dir von deinem Vater erklären, was ich bin…Sam hat durch den Schwur, den er mal geleistet hat, keine Ahnung mehr. Auch warum er jetzt immer schwächer wird.“

Der Körper von Sam bäumte sich einmal kurz auf und sank dann zu Boden. Wo er wie ein Häufchen Elend kauerte. „Dean...Deeeann…ich wollte nicht…Es...es...tu...tut mir Leid…Ich war schon wie... wieder so schwach…Ich...ich...“, wimmerte Sam und fing an zu weinen.

Dean fuhr sich durch die Haare...Er war verwirrt, verängstigt...Er blickte zu John, welcher an der Wand zusammensackte, sah zu Sam, welcher weinte.
Er schloss seine Augen und atmete tief durch. Dann kniete er sich zu Sam und schloss ihn fest in seine Arme. "Sssshh...Ssshh..Sammy...Ruhig...Ruhig...Ist gut...ich...entschuldige...du bist nicht schwach, warst es nie...", immer fester wurde die Umarmung und er sah zu John, "Was...Was sollst du mir erklären?? WAS?!?!?"

Sam krallte sich mit seinen beiden Händen in Deans Jacke. "Es tut mir leid...es t…tut mir...leid...", wimmerte Sam weiter, "Ich hatte keine Ahnung!! Wirklich!! Ich hatte doch keine Ahnung. Nur weil ich dich liebe."

"Sssh...Es braucht dir nicht Leid zu tun, aber von DIR will ich eine Antwort!!!", wütend starrte er John an.

"...Ich war vor knapp 1 Jahr dort...vielleicht 3 Monate früher, als du dort warst...Ich suchte etwas oder jemanden...Ich ging in den Club...Da sah ich Sam...Ebenso wie du...Ebenso wie du war ich fasziniert...war ihm angetan...Scheiße!! Ich weiß noch nicht mal warum!!! Ich konnte nichts dagegen machen!!! Aber ich bin wieder gegangen...und dann...Dann sehe ich dich mit ihm...sehe ihn an...und auf einmal...Ich konnte nichts machen!!!"

"Was?? Warum??"

"Ich habe nachgeforscht...Samael ist nicht nur Gottes Gift...Er ist ein Verführer, der allein durch Worte dich verführen kann!!!"

"Sei ruhig!!! Ich will davon nichts hören!!! Geh einfach!! Verschwinde und lass uns in Ruhe!!!"
Dean presste Sam enger an sich.

"Dean, dein Dad hat recht. Ich hatte keine Ahnung...das...das ich so auf andere wirke. Was...was... wenn du auch...nur...Wenn du auch nicht frei wählen konntest?", wimmerte Sam und löste sich ein wenig von Dean, „Es hat was mit dem Gift zu tun und mein Vater hat es ausgenutzt. Er hat davon gewusst und mich immer nur ausgenutzt...und damit sogar verflucht...“

Doch Dean reagierte nicht auf Sam, sah nur weiter zu John. "Verschwinde!! Verschwinde einfach und lass mich mit Sam allein!!", rief Dean und nach einem Nicken erhob sich John schwerfällig, griff seinen Mantel und verschwand aus der Tür. Dean hatte ihn nicht aus den Augen gelassen, doch dann wandte er seinen Blick zu Sam...Er zog ihn auf die Beine, brachte ihn zum Bett und drückte ihn darauf...Mit einem kleinen Dietrich öffnete er die Handschellen und wandte sich dann ab. Er stützte sich am Board ab und ließ den Kopf sinken.

Mit immer noch tränennassen Augen blickte Sam Dean hinterher und rieb sich seine Handgelenke. "Wie soll es jetzt weiter gehen?", flüstere er.

Dean ignorierte seine Frage, er sagte nur. "Zieh dich an!"

Sofort nach Deans Worten erhob sich Sam, nahm still seine Sachen vom Boden und zog sich auf den Bett sitzend an. Immer wieder blickte er zu Dean rüber.

Der Blonde atmete tief durch, hatte die Augen immer noch geschlossen. Immer wieder kamen ihm Samaels Worte in den Kopf...
Er versuchte sie weg zu schütteln, doch sie tauchten immer wieder auf, bohrten sich in seinen Schädel...Dean blickte auf, sah in den Spiegel, sah in diesem Sam, welcher ihn fragend und besorgt anblickte. Die grünen Augen starrten auf Sam in dem Spiegel und er biss sich auf die Unterlippe... Ohne sich um zuwenden fragte er Sam, dabei ließ er ihn nicht aus den Augen, während er den Spiegel anstarrte. "Liebst du mich??"

Die Frage ließ Sam in Deans Richtung aufsehen und ihre Augen trafen sich im Spiegel…
Braun blickte in Grün und Sam antwortet. "Ja...Ja doch, Ich liebe dich, Dean."

"Dann sag es auch IHM...Glaubt er denn, ich tue das mit Absicht?? Ich bin nur ein Mensch und kein Dämon!!! Ich brauch auch Energie...Ich liebe dich, Sam, aber er soll aufhören! Verstehst du das??", noch immer wandte er sich nicht um.

"Es tut mir furchtbar Leid Dean.", Sams Stimme war fest, "Aber das kann ich nicht. Er spricht nur zu euch. Ich bekomme es nur mit, wenn er es zulässt. Ich habe absolut keine Kontrolle mehr. All die Jahre hab ich es immer irgendwie geschafft, immer und immer wieder. Seit der Nacht, wo wir uns wieder gesehen haben…Seit der Nacht ist es anders...Du musst das nicht schaffen, was er von dir verlangt!! Das musst du wirklich nicht ich...mein es...ähm, ich...“

Dean wandte sich um und trat zu Sam, nahm sein Gesicht in seine Hände und sah ihn einfach an. Die grünen Augen musterten ihn intensiv...Sie funkelten ihn an und so blieb er eine Weile einfach nur stehen

Sam blickte zu Dean hoch und seine Augen füllten sich mit Tränen. Dann griff er mit seinen Händen an Deans Handgelenke. "Wenn du willst, dann hol ihn raus frag ihn selber...Schlag mich!"

Der Blonde glaubte sich verhört zu haben. "Was??", brachte er nur hervor.

"Ich sagte: „SCHLAG MICH...", rief Sam lauter, "LOS! Mach endlich!! Sprecht euch aus. Ich...ich kann dir nicht anders helfen.", Sam drückte Deans Hände von seinem Gesicht und schuppste ihn weg. Er stand schnell auf und schuppste Dean weiter "MACH SCHON!", rief Sam noch lauter "SCHLAG DOCH ENDLICH ZU!!!" Sam schuppste Dean wieder, bis er an die Wand taumelte.

Dean zitterte und schluckte. Je mehr Sam ihn anschrie, je mehr Sam ihn von sich wegstieß, desto mehr zitterte Dean...Er fühlte sich eingeengt, hilflos und im nächsten Moment schlug er wirklich zu! Er hatte seine Hand zur Faust geballt gehabt und hatte zugeschlagen. Sams Kopf flog zur Seite und Dean sah, dass etwas Blut aus Sams Mundwinkeln lief.

"Ahrg...Weiter Dean!! Das reicht noch lange nicht.", Sam baute sich zu seine vollen Größe auf und schuppste Dean wieder an die Wand.

Dean zitterte...Anscheinend hatte er keine Wahl... Eher würde sich Samael nicht zeigen. "Es tut mir Leid...", sagte er, bevor er erneut zuschlug. Er brachte Sam damit zum taumeln, doch er hielt nicht an. Er streckte Sam nieder, packte seinen Kragen und schlug auf ihn ein, dabei sprach er immer wieder "Es tut mir Leid, Sam...so Leid!!"
Blut lief aus Sams Nase, doch Dean hörte nicht auf...Er schlug weiter und weiter zu.

„Aufhören auf...hören...bitte D...ean, au...fhö...ren…“, wimmerte Sam und hielt sich die Arme um den Kopf. Sam sank vor Dean auf die Knie und wimmerte weiter.

Auch Dean liefen Tränen, doch er hörte nicht auf, griff Sams Arme und brachte sie über seinen Kopf, hielt sie dort mit einer Hand fest. "Komm schon raus...", zischte er und schlug wieder zu, dieses Mal in Sams Seite, "Komm raus du Feigling!!!!"

„Deeeean bit...te nicht...bitte...nicht...mehr…“, wimmerte Sam und drückte sich nach vorn, drückte seinem Kopf auf den Boden und umschloss mit seinen Armen erneut seinen Kopf und Nacken.

Deans Tränen wurden mehr, aber er hörte nicht auf. Immer härter wurden die Schläge. "Komm raus!!!!!!", schrie er.

„NA, Dean? Ärger im Paradies?“, Dean ließ ihn abrupt los, „Hast du solche Sehnsucht...dass du Sam so zusammenschlagen musst? Wolltest du mich so schnell wieder sehen?“, erklang die tiefe Stimme Samael und der kauernden Körper unter Dean stand langsam auf und wischte sich mit den Fingern übers Gesicht, "Mhhh...Blut hat doch was berauschendes...Oder??."
Samael leckte sich die Finger ab.

"Duuu...Was soll das alles?!!? Warum tust du mir das an!!?? Was bezweckst du damit?!?!", Dean starrte ihn wütend an, "Warum ziehst du auch noch meinen Vater da rein?!?!?!"

"HAHA...Dean, dein Vater wollte Sam und er hätte ihn fast bekommen. Doch dein Sammy konnte es ja nicht richtig genießen...und na ja...So bin ich raus gekommen. So wie letztens, als du zu ungeduldig wurdest und nicht abwarten konntest und Sam Schmerzen hatte.", mit diesen Worten schritt er auf Dean zu, "So? War es das?? Oder willst du noch mehr von mir?"

Dean wich zurück. "Warum...Warum!!! Findest du Spaß daran?!?! Lass Sam in Ruhe!! Lass... Scheiße...Hör doch einfach damit auf!!!"

"Dean, Dean...Ich kann Sam nicht in Ruhe lassen, wir sind fast wieder eins...DU hast alles, was Sam sich über Jahrzehnte aufgebaut hatte; mit einem FICK zu Nichte gemacht!!! Dann hat er dir noch seine Liebe gestanden...Damit hat er den Schwur gelöst und wenn du nicht auf ihn aufpasst, komme ich.", der Dämon ging wieder auf Dean zu und grinste ihn breit an, "Du scheinst deiner Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Du hast ihn doch nur mitgenommen um ein paar schnelle Nummern zu schieben.", sprach Samael tief und griff Dean in den Schritt.

Der Dämon lachte laut auf. "Du teilst gern aus...macht dich das so geil? Oder ist es, weil ich da bin?“ Samael hielt seine Hände in Deans Richtung und schleuderte Dean gegen das Bett, sodass Dean an das Gestell knallte und zu Boden sank.

Der Blonde hustete und sah etwas ängstlich zu dem Jüngeren. "Nein, nein...Das wollte ich nicht... ich...ich liebe Sam...Ich passe doch auf ihn auf, aber...Aber ich kann doch nicht ständig um ihn herumscharwenzeln?!?! Auch Sam braucht Freiheit!!! Ich will ihn nicht einengen!!", versuchte sich Dean zu verteidigen, "Scheiße auch!!! Er hat gesagt, ich soll ihn schlagen!! Anders würdest DU doch nicht rauskommen!!"

Samael schritt auf Dean zu, hockte sich und strich mit Sams Hand über die Wangenknochen von Dean. „Also lass ich dich steif werden. Mhhhhmm…“, der Dämon leckte sich über Lippen und griff nochmals in Deans Schritt, legte dabei seine Lippen auf die von Dean und drang tief mit der Zunge im die Mundhöhle des blonden Jägers ein, um sie gnadenlos zu plündern. Seine Hand massierte Deans immer stärker werdende Beule.

Dean wehrte sich schwach gegen Samael, versuchte ihn wegzudrücken...Sein Kopf ging zur Seite. "Nein...Nein...Ich will das nicht...Nein...Nicht mit DIR!!!", rief er und versuchte nicht aufzustöhnen, "Bitte...nein...ich will SAM!!! Und keinen anderen...Nicht DICH!!"

„HAHAHA…Dean, DU...weißt, das ich Sam alles mit bekommen lasse und kannst es nicht genießen, richtig?? Ja...alles bekommt er jetzt mit…und wie er kämpft! Eigentlich wäre es an der Zeit für ihn zurückzukommen.“, Samael nahm die Hand aus Deans Schritt, "War das jetzt alles? Hast du dafür Sam verprügelt?"

"Nein!!! Dafür habe ich ihn nicht verprügelt!! Ich will Antworten von DIR, du Bastard!!!!", schrie Dean, "Liebst DU es, wenn Sam leidet, wenn du immer nur darauf wartest, dass jemand über ihn herfällt...??? Warum sonst machst du mir immer Vorhaltungen, dass ich nicht auf ihn aufpassen würde? Dass ich zu spät wäre und Sam wieder leiden musste...Macht es dir Spaß mich leiden zu sehen? Weil ich ein Mensch bin??", Dean schnaubte und sah ihn wütend an, "Dann komm!!! Komm und quäl doch mal mich!!! Lass deinen verdammten dämonischen Trieb doch an mir aus, aber lass Sam endlich in Ruhe!!!!"

"DEAN, ich schütze Sam mehr oder weniger na ja eigentlich den Körper …Ich bin da, wenn er es nicht mehr aushält...wenn du versagst...Wenn er durch dich zum Leiden gebracht wird und das in letzter Zeit öfter denn je.", die böse, dämonische Seite grinste ihn an, "UND...ja!! Ich liebes es, Menschen zu quälen und sie zu vergiften!! Mit ihnen zu spielen. Lange…viel zu lange wurde ich unter Verschluss gehalten...Ich werde mein Gift weiter abgeben, wenn du nicht auf ihn aufpasst und Sam mich raus lassen muss... Ich bin auf den Geschmack gekommen.", damit zog er Dean am Kragen aufs Bett und blickte ihn aus schwarzen Augen an, "Hast du noch mehr Fragen? Oder können wir anfangen..:?"

Ein bitteres Lächeln zeichnete sich auf Deans Gesicht. "...Nein...von mir aus können wir gerne anfangen, aber nur unter der Bedingung, dass jeder von uns Beiden seine Freiheiten hat...Ich lasse mich nicht gerne einsperren und ich bin auch kein folgsamer Hund, der ständig bei seinem Herrchen ist...DAS musst du lernen...Ansonsten...nur zu...Schlag mich, tritt mich...Ich halte schon einiges aus, aber dann verschwindest du und lässt Sam in Ruhe...", zischte Dean ernst.

"Dean begreife, Sam und ich sind bald wieder vollkommen eins und du warst der der er es geschafft hat. Ich bin da und passe auf Sam auf wenn du versagst...", Samael grinste, "Und ich werde dich weder schlagen, noch treten, noch in Ruhe lassen. Frag ihn doch mal, was die Bedingungen waren, das er mich so lange zurückhalten konnte. Ich glaube, das müsste er wieder wissen.“, dann senkte er erneut seine Lippen auf die von Dean und es entstand ein heißes hartes Zungenduell das kurz gelöst wurde vom Dämon und er sprach während er sich auf Deans Hüfte setzte, „……OH JA!!! Ich liebe diese Spielchen...“
Samael beugte sich nach vorn und küsste Dean erneut hart...als plötzlich ein Ruck durch den Körper ging und der harte Kuss wurde sanfter, zärtlicher und weicher und Sams Hände umschlossen Deans Gesicht und Sam wohlig aufstöhnte.

Der Jäger bemerkte die Veränderung und seine Arme schlangen sich um Sam, zogen ihn noch näher an ihn und er küsste den Jüngeren. "Sam??", fragte er leise und sah auf.

"Hmm...Dean...bin da.", stöhnte Sam in den Kuss

"Gott sei dank...Gott...ich liebe dich so...und es tut mir so Leid...nie wieder schlage ich dich...Gott, es tut mir so Leid..."

Sam drückte sich ein bisschen von Dean weg und blickte aus rehbraunen Augen zu Dean runter. "Ja, ja…ich glaub dir...Ich wollte es doch selber...sooo...", er küsste den Jäger erneut, "…Dean??"

"Ja??"

"Ich hab…ÄhM……ich hab Hunger...!!!"

Dean sah Sam an...und musste im nächsten Moment laut losprusten vor Lachen...Er ließ Sam los, ließ seine Arme einfach nach unten auf das Bett fallen und lachte, während Sam auf seinem Schoss saß.

Dann ganz plötzlich strich Dean zärtlich mit seinen Fingern über Sam's lädiertes Gesicht. "Nie wieder hörst du ich mach das nie wieder.", wisperte er ihm leise zu.

Sam nickte nur still und lehnte sich in die sanfte Berührung.

tbc....
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