2nd Best?
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German › Buffy the Vampire Slayer
Rating:
Adult +
Chapters:
42
Views:
1,911
Reviews:
5
Recommended:
0
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0
Category:
German › Buffy the Vampire Slayer
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Disclaimer:
I do not own Buffy the Vampire Slayer (BtVS), nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
Zusammen
Zusammen
Unglaublich zufrieden bahnte Illyria sich ihren Weg durch die erbärmlich engen Gänge der Burg. Sie war auf dem weg zu einem „Date“ wie ihr Hausvampir es genannt hatte – und ihre üblichen fünfzehn Minuten zu spät. Je näher sie der Kantine kam desto lauter und überfüllter wurde das alte Gemäuer mit lästigen Mädchen und als sie schließlich den rosa-orangen, großen Raum erreichte, schlug ihr förmlich eine Schallwelle aus hohen, kichernden Stimme entgegen. Illyria zog eine belästigte Grimasse die sofort verschwand als ihr Blick auf Willow fiel. Die Hexe saß in einer Sitzecke und winkte ihr enthusiastisch zu. Illyria neigte als Antwort hoheitsvoll ihr Haupt. Beim verlassen ihrer Wohnung hatte sie alle leichten Zweifel an ihrem Willkommen, mit entschlossenem Optimismus, von sich geschoben und Willows Empfang schien ihr positives Denken zu bestätigen.
„Hi.“ Die Hexe lächelte sie freundlich an als Illyria sich hoheitsvoll auf die orangene Sitzbank sinken ließ.
„Hallo.“ Die Ex-Göttin musterte Willow verstohlen. Die Hexe war wunderbar: rotes Haar, cremig-weiße Haut eingehüllt in eine leichte, rehbraune Weste und einer Aura von Stärke.
„Ich habe mit der Bestellung auf dich gewartet.“ Willow bewegte sich unruhig: „Ich weiß, dass ein Date nach den heutigen Vorfällen vielleicht taktlos wirkt… aber ich habe mich wirklich auf dieses Treffen gefreut und wollte es nicht absagen…“
sie lächelte traurig und Illyrias Herz machte einen unangenehmen Hüpfer. Was interessierten eine Ex-Göttin die kleinen Mädchen? Ihr Vampir und ihre zukünftige Konkubine waren ja heil zurückgekehrt. Aber Willow sollte nicht traurig sein. Nur wie tröstete man einen erwachsenen Menschen?
Illyria nickte vorsichtshalber. Schweigen bereitete sich für einen Moment zwischen den beiden Frauen aus. Illyria war sich nicht sicher wie sie ein Gespräch anfangen sollte. Glücklicherweise riss sich die Hexe zusammen und zauberte den Versuch eines Lächelns auf ihr Gesicht: „Also, du bist nicht von hier. Wie gefällt es dir bei uns?“
„Es ist adäquat.“ Und würde bald besser sein wenn Willow ihren rechtmäßigen Platz in Illyrias Bett einnehmen würde.
„Ich habe gehört du kommst ursprünglich aus einer anderen Dimension?“ Aha, ihre Konkubine hatte sich also nach ihr erkundigt. Der Hauch eines erfreuten Lächelns umspielte Illyrias blaue Lippen
„Mein Diener hat mir Gelegenheit gegeben in diese Hülle zu schlüpfen.“
Willow „hmm“te und Illyria begriff dass sie mehr wissen wollte. Ihr Lächeln wurde sichtbarer: „Einer von Freds Angestellten befand Winifred Burkle als würdiges Gefäß für mich. Abgesehen von ein paar notwendigen Einschränkungen ist meine Existenz in ihrem Körper befriedigend.“
Sie wurden von einer jungen Jägerin mit einem weißen Schürzchen unterbrochen, die ihre Bestellung aufnahm. Willow bestellte Tee und Illyria tat es ihr aus Mangel an Vertrautheit mit der hier angebotenen Nahrung gleich. Bisher war die Ex-Göttin mit sich zufrieden. Willow hatte sich ihr anvertraut, sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt und sie gab sich Mühe zu lächeln. Illyrias gute Laune stieg besonders als Willow besorgt um sie klang:
„Deine Existenz ist nur befriedigend?“
Nun zögerte Illyria kurz. Ihren Machtverlust diskutierte sie nicht gerne, das könnte einen schlechten Eindruck machen, aber für Willow hatte sie eine kurze, passende Antwort parat: „Das Leben ist viel schöner, seit ich hier bin.“
„Das ist gut.“ Willow errötete schüchtern, offenbar sammelte die Hexe ihren Mut um etwas zu sagen. Illyria beobachtete fasziniert die beiden roten Flecken die sich hoch auf ihren Wangen bildeten. Sie war für diese Flecken verantwortlich und sie wollte sie noch öfter sehen. Vielleicht würde sie den Rotschopf auch zu einer Nebenfrau machen, wenn sie dann öfter in diese zauberhafte Farbe wechselte. Willow duckte ihren Kopf und errötete noch mehr:
„Darf ich dich etwas fragen?“
Illyria nickte sofort. Willow konnte von ihr haben was auch immer sie verlangte.
„Ich möchte gerne mit Fred sprechen.“
Illyrias Lächeln erstarb. Hatte sie sich verhört?
„Nicht das du nicht sehr nett wärst aber ich habe Fred schon so lange nicht mehr gesehen und ich bin sicher wir haben uns eine Menge zu erzählen.“
Illyria verstand kein Wort.
„Und ich bin froh, dass du diesem Treffen zugestimmt hast.“ Willow klang entschuldigend: „Aber ich habe immer nur dich gesehen, und niemals Fred. Ich wusste nicht nach welchen Vereinbarungen ihr euch diesen Körper teilt… sonst hätte ich dich nicht angesprochen.“
Die Brust der Ex-Göttin fühlte sich an als ob sie in tausend Stücke zersprang. Erniedrigenderweise fing ihre Unterlippe zu beben an.
„…Wir haben schon einmal eine Göttin getroffen die ihren Körper mit jemandem teilte und daher dachte ich dieses Treffen wäre eine gute Möglichkeit um mit Fred in Verbindung zu treten.“
Illyria schluckte. Dann holte sie tief Luft, öffnete ihren Mund…und schloss ihn wieder. Willow musterte eifrig ihr Gesicht als erwarte sie jeden Moment Fred zu sehen und Illyria verstand, dass sie entlassen war. Ihre Anwesenheit nicht länger erforderlich. Schnell senkte sie die Augen.
„Fred…ist zurzeit nicht hier.“ Ihre Stimme kratze.
„Wann kann ich sie sehen?“ Willows Eifer drehte Illyria den Magen um. Es war ein Gefühl als ob sie nie wieder in ihrem Leben etwas essen konnte. Willow hatte kein Interesse an ihr.
Illyria stand abrupt auf. Ihre zitternden Hände verbarg sie hinter ihrem Rücken:
„Ich muss gehen…“
Willow sah sie von unten aus großen grünen Augen an als erwartete sie eine längere Erklärung und Ilyria sagte das erste was ihr einfiel: „Es ist spät. Ich bin an der Reihe mich um Alan zu kümmern.“ Blind nickte Illyria zur Verabschiedung noch einmal und glitt aus dem Raum. Ihre Knie zitternden und sie fror. Was für ein Glück, dass Ex-Göttinnen nicht weinten.
~*~
„Alles in Ordnung?“
„Hmmm.“
Dawn grub sich tiefer unter die dicke Decke ihres Bettes. Xander zog sich sein Hemd über den Kopf und schlüpfte, in seinen Boxershorts, zu ihr unter die Decke. Kaum dass die junge Frau spürte wie sich das Bett bewegte, rutschte sie näher und vergrub ihr Gesicht in Xanders Schulter. Sie seufzte zufrieden und kuschelte sich noch tiefer ein.
Xander streichelte ihr abwesend eine hellbraune Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann legte er seine Hand vorsichtig auf Dawns Hüfte, über der neuen Tätowierung, und schloss sein Auge.
Unglaublich zufrieden bahnte Illyria sich ihren Weg durch die erbärmlich engen Gänge der Burg. Sie war auf dem weg zu einem „Date“ wie ihr Hausvampir es genannt hatte – und ihre üblichen fünfzehn Minuten zu spät. Je näher sie der Kantine kam desto lauter und überfüllter wurde das alte Gemäuer mit lästigen Mädchen und als sie schließlich den rosa-orangen, großen Raum erreichte, schlug ihr förmlich eine Schallwelle aus hohen, kichernden Stimme entgegen. Illyria zog eine belästigte Grimasse die sofort verschwand als ihr Blick auf Willow fiel. Die Hexe saß in einer Sitzecke und winkte ihr enthusiastisch zu. Illyria neigte als Antwort hoheitsvoll ihr Haupt. Beim verlassen ihrer Wohnung hatte sie alle leichten Zweifel an ihrem Willkommen, mit entschlossenem Optimismus, von sich geschoben und Willows Empfang schien ihr positives Denken zu bestätigen.
„Hi.“ Die Hexe lächelte sie freundlich an als Illyria sich hoheitsvoll auf die orangene Sitzbank sinken ließ.
„Hallo.“ Die Ex-Göttin musterte Willow verstohlen. Die Hexe war wunderbar: rotes Haar, cremig-weiße Haut eingehüllt in eine leichte, rehbraune Weste und einer Aura von Stärke.
„Ich habe mit der Bestellung auf dich gewartet.“ Willow bewegte sich unruhig: „Ich weiß, dass ein Date nach den heutigen Vorfällen vielleicht taktlos wirkt… aber ich habe mich wirklich auf dieses Treffen gefreut und wollte es nicht absagen…“
sie lächelte traurig und Illyrias Herz machte einen unangenehmen Hüpfer. Was interessierten eine Ex-Göttin die kleinen Mädchen? Ihr Vampir und ihre zukünftige Konkubine waren ja heil zurückgekehrt. Aber Willow sollte nicht traurig sein. Nur wie tröstete man einen erwachsenen Menschen?
Illyria nickte vorsichtshalber. Schweigen bereitete sich für einen Moment zwischen den beiden Frauen aus. Illyria war sich nicht sicher wie sie ein Gespräch anfangen sollte. Glücklicherweise riss sich die Hexe zusammen und zauberte den Versuch eines Lächelns auf ihr Gesicht: „Also, du bist nicht von hier. Wie gefällt es dir bei uns?“
„Es ist adäquat.“ Und würde bald besser sein wenn Willow ihren rechtmäßigen Platz in Illyrias Bett einnehmen würde.
„Ich habe gehört du kommst ursprünglich aus einer anderen Dimension?“ Aha, ihre Konkubine hatte sich also nach ihr erkundigt. Der Hauch eines erfreuten Lächelns umspielte Illyrias blaue Lippen
„Mein Diener hat mir Gelegenheit gegeben in diese Hülle zu schlüpfen.“
Willow „hmm“te und Illyria begriff dass sie mehr wissen wollte. Ihr Lächeln wurde sichtbarer: „Einer von Freds Angestellten befand Winifred Burkle als würdiges Gefäß für mich. Abgesehen von ein paar notwendigen Einschränkungen ist meine Existenz in ihrem Körper befriedigend.“
Sie wurden von einer jungen Jägerin mit einem weißen Schürzchen unterbrochen, die ihre Bestellung aufnahm. Willow bestellte Tee und Illyria tat es ihr aus Mangel an Vertrautheit mit der hier angebotenen Nahrung gleich. Bisher war die Ex-Göttin mit sich zufrieden. Willow hatte sich ihr anvertraut, sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt und sie gab sich Mühe zu lächeln. Illyrias gute Laune stieg besonders als Willow besorgt um sie klang:
„Deine Existenz ist nur befriedigend?“
Nun zögerte Illyria kurz. Ihren Machtverlust diskutierte sie nicht gerne, das könnte einen schlechten Eindruck machen, aber für Willow hatte sie eine kurze, passende Antwort parat: „Das Leben ist viel schöner, seit ich hier bin.“
„Das ist gut.“ Willow errötete schüchtern, offenbar sammelte die Hexe ihren Mut um etwas zu sagen. Illyria beobachtete fasziniert die beiden roten Flecken die sich hoch auf ihren Wangen bildeten. Sie war für diese Flecken verantwortlich und sie wollte sie noch öfter sehen. Vielleicht würde sie den Rotschopf auch zu einer Nebenfrau machen, wenn sie dann öfter in diese zauberhafte Farbe wechselte. Willow duckte ihren Kopf und errötete noch mehr:
„Darf ich dich etwas fragen?“
Illyria nickte sofort. Willow konnte von ihr haben was auch immer sie verlangte.
„Ich möchte gerne mit Fred sprechen.“
Illyrias Lächeln erstarb. Hatte sie sich verhört?
„Nicht das du nicht sehr nett wärst aber ich habe Fred schon so lange nicht mehr gesehen und ich bin sicher wir haben uns eine Menge zu erzählen.“
Illyria verstand kein Wort.
„Und ich bin froh, dass du diesem Treffen zugestimmt hast.“ Willow klang entschuldigend: „Aber ich habe immer nur dich gesehen, und niemals Fred. Ich wusste nicht nach welchen Vereinbarungen ihr euch diesen Körper teilt… sonst hätte ich dich nicht angesprochen.“
Die Brust der Ex-Göttin fühlte sich an als ob sie in tausend Stücke zersprang. Erniedrigenderweise fing ihre Unterlippe zu beben an.
„…Wir haben schon einmal eine Göttin getroffen die ihren Körper mit jemandem teilte und daher dachte ich dieses Treffen wäre eine gute Möglichkeit um mit Fred in Verbindung zu treten.“
Illyria schluckte. Dann holte sie tief Luft, öffnete ihren Mund…und schloss ihn wieder. Willow musterte eifrig ihr Gesicht als erwarte sie jeden Moment Fred zu sehen und Illyria verstand, dass sie entlassen war. Ihre Anwesenheit nicht länger erforderlich. Schnell senkte sie die Augen.
„Fred…ist zurzeit nicht hier.“ Ihre Stimme kratze.
„Wann kann ich sie sehen?“ Willows Eifer drehte Illyria den Magen um. Es war ein Gefühl als ob sie nie wieder in ihrem Leben etwas essen konnte. Willow hatte kein Interesse an ihr.
Illyria stand abrupt auf. Ihre zitternden Hände verbarg sie hinter ihrem Rücken:
„Ich muss gehen…“
Willow sah sie von unten aus großen grünen Augen an als erwartete sie eine längere Erklärung und Ilyria sagte das erste was ihr einfiel: „Es ist spät. Ich bin an der Reihe mich um Alan zu kümmern.“ Blind nickte Illyria zur Verabschiedung noch einmal und glitt aus dem Raum. Ihre Knie zitternden und sie fror. Was für ein Glück, dass Ex-Göttinnen nicht weinten.
~*~
„Alles in Ordnung?“
„Hmmm.“
Dawn grub sich tiefer unter die dicke Decke ihres Bettes. Xander zog sich sein Hemd über den Kopf und schlüpfte, in seinen Boxershorts, zu ihr unter die Decke. Kaum dass die junge Frau spürte wie sich das Bett bewegte, rutschte sie näher und vergrub ihr Gesicht in Xanders Schulter. Sie seufzte zufrieden und kuschelte sich noch tiefer ein.
Xander streichelte ihr abwesend eine hellbraune Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann legte er seine Hand vorsichtig auf Dawns Hüfte, über der neuen Tätowierung, und schloss sein Auge.