2nd Best?
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German › Buffy the Vampire Slayer
Rating:
Adult +
Chapters:
42
Views:
1,916
Reviews:
5
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0
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0
Category:
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Disclaimer:
I do not own Buffy the Vampire Slayer (BtVS), nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
Alan
Alan
Stunden später kehrte Spike erschöpft in sein Apartment zurück. Es war Willow nicht gelungen Xanders Tattoo zu entfernen. Die kleine Elfe widerstand allen Zaubersprüchen und wenn sie doch in Gefahr geriet übernahm sie einfach Xanders Körper. Nicht, dass eine Auszeit im Kerker, Harris Schaden würde, aber Spike wäre die Bedrohung die von dem Fell- Tattoo ausging gerne losgeworden und Harris war so ein Idiot sich von einem Unbekannten ein Tattoo stechen zu lassen. Giles Nachforschungen hatten ergeben, dass der Künstler der Harris tätowiert hatte am nächsten Tag gekündigt hatte und verschwunden war. Vermutlich mit einem umfangreichen Scheck von den Fell-Gebrüdern in der Tasche.
Alan saß bereits auf seinem Stuhl am Esstisch und streckte die Arme nach ihm aus:
„Papa!“
Illyria räumte ihren Platz neben Alan und schien, jetzt wo Spike da war wieder völlig abzuschalten. Sie sank in sich zusammen und schien in sich hinein zu starren. Spike ließ sich aufseufzend auf einen Stuhl neben Alan sinken und streichelte die Wange des Buben der immer noch verunsichert wirkte.
„Papa, Hunger.“
„Ja, ich weiß, Krümel.“ Er begann Alan von einem Teller mit geschnittenem Butterbrot und etwas Joghurt zu füttern.
„Ebe Männer mich geholt.“ Der kleine Bub hatte die großen Augen seiner Mutter geerbt die wohl genauso naiv wie ihre gewirkt hätten wenn sie nicht so ernst gewesen wären.
„Aber du warst ein tapferer Bub und deswegen ist nichts passiert.“
Alan sah in zweifelnd an.
Spike streichelte ihm den Kopf, biss in seinen Unterarm und reichte ihn Alan. Der Kleine rutschte näher, ergriff den Arm und fing dankbar an zu saugen. Fast zögerlich sprossen die schwarzen, glatten Haare, die sonst nur auf seinem Kopf wuchsen und seine Augen wurden grasgrün. Der Vampir strich ihm beruhigend über den Kopf und begann zu schnurren. Alan entspannte sich sichtlich. Nach einiger Zeit rülpste er und ließ Spikes Arm los, der Alan auf sein Knie hob wo sein Sohn sich an seine Seite kuschelte. Nur die Denkfalte auf Alans Stirn war wieder da:
„Ebe sind gemein. Mag sie nicht.“
Spike musste ob dieser sehr ernst gemeinten Worte beinahe lächeln: „Nein, ich mag die bösen Männer auch nicht. Niemand mag sie.“
Alans Pelz zog sich wieder in seine Haut zurück, aber die tiefe Furche auf seiner Stirn blieb. Statt der grasgrünen Augen blickte er Spike wieder mir betroffenen Dunkelblauen an:
„Niemand hat sie lieb?“
„Doch ihr Papa hat sie sicherlich lieb.“
Alan kaute nachdenklich an seinem Ärmel. Spike verfluchte die Fells für die Sorgen die sie einem Zweijährigen verursachten. Alan versuchte offensichtlich zu verstehen warum sie ihn nicht mochten und schien anzunehmen, dass er Schuld war.
„Will nicht tot sein.“
Spikes Brauen schossen schockiert nach oben. War Alan nicht noch zu jung für solche Gedanken? Der Tod war sicherlich gnädig zu Spike gewesen, aber das würde ein kleines Kind nur völlig verwirren. Also sagte er:
„Kleine Kinder sterben nicht einfach so.“
„Wiklich?“
„Wirklich. Versprochen.“
Alan musterte ihn ernst. Er war alt genug zu wissen, dass Erwachsene Kindern nicht notwendigerweise die Wahrheit sagten.
„Wiklich?“
„Wirklich. Du müsstest schon krank sein. Und du mein kleiner Schatz…“ Spike grinste plötzlich und kitzelte Alan: „…bist völlig gesund.“
Die Furch auf Alans Stirn glättete sich etwas als er qietschte, lachte und sich wehrte. Spike hakte nach:
„Magst du mit deinen Bauklötzen spielen? Wir können einen ganz hohen Turm bauen.“
Alan sah ihn ernst an und nickte dann. Auf dem dicken Perserteppich begann Spike aus Alans beachtlicher Bauklötzesammlung bunte Steine aufeinander zusetzen, die Alan unter quietschendem Gelächter mit einer schnellen Bewegung umwarf.
Aber dann fing er wieder an zu erzählen, wie hoch ihn die Fells durch die Luft geschwenkt hatten und wie sehr er sich dabei gefürchtet hatte. Sie hatten gruselige Gesichter und er hatte Angst, dass sie ihn hauen würden und ihm seinen Papa wegnehmen würden. Und dann würde er seinen Papa und Tante Lyla nie wieder sehen. Als Alan schließlich gestresst zu weinen anfing und seinem Lieblingsspielzeug keine Beachtung mehr schenkte nahm Spike ihn fest in den Arm und begann wieder beruhigend zu schnurren. Wenn die Fells nicht schon tot gewesen wären, wären sie es spätestens jetzt.
Alan weinte sich schließlich an Spikes Brust in den Schlaf. Der Vampir wusste ehrlich nicht ob er dafür dankbar sein sollte oder nicht. Gut möglich, dass Alan so eher Alpträume haben würde, aber andererseits war er emotional sicher stabiler wenn er geschlafen hatte. Spikes Aufgabe war nicht einfach, Alan musste über das Erlebte nachdenken und sich aussprechen und Spike musste Alans Gefühle ernst nehmen, aber er durfte dabei nicht überreagieren und dem Erlebten damit noch größeres Gewicht verleihen.
Als der Vampir den Kleinen schließlich in sein Zimmer trug, saß Ilyria bereits in dem Couchsessel neben Alans Bett und ließ den kleinen Buben nicht aus den Augen. Offenbar würde sie hier über Nacht sitzen bleiben. Irgendwie war ihr Spike dankbar dafür, er konnte sich nicht vorstellen Alan alleine zulassen und Illyria war besser als jeder Wachhund.
Im hinausgehen berührte er leicht ihre Hand:
„Gute Nacht.“
Die geisterhaft blassblaue Figur in dem Couchsessel antwortete nicht.
~*~
Stunden später kehrte Spike erschöpft in sein Apartment zurück. Es war Willow nicht gelungen Xanders Tattoo zu entfernen. Die kleine Elfe widerstand allen Zaubersprüchen und wenn sie doch in Gefahr geriet übernahm sie einfach Xanders Körper. Nicht, dass eine Auszeit im Kerker, Harris Schaden würde, aber Spike wäre die Bedrohung die von dem Fell- Tattoo ausging gerne losgeworden und Harris war so ein Idiot sich von einem Unbekannten ein Tattoo stechen zu lassen. Giles Nachforschungen hatten ergeben, dass der Künstler der Harris tätowiert hatte am nächsten Tag gekündigt hatte und verschwunden war. Vermutlich mit einem umfangreichen Scheck von den Fell-Gebrüdern in der Tasche.
Alan saß bereits auf seinem Stuhl am Esstisch und streckte die Arme nach ihm aus:
„Papa!“
Illyria räumte ihren Platz neben Alan und schien, jetzt wo Spike da war wieder völlig abzuschalten. Sie sank in sich zusammen und schien in sich hinein zu starren. Spike ließ sich aufseufzend auf einen Stuhl neben Alan sinken und streichelte die Wange des Buben der immer noch verunsichert wirkte.
„Papa, Hunger.“
„Ja, ich weiß, Krümel.“ Er begann Alan von einem Teller mit geschnittenem Butterbrot und etwas Joghurt zu füttern.
„Ebe Männer mich geholt.“ Der kleine Bub hatte die großen Augen seiner Mutter geerbt die wohl genauso naiv wie ihre gewirkt hätten wenn sie nicht so ernst gewesen wären.
„Aber du warst ein tapferer Bub und deswegen ist nichts passiert.“
Alan sah in zweifelnd an.
Spike streichelte ihm den Kopf, biss in seinen Unterarm und reichte ihn Alan. Der Kleine rutschte näher, ergriff den Arm und fing dankbar an zu saugen. Fast zögerlich sprossen die schwarzen, glatten Haare, die sonst nur auf seinem Kopf wuchsen und seine Augen wurden grasgrün. Der Vampir strich ihm beruhigend über den Kopf und begann zu schnurren. Alan entspannte sich sichtlich. Nach einiger Zeit rülpste er und ließ Spikes Arm los, der Alan auf sein Knie hob wo sein Sohn sich an seine Seite kuschelte. Nur die Denkfalte auf Alans Stirn war wieder da:
„Ebe sind gemein. Mag sie nicht.“
Spike musste ob dieser sehr ernst gemeinten Worte beinahe lächeln: „Nein, ich mag die bösen Männer auch nicht. Niemand mag sie.“
Alans Pelz zog sich wieder in seine Haut zurück, aber die tiefe Furche auf seiner Stirn blieb. Statt der grasgrünen Augen blickte er Spike wieder mir betroffenen Dunkelblauen an:
„Niemand hat sie lieb?“
„Doch ihr Papa hat sie sicherlich lieb.“
Alan kaute nachdenklich an seinem Ärmel. Spike verfluchte die Fells für die Sorgen die sie einem Zweijährigen verursachten. Alan versuchte offensichtlich zu verstehen warum sie ihn nicht mochten und schien anzunehmen, dass er Schuld war.
„Will nicht tot sein.“
Spikes Brauen schossen schockiert nach oben. War Alan nicht noch zu jung für solche Gedanken? Der Tod war sicherlich gnädig zu Spike gewesen, aber das würde ein kleines Kind nur völlig verwirren. Also sagte er:
„Kleine Kinder sterben nicht einfach so.“
„Wiklich?“
„Wirklich. Versprochen.“
Alan musterte ihn ernst. Er war alt genug zu wissen, dass Erwachsene Kindern nicht notwendigerweise die Wahrheit sagten.
„Wiklich?“
„Wirklich. Du müsstest schon krank sein. Und du mein kleiner Schatz…“ Spike grinste plötzlich und kitzelte Alan: „…bist völlig gesund.“
Die Furch auf Alans Stirn glättete sich etwas als er qietschte, lachte und sich wehrte. Spike hakte nach:
„Magst du mit deinen Bauklötzen spielen? Wir können einen ganz hohen Turm bauen.“
Alan sah ihn ernst an und nickte dann. Auf dem dicken Perserteppich begann Spike aus Alans beachtlicher Bauklötzesammlung bunte Steine aufeinander zusetzen, die Alan unter quietschendem Gelächter mit einer schnellen Bewegung umwarf.
Aber dann fing er wieder an zu erzählen, wie hoch ihn die Fells durch die Luft geschwenkt hatten und wie sehr er sich dabei gefürchtet hatte. Sie hatten gruselige Gesichter und er hatte Angst, dass sie ihn hauen würden und ihm seinen Papa wegnehmen würden. Und dann würde er seinen Papa und Tante Lyla nie wieder sehen. Als Alan schließlich gestresst zu weinen anfing und seinem Lieblingsspielzeug keine Beachtung mehr schenkte nahm Spike ihn fest in den Arm und begann wieder beruhigend zu schnurren. Wenn die Fells nicht schon tot gewesen wären, wären sie es spätestens jetzt.
Alan weinte sich schließlich an Spikes Brust in den Schlaf. Der Vampir wusste ehrlich nicht ob er dafür dankbar sein sollte oder nicht. Gut möglich, dass Alan so eher Alpträume haben würde, aber andererseits war er emotional sicher stabiler wenn er geschlafen hatte. Spikes Aufgabe war nicht einfach, Alan musste über das Erlebte nachdenken und sich aussprechen und Spike musste Alans Gefühle ernst nehmen, aber er durfte dabei nicht überreagieren und dem Erlebten damit noch größeres Gewicht verleihen.
Als der Vampir den Kleinen schließlich in sein Zimmer trug, saß Ilyria bereits in dem Couchsessel neben Alans Bett und ließ den kleinen Buben nicht aus den Augen. Offenbar würde sie hier über Nacht sitzen bleiben. Irgendwie war ihr Spike dankbar dafür, er konnte sich nicht vorstellen Alan alleine zulassen und Illyria war besser als jeder Wachhund.
Im hinausgehen berührte er leicht ihre Hand:
„Gute Nacht.“
Die geisterhaft blassblaue Figur in dem Couchsessel antwortete nicht.
~*~