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Guilty (Supernatural)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 30
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Disclaimer: Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
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28/29 Was ist jetzt mit ihm?

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John nickte und schritt dann zum Zimmer, wo die beiden Anderen waren. Er schluckte, sah sich noch mal zu Bobby um, der gerade alles zusammen suchte und öffnete schließlich leise die Tür. Was ihm sich bot, war überraschend.
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Denn anstatt Sam zu strafen, befriedigte Dean den Braunhaarigen gerade nach aller Kunst. Er sah, wie Deans Zunge immer wieder über den pochenden Schaft glitt und er ihn tief in seinem Rachen aufnahm, dann ab und zu Sam küsste, ihm ein Zungenduell bot und dann wieder über die Brust leckend nach unten ging. Verhaltenes Stöhnen und Keuchen drang an seine Ohren.

Sam hatte die Augen geschlossen und stöhnte leise, griff ab und an in Deans Haare, massierte die Schultern des Älteren.

John konnte nicht ohnehin sagen, dass es ihn anmachte, was er dort sah, aber jetzt war etwas anderes wichtiger. Mit voller Kraft schlug er die Tür zu und stand mitten im Raum, was den Blonden aufschrecken und zu ihm blicken ließ.

"DAD?!?!?!?", schrie er wütend, "Was soll das?!?!?!" Sofort drückte er Sam sein Shirt in die Hand, damit dieser seine Blöße bedecken konnte.

„…Hey Jonny-Boy!! Kommst du jetzt doch und willst mitmachen??“, Sam/Samael sprang vom Sofa, stieß Dean grob zur Seite und ließ das Shirt fallen, ging auf den Jäger zu und versuchte ihn mit sich zu ziehen, "Komm schon!! Warst doch noch nie schüchtern."

John aber war wie erstarrt. Er wehrte den Jüngeren ab, blickte zu Dean.

"Sam!! Hör auf!!!", schrie dieser.

"Was denn, was denn?...Deano...schau dir an, wie richtige Männer das machen……John, lass mich nicht warten."

John konnte nichts dagegen machen...Er drehte sich um, verschloss die Tür, wandte sich wieder zu Dean, der wie angewurzelt dastand. "Sam...", wisperte er nur und schritt auf den Dämon zu, dieser hielt ihm seine Hand entgegen und zog ihn an sich ran. Er rieb seine Erektion an den Schenkel des Älteren und ließ diesen lustvoll aufstöhnen.

Dean, nicht fähig sich zu Bewegen, rief nur ein lautes "BOBBY!!!!...SCHNELL...", und sah weiter zu, wie die Beiden ihre Lippen aufeinander legten und zu einem heißen Kuss verschmolzen.

Als just in jenem Moment die andere Tür aufgestoßen wurde und ein Schuss knallte. Der ließ alle drei zusammen zucken und leise rieselte Putz auf sie nieder. „Wenn ihr denn alle fertig seid mit vögeln können wir ja anfangen.“, brummte Bobby und verließ wieder den Raum, „Ich geh schon mal runter. Bin HIER wohl der Einzige, der noch Verstand im Kopf hat."

Sam ließ sofort die Hand von John los und drehte sich schnell weg. „Dean, es...es tut mir Leid…… Ich...ich weiß auch nicht mehr...“, schnell griff sich Sam das Shirt vom Boden und zog es sich über.

Dean schüttelte den Kopf, starrte John an, dieser aber drehte sich weg, verließ eiligst den Raum und Dean wartete nur, bis Sam fertig angezogen war.

"…Dean, sag was...“, Sam zog sich die Hose hoch und schloss sie, „Ich lie…ähm, nur dich...du musst mir das glauben.“

Dean fuhr sich durch die Haare. "Sam, zum aller letzten Mal...Lass es, ja?? Wir klären das später und ich schwöre...Ich werde diesen Mistkerl, wenn nötig, aus dir rausprügeln...“

Sams Augen blitzten nur kurz schwarz auf. „Uhhh jaaa...Deano…so will ich dich...Hast doch dein Sammy schon mal so schön verprügelt…“

„AUFHÖREN...ich kann das nicht mehr!!! Ich kann das nicht mehr!!!“, rief Sam verzweifelt und sank auf die Knie, presste sich fest seine Hände auf die Ohren.

Dean sah Sam an, sah dann zu seiner Waffe, nahm sie. "Schließ deine Augen, Sam!", befahl er und schritt zu ihm, mit der Waffe in der Hand.

Sam schloss seine Augen und neigte seinen Kopf. "Willst du...Dean...willst...?" Eine einzige Träne bahnte sich ihren Weg über die Wange des Knieenden.

„Nein…Ja...ich will dir nicht unnötig wehtun...Es tut mir Leid...", Dean hob die Waffe und schlug mit aller Kraft zu, sodass Sam bewusstlos zu Boden sank.

Dean seufzte und nahm Sam in seine Arme, hob ihn hoch und brachte ihn runter in den Keller, wo außer einem Stuhl, nichts Weiteres im Panikraum war. Auf den fragenden Blick der Beiden, schüttelte Dean nur den Kopf und setzte Sam auf den Stuhl, band ihn zusammen mit John fest. "Wehe, es klappt nicht, ja Bobby???"

"Hmmmm...da kann ich für nichts garantieren, Dean……Ich hab was gefunden…Ein mögliches Ritual. Ich habe sowas noch nie vorher gemacht...", seufzte Bobby, "Wir werden schauen, abwarten und hoffen."

"Ja und wenn alles nichts bringt, dann werde ich es endgültig beenden..."

„Dann lasst uns schnell anfangen...“, Bobby schlug sein Buch auf und begann um Sam Kreidesymbole zu zeichnen. Zündete einige Kerzen an, die er rund um den Bewusstlosen positionierte und erhob sich dann wieder. "Dean…Hilf mir mal...oder lass……Es geht schon.", sprach Bobby.
Er schob das Shirt hoch und malte auch einige Symbole auf die Brust des Dämons. „So…lasst uns beginnen. Seid ihr Beiden bereit???“

Dean nickte leicht. John gab nur ein Brummen von sich.

Bobby fing an zu lesen.
„De exorcismis et per Votum propriae rebellioni contra Deum sociare conantes. In Scripturis sacris, Diabolus et daemones variis vocantur nominibus......“, Bobby stoppte und blickte die Beiden an, „…tut sich schon irgendwas???"

Dean sah zu Sam, der aber blieb stumm. "Nein...anscheinend nicht...Mach einfach weiter Bobby und egal, was ist...Hör nicht auf, erst, wenn wir es sagen!", forderte Dean.

"Dann weiter……Et diabolicae appellatae, quae Deo eiusque salvificae voluntati et operi in Christo adimpleto oppositae,hominem propriae rebellioni contra Deum sociare conantes. In Scripturis sacris, Diabolus et daemones variis vocantur nominibus…“

Dean atmete tief durch...Er wünschte sich so sehr, dass Sam es schaffen würde und das Samael endlich verschwinden würde. "Gott...Bitte..."

Sam fing an unkontrolliert zu zucken, wand sich in den Fesseln. Sein Kopf flog von einer Seite auf die andere. So wild, das der Stuhl sogar ins Wanken geriet. Tiefes Knurren entwich seiner Kehle. Dann hörte Sam auf zu atmen.

Bobby aber las klar und deutlich weiter. „......Inter quae quaedam naturam navitatemque eorum quodammodo innuunt. Diabolus, qui Satanas, serpens antiquus et draco vocatur,ipse est qui universum orbem seducit et proeliatur cum iisqui custodiunt mandata Dei et habent testimonium Iesu.Hominum adversarius et homicida ab initio designatur morti.“

Dean wurde nervös, aber nicht nur er...Auch John begann unruhig zu werden, umschloss fester den Griff des Messers, welches in Weihwasser getaucht war. Auch den Speer, den, mit dem Dean Sams Familie getötet hatte, war in Deans Händen und wurde fest umschlossen.

Das Zucken wurde stärker. Sam fing an zu röcheln. Der Stuhl auf dem Sam saß, fing an zu schweben, drehte sich immer schneller im Kreis und krachte zu Boden. Er zersplitterte und die Fesseln fielen von Sam ab. Er wandte sich im Kreidekreis auf dem Boden und fing an mit einer fremden tiefen Stimme zu knurren. Wieder fing der Körper an zu schweben und krachte zu Boden. Sam lief Blut aus dem Mundwinkel.

Dean schluckte, er sah zu Bobby, dann wieder zu Sam. Seine Unruhe wurde größer, trotzdem griff er nicht ein. Auch John tat es nicht...

"Sam...Halte durch...", flüsterte er.

„Das Ritual ist vorbei…Wir müssen abwarten. Hoffen und auch beten...“, schrie Bobby zu den Beiden rüber.
Die animalischen Schreie die von Sam kamen waren ohrenbetäubend laut. Bobby starrte dann wieder wie gefesselt auf den sich windenden Körper. Es war für den alten Jäger das erste Mal, dass er ein solches Ritual durchführte.

Dean starrte auch gebannt auf den Körper. Er ignorierte Bobbys Rufen, er wollte nur Sam wieder und dafür ertrug er auch dieses verdammten Schreien, wenn dann sollten sie beide leiden, obwohl das mehr für Sam galt, der litt.

John schritt zu Bobby, beredete etwas, soweit es ging bei der Lautstärke und dann machte er sich wieder zu Dean, wollte ihn wegzerren, doch der Blonde wollte nicht, stieß den Älteren weg.

Sam wand sich immer noch, knurrte tief auf, seine Glieder verdrehen sich und seine Augenlider flatterten auf und zu…Immer mehr Blut lief ihm aus dem Mund und auch Nase.

Dean hielt es nicht mehr aus, er stürmte zu Sam, hielt ihn fest. "SAAAAMM!!! SAMMM!!!! HÖRST DU MICH!!!!!!"

"DEAN!!!! Geh weg von ihm!!!!!", schrie John.

Sam blickte Dean aus tief schwarzen Augen an, sein Gesicht zu einer Fratze verzerrt und dann drang ein unnatürlich lautes Lachen aus den Tiefen seiner Kehle, das plötzlich wieder verstummte. Und dann spukte ihn Sam ein volle Landung Blut ins Gesicht.

Dean schloss seine Augen, wischte sich das Blut aus dem Gesicht. Er war hektisch, er wankte zurück, landete auf seinem Hintern. "Aahh, fuck!"

Sam wand sich wieder auf dem Boden…Er lag auf dem Bauch, knurrte tief auf seine Arm- und Beingelenke verdrehen sich erneut. Ein letztes Mal fing Sam an zu schweben und drehte sich im Kreis. Wieder schrie er unmenschlich auf, abermals klatschte er mit dem Rücken auf den Boden.

Alle eben noch so unnatürlichen Geräusche von Sam verstummten augenblicklich und er blieb bewegungslos liegen. Selbst Atemgeräusche blieben aus. Sein Mund verzehrte sich immer wieder zu einer Fratze, ohne das Töne aus ihm rauskamen.

Als Dean wieder etwas sehen konnte, war er wieder bei Sam. "Sam!! Sam!!! bitte...Sag was... Atme...komm du bist stark, du kannst das!! bitte!!!", Dean kamen Tränen und er zitterte, "SAMMMM!!!"

Sams Gesichtszüge entspannten sich und er fing an zu atmen. Er rollte sich keuchend und stöhnend zusammen, machte sich klein wie eine Kugel. "Dean…Deaaannn...du musst Auf...hören…aufhören ...bitte…ich muss...ster...", wimmerte Sam leise, blicke Dean kurz aus braunen Augen an. Sam versuchte ein Lächeln, fiel dann aber in eine Bewusstlosigkeit.

Dean sah zu Bobby, sah wieder zu Sam. "Was?? Was ist jetzt mit ihm????"

Bobby kratzte sich am Kopf und hob die Schultern. "Keine Ahnung! Das war das erste Mal für mich so ein Ritual. Lassen wir ihn hier und schauen morgen und wiederholen es notfalls alles nochmal.", Bobby löschte die Kerzen, hob sie auf und verließ mit John zusammen den Panikraum. "Komm Dean und mach dicht hinter dir."

"Was??? Ihr wollt ihn einfach hier lassen?!?! Ohne irgendwas??"

"Dean!!! Komm!!!", herrschte John und wandte sich zu Dean, "Es bringt nichts, jetzt komm!"

"Ja Junge…lass ihn… Wir wissen nicht, ob er es geschafft hat. Er ist immerhin noch ein Dämon."

Dean beugte sich zu Sam und küsste seine blutigen Lippen, "Ich liebe dich Sam...Wir schaffen das... Halt durch...", ehe er aufstand. Er unterbrach den Kreis und verschloss die Tür hinter sich.

"Hey Dean, Junge, wir packen das…Ich werde dem Jungen helfen oder der Teufel soll mich holen. Lasst uns jetzt schlafen gehen…War alles anstrengend genug.", Bobby klopfte Dean aufmunternd auf die Schulter und ging in sein Schlafzimmer.

Dean seufzte und begab sich ins Wohnzimmer, legte sich auf die Couch und rollte sich etwas zusammen...Er wollte nicht mehr...konnte nicht mehr, aber er musste für Sam stark sein. "Sam..."

tbc…
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