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Guilty (Supernatural)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 30
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Disclaimer: Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
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29/29 Soll ich es beenden?

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Dean seufzte und begab sich ins Wohnzimmer, legte sich auf die Couch und rollte sich etwas zusammen...Er wollte konnte nicht mehr, aber er musste für Sam stark sein. "Sam..."
****

Sam erwachte irgendwann aus seiner Bewusstlosigkeit und blickte sich desorientiert um. Wo war er was war passiert. Ein metallischer Geschmack breitete sich in seinem Mund aus und er spuckte aus. „Blut!“. Er robbte zur Wand und setzte sich dagegen. Mit seinem T-Shirt wischte er sich sein Gesicht sauber. 'Sie haben es versucht sie haben es tatsächlich versucht.', dachte Sam traurig und blickte sich im Bunker um 'Wo war er hier nur??'. Da..... da in der Ecke sah er neben sich etwas auf blitzten. Ein Speer. „Der Speer der meine Familie getötet hatte.' flüsterte Sam zu sich selbst und griff danach. Hielt Ihn hoch um sich ihn anzusehen. "Dean??? Soll ich es beenden?? Hast du Ihn deswegen da gelassen.“, flüstere er noch leiser.

Da hörte Sam eine innere Stimme... die sanfte Stimme, die von Ariel, seiner Mutter, sie lies Sam auf horchen. ~„Samuel... Sam.... komm beende es. Du weiß es doch, das es kein Ritual mehr geben wird was dich und deine böse dunkle Seite wieder entzweit. Du hast verloren... du hast dich nicht an die Bedingungen des Schwurs gehalten.... deine Zeit wird knapp.“~

Die Erinnerungen kamen zurück und er dachte an die genauen Bedingungen des Schwurs.
Gepeinigt schloss Sam seine Augen und zog seine Knie an.

~ "Ja ich weiß. Wer sollte es besser wissen als ich. Ich wollte doch nur ein wenig wie ein Mensch sein. Ich wollte mich doch nie verlieben..... Bitte ich will IHN nur noch ein mal sehen..... einmal nur noch einmal ..... Bitte... und dann werde ich es beenden... Mutter... bitte..... ich werde gehen und Samael wird mit mir gehen....“~,

~ „Samuel beeile dich du weißt was aus dir werden wird, und du weißt auch das dieses Ritual der Menschen die ganze Sache noch beschleunigt hat..... Ich werde auf dich warten Samuel. Jo und ich werden dich Empfangen..... Sie ist auch bei mir..... Beeile dich..... noch hat dein Inneres Dunkles nicht genug Kraft..... sie wird aber immer stärker.“~

Eine große Verzweiflung macht sich in Sam breit und er verfestigte den Griff um den Speer. Er konzentrierte sich. Konzentrierte seine Gedanken auf Dean. Sam versuchte so seine großen und einzige Liebe mental zu erreichen.

~„Deeeann.... hörst du mich.... Dean ich brauche dich nur noch einmal.... Dean... Deeeannnn.....“~

Im selben Moment erwachte Dean aus seinem unruhigen Schlaf...Er setzte sich auf und atmete tief durch...Irgendwas hatte ihn geweckt...Etwas vertrautes... "SAM...", flüsterte er tonlos in den Raum und erhob sich. Geleitet von der Stimme seiner Liebe, schritt er wie eine Puppe nach unten...Schritt für Schritt... Nur noch wenige Meter trennten ihn von der Tür...
Er schluckte... Tief in seinem Inneren wusste er, dass er das nicht durfte, aber er öffnete die Tür, trat ein. "Sam??", sofort war er klar im Kopf, doch im gleichen Moment schlug die Tür zu und sie verriegelte sich wieder, was Dean panisch dagegen hämmern ließ.

„Deeean... ich wollte dich noch ein letztes mal sehen. Ich hab dir ... ich hätte dir noch sooo viel zu sagen....“, sprach Sam leise.
Langsam erhob sich Sam vom Boden und schritt mit dem Speer in der Hand auf den blonden Jäger zu. „Dean...“, sprach Sam mit zittriger Stimme und Tränen füllten seine Augen. „Ich danke dir für alles.... hörst du für alles.... ich wurde zum ersten mal richtig geliebt..... und dafür bin ich dir Dankbar ..... du hast mir gezeigt wie schön es ist wie schön es sein kann ........ Aber ihr könnt mir nicht Helfen.“

Dean schüttelte den Kopf. "Nein Sam...Nein...Hör auf!! bitte...Tu mir das nicht an...Bitte...", Dean konnte seine Stimme nicht festigen...sie brach und unwillkürlich kamen Tränen, "Bitte...Gott, von mir aus ertrage ich alles, was Er mir antut, aber bitte Sam, bitte!! Nein...", er schritt zu ihm, fasste seine Hände, hielt sie fest, "Lass den Speer fallen...Bitte...Sammy...Honey...Komm schon...Wir schaffen das, ich hab es dir versprochen!"

„Nein... nein. Ich habe es gewusst ich wollte es nur ein bisschen heraus zögert... ich wollte das menschliche Leben genießen .... ich ....ich ähmm.....ich hab dich nie geliebt..... Dämonen Lügen.... das weiß DU besser als jeder andere..... und ich bin einer mit zwei Seiten, also noch viel schlimmer als Andere.“, weinte Sam drückte seine Hand fester um den Griff des Speers zusammen. Er hob seine Hand mit Deans an und drückte die Spitze an sein Herz.

Die grünen Augen wurden wässrig. "Nein, ich weiß , dass du mich liebst, du willst nur, dass ich es tue...du willst mich dazu zwingen, nicht??? Warum sagst du es nicht einfach???", Dean sah, wie Sam die Sperrspitze hob, sie ansetzte und in seine Brust drückte, wenn auch nur die Spitze, "Sam...Sammy...Bitte...Bitte...Gib uns eine Chance...“

„Nein Dean ich werde dunkler und dunkler er lässt mir keine andere Wahl durch jedes Ritual wird er stärker irgendwann würde ich dich schlach...ten, wie meine Familie es immer getan hat...... ich hab die Bedingungen die damals geschlossen wurden nicht eingehalten..... Ich werde den Preis jetzt bezahlen und die Welt von einer dunklen bösen Gestalt befreien........“, Sam stoppte

"Ich schaffe das.........Bitte...Bitte küss mich...bitte...", flehte Dean, "Küss mich, bevor du es wirklich tun willst, wenn du es nicht anders kannst."

Sam lies den Speer sinken. Wie in Zeitlupe senkte sich Sams Kopf und seine Lippen legten sich auf Deans.

Fast wie ein Ertrinkender drückte sich Dean an Sam, kostete alles, was er zu bieten hatte und klammerte sich förmlich an ihn. "Sam...", keuchte er, küsste ihn fest, "Ich liebe dich!!!"

Sam umschlang Dean drückte ihn fest an sich, küsste ihn leidenschaftlich. "Deeeean Ich .... Es tut mir so unendlich Leid aber ich hatte die Bedingungen vergessen...... ich liebe dich..... auch.“,

Abrupt stieß Sam Dean von sich weg. „Deano, hahaha.... dein Pech er hat es schon wieder gesagt..... und Er will sich für dich opfern. Das kann ich aber nicht zu lassen du verstehst doch.... Ich hab es fast geschafft. Es fehlt nicht mehr viel und wir sind wieder ganz vereint. ", schwarze Augen blitzen auf und mit dem Speer in der Hand trat Samael auf Dean zu.

Der Blonde taumelte etwas, fasste sich aber wieder. Er sah zu Sam/Samael... "Na was denn?? Samael...Kannst du nur mit deinen Kräften kämpfen??? Ich glaube nicht! Na los!! greif mich so an ohne deine speziellen Kräfte oder kannst du das nicht?!!?", höhnte Dean und sah ihn provozierend an. Er musste an den Speer kommen, um sich zu schützen.

"Oh.. hoho....“, höhnte es arrogant von Samael. „Ich kann noch ganz andere Sachen machen... ha hahaha.. bald mehr denn je...", lachte er tief und dunkel auf, legte dabei seinen Kopf weit in den Nacken.

In dem Moment preschte Dean nach vorn, stürzte sich auf Sam und brachte ihn zu Fall, was den Dämon in Sam überraschte. Dean entwendete ihm die Waffe und setzte sie an dessen Kehle, als er sich auf seinen Schoss gesetzt hatte, um ihn unten zu halten. "Glaub mir...Ich hab es Sam versprochen... Der letzte Ausweg und ich werde nicht zurückweichen...Auch wenn ich daran zugrunde gehe...Sam wird frei von dir sein!", knurrte Dean, "Ein falsche Bewegung und ich schlitze dir die Kehle auf, Samael..."

Die Augen wurden schlagartig wieder braun. "Dean bitte mach du es JETZT..... Bitte.... beende es..... Er lässt es mich nicht tut. Hilf mir.", weinte Sam aber seine Stimme war fest. „Dean.... VERDAMMT..... mach es du hast es mir geschworen.... ich brauch deine Hilfe tu es für mich." rief Sam verzweifelt und wand sich unter Dean so das die Speerspitze langsam seine Haut am Kehlkopf Aufschnitt. Dann ging ein ruck durch den Körper des am Boden liegenden.

"Er kann es nicht er ist schwach....dein Sam." drang Samael Stimme durch.

Deans Tränen trafen Sams Haut und er biss sich auf die Lippe. "Herr Gott...Lass mich mit Sam sprachen...LASS MICH!!!!!!", schrie er.

"Gott kann dir nicht mehr helfen... Dean.",

"Du vermaledeiter Bastard...ich WILL mit SAM sprechen!!!"

Wieder ging ein Ruck durch den Körper. "Dean... Dean... Bitte.... beende es...", wimmerte Sam wider auf.

In dem Moment, wo Sam da war, setzte Dean die Klinge an, drückte sie ihm in die Brust... Dort, wo das Herz schlug und er küsste Sam gleichzeitig, nahm mit seiner anderen Hand Sams Hand und legte sie mit um den Griff, und gemeinsam drückte er mit ihm die Klinge tiefer hinein in seinen Körper. "Ich liebe dich...Honey...Ich werde dich nie vergessen...", flüsterte er zwischen dem Kuss, während Deans Tränen ihre beider Wangen benetzten, "Ich...liebe dich..."

„Ich di.... aaaahhh.....“, gurgelte Sam leise. Blut lief ihm aus dem Mund, dann sackte sein Kopf zur Seite die Hand um den Griff wurde kraftlos und glitt zu Boden. Leblose braune Augen starrten ins Leere.

Der Blonde küsste immer wieder die immer kälter werdenden Lippen, ließ den Kopf schließlich neben Sams Kopf sinken und krallte sich in Sams Sachen. Den Speer hatte er bereits in die anderen Ecke geworfen. Er saß auf dem Jüngeren, wippte sich hin und her und wimmerte leise. Flüsterte immer wieder Sam...Sam... Er wollte es nicht...Er hatte es nicht gewollt...Und doch hatte er es getan!
Schneller wurde das Wippen und Deans Stimme erhob sich, drang durch den ganzen Raum und schallte an den Wänden wieder. "...AAAAAAAHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

~~~~~~***~~~~~~

„Herrgott, Himmel und Hölle was ist denn hier passiert??? Dean, Junge komm weg von ihm.“ drang Bobbys Stimme durch den Bunker... halte von den Wänden zurück. "Dean steh auf komm Junge... komm.". Bobby zerrte Dean am Arm vom toten Körper weg. Zog ihn auf die Beine und schleifte den Widerstandslosen die Treppe hoch. Bobby drückte Dean auf einen Stuhl in der Küche, Bobby schnappte sich einen Stuhl gegenüber und setzte sich ebenfalls. Er blieb ruhig sitzen und wartete, wartete das der Blonde anfing zu erzählen.

Dean atmete unregelmäßig, wippte auf dem Stuhl hin und her, seine grünen Augen schienen leer...fast tot...das einzige, was er sagte, war... "Sam...Sammy...Ich liebe dich..", und schon kamen wieder Tränen.

John eilte in die Küche, denn er war durch den Schrei ebenfalls wach geworden und stand nun in der Küche, starre auf Dean, der blutbesudelt war. Er blickte fragend zu Bobby.

"John mach Kaffee .... den haben wir alle nötig und dann setzt dich... warte ab was Dean uns zu sagen hat."

John sah zu Bobby. "Bitte..Was?? Was ist...?? Okay ich mach....", er wusste, dass etwas passiert war und er konnte sich denken, WAS es war...SAM...
Er machte den Kaffee, stellte ihn Minuten später hin und setzte sich neben Bobby, doch Dean schwieg weiterhin.

"Komm Junge rede mit uns." sprach Bobby ruhig auf Dean ein.

Deans Augen schlossen sich, er zitterte, dann aber öffneten sie sich wieder, er sah auf. "Ich...Ich hab ihn getötet...Aber ich hab ihn als Sam getötet...Weil es...Weil es keinen Ausweg gab...Wir hätten ihm nicht helfen können...", Dean atmete schwer, "Ich will wieder zu Sam..."

„Verdammt verflucht will ich sein.“, Bobby erhob sich ging zu einem Schrank holte eine Flasche Whisky und drei Gläser, stelle alles auf den Tisch und goss ihnen ein. Schob John und Dean ein Glas rüber und nahm sich selbst seines und setzte sich wieder.

Dean starrte das Glas an, in dem sich die goldene Flüssigkeit sammelte. Dann blickte er zu Bobby und seufzte. "Das bringt ihn auch nicht wieder zurück!", meinte er.

"Nein das nicht schon klar.... aber es betäubt die Sinne. Trink jetzt", brummte Bobby und trank sein Glas leer wie John auch und goss sich beiden nach.

Dean lachte kurz auf, entriss Bobby die Flasche und nahm einen großzügigen Schluck aus der Flasche, knallte sie dann wieder auf den Tisch. "Wäre ich bloß nie mit Sam hierher gekommen!!! Dann wäre das alles nicht passiert!!!!"

"Dann hätte er dich irgendwann umgebracht!!!", rief John.

"Na und?!?!?! Immer noch besser, als das jetzt!!!!"

"Dean Dean er hätte dich um gebracht das hatte was mit....", Bobby kratze sich am Kopf. "Mit seiner Liebe zu dir zu tun, oder so. Wenn du Tot gewesen währst hätte es einen gewaltigen Unterschied gegeben du bist ein MENSCH.... Er , Sam, war ein Dämon.... und in seinem Inneren war nicht irgendeiner, NEIN ein Reinrassiger.... noch dazu mit Eid und allem......... ach verdammt........."

"Wisst ihr, WIE EGAL MIR DAS IST?!?!??! DANN wäre ich eben tot, mir doch egal!!! SCHEIßE AUCH!!!! Ich hätte sogar einen Pakt geschlossen, wegen Sam, aber er wollte nicht und jetzt lasst mich in Ruhe!!! Ich will zu Sam!! Verstanden!!!!", Wieder ein Schluck und diesmal nahm er die Flasche mit, "Ich will allein sein!"

"Mhhhh....", brummte Bobby. "Hast ja recht."

"Dean...Jetzt reiß dich zusammen!!! Ich weiß es ist schwer, dass..."

"JA, du weißt es!!! DU...Du Mistkerl!!! WER hat sich denn an Sam rangemacht?!?!?! WER hat ihn gefickt!!! DAS WARST DU!!!! DUUUUUU!!!!"

"Dean! Beruhige dich!!!!"

"ICH WILL MICH NICHT BERUHIGEN!!!!!!!",
~~KLATSCH!~~
Deans Kopf flog zur Seite, als John zugeschlagen hatte.

"Wow wow wow John..", Bobby sprang auf und zog John zurück. „Ihr..... ich möchte euch jedem am liebsten ne Landung Schrot in den Arsch jagen..... John setzt dich hin. Dean geh dich verabschieden wir werden Sam heute noch bestatten."

Dean sah John hasserfüllt an, sagte aber nichts,sondern griff sich nur die Flasche vom Tisch und verließ den Raum. Er hörte Bobbys Stimme. *„Dean geh dich verabschieden wir werden Sam heute noch bestatten."*, 'Bestatten??? Wie wollen sie ihn bestatten?? Nein…er würde es nicht zulassen…Sich verabschieden?? Wie?? Sam war tot und nichts brachte ihn zurück…',
Dean betrat den Panikraum, sah Sam immer noch in der gleichen Position liegen und schritt langsam zu ihm, die Flasche immer noch in der Hand.

„Hey Honey…Ich bin wieder hier…Hör zu…Sie wollen dich beerdigen, aber weißt du was?? Das werden sie mit mir zusammen tun müssen, denn ich gebe dich nicht so einfach her…“, er sah das Messer von seinem Vater am Boden liegen, griff es sich und sah wieder zu Sam, trank einen großen Schluck aus der Flasche und feuerte sie quer durch den Raum in die nächsten Ecke. „Sammy…Wir werden zusammen sein und wenn ich durch die 9 Tore der Hölle wandern muss, um dich zu finden…“

Dean schritt langsam auf Sam zu, kniete sich nieder, strich noch einmal die Haare aus dem Gesicht des Jüngeren und küsste seine kalten Lippen. Er nahm Sam in seine Arme und begab sich mit dem Leichnam an die Wand, welche der Tür gegenüber lag. Er drückte den laschen Körper von Sam fest an sich, küsste noch einmal sein Haar. „Sammy…Honey… Ich werde gleich bei dir sein… für immer…“, Tränen liefen und er drückte Sams Hand, führte sie an seine Lippen, während er mit der anderen zustach.

Ein Schmerz breitete sich wellenartig aus…Das Blut floss in Sturzbächen über seine Brust, welches aus seiner Kehle entwich und langsam fing Dean an zu röcheln, schaffte es mit letzter entweichender Kraft, den Kopf an die Wand zu lehnen und Sam an sich zu drücken, bevor das Leben endgültig aus ihm entwich. Letzte Zuckungen durchdrangen Deans Körper, bevor er er starb und auch sein Herz stillstand.

ein Epilog folgt noch....
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