Masks of the pleasure I
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Disclaimer:
This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
Kapitel 3
Kapitel 3
Mit der linken Hand wanderte er an meiner rechten Seite hinunter über die Hüften bis zu meinen Beinen. Er richtet sich auf hob mein Bein an und legte es an seine Schulter. Fasziniert betrachtete ich ihn. Als er nach dem Kondom griff hielt ich seine Hand fest lächelte verschmitzt „Ich mach das“, sagte ich bestimmend. Richtete mich soweit es mir noch möglich war auf, öffnete die Verpackung und holte das Kondom heraus. Die Verpackung verbannte ich weit aus dem Bett.
Ja ich wollte sein Glied einmal umfassen bevor er sich damit tief in mir befand. Ich legte das Kondom auf seiner Eichel an und rollte es ihm genüsslich über. Sein Glied war größer und breiter als ich anfangs dachte. Diese Tatsache ließ mich kurz stutzig werden und er schien es in meinen Augen lesen zu können. Ein wenig beugte er sich vor, küsste mich noch mal sanft bevor er mich wieder nach hinten drückte. „Keine Angst…schließ deine Augen und entspann dich…atme ein paar mal tief durch…ich werde langsam vorgehen…“, erklärte er mir beruhigend.
Wie schon so oft in dieser Nacht, tat ich was er von mir verlangte, schloss meine Augen und atmete einige male tief durch.
Ich spürte wie sein Glied an meiner Öffnung ankam. So hastig wie in diesem Moment habe ich den ganzen Abend noch nicht daran gedacht mich zu entspannen. Aber es ging nicht. Momentan konnte ich mir nicht vorstellen, dass dieses prächtige Glied in mich hinein passte. „Es…es geht nicht…“, jammerte ich leise. „Doch…es geht…vertrau mir…“, bat er mich.
Nochmals atmete ich tief durch und mit meinem Ausatmen verschwand auch meine Verspannung. Langsam drang er in mich ein. Erst nur ein Stück! Ich kann nicht sagen, dass es wehtat, aber angenehm war dieses Gefühl auch nicht. Stück für Stück drang er in mich vor. Als er sich tief in mir befand hatte ich das Gefühl, mich würde es zerreisen…es passte einfach nicht, es war alles zu eng.
Der Braunhaarige mit den wunderschönen grünen Augen in welche ich mittlerweile Blicke, belehrte mich schnell eines besseren. Langsam zog er sich ein Stück zurück und stieß wieder vor. Dann zog er sich etwas weiter zurück und stieß wieder komplett in mich. Mit jedem Stoß den er tätigte verschwand das unwohle Gefühl und machte meiner Lust platz.
Als er spürte, dass ich mich ihm nun völlig hingab, wurden seine Stöße fester und schneller. Ich stöhne auf spürte wie der Schweiß an meinem Körper hinunter perlte. Lauschte seinem Lustvollen stöhnen und betrachtet ihn genau. Seine Muskeln tanzen vor meinen Augen sein brauner Körper schimmerte gefährlich erotisch in dem matten licht. Was ein Anblick.
„Willst du mich noch tiefer spüren?“ Keuchte er mir entgegen. Noch tiefer, ging dies denn überhaupt. „Ja…so tief ich dich nur spüren kann…“, bettelte ich ihm Lustvoll entgehen. Er griff nach meinem anderen Bein lehnte es ebenfalls an sie Schulter und zog sich fast gänzlich aus mir zurück.
Mit einem Stoß befand er sich jedoch wieder tief in mir und traf jenen süßen Punkt der mich auch jetzt wieder laut und lustvoll aufschreien ließ. Immer wieder tat er dies und trieb mich dem Wahnsinn entgegen.
Ein letzter harter Stoß und ich sah nur noch Sterne, konnte meine Gefühle nicht mehr halten und gab mich ihnen vollkommen hin. Mein Saft verteilte sich quer auf meinem Bauch, ich verspannte meinen Muskelring fest um sein Glied und riss ihn nach noch zwei weiteren Stößen mit mir. Erschöpft sackte er auf mich nieder, vergrub seinen Kopf an meiner Schulter und atmete laut und unregelmäßig. Ebenso wie ich.
Auch als er sich aus mir zurück zog hatte ich noch das Gefühl das er tief in mir war. Ein wundervolles Gefühl. Er richtete sich auf, streifte sich das Kondom ab und entsorgte es neben dem Bett in einem Eimer. Er griff nach einem Tuch welches am Nachtisch angebracht war und säuberte erst mich und dann sich selbst, bevor er sich neben mich fallen ließ und mich in seine Arme zog. Ein wundervolles Gefühl.
Nach einiger Zeit drehte ich mich zu ihm um und lächelt ihn an. Einen letzten Kuss hauchte er mir zart auf die Lippen, bevor sich unsere Wege trennten.
~*~
Die nächsten Wochen verliefen wundervoll. An der arbeit kam ich besser voran und mit meinen Freunden hatte ich auch mehr Spaß bei unseren Unternehmungen. Nicht all zu selten kam es vor das ich von dieser wundervollen Nacht träumte.
Seit dieser Nacht, machte ich mir gar nichts mehr aus Frauen. Denn nun wusste ich, dass es nicht daran lag, das die Frauen untalentiert waren mich zu erregen sondern das es alleine an der Tatsache lag das sie Frauen waren.
Nach drei Wochen suchte ich auf den bekannten Wegen wieder dieses Haus der Lust heim. Die Frau begrüßte mich freundlich, bestellte ohne das ich etwas sagen musste meinen Wein und brachte mir diesen samt dem Bogen. Irgendwie hoffte ich, das wenn ich wieder das gleiche angeben würde, in wieder zu sehen. Doch dem war nicht so, leider. Auch die nächsten drei Mal hatte ich Pech. Die Männer mit denen ich schlief waren nicht schlecht, aber sie kamen lang nicht an meinen, wie ich ihn in Gedanken immer gerne nannte –Erlöser- ran.
Mittlerweile besuchte ich diese Haus schon seit fast einem Jahr auf. Auch teste ich andere Sachen. Andere Räume, Aktive Position und jemanden mal eiskalt zu verführen. Ich wurde immer erfahrener.
Es kam so, dass ich an meinem Geburtstag, nachdem ich mich von meinem Freunden verabschiedet hatte wieder das
Masks of the pleasure aufsuchte. Irgendwie wollte ich für meinen 27 Geburtstag den krönenden Abschluss.
Mittlerweile begrüßten mich die Damen schon mit einem kleinen Küsschen wenn sie mich sahen. Wie schnell man aus einem Neuling zu einem Stammkunden werden konnte. Obwohl ein Jahr war nicht schnell. Ich betrachtete den Bogen.
Was sollte ich angeben? Es war mir ja eigentlich egal. Ich hoffe, dass ich ihm wieder begegnete. Also füllte ich den Bogen schnelle aus, wollte aufstehen und ihn abgeben als Claire, die Junge Dame von meinem ersten Besuch mich zurück hielt. Mir meinen Bogen abnahm und einen neuen reichte. „Was?“ Fragte ich etwas verwirrt. „Vertrauen sie mir und füllen sie diesen Bogen gewissenhaft aus!“ Erklärte sie.
„Ist er da?“ Fragte ich leise. Claire lachte kurz und setzte sich mir gegenüber. „Ja das ist er, aber pssst…ist ja alles Anonym…“ sie stand auf zwinkerte mir zu und ging an die Bar.
Claire und zwei andere Empfangsdamen wussten, dass ich ihn seit dieser einen wundervollen Nacht immer wieder gesucht habe. Und heute an meinem Geburtstag schien es in Erfüllung zu gehen. Neugierig blickte ich mich um in der Hoffnung, dass mich diese tiefgrünen Augen irgendwoher anblickten. Doch ich sah es nirgends.
„Claire?“ Rief ich und sie kam einen kurzen Moment später zu mir. „Was wenn ich was ausfülle was er nicht will…?“ Sie lächelte beruhigend. „Keine Sorge…er ist erfahren…er macht alles mit. Nicht verraten aber auf seinem Bogen ist alles angekreuzt nur was die Person angeht, passt genau auf Sie!“ Mit einem verschmitzen lächeln ging sie wieder zu dem Barmann.
Ich konnte also alles ankreuzen was ich wollte. Ich fing die Standartsachen wie Geschlecht, Erfahrung und Aussehen schnell auszufüllen. Was Aktiv und Passiv anging, wollte ich diese mal genau die Mitte. Ich hatte schließlich seit dem ersten Mal mit ihm einiges an Erfahrung gesammelt und vieles an Scheu verloren. Und irgendwie wollte ich ihm das auch zeigen. Bei dem Rest fing ich an zu stocken. Schloss die Augen und malte mir in meinem Kopf aus was ich mir wünschte.
Es war wirklich schwer. Bei der Frage nach was ich mich sehne, kreuze ich gleich vier Sachen an
- Eiskalt verführt zu werden
- Eiskalt jemanden verführen
- Eine genüssliche Nacht
- Sex mit Toys
Auch schrieb ich zum ersten Mal unter Sonstiges etwas hin. Ich wollte Fesselspielchen, aber keine harten, sondern einfach verführerische kleine Spielchen. Nichts was man als S/M oder Bondage bezeichnen konnte.
Bei der Frage wo, wurde ich auch stutzig. Denn hier konnte ich nur einen Ort nennen. Und zwei Sachen reizen mich, der Whirlpool und das Wohnzimmer mit dem Kamin und wie ich hoffte einem flauschig weichen Fell davor. Ich entschied mich für letztes, im Whirlpool Fesselspielchen zu machen und Sextoys zu benutzten, stellte ich mir dann doch zu komplizier vor.
Claire nahm den Bogen mit und stellte mir noch ein volles Glas Rotwein vor die Nase. Da hatte wohl zu bedeuten das ich noch warten musste.
~*~
Wie bei meinem ersten Mal mit ihm, war ich als erster im Zimmer. Ich zog mich gleich aus und schlüpfte wieder in den Bademantel. Ich habe es nie anders gemacht. So blieb mehr Zeit zum naschen! Langsam lief ich durch den Raum und sah mich um. Das Kaminfeuer war das einzige Licht welches den Raum erhellte. Auf dem Tisch stand eine Flasche Champagner mit zwei Gläsern, daneben stand ein Tablett mit Käse und Weintrauben. Ich wunderte mich etwas über diese Geste, bisher kam es noch nie vor das ich so etwas vorfand.
Auf dem kleinen Beistelltisch neben dem Sofa stand und lag alles drauf was man für ein erotisches Spiel brauchte. Die Toys, von denen ich zugeben musste einige noch nie gesehen zu haben, das Gleitmittel und Kondome. Ich grinse breit.
Als ich Schritte vor der Tür hörte schreckte ich auf, seine Maske…ich hatte sie noch nicht angelegt. Schnell und gerade rechtzeitig holte ich dies nach.
Als ich vernahm, dass die Tür wieder geschlossen wurde drehte ich mich ruhig um. Ja, er war es, er war es wirklich. Tausende von kleinen Schmetterlingen in meinem Bauch riefen ein wohliges Gefühl in meinem Körper hervor. „Ich dachte schon ich würde dich niemals mehr treffen“, gab ich leise zu.
Er kam zu mir zog mich fest in seine Arme und küsste mich mit einer Leidenschaft die meine Beine schwach werden ließ. „Das dachte ich auch…aber nun sind wir hier…zusammen und haben wetten wieder eine wundervolle Nacht!“ Ich lächelte. „Ja das glaube ich auch!“
Ich griff nach seiner Hand, ging zum Sofa und ließ mich darauf nieder. Er setzte sich zu mir und schlang einen Arm um mich. Erneut trafen sich unsere Lippen. Oh welch himmlisches Gefühl. „Ich habe eine bitte…“ unterbrach er mit seinen Worten den Kuss. „Welche?“ „Nun keine bitte wohl eher eine Frage!“ Stellte er klar und grinste. Ich nickte stumm und wartete darauf was er wollte. „Ich würde gerne wissen wer sich hinter der Maske verbirgt. Natürlich lüfte ich meine auch“.
Etwas erschrocken sah ich weg. Was wenn er mich kannte und ich ihn auch. Oder wenn er mich danach auf der Straße erkennen würde vielleicht in Gegenwart meiner Kollegen und dann was sagen würde. „Ich löse meine Maske auch nicht so einfach. Ich habe, wie du wohl auch, einiges an Ruf zu verlieren, wenn das an die Öffentlichkeit kommen würde…“, sagte er leise, legte eine Hand an meine Wange und zwang mich wieder in seine tief grünen Augen zu sehen. Etwas unentschlossen nickte ich. „Gut, lass sie uns abnehmen!“ Stimmte ich dann zu. „Wirklich? Ich will dich nicht zwingen. Aber ich möchte wissen, wer der Mann ist der mich nicht mehr losgelassen hat!“ Ich stockte. Dachte er seit dem ersten Mal genau so oft an mich wie ich an ihn? Hatte er das obwohl ich nichts getan habe, mich in guter Erinnerung?
Langsam hob ich meine Hände und führte diese an meine Maske, er machte es ebenfalls. Mein Herz klopfte wie wild. Wir zogen sie gleichzeitig aus und sahen uns dann an.
tbc
Mit der linken Hand wanderte er an meiner rechten Seite hinunter über die Hüften bis zu meinen Beinen. Er richtet sich auf hob mein Bein an und legte es an seine Schulter. Fasziniert betrachtete ich ihn. Als er nach dem Kondom griff hielt ich seine Hand fest lächelte verschmitzt „Ich mach das“, sagte ich bestimmend. Richtete mich soweit es mir noch möglich war auf, öffnete die Verpackung und holte das Kondom heraus. Die Verpackung verbannte ich weit aus dem Bett.
Ja ich wollte sein Glied einmal umfassen bevor er sich damit tief in mir befand. Ich legte das Kondom auf seiner Eichel an und rollte es ihm genüsslich über. Sein Glied war größer und breiter als ich anfangs dachte. Diese Tatsache ließ mich kurz stutzig werden und er schien es in meinen Augen lesen zu können. Ein wenig beugte er sich vor, küsste mich noch mal sanft bevor er mich wieder nach hinten drückte. „Keine Angst…schließ deine Augen und entspann dich…atme ein paar mal tief durch…ich werde langsam vorgehen…“, erklärte er mir beruhigend.
Wie schon so oft in dieser Nacht, tat ich was er von mir verlangte, schloss meine Augen und atmete einige male tief durch.
Ich spürte wie sein Glied an meiner Öffnung ankam. So hastig wie in diesem Moment habe ich den ganzen Abend noch nicht daran gedacht mich zu entspannen. Aber es ging nicht. Momentan konnte ich mir nicht vorstellen, dass dieses prächtige Glied in mich hinein passte. „Es…es geht nicht…“, jammerte ich leise. „Doch…es geht…vertrau mir…“, bat er mich.
Nochmals atmete ich tief durch und mit meinem Ausatmen verschwand auch meine Verspannung. Langsam drang er in mich ein. Erst nur ein Stück! Ich kann nicht sagen, dass es wehtat, aber angenehm war dieses Gefühl auch nicht. Stück für Stück drang er in mich vor. Als er sich tief in mir befand hatte ich das Gefühl, mich würde es zerreisen…es passte einfach nicht, es war alles zu eng.
Der Braunhaarige mit den wunderschönen grünen Augen in welche ich mittlerweile Blicke, belehrte mich schnell eines besseren. Langsam zog er sich ein Stück zurück und stieß wieder vor. Dann zog er sich etwas weiter zurück und stieß wieder komplett in mich. Mit jedem Stoß den er tätigte verschwand das unwohle Gefühl und machte meiner Lust platz.
Als er spürte, dass ich mich ihm nun völlig hingab, wurden seine Stöße fester und schneller. Ich stöhne auf spürte wie der Schweiß an meinem Körper hinunter perlte. Lauschte seinem Lustvollen stöhnen und betrachtet ihn genau. Seine Muskeln tanzen vor meinen Augen sein brauner Körper schimmerte gefährlich erotisch in dem matten licht. Was ein Anblick.
„Willst du mich noch tiefer spüren?“ Keuchte er mir entgegen. Noch tiefer, ging dies denn überhaupt. „Ja…so tief ich dich nur spüren kann…“, bettelte ich ihm Lustvoll entgehen. Er griff nach meinem anderen Bein lehnte es ebenfalls an sie Schulter und zog sich fast gänzlich aus mir zurück.
Mit einem Stoß befand er sich jedoch wieder tief in mir und traf jenen süßen Punkt der mich auch jetzt wieder laut und lustvoll aufschreien ließ. Immer wieder tat er dies und trieb mich dem Wahnsinn entgegen.
Ein letzter harter Stoß und ich sah nur noch Sterne, konnte meine Gefühle nicht mehr halten und gab mich ihnen vollkommen hin. Mein Saft verteilte sich quer auf meinem Bauch, ich verspannte meinen Muskelring fest um sein Glied und riss ihn nach noch zwei weiteren Stößen mit mir. Erschöpft sackte er auf mich nieder, vergrub seinen Kopf an meiner Schulter und atmete laut und unregelmäßig. Ebenso wie ich.
Auch als er sich aus mir zurück zog hatte ich noch das Gefühl das er tief in mir war. Ein wundervolles Gefühl. Er richtete sich auf, streifte sich das Kondom ab und entsorgte es neben dem Bett in einem Eimer. Er griff nach einem Tuch welches am Nachtisch angebracht war und säuberte erst mich und dann sich selbst, bevor er sich neben mich fallen ließ und mich in seine Arme zog. Ein wundervolles Gefühl.
Nach einiger Zeit drehte ich mich zu ihm um und lächelt ihn an. Einen letzten Kuss hauchte er mir zart auf die Lippen, bevor sich unsere Wege trennten.
~*~
Die nächsten Wochen verliefen wundervoll. An der arbeit kam ich besser voran und mit meinen Freunden hatte ich auch mehr Spaß bei unseren Unternehmungen. Nicht all zu selten kam es vor das ich von dieser wundervollen Nacht träumte.
Seit dieser Nacht, machte ich mir gar nichts mehr aus Frauen. Denn nun wusste ich, dass es nicht daran lag, das die Frauen untalentiert waren mich zu erregen sondern das es alleine an der Tatsache lag das sie Frauen waren.
Nach drei Wochen suchte ich auf den bekannten Wegen wieder dieses Haus der Lust heim. Die Frau begrüßte mich freundlich, bestellte ohne das ich etwas sagen musste meinen Wein und brachte mir diesen samt dem Bogen. Irgendwie hoffte ich, das wenn ich wieder das gleiche angeben würde, in wieder zu sehen. Doch dem war nicht so, leider. Auch die nächsten drei Mal hatte ich Pech. Die Männer mit denen ich schlief waren nicht schlecht, aber sie kamen lang nicht an meinen, wie ich ihn in Gedanken immer gerne nannte –Erlöser- ran.
Mittlerweile besuchte ich diese Haus schon seit fast einem Jahr auf. Auch teste ich andere Sachen. Andere Räume, Aktive Position und jemanden mal eiskalt zu verführen. Ich wurde immer erfahrener.
Es kam so, dass ich an meinem Geburtstag, nachdem ich mich von meinem Freunden verabschiedet hatte wieder das
Masks of the pleasure aufsuchte. Irgendwie wollte ich für meinen 27 Geburtstag den krönenden Abschluss.
Mittlerweile begrüßten mich die Damen schon mit einem kleinen Küsschen wenn sie mich sahen. Wie schnell man aus einem Neuling zu einem Stammkunden werden konnte. Obwohl ein Jahr war nicht schnell. Ich betrachtete den Bogen.
Was sollte ich angeben? Es war mir ja eigentlich egal. Ich hoffe, dass ich ihm wieder begegnete. Also füllte ich den Bogen schnelle aus, wollte aufstehen und ihn abgeben als Claire, die Junge Dame von meinem ersten Besuch mich zurück hielt. Mir meinen Bogen abnahm und einen neuen reichte. „Was?“ Fragte ich etwas verwirrt. „Vertrauen sie mir und füllen sie diesen Bogen gewissenhaft aus!“ Erklärte sie.
„Ist er da?“ Fragte ich leise. Claire lachte kurz und setzte sich mir gegenüber. „Ja das ist er, aber pssst…ist ja alles Anonym…“ sie stand auf zwinkerte mir zu und ging an die Bar.
Claire und zwei andere Empfangsdamen wussten, dass ich ihn seit dieser einen wundervollen Nacht immer wieder gesucht habe. Und heute an meinem Geburtstag schien es in Erfüllung zu gehen. Neugierig blickte ich mich um in der Hoffnung, dass mich diese tiefgrünen Augen irgendwoher anblickten. Doch ich sah es nirgends.
„Claire?“ Rief ich und sie kam einen kurzen Moment später zu mir. „Was wenn ich was ausfülle was er nicht will…?“ Sie lächelte beruhigend. „Keine Sorge…er ist erfahren…er macht alles mit. Nicht verraten aber auf seinem Bogen ist alles angekreuzt nur was die Person angeht, passt genau auf Sie!“ Mit einem verschmitzen lächeln ging sie wieder zu dem Barmann.
Ich konnte also alles ankreuzen was ich wollte. Ich fing die Standartsachen wie Geschlecht, Erfahrung und Aussehen schnell auszufüllen. Was Aktiv und Passiv anging, wollte ich diese mal genau die Mitte. Ich hatte schließlich seit dem ersten Mal mit ihm einiges an Erfahrung gesammelt und vieles an Scheu verloren. Und irgendwie wollte ich ihm das auch zeigen. Bei dem Rest fing ich an zu stocken. Schloss die Augen und malte mir in meinem Kopf aus was ich mir wünschte.
Es war wirklich schwer. Bei der Frage nach was ich mich sehne, kreuze ich gleich vier Sachen an
- Eiskalt verführt zu werden
- Eiskalt jemanden verführen
- Eine genüssliche Nacht
- Sex mit Toys
Auch schrieb ich zum ersten Mal unter Sonstiges etwas hin. Ich wollte Fesselspielchen, aber keine harten, sondern einfach verführerische kleine Spielchen. Nichts was man als S/M oder Bondage bezeichnen konnte.
Bei der Frage wo, wurde ich auch stutzig. Denn hier konnte ich nur einen Ort nennen. Und zwei Sachen reizen mich, der Whirlpool und das Wohnzimmer mit dem Kamin und wie ich hoffte einem flauschig weichen Fell davor. Ich entschied mich für letztes, im Whirlpool Fesselspielchen zu machen und Sextoys zu benutzten, stellte ich mir dann doch zu komplizier vor.
Claire nahm den Bogen mit und stellte mir noch ein volles Glas Rotwein vor die Nase. Da hatte wohl zu bedeuten das ich noch warten musste.
~*~
Wie bei meinem ersten Mal mit ihm, war ich als erster im Zimmer. Ich zog mich gleich aus und schlüpfte wieder in den Bademantel. Ich habe es nie anders gemacht. So blieb mehr Zeit zum naschen! Langsam lief ich durch den Raum und sah mich um. Das Kaminfeuer war das einzige Licht welches den Raum erhellte. Auf dem Tisch stand eine Flasche Champagner mit zwei Gläsern, daneben stand ein Tablett mit Käse und Weintrauben. Ich wunderte mich etwas über diese Geste, bisher kam es noch nie vor das ich so etwas vorfand.
Auf dem kleinen Beistelltisch neben dem Sofa stand und lag alles drauf was man für ein erotisches Spiel brauchte. Die Toys, von denen ich zugeben musste einige noch nie gesehen zu haben, das Gleitmittel und Kondome. Ich grinse breit.
Als ich Schritte vor der Tür hörte schreckte ich auf, seine Maske…ich hatte sie noch nicht angelegt. Schnell und gerade rechtzeitig holte ich dies nach.
Als ich vernahm, dass die Tür wieder geschlossen wurde drehte ich mich ruhig um. Ja, er war es, er war es wirklich. Tausende von kleinen Schmetterlingen in meinem Bauch riefen ein wohliges Gefühl in meinem Körper hervor. „Ich dachte schon ich würde dich niemals mehr treffen“, gab ich leise zu.
Er kam zu mir zog mich fest in seine Arme und küsste mich mit einer Leidenschaft die meine Beine schwach werden ließ. „Das dachte ich auch…aber nun sind wir hier…zusammen und haben wetten wieder eine wundervolle Nacht!“ Ich lächelte. „Ja das glaube ich auch!“
Ich griff nach seiner Hand, ging zum Sofa und ließ mich darauf nieder. Er setzte sich zu mir und schlang einen Arm um mich. Erneut trafen sich unsere Lippen. Oh welch himmlisches Gefühl. „Ich habe eine bitte…“ unterbrach er mit seinen Worten den Kuss. „Welche?“ „Nun keine bitte wohl eher eine Frage!“ Stellte er klar und grinste. Ich nickte stumm und wartete darauf was er wollte. „Ich würde gerne wissen wer sich hinter der Maske verbirgt. Natürlich lüfte ich meine auch“.
Etwas erschrocken sah ich weg. Was wenn er mich kannte und ich ihn auch. Oder wenn er mich danach auf der Straße erkennen würde vielleicht in Gegenwart meiner Kollegen und dann was sagen würde. „Ich löse meine Maske auch nicht so einfach. Ich habe, wie du wohl auch, einiges an Ruf zu verlieren, wenn das an die Öffentlichkeit kommen würde…“, sagte er leise, legte eine Hand an meine Wange und zwang mich wieder in seine tief grünen Augen zu sehen. Etwas unentschlossen nickte ich. „Gut, lass sie uns abnehmen!“ Stimmte ich dann zu. „Wirklich? Ich will dich nicht zwingen. Aber ich möchte wissen, wer der Mann ist der mich nicht mehr losgelassen hat!“ Ich stockte. Dachte er seit dem ersten Mal genau so oft an mich wie ich an ihn? Hatte er das obwohl ich nichts getan habe, mich in guter Erinnerung?
Langsam hob ich meine Hände und führte diese an meine Maske, er machte es ebenfalls. Mein Herz klopfte wie wild. Wir zogen sie gleichzeitig aus und sahen uns dann an.
tbc