Er oder ich!
Vegetas Angst
Teil 3
Vegetas Angst
In der Zwischenzeit war auch Kibito Kai, in Kamis Palast angekommen.
Dende, hatte auch ihm ein Zimmer zugewiesen.
Natürlich mit Bedacht darauf, dass es nicht zu nah an dem von Naeves lag,
der ja auf die Kaioshin, nicht besonders gut zu sprechen zu sein schien.
Deshalb hatte Dende, aus weiser Voraussicht das, von Naeves weitentfernteste Zimmer, für Kibito ausgesucht.
Dieser, hatte es auch sogleich bezogen.
,,Also wenn ihr euch jetzt immer noch über den Weg laufen solltet,
würde es mich doch schwer wundern," hatte Dende erklärt.
Dies reichte erst einmal aus, um den, doch etwas nervös wirkenden Kibito,
zu beruhigen.
Kibito Kai hatte danach Dende, Picoolo und Meister Popo,
die Sachlage ausführlich erklärt und alle hatten sich darauf geeinigt,
vorerst das Dasein des jungen Kais in Kamis Palast,
für sich zu behalten.
Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt auch nur ansatzweise,
welche Veränderungen die letzte Nacht mit sich gebracht hatte und welche Auswirkungen dies, noch nach sich ziehen würde...
...
Naeves wurde von den ersten Sonnenstrahlen, die durch sein Fenster fielen, geweckt.
Noch etwas schlaftrunken, rieb der junge Aglaner sich die Augen und
ließ dann seinen Blick, durch das Zimmer schweifen.
,,Merkwürdig. Son Goku hatte gesagt, er würde sofort wieder kommen,
nachdem er frische Sachen geholt hätte...
Ob er aufgehalten wurde?
...
Vielleicht von dieser/em/es, Chichi?“
Naeves, schwang das schneeweiße Laken, um
sienen nackten Körper, und stand auf.
Ein Blick auf seine, ramponierten und bestimmt nicht mehr
sehr gut riechenden ,Sachen auf dem Stuhl,
ließ ihn mit dem Laken bedeckt, aus seinem Zimmer treten.
Ein Blick nach links und rechts half ihm nicht, als
er sich suchend, nach dem Badezimmer, umsah.
(((...Was meinte der kleine, Grüne noch?
Zweite Tür rechts, gar nicht zu verfehlen.
...Oder war es links und die dritte Tür rechts?
Nein, vielleicht zuerst rechts und dann zwei Türen links und eine...
Ach was soll´s.
Irgendwo, muss das Badezimmer ja schließlich sein.
ich werde es schon finden...)))
Nackte Füße, tapsten den kühlen und von der aufgehenden Sonne,
durchfluteten Gang entlang und probierten die erste Variante,
der Beschreibung des Badezimmers, aus.
Nichts.
Hinter der zweiten Tür, war ein sehr seltsames Zimmer.
Dort standen lauter Tonkrüge und schmuckvoll verzierte, Gefäße.
,,Hm. Tja. Wohl auch nicht." Naeves verließ dieses Zimmer
wieder.
Als der Aglaner kurz darauf, eine weitere Tür öffnete,
wurde er wieder enttäuscht.
Es war ein Schlafzimmer, wie das seine und es
lag sogar jemand in diesem Ding, welches die Erdenbewohner,
Bett nannten.
Gerade, als Naeves sich geräuschlos wieder zurück ziehen wollte,
erwachte der Schlafende und drehte sich unwillkürlich und noch
reichlich verschlafen, zu ihm um.
Ein erstickter Aufschrei von beiden erklang und mit einem Satz,
sprang Kibito Kai, aus dem Bett.
,,N...Naeves!?" Stammelte der junge Kaiohshin.
,,Du?!" Zischte der Aglaner, wutentbrannt.
Fluchend und mit Zornesröte auf den Wangen,
marschierte Naeves nun, bedrohlich auf Kibito Kai zu.
Verwünschungen und Flüche ausstoßend und mit sehr gefährlich wirkenden Gesten, hatte der junge Aglaner sich jetzt vor Kibito aufgebaut und ein Kampf schien nun beinahe, unausweichlich zu sein.
Beinahe- Wäre Naeves nicht, dieser seltsame Blick von Kibito, aufgefallen...
Geöffneter Mund. Irgendetwas zwischen einem Grinsen und
schockiertem Starren. Geweitete Augen. Eine Gesichtsfarbe, gemischt aus leichenblass und Tomatenrot.
,,Was zur Hölle, glotzt du Missgeburt so?!" Fauchte Naeves.
Kibito, brachte kein Wort heraus und das Farbenspiel seines Gesichtes,
setzte sich unverändert fort.
Nur, dass er jetzt zu versuchen schien, irgendwo anders hin zu sehen.
Immer wieder, schnellte Kibitos Blick, zu dem Aglaner und zurück,
zu einem anderen Punkt, im Zimmer.
Es reichte, dem Aglaner.
Wenn dieser dreckige Kaioshin glaubte,
ihn an der Nase herumführen zu können, hatte er sich geschnitten.
Mit einem Ruck, riss Naeves, Kibito Kai hoch und umfasste dessen Kehle
mit seiner Hand, während seine blassvioletten Augen, Kibito,
wütend fixierten.
,,Ich will wissen, warum du mich so dämlich anglotzt,
bevor ich dir die Augen herausreiße!" Rief der Aglaner.
Die Antwort kam zögerlich und klang flüsternd und sehr unbeholfen.
,,D-du solltest dir etwas anziehen...ähm, denke ich..."
?!?
Neaves Blick, wandelte sich von agressiv, zu fragend entsetzt.
Langsam, blickte er an sich hinunter.
Naeves glaubte, gerade einen kantigen, staubtrockenen Felsbrocken zu verschlucken, als er feststellen musste, dass er sein Laken,
doch wenigstens hätte zuknoten oder sonst wie, hätte befestigen sollen,
bevor er sein Zimmer vorhin, verlassen hatte.
Der Aglaner, hatte es irgendwo zwischen Tür und Flur verloren.
Naeves war daher nackt und Kibito schien diese Tatsache sogar
irgendwie noch mehr ,,mitzunehmen", als Naeves selbst.
Schlagartig ließ der Aglaner, den Kaioshin fallen,
wandte sich auf der Stelle ab, und marschierte zur Tür.
Dann drehte Naeves sich noch einmal - allerdings nur halb- zu dem
perplexen Kibito um, und fluchte:
,,Du....Du bist so was von tot!"
Dann marschierte Naeves raus.
Lief aber noch einmal an Kibitos Zimmer vorbei,
da er die falsche Richtung eingeschlagen hatte.
Dabei würdigte er dem Kaiohshin, jedoch keines Blickes.
Es schien allerdings, das die Röte auf den Wangen des Aglaners,
nicht von der Morgensonne stammten.
...
Noch immer saß Kibito Kai, auf dem Boden und starrte,
auf den leeren Flur hinaus.
Es war zwar richtig gewesen, das Dende, Kibito das weitentfernteste Zimmer zugewiesen hatte, doch betrachtete man sich einmal Kamis Palast,
so stellte man ohne Schwierigkeiten fest, dass dieser rund ist und
das entfernteste Zimmer, gleichzeitig auch das nächste, sein musste.
Dende schien dies, völlig übersehen zu haben.
,,Verdammt!!! - Er hat mich entdeckt!
Der Älteste, wird mich dafür umbringen!
Hm.
Kann man einen Kaiohshin, eigentlich entlassen?
Bestimmt werde ich degradiert zu einem ... Keineahnungwas.
...Wie peinlich ...
Ich habe Naeves angestarrt...und er hat gesehen,
wie ich ihn angestarrt habe und jetzt weiß er zu allem Übel auch noch,
warum.
Aber ich muss zugeben, er sieht wirklich ...
Ach. Was rede ich da.
Deswegen bin ich jawohl kaum hier, obwohl...
Mein letztes Mal, mit einem Mann ist schon ...Herrje!
Da habe ich mich gerade mit Hilfe der Potaras, zu Kibito Kai, vereinigt!
Grottenlange her, also.
Seitdem hatte ich keine Zeit mehr, um mich um eine Beziehung,
zu kümmern.
So lange ist das also schon her...
Kein Wunder wie ich reagiert habe.
Selbst, wenn er mich am liebsten töten würde,
einen solchen Körper nicht an zu himmeln, wäre eine Schande.
Aber ich darf mich solchen Gedanken, nicht hingeben.
Schließlich, hasst er uns Kaiohshin, auch bis auf´s Blut.
Sehr unwahrscheinlich, dass er auch nur im Ansatz an mir
ein ,,derartiges" Interesse, haben könnte.
Ich weiß nicht einmal, wieso ich überhaupt darüber nachdenke.
ich sollte mich besser, um meinen Auftrag kümmern
Aber - trotzdem - Was für ein verdammt gutaussehender Kerl. Schade."
,,Was ist Schade?"
,,Piccolo?!"
Lautlos, war die eindrucksvolle Erscheinung des Namekianers,
im Türbogen erschienen und wie von Geisterhand,
wölbte sich sein weißer Umhang, im Durchzug des Flures.
,,Sag mir nicht, dass du auf dem Boden geschlafen hast, Kibito ..."
Sagte Piccolo, und in seiner Stimme schwankte bereits im
voraus Mitleid, mit.
,,Was? Oh! Ich, ähm. Nun ja, ...nein?"
,, Hmm..."
Mit gewohntem Pokerface, sah Piccolo den jungen Kaiohshin an,
was diesen nun zu einer Rechtfertigung, veranlasste.
,,Das, öhm... sind meine morgendlichen Übungen,
weißt du... Ich ...meditiere! Ja! Meditation! Genau!
Du weißt schon. Das, was du auch immer machst ...bloß auf dem Boden."
Kibito Kai, lächelte verlegen und unbeholfen.
Piccolo sah Kibito an, als hätte der Kaiohshin,
den Verstand verloren.
,,Popo hat Frühstück gemacht.
Also beeil dich, bevor Naeves aufwacht und dich sieht.
Danach fliegen wir dann zu Son Goku,
um alles zu besprechen."
,,Tja, also das ist unnötig.
Der Aglaner weiß bereits, dass ich hier bin ." Antwortete
Kibito Kai, geradeheraus.
Die Augenbraue des Namekianers hob sich und
ein kleines Denkerfältchen, erschien auf seiner Stirn.
Kibito Kai wartete, noch immer am Boden sitzend,
auf Piccolos Reaktion, die aber noch ein wenig,
auf sich warten ließ.
,,Hmm. Wie auch immer. Wenn du mit deinen „Übungen" fertig bist,
kommst du Frühstücken.
Dann werden wir zusammen mit Naeves, zu Son Goku fliegen.
Wiederholte Piccolo zur Sicherheit noch einmal und kurz darauf,
war der wehende Umhang des Namekianers das letzte,
was Kibito auf dem Gang, verschwinden sah.
Halb verärgert und halb enttäuscht,
sah Kibito, auf die Hände, in seinem Schoß.
,,Na klasse, Kibito.
Jetzt fehlt dir nur noch ein ,,Guten Morgen Gruß, von Vegeta"
und der Tag ist perfekt." Sagte der Kaiohshin, zu sich selbst.
...
Als der Prinz an diesem Morgen seine Augen aufschlug
und den wärmenden Körper, der sich bedächtig an ihn schmiegte,
hinter sich spürte, passierte etwas seltsames, in Vegeta.
Unwillkürlich, kuschelte er sich enger an den Unterklassesaiyajin und
rieb sich ein wenig an der sanften, weichen Haut, die er auf seiner spürte.
Er genoss die Nähe, Son Gokus.
Dennoch - Irgendetwas in Vegeta,
schien aufzuschreien und er konnte dieses Gefühl,
einfach nicht unterdrücken.
Dreimal, hatten sie in dieser Nacht miteinander geschlafen und
damit alles vorherige, verändert.
Vegeta, war sich dessen nur zu bewusst.
Aber was war jetzt?
Wie sollte es weiter gehen?
Die rotorange Sonne ging gerade am Horizont auf,
als dem Prinzen, blitzartige Bilder von Bulma, Trunks und den anderen,
durch den Kopf schossen.
Sie zeigten mit dem Finger auf ihn, und lachten.
Vegeta, kniff die Augen zusammen.
Das Licht der Sonne, schmerzte ihn.
Das Gelächter in seinem Kopf, wurde immer lauter und
er sah sich selbst davon laufen, sich die Ohren zuhaltend,
einfach weg rennen, wie ein kleines Kind, das etwas ,,dummes"
angestellt, hatte.
Bereute er es mit Son Goku geschlafen zu haben?
...Nein!
Aber ...
Wollte Vegeta die Missbilligung, die abwertenden Blicke,
der anderen ertragen?
Seinen Stolz - Der ihn schon so manches mal vom Boden wieder hatte
aufstehen lassen...
Wollte er diesen, einfach aufgeben?
Liebte er denn, Kakarott?
...
Die Sonne, wurde immer heller und der leicht kühle Wind,
verursachte bei Vegeta eine Gänsehaut.
Vegetas Herzschlag beschleunigte sich zunehmend und
ein schmerzendes Gefühl, machte sich in seiner Magengegend breit.
Der Prinz lag noch eine Weile einfach so da und
glaubte ab und zu, sich nicht mehr rühren zu können.
Doch dann...
Vegeta, sog noch einmal den wunderbaren Geruch des Unterklassesaiyajin,
ein.
Er schmiegte sich noch einmal, so vorsichtig es nur eben ging,
an Son Goku und schloss die Augen.
(((... Ich kann nicht ...
Ich kann einfach nicht ...Selbst wenn ich-
...Es geht nicht ...)))
Dann stand der Prinz bedacht darauf, den Jüngeren nicht zu wecken, auf.
Er sah den tief schlafenden Son Goku, an.
Blickte man in die traurigen, dunkel glimmenden Augen des Prinzen und erkannte darin die Sehnsucht, die sie ausstrahlten, hätte man daran gezweifelt,
dass dieser sich jetzt so einfach abwenden und davon fliegen, würde.
Doch genau das tat Vegeta.
...
Als Son Goku aufwachte, wusste er zunächst nicht, wo er war
und was er dort - nackt?!- zu suchen hatte.
Doch natürlich dauerte es nicht lange, bis es ihm
wieder einfiel.
Mit einem Ruck, richtete der junge Unterklassesaiyajin, sich auf.
Er konnte weder Vegetas Aura spüren, noch sah er den Prinzen irgendwo.
(((... Typisch, er hätte mich ja wenigstens wecken können...)))
Son Goku, lächelte in sich hinein.
Da der junge Saiyajin, sich nichts schlimmes dabei dachte
und auch nicht wirklich angenommen hatte, dass Vegeta nun,
da sie miteinander geschlafen hatten, seine komplette Persönlichkeit umkrempeln und nur noch für ihn Augen haben würde, beschloss Son Goku erst einmal,
nach Hause zu fliegen.
Später dann, würde er zu Vegeta gehen und vielleicht
würde dieser ja auch wieder, mit ihm trainieren wollen.
Wenn es schon keinen Gutenmorgen Kuss von dem Prinzen gab.
Son Goku grinste und sprang auf die Füße.
Ein letzter Blick, zu seinem zerfetzten Kampfanzug,
dann legte er zwei Finger an die Stirn und war im nächsten Augenblick,
auch schon verschwunden.
...
Chichi kolabierte beinahe und jappste nach Luft,
als ihr splitterfasernackter Mann, in der Küche erschien.
Doch Naeves, Kibito Kai und Piccolo, schienen sogar noch
eine Spur verblüffter zu sein, als Chichi, die es jetzt für besser hielt,
die Teekanne, welche sie in ihrer Hand hielt, zunächst sicher abzustellen.
Dann, schloss sie für einen Moment die Augen und öffnete sie wieder.
Als der kleine Muskel an ihrem Mundwinkel, zu zucken begann,
wusste Son Goku bereits, das jetzt kam, was kommen musste...
,,Kami! Son Goku!
Wo zur Hölle, warst du schon wieder und warum,
bist du gestern nicht nach Hause gekommen?
Wo um alles in der Welt, sind deine Klamotten!?
Sag mir jetzt bloß nicht, die sind schon wieder hinüber.
Weißt du was?! Langsam hab ich die Fresse dick!
Dauernd , muss ich dir hinter her räumen!
Ständig deine Sachen waschen und stopfen,
weil deine orangen Fetzen wieder mal aussehen,
als hätte ein Flugzeug die als Jogginganzug, benutzt!
Du hilfst mir nicht im Haushalt und Arbeiten gehst du auch nicht!
Wir haben ja nicht einmal ein Auto und du keinen Führerschein!
Was glaubst du eigentlich, wovon ich das ganze Essen,
das du täglich verputzt, bezahlen soll!?
Ja, hast du überhaupt eine Ahnung WIEVIEL du und Son Goten,
am Tag verdrückt !?
Die ganze westliche Hauptstadt, würde eine Woche lang, mit
einer eurer Tagesrationen auskommen!
Chichi holte tief Luft.
(((...Oh nein. Sie fängt an zu schluchzen.
Da, die erste Träne.
Wie macht sie das nur immer?...)))
,,Sie mich nur an, Goku!
Ich koche, putze und wasche die Wäsche!
Ich sehe schon selbst aus, wie ein Putzlappen!
Aber kann ich mir chicke Klamotten leisten,
so wie Bulma?!
Kann ich?!
,,Ähm...“
,,Nein! Das kommt daher, dass du mit deinen hirnverbrannten,
analgesichtigen Dumm-Dumm Freunden rumhängst und
dich überhaupt nicht, um deine Familie kümmerst!
Außerdem, sagst du mir jetzt sofort,
wieso du hier nackt durch die Gegend rennst!!!"
Naeves bemerkte nicht, wie weit sein Kinn, bereits hinunter gefallen war.
Einerseits, wegen der Art, wie dieses Chichi es wagte,
mit seinem Meister zu reden und zweitens, sprudelten gerade,
die herrlichsten Bilder durch Naeves Kopf, als er den Anblick,
des vollkommenen Körpers Son Gokus, in sich aufsog.
Der Aglaner, biss sich auf die Lippe und versuchte sich wieder unter
Kontrolle, zu bringen.
Piccolo wiederum, trommelte mit seinen Fingern auf der Tischplatte
herum und richtete seinen Blick vorsichtshalber, starr aus dem Fenster.
Allein schon für ,,analgesichtige Dumm Dumm Freunde" , hätte
er sie, ohne zu zögern, umbringen können.
Eine Höllenspirale, wäre vielleicht übertrieben gewesen.
Aber dennoch effektiv und wie der Namekianer sich eingestehen musste,
auch bestimmt spaßiger gewesen.
Aber schließlich war sie, Son Gohans Mutter.
Zwar kannte Piccolo, Chichi gar nicht anders,
aber an diese schrille, tyrannische Stimme,
dieses schrecklichen Weibes, würde er sich wohl nie gewöhnen,
können.
Dass jemand wie sie, Gohan überhaupt zu Stande gebracht haben sollte,
begriff er immer noch nicht.
Noch weniger, konnte er begreifen, wie Son Goku, überhaupt
je auf die Idee gekommen sein konnte, mit ihr ...
Nun ja...
Piccolo, schüttelte schnell den Kopf und schob den Gedanken, von sich.
Bei Kibito Kai, trat nun eine auffällige Blässe im Gesicht auf,
während er nervös anfing, mit den Augen zu blinzeln und versuchte,
Chichi, nicht panisch anzustarren.
Naeves, lehnte sich jetzt zu Piccolo und flüsterte:
,,Das ist seine Frau?
Ist sie reich oder so was, hat sie vielleicht großen
Einfluss. Beziehungen?"
,,Pssscht!" Zischte Piccolo zurück und hatte Chichi dabei im Seitenblick,
die jedoch zu Naeves Glück, nichts mit bekommen hatte.
Verwirrt, setzte sich der Aglaner wieder zurück und ging zu dem über,
was er schon die ganze Zeit über – bis Son Goku gekommen war-
getan hatte.
Er funkelte Kibito Kai, böse an.
Der arme Kaiohshin, kam sich nun vor,
als würde er von allen Seiten bedroht.
Die Höllenfurie zu seiner Linken.
Der ihn hassende Traum, seiner schlaflosen Nächte, zu seiner Rechten
und Piccolo schien einfach nur die Fensterscheibe anzubeten.
Denn außer dass er atmete, hatte man noch kein Lebenszeichen,
von dem Namekianer erhalten.
Son Goku jedoch, lächelte seine Frau an,
sah dann zu seinen Freunden, begrüßte die Drei und sagte ihnen,
dass er in einer Minute - sobald er sich geduscht und angezogen hätte-
bei ihnen sein würde.
Pfeifend, schwebte er die Treppe hinauf und ließ
eine verdatterte, doch noch mehr wütende,
Chichi zurück.
,,DU ...HAST DU MIR ÜBERHAUPT ZUGEHÖRT!?" Keifte sie,
Son Goku, nach.
,,Doch, doch."
Kam es vergnügt von oben, bevor die Tür zum Bad,
geräuschvoll ins Schloss viel.
Wenn Goku auch sonst ein fröhliches Gemüt hatte,
gerade heute, konnte Nichts und Niemand ,
ihm die Stimmug vermiesen.
Schließlich, hatte er ja seinen Prinzen.
Etwas so schlimmes konnte es gar nicht geben, als dass
er dafür seine Gedanken, von Vegeta abwenden würde.
,,Ich fass´ das einfach nicht! Er war doch früher so ein
nettes Kind. Als wir uns Kennengelernt haben." Chichis Kimono,
rutschte ihr resigniert über die Schulter, während
die Schwarzhaarige sich die Schläfen massierte,
und sich auf einen kleinen Hocker, plumpsen ließ.
Piccolo und Kibito Kai, mussten sich ein lautes Auflachen,
verkneifen.
,,Was wollt ihr eigentlich hier?" Fragte Chichi schließlich,
gereizt.
Der Namekianer, der Kaiohshin und der Aglaner,
blickten blitzschnell alle in verschiedene Richtungen.
Kibito, zeigte plötzlich auffallend großes Interesse, an seinen
Handinnenflächen.
Naeves, bewunderte seine Teetasse und Piccolos maßloses Interesse,
galt nach wie vor, der blitzblanken Fensterscheibe, in welcher er,
eine perfekte Sicht auf Chichi hatte, die sich in dieser,
wiederspiegelte.
(((...Das ist nur Chichi.
Das einzige, was an ihr gefährlich ist, ist
ihre Lautstärke...))) Dachte der Namekianer, als sich seine Augen verengten und
er sich zu fragen begann, ob das Ganze nicht ein klein wenig albern war.
,,Ach fahrt doch alle zur Hölle!" Chichi sprang auf,
marschierte zur Spüle und begann dann frustriert ihre Wut,
an dem Berg Geschirr auszulassen, während sie murmelnd,
vor sich hin wetterte.
...
Son Goku, war mit Duschen fertig und lächelte, sein Spiegelbild an.
Dieses Dauergrinsen, hatte er seid seinem Aufwachen heute morgen,
gar nicht mehr abstellen können.
,,Baka, " sagte er zu sich selbst,
als sein Lächeln noch eine Spur, breiter wurde.
Dann lehnte sich Son Goku, mit geschlossenen Augen,
an den vernebelten Spiegel und schon verschwand er
für kurze Zeit in seine kleine Traumwelt.
Irgendwie, konnte er noch gar nicht richtig begreifen, wie das alles
zu Stande gekommen war.
Hätte man ihm vorgestern gesagt, dass er mit Vegeta schlafen - mit Vegeta schlafen! - würde, hätte er sich wohl halb totgelacht und Denjenigen,
für volllkomme irre und Plemmplemm, erklärt.
Doch jetzt...
Er spürte, eine tiefe Bindung zu seinem Prinzen und
einzig der Gedanke an ihn, machte Son Goku schon glücklich.
Vegeta, war mit ihm, der letzte Vollblutsaiyajin.
Die beiden Letzten, ihrer Art.
Und sich mit Vegeta, auf diese Weise vereinigt zu haben ...
Beinahe wurde Goku schwindelig,
als er plötzlich wieder die schweren Gerüche in seine Nase
stiegen, die sich mit der süßlichen Sommerluft der Nacht,
gemischt hatten.
Goku spürte, die Berührungen des Älteren,
erneut auf seiner nassen Haut und erzitterte daraufhin, leicht.
Was sie dort unter dem Sternenhimmel getan hatten,
hatte wohl keiner von ihnen, vorher je für möglich gehalten.
Und doch war es, das natürlichste der Welt für Son Goku gewesen.
...
Der junge Saiyajin, wurde vom lauten Geklapper des zerschepperten Geschirrs,
welches aus der Küche zu ihm hinauf drang,
aus seinem Tagtraum, gerissen.
,,Stimmt ja, die anderen sind hier.“ Fiel Son Goku wieder ein.
Ich sollte mich beeilen, bestimmt geht es um etwas wichtiges."
Goku schlüpfte in seine frischen Klamotten,
wuschelte sich mit seinen Händen kurz durch das feuchte Haar, spürte wie sich Vegetas Aura näherte, striff sich seine Gewichtsbänder und Stiefel über, und -
Moment.
Vegetas Aura, näherte sich?!
,,Ja, eindeutig! Das ist Vegeta."
Hätte Son Goku sich einfach nur zu ihm teleportiert,
statt den ,,normalen" Weg über die Treppe zu gehen,
wäre er wahrscheinlich nicht auf der von ihm zusammengetropften,
Wasserpfütze ausgerutscht.
,,Whoah!!!
....So ein Mist!"
Goku, rieb sich den Hinterkopf,
als er auch schon Chichis genervt klingendes, ,,Na klasse!
Und was willst du hier!?" , von unten hörte.
Der Prinz, war schneller gewesen.
Nun ja.
Aber da Son Goku, Vegeta jetzt ohnehin nicht mehr alleine abfangen und
begrüßen konnte, brauchte er sich jetzt auch nicht unbedingt,
zu beeilen.
Es wunderte ihn selbst, dass er sich noch einmal vor den
Spiegel stellte und sich eingehend, musterte.
,,Mm. Bulma hat mir doch mal zu Weihnachten,
diese Duftzeugs geschenkt ...
Verdammt, wo habe ich das nur hin getan?"
(((...Das darf nicht wahr sein. Suche ich jetzt ernsthaft danach?
Ja...sieht ganz so aus ...)))
Son Goku schwebte, über sich selbst schmunzelnd,
zum obersten Fach des kleinen Badezimmerschränkchens hoch,
um einen besseren Überblick, zu bekommen.
Das unglaublich, teure Ode Toilette von Bulma,
hatte er schon längst nicht mehr.
Dafür fand er aber, ein paar Badezusatz - Duftblüten,
dessen angenehm blumiger Geruch, durch das kleine, zugeschnürte Beutelchen,
in welchem die Blüten waren, in seine empfindliche Saiyajinnase,
drang.
,,Hmmmmmm. Ja, riecht ganz gut, die werden es auch tun."
Als Son Goku versuchte den Beutel zu öffnen, kämpfte er eine
Weile mit dem kleinen Knoten, während aus der Küche,
Gemurmel und Geplapper, zu hören war.
,,Geh schon auf", fluchte Son Goku und friemelte an dem Knoten,
herum.
Er hielt das Beutelchen nun etwas höher, um zu sehen,
an welcher Stelle die beiden Enden begannen, sich in einander zu schlängeln.
Als er glaubte, die Stelle gefunden zu haben, stimmte dies auch, nur
dass jetzt, der komplette Inhalt auf ihn herab zu rieseln begann.
Die Blüten verfingen sich in seinen Haaren und fielen in seinen
Gi, bis auch die letzte Duftblüte, auf ihm gelandet war.
,,Argh."
,,Son Goku!
Komm´ endlich runter!"
Erhallte Chichis, schrille Stimme."
Der Unterklassesaiyajin, zuckte mit den Achseln.
,,Na ja, wenigstens rieche ich jetzt - extrem - gut.
Er legte zwei Finger an die Stirn und teleportierte sich zu
den Auren, nach unten.
Sofort, fiel sein Blick auf den Prinzen, der das passende Gegenstück
zu Piccolo bildete und mit verschränkten Armen,
auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches, nach draußen starrte.
Vegeta, sah nicht einmal auf.
In Son Gokus Körper, kribbelte alles.
Statt irgendetwas zu sagen, oder zu tun, konnte er einfach nur Dastehen
und auf Augenkontakt, zu Vegeta hoffen.
Vorher, würde er sich nicht von der Stelle rühren können,
soviel wusste der junge Saiyajin.
Doch dann, ging Vegeta zur Tür, ohne Goku anzusehen.
,,Komm mit. Ich muss mit dir, reden."
Son Goku, hob überrascht seine Augenbrauen.
Natürlich...Vegeta klang immer, als wäre er sauer auf irgendwen,
oder irgendetwas.
Aber dieses „Komm´mit und ich muss mit dir reden“,
klangen in Son Gokus Ohren, doch etwas sehr kalt -
Aber vielleicht, bildete er sich das alles auch nur ein.
Goku, folgte dem Prinzen.
Naeves, beobachtete diese Szene misstrauisch und in seinem Kopf,
begann es zu arbeiten.
Piccolo widerum, kümmerte sich nicht weiter,
um diese kleine Unterbrechung.
Aber genauso, wie Naeves, Goku und Vegeta,
mit seinem Blick gefolgt war, so beobachtete Kibito, nun den Aglaner.
(((...Verdammt.
Er sieht so unverschämt, gut aus.
Sogar die Küchenbank, steht ihm.
Der Wahnsinn...)))
Vegeta war kaum draußen, als er sich in die Luft schwang.
Ohne sich zu dem Unterklassekrieger umzudrehen,
befahl Vegeta diesem, ihm zu folgen.
Goku runzelte nachdenklich die Stirn.
An dem kleinen See, wo Son Goku und Son Goten,
häufig Fischten, landete der Prinz schließlich.
Kurz nach ihm, tat dies auch Son Goku.
Der Unterklassesaiyajin lächelte leicht, dennoch unsicher,
da Vegeta mit dem Rücken zu ihm stand und er somit nichts,
aus dessen Mimik oder Augen, hätte lesen können.
Langsam, schwebte Son Goku zu Vegeta und landete direkt,
hinter dem Prinzen.
Der Unterklassesaijayajin überlegte und zögerte eine kleine Weile.
Doch dann, schlang er seine Arme von hinten,
um den Älteren.
,,Du hättest mich heute morgen, wenigstens wecken können, Vegeta."
Hauchte Son Goku unter einem Kuss,
an den Hals des Prinzen.
Plötzlich aber, spürte er einen bohrenden Schmerz in der
Magengrube und entsetzt sah Son Goku,
wie der Prinz sich blitzschnell umwand und eine
präzis angesetzte Kombination, aus niedrigen und hohen Tritten, mit
einigen heftigen Faustschlägen, kombinierte.
Dann ein Final Flash, wie aus dem Nichts und der Körper
des Unterklassesaiyajin zerteilte einen großstämmigen Baum,
gegen den er geschleudert worden war.
Son Goku, richtete seinen Oberkörper auf und stützte
sich auf seine Ellenbogen.
Er hielt sich die Schulter und fixierte den Prinzen wütend
und erschrocken.
,,V-Vegeta...was zum?! "
Schon war der Prinz wieder bei Son Goku und klemmte mit seinem
Fuß, die Luftzufuhr, an der Kehle, des Jüngeren ab.
Dann beugte Vegeta sich, ein Stückchen zu dem komplett verwirrten
Son Goku, hinunter und rief:
,,Das, was gestern passiert ist, ist nicht passiert!
Oder hast du etwa geglaubt, du wärst der Erste,
mit dem ich es getrieben habe?!
Heiser lachte, Vegeta auf.
,,W-was ...?" Goku rang nach Luft.
,,Hör auf Vegeta, ich weiß genau, was du vor hast.
Dafür kenne ich dich zu gut. Du willst mir weiß
machen ...dass es dir nichts
Dass es dir nichts, bedeutet hat.
Gestern, warst du noch völlig anders!
Du hast einfach nur Angst, weil du-
,,HALT´S MAUL !" Vegeta, drükte seinen Fuß tiefer.
,,Hör mir gut zu Kakarott.
Das gestern hatte nichts ,mit Gefühlen zu tun!
Glaub mir - Nicht das geringste.
Ich habe mich nur mit dir vereinigt, weil ich gerade Lust dazu
und schon ewig keinen Mann mehr, gehabt habe.
Mmm, lass´ mich mal nachdenken.
Der letzte war ...Zarbon, oder doch Freezer?
Vielleicht auch beide zusammen?
Ich mache mir nicht gern die Mühe, mir das einzuprägen."
Gokus Gesicht, wurde aschfahl.
,,Du lügst doch, Vegeta."
,,Hahaha! Nicht doch Kakarott,
etwa geschockt? Wozu sollte ich lügen?
Ach ja und um dir die ganze Wahrheit zu sagen,
Radditz hatte um einiges mehr drauf, als du.
Aber du lernst bestimmt noch.
Probier´ doch mal den Namekianer aus.
Wie ich damals gehört habe, soll es bei den Namekianern,
ziemllich heftig zu gegangen sein, wenn du verstehst,
was ich meine..." Vegeta, grinste kalt und gehässig.
Son Gokus Körper, verkrampfte sich und er spürte, wie
ein drückendes, schmerzendes Gefühl, von seinem Bauch
hinauf in seine Kehle, kroch.
Die Augen des Unterklassesaiyajin,
weiteten sich entsetzt und er starrte den Prinzen, an.
,,Das glaube ich dir nicht ...
Das -Das glaube ich dir einfach nicht, Vegeta.
Gestern war alles echt, das habe ich gespürt.
Also hör auf, mir etwas vorzumachen!"
,,Kapierst du es etwa immer noch nicht, Kakarott!?
Du bist mir egal, wie eh und je und wenn du es gestern
nicht geworden wärst, vielleicht hätte ich mich
dann an Son Gohan gehalten..."
Vegeta leckte sich über die Lippen und ein ekelhaft kaltes Grinsen,
umspielte seine Züge.
,,Mmm...Oder doch lieber Son Goten?
Süße 17 und ein knackiger Körper.
Na das wäre doch ..."
Son Goku riss sich los und war mit einem Satz,
wieder auf seinen Beinen.
Unkontrollierte Wut, flackerte in den nachtschwarzen Augen auf und
kurz darauf, stand er als Supersaiyajin, vor Vegeta.
Gokus Hände zitterten und seine Lippen bebten vor Zorn,
als er den Prinzen, düster fixierte und ihn mit beiden
Händen, am Kragen packte.
Son Gokus Ki explodierte förmlich und eine Energiewelle,
ließ die Natur, um die Saiyajin herum, erbeben.
Vegeta, schien im ersten Moment zurückgewichen, zu sein.
Doch das erneute, hämische Grinsen des Prinzen,
sagte Son Goku, dass Vegeta es genauso gemeint, wie er es gesagt hatte.
Das machte den Unterklassesaiyajin,
halb wahnsinnig.
Angewiedert, verzog der Unterklassesaiyajin sein Gesicht,
festigte seinen Griff, kam ganz nah an das Gesicht des Prinzen
heran und zischte aggressiv:
,,Du bist für mich gestorben, Vegeta.
Dieses mal, hast du es zu weit getrieben.
Das kann ich dir nicht verzeihen - Nicht einmal, wenn ich wollte.
Ohne ein weiteres Wort und mit ausdruckslosem Blick,
schoss Son Goku, in die Luft und verschwand.
...
Fünf. Zehn Minuten. War es länger?
Vegeta, stand einfach nur da.
Dann plötzlich, schienen seine Knie nachzugeben
und er sank zu Boden, während er sich auf seine Hände,
stützte.
Seine Schultern bebten und sein Körper, vibrierte leicht.
Dann krallten sich weiße Handschuhe, in die schmutzige Erde
und hinterließen dort, tiefe Furchen.
Es begann zu Regnen.
Einzelne Tropfen, deuteten einen Schauer an.
...
Naeves, grinste in sich hinein.
Wäre er nicht auch in der Lage gewesen,
seine Aura zu unterdrücken, hätte er dieses Ereignis
nie mitbekommen.
Und ein Ereignis, war es wirklich gewesen.
Er hatte zwar beim Anblick, des zutiefst verletzten Son Gokus
gespürt, wie sich sein Herz verkrampfte -
Dennoch, besser hätte es für den Aglaner, nicht kommen können.
Naeves hätte nicht damit gerechnet, dass Vegeta sogar soweit
gehen würde,mit seinem Meister zu schlafen.
Aber so, war es nun wirklich perfekt!
War es anfangs nur die Hoffnung gewesen, die Naeves gehabt hatte,
so bekam er nun noch Hilfe vom Prinzen selbst. Von demjenigen den
er eigentlich von anfang an, für seinen größten
Konkurrenten, gehalten hatte.
Dass Son Goku, jemals wieder etwas mit Vegeta anfangen würde,
schien jetzt wohl mehr, als nur ausgeschlossen zu sein.
Naeves musterte, gut versteckt hinter einem Baum,
den Saiyajinprinzen aus der Ferne.
Vegeta, rang noch immer knieend, um Fassung.
(((... Ts,Ts,Ts, Vegeta.
Wenn man jemanden liebt, sollte man ihn
niemals glauben machen wollen, dass man ihn hasst.
Sieh´ dich nur an -
Du leidest lieber und verletzt dich selbst und ihn,
als dir einzugestehen, etwas für ihn zu empfinden.
Du bist krank mein Freund.
Richtig krank.
Fast schon, tust du mir leid...
Aber für Son Goku, bin ich ohnehin besser.
Was soll er schon mit jemanden,
der ihn lieber töten würde, als ihn zu lieben ...?...)))
Noch einen letzten Blick auf Vegeta und Naeves kehrte, zum Haus der Sons
zurück, um das, was er sich vorgenommen hatte, nun
langsam in die Tat umzusetzten.
An diesem Tag, kehrte Vegeta nicht in die Capsule Corporation, zurück.
Er flog, nachdem er eine endlose Weile dort, an dem kleinen See verharrt hatte, irgendwohin, um zu trainieren.
Es regnete noch bis spät in die Nacht hinein.
...
Auch Son Goku, kehrte an diesem Tag nicht nach Hause zurück.
Und da er ebenso, wie Vegeta, seine Aura unterdrückt hielt,
bezweifelten Kibito und Piccolo, dass sie einen von beiden,
noch zu Gesicht bekommen würden.
Naeves hatte sich mit der Begründung, er wolle sich draußen
ein wenig umsehen, auch verabschiedet und was die beiden
Vollblutsaiyajin und ihre Eigenarten - welche Goku und Vegeta nunmal
zu Genüge hatten - betraf, vermuteten der Kaiohshin und der Namekianer,
dass die Zwei wohl gerade irgendwo trainierten
und sich die Seele aus dem Leib kämpften.
Das übliche eben.
Piccolo, zuckte resignierend mit den Achseln und
hatte nur ein desinteressiert klingendes, ,,Das kann dauern...
Wenn man ihr Ki, nicht mehr von einem Vulkanausbruch, einem Gewitter,
oder einem Erdbeben unterscheiden kann, machen sie wahrscheinlich ein harmloses Sparring und wir werden hier Moos ansetzen,
bevor einer es schafft den anderen K.o. Zu setzen" , gemurmelt,
als er sich gerade zum Gehen, erheben wollte.
An der Tür aber, traf der großgewachsene Namekianer dann,
auf den gerade zurückkehrenden, Naeves.
Kibito, der Piccolos Beisspiel gefolgt und auch aufgestanden war,
setzte sich schnell wieder hin, um sich, dem nicht gerade freundlichen Blickfeld,
des Aglaners zu entziehen.
Für heute hatte Kibito nämlich genug böse Blicke geerntet.
,,Na? Besichtigungstour abgeschlossen, oder was?"
Fragte Piccolo in seinem gewohnt, schroffen Ton.
Naeves nickte, schweigend.
,,Hm Hmmm." Antwortete der Aglaner fröhlich, als er gespielt suchend
an Piccolo vorbei, in das Wohnzimmer und dann in die anliegende Küche,
der Sons blickte.
,,Aber wo ist denn Son Goku?
Ich dachte er und dieser - Ähm..."
,,Vegeta." Ergänzte Piccolo.
,,Ja genau, den meinte ich.
Ich dachte die beiden, würden nicht lange weg bleiben?"
Ergänzte Naeves.
Piccolo, rümpfte die Nase.
,,Bin ich deren Mutter?!
Was weiß ich wo die stecken.
Interessiert mich im Übrigen, auch nicht.
Irgendwann, werden sie schon wieder auftauchen."
Ein leichtes Lächeln, huschte über Naeves Lippen, welches aber
von Piccolo, unbemerkt bleiben sollte.
,,Schade, wirklich zu Schade...
Aber, sollten wir vielleicht nicht noch warten?
Du siehst nämlich so aus, als wolltest du gerade gehen, Piccolo.
Es könnte doch schließlich sein, dass Son Goku
trotzdem noch wieder kommt, oder?
Der Namekianer seufzte tief und schwer.
Es reichte.
Piccolo hatte über eine Stunde auf einer, für ihn viel zu engen Sitzbank gesessen,
während er in der Scheibe, die durchgeknallte Chichi und durch die Scheibe hindurch, ein verdammtes Eichhörnchen, bei der Nahrungssuche,
beobachtet hatte.
Seid einer geschlagenen halben Stunde schon, war Piccolo
bereits so weit, dass er ernsthaft darüber nachdachte,
wie er das Geräusch, das Kibito Kai beim Atmen fabrizierte,
wohl am besten schnell und schmerzvoll, abstellen könnte.
WARTEN, war das letzte, was er jetzt wollte.
Die natürlich grüne Gesichtsfarbe des Namekianers verhinderte, dass
man das wütende Rot seiner Wangen, gut wahrnehmen konnte.
,,Macht von mir aus was ihr wollt. Ich bin weg."
Grollte Piccolo, abweisend.
,,Nun ja, wenn du meinst. Dann, werde ich auch gehen."
Erwiderte Naeves und folgte Piccolo, der sich bereits in
die Luft erhoben hatte.
Ein grimmiger Blick von Chichi,
auf den noch immer sitzenden Kibito genügte,
dass dieser zusammenzuckte, daraufhin sofort zwei
Finger an die Stirn legte und sich zu Dendes Aura, in Kamis Palast,
zurück teleportierte.
Chichi, atmete genervt aus.
,,Wieso kann Son Goku, eigentlich keine normalen Freunde haben?"
Fragte Chichi sich zähneknirschend, während sie damit begann,
den Rest des Geschirrberges, zu spülen.
...
Weshalb Goku und Vegeta, ihre Auren gelöscht hatten
und man nichts von ihnen hörte, wusste Naeves natürlich
haargenau.
Der Aglaner hatte jedoch, in Anbetracht seiner Pläne geschwiegen und hatte
so getan, als habe er nicht die geringste Ahnung, was vor sich ging.
Eigentlich hatte Naeves ja im Stillen gehofft, Son Goku würde doch noch
nach Hause kommen und er könnte schon jetzt damit beginnen,
seinen Meister zu -“trösten“.
Aber das alles anders gekommen war, machte nichts.
An Son Goku würde er noch früh genug heran kommen,
dachte sich der Aglaner.
Es musste nicht unbedingt, heute sein.
Schließlich hatte Naeves Zeit und Vegeta war ohnehin,
so gut wie, aus dem Spiel.
Dessen, war sich Naeves sich sogar sicher.
Vielleicht, nein ganz bestimmt, könnte er es mit Hilfe
des Prinzen sogar schaffen, dass Son Goku von alleine
zu ihm kommen und ihm sein Herz ausschütten würde.
Und dann - Ja und dann...
Wäre es der perfekte Zeitpunkt für Naeves, sich zu nehmen, was er wollte.
Dem Aglaner fiel es schwer, sich bei derartigen Gedankengängen
ein dauerhaftes Grinsen, zu verkneifen und so flog er, in einigen Metern
Abstand, hinter Piccolom her, bis sie schließlich den Quittenturm
und bald darauf, Kamis Palast, erreicht hatten.
Naeves, verschwand sofort, wortlos in seinem Zimmer,
während Piccolo eigentlich vorgehabt hatte,
sich in seinen Meditationsraum, zurückzuziehen.
,,Warte mal, einen Moment Piccolo."
Kibito legte seine Hand auf die Schulter des großgewachsenen Grünlings,
dessen Blick daraufhin, warnend wurde.
Entschuldigend und unbeholfen lächelnd,
zog Kibito Kai, seine Hand ruckartig wieder weg, nachdem er
ein paar mal mit den Fingerspitzen, vorsichtig über den weißen Stoff
von Piccolos Umhang, gestrichen hatte.
,,Eh- Ein Fussel - Da war ein Fussel. Ehrlich."
((( ...Oh mann. ,,Da war ein Fussel" ?!
Ich bin vielleicht bescheuert...)))
,,Was willst du ?" Brummte Piccolo, gereizt.
Er wollte endlich seine Ruhe haben.
,,Ich? Achähm. Eigentlich nichts besonders. Es ist nur, dass ...
ist dir nicht irgendetwas seltsam vorgekommen?
Ich meine, heute Nachmittag?
Also an dem Verhalten, von Son Goku und-
,,Natürlich, wer glaubst du steht hier vor dir?"
Unterbrach Piccolo, Kibito und kräuselte halb lächelnd,
halb abwertend, seine Lippen.
(((... Aha. Ein einfaches ,,ja",
hätte mir auch gereicht. Alter Angeber...)))
,,Dann ist es dir, also auch aufgefallen.
Denkst du nicht, dass wir eingreifen sollten, Piccolo?
So etwas kann böse ausgehen, wenn es sich erst einmal entwickelt hat.
Findest du nicht?"
Der Namekianer, machte eine skeptische Miene, bevor er
in einem etwas spöttischem Ton, antwortete:
,, Wieso, bei den drei Sonnen Nameks, sollten gerade wir uns in einen Streit,
zwischen Son Goku und der Höllenfurie, einmischen?
Erstens, bringt das nichts.
Zweitens, geht uns das nichts an und Drittens,
habe ich weitaus besseres zu tun.
Sie hat ihn geheiratet.
Nun muss er damit leben.
Ganz einfach.
Und jetzt geh´ gefälligst jemand anderes auf die Nerven, Kibito.
Meine sind nämlich mehr als nur, überstrapaziert."
,,Hä? ...Hey?!"
Bevor Kibito Kai etwas antworten konnte,
fiel vor seiner Nase, die schwere Tür des Meditationsraumes,
ins Schloss.
Verwirrt, blieb der junge Kaiohshin zurück und konnte gerade noch,
seine Hand, welche er Piccolo hinterher streckte,
zurückziehen, bevor diese eingeklemmt wurde.
(((...Was ist los?
Wer redet denn hier bitteschön, von Chichi und Son Goku!?... )))
Kibito warf noch einen Blick über die Schulter und
funkelte die Türe beleidigt an, hinter welcher der
grobklötzige Namekianer, soeben verschwunden war.
Mehr oder weniger wütend, stapfte Kibito mit, in den Taschen vergrabenen
Händen, den Gang zu seinem Zimmer entlang und zog, unverständlich
vor sich hin prömmelnd, eine beleidigte Schnute.
,, Vollidiot. Piccolo hat mir überhaupt nicht zugehört.
Von wegen „Herr Ich habe den kompletten Durchblick",
Nichts, hat der durchblickt!
Streit mit Chichi. Das habe ich überhaupt nicht gemeint.
Ich geh´ dir also auf die Nerven, Piccolo ja ?
Das ich nicht lache!"
Kibito gab der Luft, einen üblen Fusstritt.
,,Na von mir aus.
Wenn er glaubt, ich würde ihm jetzt noch sagen,
dass Naeves in Son Goku und Son Goku in Vegeta verliebt ist,
was sogar ein Blinder sehen würde, hat Piccolo sich geschnitten!
Jaha.
Bei Vegeta, bin ich mir zwar gar nicht mal so sicher, aber dafür weiß ich
immer noch mehr, als der dumme Namekianer.
Von sowas habe ich nämlich eine Menge mehr Ahnung,
als er.
Aber was kann man auch von jemandem erwarten, der
aus einem Ei gekrochen kam...
Pah!
Mich beleidigt man nicht ungestraft.
Jetzt sage ich gar nichts mehr.
Schließlich soll ich ihn ja auch nicht „nerven“ unseren ...,,Mr.Pokerface".
Der...der ist ja noch grüner hinter den Ohren, als der gute Dende! Hahahaha!"
Kibito, warf lachend über sein, wie er fand, gelungenes Wortspiel,
den Kopf nach hinten.
Dies allerdings, hätte er lieber bleiben lassen sollen, da er
dadurch, nicht mehr darauf achtete, wo er hin lief.
Ein überraschtes, ,,HEY!?", zwang ihn schlagartig,
wieder zur vollen Aufmerksamkeit.
Als Kibito seine, durch den Schreck zugekniffenen Augen, wieder
öffnete, sah er direkt, in die vor Wut glühenden Kristalle,
des Aglaners, den er gerade umgerannt, hatte.
,,Du schon wieder ... " Naeves sah Kibito Kai, wütend an.
(((...Er sieht im Stehen sogar noch besser aus, als
wenn man ihn liegend, und von oben betrachtet...)))
War das einzigste, das Kibito nun, durch den Kopf schoss.
Dies, und der sich ihm aufzwingende Gedanke,
einen muskulösen, dennoch äußerst weichen und beinahe
unverschämt gut riechenden Körper, unter sich zu spüren.
,,Oh?“ Kibito, kannte dieses aufflammende Gefühl,
in seinem Innersten schon.
Es bedeutete, dass sein Kopf nun tomatenrot angelaufen,
sein musste.
Blinzelnd versuchte er, den scharfen und immer zorniger
werdenden Blicken,
des Aglaners auszuweichen, während er jedoch nicht die
geringsten Anstalten machte, sich von Naeves zu rollen,
oder aufzustehen.
((( ...Mist!
Ich kann mich nicht rühren.
Ob ich überhaupt noch atme? Mm ...
Bei dem Dai Kaioh, als ob er mich gelähmt hat.
Huch?
Na, seinem Blick nach zu urteilen, sind das sowieso meine
aller letzten Minuten auf Erden, ob ich nun atme, oder nicht...)))
Eine heiße Welle, durchströmte Kibitos Körper,
als er sich bewusst wurde, wie nah er an den weichen,
vollen Lippen, des Aglaners war.
Sofort kam ihm das Bild, des nackten Naeves wieder in den Sinn,
als dieser sich im Zimmer geirrt hatte und auf Kibito Kai,
getroffen war.
Das Herz des jungen Kaiohshin, hämmerte und er sog, wie aus
einem Reflex heraus, den Geruch des unter ihm Liegenden,
tief ein.
Kibito war froh, dass er sich bereits in der Waagerechten befand.
Denn spätestens jetzt, hätten seine Beine bestimmt versagt.
(((...Na ja, lieber ein hochroter Kopf, Bewegungsunfähigkeit und
höchstwahrscheinlich bald tot, (Naeves wird mich zweifellos,
hierfür umbringen), als das...
?
Oh oh.
Nicht.
Nein, bitte, nur nicht [i]das[/i].
Oh Kami!
Warum ?!? ...)))
,,Was zum. WAS ZUM ...!?!"
Erhob sich nun die Stimme, des Aglaners bedrohlich.
Naeves Augen, weiteten sich und geschockt,
starrte er den jungen Kaiohshin, der nun aus Scham, einfach seinen Kopf, ausgerechnet an der Brust des Aglaners vergraben hatte, an.
Naeves fragte sich ein, zwei, nein dreimal, ob das,
was sich dort gegen seinen Bauch drückte,
auch wirklich Kibitos Männlichkeit, sein konnte.
Naeves, packte Kibito bei den Schultern.
Dann stemmte der Aglaner ihm seine Knie in den Magen,
schupste den Kaohshin damit einige Zentimeter nach oben und
schmetterte ihn dann, mit beiden Füßen, von sich weg.
Mit einem lauten Geräusch, prallte Kibito gegen die Palastwände und
glitt daran zu Boden.
Aus einer geschmeidigen Bewegung heraus, sprang Naeves
wieder auf seinen Füße, in die Hocke.
,,Du dreckiger Kaiohshin, wagst es?!"
Naeves Stimme, zitterte vor Zorn und mit jedem Wort,
schien er mehr die Beherrschung, zu verlieren.
Mit pumpenden, zur Faust geballten Händen, stand
der Aglaner, vor Kibito und verzog angewidert sein Gesicht,
beim Betrachten des zusammengekrümmt am Boden liegenden,
Kaiohshin.
Benommen, spürte Kibito Kai, wie Naeves ihn wieder zu sich hoch zog.
,,Hgmphh."
Kibito bemühte sich angestrengt, seine Augen offen zu halten.
Obwohl er nicht mehr wirklich deutlich sehen konnte,
versuchte er dieses wunderschöne Violett, in den hasserfüllten
Augen des Anderen, so lange, wie nur eben möglich, zu genießen.
((( ...Ist der vielleicht süß.
Bring mich ruhig um, wenn du willst.
Aber ich denke nicht daran, einfach zu sterben.
Bis du mich ...bist du mich, geküsst hast.
Jawohl.
Bloß...einmal ...
Einen Kuss.
Dann ist mir egal...was wird...)))
Dachte, Kibito Kai.
Ohne es zu merken, spitzte Kibito seine Lippen und sein Kopf
schien leicht suchend, hin und her zu wanken, als
er weiterhin versuchte, sich an Naeves Augen, zu orientieren und
darunter den Mund des Aglaners, ausfindig zu machen.
Doch langsam wurde das Violett der Augen,
zu einem verschwommenen Grau.
Dann folgten kleine Sternchen, die vor Kibito umherzutanzen schienen.
Kurz darauf erloschen auch diese und ein vollkommenes Schwarz,
begann ihn einzuhüllen.
Kibitos Körper erschlaffte und sein Kopf,
fiel geräuschlos zurück.
Er war bewusstlos.
,,Was ist hier los ?"
Piccolos Schatten, bedeckte den Aglaner
und das Geräusch seines sich wölbenden Umhangs, strich
wie ein Flüstern, durch den Gang.
Die durchdringenden und nun bedrohlich glänzenden Augen
des Namekianers reichten aus, um Naeves erhitztes Gemüt
wieder ein wenig abzukühlen.
Sollte er dem Kai jetzt etwas antun,
hatte er zweifelsohne den Namekianer, am Hals.
Das wollte der Aglaner nicht wirklich riskieren,
so groß der Zorn in ihm, auch sein mochte.
Schließlich, hatte Naeves ja noch einiges vor ...
Ein abwertendes Lächeln, umspielte die Lippen des Aglaners, als
er den Blick von Piccolo abwand und diesem dann,
Kibito vor die Füße warf.
,,Ts. Der ist das Getue, ohnehin nicht Wert.“ Spottete Naeves
und ging ruhigen Schrittes, in die entgegengesetzte Richtung.
Nachdenklich, verfolgten Piccolos Blicke den Aglaner, bis dieser
am Ende des Flures, den unter freiem Himmel liegenden,
Hauptausgang des Palastes erreicht hatte und seine Silouhette,
fast schon mit dem hineinfallenden Tageslicht,
verschmolzen war.
,,Wo willst du hin Naeves?!" Rief Piccolo, ihm hinterher.
Der Namekianer wusste nicht warum und im Normalfall, hätte
es ihn auch nicht interessiert.-
Aber etwas in Piccolo sagte ihm, dass er gut daran tat,
Naeves ein wenig näher zu beobachten, als der Namekianer es
eigentlich vor gehabt hatte.
Die Silouhette des Aglaners, blieb im Licht stehen und
Naeves wand seinen Kopf ins Profil, als er antwortete:
,,Ich geh mich nur ein wenig umsehen, weiter nichts.
Schließlich, habe ich noch so gut, wie gar nichts von der
schönen Erde gesehen, verstehst du?"
Ohne ein weiteres Wort, hob Naeves präsentierend, die
Arme und schwebte elegant, ein Stück über den Boden hinweg.
Dann warf er Piccolo, einen undeutbar lächelnden Blick zu,
stieß sich vom Boden ab und schoss in den Himmel.
,,Mmm." Piccolo, ergriff den hinteren, seidenen Kragen
von Kibitos Weste und trug den Kaiohshin daran,
zurück, zu dessen Zimmer, wo er ihn auf das Bett legte.
,,Alles klar, bei dir?“ Fragte Piccolo.
Kibito Kai nickte, schweigend.
,,Ich sollte meine Augen und Ohren offen halten..."
Murmelte Piccolo vor sich hin und verließ
gedankenversunken, wieder Kibitos Zimmer.
TBC...