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Weiße Sklaven

By: Montespinneratz
folder German › Originals
Rating: Adult +
Chapters: 7
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Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
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Unterricht

3. Unterricht

Mel schluchzte immer weiter, er schniefte und klammerte sich unbewusst an Ahmed. Dieser nahm den weinenden Jungen beschützend in den Arm, murmelte leise Worte, versuchte so den Jungen ein bisschen zu beruhigen. Er wusste das es für Mel ein Schock war, aber er wusste auch das der Scheich dem Jungen nichts antun würde und Jarres erst recht nicht.

Langsam ging das heftige Weinen, in ein leises Wimmern und Schniefen über. Ahmed kraulte, die verklebten Haare des Jungen, schließlich schüttelte er den Kopf, lies Mel in die Kissen gleiten und stand auf. Er ging rasch in das Badezimmer und lies warmes Wasser in die riesige Wanne, warf zwei Badekugeln mit hinein und sah zu wie sich diese in dem warmen Wasser auflösten und sich ein weicher, weißer, nach Rosen duftender Schaum bildete. Schließlich drehte er das Wasser zu und ging zurück um Mel zu holen.

Dieser hatte sich inzwischen in einer Ecke des Zimmers verkrochen und weinte immer noch bitterlich. Als Ahmed das Häufchen Elend sah, schüttelte er den Kopf und ging zu ihm. Er kniete sich neben Mel, streckte seine Hand aus und berührte ihn sanft an den Schultern.

„Hör doch auf zu weinen… du hast keinen Grund… Jarres wird dir nicht weh tun. Komm mein Süßer, versuch dich wenigstens ein bisschen zu entspannen. Ich habe uns ein Bad eingelassen… komm mit mir… lass uns baden und dann kannst du fragen was du möchtest.“

Mel kauerte in der Ecke und sah jetzt vorsichtig zu dem größeren Araber, seine Augen waren rot und schimmerten feucht.

„Sie werden mir nichts tun?“

Ahmed lächelte und schüttelte den Kopf.

„Nein mein kleiner Schatz, ich werde dir nichts tun… ich soll dir nur helfen dich hier ein bisschen einzuleben bevor du morgen meinem Geliebten als Geschenk überreicht wirst. Komm Mel… komm zu mir, ich verspreche dir ich werde all deine Fragen beantworten… hab keine Angst.“

Mel sah Ahmed lange an, dann nickte er und stand langsam auf, auch Ahmed stand auf, nahm den Jungen an der Hand und führte ihn in das Bad. Dort legte er zuerst seine Kleider ab und drehte sich nackt zu Mel um, dieser wich erschrocken zurück, wollte schon wieder aus dem Bad stürzen als ihn Ahmed am Arm erwischte. Er hielt den Jungen fest und zog ihn sacht an sich.

„Shhh, wer wird den weglaufen… du musst keine Angst haben, ich werde dir ganz bestimmt nichts tun. Aber das erste das du lernen musst ist das dein neuer Herr dich sehr gerne nackt sehen wird, also komm zieh dich aus. Du musst dich nicht schämen… ich hab schon mehr Jungs nackt gesehen. Und nur weil ich auch nackt bin muss dir noch lange nichts passieren. Komm mein Kleiner entspanne dich und zieh dich aus.“

Mel biss sich auf die Lippen, er wusste das er keine Chance hatte sich zu wehren, wenn er es nicht freiwillig tun würde so könnte Ahmed ihm auch mit Gewalt die Kleider nehmen. Also biss er die Zähne zusammen und nickte. Ahmed lächelte, lockerte seine Griff und setzte sich auf den Wannenrand. Mel senkte den Kopf.

„Bitte könnten sie sich umdrehen….. ich schäme mich.“

Ahmed lächelte, dann schüttelte er den Kopf. Er wusste was er von dem Jungen verlangte, aber je schneller er lernte sich zu fügen desto besser war es und es gab auch gar keinen Grund warum sich der Junge schämt. Er war einfach nur bezaubernd.

„Nein mein Kleiner, ich werde mich nicht umdrehen, ich werde dir zuschauen wie du dich ausziehst, genau wie es dein Herr tun wird. Mel du brauchst dich nicht zu schämen… du bist wunderschön… hab doch keine Angst. Ich werde dir nichts tun.“

Mels Augen waren groß und tränenfeucht, sie wirkten in dem schmalen Gesicht wie riesige Seen, in denen sich die gesamten Gefühle des Jungen widerspiegelten. Er schluckt ein paar Mal hart, dann aber legte er langsam seine Kleider ab, als er aus seinem Slip schlüpfte, kullerten ein paar sachte Tränen über seine Wangen und er versuchte sein Geschlecht mit den Händen zu verdecken.

Ahmed sah das und schnalzte missbilligend mit seiner Zunge.

„Nimm die Hände weg Mel, du musst lernen das dein Herr und seine Gäste dich, in deiner ganzen Schönheit genießen wollen. Du wirst die Hände deshalb immer, entweder locker an der Seite hängen lassen oder auf deinem Rücken verschränken… aber niemals darfst du deinen Schoß damit bedecken. Jetzt komm her mein Kleiner, wir wollen in das Wasser, bevor es kalt ist und du hast doch sicher ein paar Fragen?“

Mel zitterte, ging dann aber zu Ahmend und lies sich von ihm sacht in die Wanne heben, der Araber stieg zu ihm, setzte sich auf die kleine Bank, dann nickte er zu Mel, der immer noch steif in dem Wasser stand.

„Komm mein Kleiner setz dich, das warme Wasser wird dir gut tun.“

Langsam setzte sich Mel und wirklich die Wärme des Wassers begann ihn zu entspannen, seine Muskeln lockerten sich und nach einigen Minuten war er nicht mehr ganz so angespannt. Er hatte zwar immer noch Angst, schämte sich auch noch weil er nackt war, aber trotzdem begann sich die Spannung zwischen Ahmed und Mel ein bisschen zu lösen. Es dauerte noch mal ein paar Minuten, dann sah Mel Ahmed fragend an.

„Tut es sehr weh?“

Ahmed zog die Augenbrauen zusammen und fragte was er meinte, auch wenn er ziemlich genau wusste auf was Mel anspielte. Mel biss sich auf die Lippen, er wollte eigentlich nicht weiterfragen, aber er wollte es auch wissen, wollte wissen auf was er sich gefasst machen musste. Deshalb faste er seinen ganzen Mut und wisperte fast nicht hörbar.

„Tut es sehr weh, wenn mein Herr mit mir schläft….. es muss doch weh tun…. Männer sind doch nicht dafür…….?“

Als Ahmed das leise Gestotter hörte, begann er sacht zu lächeln, rutsche dann etwas näher zu dem Jungen und griff nach seiner Hand. Mit einem sanften Ruck zog er Mel in seine Arme, setzte ihn auf seine Schenkel und stupste ihm auf die Nase. Dann schüttelte er den Kopf.

„Oh du kleiner Unschuldsengel… du weist wirklich nicht was zwischen zwei Männern beim Sex passiert. Kennst nur das was dir erzählt wurde oder?“

Mel erschauderte als ihn Ahmed auf den Schoß zog, dann nickte er zu der Frage. Nein er wusste nicht wie das zwischen Männern ging, er hatte nur einmal ein Gespräch zwischen Kevin und einem Kunden mitbekommen und das was er da gehört hatte, hatte ihm fürchterliche Angst gemacht. Also sah er jetzt Ahmed an und schüttelte den Kopf.

„Ich hab nur gehört das es sehr schmerzhaft ist und das der…….. der Unterlegene, blutet…“

Ahmed zuckte etwas zusammen, zog die Augenbrauen hoch und schüttelte den Kopf.

„Himmel wer hat dir den diesen Blödsinn erzählt. Gut er kann ein bisschen weh tun, aber nur dann wenn sich der Führende keine Zeit nimmt und ein bisschen zu schnell in dich kommt, dann kann es vielleicht auch mal bluten. Aber das ist nicht das Normale… glaube mir wenn es so wäre, dann würde ich mich nicht Jarres hingeben und er nicht mir. Wichtig ist das du dich entspannst, versuchst deine Muskeln nicht anzuspannen, dich nicht gegen deinen Herren zu wehren… dann tut es auch nicht weh. Außerdem gibt es einige Hilfsmittel, wie Öl oder Gel, das das Eindringen in deinen After leichter macht. Mel du darfst nicht glauben das Jarres dich vergewaltigt, das tut er nicht… er will das du dabei genauso Spaß hast wie er. Bitte Mel glaube mir, es ist nichts schreckliches wenn zwei Männer miteinander schlafen.“

Mel zitterte etwas, senkte seinen Kopf.

„Warum aber muss ich als sein Sklave auch seinen Gästen zu Willen sein?“

Ahmed fing leise zu lachen an.

„Du musst bestimmt nicht für seine Gäste das sein, auch wenn ich das vorhin vielleicht gesagt habe. Aber ich habe damit eigentlich was anderes gemeint. Du musst wissen, das es hier bei uns die Sklaverei schon sehr lange gibt und sie auch immer weiter gibt, auch wenn sie offiziell verboten ist. Es ist eine lange Tradition, aber es bedeutet nicht das es den Sklaven deshalb schlecht geht. Natürlich gibt und gab es immer Herren die ihre Sklaven schlecht behandelten aber die ben Farids gehörten niemals dazu. Mein eigener Bruder ist der Lustsklave von Jarres Vater und ich kann dir sagen Sharif würde seinen Herren niemals verlassen. Und dir wird es bei Jarres nicht schlecht ergehen… du musst keine Angst haben.“

Mel starrte entsetzt zu Ahmed.

„Dein Bruder……….“

Ahmed lächelte und nickte.

„Ja mein Bruder, mein Vater schenkte ihn Scheich Yussef zu seinem vierzigsten Geburtstag, Sharif war damals 18 Jahre und genau wie du Jungfrau. Er war das wertvollste Geschenk das mein Vater seinem Scheich machen konnte… das ist jetzt zehn Jahre her und du darfst mir ruhig glauben Sharif ist gerne hier. Vielleicht lernst du ihn noch vor morgen Abend kennen, aber spätestens Morgen bei der Feier wirst du Sharif kennen lernen, er begleitet Yussef stets. Glaube mir mein Kleiner du musst keine Angst haben.“

Mel starrte immer noch in die Augen von Ahmed. Er konnte nicht verstehen das ein Vater seinen Sohn einfach so als Sklaven verschenken konnte. Er biss sich auf die Lippen. Ahmed sah es, strich sanft mit dem Finger über die Lippen und schüttelte den Kopf.

„Nicht beißen mein Kleiner, Scheich ben Farid würde es nicht gefallen wenn du dir die Lippen blutig gebissen hättest.“

Mel drehte den Kopf zur Seite und begann erneut zu schluchzen.

„Wieso es kann ihm doch egal sein ob ich Schmerzen habe oder nicht. Ich bin doch nur ein Sklave… ein Spielzeug, das er als Geschenk für seinen Sohn haben will. Genauso wie wenn er ihm einen Hund schenken würde oder ein Auto… ich bin nichts wert.“

Ahmed holte seufzend Luft, schloss seine Augen und legte sanft seine Arme um den bebenden Jungen.

„Oh mein kleiner Liebling, was hat man dir nur angetan das du so denkst. Du weist so wenig über den Scheich und auch über seine Sohn und denkst nur das schlechteste. Warum hast du solche Angst… versuche doch einfach dich in dein Schicksal zu fügen…“

Ahmed brach ab, schüttelte den Kopf und begann sacht den Jungen zu waschen. Ihm war klar das es verdammt schwer werden würde, dem Jungen zu erklären das nicht alles so war wie es im ersten Moment schien. Mel lies sich waschen, er wehrte sich nicht, hatte sich ganz in sich zurückgezogen und weinte leise. Nachdem Ahmed fertig war stieg er, mit Mel auf dem Arm aus der Wanne, trocknete sich und den Jungen ab und trug Mel zurück in das Zimmer, dort setzte er ihn auf eines der weichen Sitzpolster und betrachtete ihn.

Der Junge war einfach nur niedlich, so schlank und zierlich, vielleicht 1,65 oder 1,70 groß. So wie er dasaß wirkte er wie ein verstörtes kleines Kind. Ahmed kniete sich neben den Jungen hob sein Kinn an und schenkte ihm ein zärtliches Lächeln.

„Mel mein Kleiner, bitte höre doch auf zu weinen… beruhige dich. Komm iss ein bisschen was, du musst doch Hunger haben… Was möchtest du den haben?“

Der Araber ging zu dem Tablett mit den Speisen, nahm nach kurzem Überlegen einige Trauben und Datteln und kam zu Mel zurück. Er lächelte ihn an, hielt ihm die Früchte entgegen.

„Komm, probier mal… hast du schon mal frische Datteln gegessen?“

Mel zitterte immer noch ein bisschen, sah aber dann erstaunt auf… Datteln… nein Datteln kannte er nur aus der Weihnachtsbäckerei und da auch nur kandiert. Er sah auf die Früchte, dann in das Gesicht von Ahmed und schüttelte schließlich stumm den Kopf.

Der Araber lächelt, hielt dem Jungen eine der süßen Früchte vor den Mund und lächelte, nach einigem Zögern öffnete Mel die Lippen und biss vorsichtig ein Stückchen ab. Erstaunt sah er in das Gesicht von Ahmed.

„Gut… darf ich…?“

Ahmed lächelte, nahm die Obstschüssel von dem Tisch und stellte sie vor Mel, dann nickte er.

„Klar, iss soviel du magst… schau da sind auch noch Feigen und Kiwis oder magst du lieber Erdbeeren?“

Vorsichtig griff Mel nach einigen Früchten und begann zu essen. Ahmed beobachtete ihn und wunderte sich das der Junge so ängstlich und vorsichtig war. Nach einer ganzen Weile fragte er.

„Bitte Mel, sag mir warum du Angst hast. Du traust dich ja kaum eine der Früchte zu essen, du musst doch keine Angst haben, niemand wird dich bestrafen oder dir etwas wegnehmen.“

Mel sah ihn mit großen Augen an, dann sah er zu Boden.

„Ich bin doch nur ein Sklave… nichts wert…“

Jetzt platze Ahmed der Kragen, er fasste Mel fest an den Armen und zwang ihn, ihn anzusehen.

„Mel verdammt noch mal… warum redest du dir ein das du nichts wert bist… das stimmt doch nicht. Du bist sehr wohl etwas wert, sonst hätte dich Yussef nicht für seinen Sohn haben wollen. Bitte Mel, auch wenn du ein Sklave sein wirst, so bist du doch etwas wert. Du bist ein Mensch mit Gefühlen, Ängsten und Wünschen, daran ändert sich auch nicht nur weil du jetzt jemanden gehörst. Bitte Mel versuche zu verstehen… dir wird nichts geschehen, keinem der Sklaven von Scheich Yussef geht es schlecht. Sie sind gerne hier, sie werden gut behandelt.“

Mel sah Ahmed in die Augen, er konnte darin das vollkommene Unverständnis des Anderen lesen. Langsam senkte er den Blick.

„Aber ich gehöre doch jetzt ihm, er kann mit mir tun und lassen was er will… genau wie mit einem Tier… Er wird mich morgen seinem Sohn als Sexsklaven schenken…. Wieso kann niemand verstehen das ich davor Angst habe… ich war mein ganzes Leben alleine, ich habe niemanden interessiert…. Selbst die Polizei und Heimleitung haben gerade mal eine Woche nach mir gesucht und dann angenommen das ich weggelaufen sei… ich bin allen egal.“

Plötzlich wusste Ahmed was den Jungen bedrückte, sanft zog er den zitternden Körper an sich, koste über den Rücken und drückte ihm einen zärtlichen Kuss in den Nacken.

„Shhhh, das ist es also. Du hast nie gelernt wie es ist geliebt zu werden und kannst dir deshalb gar nicht vorstellen das ein Anderer dich lieben könnte. Mel bitte glaube mir Scheich Yussef liebt alle seine Sklaven, jeden auf seine ganz eigene Art und Jarres ist seinem Vater sehr ähnlich… er wird dich lieben… hab keine Angst. Jetzt aber versuche ein bisschen zu schlafen. Der Schlaf wird dir gut tun.“

Mit diesen sanften Worten bettete Ahmed den Jungen in die weichen Kissen, deckte ihn zu. Mel zitterte, aber er fühlte sich das erste Mal in seinem Leben geborgen und beschützt. Noch nie hatte ihn jemand zugedeckt, war bei ihm geblieben. Auf einmal spürte er auch die Müdigkeit, die ganze Aufregung forderte ihren Tribut und er schlief fast übergangslos ein. Ahmed lächelte, strich ihm noch mal sacht über die Locken und verlies dann leise das Zimmer um zu Yussef zu gehen.
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