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Arena

By: Montespinneratz
folder German › Originals
Rating: Adult ++
Chapters: 16
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Reviews: 7
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Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
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3. Das Tribunal

3. Das Tribunal

Die Master versammelten sich in dem großen Aufenthaltsraum, in aller Eile hatte Kevin fünfzehn Stühle hereinbringen lassen, denn normalerweise war dieser Raum zu Entspannung eingerichtet, mit Kissen und Liegen. Durants Aufseher hatten diese zur Seite geräumt und die Stühle im Halbkreis aufgestellt.

Langsam füllten sich diese, Kevin sah in die Gesichte der Männer und konnte nichts als Entsetzen lesen. Jeder dieser Männer war dominant, mehr als das sie liebten es die Sklaven zu benutzen, aber sie hielten sich alle an Regeln, so unterschiedlich sie auch sein mochten. Den einen reichte es wenn der Sklave devot am Boden kniete, der andere Master wollte ihn lieber unter sich schreien und wimmern hören. Aber alle hatte eine einzige Regel, auch der Sklave war ein fühlendes und denkendes Wesen, sie fügten Schmerzen zu aber sie linderten sie auch. Keiner der Sklaven wurde in Lebensgefahr gebracht oder dauerhaft geschädigt. Es wurden keine bleibenden Narben zugefügt, es sei denn der Sklave hatte diesem zugestimmt. Mit diesen Regeln hatten sie bisher immer gut gelebt, sie konnten ihre Leidenschaften ausleben aber sie schadeten niemandem. Und jetzt war es geschehen, ein Gast hatte einen der Sklaven derart misshandelt das dieser in Lebensgefahr geraten war. Das konnten sie so nicht hinnehmen und das würden sie nicht, denn einen guten Master zeichnete aus das er immer auch um seinen Sklaven besorgt war, ihn schützte und ihn auffing und tröstete wenn es nötig war.

Als Alex und Jerome den Raum betraten richteten sich alle Augen auf sie. Kevin sah seinen Freund an.

„Und was ist? Wie geht es Chris, wird er bleibende Schäden behalten?“

Alex sah kurz zu Jerome, dieser seufzte leise und schüttelte den Kopf.

„Wir denken nicht das Chris bleibende Narben behalten wird, zumindest nicht am Körper. Wir haben die tiefsten Schnitte genäht, die anderen mit Salbenverbänden versehen. Er hat zwei Blutkonserven erhalten und das Röntgen hat keine gebrochenen Knochen ergeben. Allerdings hat er einen eingerissenen Schließmuskel, unzählige Prellungen am ganzen Körper. Die körperlichen Verletzungen werden heilen, die werden in ein paar Wochen nicht mehr zu sehen sein, aber wie es in seiner Seele aussieht, inwieweit seine Psyche einen Knacks bekommen hat, das kann ich jetzt noch nicht sagen. Aber ich denke wir müssen damit rechnen das Chris nie mehr als Arenasklave dienen kann. Es kann sein das er kein Vertrauen mehr zu uns Master aufbauen kann. Wir haben ihm immer Halt gegeben, ihn aufgefangen, er hat uns vertraut und genau mit diesem Vertrauen ist er auch mit Evans gegangen und dieser hat es auf das mieseste missbraucht.“

Alex setzte sich, auch Jerome suchte sich einen freien Stuhl. Alle sahen Kevin an, der in der Mitte des Kreises stand. Sein Gesicht war kalt, verschlossen, es dauerte einige Augenblicke bis er sich gesammelt hatte, dann sah er einen Master nach dem anderen an.

„Ihr habt gehört was Alex sagte, Chris wird vielleicht nie mehr in der Arena arbeiten können. Er hat uns vertraut, war immer ein gehorsamer Sklave, hat alle Strafen angenommen was auch immer wir ihm auferlegten. Es lag in unserer Verantwortung ihn zu schützen und wir haben versagt.“

Tyler wollte etwas sagen, aber Kevin schüttelte den Kopf.

„Nein Tyler, nicht du bist schuld, du hattest deine Bedenken klar bei dem Antrag geäußert. Wenn einer die Schuld hat dann bin ich es ich hätte einfach Nein sagen müssen, aber ich hatte genau die gleichen Sorgen wie du. Ich wollte nicht das die Arena Schwierigkeiten bekommt und wenn ich ehrlich bin ich hab auch nicht mit einer solchen Grausamkeit gerechnet. Aber es ist nun mal geschehen und jetzt ist es an uns den der es getan hat abzuurteilen.“

Kevin sah zu zwei der Aufseher und nickte. Einige Minuten später brachten sie einen wütenden Evans herein. Sie zwangen ihn innerhalb des Kreises auf die Knie. Evans trug immer noch die blutbefleckte Hose, aber jetzt auch ein enges Metallhalsband an dem ein Sender befestigt war, als er versuchte aufzustehen drückte Kevin auf eine Fernbedienung und Evans sackte mit einem gurgelnden Schrei zusammen. Ein Stromschlag zuckte durch seinen Körper und warf ihn auf die Knie. Als er sich wieder etwas gefangen hatte, schrie er los.

„Was soll das, ich hab nichts getan.“

Kevin sah Evans kalt an.

„Sie haben nichts getan und was ist das mit Chris. Sie haben ihn vergewaltigt, fast totgeprügelt ist das nichts.“

Evans spuckte auf den Boden, richtete sich etwas auf und sagte abfällig.

„Ach das mit der kleinen Nutte, ich denke das hier ist ein SM-Puff. Da sollten die Huren schon etwas mehr aushalten als nur ein paar Streicheleinheiten und außerdem lebt er ja noch, die paar Striemen werden schon wieder heilen.“

Ein Raunen ging durch die Master, sie sahen sich an, dann sahen sie zu Kevin. Dieser saß ganz ruhig auf seinem Stuhl, hörte sich alles an, dann schloss er die Augen. Als er sie wieder öffnete waren seine Augen kalt.

„Kannst du die gleichen Schmerzen auch selbst ertragen die du anderen zufügst. Ich würde es zugerne wissen. Mein Vorschlag wäre ihn Durant zur Erziehung zu überantworten, er soll lernen ein gehorsamer Sklave zu sein und jeden Peitschenhieb, jedes Spielzeug und jede Erniedrigung mir Freuden anzunehmen. Durant soll ihn ausbilden, so das er uns in 14 Tagen zur Verfügung stehen kann. Das wäre mein Vorschlag.“

Die Anwesenden sahen Kevin an, begannen leise zu diskutieren und schließlich nickten sie und beschlossen einstimmig das Evans seine eigene Medizin schmecken sollte.

Als dieser das hörte begann er zu betteln. Er würde das nicht ertragen, nicht das.

Kevin sah zu Durant, gab ihm einen kleinen Wink. Dieser trat zu Evans, sah ihn mit einem eiskalten, berechnenden Blick an. Der Kniende begann unter diesem Blick zu zittern, wolle etwas sagen als er die kurze Reitpeitsche quer über seinem Rücken spürte. Evans heulte auf, der beißende Schmerz zuckte bis in seine letzte Gehirnwindung und lies ihn aufwimmern. Nie hätte er für möglich gehalten das er einmal den Biss der Peitsche spüren würde. Durant sah auf den Mann hinab. Evans war nicht unbedingt das was man landläufig als hübsch bezeichnete, er hatte rotblonde, kurze Haare und graue Augen, sein Gesicht war breit, nicht so fein geschnitten wie die der meisten anderen Arenasklaven, er wirkte einfach nur grobschlächtig.

„Steh auf Sklave, ich will dich reinigen und dann fangen wir mit deiner Ausbildung an.“

Evans hob den Kopf sah Durant an und spuckte ihn an. Durant wischte den Speichel von seinem Bein, sah ihm kurz in die Augen und schlug dann ansatzlos zu. Der Schlag traf Evans am Kopf und riss ihn zurück. Bevor er jedoch umkippen konnte, hatte Durant in dessen Haare gegriffen und zerrte ihn hoch. Ihre Augen trafen sich.

„Mach das noch einmal und du wirst dir wünschen niemals geboren zu sein. Sei versichert das ich dich erziehen werde, mehr noch ich werde dich brechen... zerbrechen. Wenn ich mit dir fertig bin wirst du gehorchen, alles tun was man dir befiehlt ohne auch nur einen Gedanken an Widerstand zu verschwenden.“

Durant zerrte Evans an den Haaren hinter sich her. Er dachte gar nicht daran auf den Mann Rücksicht zu nehmen, er würde ihn zu dem machen was er selbst so gerne benutzt hatte. Er würde ihn zu einem Sklaven machen. Evans wurde zu einer der Boxen gezerrt, dort stieß ihn Durant gegen die Wand und befahl ihm sich auszuziehen. Als er das nicht sofort tat, zog er ihm die Peitsche über den Rücken, so hart das die Haut aufplatzte. Evans wimmerte auf, noch nie hatte er Schmerzen ertragen müssen, er war immer der gewesen der welche, mit Genuss, zugefügt hatte. Aber jetzt war es anders, dieser Zuchtmeister würde ihm mit Vergnügen quälen, dessen war er sich sicher. Aber sein Stolz lies nicht zu das er sich fügte, schließlich war er sich immer noch keiner Schuld bewusst, er war ein Master, er konnte jeden Sklaven quälen, dafür waren sie da.

Aber noch ehe er seinen Gedankengang abschließen konnte, fühlte er bereits einen weiteren Schmerz auf seinem Rücken und hörte die kalte Stimme des Zuchtmeisters.

„Zeih dich aus.... wird’s bald. Ich sag’s nicht noch mal.“

Mechanisch begann Evans sich auszuziehen, als er schließlich nackt war, stieß ihn Durant in die winzige Zelle. Versperrte diese und ging. Durant war eigentlich ein strenger, aber nicht grausamer Ausbilder. Bei Evans aber würde er nicht nachsichtig sein, nein.... bei diesem Monster würde er nur hart sein. Evans hatte auf Chris auch keine Rücksicht genommen.

Die Master hatten Durant nachdenklich nachgesehen als dieser Evans aus dem Raum gebracht hatte. Jeder hatte seinen kalten Zorn gespürt, aber keiner hatte Mitleid mit ihm. Langsam lehrte sich der Raum, die meisten gingen, sie waren einfach nicht in Stimmung sich heute noch mal mit den Sklaven zu beschäftigen. Sie hatten aber einstimmig beschlossen das der nächst Abend wieder ein Themenabend sein sollte, der unter dem Motto „Piraten“ stand. Sie wussten das einige der Sklaven Angst haben würden, aber sie würden sie ihnen schon wieder nehmen. Das Prangerzimmer blieb bis auf weiteres geschlossen. Kevin würde es erst komplett herrichten, den alten Pranger durch einen neuen ersetzen und auch alle Spuren von Chris Mathyrium beseitigen lassen. Nichts sollte die Sklaven an die grausame Tat eines Masters erinnern.

Kevin sah Alex und Tyler an, dann suchte sein Blick die Zwillinge. Als er sie gefunden hatte, ging er zu ihnen.

„Pierre, Lee wo sind Jess und Luca?“

Pierre sah ihn an, lächelte und nickte in die Richtung der Sklavenräume.

„Wir haben sie zu den Anderen gebracht. Jess ist zusammengebrochen als er erfuhr das Chris vergewaltigt wurde und Luca war noch von dem hastigen Abbruch ziemlich geschockt. Durant hat ihnen ein leichtes Schlafmittel gegeben und Jeff hat sie in Bett gebracht. Es tut uns leid das eure Kleinen so abgestürzt sind, das wollten….“

Kevin winkte ab, schüttelte den Kopf.

„Ist schon gut, ihr konntet nichts dafür. Ich weiß das ihr sie nicht hättet abstürzen lassen wenn es normal verlaufen wäre. Aber es ist gut das sie beiden anderen Sklaven sind, die Jungs werden sie auffangen und halten. Kommt ihr mit zu Chris oder spricht etwas dagegen Alex?“

Alex sah Kevin an erkannte dessen Sorge, lächelte und schüttelte den Kopf.

„Nein es spricht nichts dagegen, er dürfte inzwischen auch wieder aufgewacht sein. Aber keine Angst ich hab einen von Durants Aufsehern gebeten bei ihm zu bleiben.“

Tyler hatte sich die ganze Zeit zurück gehalten, jetzt aber sah er Alex an und fragte ihn ob er auch mitkommen könnte. Mann konnte spüren das er sich schwerer Vorwürfe machte, Alex legte ihm die Hand auf die Schulter, drückte leicht dann nickte er lächelnd.

Pierre und Lee verabschiedeten sich, sie wollten Chris erst besuchen wenn es ihm wieder besser ging. Bei Alex und Kevin war es etwas anderes, die beiden kannten jeden der Sklaven viel intensiver. Kevin daher das ihm ja die Arena gehörte und er somit eigentlich auch Besitzer der Arenasklaven war und Alex daher weil er sich um die Gesundheit der Jungs kümmerte und auch oft als so eine Art Beichtvater für sie war, dem sie ihre Ängste klagten.

Kevin, Alex und Tyler gingen zu der Krankenstation, dort trafen sie Durant, der unschlüssig vor der Tür stand. Alex sah ihn an.

„Warum gehst du nicht hinein? Ich bin sicher Chris wartet auf dich.“

Der Zuchtmeister senkte den Blick und schüttelte den Kopf.

„Nein, das glaube ich nicht. Ich war nicht da als er mich so dringend gebraucht hätte. Ich hab ihnen immer wieder gesagt das ihnen nichts geschieht, das sie nicht lebensgefährlich verletzt werden und jetzt das… Chris ist fast gestorben… durch meine Schuld.“

Tyler sah Durant an, so kannte er ihn gar nicht. Er kannte ihn nur als strengen, aber gerechten und immer auf seine Sklaven bedachten Mann. Der die Jungs zu gehorsamen Sklaven erzog, sie an ihre Grenzen führte aber sie niemals fallen lies und jetzt machte er den Eindruck als wenn er zerbrochen wäre. Tyler holte tief Luft.

„Nein Durant, wenn sich jemand die Schuld geben muss dann bin ich es. Ich hab Evans hergebracht, obwohl ich wusste das er ein Schwein war, ich wollte die Arena nicht gefährden und jetzt hab ich Chris auf dem Gewissen…. Bitte Durant gib dir nicht die Schuld, ich ….“

„Nein und noch mal Nein! Keiner von euch hat die Schuld, wir habe alle nicht damit gerechnet das so etwas jemals passieren würde. Jeder von uns hat seine Vorlieben, jeder von uns will seine Dominanz gegenüber den Jungs ausleben, aber keiner konnte sich vorstellen das es Menschen gibt die einfach nur dann erregt werden wenn ihr Partner vor Schmerzen schreit. Wenn trifft uns alle eine Schuld, nämlich die das wir nicht damit gerechnet haben. Wir haben immer nur unser kleines Paradies gesehen, unsere Zuflucht in der wir unsere Phantasien ungestört ausleben konnten. Keiner von uns hat mit so etwas gerechnet, also hört auf euch Vorwürfe zu machen, er bringt uns und vorallendingen Chris nichts. Wir müssen jetzt für Chris da sein ihm zeigen das es nicht normal ist was er erlebt hat. Ihm helfen das zu verarbeiten und das tun wir bestimmt nicht indem wir in Selbstvorwürfen und Selbstmitleid zerfliesen. Gerade von die Durant und dir Tyler erwarte ich das ihr euch im Griff habt. Durant du hast Chris damals hergebracht, du liebst ihn wie einen Sohn, hast ihn ausgebildet also gib ihm auch den Halt den er jetzt braucht, sei ihm ein Vater. Und du Tyler, du kannst ihm die Angst vor einem dominanten Master nehmen, zeige ihm das auch Dominanz nicht nur etwas mit Schmerz und Erniedrigung zu tun hat. Und jetzt nehmt euch verdammt noch mal zusammen.“

Alex sah in die Runde, es waren harte Worte gewesen, aber er wusste es würde nur schlimmer für Chris werden wenn jeder sich jetzt die Schuld zuschob. Der Junge brauchte jetzt Freunde und keine von Schuldgefühlen zerfressenen Männer. Tyler und Durant sahen auf nickten, Kevin seufzte leise und dann folgten sie Alex in die Krankenstation.

Die Krankenstation glich einem gut ausgestatteten Krankenhaus, als Alex sie auf Kevins Bitten hin einrichtete und auch einen OP und eine Intensivstation mit einplante hatte er niemals gedacht, das sie das jemals brauchen würden. Das schlimmste was er bisher behandelt hatte war eine tiefe Schnittwunde am Unterarm gewesen und das war keiner der Sklaven sondern da hatte sich einer der Köche beim Fleisch zuschneiden geschnitten. Die Verletzungen die die Sklaven hatten waren eigentlich immer harmloser Natur gewesen. Ein paar Striemen, Abschürfungen von zu fest angelegten Fesseln oder auch mal eine entzündete Brustwarze oder schlimmstenfalls ein Piercing das sich entzündete. Alles Andere waren Dinge die jeder bekommen konnte, Erkältungen, Schnupfen, Husten, nichts das eigentlich einen OP oder Intensivstation erfordert hätte. Das alles waren Gedanken die Alex jetzt, als sie auf dem Weg zu Chris waren durch den Kopf gingen. Nach wenigen Minuten standen sie vor der Tür zu Chris Zimmer. Alex sah noch mal in die Runde, als er die entschlossenen, aber ruhigen Gesichter sah nickte er und öffnete die Tür.

Sie traten in einen großen, in einem freundlichen Orange gestrichenen Raum, in dessen Mitte ein breites Krankenbett stand. Als sie eintraten stand der Mann der am Bett gesessen hatte auf und lächelte. Alex trat zu ihm und fragte ob alles in Ordnung sei und der junge Mann nickte. Er sah Durant an und lächelt auch diesen an, Durant erwiderte das Lächeln er war froh das Phil bei Chris geblieben war. Phil war einer seiner Aufseher und er wusste das er und Chris sich gut verstanden. Alex trat ans Bett, prüfte kurz die Geräte und nickte zufrieden.

„Hallo Kleiner, wie geht es dir. Hast du Schmerzen?“

Chris hatte mitbekommen das die Männer sein Zimmer betreten hatten. Er zuckte etwas zusammen, entspannte sich aber als er die weiche, ruhige Stimme von Alex hörte. Er überlegte einen Moment, dann schüttelte er den Kopf.

„Nein Herr, ich hab keine Schmerzen. Bitte verzeiht das ich euch so viele Umstände mache.“

Kevin ging zu dem Bett, setzte sich auf die Kannte und strich Chris vorsichtig eine blonde Haarsträne aus dem Gesicht.

„Shhh, du machst uns keine Umstände. Du kannst nichts dafür, niemand hatte ein Recht dich so zu behandeln. Bitte Chris es tut uns leid was dir passiert ist, wir haben euch immer versprochen das euer Leben niemals in Gefahr ist und jetzt bist du fast gestorben. Bitte verzeihe uns, versuch uns wieder zu vertrauen.“

Chris sah in das Gesicht von Kevin und dann in die der Anderen Master. In jedem konnte er Bedauern, aber auch unbändige Wut lesen. Er verstand es nicht ganz, aber er fühlte sich sicher, nickte leicht.

„Ich will versuchen zu vertrauen, aber ich habe Angst. Es tat so weh… so viel mehr als bei einem der anderen Master. Je mehr ich schrie und weinte, desto mehr hat er zugeschlagen… er hat mich….“

Chris Stimme brach ab und Tränen kullerten über seine Wangen. Kevin sah den Jungen an, strich ihm sacht über die Haare, spürte wie er unter der zärtlichen Berührung zu zittern begann. Alex sah Chris einige Minuten an, dann hob er die Hand.

„Ich denke für heute reicht es. Chris braucht Ruhe, ich denke ihr solltet ihn alleine lassen.“

Kevin und die Anderen nickten, verließen den Raum. Alex setzte sich auf den Bettrand, holte sich einen kleinen Tisch heran und sah Chris in die Augen.

„Ich weiß es klingt abgedroschen, aber die Zeit wird die Wunden heilen. Keine deiner körperlichen Verletzungen wird bleibende Narben zurücklassen. Und was mit deiner Seele ist werden wir zusammen klären, wir werden dir helfen uns wieder zu vertrauen. Jetzt aber versuch ein bisschen zu schlafen, Schlaf wird dir jetzt am besten helfen.“

Mit diesen Worten nahm er eine Spritze zur Hand und injizierte sie langsam in die Kanüle auf Chris Handrücken. Dieser zitterte leicht, genoss aber dann das sachte Streicheln von Alex und schlief bald darauf ein.

Alex blieb noch ein paar Minuten an dem Bett sitzen, streichelte den Jungen, dann stand er auf und verlies leise das Zimmer. Vor der Tür stand Phil, Alex lächelte ihn an und bat ihn das er wieder auf Chris aufpasste. Phil nickte und verschwand in dem Zimmer.

Langsam ging er zu den Sklavenräumen, dabei gingen ihm immer wieder die Worte dieses Evans durch den Kopf, dieser Mensch glaubt doch wirklich das er einen ihrer Jungs quälen konnte, das ihm das Recht dazu zustand nur weil er ein Master war. So ganz konnte das Alex nicht verstehen, auch er liebte es wenn ein Sklave unterwürfig vor ihm kniete, liebte es wenn er wimmerte weil er ihm einen Dildo in den Po schob oder weil er eine Gerte auf seinem Körper tanzen lies. All das erregte ihn, aber er achtete dabei auch auf den Sklaven, sollte dieser es nicht mehr ertragen können, so brach er sofort ab. Er wollt seine Befriedigung, seinen Kick aber doch nicht auf Kosten der körperlichen und vorallendingen seelischen Gesundheit eines der Jungen. Ohne das er es gemerkt hatte stand er vor der Tür die zu dem Sklaventrakt führte, er sah kurz auf seine Uhr, es war früher Nachmittag. Leise betrat er die Räume und es war wie immer er hatte das Gefühl in eine fremde Welt einzutauchen. Kevin hatte sich hier alle Mühe gegeben um es den Jungs so angenehm wie möglich zu machen. Sie liebten ihre Sklaven, waren ihnen dankbar das sie an ihnen ihre Phantasien ausleben durften.

Die Zimmer der Jungen waren groß, und so eingerichtet wie sie es gerne hatten. Es gab ein Schwimmbad mit Sauna und Fitnessbereich, einen großen Aufenthaltsraum, mit Computern, Fernseher, Musikanlage, es gab Dutzende Filme und CDs, Bücher und Zeitschriften. Den Jungen ging es wirklich nicht schlecht, sie hatten sogar die Möglichkeit sich in einem begrenzten Teil des Parks aufzuhalten. All das viel Alex jetzt das erste Mal so richtig auf, die ganze Zeit war es einfach selbstverständlich gewesen das die Arenasklaven hier lebten und ihnen zur Verfügung standen. Er hatte sich niemals so richtig viel um sie gekümmert, es war auch nie ein Grund dafür da gewesen. Durant war ihr Zuchtmeister, ihr Lehrer und auch ihr Freund und wenn wirklich einmal einer der Sklaven es nicht aushielt, dann bekam er einen Geldbetrag und wurde freigelassen. Das allerdings war erst ein oder zweimal vorgekommen, keiner der Master hatte je einen der Jungs so stark verletzt wie es Evans mit Chris getan hatte.

Alex spürte die bedrückte Stimmung, fühlte die Spannung die in der Luft lag und er sah auch die ängstlichen Blicke der Jungs. Er seufzte, machte sich dann auf die Suche nach Durant, den er schließlich auch in einem der Zimmer fand. Als er leise eintrat saß dieser auf dem Bett und hielt Jess im Arm. Jess weinte herzzerreißend und Durant versuchte ihn zu trösten.

„Shhhh, mein Kleiner, nicht weinen. Chris geht es schon wieder besser, er wird wieder ganz gesund, bestimmt können wir ihn bald besuchen. Komm mein Süßer höre auf zu weinen… es wird alles wieder gut.“

Durant wiegte Jess in seinen Armen und dieser barg seinen Kopf an der Schulter des Zuchtmeisters. Alex sah einige Augenblicke zu, dann räusperte er sich leise.

„Hi, ich wollte nicht stören aber ich suche meinen Kleinen.“

Durant hob kurz den Kopf, lächelte, dann schob er Jess sacht von seinem Schoss.

„Jess, Kleiner warte einen Moment ich bin gleich wieder da, Kevin wird dich auch bald abholen… sei bitte lieb und warte ja.“

Jess sah mit verweinten Augen auf, senkte den Blick als er Alex erkannte und nickte. Alex atmete tief ein und stich Jess sacht über die Wange, er spürte das Zittern des Jungen.

„Hab keine Angst Jess, Chris wird wieder gesund und er kann auf jeden Fall hier bleiben, niemand wird ihn wegschicken auch dann nicht wenn er nicht mehr hier arbeiten mag.“

Jess hob die Augen und sah Alex kurz an, senkte dann aber sofort wieder gehorsam den Blick, aber dieser kurze Blickkontakt hatte genügt das er wusste das Alex es ernst meinte und das beruhigte ihn. Durant kam inzwischen mit einem, noch halb schlafenden, in einen hellblauen Bademantel gewickelten Luca zurück. Er hatte den Jungen auf dem Arm und stellte ihn jetzt vor Alex hin. Als Luca seinen Master sah begann er fast panisch zu zittern, klammerte sich an der Hand Durants fest. Dieser aber lächelte sacht, strich ihm über die Haare.

„Hier ist dein Kleiner Alex, er ist noch etwas verstört. Aber ich denke das wird sich legen.“

Durant schob Luca zu Alex, der Junge versteifte als er die Hand seines Masters auf der Schulter fühlte und begann zu weinen. Alex schloss die Augen.

//Verdammt, warum musste das alles passieren. Das Luca solche Angst vor mir hat, das wollte ich nicht.//

Behutsam strich er dem Kleinen über die Wange, wischte die Tränen fort.

„Pschhh, nicht weinen. Ich tue dir nichts, hab keine Angst.“

Dann nahm er Luca sanft auf die Arme, ging zur Tür, dort drehte er sich nochmals um und sah auf den, mit verheultem Gesicht dasitzenden Jess. Er lächelte ihn warm an und dieser versuchte auch ein Lächeln.

„Keine Sorge Master Alex, es wird schon wieder. Ich weis das keiner der Master hier uns so weh tun würde. Aber es macht Angst wenn man weis das es dort draußen Menschen gibt, denen es egal ist was ein Sklave fühlt.“

Alex lächelte leicht.

„Kevin wird dich auch bald holen, dann kannst du ausruhen. Und Jess, wir wissen was ihr fühlt, ihr seid zwar unsere Sklaven aber ihr seid auch Menschen keine Ware und gerade das hat Evans vergessen. Aber seid unbesorgt, ich bin sicher das er es niemals mehr vergessen wird, das er niemals mehr vergessen wird das auch ein Sklave ein lebendes und fühlendes Wesen ist und das er als Master dankbar sein muss das es Menschen gibt die sich für ihn zur Verfügung stellen. Das er für diese Hingabe dankbar sein müsste.“

Jess sah Alex und Luca lange nach, so ganz hatte er die Worte nicht verstanden, aber er war froh das er wusste das die Master sie als Menschen sahen und nicht nur als Ware, auch wenn Durant ihnen zu beginn immer etwas anderes sagte. Aber auch das hatte er begriffen, je ehr sie sich in das unvermeidliche fügten, desto schneller begriffen sie das ihnen eigentlich nichts geschah. Er war sich auch sicher das die Kontrollen für neue Master jetzt noch stärker würden. Kevin würde es nicht dulden das so etwas wie mit Evans noch einmal passieren würde.

Durant setzte sich neben Jess, strich ihm über die Lippen und küsste ihn dann ganz zärtlich.

„Keine Sorge mein Junge, Evans wird lernen und er wird begreifen was es heißt ein Sklave zu sein, denn ein Master war er nie. Dazu fehlt ihm einiges, ein guter Master muss keinen seiner Sklaven vergewaltigen, er muss ihn nicht zusammenschlagen bis er bewusstlos ist um seinen Kick zu bekommen. Ein guter Master liebt es seinen Sklaven wimmern zu sehen, liebt die Fesseln an ihm und die Rötung seiner Haut, aber er weis wann es zuviel für ihn wird und wird ihn niemals mit Gewalt über eine Grenz bringen, sondern immer versuchen ihn in kleinen Schritten hin- und dann darüberhinauszuführen. Denke einmal an dein erstes Mal mit Tyler, er ist sehr, sehr dominant und er liebt es zu fisten. Ich weis welche Angst du hattest und ich weis das du ihm danach immer wieder vertraut hast. Denk mal nach warum?“

Jess erwiderte den Kuss sacht, dann schluckte er und schloss die Augen, denn das was Durant da gerade ansprach war sein erstes Mal gewesen. Er erinnerte sich noch daran als sei es gestern gewesen und doch ist es schon über ein Jahr her.

###Flashback###

Jess war jetzt drei Wochen in der Arena, er hatte inzwischen gelernt das es besser war sich in das Unvermeidliche zu fügen als dagegen anzukämpfen. Er hatte aber auch gelernt das Master Kevin, ihm nicht unkontrolliert weh tat und das der Mann ganz genau wusste wann es für ihn zuviel war. Gerade kniete er wie fast jeden Abend, in den letzten drei Wochen, zu Füssen seines Herren und hielt den Blick gesenkt, als er plötzlich eine dunkle, ihm noch unbekannte Männerstimme hörte.

„Hallo Kevin, hast einen süßen Arsch neben dir knien. Ist er schon gefügig?“

Der Angesprochene lachte auf, dann spürte Jess wie ihm sanft über die Haare und den Nacken gestrichen wurde. Er verstand diese Gegensätze noch immer nicht, sein Herr schlug ihn und im nächsten Moment streichelte er ihn und beruhigte ihn. Es machte ihn unsicher, gleichzeitig aber beruhigte es ihn auch, er hatte Angst, fühlte sich aber auch behütet und beschützt. Alles schien hier in absolut krassen Gegensätzen zu verlaufen. Schläge und Streicheln, Schmerz und Zärtlichkeit aber wie auch immer, eines hatte er in den drei Wochen die er hier war bereits akzeptiert… er hatte akzeptiert das wenn er sich den Wünschen seines Herren unterwarf er sicher sein konnte, er war bei all den Spielen niemals wirklich ernsthaft verletzt worden. Er hatte Striemen und blaue Flecken davon getragen, aber keine ernsthaften Verletzungen.

„Gefügig… bis zu einem gewissen Punkt ja, er weis das er uns vertrauen kann und das er gehorchen muss… komm Jess sag meinem Freund mal lieb „guten Tag“, sei ein artiger Sklave.“

Jess wusste was sein Master damit meinte, langsam hob er den Kopf lies seinen Blick nach oben wandern, allerdings nur so hoch das er den Unterleib des anderen Masters erkennen konnte, ansehen durfte er ihn ohne Aufforderung nicht. Vorsichtig erhob er sich auf seine Knie und wollte gerade zu dem Mann kriechen, als dieser mit seiner dunklen Stimme sagte.

„Warte mein Süßer, ich will es mir erst bequem machen, ich lass mir nicht gerne einen im Stehen blasen.“

Jess errötete bei den Worten bis unter die Haarwurzeln, er hatte sich schon an vieles gewöhnt, aber daran das hier alles sehr direkt beim Namen genannt wurde, daran konnte er sich noch nicht so recht gewöhnen. Tyler sah das erröten und begann zu lachen.

„Oh mein Gott Kevin, ist der Kleine wirklich noch so unschuldig das er so rot wird?“

Kevin grinste, er mochte es wenn sein Sklave rot wurde, stand auf und strich Jess sacht über die Haare, dann schob er ihn zu Tyler, welcher sich inzwischen gesetzt hatte und nun die Schenkel weit spreizte. Jess wusste das er sich nicht gegen seinen Master wehren durfte und lies sich zwischen die Schenkel Tylers schieben. Im ersten Moment wusste er nicht was jetzt von ihm erwartete wurde, sollte er den Master berühren, sollte er die Hände nehmen oder seinen Mund, er begann zu zittern. Als er auf einmal eine warme Hand in seinem Nacken spürte, die ihn sacht aber unnachgiebig festhielt, gleichzeitig hörte er wie ein Reißverschluss geöffnet wurde.

„Nimm deinen Mund und verwöhn mich ein bisschen, ich will sehen was du schon kannst, mein Süßer. Deine Hände leg auf den Rücken.“

Jess zitterte als er die, in seinen Augen, riesige Erregung des Mannes vor seinem Gesicht sah. Er wusste wenn er die Hände auf dem Rücken hätte, müsste er den gesamten Penis nur mit seinen Lippen verwöhnen und davor hatte er Angst. Er hatte es bei Master Kevin schon gemacht und wusste das er immer einen Brechreiz spürte wenn er ihn zu tief in den Mund nahm, Master Kevin war immer nachsichtig gewesen, hatte ihm geholfen, in dem er seine Kehle massiert hatte und ihn so entspannte, aber das hier war nicht Master Kevin, es war ein Freund von ihm und er durfte diesen nicht enttäuschen, seinen Master nicht beschämen. Ängstlich schloss er die Augen und beugte sich über die Erregung Tylers, leckte vorsichtig den Schaft entlang über die Eichel, dann öffnete er seinen Mund weit und versuchte die gesamte Länge in sich zu bringen. Tyler schloss genießend die Augen, er fühlte den warmen, weichen Mund und begann leicht zu stoßen, seine Hände ruhten sacht auf dem Kopf und Nacken des Jungen, bestimmten so dessen Schnelligkeit und wie tief er in ihn stieß, einmal spürte er das Verkrampfen von Jess. Tyler öffnete seine Augen und sah den Jungen an, sah wie dieser würgte, verzweifelt versuchte sich unter Kontrolle zu halten, sacht zog er sich ein Stückchen zurück, begann zärtlich die Kehle und den Hals des Jungen zu streicheln. Erst als er merkte das, das Würgen nachließ begann er wieder schneller in dem Mund des Jungen zu stoßen, er zwang ihm seine Tempo auf, achtete aber immer darauf nicht zu tief zu kommen und ihn nicht zu verletzen. Dann spürte Jess wie der Schwanz in seinem Mund anfing stärker zu pulsieren, noch etwas härter zu werden, gleichzeitig fühlte er wie er zurückgezogen wurde, der Penis aus seinem Mund glitt und er hörte den Befehl das er seinem Herrn in die Augen sehen sollte. Jess hob den Kopf und sah Tyler an, dieser lächelte und mit dem Lächeln spritzte er ihm seinen Samen mitten in das Gesicht. Das Sperma traf die roten Wangen von Jess lief an ihnen herunter und tropfte auf die Brust und den Boden. Tyler warf den Kopf laut aufstöhnend in den Nacken, als er sich ein bisschen gefangen hatte, nahm er einen seiner Finger und strich sein Sperma aus Jess Gesicht. Dieser war den Tränen nahe, er fühlte sich beschmutzt und benutzt, aber genau das war es ja was die Herren wollten… ihn benutzen zu ihrer Befriedigung. Tyler bemerkte das der Junge am abstürzen war und er faste sanft nach dessen Armen zog ihn hoch und setzte ich sich auf seinen Schoss. Behutsam strich er ihm über die Wangen, nahm eines der Feuchttücher und wischt ihm das Gesicht und die Brust sauber, dann strich er ihm über das Haar und hauchte im einen Kuss auf die Stirn.

„Das hast du ganz toll gemacht mein Süßer, ganz toll.“

Kevin hatte die Luft angehalten, als Tyler kurz vor dem Kommen war, er wusste das Jess noch nicht soweit war den Erguss zu schlucken und er hatte aufgeatmet als Tyler seinen Penis aus dem Mund des Jungen zog und ihm nur in das Gesicht spritzte. Das war schon genug für Jess, aber auch hier reagierte Tyler, er war zwar dominant, vielleicht auch ein bisschen sadistisch aber er wusste genau wann es genug war und wie er einen Jungen auffangen und beruhigen konnte.

Jess saß zitternd auf dem Schoß des großen Mannes, er spürte wie dieser ihm das Gesicht abwischte und ihm zärtlich über den Rücken strich, hörte die Worte mit denen er ihn lobte und war erleichtert. Er hatte seinem Herrn keine Schande gemacht, der fremde Master war mit ihm zufrieden.

Als Tyler merkte das Jess sich langsam beruhigte schob er ihn von seinen Knien und bedeutete ihm sich wieder zu Füssen seines Masters zu setzen. Jess kam der Aufforderung auch sofort nach, spürte dann die Blicke von Kevin und senkte demütig den Kopf. Kevin grinste leicht, legte seine Hand auf die Haare seines Sklaven und zog ihn an sich, so das der Kopf von Jess an seinem Bein lag, er streichelte die Haare des Jungen.

„Du warst brav mein Kleiner, aber ich denke Master Tyler hätte dich gerne noch ein bisschen genossen. Oder Tyler?“

Tyler hatte den Jungen die ganze Zeit angesehen, jeden Zentimeter seiner nackten Haut betrachtet, jetzt stand er auf, schloss seine Hose und kam zu Kevin, er nickte kurz zu dem Tisch und Kevin grinste.

„Jess steh auf und lege dich mit dem Bauch auf den Tisch.“

Jess erschrak, er war noch fix und fertig von dem gerade Geschehenen und da verlangte sein Master schon etwas neues, er schluckte hart stand aber dann mit wackeligen Beinen auf und beugte sich über den Tisch. Er fühlte die kalte Glasplatte an seiner Brust, kaum das er sich hingelegt hatte, spürte er wie ihm zwischen die Beine gegriffen wurde. Jess versteifte augenblicklich, biss sich auf die Lippen um keinen Laut von sich zu geben, er hatte Angst. Aber es passierte nicht mehr als das Hände über seinen Po, seine Hüften und Beine strichen, ganz kurz seinen Penis berührten und dann in der Pofalte verschwanden.

Kevin sah Tyler genießend dabei zu wie dieser seinen jungen Sklaven erforschte, er lächelte als er das zusammen zucken von Jess bemerkte und das darauf folgende tiefe genießende Einatmen von Tyler. Es dauerte ein paar Minuten, dann lies der Mann von dem Jungen ab und sah Kevin an. Er leckte sich die Lippen.

„Er ist noch Jungfrau, ich kann fühlen wie eng sein Loch noch ist. Was willst du haben wenn ich ihn jetzt und hier fisten darf. Das hab ich mir schon immer gewünscht… eine Jungfrau zu fisten.“

Kevin sah auf den bebenden Körper seines Sklaven, stellte sich dann vor wie die große Hand von Tyler in dem jungfräulichen Arsch seines Sklaven verschwinden würde, er stellte sich vor wie die Schweißperlen über die weise Haut liefen, wie der Junge stöhnen sich winden würde, versuchen würde zu entkommen und es nicht konnte, wie er aufgespießt auf die Hand seines Freundes seinen ersten Orgasmus erleben würde. Kevin leckte sich über die Lippen.

„Nur eins ich darf zusehen, ich werde nichts sagen ich werde nur zusehen.“

Tyler lächelte und nickte, dann winkte er Durant. Dieser kam auch gleich zu dem Tisch und betrachtete den dort liegenden Jungen. Tyler strich ihm nochmals über den Hintern.

„Reinige ihn tief und bring ihn in eines der Spielzimmer. Ich werde mich die nächsten Stunden mit ihm vergnügen.“

Durant nickte und legte Jess eine der Führleinen an, sagte ihm dann das er mitkommen sollte. Jess stand langsam und ängstlich auf, folgte aber ohne Widerstand Durant. Dieser führte ihn in ein Badezimmer und zeigte auf einen Stuhl, der einem gynäkologischen Untersuchunkstuhl nicht unähnlich war.

„Setzt dich und lege die Beine auf die Halter, keine Angst ich werde dir nicht weh tun. Ich muss dich nur reinigen, also entspann dich, du kennst es, es ist das gleiche wie in den Duschen. Also ganz ruhig ich will dich nicht fesseln müssen.“

Jess setzte sich mit zitternden Beinen, lehnte sich zurück und legte die Beine auf die Gestelle, jetzt lag er weit geöffnet da, Durant hatte in der Zwischenzeit einen Schlauch mit dem Wasseranschluss verbunden und eingeölt. Diesen führte er jetzt in den Jungen ein und spülte ihn vollkommen sorgfältig aus. Dabei streichelte er immer wieder beruhigend über den Bauch.

„Shhh keine Angst, ist bald vorbei. Nur noch ein paar Minuten.“

Zuerst sagte Jess überhaupt nichts, dann aber faste er all seinen Mut und fragte leise.

„Was wird mit mir geschehen?“

Durant seufzte ein wenig, zog den Schlauch zurück und lies das letzte klare Wasser aus Jess fliesen, dann trocknete er ihn mit einem weichen Handtuch ab. Als er fertig war sah er ihn an.

„Master Tyler wird dich fisten, er hat es sich schon lange gewünscht einmal eine Jungfrau zu fisten und du gefällst ihm.“

Jess sah ihn an, verstand nicht was Durant damit meinte, dieser seufzte leise und erklärte dann.

„Fisten heißt er wird seine ganze Hand in dir versenken… in deinen Po schieben….“

Jess schrie leise auf, zuckte zusammen und schluchzte auf.

„Nein, bitte… bitte das dürfen sie nicht zulassen.. das geht nicht… tut weh.“

Durant nahm Jess schnell in den Arm, hielt ihn fest und begann ihn sacht zu wiegen.

„Sshhhhhtttt, nicht aufregen, Master Tyler kann das sehr gut, er wird vorsichtig sein, dich nicht verletzen. Du musst ihm gehorchen, alles tun was er verlangt, dann ist es nicht so schlimm. Shhhh.“

Jess zitterte, Tränen quollen aus seinen Augen, aber er versuchte sich nicht zu wehren. Wenn er eines in den letzten Wochen gelernt hatte, dann war es das, das es keinen Wert hatte sich gegen die Herren zu wehren, das es besser war sich zu fügen. Bisher hatte er seinem Master vertrauen können, dieser hatte ihn zwar benutzt wann und wie er wollte, ihn gestreichelt oder auch geschlagen, aber er hatte ihn noch niemals genommen. Er wusste nicht was auf ihn zukam und das machte Jess Angst, furchtbare Angst. Durant bemerkte diese, seufzte leise auf, faste Jess dann bei der Hand und führte ihn zu einem der Spielzimmer, er wusste genau welches der Zimmer dafür am besten geeignet war. Jess lief zitternd mit, schnell kamen sie vor einer der schweren Eichentüren an und Durant öffnete sie, er spürte wie Jess zitterte. Langsam schob er die Tür auf und gab den Blick auf die Einrichtung frei.

Das Zimmer war recht groß und in warmen Rot und Orange gehalten, die Farben wirkten etwas beruhigend machten die Umgebung nicht ganz so beängstigend. In der Mitte des Raumes stand eine schwere, mit schwarzem Leder bezogene Liege, an der einige Gurte befestigt waren, von der Decke hingen Ketten. An der rechten Wand, direkt neben der Tür stand ein Regal, das mit dutzenden von verschiedenen Spielzeugen bestückt war, Jess konnte nicht alles erkennen und er war auch froh darum, den das was er sah machte ihm Angst genug. Durant schob den bebenden Jungen in die Mitte des Raumes, direkt neben die Lederbezogene Liege.

„Hör zu Jess, du wirst jetzt hier warten bis die Master zu dir kommen. Du weist wie du zu stehen hast, richte dich also aus und wage nicht dich zu rühren, sie dürfen dich für deinen Ungehorsam bestrafen wenn sie herein kommen und du sie nicht gebührend erwartest.“

Sacht strich er dem Jungen über die Wange, wischte eine der Tränen weg, dann wuschelte er ihm nochmals durch die Haare und beobachtete wie Jess seine Sklavenhaltung, mit gespreizten Beinen und gesenktem Kopf einnahm. Kurz kontrollierte er nochmals die Sklavenkette, strich dem Jungen dann beruhigend über den Rücken und Po.

„So ist gut, keine Angst Kleiner, Tyler ist kein Monster. Er wird dich schon nicht verletzen, gehorche einfach und füge dich.“

Mit diesen Worten verlies Durant das Spielzimmer, lies einen zitternden und bebenden Jess zurück. Dieser wagte nicht sich auch nur einen Millimeter zu rühren, völlig verkrampft stand er da, Tränen liefen über sein Gesicht, aber er wischte sie nicht ab, konnte er ja nicht wissen wann die Türe aufging und sein Master darin stand.

Kevin und Tyler hatten die ganze Szene durch die Überwachungskammera beobachtet. Kevin lehnte an dem Bücherregal in seinem Büro, so ganz wohl war ihm bei dem Gedanken nicht das Tyler den Kleinen fisten wollte, aber auf der anderen Seite war es einfach zu verlockend, diesem Mann dabei zusehen zu können. Tyler schien Kevins Gedanken zu erraten.

„Keine Sorge Kevin, ich weiß was ich tue. Es wird auch für ihn ein Erlebnis sein und ganz sicher keines das ihn verletzt. Ich werde ihm nicht mehr weh tun als unbedingt notwendig, das heißt aber auch das das ganze Spiel wohl einige Stunden in Anspruch nehmen wird, denn so wie es in vielen der einschlägigen Filmen zu sehen ist geht es nicht…. Man braucht Zeit und ein bisschen Vertrauen. Ich denke wir sollten deinen Kleinen nicht mehr länger warten lassen, ansonsten ist er mir zu panisch.“

Kevin sah Tyler an, dann nickte er. Er vertraute dem großen Amerikaner und sie gingen zu dem Zimmer.

Jess stand mit gesenktem Kopf da, zuckte zusammen als er die Türe hörte, wagte aber nicht aufzusehen. Plötzlich hörte er die Stimme seines Masters.

„Jess mein Süßer, du wirst ab sofort Master Tyler gehorchen, jeden seiner Befehle und Wünsche ausführen, sofort und ohne Widerspruch. Wenn er es für richtig hält kann er dich strafen, so wie es ihm beliebt, du gehörst für den Rest des Tages ihm.“

Jess Beben verstärkte sich, aber er antwortete gehorsam und Kevin nickte. Dann lächelte er Tyler an und setzte sich in einen Ledersessel, der in einer Ecke des Raumes stand, so das er alles gut beobachten konnte.

Jess nickte gehorsam, konnte aber ein ängstliches Zittern nicht verbergen.

Tyler beobachtete den Jungen einen Moment, dann trat er zu ihm, legte seine Hand unter dessen Kinn und drückte es hoch. Er sah in ein Paar angsterfüllt schimmernde Augen, ein sachtes Lächeln stahl sich auf das Gesicht von Tyler.

//Mein Gott, ist der Kleine niedlich, so ängstlich… dabei bemerkt er noch nicht einmal wie erregend seine Furcht für mich ist. Keine Angst mein Süßer, ich werde mir Zeit lassen und es für und beide zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.//

Von diesen Gedanken bekam Jess allerdings nichts mit, er war vollkommen in seiner Angst gefangen und als er die Hand unter seinem Kinn spürte hätte er am liebsten laut aufgeschrieen, er tat es aber nicht sondern senkte wieder gehorsam den Blick. Tyler nickte erfreut, dann führte er den Jungen zu der Liege und hob ihn darauf. Jess zitterte wehrte sich aber gegen das legen nicht, er wehrte sich auch nicht als Tyler begann seinen Körper zu fixieren. Die einzige Reaktion die man bemerkte war das immer hastiger werdende Atmen und die Tränen die sich aus seinen Augen stahlen. Tyler beobachte Jess ganz genau, während er die Fesseln geschickt um den Oberkörper dies Jungen schlang. Nachdem er damit fertig war, legte er eine kleine Pause ein, stich beruhigend über die Lippen von Jess, kraulte ihm ein wenig die Haare und lächelte tiefer als er bemerkte wie sich der Junge unter seinem Kosen entspannte. Dann ging er zu dem Regal und nahm ein dickes Keilkissen, zwei breite Ledermanschetten und eine gepolsterte Spreizstange.

Jess hatte die Augen geschlossen, er wollte nicht sehen was ihn noch alles erwartete, aber bei den Geräuschen öffnete er sie wieder und konnte gerade noch erkennen das Tyler verschiedene Dinge auf einen kleinen Rolltisch neben seinen Beinen legte. Was es war konnte er schon nicht mehr sehen, das nächste was er fühlte war wie sein Po angehoben und ihm ein keilförmiges Poster untergeschoben wurde. Unbewusst versteifte er, das wiederum gefiel Tyler nicht so recht und dieser strich ihm über die Schenkel.

„Lass locker, ich werde dir nicht weh tun, entspann dich.“

Jess versuchte zu gehorchen, ein bisschen gelang es ihm auch, aber nicht ganz. Die Angst vor dem was kommen würde war einfach zu groß. Tyler spürte das minimale Entspannen, nickte, er wusste das Jess sich nicht vollkommen entspannen konnte… noch nicht. Zu groß war noch die Angst vor ihm und dem was er mit ihm tun wollte. Geschickt legte er die breiten Ledermanschetten um die Schenkel von Jess, schob dann die Spreizstange hinein und hakte diese an den Ösen ein. Jetzt konnte Jess seine Beine nicht mehr schließen, die Stange hielt sie in Höhe der Knie etwa einen Meter auseinander. Tyler hatte ganz bewusst die dick gepolsterte Stange gewählt, denn schließlich würde ihr Spiel länger dauern und er wollte dem Jungen keine unnötigen Schmerzen zufügen. Jess Beine wurden jetzt von der Stange auseinander gehalten und sein Po hing durch das Keilkissen etwas in der Luft, eine ziemlich unbequeme Position. Tyler grinste als er bemerkte wie sich Jess zu winden begann.

„Ruhig, es wird gleich etwas bequemer.“

Mit diesen Worten hakte er jetzt die Ketten, welche von der Decke hingen ein und straffte diese mit Hilfe eines kleinen Elektromotors. Zu guter letzt legte er noch Fesseln um die Fußgelenke von Jess und befestigte diesem, mittels Ketten an den Beinen der Liege. Jess lag jetzt vollkommen geöffnet, mit erhöhtem Po vor ihm. Tyler leckte sich bei dem Anblick die Lippen, lag doch die rosige und jungfräuliche Rosette direkt vor ihm, schien nur auf ihn zu warten. Sacht strich er über den Bauch des Jungen, spürte so wie angespannt er war und lächelte leicht.

„Du musst keine Angst haben, ich werde dir nicht sehr weh tun, ein bisschen aber nicht sehr. Ich will jetzt das du die Augen schließt und dich ganz auf deinen Atem konzentrierst, ganz ruhig und tief atmest, versuche deine Muskeln zu entspannen.“

Noch während er sprach war er wieder zu dem Regal getreten und hatte einige Dinge herausgenommen. Ein breites Lederhalsband, zwei Klemmen die mit einer Kette verbunden waren und eine Ledermanschette, all diese Dinge legte er auf den kleinen Tisch neben der Liege, dann holte er noch einen Großen Tiegel mit einer zähen, geleeartigen Masse und einen Karton mit speziellen Handschuhen. Nachdem er das alles vorbereitet hatte, wandte er seine Aufmerksamkeit wieder dem gefesselten Jess zu.

Jess hatte zwar die Geräusche gehört, hatte aber nicht gewagt die Augen zu öffnen, hatte ihm doch sein Herr befohlen sie geschlossen zu halten, er hatte seine ganze Aufmerksamkeit auf seinen Atem gerichtet. Versucht gleichmäßíg ein – und auszuatmen. Diese Konzentrationsübung hatte ihn etwas entspannen lassen. Tyler bemerkte es und begann zu lächeln. Die Atemübungen wirkten doch immer wieder, leise trat er neben die Liege, legte ganz behutsam eine Hand auf die sich hebende und senkende Brust des Jungen. Er fühlte dessen Erschrecken.

„Ruhig, atme weiter… ein…aus…ein…aus… ja so ist gut.“

Sacht begann Tyler über die Brust zu streicheln, reizte ganz leicht die Brustwarzen und setzte geschickt die Klemmen als er fühlte wie sie unter seinen Fingern hart wurden. Jess spürte plötzlich den beißenden Schmerz an seiner Brust und wimmerte leise auf. Tyler lächelte, sah dem Jungen kurz in die Augen, dann hob er den Kopf und sah zu Kevin. Kevin saß, nachvornegebeugt im Sessel und beobachtete jede Handlung, jede Berührung, als Tylers Blick nach unten glitt konnte er die Erregung seines Freundes sehen. Er lächelte, Kevin genoss es wie sein Sklave behandelt wurde.

Tyler strich weiter über die Brust des Jungen, zog manchmal leicht an der Kette, welche die Klemmen verband, dann legte er Jess ein breites Lederhalsband um und befestigte dieses an der Liege, so das Jess den Kopf nicht mehr so heftig bewegen konnte, behutsam koste er über den Hals die Lippe und Wangen des Kleinen, erreichte schließlich damit das sich dessen Glied langsam verhärtete, als er das spürte lächelte er noch tiefer, legte ihm dann geschickt die Manschette um. Das weiche Leder umschloss die Hoden und den Schaft von Jess Penis vollkommen, nur die Eichel lag frei und über diese koste Tyler jetzt sacht. Dann plötzlich lies er von Jess ab, zog sich einen bequemen Hocker zwischen die gespreizten Beine des Jungen und lies sich darauf nieder. Zwar konnte er jetzt nicht mehr direkt in Jess Gesicht sehen, aber er brauchte nur den Blick gegen die Decke richten und konnte so Jess Gesicht und seine Reaktionen beobachten. Das war für sein weiters Spiel auch sehr wichtig. Durch die Nippelklemmen hatte er Jess erstmal ein bisschen abgelenkt, er würde durch den sachten Schmerz sich mehr auf seine Brust konzentrieren als das er jede von Tylers Bewegungen ängstlich verfolgte. Er beobachtete Jess noch einen Moment in dem Spiegel, dann zog er sich einen der Handschuhe über die rechte Hand und schmierte diesen großzügig mit dem Gel ein.

Jess spürte im Augenblick nur den leichten, prickelnden Schmerz der von seinen Brustwarzen ausging, dieser leichte Schmerz machte ihn fast verrückt, er konnte nichts dagegen tun das er erregt wurde und Tyler ihm auch noch ein Lederkorsett um den Penis legte. Ein leises Wimmern entwich seinen Lippen, er wollte den Kopf drehen, was ihm durch das Halsband nicht gelang. Dann plötzlich fühlte er etwas feuchtes, kühles an seinem Po, er erschrak, schrie auf und versteifte augenblicklich.

Tyler hatte seine behandschuhte und eingecremte Hand in die Pospalte von Jess geschoben, hatte begonnen das Gel großzügig um den kleinen Eingang zu verteilen. Er hörte Jess entsetztes Aufwimmern und spürte das ängstliche Verspannen. Aber er dachte gar nicht daran aufzuhören, legte nur seine andere Hand locker auf den Innenschenkel des Jungen und streichelte dort.

„Shhhh, wer wird den so schreien, ich tue dir doch noch gar nichts. Entspann dich Jess, dann ist es auch angenehm…. Entspann dich.“

Tyler wusste das es leichter gesagt war als getan, er kannte die Gefühle die Jess jetzt durchlebte, hatte sie auch einmal durchgemacht. Sanft streichelte er weiter, verteilte weiter das Gel und drang als er das leichte Entspannen fühlte leicht mit einem Finger ein. Zuerst nur ein klein wenig, stieß ein wenig tiefer und begann den Finger leicht zu drehen, versuchte so den engen, angespannten Muskelring etwas zu lockern. Es dauerte eine Weile dann aber gelang es ihm, er lächelte.

„So machst du das gut, mein Süßer. Ganz ruhig weiter atmen und nicht verspannen, es ist doch gar nicht schlimm, du fühlst dich herrlich an.“

Jess liefen die Tränen aus den Augen, es war nicht mal der Schmerz der ihn weinen lies, der war erträglich, es war die Erniedrigung, das jemand vollkommen Fremdes ihn an einer seiner intimsten Stellen berührte und es war die Angst das es noch viel schlimmer werden würde. Tyler beobachtete den Jungen aufmerksam, immer bereit abzubrechen, wenn er merken sollte das es zuviel wurde oder das es Jess verletzte. Er nahm sich unendlich viel Zeit, drang erst mit einem, dann zwei Fingern ein bis er schließlich vier Finger bis zum Daumenansatz hineinschieben konnte. Jess war inzwischen schweißgebadet, wie silberne Tautropfen glitzerten die Schweißperlen auf seiner Haut, er leckte sich die trockenen Lippen, atmete mit geöffnetem Mund. Tyler lächelte bei dem Anblick, nie hätte er es sich so herrlich vorgestellt, aber er wusste das es noch ein weiter Weg war bis er seine Hand vollkommen in dem Jungen versenken konnte. Behutsam zog er sie zurück, strich leicht über die gerötete Haut und betrachtet den schon beträchtlich geweiteten Schließmuskel. Dann zog er den Handschuh aus, warf ihn in den Abfalleimer und nahm eine Trinkflasche von der Seite. Er kam neben die Liege und hielt die Flasche an Jess Lippen.

„Trink ein bisschen, es wird dir helfen.“

Jess sah den Mann dankbar an und schluckte die kühle Flüssigkeit, Tyler nickte und lies den Jungen die gesamte Flasche austrinken, erst dann stich er ihm wieder über die Haare, küsste kurz und zärtlich seine Lippen und setzte sich wieder zwischen die, inzwischen zitternden Schenkel. Rasch hatte er sich einen neuen Handschuh übergestreift und eingecremt. Diesmal würde er ein bisschen weitergehen und er lies langsam und vorsichtig fünf Finger in den Jungen gleiten, als er seine Hand jetzt bis zum Ansatz des Daumens vorgeschoben hatte, stoppte er gab Jess ein paar Augenblicke um sich zu erholen. Er wusste jetzt kam der schmerzhafteste Moment, den an den Fingerknöcheln war die Hand am stärksten. Er stich mit seiner freien Hand über den Bauch, reizte kurz die Brustwarzen und zog dann ein wenig an der Kette zwischen ihnen und genau in dem Augenblick indem der leichte Schmerz durch Jess Körper schoss, schob er seine Hand durch den Muskelring. Er wusste das Jess Schließmuskel gedehnt genug war, aber er wusste auch das es weh tun würde. Jess fühlte den Schmerz an seinen Brustwarzen und fast gleichzeitig einen stechenden, reisenden Schmerz an seinem Po, er schrie gellend auf. Tränen kullerten aus seinen Augen und er schluchzte. Gleichzeitig fühlte er das Streicheln an seine Lenden und die warme Stimme Tylers beruhigte ihn.

„Entspann dich mein Süßer, du hast es hinter dir. Ich bin ganz in dir und du fühlst dich wunderbar an, du bist herrlich..“

Unwillkürlich entspannte sich Jess und wirklich als der Schmerz nachließ konnte er nur noch fühlen das er vollkommen ausgefüllt war, aber es tat eigentlich nicht weh. Vielmehr überlief ihn ein ganz anderes Gefühl, ein Gefühl das er nicht beschreiben konnte, aber es war nicht unangenehm. Tyler lächelte sacht und begann ganz vorsichtig seine Hand zu bewegen, er strich an den weichen Wänden von Jess entlang, zog die Hand ein wenig heraus, stieß sie tiefer, aber immer darauf bedacht nicht zu verletzen. Dabei streifte er jedes Mal die Prostata des Junge, jagte jedes Mal einen Lustschauer durch den Körper von Jess. Jess wusste nicht mehr wie ihm geschah er wollte nur noch mehr, sein Atem wurde schneller, er stöhnte, sah nur noch Sternchen vor seinen Augen tanzen. Tyler genoss die Reaktionen des Jungen, noch nie hatte er sie so intensiv bei jemanden gefühlt, rasch löste er die Penismanschette und stimulierte mit seiner freien Hand den steifen Schwanz des Jungen. Es dauerte nicht lange und Jess wimmerte auf, bäumte sich gegen die Fesseln und erlöste sich. Fast gleichzeitig mit dem Jungen erlöste sich auch Tyler, so sehr hatte es ihn angemacht, die Reaktionen des Jungen zu fühlen. Langsam löste er die Hand aus dem Kleinen, Jess lag völlig erschöpft, halb bewusstlos auf der Liege. Tyler zog seine Hand zurück, den Handschuh aus und begann sanft den Jungen zu reinigen. Schnell hatte er alle Klemmen und Fesseln gelöst, hob ihn von der Liege und trug Jess zu dem Bett welches in einer Ecke des Raumes stand. Dort kuschelte er sich mit ihm sanft in die Kissen, küsste seine Stirn.

„Schlaf ein bisschen mein Süßer, du bist erschöpft.“

Jess sah Tyler in die Augen und nickte, dann schlief er lächelnd und an Tyler gekuschelt ein.

Tyler grinste regelrecht, er hatte es genossen, den Jungen so zu spüren.

##Flashback Ende##
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