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unconditonal love (Supernatural)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 20
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Disclaimer: Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
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3

Kapitel 3.

„Ahhh auuuuah Dad ich.... Ohhhh..... Shit.... Sir..... meine Haare bitte...“, wimmerte Sam auf und griff nach Johns Handgelenke. „N… nichts m....ma... machen wir.... nichts.... Dad bit...te laaaass.... mich los.“ Sam schloss gequält die Augen. Seine Beine gaben nach, sodass der Druck sich verstärkte. Dann endlich ließ John Sams Haare los und der Kurze sank auf den Boden. krabbelte auf allen Vieren- nur weg von seinem Vater, um schnell in sein Zimmer zu kommen.


Wie von der Tarantel gestochen sprang auch Dean auf die Beine. "Dad... was sollten wir hier schon machen? Wir hatten geschlafen." Erschrocken sah er zu, wie Sam winselnd ins Zimmer krabbelte. Rasch zog er sich seine Klamotten an, während er Johns spitze Blicke auf seinem Körper fühlte.


"Dafür hast du dein Zimmer", warf John Sam zu und drehte sich dann wieder zu Dean um. "Und du... du bist sein großer Bruder... geh Frühstück holen." Er knallte Dean ein paar Dollarscheine aufs Bett und sah zu, wie Dean durch die Tür verschwand. Dann lief er langsam in Sams Zimmer. Dieser zog sich gerade die Hose über die Hüften. "Du", knurrte John und trat näher zu ihm. "Wofür, glaubst du, hast du ein Bett, hm? Um mit Dean zu schlafen? Habt ihr nichts besseres zu tun?" Wütend holte er aus und verpasste Sam eine saftige Ohrfeige.


„Ahhhh.... jaaaa... sorry ich... ich weiß doch.“ Sam rieb sich seine brennende Wange. „Kann ich mich jetzt vielleicht anziehen... ALLEIN... Dad????“, fragte Sam patzig, sah auf den Boden und rieb sich immer noch die Wange. ‘Gott, hoffentlich komm ich bald von den Mistkerl weg..... Noch 2 Jahre Sam... nur noch 2 Jahr', dachte er bei sich.


"Anziehen? Wozu?" John machte einen Schritt nach hinten. "Du liebst es doch, wenn man dich ansieht. Fickst deinen eigenen Bruder... Widerwärtig." Erneut holte er aus und knallte seinen Sohn erneut mit der flachen Hand ins Gesicht. "Wenn ich euch noch einmal zusammen sehen, bring ich dich um, verstanden?"

„Ahhhh... auuu.... Sir nein das war doch nicht..... nein...“ Sam machte eine Schritt nach hinten und stolperte über seine Hose, die noch offen an seinen Knien hing und knallte auf seinen Hintern. Er keuchte noch mal schmerzhaft auf, zog seine Knie an und blieb einfach sitzen. Rieb sich immer noch seine Wange, die wie Feuer brannte. „Ich fick doch nicht mit Dean..“ Sam sah John nicht an während er sprach. „Du fickst doch überall rum so wie Dean. Also was soll das....“ Sam wurde immer leiser während er sprach. „Lass mich jetzt endlich allein...“


"Hüte deine Zunge, Junge, sonst werde ich sie dir höchst persönlich abschneiden, verstanden?" John Stimme war leise, bedrohlich, fast schon teuflisch. "Du bleibst hier... hoffe, du hast gestern genug gegessen, denn so bald wirst du nichts mehr bekommen, dann sehen wir schon, was für ein kleines Würstchen du bist." Mit einem lauten Knall schloss er die Tür.


Keine fünf Minuten später betrat Dean das Apartment und knallte die Brötchen und die vollen Kaffeebecher auf den Tisch, auf welchem sein Vater bereits Platz nahm. "Wo ist Sam?"


Mürrisch hob John den Kopf. "Er hat keinen Hunger". Doch Dean schien ihm nicht zu glauben und machte einen Schritt auf die geschlossene Tür zu, als Johns Stimme erneut in seinen Ohren dröhnte. "Ich sagte doch. ER HAT KEINEN HUNGER. Er hat es nicht verdient zu essen."


"Dad... komm schon... bitte... wir haben doch nichts gemacht", flehte Dean. "Wessen Schuld war es denn wohl, dass er nachts Angst hatte und nicht schlafen konnte, hm?"


"Setz dich", kam es nur von John und Dean tat, wie ihm befohlen wurde. Er war ein guter Sohn oder versuchte es zumindest zu sein. Ein Soldat, den man züchtigte und so erzog, wie es der Major wollte. Und John war streng. "Sam", brüllte er und stellte seinen Kaffeebecher auf der Tischplatte ab.


Sam hörte seinen Namen durch die Tür und erhob sich von seinem Stuhl, auf welchem er saß, um ein wenig zu lernen. Bücher lagen übers Bett verteilt. Langsam ging er zur Tür, öffnete diese und blickte raus. „Jaaaha was gibt es...“, sprach er gelangweilt. „Oh Frühstück Klasse.“ Schnell sprang er zum Tisch und lies sich auf einen Stuhl nieder.


"Finger weg... habe ich chinesisch geredet oder was?" Wütend schlug John mit der Faust auf die Tischplatte, sodass Dean das Brötchen aus der Hand fiel. "In der Tasche sind ein paar Waffen. Geh sie reinigen und ich sag's dir..." John beugte sich zu Sam und kniff bedrohlich die Augen zusammen. "Wenn du sie kaputt machst, breche ich dir die Finger."


„Toll na Klasse.... ich hab aber jetzt Hunger...... blöden Waffen reinigen“, brummelte Sam leise vor sich hin „Kann ich wenigsten was trinken... Sir bitte.“, fragte Sam laut.


"Du kannst deine Pisse trinken und jetzt geh mir aus den Augen." John nahm seinen Kaffeebecher in die Hand und trank einen kräftigen Schluck direkt vor Sams Augen. Er genoss es sichtlich seinen jüngeren so zu sehen.


"Dad bitte", meldete sich Dean mit flehender Stimme zu Wort. Wieso hasste er Sam auch so? Dean konnte es sich nicht erklären. Er war sein Sohn- er war genau, wie er. Ein Teil der Familie und trotzdem lag eine riesige Schlucht zwischen ihnen.


"SAM", brüllte John erneut, als er bemerkte, wie Sam rotzfrech nach einem Brötchen greifen wollte, zuckte jedoch zusammen und verließ schweigend, mit Johns Tasche bepackt, das Zimmer. "Diese Miss...."


"Dein Sohn", zischte Dean, bevor John seinen Satz beenden konnte. Langsam konnte er es nicht mehr ertragen. Sehr wohl hatte er das Feilchen in dem Gesicht seines kleinen Bruders bemerkt, traute sich jedoch ihn nicht darauf anzusprechen. Sein blaugrünes Gesicht reichte ihm erstmal. "Dein Sohn... genau so, wie ich es bin."


"ER ist nicht wie DU", erwiderte John und trank seinen Kaffee leer. "Sag mal... was fiel dir ein... Sam... zu helfen? Ich habe ihm klar und deutlich gesagt, dass er es alleine lernen muss."


"Aber nicht auf diese Art und Weise", versuchte Dean sich zu verteidigen. "Er ist doch noch so jung, Dad... wieso kann er es nicht lernen, wie ich?"


"Er ist nicht wie du", wiederholte John. "Wenn ich dich noch einmal in seiner Nähe sehe, dann seid ihr beide dran, verstanden?" Mit ruhiger Mine sah er zu, wie Dean bejahend nickte, dann stand er auf. "Na dann wollen wir mal sehen, was dein Bruder in der Zeit so geschafft hat."


Sam hatte alle Waffen auf seinem Bett verteilt und griff sich die am nächsten liegende und kratzte sich am Kopf. „Oh..... Mist verdammt, wie war das noch… Hebel ziehen, durchdrücken und dann runter biegen. Oder???“, fluchte Sam leise, legte die Waffe wieder zurück und griff sich dann seine Lieblingspistole. Schnell war diese sauber dann die von Dean. Auch hier ging es ohne Probleme. 'So weiter welche jetzt', dachte Sam und griff sich die Schrotflinte. 'Mist ich muss genauer aufpassen. Wieso kann ich mir das nie merken', dachte er, als sich seine Tür öffnete.


Wütend öffnete er Sams Tür und blieb abrupt stehen, denn die Wut verschwand sogleich, als er seinen Jüngeren sah, welcher mit zittrigen Finger die Schrotflinte in den Händen hielt und ihn verzweifelt und fragend zugleich ansah. So wie damals, als Sammy als kleiner Winzling durch die Welt ging. Er sah seinen Sam, wie dieser zu ihm gerannt kam, als er von einer anstrengenden Jagd nach Hause kam. Wie glücklich er ihn begrüßte und ansprang. Wie er vor Freude quietschte und mit seinen weichen Fingern Johns Nase anstupste und darauf wartete, dass dieser es auch bei ihm macht. John lächelte, was in letzter Zeit nicht oft passierte und setzte sich neben Sam. Vorsichtig hob er die Hand, während Sam zusammenzuckte. Anscheinend erwartete er etwas völlig anderes, was er letzten Endes bekam. Leicht strich John ihm über die lange Haarmähne. "Es tut mir leid." Er presste die Lippen aufeinander, so dass diese nur noch ein Strich waren, bevor er weiter sprach. "Der ganze Job.. war einfach beschissen verlaufen. Und dann sehe ich euch da zwei in der Bar und dann noch im Bett." Er stoppte kurz und seufzte leicht. "Natürlich weiß ich, dass zwischen euch nichts läuft. Ihr seid schließlich Brüder und hell im Köpfchen." Er klopfte leicht gegen Sams Schläfe. "Kannst du deinem alten Herrn noch mal verzeihen?"


„Ja Dad... natürlich immer doch“, strahlte Sam seinen Vater kurz an um wieder seinen Blick zu senken. „We.... wenn du mir noch mal zeigst wie die restlichen Waffen sauber gemacht werden. O..... ohne das du meine Finger br... brichst....“ Sam sah immer noch ängstlich zu seinem Vater. „U... und Dad ich hab echt großen Hunger.“


"Ich zeig es dir später noch mal in Ruhe und jetzt gehen wir essen ja?" Er nahm Sam, wie einen kleinen Schuljungen, an die Hand und führte ihn in das andere Zimmer.


Dean saß noch immer beim Tisch und stopfte sich mit Brötchen zu. Überrascht schaute er zur Seite und lächelte. Der Anblick war einfach purer Wahnsinn. Dad glücklich, ebenso, wie Sam. Er strahlte richtig und Dean wurde klar, dass der Sturm vorbei war. "Hunger?" Er wackelte mit einem Brötchen in der Luft und hielt diese dann schließlich Sam hin.


"Dean?" John stellte sich neben ihm und strich ihm über den Kopf, auch wenn er wusste, wie sehr sein Großer es hasste, denn schließlich war er kein Kind mehr, doch dieses mal ließ er es mit sich machen. "Es tut mir leid... ich wollte dich nicht schlagen." Er machte eine kleine Pause, bis er sich dann ebenfalls auf einen Stuhl setzte und seine Sprösslinge musterte und weiter sprach. Sein Job nahm ihn mehr ein, als er es damals vermutet hatte, als er mit dem Jagen anfing. Am Anfang ging es noch, doch nach und nach wurde er schwächer. Oder waren es doch die Dämonen, die einfach stärker wurden? Er hatte Stress beim Jagen, war oft kurz davor die Grashalme von unten zu zählen und das Einzige, woran er in solchen Momenten dachte, waren seine Söhne, doch als er dann später nach Hause kam, war alles vergessen. Die Freude, die Hoffnung, das Glück. Er verlor es. Verlor seine Glückseligkeit auf einen der vielen Jagden. Oft mussten es die Jungs ausbaden, wenn er, schlecht gelaunt, nach Hause kam. Es reichte ein einzige Winzigkeit, um John auf die Palme zu bringen und wenn er dann oben war, gab es kein halten mehr. Oft überlegte er, ob er aufhören sollte, doch könnte er es? Könnte er es mit sich selbst vereinbaren die Menschen, welche seine Hilfe brauchten, im Stich zu lassen? Sie sterben zu lassen? Nein- das würde er nicht könnten. John räusperte sich. "Das nächste Mal knallst du mir einfach eine, ja?"


"Damit du mir eine Rippe brichst?", lachte Dean laut und nickte. "Mach ich Dad... keine Sorge."


„Ähmm.... Dad du kannst auch Dean mit nehmen... Mmhpf... also zur Jagt meine Ich“, brabbelte Sam mit vollen Mund. „ Ich kann doch auch allein bleiben. Echt, ich hab kein Problem. Werde eh noch lerne, weil wir bald die Prüfungen haben... mhhh..“ Sam wurde ruhiger. „Also wenn wir dann noch hier sind.“


"Mal sehen", lächelte John, obwohl er genau wusste, dass dieser Augenblick nie eintreten würde. Seine Jungs waren das Einzige, was er noch hatte. Wenn er nur an den einen Fall zurück dachte, bei welchem Dean dabei war und fast drauf gegangen wäre. Nein, so eine Situation wollte er nie wieder erleben. "Außerdem hatte ich gedacht, dass ich bis nächsten Samstag keinen neuen Auftrag mehr annehmen würde." John lächelte und zwinkerte Dean zu, welcher genau verstand, worauf sein Vater hinaus wollte. Er dachte, dass Dad es vergessen hatte, aber dem war wohl nicht so.


"Oh echt dann werde ich gleich los legen.... ich mein lernen", lacht Sam und stopfte sich den Rest vom Brötchen in den Mund. "Bisch... Samstag bleibst du ist ja Klasse." Sam stand auf und nahm seinen Kaffeebecher mit. "Ich bin dann weg.... Muss ja auch einer in der Familie sein, der an was anderes denkt als nur.... das Eine.", grinste Sam seinen Bruder an.


Geduldig wartete Dean ab, bis sein Bruder aus der Sichtweite war und grinste John an. "Glaubst du wirklich, dass du bis Samstag frei bleiben kannst?" Er nippte an seinem Becher und kratzte sich am Bauch. Da war eindeutig noch etwas Platz, also schnappte er sich das letzte Brötchen und biss genüsslich rein.


"Ich hoffe es", seufzte John, doch das Glück stand nicht auf seiner Seite.
Schon wenige Tage später klingelte John Handy. Mürrisch angelte er dieses aus seiner Hosentasche und erblickte Bobbys Namen auf dem Display. Seufzend, da er ahnte, was ihn erwartete, drückte er auf den Knopf und hielt sich das Mobil ans Ohr. "Hey Bobby. Was gibt's?"
~"Hey Mistkerl ich hab einen Auftrag für dich und der Kann nicht warten.“
Genervt rollte John mit den Augen. "Kann ihn kein Anderer erledigen?"
~"Würde ich sonst anrufen? Komm John, es ist ganz in deiner Nähe und ich denke es handelt sich um einen Dämon."
"Aber ich wollte doch... ach egal... ich mach das schon", seufzte John und kratzte sich am Kopf. Das war's dann wohl mit dem Wunsch, dass er an Sams Geburtstag da wäre. "Schick mir den genauen Standort und ich mach mich dann auf den Weg."
~„Ha ha.... ja das hör ich gern. Wenn du dich beeilst kannst du bist Montag wieder zurück sein... Die Mail ist schon bei dir mit allen Infos.“


Nach einem flüchtigen "Prima", legte John auf. Rasch packte er seine Tasche. Wie sollte er es nur Sam beibringen? Aber langsam müsste dieser sich daran gewöhnt haben, schließlich war John selten bei den Geburtstagen der Jungs da.


Müde und schweißgebadet kamen die jungen Winchesters an ihrem Apartment an und öffneten die Tür. Trotz Erschöpfung war Dean froh, dass Sam ihn dazu gezwungen hatte mit ihm Joggen zu gehen. So wurde sein Kopf frei, auch wenn ihm der Anblick von Sams nassem Shirt, welches an seinem Körper klebte, gefiel. Doch daran wollte er nicht denken. Er lief in den Wohnbereich und entdeckte seinen Vater, wie er die Tasche auf den Boden stellte. "Du willst weg?"


Überrascht drehte dieser sich um. "Ähm... ja. Bobby hat angerufen." Er zuckte mit den Schultern. "Ich werd mich auf jeden Fall beeilen, um am Samstag hier sein zu können." Er nahm die Tasche und lief, an Dean vorbei, in den Flur, in welchem sich sein Jüngerer gerade befand und ihn fragend musterte.


„Hey.. Dad ist schon okay ich kann es verstehen. Trete denn Ordentlich in denn Arsch von mir“, sprach Sam und nahm John kurz in die Arme. „Ähmm sorry...“, nuschelte er weil er doch genau wusste, dass John so viel Zuneigung nicht gestattet.

"Schon okay." John durchwühlte mit den Finger Sams Haare, welche schließlich in alle Richtungen abstanden. "Ich versuche den Job bis Samstag zu erledigen. Und solange ich nicht da bin...." Er schaute sich kurz um. "... versucht das Apartment nicht in Brand zu setzten, ja?"


"Ha ha ja schon klar... Und.. wir können doch vor die Tür oder?", fragte Sam und zwinkerte Dean zu. "Also auch wenn es mal später wird."


John seufzte und lachte herzlich. "Ihr könnt vor die Tür, aber denk daran... noch bist du 16. Aber Dean wird schon auf dich aufpassen, nicht war?"


"Das lässt sich einrichten", nickte Dean und schloss schließlich die Tür hinter John zu. "Na, was machen wir jetzt, Bruderherz?"


„Alles was du willst, Dean, aber erst mal gehe ich Duschen“, hauchte er seinem Bruder zu.
Er sprang anschließend schnell unter die Dusche und genoss das warme Wasser, welches über seinen erhitzten Körper lief. „Mhhh so gut....“ Sam duschte sich ausgiebig und dachte an seinen Bruder und die Nacht, in welcher Dean seinen Namen gestöhnt hat. 'Wenn doch jetzt nur Dean hier wäre... Fuck Sam, was denkst du da nur', stöhne der Junge auf und blickte an sich runter 'Oh man. Das ist doch nicht normal.' Sam legte Hand an und pumpte sein bereits steifen Schwanz, um sich Erleichterung zu verschaffen. „Uhhhh.... jaaaa..... Mhhh.... soooo gut..“, keuchte er auf. Biss sich auf die Zunge und kam dann mit einem leisen „Deeeeeeean“ in seiner Hand. Drehte dann das Wasser noch mal auf kalt. 'Ahhhh....brrrr. Gott Sam... das darf nicht sein verdammt. Nicht Dean.....'
Nachdem er fertig war schwang sich Sam ein Handtuch um die Hüften und ging aus dem Bad „Hey Dean du kannst je....t...zt...“, rief er, blickte zu seinem großen Bruder und musste Schlucken. „Ähmmm...“, wurde auch noch Knallrot. Dean lag nur noch in Unterhose auf seinem Bett. Schnell wand sich Sam ab und lief zu seinem Zimmer kurz vor der Tür verlor er sein Handtuch. „Ohhh.. Mist..!“, fluchte Sam leise. Schnell bückte er sich um es auf zu heben und schloss dann die Tür hinter sich. 'Ohhh Nein doch nicht schon wieder‘, dachte Sam erregt und schmiss sich auf Bett.


"Yeah... duschen", quietschte Dean und sprang aus dem Bett. Lief um die Ecke und konnte gerade noch Sams blanken Hintern begutachten, welcher sich schnell durch die Tür quetschte und verschwand. 'Einmal reinbeißen', dachte Dean und sprang schließlich ebenfalls unter die Dusche.


Die Tage vergingen, ohne, dass sich John meldete. Und auch am Samstag war er weder zurück, noch hätte sich sonst auf irgendeiner Weise bemerkbar gemacht. Dean konnte die Enttäuschung in Sams Gesicht deutlich sehen, auch wenn dieser felsenfest behauptete, dass es ihm nichts ausmachte, dass John nicht da war. Es war nicht das erste Mal, dass er an solchen Tagen arbeitete.
Am frühen Morgen stand er auf und holte Brötchen. Wollte seinem kleinen Bruder einen schönen Tag gestalten und überlegte fieberhaft, was sie anstellen könnten. Er wollte ihn unbedingt in eine Bar mitschleifen, um dort ein Mädchen für ihn zu besorgen oder ihn wenigstens in die Richtung zu lenken. So konnte es doch nicht weiter gehen. Sam war endlich 17 und er sollte seine Jugend genießen, so lange er es noch konnte. Er deckte den Tisch und klopfte leise an Sammys Tür. "Sam... bist du wach? Kann ich rein?"


"Ja kannst du", rief Sam. "Ist Dad gekommen??"

Leise öffnete Dean die Tür und schritt über die Türschwelle. "Morgen, Geburtstagskind." Er ging auf Sam zu und durchwühlte ihm die Haare. "Dad... nein... er hat wohl einen harten Brocken erwischt. Aber hey... ICH bin doch da." Er lachte laut auf und zeigte mit den Fingern auf seine Brust. "Also komm... aufstehen. Ich hab Frühstück gemacht. Ich glaub die Eier sind schön kross geworden haha... aber man kann sie noch essen... hoff ich zumindest.. wenn man viel von dem scharfen Zeug draufkippt, haha." Lachend zog er Sam die Decke vom Körper und bereute es im nächsten Augenblick wieder, als er den nackten Körper erblickte. Sam war zwar erst 17 geworden und dennoch überragte er ihn um ein paar Zentimeter. Sein Körper war ebenfalls schon auf dem Level eines Erwachsenen. Starke Bauchmuskeln verzierten Sammys Körper, ebenso wie breite Schultern, kräftiger Brustkorb und dann.... "Sorry", hustete Dean und lächelte hämisch. "Seit wann schläfst du nackt?"


„Seit...WANN WAS......“, rief Sam aufgeschreckt durch denn plötzlichen Verlust der wärmenden Decke. „Deeeeean gib mir die Decke...... loooos mach schon.“ Mit einer Hand versuchte Sam die Decke zu erreichen, während er die andere auf seinen Schritt legte, um seinen halb anschwellenden Glied zu verdecken. „Deeean bitte“, flehte Sam jetzt. 'Ohhh Gott ist das peinlich.', dachte er und sein Gesicht wurde heiß. Dann noch das Gerangel um die Decke. „Mist“, keuchte Sam auf. 'Konnte es noch peinlicher werden', dachte Sam und sprang schnell aus dem Bett, um ins Bad zu flüchten, doch dieser Weg war versperrt durch Dean und Sam stand vor ihm. 'Viel zu dicht viel zu dicht...' Sam wollte seinen Bruder wegdrücken, doch seine Hand ruhte auf der Brust des Älteren. Er biss sich auf die Unterlippe und strich auf und ab, fühlte den Herzschlag, der sich langsam beschleunigte. Die andere Hand lag immer noch in seinem Schritt.


Wie verdattert stand Dean an der Türschwelle. Fühlte die warme Hand seines Bruders an seinem Shirt und sogar in diesem Moment konnte er das Brennen an seiner gereizten Haut fühlen. Die Tatsache, dass Sam nackt war, brachte die Situation keinen Millimeter voran. Er war nicht in der Lage etwas zu machen, geschweige denn ein Wort raus zubringen. Was machte Sam nur mit ihm? Langsam legte er seine Hand auf Sams und führte diese abwärts. Sein Herz raste, sein Verstand schien sich verabschiedet zu haben. Immer weiter Richtung Süden führte er die Hand seines kleinen Bruders, während sich ihre Blicke kreuzten. Jeder schien in den Augen des Anderen versunken zu sein. Die Realität war ausgeblendet, die Zeit hatte ihre Bedeutung verloren. Nur das jetzt und hier zählte. Nur er und Sam. Am Hosenbund angekommen stoppte Dean jedoch. Sein Verstand war zurückgekehrt. Panisch drückte er Sammys Hand von sich und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Ähm... also los jetzt... essen... hab... hab alles da. Auf geht's." Er versuchte ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern, doch es glich eher einer verwirrten Grimasse. 'Verfluchte Scheiße... was machen wir hier' , dachte Dean verzweifelt, während er sich umdrehte und in die Küche lief. Mit zittrigen Fingern öffnete er den Schrank, obwohl er nichts suchte oder finden wollte. Seine Finger- er musste sie beschäftigen. Seine Gedanken ordnen, Platz schaffen, um die surrealen Gedanken loszuwerden. Nervös öffnete er weitere Schränke und schloss sie sogleich wieder, schwank sich dann auf den Stuhl und wartete auf seinen Bruder.


Sam hielt die Luft an die Zeit blieb stehen, als Deans Hand sich auf seine legte und langsam mit ihr runter wanderte doch dann wurde er ins hier und zurück geschleudert, als sich Dean abwandte. Sam blickte ihm nach, bevor auch er sich abwandte, um im Bad zu verschwand. Schnell duschte er kalt 'Puhh.... brrrrr... das wird immer schlimmer', dachte er fröstelnd und trocknete sich ab. 'Shit meine Sachen....' Sam überlegte und öffnete die Tür einen Spalt breit. „Deeean, kannst du äh... mei...mein Sachen liegen noch in meinem Zimmer…“


"Ähm... ja klar... bring dir gleich was", warf Dean zurück, lief in Sams Zimmer und drückte ihm schließlich die Sachen, durch den Türspalt, in die Hand. Dann lehnte er sich gegen die Wand und verschränkte die Arme vor der Brust. "Also... was willst du heute machen, Geburtstagskind? Vorschläge? Ich bin für jede Schandtat bereit." Er grinste, als er von innen Sams leises Lachen vernahm. Das Angebot schien ihm zu gefallen.

"Haha..... ich möchte in ne Bar okay... Dad wird dieses mal auch nichts mit bekommen... wie hieß die noch, wo wir letztens waren?", fragte Sam und zog sich dabei an. 'Bloß nichts anmerken lassen', dachte Sam und trat aus dem Bad. "Also da wieder hin?"


"Vergiss es, Bruderherz. Alles... aber nur nicht dahin, okay?" Dean wandte sich ab und lief in die Küche, dicht gefolgt von Sam.


"Aber du hast doch gesagt das.... Dean komm schon wieso denn nicht..... mhh oder wir gehen in den Club, der da beim Park in der Nähe ist. Den hab ich beim Joggen gesehen..... Deeeean komm schon." Sam packte Dean am Arm und drehte Ihn zu sich. "Man Dean, bitte ist doch mein Tag heute.“


"Okay, okay... wir gehen in den Club... was ist das für einer?"


"Pffff... weiß nicht sieht aber gut aus.... also von Außen. Ich hab aber jetzt Hunger." Sam rieb sich die Hände und setzte sich an den Tisch. "Was gib es?"


"Von Außen sehen alle gut aus", nuschelte Dean, während er ein Teller aus dem Hängeschrank vor ihm nahm. Er schöpfte die Pampe auf den Teller und stellte es vor Sam. "Guck nicht so... Omelett... ich sagte doch... kross." Er kniff die Zähne zusammen, um nicht laut loszulachen. Das war hier wirklich nicht gerade seine Bestleistung und als Koch hätte er wohl nie eine Zukunft gehabt. Er nahm einen zweiten Teller und lud den Rest auf diesen, setzte sich Sam gegenüber, der mit einem verwirrten, wenn nicht ängstlichem, Gesicht in der Pampe mit einer Gabel rührte. "Ach... es sieht schlimmer aus, als es ist", verteidigte sich der Ältere, piekte eine ordentliche Portion auf die Gabel und schob sie in den Mund. "Hmmmm", brummte er und nickte mit dem Kopf. Kurz überlegte er, ob er gleich hier quer auf den Tisch spucken sollte, oder doch etwas zivilisierter ins Bad rennen. Doch er entschied sich für die dritte Methode und schluckte es mutig hinunter. "Lecker, nicht war?"


"Es lebt noch.... bähh... ich hab keinen Hunger mehr… willst du meinen Teller auch noch?" Sam schluckte trocken und schob seinen Dean rüber. Stand dann auf und griff sich eine Scheibe trocken Brot und würgte diese im stehen runter. "Aber wir schauen uns denn mal an Ja? Denn Club... Okay?"


"Nee.. lass mal", lachte Dean und legte die Gabel bei Seite. Er spülte den Mund mit Wasser, denn das Festmahl hatte einen etwas merkwürdigen Nachgeschmack. "Gut, dann gehen wir heute Abend dahin." Leicht schlug Dean seinem Bruder auf die Schulter. "Man... alter... 17 Jahre... was waren das noch für Zeiten damals." Er lächelte ihn verschmitzt an. Hoffentlich gab es in dem Club auch ein paar Frauen, denn Dean war der festen Überzeugung, dass er endlich mal was in die Hände und zwischen ein paar straffen Schenkeln landen sollte.


Die Stunden vergingen. Dean und Sam verbrachten den Tag gemeinsam. Schauten Fern, oder begafften sich gegenseitig im Stillen. Sehnsüchtig wartete Sam auf Johns Anruf, doch dieser blieb auf der Strecke.


"Ach... der wird sich schon noch melden. Kennst ja Dad und anscheinend hatte er wohl diesmal einen harten Brocken erwischt", versuchte Dean Sam aufzuheitern. "Aber jetzt gehen wir erst mal in diesen Club... und lassen die Sau raus."

"Ja ja schon okay. Ist ja nichts Neues." Sam stand auf und ging in sein Zimmer. „Zieh mich schnell um."

Kurze Zeit später standen sie fertig vor der Tür und gingen durch die Straßen. "Da, da vorne ist er und sieht doch gut aus", rief Sam, griff sich Deans Hand und zog ihn über die Straße und dann ins innere des Clubs. "Puhh man...", Sam schaute sich um und hielt immer noch Deans Hand.

tbc
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