Die dunkle Seite (Supernatural)
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German › Television
Rating:
Adult +
Chapters:
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Disclaimer:
ich habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an dem ich weder Geld verdiene noch sonstige Vorteile ziehe!
3
3/?
Ca. eine Woche später, irgendwo im Bundesstaat Nevada nördlich von Las Vegas, öffnete sich die Tür zu einem schäbigen, muffigen Motelzimmer. Mit einem breiten Grinsen und ziemlich viel Alkohol betrat Dean in den frühen Morgenstunden sein Zimmer.
'Jeah..., Ich hab es immer noch drauf!!', dachte er.
Zufrieden mit sich und der Welt, ließ er sich auf das Bett fallen und schloss die Augen.
'Mhhh...das war so geil mit der blonden Mandy oder hieß sie Sandy...? Ach egal, sie war heiß. Endlich mal wieder ein wenig Leben.',
Er nahm seinen Anhänger in die Hand, strich zärtlich drüber, nun war er allein. Ablenken, er musste sich ablenken. Dann legte er sich ins Bett zurück und blickte auf sein Handy, keine Nachrichten, keine Meldungen, 'Sammy, was is los? Brauchst du mich nicht mehr? Ja aber ich dich ich will zurück'
Er wollte es ja hart er wollte leiden er genoss es ja auch noch. In der Hölle hatte er viel mehr durch machen müssen. Über 30 Jahre hatte er gelitten.
'Ich will auch jetzt Leiden. Sammy.'
Wollte er jetzt schon wieder zurück zu Sam?? Ach, er wusste ja gar nicht mehr, wo sein Bruder sich zur Zeit aufhielt. Dean fühlte sich einsam, aber den ersten Schritt würde er jetzt noch nicht machen. Er legte beides, Handy und Anhänger zurück auf den Nachtschrank.
'Scheiße...', dachte er, '...Es sind doch erst 7 Tage, welche ich allein bin… Ich werde doch noch ein bisschen länger durchhalten! Lenk dich ab!'
Dean schloss die Augen und musste schmunzeln, als er an ihr Treffen mit Mandy äh Sandy zurück dachte. Wie sie in der Bar ins Gespräch gekommen sind, dann zusammen einen nach dem anderen Tranken und sie ihm ohne Verpflichtungen mit zu sich genommen hatte. Sie wollte ihn und Dean war mehr als erregt.
Die heißen Küsse, wie sie für ihn strippte... jaaaa… wie sie Klein-Deano verwöhnte…ohhh das war so gut und dann ritt sie ihn. Das war anders es war eben nicht Sam.
Sie lies ihr Hüften kreisen. Zärtlich strichen ihre Hände die Narben auf seiner Brust nach auf und ab fühlten seinen Herzschlag sie strich sanft die Seiten hinab, strichen über den muskulösen Bauch. Ihr Mund spielte mit seinen Nippeln, leckten sie, bis sie sich aufstellten.
Er knetete ihre Brüste, fuhr mit seinen Händen ihren Rücken entlang, griff nach ihrem Hintern. Er fühlte mit seiner Hand ihre Ritze, zog sie zärtlich an den Haaren zu einem Kuss runter, sah in ihr leicht gerötetes Gesicht. Spielte wieder mit ihrem Nippel. Hielt sie an den Hüften als sie den Rhythmus erhöhte.
Ihr Stöhnen, es wurde immer lauter, immer heftiger. Er stand so kurz vor seinem Höhepunkt, Sie hob leicht ihr Becken an, das Dean sich mehr bewegen konnte. Beugte ihren Oberkörper nach hinten. Dann strichen ihre Hände langsam wieder nach vor, als sich ihre langen roten Fingernägel in seinen Bauch bohrten. Er öffnete die Augen, als ihm ein schmerzhafter Schrei entwihm. 'Maaaaaandy?'
Ihr schönes Gesicht verzerrte sich, die blonden langen Haare wurden welliger und kürzer. Das Gesicht glich einer Fratze, die Fingernägel verkrallten sich weiter in seinem Bauch. Er schrie auf, denn diese Fratze wurde zu Sam.
"Hast du gedacht, du kannst mir einfach so entwischen und mich zurücklassen? Ich werde dich überall finden, hörst du?"
Traum ende
'Fuck...!', schweißgebadet schreckte er auf, saß Kerzengerade im Bett. Sein Puls raste, er atmete hektisch ein und aus. 'Das kann doch nicht sein, nein verdammt. Der Traum war so von real…
'So eine Scheiße, wo bist du Sammy.'
Sein Körper regierte wieder wie sollte es auch anders sein. Dean hatte eine Latte, 'Verdammt!'
Mühsam stand er auf und torkelte ins Bad, erst mal unter die Dusche. Das heiße Wasser tat seinem verspannten Muskeln gut. Sein kleines Problem war auch schnell beseitigt. Beim Abtrocknen betrachtet er sich im Spiegel.
'Ich sehe aus wie Scheiße…Oh Sammy, was hast du nur aus mir gemacht?'
Langsam zog er sich an.
……Da…?! Was...war...das?
Er hörte ein Geräusch aus dem Wohnbereich. Sein Jagdinstinkt war geweckt worden.
„Mist, verdammter! Wo ist meine Knarre?!“
Er schlich langsam zur Tür, öffnete sie lautlos und spähte ins Zimmer.
Da lag etwas vor seinem Bett, schnell stürzte er zu dem Bündel.
"Oh nein, Mandy! Verdammt, was soll das?! Was war denn hier los?
Er fühlte nach ihrem Puls. Nichts!
"Dean, Dean, Dean…Sie hieß Sandy, aber das ist jetzt ja auch egal.", Dean erschauerte unter der süffisanten Stimme seines Bruders,
"Oh Dean endlich, ich hab dich wieder gefunden! Ich hab dich ja so vermisst."
Sam drückte sich an Deans Körper, zog ihn auf die Beine und drückte sich an seinen Bruder und wollte ihn küssen. Dann versuchte er Dean zum Bett zu drängen.
"Sam, hör auf, bitte, ich... ich kann nicht..." Dean erwachte aus seiner Starre.
"Hast du was für die kleine Schlampe empfunden, Dean?"
"Was? Ne... was, wieso... nur? Sie... sie hatte doch nichts gemacht, sie...ich...sie wusste doch gar nichts...", wimmerte Dean leise.
Die Hand von Sam lag schon wieder in seinem Schritt.
"Dean, du hast sie gefickt, aber du weißt doch, du gehörst mir…Hast du das vergessen? Du bist MEIN." Wieder wollte Sam seinen Dean küssen, doch dieser drehte den Kopf zur Seite.
"Nein nicht, nicht mit der Leiche im Zimmer, ich kann das nicht."
Deans löste sich aus Sams Umarmung und flüchtete ins Bad und ließ sich an der Duschwand hinab gleiten, zog seine Beine an, legte seinen Kopf auf die Knie und schloss die Augen. Seine Hände fingen unkontrolliert an zu zittern. Sein Kopf war so leer.
Er hörte Sam sagen: "Dean, ich werde sie für dich entsorgen, ja? Damit du dich wieder ganz auf mich konzentrieren kannst. Ist das okay für dich? Und dann wenn ich zurück bin, werden wir viel Spaß haben. Also beruhige dich erst mal.", damit schloss Sam die Tür zum Bad.
Wie lange er so im Bad gesessen hatte, wusste er nicht. Sein Rücken schmerzte und seine Knochen knackten, als er sich endlich erhob.
Er hatte es ganze 7 Tage geschafft von Sam weg zu kommen, doch merkte er jetzt schon wieder diese Abhängigkeit. Hatte sein Bruder ihn abhängig gemacht.
Es hatte keinen Sinn mehr. Er ging ins Zimmer zurück, es war leer. War das jetzt doch nur ein böser Traum…alles ein Traum oder ein Trick?
"Sam...? Sammy!" Das Motelzimmer blieb still und leer. Auch die Leiche von Mandy war verschwunden. Dean schluckte bitter.
Sollte er es wirklich nur ein böser Traum gewesen sein? Er schlich im Zimmer umher einfach.
Weg, alles so wie vorher.
Verdammt! Was war bloß los mit ihm? Was ist nur aus dem Dean Winchester geworden? Der für seinen Bruder in der Hölle ging, der jeden Dämon mit Genuss gekillt hatte, der vor keinem Geist noch Vampir weg rannte.
Er schritt durch das Zimmer und ging zum Fenster. Er sah zu seinem Wagen und voller Entsetzen erblickte er Sam, welcher ihm, durch die Windschutzscheibe, mit einem Grinsen zu winkte. Ein wenig zu hastig, wollte er ein paar Schritte rückwärts gehen, stolperte über seine Tasche und landete hart mit dem Kopf auf dem Boden.
'Na toll, jetzt verletze ich mich schon selber, wie so ein Schulmädchen!', Dean atmete schwer ein und aus.
Die Zimmertür ging auf und Sam trat ins Zimmer ein, ging neben seinen Bruder in die Hocke.
"Dean, sei doch vorsichtig! Tu dir nicht weh, mein Liebling. Dafür bin ich doch da.", sanft strich er über Deans Kopf, tätschelte zärtlich seine Wange, "Schau mal hier!"
Damit legte er Dean sein Geschenk vor einst um den Hals.
Dean schloss seine Augen und seufzte auf. 'Oh Sammy hatte mir doch so gefehlt…' Nicht ist schlimmer als die Einsamkeit…', dachte Dean noch, dann hörte er Sam sprechen.
"Aber...aber vielleicht solltest du dich noch ein wenig ausruhen."
Mit diesem Satz drückte er Dean ein Tuch auf Nase und Mund. Dean versuchte sich zu wehren, griff mit seinen Händen nach Sams Arm, versuchte sie weg zu drücken, aber ihm schwanden die Sinne…Er sah noch kurz, wie die Augen von Sam schwarzen wurden, dann glitt er in die Dunkelheit ab.
Rückblick/Traum
"Kannst du nicht einmal...nur einmal an was anderes denken...als immer nur...wo stecke ich meinen Prügel jetzt rein?"
Sam klang ziemlich angepisst. Er zog ein Gesicht, als wenn er Zitronen aß.
Dean musste grinsen: "Oh Sammy, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du bist Eifersüchtig. Brauchst du nicht, kleiner Bruder. Ich liebe doch nur dich. Aber heute will ich endlich mal wieder Titten. Warte nicht auf mich, wir sehen uns morgen. OK. Ich werde da mal schauen." Damit steuerte Dean direkt auf den Tresen zu und fing auch gleich mit einer Wasserstoffblondine ein Gespräch an.
'Ich gebe heute nicht auf, Dean. Die Jagd auf dich ist hiermit eröffnet.', dachte der große Dunkelhaarige und ging ein wenig später zu seinen Bruder an den Tresen.
ca. 30 Minuten später
Laut lachend und eng aneinander geschmiegt drückten sie sich durch die Tür zum Motelzimmer.
"Jaaa...und...hast du ihr Gesicht gesehen als du mich geküsst hast...hahaha...", Dean strahlte, "...Du bist einfach unglaublich!", langsam zogen sie sich aus, Dean schubste Sam auf Bett, er beugte sich über ihn, "So unglaublich...oh Sammy, du machst mich so fertig!"
Dean ließ sich auf Sam fallen und sie küssten sich wieder. Die Zungen kämpften um die
Vorherrschaft, bis sie beide außer Atem von einander ließen. Dean rollte sich eben seinen Bruder auf die Seite und strich zärtlich die Haare aus seinem Gesicht.
"...Und jetzt? Hast du einen Plan...?", fragte er, dabei knabberte er sanft an Sams Ohrläppchen.
"Mmmhhh...Dean, nimm mich bitte…", stöhnte Sam als Antwort.
"Okay...das klingt nach einem Plan......aber kein Guter...kleiner Bruder, du hast mich in der Bar abgeschleppt……Also zeigst du es mir heute......Wo hast du das Gel...?"
Sam beendete den Kuss und die Zärtlichkeit, stand mit wackeligen Beinen auf. Seine Erregung war nicht mehr zu verbergen, sie stand protzend von ihm ab und ließ Dean von Bett her grinsen, dann schloss dieser die Augen und drehte sich auf den Rücken.
Sam wühlte kurz in ihrer grünen Tasche und ging mit dem Gefundene zum Fenster.
"Sammy, was machst du? Lass das Fenster zu......Sammy...mir ist kalt!"
Traum Ende
Dean öffnete die Augen und wollte sich erheben, aber es ging nicht. Er lag auf den Rücken und war an Händen und Füßen mit irgendwelchen Manschetten auf ein Bett gefesselt. Seine Haut zierte eine Gänsehaut von der Kälte, die in diesem Raum herrschte.
Hätte Dean die Umgebung wahrgenommen, hätte er ein geschmackvoll eingerichtetes Schlafzimmer gesehen. Schwere, dunkel glänzende Schlafzimmermöbel rahmten den Raum, durch zwei hohe Fenster strahlte noch das Tageslicht rein, zart gelbe Vorhänge bewegten sich flatternd im kalten Wind, der von draußen in den Raum her einströmte.
Aber Dean konzentrierte sich auf sich selber. Ihm war immer noch leicht schwindelig von dem Zeug, wahrscheinlich Chloroform.
Er spürte ein, stramm gebundenes, Lederband um seinen Hals, so dass er nur mit der Mindestration an Atemluft klar kommen musste. Er hatte ein Stück Stoff im Mund und er war splitterfasernackt.
Dean wollte tief atmen, aber der Riemen ließ es nicht zu, er wurde immer unruhiger, zerrte an seinen Fesseln. Die aber keinen Zentimeter nachgaben, sich nur tiefer in sein Fleisch gruben. Er dachte an Sam, der wohl wieder so einen Scheiß-Dämonen-Kick brauchte.
Wie hatte er auch denken können, dass er nicht gefunden werden würde. Sam hatte doch bestimmt seine Dämonenschlampe Ruby um Hilfe gebeten, und dann noch so einen kleinen Drink. Er fing hysterisch an zu lachen. Das Band schnitt sich tief in seinen Hals.
Irgendwann war er so außer Atem, dass er wieder in eine erlösende Dunkelheit glitt.
tbc
Ca. eine Woche später, irgendwo im Bundesstaat Nevada nördlich von Las Vegas, öffnete sich die Tür zu einem schäbigen, muffigen Motelzimmer. Mit einem breiten Grinsen und ziemlich viel Alkohol betrat Dean in den frühen Morgenstunden sein Zimmer.
'Jeah..., Ich hab es immer noch drauf!!', dachte er.
Zufrieden mit sich und der Welt, ließ er sich auf das Bett fallen und schloss die Augen.
'Mhhh...das war so geil mit der blonden Mandy oder hieß sie Sandy...? Ach egal, sie war heiß. Endlich mal wieder ein wenig Leben.',
Er nahm seinen Anhänger in die Hand, strich zärtlich drüber, nun war er allein. Ablenken, er musste sich ablenken. Dann legte er sich ins Bett zurück und blickte auf sein Handy, keine Nachrichten, keine Meldungen, 'Sammy, was is los? Brauchst du mich nicht mehr? Ja aber ich dich ich will zurück'
Er wollte es ja hart er wollte leiden er genoss es ja auch noch. In der Hölle hatte er viel mehr durch machen müssen. Über 30 Jahre hatte er gelitten.
'Ich will auch jetzt Leiden. Sammy.'
Wollte er jetzt schon wieder zurück zu Sam?? Ach, er wusste ja gar nicht mehr, wo sein Bruder sich zur Zeit aufhielt. Dean fühlte sich einsam, aber den ersten Schritt würde er jetzt noch nicht machen. Er legte beides, Handy und Anhänger zurück auf den Nachtschrank.
'Scheiße...', dachte er, '...Es sind doch erst 7 Tage, welche ich allein bin… Ich werde doch noch ein bisschen länger durchhalten! Lenk dich ab!'
Dean schloss die Augen und musste schmunzeln, als er an ihr Treffen mit Mandy äh Sandy zurück dachte. Wie sie in der Bar ins Gespräch gekommen sind, dann zusammen einen nach dem anderen Tranken und sie ihm ohne Verpflichtungen mit zu sich genommen hatte. Sie wollte ihn und Dean war mehr als erregt.
Die heißen Küsse, wie sie für ihn strippte... jaaaa… wie sie Klein-Deano verwöhnte…ohhh das war so gut und dann ritt sie ihn. Das war anders es war eben nicht Sam.
Sie lies ihr Hüften kreisen. Zärtlich strichen ihre Hände die Narben auf seiner Brust nach auf und ab fühlten seinen Herzschlag sie strich sanft die Seiten hinab, strichen über den muskulösen Bauch. Ihr Mund spielte mit seinen Nippeln, leckten sie, bis sie sich aufstellten.
Er knetete ihre Brüste, fuhr mit seinen Händen ihren Rücken entlang, griff nach ihrem Hintern. Er fühlte mit seiner Hand ihre Ritze, zog sie zärtlich an den Haaren zu einem Kuss runter, sah in ihr leicht gerötetes Gesicht. Spielte wieder mit ihrem Nippel. Hielt sie an den Hüften als sie den Rhythmus erhöhte.
Ihr Stöhnen, es wurde immer lauter, immer heftiger. Er stand so kurz vor seinem Höhepunkt, Sie hob leicht ihr Becken an, das Dean sich mehr bewegen konnte. Beugte ihren Oberkörper nach hinten. Dann strichen ihre Hände langsam wieder nach vor, als sich ihre langen roten Fingernägel in seinen Bauch bohrten. Er öffnete die Augen, als ihm ein schmerzhafter Schrei entwihm. 'Maaaaaandy?'
Ihr schönes Gesicht verzerrte sich, die blonden langen Haare wurden welliger und kürzer. Das Gesicht glich einer Fratze, die Fingernägel verkrallten sich weiter in seinem Bauch. Er schrie auf, denn diese Fratze wurde zu Sam.
"Hast du gedacht, du kannst mir einfach so entwischen und mich zurücklassen? Ich werde dich überall finden, hörst du?"
Traum ende
'Fuck...!', schweißgebadet schreckte er auf, saß Kerzengerade im Bett. Sein Puls raste, er atmete hektisch ein und aus. 'Das kann doch nicht sein, nein verdammt. Der Traum war so von real…
'So eine Scheiße, wo bist du Sammy.'
Sein Körper regierte wieder wie sollte es auch anders sein. Dean hatte eine Latte, 'Verdammt!'
Mühsam stand er auf und torkelte ins Bad, erst mal unter die Dusche. Das heiße Wasser tat seinem verspannten Muskeln gut. Sein kleines Problem war auch schnell beseitigt. Beim Abtrocknen betrachtet er sich im Spiegel.
'Ich sehe aus wie Scheiße…Oh Sammy, was hast du nur aus mir gemacht?'
Langsam zog er sich an.
……Da…?! Was...war...das?
Er hörte ein Geräusch aus dem Wohnbereich. Sein Jagdinstinkt war geweckt worden.
„Mist, verdammter! Wo ist meine Knarre?!“
Er schlich langsam zur Tür, öffnete sie lautlos und spähte ins Zimmer.
Da lag etwas vor seinem Bett, schnell stürzte er zu dem Bündel.
"Oh nein, Mandy! Verdammt, was soll das?! Was war denn hier los?
Er fühlte nach ihrem Puls. Nichts!
"Dean, Dean, Dean…Sie hieß Sandy, aber das ist jetzt ja auch egal.", Dean erschauerte unter der süffisanten Stimme seines Bruders,
"Oh Dean endlich, ich hab dich wieder gefunden! Ich hab dich ja so vermisst."
Sam drückte sich an Deans Körper, zog ihn auf die Beine und drückte sich an seinen Bruder und wollte ihn küssen. Dann versuchte er Dean zum Bett zu drängen.
"Sam, hör auf, bitte, ich... ich kann nicht..." Dean erwachte aus seiner Starre.
"Hast du was für die kleine Schlampe empfunden, Dean?"
"Was? Ne... was, wieso... nur? Sie... sie hatte doch nichts gemacht, sie...ich...sie wusste doch gar nichts...", wimmerte Dean leise.
Die Hand von Sam lag schon wieder in seinem Schritt.
"Dean, du hast sie gefickt, aber du weißt doch, du gehörst mir…Hast du das vergessen? Du bist MEIN." Wieder wollte Sam seinen Dean küssen, doch dieser drehte den Kopf zur Seite.
"Nein nicht, nicht mit der Leiche im Zimmer, ich kann das nicht."
Deans löste sich aus Sams Umarmung und flüchtete ins Bad und ließ sich an der Duschwand hinab gleiten, zog seine Beine an, legte seinen Kopf auf die Knie und schloss die Augen. Seine Hände fingen unkontrolliert an zu zittern. Sein Kopf war so leer.
Er hörte Sam sagen: "Dean, ich werde sie für dich entsorgen, ja? Damit du dich wieder ganz auf mich konzentrieren kannst. Ist das okay für dich? Und dann wenn ich zurück bin, werden wir viel Spaß haben. Also beruhige dich erst mal.", damit schloss Sam die Tür zum Bad.
Wie lange er so im Bad gesessen hatte, wusste er nicht. Sein Rücken schmerzte und seine Knochen knackten, als er sich endlich erhob.
Er hatte es ganze 7 Tage geschafft von Sam weg zu kommen, doch merkte er jetzt schon wieder diese Abhängigkeit. Hatte sein Bruder ihn abhängig gemacht.
Es hatte keinen Sinn mehr. Er ging ins Zimmer zurück, es war leer. War das jetzt doch nur ein böser Traum…alles ein Traum oder ein Trick?
"Sam...? Sammy!" Das Motelzimmer blieb still und leer. Auch die Leiche von Mandy war verschwunden. Dean schluckte bitter.
Sollte er es wirklich nur ein böser Traum gewesen sein? Er schlich im Zimmer umher einfach.
Weg, alles so wie vorher.
Verdammt! Was war bloß los mit ihm? Was ist nur aus dem Dean Winchester geworden? Der für seinen Bruder in der Hölle ging, der jeden Dämon mit Genuss gekillt hatte, der vor keinem Geist noch Vampir weg rannte.
Er schritt durch das Zimmer und ging zum Fenster. Er sah zu seinem Wagen und voller Entsetzen erblickte er Sam, welcher ihm, durch die Windschutzscheibe, mit einem Grinsen zu winkte. Ein wenig zu hastig, wollte er ein paar Schritte rückwärts gehen, stolperte über seine Tasche und landete hart mit dem Kopf auf dem Boden.
'Na toll, jetzt verletze ich mich schon selber, wie so ein Schulmädchen!', Dean atmete schwer ein und aus.
Die Zimmertür ging auf und Sam trat ins Zimmer ein, ging neben seinen Bruder in die Hocke.
"Dean, sei doch vorsichtig! Tu dir nicht weh, mein Liebling. Dafür bin ich doch da.", sanft strich er über Deans Kopf, tätschelte zärtlich seine Wange, "Schau mal hier!"
Damit legte er Dean sein Geschenk vor einst um den Hals.
Dean schloss seine Augen und seufzte auf. 'Oh Sammy hatte mir doch so gefehlt…' Nicht ist schlimmer als die Einsamkeit…', dachte Dean noch, dann hörte er Sam sprechen.
"Aber...aber vielleicht solltest du dich noch ein wenig ausruhen."
Mit diesem Satz drückte er Dean ein Tuch auf Nase und Mund. Dean versuchte sich zu wehren, griff mit seinen Händen nach Sams Arm, versuchte sie weg zu drücken, aber ihm schwanden die Sinne…Er sah noch kurz, wie die Augen von Sam schwarzen wurden, dann glitt er in die Dunkelheit ab.
Rückblick/Traum
"Kannst du nicht einmal...nur einmal an was anderes denken...als immer nur...wo stecke ich meinen Prügel jetzt rein?"
Sam klang ziemlich angepisst. Er zog ein Gesicht, als wenn er Zitronen aß.
Dean musste grinsen: "Oh Sammy, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du bist Eifersüchtig. Brauchst du nicht, kleiner Bruder. Ich liebe doch nur dich. Aber heute will ich endlich mal wieder Titten. Warte nicht auf mich, wir sehen uns morgen. OK. Ich werde da mal schauen." Damit steuerte Dean direkt auf den Tresen zu und fing auch gleich mit einer Wasserstoffblondine ein Gespräch an.
'Ich gebe heute nicht auf, Dean. Die Jagd auf dich ist hiermit eröffnet.', dachte der große Dunkelhaarige und ging ein wenig später zu seinen Bruder an den Tresen.
ca. 30 Minuten später
Laut lachend und eng aneinander geschmiegt drückten sie sich durch die Tür zum Motelzimmer.
"Jaaa...und...hast du ihr Gesicht gesehen als du mich geküsst hast...hahaha...", Dean strahlte, "...Du bist einfach unglaublich!", langsam zogen sie sich aus, Dean schubste Sam auf Bett, er beugte sich über ihn, "So unglaublich...oh Sammy, du machst mich so fertig!"
Dean ließ sich auf Sam fallen und sie küssten sich wieder. Die Zungen kämpften um die
Vorherrschaft, bis sie beide außer Atem von einander ließen. Dean rollte sich eben seinen Bruder auf die Seite und strich zärtlich die Haare aus seinem Gesicht.
"...Und jetzt? Hast du einen Plan...?", fragte er, dabei knabberte er sanft an Sams Ohrläppchen.
"Mmmhhh...Dean, nimm mich bitte…", stöhnte Sam als Antwort.
"Okay...das klingt nach einem Plan......aber kein Guter...kleiner Bruder, du hast mich in der Bar abgeschleppt……Also zeigst du es mir heute......Wo hast du das Gel...?"
Sam beendete den Kuss und die Zärtlichkeit, stand mit wackeligen Beinen auf. Seine Erregung war nicht mehr zu verbergen, sie stand protzend von ihm ab und ließ Dean von Bett her grinsen, dann schloss dieser die Augen und drehte sich auf den Rücken.
Sam wühlte kurz in ihrer grünen Tasche und ging mit dem Gefundene zum Fenster.
"Sammy, was machst du? Lass das Fenster zu......Sammy...mir ist kalt!"
Traum Ende
Dean öffnete die Augen und wollte sich erheben, aber es ging nicht. Er lag auf den Rücken und war an Händen und Füßen mit irgendwelchen Manschetten auf ein Bett gefesselt. Seine Haut zierte eine Gänsehaut von der Kälte, die in diesem Raum herrschte.
Hätte Dean die Umgebung wahrgenommen, hätte er ein geschmackvoll eingerichtetes Schlafzimmer gesehen. Schwere, dunkel glänzende Schlafzimmermöbel rahmten den Raum, durch zwei hohe Fenster strahlte noch das Tageslicht rein, zart gelbe Vorhänge bewegten sich flatternd im kalten Wind, der von draußen in den Raum her einströmte.
Aber Dean konzentrierte sich auf sich selber. Ihm war immer noch leicht schwindelig von dem Zeug, wahrscheinlich Chloroform.
Er spürte ein, stramm gebundenes, Lederband um seinen Hals, so dass er nur mit der Mindestration an Atemluft klar kommen musste. Er hatte ein Stück Stoff im Mund und er war splitterfasernackt.
Dean wollte tief atmen, aber der Riemen ließ es nicht zu, er wurde immer unruhiger, zerrte an seinen Fesseln. Die aber keinen Zentimeter nachgaben, sich nur tiefer in sein Fleisch gruben. Er dachte an Sam, der wohl wieder so einen Scheiß-Dämonen-Kick brauchte.
Wie hatte er auch denken können, dass er nicht gefunden werden würde. Sam hatte doch bestimmt seine Dämonenschlampe Ruby um Hilfe gebeten, und dann noch so einen kleinen Drink. Er fing hysterisch an zu lachen. Das Band schnitt sich tief in seinen Hals.
Irgendwann war er so außer Atem, dass er wieder in eine erlösende Dunkelheit glitt.
tbc