Wolfsblut (Twilight Fanfic)
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German › Movies
Rating:
Adult ++
Chapters:
5
Views:
2,069
Reviews:
1
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Disclaimer:
I do not own twilight, twilight and the twilight series belongs to stephanie myer, i make no profit from the series or this fic
Part 3
Wolfsblut (forts.)
by LykanTOR
Twilight Series Fanfic
(c) 2010 Alle Rechte vorbehalten.
Die Rechte für alle Figuren der Twilight-Saga liegen bei Stephenie Meyer. Die Story spielt zwischen dem Ende von New Moon und dem Anfang von Eclipse.
Tags: OOC, NC, gay, forced, erotic, slash
So ich bin doch dazu gekommen weiterzuschreiben. Nachdem sich einige von euch ja beschwert haben, dass ich mich vor den harten Szenen drücken würde, heute eine Warnung: In Kapitel 8 wird nicht herumgespielt. Also seid bereit, für die animalische Seite von Jacob.
Zusammenfassung: Der siebzehnjährige Jerome ist neu nach Forks gezogen, nachdem seine Eltern gestorben sind. Er wohnt bei seiner Tante und hat es schwer Freunde zu finden. Gleich zu Beginn ist er in einen Streit zwischen Edward und Jacob geraten, über den Bella so sauer wurde, dass sie beide eifersüchtig machen wollte und Jerome küsste.
Edwards und seine Freunde lassen seitdem keine Gelegenheit aus Jerome zu demütigen. Das gipfelt darin, dass Jerome eines Abends auf dem Nachhauseweg vom Sport von Emmet Cullen im Wald angegriffen wird. Er will Jerome umbringen um sich an Bella zu rächen, beschliesst aber zuvor den schwächeren Jungen zu demütigen und missbraucht ihn brutal.
Ehe er sein Werk vollenden kann, wird Emmet gestört und muss fliehen. Der verletzte Jerome irrt alleine durch den Wald und wird schließlich von Jungwolf Quil entdeckt und Jacob gebracht, der Jerome schon einmal verteidigte. Jacob kümmert sich um Jerome und lässt den Jungen bei sich schlafen. Jerome, der seine Freunde aus Chicago und besonders seinen besten Freund Brian vermisst und sich nach Zuneigung sehnt, fühlt sich sofort zu Jacob hingezogen und ist überrascht, als dieser seine verschüchterten Annäherungen duldet.
Ehe es jedoch ernst werden kann, bekommt Jacob Zweifel und lässt einen verwirrten Jerome alleine zurück. Der Junge macht sich Vorwürfe und fürcht Jacob durch seine offensive Zuneigung überfordert zu haben. Er beschließt zu fliehen und irrt im nächtlichen Wald herum, auf der Suche nach dem Heimweg. An einer Lichtung trifft er Jacob, der sich für Sekunden in einen Wolf verwandelt und Jerome jagd. Doch ehe es zu schlimmerem kommen kann, gewinnt Jacobs menschliche Seite die Oberhand. Jerome entschuldigt sich bei ihm und Jacob gesteht ihm, dass er ein Werwolf ist und fürchtet seine animalischen Instinkte können die Kontrolle übernehmen und Jerome verletzten. Der Junge beruhigt Jacob und will ihm die Angst nehmen, wieder kommen sich die beiden näher und beide sind sexuell erregt...
Kapitel 8
Es tat so weh. Die harte Baumrinde drückte sich gegen Jeromes Gesicht, das zu einer gepeinigten Grimmasse verzogen war. Tränen rannen seine Wangen hinab. Es war so schnell gegangen, dass er kaum wusste wie lange er hier schon stand, gegen den Baum gepresst, die zerfetzten Überreste seine Sporthose um die Beine geschlungen, die brutal auseinandergeschoben wurden.
"Jacob... bitte...", die Stimme versagte dem Siebzehnjährigen, als ihm ein weiterer harter Stoß die Luft aus dem Leib presste. Sein Unterleib brannte wie Feuer, als Jacobs harter Schwanz sich wieder die vollen 22cm in Jerome hineinrammte. Der stärke Wolfsjunge hielt Jerome an der Hüfte umfasst. Die andere Hand war in den Nacken des wehrlosen Jungen gekrallt, hielt diesen fest, während Jacob sich fast ganz aus ihm hinauszog, nur ihm dann neuerlich einzudringen. Jerome wimmerte nur noch und schluchzte.
Was war passiert? Wie konnte aus dem fürsorglichen und zärtlichen Indianerjungen, dieses sadistische Monster werden, dessen Schwanz bei jedem gepeinigten Aufstöhnen Jeromes noch härter wurde und heißen Vorsaft in den schmächtigen Jungen pumpte. Es tat so weh. Es tat so verdammt weh.
Weißer blendender Schmerz durchzuckte ihn, schoss von seinem Unterkörper bis hinauf in den Brustkorb. Jerome wurde von hinten umfasst, die muskulösen, braungebrannten Arme Jacobs pressten seinen Brustkorb zusammen, das er kaum noch Luft bekam.
"Mach das es vorbei geht, mach das es vorbeigeht, bitte...." war der einzige Gedanke in seinem Kopf. Jacob hatte ihn gewarnt, doch er wollte es nicht glauben - es gab eine dunkle Seite des Indianerjungen, eine wilde und ungezügelte Seite, die keine Rücksicht, keine Gnade kannte. Die nur ihren Trieb befriedigen wollte.
Jacob hielt den Jungen wie ein Spielzeug und stieß von unten nach oben in den engen Arsch des Siebzehnjährigen, der von dem breiten Schaft gewaltsam gespalten wurde. Für eine Sekunde war er unachtsam, als er Jerome nur mit einer Hand halten wollte - und diese Chance ergriff der Junge um zu fliehen. Er stieß sich ab, strampelte die letzten Reste seine Hose weg und stolperte zurück auf die Lichtung. Weg aus dem Unterholz, weg von dem Wolf.
Fast hatte er die Gesteinsformation erreicht, als ihn der Indianerjunge neuerlich zu Fall brachte. Jacob packte Jerome an nur einem Arm und schleifte ihn zum kleinen Gesteinsplateau und warf ihn auf die Felsen. Jacobs Augen glühten noch immer, seine Gesichtszüge waren verzerrt - sein trainierter Leib reflektierte im Mondlicht, als er Jerome auf den Rücken drehte, dessen Beine nach oben bog und wieder ohne Vorwarnung in ihn hineinstieß. Jeromes Schrei hallte von den Bäumen wieder und trieb durch den dunklen Forst. Das dreckverschmierte, verschrammte Gesicht war eine Maske der Agonie. Härter und härter rammte sich Jacobs heißer Schwanz in ihn hinein. Jerome strampelte, er schrie, kreischte und weinte, doch aus der Umklammerung Jacobs gab es kein Entrinnen. Fest presste sich der Brustkorb gegen den mageren Leib des Siebzehnjährigen, der flehentlich in die glühenden Augen Jacobs starrte und dort versuchte irgendeinen Funken Mitgefühl und Menschlichkeit zu erkennen. Vergeblich...
Kalt lag der Fels gegen Jeromes Rücken, während er darauf wartete dass es vorbei ging. Jacob steigerte sein Tempo, eine Hand legte sich fest um Jeroms Hals und presste dem Jungen die Luft ab, während er schneller und härter, härter und schnell hineinstieß, bis er plötzlich den Kopf in den Nacken warf und ein durchdringendens Heulen über die Lichtung jagte, während sich sich Schub um Schub heißes Sperma in Jerome entlud... der erst in dieser Sekunde realisierte, dass er trotz aller Schmerzen selbst eine Erektion hatte, die feuchte Fäden auf seinen Bauch tropfen ließ und genau in jener Sekunde ihren Höhepunkt erreichte, als Jacob laut aufheulte. Klebriges Sperma spritzt über die bleiche Brust Jeromes, der ebenfalls aufschrie, als Jacob auf ihm zusammensackte und langsam aus ihm hinausglitt.
Langsam, ganz langsam verlosch das animalische Leuchten in den Augen des Anderen und Verwirrung und Scham verdrängten die aggressive Brutalität. Beide Jungen keuchten als sie schweißglänzend zur Ruhe kamen und nebeneinander auf dem Steintableau lagen.
Beide weinten.
Kapitel 9
Jerome bekam nur undeutlich mit was als nächstes passierte. Er wusste noch, das er zurückschreckte, als ihn Jacob berührte, doch er war zu schwach zum fliehen. Vielleicht hatte er das Bewusstsein verloren, vielleicht war er auch einfach nur zu durcheinander. Er wurde getragen und Jacobs ruhige, sanfte Stimme redete konstant auf ihn ein, ohne das er die Worte wirklich verstand.
Als er wieder erwachte schien die Sonne in sein Gesicht. Er lag in einem Bett. Jacobs Bett. Er trug ein sauberes T-Shirt das ihm viel zu groß war und eine saubere Boxershort. Er blinzelte in den Spiegel der neben der Kommode am Bett hing. Seine Verletzungen waren versorgt und sein Gesicht war sauber, sein ganzer Leib roch nach Seife, fühlte sich warm und weich an. Nur an ein zwei Stellen deuteten blaue Flecke an, dass die vergangene Nacht kein Traum - kein Alptraum gewesen war.
"Du bist wach"
Jerome drehte sich herum und erkannte den Wolfsjungen, der ihn verschämt ansah. Er trug ein Tablett mit Kaffee, belegten Sandwiches und frischen Früchten, das er auf der Kommode abstellte. Neben dem Teller lagen gelb-leuchtende Blüten als Verzierung.
Jacob sah zu Jerome hinunter.
"Darf ich mich hinsetzen?"
Der Siebzehnjährige nickte. Noch immer versuchte er zu erfassen was überhaupt passiert war.
Jacob trug ein offenes weißes Hemd und eine abgeschnittene Jeans. Er nahm neben Jerome Platz und sah den Jungen todunglücklich an.
"Es tut mir so leid." Er nahm Jeromes Hand und streichelte sie.
"Ich hab dir vertraut..." Jerome entzog seine Hand.
"Ich wollte es nicht", Jacob sah ihn an. Seine Augen schimmerten feucht und Jerome merkte, dass der Junge mit den Tränen kämpfte.
"Du hast mir wehgetan. Wie konntest du... ich hätte doch freiwillig..." Jerome schluckte, als er merkte wie sich ihm der Hals zuschnürte.
"Ich weiß", Jacob biß sich auf die Unterlippe. Eine einzelne Träne rann ihm die Wange hinunter, er wischte sie abwesend weg. "Ich weiß... ich hab einfach keine Kontrolle."
Beide schwiegen.
"Ich-" Jacob sah verlegen zur Seite. "Ich hab dir Frühstück gemacht-"
Jerome starrte ihn an. Er wollte ihm verzeihen. Er sah den Schmerz in Jacobs Blick und wollte ihm nur sagen, dass alles gut war. Doch das war es nicht. Und kein Frühstück konnte daran etwas ändern.
"Ist das dein 'Sorry das ich dich vergewaltigt hab'-Frühstück?" Der Siebzehnjährige klang härter als er wollte, doch der Satz war ausgesprochen ehe er ihn zurückhalten konnte. Und er verfehlte seine Wirkung nicht. Jacob sah aus, als habe er ihn geschlagen.
"Du weiß das ich es nicht wollte..."
"Ich wollte es auch nicht!" Jerome schossen zornige Tränen in die Augen. "Ich hab geschrieen, geweint und gebettelt. Doch es war dir egal!"
"Das war nicht ich..."
Jerome stand auf. Jacob wich vor ihm zurück.
"Und jetzt sagst du sorry und es ist alles wieder gut?"
"Nein... ich-"
"Du rettest mich vor einem Monster und machst dann sowas..." Jerome ging vorwärts und spürte wie weh ihm alle Muskeln taten. Er verzog das Gesicht, wischte die Tränen weg. "Ich hab dir vertraut verdammte Scheisse! Ich hab dir vertraut!"
"Es tut mir so leid", der größere und stärkere Junge wich immer weiter zurück. Sah erbärmlich und beschämt aus.
"Vielen Dank. Jacob tut es leid. Na dann ist ja alles super, dann können wir ja jetzt ein verdammtes romantisches Frühstück fressen, was???" Jerome wischte das Tablett von der Kommode. Kaffee, Sandwiches und die Blüten spritzen über den Boden, die Tasse zerschellte. Für eine Sekunde starrten beide Jungen zu Boden.
"Scheiss auf dich! Ich wünschte du hättest mich nicht gerettet!" Jerome trat mit dem Fuss auf eine der Blüten. Er angelte sich seine Schuhe neben dem Bett hervor. "Scheiss auf dich, die Vampire und diese ganze beschissene Stadt hier..."
Er rannte aus der Hütte und ließ Jacob zurück, der ihm hilflos hinterher starrte und schließlich auf die Knie fiel um den zerborstenen Teller aufzusammeln.
"Es tut mir so leid..." wiederholte er flüsternd.
(forts. folgt)
So ich hoffe ihr hattet wieder Spaß an der Geschichte. Bin wieder gespannt, wie diese Folge ankommt, die ja mal eine etwas härtere Tonart angeschlagen hat.
mailt mir an LykanTOR@hotmail.de
Live long, Twi hard!
by LykanTOR
Twilight Series Fanfic
(c) 2010 Alle Rechte vorbehalten.
Die Rechte für alle Figuren der Twilight-Saga liegen bei Stephenie Meyer. Die Story spielt zwischen dem Ende von New Moon und dem Anfang von Eclipse.
Tags: OOC, NC, gay, forced, erotic, slash
So ich bin doch dazu gekommen weiterzuschreiben. Nachdem sich einige von euch ja beschwert haben, dass ich mich vor den harten Szenen drücken würde, heute eine Warnung: In Kapitel 8 wird nicht herumgespielt. Also seid bereit, für die animalische Seite von Jacob.
Zusammenfassung: Der siebzehnjährige Jerome ist neu nach Forks gezogen, nachdem seine Eltern gestorben sind. Er wohnt bei seiner Tante und hat es schwer Freunde zu finden. Gleich zu Beginn ist er in einen Streit zwischen Edward und Jacob geraten, über den Bella so sauer wurde, dass sie beide eifersüchtig machen wollte und Jerome küsste.
Edwards und seine Freunde lassen seitdem keine Gelegenheit aus Jerome zu demütigen. Das gipfelt darin, dass Jerome eines Abends auf dem Nachhauseweg vom Sport von Emmet Cullen im Wald angegriffen wird. Er will Jerome umbringen um sich an Bella zu rächen, beschliesst aber zuvor den schwächeren Jungen zu demütigen und missbraucht ihn brutal.
Ehe er sein Werk vollenden kann, wird Emmet gestört und muss fliehen. Der verletzte Jerome irrt alleine durch den Wald und wird schließlich von Jungwolf Quil entdeckt und Jacob gebracht, der Jerome schon einmal verteidigte. Jacob kümmert sich um Jerome und lässt den Jungen bei sich schlafen. Jerome, der seine Freunde aus Chicago und besonders seinen besten Freund Brian vermisst und sich nach Zuneigung sehnt, fühlt sich sofort zu Jacob hingezogen und ist überrascht, als dieser seine verschüchterten Annäherungen duldet.
Ehe es jedoch ernst werden kann, bekommt Jacob Zweifel und lässt einen verwirrten Jerome alleine zurück. Der Junge macht sich Vorwürfe und fürcht Jacob durch seine offensive Zuneigung überfordert zu haben. Er beschließt zu fliehen und irrt im nächtlichen Wald herum, auf der Suche nach dem Heimweg. An einer Lichtung trifft er Jacob, der sich für Sekunden in einen Wolf verwandelt und Jerome jagd. Doch ehe es zu schlimmerem kommen kann, gewinnt Jacobs menschliche Seite die Oberhand. Jerome entschuldigt sich bei ihm und Jacob gesteht ihm, dass er ein Werwolf ist und fürchtet seine animalischen Instinkte können die Kontrolle übernehmen und Jerome verletzten. Der Junge beruhigt Jacob und will ihm die Angst nehmen, wieder kommen sich die beiden näher und beide sind sexuell erregt...
Kapitel 8
Es tat so weh. Die harte Baumrinde drückte sich gegen Jeromes Gesicht, das zu einer gepeinigten Grimmasse verzogen war. Tränen rannen seine Wangen hinab. Es war so schnell gegangen, dass er kaum wusste wie lange er hier schon stand, gegen den Baum gepresst, die zerfetzten Überreste seine Sporthose um die Beine geschlungen, die brutal auseinandergeschoben wurden.
"Jacob... bitte...", die Stimme versagte dem Siebzehnjährigen, als ihm ein weiterer harter Stoß die Luft aus dem Leib presste. Sein Unterleib brannte wie Feuer, als Jacobs harter Schwanz sich wieder die vollen 22cm in Jerome hineinrammte. Der stärke Wolfsjunge hielt Jerome an der Hüfte umfasst. Die andere Hand war in den Nacken des wehrlosen Jungen gekrallt, hielt diesen fest, während Jacob sich fast ganz aus ihm hinauszog, nur ihm dann neuerlich einzudringen. Jerome wimmerte nur noch und schluchzte.
Was war passiert? Wie konnte aus dem fürsorglichen und zärtlichen Indianerjungen, dieses sadistische Monster werden, dessen Schwanz bei jedem gepeinigten Aufstöhnen Jeromes noch härter wurde und heißen Vorsaft in den schmächtigen Jungen pumpte. Es tat so weh. Es tat so verdammt weh.
Weißer blendender Schmerz durchzuckte ihn, schoss von seinem Unterkörper bis hinauf in den Brustkorb. Jerome wurde von hinten umfasst, die muskulösen, braungebrannten Arme Jacobs pressten seinen Brustkorb zusammen, das er kaum noch Luft bekam.
"Mach das es vorbei geht, mach das es vorbeigeht, bitte...." war der einzige Gedanke in seinem Kopf. Jacob hatte ihn gewarnt, doch er wollte es nicht glauben - es gab eine dunkle Seite des Indianerjungen, eine wilde und ungezügelte Seite, die keine Rücksicht, keine Gnade kannte. Die nur ihren Trieb befriedigen wollte.
Jacob hielt den Jungen wie ein Spielzeug und stieß von unten nach oben in den engen Arsch des Siebzehnjährigen, der von dem breiten Schaft gewaltsam gespalten wurde. Für eine Sekunde war er unachtsam, als er Jerome nur mit einer Hand halten wollte - und diese Chance ergriff der Junge um zu fliehen. Er stieß sich ab, strampelte die letzten Reste seine Hose weg und stolperte zurück auf die Lichtung. Weg aus dem Unterholz, weg von dem Wolf.
Fast hatte er die Gesteinsformation erreicht, als ihn der Indianerjunge neuerlich zu Fall brachte. Jacob packte Jerome an nur einem Arm und schleifte ihn zum kleinen Gesteinsplateau und warf ihn auf die Felsen. Jacobs Augen glühten noch immer, seine Gesichtszüge waren verzerrt - sein trainierter Leib reflektierte im Mondlicht, als er Jerome auf den Rücken drehte, dessen Beine nach oben bog und wieder ohne Vorwarnung in ihn hineinstieß. Jeromes Schrei hallte von den Bäumen wieder und trieb durch den dunklen Forst. Das dreckverschmierte, verschrammte Gesicht war eine Maske der Agonie. Härter und härter rammte sich Jacobs heißer Schwanz in ihn hinein. Jerome strampelte, er schrie, kreischte und weinte, doch aus der Umklammerung Jacobs gab es kein Entrinnen. Fest presste sich der Brustkorb gegen den mageren Leib des Siebzehnjährigen, der flehentlich in die glühenden Augen Jacobs starrte und dort versuchte irgendeinen Funken Mitgefühl und Menschlichkeit zu erkennen. Vergeblich...
Kalt lag der Fels gegen Jeromes Rücken, während er darauf wartete dass es vorbei ging. Jacob steigerte sein Tempo, eine Hand legte sich fest um Jeroms Hals und presste dem Jungen die Luft ab, während er schneller und härter, härter und schnell hineinstieß, bis er plötzlich den Kopf in den Nacken warf und ein durchdringendens Heulen über die Lichtung jagte, während sich sich Schub um Schub heißes Sperma in Jerome entlud... der erst in dieser Sekunde realisierte, dass er trotz aller Schmerzen selbst eine Erektion hatte, die feuchte Fäden auf seinen Bauch tropfen ließ und genau in jener Sekunde ihren Höhepunkt erreichte, als Jacob laut aufheulte. Klebriges Sperma spritzt über die bleiche Brust Jeromes, der ebenfalls aufschrie, als Jacob auf ihm zusammensackte und langsam aus ihm hinausglitt.
Langsam, ganz langsam verlosch das animalische Leuchten in den Augen des Anderen und Verwirrung und Scham verdrängten die aggressive Brutalität. Beide Jungen keuchten als sie schweißglänzend zur Ruhe kamen und nebeneinander auf dem Steintableau lagen.
Beide weinten.
Kapitel 9
Jerome bekam nur undeutlich mit was als nächstes passierte. Er wusste noch, das er zurückschreckte, als ihn Jacob berührte, doch er war zu schwach zum fliehen. Vielleicht hatte er das Bewusstsein verloren, vielleicht war er auch einfach nur zu durcheinander. Er wurde getragen und Jacobs ruhige, sanfte Stimme redete konstant auf ihn ein, ohne das er die Worte wirklich verstand.
Als er wieder erwachte schien die Sonne in sein Gesicht. Er lag in einem Bett. Jacobs Bett. Er trug ein sauberes T-Shirt das ihm viel zu groß war und eine saubere Boxershort. Er blinzelte in den Spiegel der neben der Kommode am Bett hing. Seine Verletzungen waren versorgt und sein Gesicht war sauber, sein ganzer Leib roch nach Seife, fühlte sich warm und weich an. Nur an ein zwei Stellen deuteten blaue Flecke an, dass die vergangene Nacht kein Traum - kein Alptraum gewesen war.
"Du bist wach"
Jerome drehte sich herum und erkannte den Wolfsjungen, der ihn verschämt ansah. Er trug ein Tablett mit Kaffee, belegten Sandwiches und frischen Früchten, das er auf der Kommode abstellte. Neben dem Teller lagen gelb-leuchtende Blüten als Verzierung.
Jacob sah zu Jerome hinunter.
"Darf ich mich hinsetzen?"
Der Siebzehnjährige nickte. Noch immer versuchte er zu erfassen was überhaupt passiert war.
Jacob trug ein offenes weißes Hemd und eine abgeschnittene Jeans. Er nahm neben Jerome Platz und sah den Jungen todunglücklich an.
"Es tut mir so leid." Er nahm Jeromes Hand und streichelte sie.
"Ich hab dir vertraut..." Jerome entzog seine Hand.
"Ich wollte es nicht", Jacob sah ihn an. Seine Augen schimmerten feucht und Jerome merkte, dass der Junge mit den Tränen kämpfte.
"Du hast mir wehgetan. Wie konntest du... ich hätte doch freiwillig..." Jerome schluckte, als er merkte wie sich ihm der Hals zuschnürte.
"Ich weiß", Jacob biß sich auf die Unterlippe. Eine einzelne Träne rann ihm die Wange hinunter, er wischte sie abwesend weg. "Ich weiß... ich hab einfach keine Kontrolle."
Beide schwiegen.
"Ich-" Jacob sah verlegen zur Seite. "Ich hab dir Frühstück gemacht-"
Jerome starrte ihn an. Er wollte ihm verzeihen. Er sah den Schmerz in Jacobs Blick und wollte ihm nur sagen, dass alles gut war. Doch das war es nicht. Und kein Frühstück konnte daran etwas ändern.
"Ist das dein 'Sorry das ich dich vergewaltigt hab'-Frühstück?" Der Siebzehnjährige klang härter als er wollte, doch der Satz war ausgesprochen ehe er ihn zurückhalten konnte. Und er verfehlte seine Wirkung nicht. Jacob sah aus, als habe er ihn geschlagen.
"Du weiß das ich es nicht wollte..."
"Ich wollte es auch nicht!" Jerome schossen zornige Tränen in die Augen. "Ich hab geschrieen, geweint und gebettelt. Doch es war dir egal!"
"Das war nicht ich..."
Jerome stand auf. Jacob wich vor ihm zurück.
"Und jetzt sagst du sorry und es ist alles wieder gut?"
"Nein... ich-"
"Du rettest mich vor einem Monster und machst dann sowas..." Jerome ging vorwärts und spürte wie weh ihm alle Muskeln taten. Er verzog das Gesicht, wischte die Tränen weg. "Ich hab dir vertraut verdammte Scheisse! Ich hab dir vertraut!"
"Es tut mir so leid", der größere und stärkere Junge wich immer weiter zurück. Sah erbärmlich und beschämt aus.
"Vielen Dank. Jacob tut es leid. Na dann ist ja alles super, dann können wir ja jetzt ein verdammtes romantisches Frühstück fressen, was???" Jerome wischte das Tablett von der Kommode. Kaffee, Sandwiches und die Blüten spritzen über den Boden, die Tasse zerschellte. Für eine Sekunde starrten beide Jungen zu Boden.
"Scheiss auf dich! Ich wünschte du hättest mich nicht gerettet!" Jerome trat mit dem Fuss auf eine der Blüten. Er angelte sich seine Schuhe neben dem Bett hervor. "Scheiss auf dich, die Vampire und diese ganze beschissene Stadt hier..."
Er rannte aus der Hütte und ließ Jacob zurück, der ihm hilflos hinterher starrte und schließlich auf die Knie fiel um den zerborstenen Teller aufzusammeln.
"Es tut mir so leid..." wiederholte er flüsternd.
(forts. folgt)
So ich hoffe ihr hattet wieder Spaß an der Geschichte. Bin wieder gespannt, wie diese Folge ankommt, die ja mal eine etwas härtere Tonart angeschlagen hat.
mailt mir an LykanTOR@hotmail.de
Live long, Twi hard!