Naughty Demons
ungesättigte Brut Satans
Kapitel 3: Ungesättigte Brut Satans
Stunden nach der Orgie wachte der Jüngste der drei Satans-Brüder auf. Müde und erschöpft, streckte er sich und seine Knochen fingen an zu knacken.
„Oya oya, ist unser kleiner Otouto schon wach?“ Diese Regungen wurden von Mephisto wahrgenommen, der ihn unverblümt ansah. Eingehend betrachtete er Rins nackten Körper. „Hast du dich wieder beruhigt? Wie hat es sich angefühlt?“
„Was meinst du“, erwiderte der Jüngere gähnend, während er nach seinen Klamotten suchte.
„Deinen dämonischen Trieben freien Lauf zu lassen? Ekstase zu erleben?“ Der Direktor fühlte sich großartig und dies sah man ihm auch an. „Pass nur auf, dass du jetzt nicht jeden besteigst, den du triffst.“
Der Angesprochene schüttelte sich vor ekel und entsetzen. „Wieso sollte ich so was tun?! Ich könnte nie jemandem Schaden!“
„Natürlich nicht. Dennoch bist du wie wir. Uns ist es egal, mit wem wir es machen. Hauptsache man Spaß und man kann sich austoben.“ Als Rin aufstand, um sich anzuziehen, musste der Ältere kichern. „So ein schöner Anblick“, flüsterte er und leckte die Flüssigkeit weg, die sich einen Weg an dessen Körper bahnte. „Köstlich. Ich könnte dich gleich noch mal nehmen, Rin.“
Wie von einer Tarantel gestochen, fuhr der Exwire herum und hielt sich aus Reflex den Hintern. „Was leckst du da weg?!!! Das ist doch ekelhaft!“
„Nein. Es ist von uns aber es schmeckt nach dir, weil es in dir war.“ Wieder kicherte Mephisto ausgelassen. „Und das ist lecker. Du wirst es schon noch verstehen.“ Er schaute seinen Bruder lüstern an, packte ihn am Handgelenk und zog ihn auf seinen Schoß. „Lass mich dich säubern, Rin.“ Mit diesen Worten legte er ihn auf den Boden zurück, drückte dessen Becken hoch und begann damit deren Hinterlassenschaft weg zu lecken, als wäre es Schlagsahne auf einem Kuchen.
Der Körper des Halbdämons erschauderte, drehte seinen Körper hin und her, um ihm zu entkommen. Erst als keuchende Laute seiner Kehle entglitten, nahm er diese Behandlung hin.
„Das ist Musik in meinen Ohren und dazu noch diese Köstlichkeit, die dein Körper ist.“ Mephisto leckte vom Anus hoch, über die Hoden, bis er an der Spitze ankam. Dort beleckte er eingehend diese. „Du bist wirklich ein 5-Sterne Restaurant, Otouto.“
„N-nein“, brachte er gepresst hervor. Dennoch verstummte er kurz darauf, als sein Halbbruder ihn in seinen warmen Mund aufnahm. //Er wollte mich doch nur 'säubern' und jetzt das//, schoss es ihm durch den Kopf, ehe dieser abermals von der Lust eingenommen wurde.
„Bearbeite ihn doch nicht alleine, Aniue“, hallte eine verschlafende Stimme dunkel zu ihm rüber. Amaimon reckte sich, packte Rins Beine und drückte sie so weit rüber, dass die Knie neben seinem Kopf waren. „Du siehst jetzt viel besser aus, Nii-Chan“, kicherte er leise und betrachtete sein Werk.
Rins Rücken war komplett durchbogen, wodurch die beiden Älteren alles sehen konnten. Ohne zu Fragen, leckte er über Rins Spalte und drang mit seiner Zunge in ihn ein, während der Älteste das Geschlecht des Jüngsten bearbeitete.
Von Lust und Scham gebeutelt, schrie der Exwire seine Lust hinaus. Seine blauen Flammen schossen hervor und hüllten seine Brüder ein.
Mephisto grinste und rieb seine neue Erektion an Rins Gesicht. Er brauchte es ihm nicht einmal zu sagen, denn dieser begann wie von selbst ihn der Länge nach lecken, so weit er konnte.
Da schon mehrere Stunden vergangen waren und Rin noch immer nicht wieder zurück kam, wuchsen Shiemis Sorgen ins unermessliche. Nervös zupfte sie an ihrem Kimono, schaute auf die Uhr. „Wo bleibt er nur...ob Amaimon ihn getötet hat? Oder er ihn?“ Lange hielt sie der Ungewissheit nicht stand. Fest entschlossen, ihm zu helfen, raffte sie sich auf und ging auf die Suche nach ihm.
Shiemi wusste, dass ihr Schulfreund sich immer wieder auf dem Dach aufhielt, wo er einen wunderbaren Ausblick hatte, also suchte sie dort zu erst nach ihm. Sie stieg die Treppen empor und ihr sonst so friedvolles Gesicht verwandelte sich zusehend in blankes Entsetzen, als sie die Szenerie erblickte.
Nach wie vor waren die drei Brüder bei der Sache. Selbst ihren erschrockenen Schrei hatten sie nicht mitbekommen. Zu sehr waren sie auf den jeweils anderen fixiert, den sie beglückten: Rin konnte Amaimon nun endlich ran nehmen, während Mephisto in ihm steckte. Stöhnend und keuchend verstärkten die beiden ihre Bewegungen und trieben sich gegenseitig zu immer neuen Höhen.
Ein weiterer Schrei ertönte von dem Mädchen, welches daraufhin das Bewusstsein verlor. Nur Amaimon sah kurz in die Richtung, da er diesen Laut als störend empfand. Er biss sich auf die Unterlippe, da die Stöße, die schweren Körper und die Gerüche ihn sonst hätten vor Ekstase schreien lassen.
Kraftlos lagen sie aufeinander, ohne sich überhaupt aus dem Partner zu entziehen, als die letzten Wogen der Wollust vorüberzogen.
Erst Mephisto kam wieder zu sich, entzog sich aus seinem Halbbruder und begann sich wieder anzuziehen. Sein Blick schweifte umher und entdeckte das Mädchen.
Langsam, und nur mit Unterwäsche bekleidet, kam er auf sie zu. Er brauchte gar nicht lange überlegen, um zu wissen, was sie gesehen hatte. „War wohl zu viel für die Kleine.“ Sein Blick blieb danach wieder auf seinen Brüdern haften. Er brauchte nur knapp eine Stunde Schlaf am Tag und die hatte er sich nach dem „ersten Mal“ bereits geholt. Glücklicherweise hatte er keinen von den beiden in sich gelassen und würde so auch weiterhin seiner Arbeit nachkommen können. Und das auch noch sitzend. Bei diesem Gedanken brach er in schallendes Gelächter aus. Mephisto zog sich lachend an, hob das bewusstlose Mädchen auf seine Arme und verließ das Dach.
Keiner der beiden anderen hatten davon irgendetwas mitbekommen. Zu sehr waren sie erschöpft.
Bei Rin war es klar, denn er hatte so etwas zum ersten Mal mitgemacht und Amaimon hatte einfach keine Lust gehabt wieder aufzustehen.