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German › Buffy the Vampire Slayer
Rating:
Adult +
Chapters:
42
Views:
1,923
Reviews:
5
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German › Buffy the Vampire Slayer
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Disclaimer:
I do not own Buffy the Vampire Slayer (BtVS), nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
Entdeckt
Entdeckt
„Buffy! Wir haben sie!“ Willow schleuderte so hastig um die Ecke; dass sie fast von der blonden Jägerin aufgefangen werden musste. „Sie haben Vilma k.o geschlagen, aber sie hat sie vorher noch gesehen!“
Buffy schob einen Pflock in ihren Hosenbund: „Sie?“
„Es sind zwei Fenatori. Ein Großer und ein Kleiner. Lisa und Aaliyah haben Vilma bewusstlos unter einer Kommode gefunden. Bevor sie ohnmächtig geworden ist, hat Vimla die Fenatori in Richtung Burghof laufen sehen.“
„Gut.“ Buffy schulterte ihre rote Jägerinnen-Axt. „Die Kerle sind Hackfleisch.“
~*~
Der Fenatori folgte Spike so dicht auf den Fersen in den nachtdunklen Burghof, dass der Vampir den heißen Atem des Biest in seinem Nacken spürte. Spike blieb nur mehr ein Ausweg aus dieser Krise in der er und Alan sich befanden: Illyria. Es war sechs Uhr morgens und die Ex-Göttin wanderte um diese Uhrzeit normalerweise auf den Zinnen.
Das war Alan und Illyrias kleines Ritual, wo auch immer sie sich gerade in der Welt aufhielten. Die Ex-Gottheit würde immer einen schönen Aussichtsplatz finden und mit Alan auf das Erscheinen des riesigen Feuerballs am Horizont warten. Währenddessen würde Spike sich, seinem natürlichen Rhythmus folgend, unter einer Decke vergraben und für ein paar Stunden schlafen. Er hoffte nur, dass auf Blues kleines Ritual auch heute verlass war, denn Willows Schutzschild war wie eine riesige, unsichtbare (und vor allem undurchdringliche) Käseglocke über die Burg gesetzt und machte eine Flucht unmöglich, egal was der riesige Flohbeutel hinter ihm verlangte.
Nur, verdammt, Blue war nirgends zu sehen. Der Vampir drehte sich im Burghof um ängstlich die Zinnen abzusuchen. Der dunkelbraune Fenatori barg sich mit Alan in den dunklen Schatten der Mauer, einen geraubten Säbel fest in der Klaue. Plötzlich erleuchteten Schweinwerfer den Burghof taghell und ließen jedes Detail bunt und laut aus der Finsternis hervortreten. Das gleißende Licht ließ Spike auf jaulen und seine Augen tränen.
„Da sind sie!“ Buffy tauchte in der Türe auf und zeigte mit der roten Spitze ihrer Axt auf sie.
„Bastard!“ brüllte der entdeckte Fenatori und hieb seine riesige Faust, aus dem gleißendem Nichts, gegen seinen Schädel. Spikes Kopf schlug hart gegen die Steinmauer und alles wurde schwarz.
~*~
„Mist“ zischte Buffy, als sie sah wie ihr Vampir an der Mauer zu Boden krümelte. Vertraue Spike da zu sein wo es Ärger gibt. Spike blieb bewegungslos auf den Steinpflaster liegen und Buffy warf einen giftigen Blick auf die beiden Fenatori. Dafür würde sie ihnen in den Hintern treten bis es rauchte.
„Ich kümmere mich um sie...“ murmelte sie Willow zu, packte den Griff ihrer Axt fester, sprintete über den Platz und sprang, ohne nachzudenken, auf den Rücken des größeren Fenatori. Der keuchte auf buckelte während der Kleinere Schwarze aus seinen Armen sprang. Um ihn würde Buffy sich später kümmern. Die Jägerin klemmte ihre Knie fester in die zotteligen Seiten des bockenden Dämons, fädelte den Axt-Stiel über den großen Kopf und zog. Der Fenatori machte ein gewürgtes Geräusch, Buffys Magen wurde ausgehoben und sie flog. Einen orientierungslosen Augenblick später fand die Jägerin sich auf dem harten Steinboden wieder mit dem großen Dämon über ihr. Gerade noch rechtzeitig rollte sie sich zur Seite bevor sie von dem Säbel gespalten wurde. Und rollte genau in Willows Kräutergarten.
„ Ups! Sorry, Wills!“
Der Fenatori hob seinen Säbel erneut und schlug auf den Griff der Axt den Buffy wie einen Schild über sich hielt. Er war zwar weniger groß, als seine weiblichen Counterparts aber nicht weniger kräftig. Die Jägerin rollte, über Willows vertrocknete Pflanzen, auf die Füße:
„Wie ich Willow kenne wirst du dir dafür was anhören dürfen.“
„Wie du deine Freunde kennst, Jägerin?“ Der Fenatori war dünn aber seine Stimme tief. Er lachte wild und Buffy wich nur um Haaresbreite dem nächsten Säbelhieb aus. „Du weißt doch gar nicht was sich in ihrem Leben abspielt.“
„Und das von jemanden der nicht mal weiß wie man eine Bürste verwendet...“
Buffy verpasste der Regentonne, neben dem Beet, einen guten Fußtritt.
„Und ein Bad hin und wieder wäre gut gegen den Gestank.“
Das Fass kippte und ergoss sich in einem Schwall eisigen Wasser über die zotteligen Beine des Fenatori der wütend aufbrüllte. Buffy nutzte den Moment um ihn eine kleine Blumenschaufel an den Kopf zu werfen. Der Fenatori blinzelte wie ein gebadeter Schwergewichtsboxer und griff sie erneut an. Ein kräftiger Hieb erwischte das hölzerne Ende ihrer Axt und trennte es glatt ab.
„Hey! Das war antik!“
„Ha, du machst dir Sorgen um deine Waffe, aber du weißt nicht, dass deine Schwester mit Xander schläft?“
Buffy erstarrte mitten in einer Duckbewegung: „Was?“
Die folgende harte Rückhand schleuderte sie auf den Boden und ihre Axt weit aus ihrer Hand. Geistesgegenwärtig rollte die Jägerin über den harten Steinboden und griff sich einen Spaten.
„Die Scherzchen überlässt du besser mir – weil ehrlich ewww.“
„So blind, kleine Buffy. So blind. Und das wird dein Untergang sein.“ Die Augen des Fenatori blitzen siegessicher auf, als er seinen Säbel erneut hob. Erkenntnis dämmerte in Buffys Augen und sie warf Willow einen Blick zu die eine ertappte Bewegung machte. Und Oh.
Bevor sie ihre Sinne wieder sammeln konnte drang der Fenatori erneut mit markerschütternden Schlägen auf sie ein. Buffys schwere unhandliche Spaten war kaum eine Konkurrenz gegen den flexiblen Säbel aber solange sie zurückwich konnte sie damit die Hiebe abwehren. Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn. Dawn und Xander? Bei einem besonders harten Schlag zersplitterte ihr der Schaufelgriff unter den Fingern. Buffy keuchte auf und machte einen letzten Schritt zurück. Ihre Schultern rammten gegen die harte Steinmauer hinter sich. Endstation. Der Fenatori über ihr lachte und hob den Säbel zum tödlichen Schlag der Buffys Kopf von ihrem Hals trennen würde.
Entschlossen warf sich die Jägerin zur Seite und unter der Schulter ihres Feindes hindurch. Dabei rammte sie ihm ihren Pflock tief in die Achselhöhle und stürzte durch ihren eigenen Schwung zu Boden. Der Fenatori jaulte auf, gurgelte raspelnd und Buffy hob ihre Arme um ihren Kopf vor der nächsten Attacke zu schützen. Aber der Dämon raspelte nur noch einmal und sank auf die Knie. Offenbar hatte Buffy einen Lungenflügel getroffen. Bevor er sich aufrappeln konnte, war die Jägerin auf den Füßen und knallte ihm einen schwere Blumentopf auf den Schädel der ihn ins Land der Träume beförderte.
Zwischen den Splittern ortete sie ihre Axt, schwang sie in ihre Arme und fixierte den kleineren Fenatori.
„So noch irgendwelche Geheimnisse die ich wissen sollte?“
Der kleinere Fenatori ging angriffsbereit in die Hocke.
„Nein?“ fragte die Jägerin kalt. Sie würde den Pelzträger töten und Xander würde ihr büßen.
Die Jägerin kalkulierte wo ein Hieb den größten Schaden an dem Fenatori anrichten würde und pirschte sich kampfbereit an ihn heran. Der Fenatori wich mit geschmeidigen Bewegungen etwas zurück, Buffy fletschte wütend die Zähne, hob die Axt und...
„Nicht...“
plötzlich stand Spike in ihrem Weg. Der Vampir schwankte unsicher hin und her. Blut, aus einer Wunde über seiner Braue, badete sein Gesicht.
„Spike, geh mir aus dem Weg.“ Buffy ließ den gefährlichen Fenatori hinter Spike für keine Sekunde aus den Augen.
Spike schüttelte hilflos den Kopf: „Kann nicht. “ Der Vampir musste sich den Kopf härter gestoßen haben, als angenommen. Buffys Stimme wurde drohend tiefer:
„Geh mir aus dem Weg. Sofort!“
Spike atmete schwer aber straffte die Schultern. Sein Körper blieb zwischen dem Fenatori und ihr: „Nein.“
„Verflucht Spike!“ Buffy packte seine Jacke um ihn wütend zur Seite zu stoßen als plötzlich ein schnüffeln hinter Spike ertönte gefolgt von einem zaghaftem Weinen. Der Vampir riss sich mühsam aus Buffys starkem Griff, kniete auf dem Boden und griff nach dem Fenatori.
„Spike! Nicht, lass das!“ Angstschweiß tröpfelte über Buffys Rücken. Sie hob ihre Axt bereit den Fenatori sofort in zwei Häften zu schlagen, als der plötzlich wie Alan aussah. Kleines weißes Gesicht in Spikes Armbeuge gedrückt der ihn fest an seine Brust zog.
Buffy machte einen Schritt zurück und dann noch einen... Die Axt fiel klirrend aus ihren Fingern. Spike zuckte zusammen und duckte sich beschützend über Alan. Den schwarzgekleideten Rücken über Alan gekrümmt beobachtete er ängstlich aber entschlossen jede von Buffys Bewegungen. Die Jägerin atmete schwer und bereute es eine Sekunde später die Axt aus der Hand gegeben zu haben als plötzlich eine Gestalt vom Himmel zu fallen schien. Dann erkannte sie Illyria. Selbst die Ex-Göttin keuchte, ihre großen, kalten Augen auf Buffys Grüne gerichtet, stellte sie sich schützend zwischen Spike und Buffy, ihre kalte melodische Stimme durchschnitt die Stille:
„Rühr sie an Jägerin und ich töte dich.“ Und Buffy glaubte ihr jedes Wort. Illyria wandte sich verächtlich von ihr ab und scheuchte Spike und Alan in die Burg zurück. Das kleine Kind fest in Spikes Armen verpackt der vor ihr flüchtete. Buffy hätte fast ein Kind getötet. Sie hätte fast ein Kind getötet, ein Dämonenkind, ein Kind... fast Spike geschlagen...
Sie spürte wie sich ihr Willows beruhigende Hand auf die Schulter legte. Die Wächter schleppten den großen Fenatori, mit Hellebarden bewaffnet, an ihr vorbei. Und über den Horizont schob sich der riesige Feuerball und tauchte den Hof in die ersten Strahlen der Morgensonne.
~*~
tbc wie immer
„Buffy! Wir haben sie!“ Willow schleuderte so hastig um die Ecke; dass sie fast von der blonden Jägerin aufgefangen werden musste. „Sie haben Vilma k.o geschlagen, aber sie hat sie vorher noch gesehen!“
Buffy schob einen Pflock in ihren Hosenbund: „Sie?“
„Es sind zwei Fenatori. Ein Großer und ein Kleiner. Lisa und Aaliyah haben Vilma bewusstlos unter einer Kommode gefunden. Bevor sie ohnmächtig geworden ist, hat Vimla die Fenatori in Richtung Burghof laufen sehen.“
„Gut.“ Buffy schulterte ihre rote Jägerinnen-Axt. „Die Kerle sind Hackfleisch.“
~*~
Der Fenatori folgte Spike so dicht auf den Fersen in den nachtdunklen Burghof, dass der Vampir den heißen Atem des Biest in seinem Nacken spürte. Spike blieb nur mehr ein Ausweg aus dieser Krise in der er und Alan sich befanden: Illyria. Es war sechs Uhr morgens und die Ex-Göttin wanderte um diese Uhrzeit normalerweise auf den Zinnen.
Das war Alan und Illyrias kleines Ritual, wo auch immer sie sich gerade in der Welt aufhielten. Die Ex-Gottheit würde immer einen schönen Aussichtsplatz finden und mit Alan auf das Erscheinen des riesigen Feuerballs am Horizont warten. Währenddessen würde Spike sich, seinem natürlichen Rhythmus folgend, unter einer Decke vergraben und für ein paar Stunden schlafen. Er hoffte nur, dass auf Blues kleines Ritual auch heute verlass war, denn Willows Schutzschild war wie eine riesige, unsichtbare (und vor allem undurchdringliche) Käseglocke über die Burg gesetzt und machte eine Flucht unmöglich, egal was der riesige Flohbeutel hinter ihm verlangte.
Nur, verdammt, Blue war nirgends zu sehen. Der Vampir drehte sich im Burghof um ängstlich die Zinnen abzusuchen. Der dunkelbraune Fenatori barg sich mit Alan in den dunklen Schatten der Mauer, einen geraubten Säbel fest in der Klaue. Plötzlich erleuchteten Schweinwerfer den Burghof taghell und ließen jedes Detail bunt und laut aus der Finsternis hervortreten. Das gleißende Licht ließ Spike auf jaulen und seine Augen tränen.
„Da sind sie!“ Buffy tauchte in der Türe auf und zeigte mit der roten Spitze ihrer Axt auf sie.
„Bastard!“ brüllte der entdeckte Fenatori und hieb seine riesige Faust, aus dem gleißendem Nichts, gegen seinen Schädel. Spikes Kopf schlug hart gegen die Steinmauer und alles wurde schwarz.
~*~
„Mist“ zischte Buffy, als sie sah wie ihr Vampir an der Mauer zu Boden krümelte. Vertraue Spike da zu sein wo es Ärger gibt. Spike blieb bewegungslos auf den Steinpflaster liegen und Buffy warf einen giftigen Blick auf die beiden Fenatori. Dafür würde sie ihnen in den Hintern treten bis es rauchte.
„Ich kümmere mich um sie...“ murmelte sie Willow zu, packte den Griff ihrer Axt fester, sprintete über den Platz und sprang, ohne nachzudenken, auf den Rücken des größeren Fenatori. Der keuchte auf buckelte während der Kleinere Schwarze aus seinen Armen sprang. Um ihn würde Buffy sich später kümmern. Die Jägerin klemmte ihre Knie fester in die zotteligen Seiten des bockenden Dämons, fädelte den Axt-Stiel über den großen Kopf und zog. Der Fenatori machte ein gewürgtes Geräusch, Buffys Magen wurde ausgehoben und sie flog. Einen orientierungslosen Augenblick später fand die Jägerin sich auf dem harten Steinboden wieder mit dem großen Dämon über ihr. Gerade noch rechtzeitig rollte sie sich zur Seite bevor sie von dem Säbel gespalten wurde. Und rollte genau in Willows Kräutergarten.
„ Ups! Sorry, Wills!“
Der Fenatori hob seinen Säbel erneut und schlug auf den Griff der Axt den Buffy wie einen Schild über sich hielt. Er war zwar weniger groß, als seine weiblichen Counterparts aber nicht weniger kräftig. Die Jägerin rollte, über Willows vertrocknete Pflanzen, auf die Füße:
„Wie ich Willow kenne wirst du dir dafür was anhören dürfen.“
„Wie du deine Freunde kennst, Jägerin?“ Der Fenatori war dünn aber seine Stimme tief. Er lachte wild und Buffy wich nur um Haaresbreite dem nächsten Säbelhieb aus. „Du weißt doch gar nicht was sich in ihrem Leben abspielt.“
„Und das von jemanden der nicht mal weiß wie man eine Bürste verwendet...“
Buffy verpasste der Regentonne, neben dem Beet, einen guten Fußtritt.
„Und ein Bad hin und wieder wäre gut gegen den Gestank.“
Das Fass kippte und ergoss sich in einem Schwall eisigen Wasser über die zotteligen Beine des Fenatori der wütend aufbrüllte. Buffy nutzte den Moment um ihn eine kleine Blumenschaufel an den Kopf zu werfen. Der Fenatori blinzelte wie ein gebadeter Schwergewichtsboxer und griff sie erneut an. Ein kräftiger Hieb erwischte das hölzerne Ende ihrer Axt und trennte es glatt ab.
„Hey! Das war antik!“
„Ha, du machst dir Sorgen um deine Waffe, aber du weißt nicht, dass deine Schwester mit Xander schläft?“
Buffy erstarrte mitten in einer Duckbewegung: „Was?“
Die folgende harte Rückhand schleuderte sie auf den Boden und ihre Axt weit aus ihrer Hand. Geistesgegenwärtig rollte die Jägerin über den harten Steinboden und griff sich einen Spaten.
„Die Scherzchen überlässt du besser mir – weil ehrlich ewww.“
„So blind, kleine Buffy. So blind. Und das wird dein Untergang sein.“ Die Augen des Fenatori blitzen siegessicher auf, als er seinen Säbel erneut hob. Erkenntnis dämmerte in Buffys Augen und sie warf Willow einen Blick zu die eine ertappte Bewegung machte. Und Oh.
Bevor sie ihre Sinne wieder sammeln konnte drang der Fenatori erneut mit markerschütternden Schlägen auf sie ein. Buffys schwere unhandliche Spaten war kaum eine Konkurrenz gegen den flexiblen Säbel aber solange sie zurückwich konnte sie damit die Hiebe abwehren. Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn. Dawn und Xander? Bei einem besonders harten Schlag zersplitterte ihr der Schaufelgriff unter den Fingern. Buffy keuchte auf und machte einen letzten Schritt zurück. Ihre Schultern rammten gegen die harte Steinmauer hinter sich. Endstation. Der Fenatori über ihr lachte und hob den Säbel zum tödlichen Schlag der Buffys Kopf von ihrem Hals trennen würde.
Entschlossen warf sich die Jägerin zur Seite und unter der Schulter ihres Feindes hindurch. Dabei rammte sie ihm ihren Pflock tief in die Achselhöhle und stürzte durch ihren eigenen Schwung zu Boden. Der Fenatori jaulte auf, gurgelte raspelnd und Buffy hob ihre Arme um ihren Kopf vor der nächsten Attacke zu schützen. Aber der Dämon raspelte nur noch einmal und sank auf die Knie. Offenbar hatte Buffy einen Lungenflügel getroffen. Bevor er sich aufrappeln konnte, war die Jägerin auf den Füßen und knallte ihm einen schwere Blumentopf auf den Schädel der ihn ins Land der Träume beförderte.
Zwischen den Splittern ortete sie ihre Axt, schwang sie in ihre Arme und fixierte den kleineren Fenatori.
„So noch irgendwelche Geheimnisse die ich wissen sollte?“
Der kleinere Fenatori ging angriffsbereit in die Hocke.
„Nein?“ fragte die Jägerin kalt. Sie würde den Pelzträger töten und Xander würde ihr büßen.
Die Jägerin kalkulierte wo ein Hieb den größten Schaden an dem Fenatori anrichten würde und pirschte sich kampfbereit an ihn heran. Der Fenatori wich mit geschmeidigen Bewegungen etwas zurück, Buffy fletschte wütend die Zähne, hob die Axt und...
„Nicht...“
plötzlich stand Spike in ihrem Weg. Der Vampir schwankte unsicher hin und her. Blut, aus einer Wunde über seiner Braue, badete sein Gesicht.
„Spike, geh mir aus dem Weg.“ Buffy ließ den gefährlichen Fenatori hinter Spike für keine Sekunde aus den Augen.
Spike schüttelte hilflos den Kopf: „Kann nicht. “ Der Vampir musste sich den Kopf härter gestoßen haben, als angenommen. Buffys Stimme wurde drohend tiefer:
„Geh mir aus dem Weg. Sofort!“
Spike atmete schwer aber straffte die Schultern. Sein Körper blieb zwischen dem Fenatori und ihr: „Nein.“
„Verflucht Spike!“ Buffy packte seine Jacke um ihn wütend zur Seite zu stoßen als plötzlich ein schnüffeln hinter Spike ertönte gefolgt von einem zaghaftem Weinen. Der Vampir riss sich mühsam aus Buffys starkem Griff, kniete auf dem Boden und griff nach dem Fenatori.
„Spike! Nicht, lass das!“ Angstschweiß tröpfelte über Buffys Rücken. Sie hob ihre Axt bereit den Fenatori sofort in zwei Häften zu schlagen, als der plötzlich wie Alan aussah. Kleines weißes Gesicht in Spikes Armbeuge gedrückt der ihn fest an seine Brust zog.
Buffy machte einen Schritt zurück und dann noch einen... Die Axt fiel klirrend aus ihren Fingern. Spike zuckte zusammen und duckte sich beschützend über Alan. Den schwarzgekleideten Rücken über Alan gekrümmt beobachtete er ängstlich aber entschlossen jede von Buffys Bewegungen. Die Jägerin atmete schwer und bereute es eine Sekunde später die Axt aus der Hand gegeben zu haben als plötzlich eine Gestalt vom Himmel zu fallen schien. Dann erkannte sie Illyria. Selbst die Ex-Göttin keuchte, ihre großen, kalten Augen auf Buffys Grüne gerichtet, stellte sie sich schützend zwischen Spike und Buffy, ihre kalte melodische Stimme durchschnitt die Stille:
„Rühr sie an Jägerin und ich töte dich.“ Und Buffy glaubte ihr jedes Wort. Illyria wandte sich verächtlich von ihr ab und scheuchte Spike und Alan in die Burg zurück. Das kleine Kind fest in Spikes Armen verpackt der vor ihr flüchtete. Buffy hätte fast ein Kind getötet. Sie hätte fast ein Kind getötet, ein Dämonenkind, ein Kind... fast Spike geschlagen...
Sie spürte wie sich ihr Willows beruhigende Hand auf die Schulter legte. Die Wächter schleppten den großen Fenatori, mit Hellebarden bewaffnet, an ihr vorbei. Und über den Horizont schob sich der riesige Feuerball und tauchte den Hof in die ersten Strahlen der Morgensonne.
~*~
tbc wie immer