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Anders als Du denkst
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German › Harry Potter
Rating:
Adult ++
Chapters:
16
Views:
3,953
Reviews:
8
Recommended:
0
Currently Reading:
0
Category:
German › Harry Potter
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Disclaimer:
I do not own the Harry Potter book and movie series, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
3. Hermine und Severus
3. Hermine und Severus
Hermine schmiss ihre Tasche auf ihren Platz. Sie war jetzt schon wieder auf 180. Jetzt auch noch Snape...
Sie schnappte sich ihr Buch und stopfte es in die Tasche und holte dann ihre Sachen für Zaubertränke hervor.
„Da sie nun endlich geruhen bei uns anzukommen, Miss Granger...,“ er feixte hinterlistig, „ Nennen sie uns freundlicherweise die Anwendungsgebiete von der gemeinen, blauen Feuchtwurzel.“
Sein Blick war schneidend und Hermine schluckte.
„Die gemeine, blaue Feuchtwurzel wird speziell in schwarzen Tränken verwendet, Sir. Es ist uns nicht gestattet uns mit solcherlei Zutaten zu befassen, Professor.“
Er schüttelte den Kopf und lachte innerlich auf.
„20 Punkte von Gryffindor für respektloses Verhalten im Unterricht.“ Er blickte sie finster an.
„Die kleine Miss Besserwisserin...,“ fauchte er und ging um ihren Tisch herum, „meint, ihren Professor belehren zu müssen.
Er stand urplötzlich vor ihr.
„Ist es nicht so, Miss Granger?“ Seine Stimme war ein tief vibrierendes Knurren. Hermine schäumte vor Wut.
Wieder jemand, der ganz genau zu wissen schien, wer sie war. Ihr brannten die Sicherungen durch, bevor sie sich versuchen konnte sich zusammenzunehmen. Ihre Augen sprühten Blitze als sie sich herhob und ihm direkt in die Augen sah. Er wich nicht zurück. Oh, ja – es würde wahrlich interessant werden. Doch er war nicht im Mindesten darauf vorbereitet was nun kam.
„Durchaus, Professor Snape. Auch ein brillanter Geist wie der ihre macht gelegentlich einen Fehler.“
Ihre Lippen kräuselten sich zu einem sarkastischen Grinsen.
„Sicherlich war es ihr größter Fehler, einen Lehrstuhl an dieser Schule anzunehmen.“ Sie lachte nun trocken. „Und mein größter Fehler war es wohl einem Assi wie Ihnen auch nur den Hauch von Respekt entgegen zu bringen.“
Sie sah, dass er förmlich rauchte vor Wut.
Er öffnete den Mund doch sie fuhr dazwischen...
„Jaja, ich weiß. So einfallslos wie sie sind kommt jetzt: ‚Das sind 100 Punkte von Gryffindor für Beleidigung eines Professors und Nachsitzen eine ganze Woche lang mit Filch. Melden sie sich bei Professor Dumbledore. Sie sind entlassen.’“
Damit warf sie ihre Sachen in die Tasche und verließ den Kerker, einen erstaunten Snape und 11 weitere geschockte Schüler zurücklassend.
Doch der Professor erholte sich schnell und bellte in die Klasse:
„Starren sie nicht so blöde. Federn raus und fertigen sie ein Essay über die Bedeutung des Vielsafttranks in der gesamten Zaubertrankskunst der letzten Jahrhunderte an.“
Er wandte sich an einen Ravenclawschüler mit blondem Haar. „Sie beaufsichtigen mir die Bande.“
Damit war er aus der Tür heraus.
Hermine rannte durch die Gänge. Sie wollte weder zu Dumbledore noch zu sonst wem. Sie war außer sich. Nur nicht mehr vor Wut, sondern vor Trauer.
In einem sonnendurchflutenden Gang ließ sie sich in einem Erker nieder und machte sich nicht die Mühe, ihre Tränen abzuwischen.
Sie saß kaum 10 Minuten so da, als sie eine Bewegung aus den Augenwinkeln wahrnahm. Langsam sah sie hoch.
„Heute Abend, direkt nach dem Dinner in meinem Büro.“
Sie sah wieder auf ihre Hände.
„Nein.“
Sie hörte ihn die Luft einsaugen.
„Heute Abend.“
Hermine schmiss ihre Tasche auf ihren Platz. Sie war jetzt schon wieder auf 180. Jetzt auch noch Snape...
Sie schnappte sich ihr Buch und stopfte es in die Tasche und holte dann ihre Sachen für Zaubertränke hervor.
„Da sie nun endlich geruhen bei uns anzukommen, Miss Granger...,“ er feixte hinterlistig, „ Nennen sie uns freundlicherweise die Anwendungsgebiete von der gemeinen, blauen Feuchtwurzel.“
Sein Blick war schneidend und Hermine schluckte.
„Die gemeine, blaue Feuchtwurzel wird speziell in schwarzen Tränken verwendet, Sir. Es ist uns nicht gestattet uns mit solcherlei Zutaten zu befassen, Professor.“
Er schüttelte den Kopf und lachte innerlich auf.
„20 Punkte von Gryffindor für respektloses Verhalten im Unterricht.“ Er blickte sie finster an.
„Die kleine Miss Besserwisserin...,“ fauchte er und ging um ihren Tisch herum, „meint, ihren Professor belehren zu müssen.
Er stand urplötzlich vor ihr.
„Ist es nicht so, Miss Granger?“ Seine Stimme war ein tief vibrierendes Knurren. Hermine schäumte vor Wut.
Wieder jemand, der ganz genau zu wissen schien, wer sie war. Ihr brannten die Sicherungen durch, bevor sie sich versuchen konnte sich zusammenzunehmen. Ihre Augen sprühten Blitze als sie sich herhob und ihm direkt in die Augen sah. Er wich nicht zurück. Oh, ja – es würde wahrlich interessant werden. Doch er war nicht im Mindesten darauf vorbereitet was nun kam.
„Durchaus, Professor Snape. Auch ein brillanter Geist wie der ihre macht gelegentlich einen Fehler.“
Ihre Lippen kräuselten sich zu einem sarkastischen Grinsen.
„Sicherlich war es ihr größter Fehler, einen Lehrstuhl an dieser Schule anzunehmen.“ Sie lachte nun trocken. „Und mein größter Fehler war es wohl einem Assi wie Ihnen auch nur den Hauch von Respekt entgegen zu bringen.“
Sie sah, dass er förmlich rauchte vor Wut.
Er öffnete den Mund doch sie fuhr dazwischen...
„Jaja, ich weiß. So einfallslos wie sie sind kommt jetzt: ‚Das sind 100 Punkte von Gryffindor für Beleidigung eines Professors und Nachsitzen eine ganze Woche lang mit Filch. Melden sie sich bei Professor Dumbledore. Sie sind entlassen.’“
Damit warf sie ihre Sachen in die Tasche und verließ den Kerker, einen erstaunten Snape und 11 weitere geschockte Schüler zurücklassend.
Doch der Professor erholte sich schnell und bellte in die Klasse:
„Starren sie nicht so blöde. Federn raus und fertigen sie ein Essay über die Bedeutung des Vielsafttranks in der gesamten Zaubertrankskunst der letzten Jahrhunderte an.“
Er wandte sich an einen Ravenclawschüler mit blondem Haar. „Sie beaufsichtigen mir die Bande.“
Damit war er aus der Tür heraus.
Hermine rannte durch die Gänge. Sie wollte weder zu Dumbledore noch zu sonst wem. Sie war außer sich. Nur nicht mehr vor Wut, sondern vor Trauer.
In einem sonnendurchflutenden Gang ließ sie sich in einem Erker nieder und machte sich nicht die Mühe, ihre Tränen abzuwischen.
Sie saß kaum 10 Minuten so da, als sie eine Bewegung aus den Augenwinkeln wahrnahm. Langsam sah sie hoch.
„Heute Abend, direkt nach dem Dinner in meinem Büro.“
Sie sah wieder auf ihre Hände.
„Nein.“
Sie hörte ihn die Luft einsaugen.
„Heute Abend.“