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Two Worlds (Arbeitstitel)

By: KaySan666
folder German › Originals
Rating: Adult ++
Chapters: 5
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Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
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Chapter 4


Chapter4


"Wissen Sie eigentlich warum genau Sie eingestellt wurden und nicht irgendjemand Anderes?" Rui war lächelnd hinter dem Inu her gekommen.

"Den genauen Grund weiß ich nicht. Ich nehme an, weil ich einer der Besten bin und nicht wegen meinen charmanten Äußeren!", lachte Brayden.

"Nein, falsch geraten ..." Rui lehnte sich lächelnd gegen die Arbeitsplatte und beobachtete den Anderen beim Wegräumen.

"Tja.. ich habe keinen blassen Schimmer warum. Interessiert mich auch ehrlich nicht. Ich mach meinen Job in dem ich gut bin und ich werde bezahlt. Das ist alles was zählt."

"Na ja, wäre schon interessant ... Sie passen nämlich absolut nicht in mein
Beuteschema ... deshalb hat mein Vater Sie ausgewählt. Weshalb glauben Sie wohl hätte er mich sonst hierher, weit weg, von der Familie geschickt, wenn er sich nicht jegliche Peinlichkeit bezüglich meiner Vorlieben hätte ersparen wolle. Warum sollte er dann nicht einen seiner Meinung nach, gewiss fürchterlichen Kerl anheuern, den sein Sohn , so wie er glaubt, nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde ?" Rui atmete einmal tief ein. "Wobei mich schon wirklich interessieren würde, ob Sie trotz dieser Zähne in der Lage sind sanft zu küssen, ohne das der Andere gleich seine Zunge verliert."

"Sie waren Ihrem Herrn Vater also zu freizügig mit der zur Schaustellung ihrer Partner?" Brayden drehte sich um und lehnte sich wieder gegen die Arbeitsplatte. Seine dunklen Augen mit dem honigfarbenem Schimmer blickten in die seines Schützlings. Langsam stieß er sich von der Küchenzeile weg. "Was das Küssen betrifft.." Brayden näherte sich bis auf wenige Zentimeter Ruis Gesicht. "...kann ich ihnen versichern, bin ich äußerst sanft." Braydens Zunge glitt zwischen seinen Lippen hervor und leckte zärtlich über Rui's leicht geöffnete Lippen bevor er einen Schritt zurück trat. "Ich werd dann mal meine Sachen fürs Schwimmbad ein packen!" Mit einem lächeln auf den Lippen verlies der Inu die Küche und verschwand in seinem Schlafzimmer.

Rui hingegen sank an der Arbeitsplatte auf den Boden, nicht ohne einen leichten Seufzer los zu lassen. "Er hatte wohl eher überhaupt damit ein Problem, dass ich nicht all die hübschen Frauen um mich herum an gegraben habe."

Nachdem Brayden in seine Schwimmshorts wechselte und seine Jeans und T-Shirt drüber angezogen hatte, kehrte er zurück ins Wohnzimmer. In seiner Hand ein großes Badehandtuch. "Auf gehts in die Schwimmhalle!!"

"Ich ja ..." Rui saß dort gehüllt in einen Bademantel und hatte das Handtuch ordentlich auf seinem Schoß gefaltet. "Ich hoffe Sie können wirklich schwimmen und gehen mir nicht unter ... denn ob ich Sie dann wirklich retten kann ... das weiß ich nicht, bin ja kein Rettungsschwimmer."

"Keine Sorge. Ich bin die reinste Wasserratte!", grinste Brayden und machte eine Geste in Richtung Tür."Und jetzt ab..!"
Er freute sich wie ein Schuljunge auf die Schwimmhalle. Es war schon lange viel zu lange her für seinen Geschmack, dass er Schwimmen war.

So fuhren sie gemeinsam nach unten in den Keller, wo es sich Rui erst einmal mit einer Zeitung auf einer der Liegen bequem machte.

Brayden zog sich sein T-Shirt über den Kopf und legte es auf die Lehne seiner Liege bevor er den Zipper seiner Jeans öffnete und die gut sitzende Hüftjeans auszog.
Ganz ohne Hose konnte man nun gut seine langen und gut trainierten Beine sehen, die in einem wohlgeformten festen Hintern endeten, der von schwarzen Hotpants mit der Aufschrift "Naughty inside" verhüllt wurde. " Wollen sie nicht schwimmen?", fragte Brayden, als er sah, dass Rui keine Anstalten machte ins Wasser zu gehen.

"Ich muss mir das hier noch durchlesen, wenn ich heute schon die Arbeit geschwänzt habe." Rui begann in der Zeitung zu blättern.

"Aber wehe sie kommen nicht rein...dann hol ich sie!", grinste der Inu ein letztes Mal bevor er, mit einem lauten Platscher ins Wasser sprang und erst nach einigen Metern wider auftauchte. Sein nasses Haar klebte an seinem Kopf und er ähnelte mehr einem begossenen Pudel als einem Bodyguard.

"Dafür müssten Sie erst einmal wieder aus dem Wasser raus und da wäre ich schon längst im Fahrstuhl ..." Rui betrachtete den Anderen lächelnd.

Brayden stützte sich auf den Beckenrand ab, zu dem er zurück geschwommen war und lächelte Rui verschmitzt an. "Wollen sie mich testen?"

"Wir könnten es ja probieren ..." Noch ehe der Andere auch nur aus dem Becken raus war, hatte Rui bereits das weite gesucht und war auf dem Weg zum Fahrstuhl.

Doch Brayden war schneller, als Rui es ihm anscheinen zutraute. Bevor Rui den Fahrstuhl erreicht hatte, waren auch schon Braydens Arme fest um seinen Körper geschlungen und pressten ihn an den des Inus, der rückwärts in Richtung Becken ging. "Hab sie!", hauchte Brayden lächelnd in Ruis Ohr.

"Noch nicht ganz." Rui sog einmal tief die Luft ein um dann tatsächlich aus dieser Umarmung des Inus zu schlüpfen und sich dann lächelnd auf dem Boden nieder zu lassen. "So einfach mache ich es Ihnen auch nicht, außerdem hätte ich es nicht gut gefunden, wenn Sie mich mit Bademantel da rein geworfen hätten ..." Ruis Bademantel landete mit einem großen Schwung auf der Liege, wo er vorher noch gelegen hatte.

Noch bevor Rui eventuell daran denken konnte noch einmal einen Fluchtversuch zu starten, hatte Brayden sich niedergekniet und Rui auf seine Arme gehoben. "Luft anhalten!", warnte er noch kurz und sprang mit seinem Schützling in seinen Armen ins Becken.

Rui hatte, bevor sie eintauchten, die Augen geschlossen und sich die Nase spontan zugehalten. Erst einmal im Wasser angelangt, schwamm er mehr als elegant wieder an die Oberfläche und ließ sich mit zwei kräftigen Schwimmzügen zum Beckenrand treiben.

Brayden tauchte in Rückenlage wieder auf und schwamm Rui mit langsamen Zügen hinterher, während er "Fontäne" spielte.

"Sie sind wirklich mehr als verspielt." Rui schwang sich wieder elegant aus dem Wasser um sich dann wieder auf seine Liege zu setzen, wo er sich in seinen schönen Bademantel einkuschelte.

"Man kann so selten verspielt sein, da sollte man das auskosten." Er paddelte noch ein paar Minuten weiter hin und her und genoss die Ruhe in der Schwimmhalle.
Als er sich dann aus dem Wasser gehievt hatte, schüttelte er seinen Hundeschwanz erst einmal genüsslich hin und her und verteilte dabei das Wasser in großen Schwüngen, bevor er sein Handtuch nahm, sich neben Rui auf seine Liege setzte um seine Ohren und den Schwanz trocken zu rubbeln.

"Dann werden Sie sich ja freuen, wenn Sie ab jetzt jeden Abend hier schwimmen können, während ich noch etwas arbeiten kann." Rui legte die nun ausgelesene Zeitung beiseite und schloss entspannt die Augen.

"Mir ist nicht wohl dabei so weit weg von Ihnen zu sein, nachdem was passiert ist." Fertig trocken gerubbelt ließ er das Handtuch um seinen Hals hängen, als er Rui beobachtete.

"Ich kann auch hier unten arbeiten ... Block und Stift reicht ..." Ruis Augen blieben weiter geschlossen, wobei er einfach die Ruhe in der sonst leeren Schwimmhalle genoss.

"Hmm.. ja, das wäre wahrscheinlich am besten." Auch Brayden legte sich nun auf die Liege und schloss seine Augen.

"Ich weiß jetzt übrigens wer mich würde umbringen wollen ..." Ruis Augen öffneten sich wieder langsam. "Der Mafiaboss Giovanni Del Torro ... weil ich ihm gesagt habe, er wäre der schlechteste Liebhaber, den ich je hatte und ich wohl eher diesen Fußballtrainer Giovanni Trappatoni bitten würde, mit mir was anzufangen, als dass er mich je noch einmal anrühren dürfe ... fand er wohl nicht so lustig ..."

Brayden konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, welches mehrfach durch die Schwimmhalle, hallte. "Ja.. das glaub ich auch. Nächstes mal wenn sie Sex mit nem Mafia Boss haben, würde ich ihn entweder anlügen oder die Klappe halten."

"Ich bin nun einmal total ehrlich und glauben Sie mir ... sie möchten nicht wissen ... wie nun ja ... wenig er da in der Hose hatte ..." Rui machte eine leicht grinsende Andeutung mit zwei Fingern.

Hätte Brayden in diesem Moment was getrunken, hätte er sich wohl verschluckt vor Lachen. "Oh man..." er gluckste. " Wirklich so wenig? ich dachte, das wäre nur ein Gerücht das Italiener so wenig in der Hose haben?"

"Na ja ... man hätte bei ihm wirklich mit der Lupe suchen können ..." Rui machte es sich nun wieder auf der Liege bequem und schloss die Augen. "Sie können gerne noch etwas schwimmen, während ich mich hier entspannte."

"Vielleicht nachher!" Brayden schloss seine Augen und fiel wenige Sekunden später in einen leichten Schlaf.

Und auch Rui schlief ein, wobei er noch immer schlief, als es Brayden schließlich zu kalt in der Schwimmhalle wurde und er sich gerne nach oben ins Penthaus begeben wollte.

Er wollte Rui ungern wecken, aber ihm blieb nichts anderes übrig. Sich neben Ruis liege hin hockend berührte er sanft Ruis Arm. "Mister Da Silva.....Mister Da Silva!" Bradens Stimme wurde etwas kräftiger, doch er schien Rui immer noch nicht wach zu bekommen. "Rui."

Doch Rui schlief noch immer, wobei er im Schlaf lächelte, als würde er etwas mehr als Schönes träumen.

Der Inu seufzte. "Sie schlafen wie ein Stein Rui!" Er legte sich sein Handtuch um die Schultern und hob Rui hoch. Er schaffte es den Knopf für den Fahrstuhl zu drücken, ohne das er Rui fallen lies und fuhr mit ihm hinauf in das Penthouse, wo der dann doch etwas kämpfen musste um die Wohnungstür auf zu bekommen.

Rui lag die ganze Zeit ruhig in seinen Armen und an seine Brust gelehnt, erst als es Brayden geschafft hatte, sie beide sicher in die Wohnung zu bringen, öffnete der Jüngere lächelnd und leicht gähnend seine Augen.

"Na sie haben aber ein timing.", lächelte Brayden und legte Rui auf die Couch.

"Och ich fand es einfach nett, wie Sie versucht haben mich wach zu bekommen, da wollte ich Ihnen den Spaß nicht verderben."

Brayden lachte und schnappte sich ein Kissen von der Couch das er nach Rui warf. "Sie hatten Glück, dass sich Sie nicht einfach ins Becken geworfen habe um sie aufzuwecken."

"So hätte ich Sie ehrlich gesagt auch nicht eingeschätzt." Rui fing lächelnd das Kissen ohne jegliche Probleme. "Also ... wie steht es nun mit dem Kuss, wenn aber einem Vernünftigen, nicht so, wie eben in der Küche."

"Welchen Kuss denn Dornröschen?", fragte Brayden unschuldig lächelnd.

"Na, einen richtig schönen vernünftigen Kuss ..."

Er stellte sich vor Rui und lächelte auf ihn herab. "Ich wüsste nicht, dass ich Ihnen einen Kuss versprochen habe."

"Doch das haben Sie ... also was ist mit einem schönen Kuss ..."

"Na bevor sie mir noch das Schmollen anfangen..", seufzte Brayden und beugte sich zu Rui hinab. Seine Hand strich sanft das Haar zurück, das in Ruis Gesicht gefallen war und schob sie dann in seinen Nacken, wo er ihn näher an sich heran zog. Zärtlich schlossen sich seine Lippen über Ruis bevor, wie auch schon zu vor in der Küche, seine Zunge sanft über Ruis Lippen leckte und um Einlass bat. Ohne zu zögern drang sie in Ruis feuchten warmen Mund, als dieser seine Lippen willig öffnete.

Doch waren Ruis Lippen noch mehr als willig, schlossen sich mit einem Mal leicht seine Zähne um Braydens Zunge förmlich fest zu nageln, wobei Brayden mit einem Mal ein leichtes Aufblitzen in Ruis Augen erkennen konnte, wonach dieser dann seine Zunge frei ließ und sich unter Brayden hindurch wuselte und dann in seinem Schlafzimmer verschwand. "Glauben Sie wirklich, ich mache es Ihnen so einfach, mir einen Kuss zu klauen, gute Nacht, schlafen Sie gut."

Brayden sah Rui wütend hinter her. Das hatte er davon, dass er einem kleinen verwöhnten Bengel nachgab: Eine schmerzende Zungenspitze.
// Ich wusste es doch, dass ich dem Bengel keinen Kuss versprochen hatte!//
In seinem Zimmer angekommen, knallte er die Tür zu und suchte aus seiner Kommode neue Boxershorts. Immer noch wütend machte er sich auf zum Bad wo er, nachdem er die Tür verschlossen hatte, erst einmal eine heiße Dusche nahm und sich das Chlor aus den Haaren wusch.

Als er aus dem Bad zurück zum Wohnzimmer kam, saß Rui wieder da, er hatte sich seine Haare in dem viel kleineren Badezimmer gewaschen und saß nun mit einem Haufen Papieren vor seinem Laptop und hämmerte auf dessen Tasten herum.

Nur mit dem tief hängendem Handtuch bekleidet lief Brayden, Rui wieder einmal ignorierend, an ihm vorbei zu seinem Schlafzimmer, wo er die Tür wieder hinter sich schloss.

Im nächsten Moment wurde die Tür jedoch schon wieder geöffnet und Rui sah leicht angespannt zu ihm hinüber.

Brayden stand wie Gott ihn schuf mit dem Rücken zur Tür. "Noch nie etwas von anklopfen gehört?"

"Nicht, wenn Sie einfach abhauen ..." Rui stand nun da, wie ein leicht schmollendes Kind.

Der Inu rieb sich genervt die Stirn und drehte sich langsam um. Es störte ihn nicht sich nackt zu zeigen. Ihm wurde mehr als einmal bestätigt, dass er gut gebaut und bestückt war. "Zum letzten Mal.", sagte er langsam und funkelte ihn böse an. "Klopfen sie gefälligst an."

"Von Ihnen lasse ich mir gar nichts befehlen ..." In Ruis Blick zeichnete sich nun leichter Trotz und Wut ab. "Sie sollten lieber kapieren, dass man mit einem einfachen Kuss gewiss nicht bei mir landen kann, damit bin ich nämlich schon durch ... und wie ich das bin."

Brayden hatte genug. Er hatte sich schon zu viel von Rui gefallen lassen. Mit großen Schritten schloss er die Distanz zwischen sich und Rui, packte den Jüngeren an den Schulter und presste ihn gegen den Türrahmen. " Nun hören Sie mal zu... Es interessiert mich nen scheiß wen sie ficken oder von wem sie sich ficken lassen, aber lassen sie mich gefälligst aus ihren kindischen Spielchen. Sie wollten unbedingt diesen blöden Kuss haben. Nur weils nicht so war, wie Sie wollten brauchen sie nicht gleich einen auf Jungfrau in Nöten machen und mich zu beißen." Er ging einen Schritt zur Seite und drückte ihn rückwärts durch den Türrahmen. Seine Arme loslassend, funkelte er ihn böse an. "Sie sind nichts weiter als ein kleiner verwöhnter Bengel." Brayden schloss die Tür in Ruis Gesicht und legte sich, nackt wie er war, aufs bett um zu lesen.

Von draußen konnte er mit einem Mal die Türen des Fahrstuhles leise zufallen schließen hören, im nächsten Moment herrschte dann auch schon wieder Stille.

Brayden knurrte genervt und stand wieder auf. Der kleine Pisser ging im langsam wirklich auf die Nerven. Er schlüpfte in seine Boxershorts und zog sich sein weißes Vecel T-Shirt an bevor er zur Wohnungstür ging. Brayden wollte gerade in den Fahrstuhl steigen, als ihm etwas auffiel. Wenn Rui in den Fahrstuhl gestiegen wäre, müsste ihm nun sein Geruch entgegen steigen, doch das tat es nicht. Stattdessen stieg ihm nur der scharfe Geruch eines billigen Parfums entgegen. // Dieser kleine...// Der Inu kehre zurück in die Wohnung und ging zu Terrassentür die leicht offen stand.
Eine sanfte Briese umwehte ihn als er auf die Terrasse trat.

Dort saß Rui allein und nur im Schlafanzug und barfuss auf einem der Pfeiler von der Brüstung und sah leicht zitternd in den klaren Sternenhimmel hinaus.

Er verschränkte die Arme vor dem Brustkorb und starrte Rui wütend an. "Sind Sie jetzt fertig mit schmollen oder wollen sie noch länger hier draußen bleiben?"

"Gehen Sie wieder rein und schlafen, wir müssen morgen früh raus ..." Ruis Blick hing weiterhin an den Sternen, doch er zog nun seine Beine fest an seinen Körper.

"Ich versteh sie echt nicht.. Einmal sind sie ein arrogantes Arschloch, dann wieder ein netter Kerl mit dem man rum albern kann, bevor sie dann wider zu einem verwöhnten Arsch mutieren"

Brayden ging kurz ins Wohnzimmer nur um kurz darauf wieder auf die Terrasse zurückzukehren. In seiner Hand eine Decke, die er um Ruis Schultern legte.

"Kann Ihnen doch sowieso egal sein ... machen Sie einfach Ihren Job ..." Rui ließ die Decke neben sich vor Braydens Füße fallen. "Schlafen Sie gut ..."

Brayden hatte keine Lust die ganze Nacht auf der Terrasse zu verbringen genauso wenig hatte er aber Lust am nächsten Tag den kranken Rui um sich zu haben. Wer weiß wie er da sein würde. Vielleicht noch schlimmer. Der Inu rollte genervt mit den Augen und schmiss Rui, Feuerwehmann mäßig über seine Schulter und trug ihn, nachdem er die Terrassentür geschlossen hatte in sein Schlafzimmer, wo er ihn auf das Bett fallen lies. "Sie bleiben jetzt hier, oder muss ich Sie an ihr Bett fesseln?"

"Wenn Sie auch noch Seile dafür haben, renne ich erst recht weg ..." Rui hatte sich auf dem Bett wieder aufgerichtet und sah den anderen wütend, aber zugleich auch traurig an.

"Ich hatte da eher an Kabelbinder gedacht, aber wenn Sie Seile haben, nehme ich auch die! Handschellen währen natürlich noch besser!" Brayden stemmte die Hände in die Hüfte und funkelte Rui herausfordernd an.

"Machen Sie nur ..." Im nächsten Moment hatte sich Rui abgewandt und die Augen geschlossen.

Als er sah, dass Rui wohl in seinem Schlafzimmer bleiben würde, schmiss er die Zudecke über seinen Körper und verließ das Zimmer leise um zu seinem Schlafzimmer zurück zu kehren.

Doch bevor er sein Schlafzimmer ganz betreten konnte, konnte er aus Ruis Zimmer mit einem Mal leises Schluchzen vernehmen.

Nun war Brayden doch etwas besorgt. Er kehrte um und lief zurück zu Ruis Zimmer wo er, nach kurzem Zögern, leicht an der Tür klopfte bevor er eintrat.

Doch kaum hatte er das Zimmer betreten, verstummte auch schon das Schluchzen. Von Rui war auch nicht wirklich viel unter der Decke zu sehen, als ein paar wenige Haarsträhnen.

Der Inu setzte sich auf die Bettkante neben Rui und zog die Bettdecke vorsichtig von dessen Kopf. "Alles in Ordnung?", fragte er sanfter als man vermuten könnte.

"Ja, alles bestens, verschwinden Sie ..." Rui versuchte krampfhaft seine Stimme stark klingen zu lassen.

"Man hörts.", erwiderte er sarkastisch und strich ein paar Haare aus Ruis Gesicht.

"Lassen Sie das ..." Rui sah ihn mit einem Mal mehr als wütend an und schob seine Hand grob beiseite. "Geht Sie sowieso nichts an, schlafen Sie endlich."

"Sie wissen, dass Sie nur ihren Vater anrufen müssen und sie wären mich morgen früh los.", sagte er nun etwas traurig. Bis jetzt hatte er sich mit jedem seiner Schützlinge mehr oder weniger gut verstanden. Aber Rui was ein eigenes Kaliber.

"Meinen Vater anrufen, damit Sie weg sind ... damit wäre mein Problem aber nicht gelöst, überhaupt nicht gelöst..." Rui verkroch sich wieder unter die Decke.

"Tja.. aber sie wären mich los. Sie hassen mich doch. Vielleicht verstehen sie sich mit einem anderen Bodyguard besser. Ich könnte ihnen Liam empfehlen."

"Sie kapieren es wirklich nicht ... glauben Sie wirklich es ist toll hierhin abgeschoben zu werden ... nur weil Sie anders sind, als die Anderen, nur weil Sie sich weigerten so ne blöde Schlampe zu heiraten. Nur damit die Familienehre gewahrt wird zu heiraten ... ich könnte nie wieder nach Hause, selbst wenn ich es wollen würde ... und dann sitze ich auch noch hier mit so nem dummen Kerl, der mich wie sonst etwas behandelt ..." Rui unterdrückte unter der Decke ein Schluchzen.

"Wie gesagt. Ich kann ihnen zwar nicht mit ihren familiären Problemen helfen, aber Sie wären mich los. Sie haben ja gerade so vortrefflich gesagt was sie von mir halten!"

"Dann habe ich das wohl, ist doch sowieso egal ..." Rui wandte sich von dem Anderen nun vollkommen ab und drückte seine Nase fest in sein Kissen. "Schlafen Sie lieber, wird morgen sehr früh ..."

Brayden seufzte und stand auf. "Dann schlafen Sie gut." Er verließ das Zimmer so leise, wie er es betreten hatte und kehrte zu seinem Schlafzimmer zurück, wo er sich dann endgültig hinlegte und einschlief.

Früh am nächsten Morgen fand er einen auf dem Sofa in unbequemer Position schlafenden Rui vor. Der Fernseher lief noch. Offenbar hatte sich der Jüngere mitten in der Nacht vor den Fernseher geschlichen und war dann eingeschlafen.

Brayden hatte etwas angezogen, womit er und eventuell sogar Rui zufrieden war. Seine Bluejeans, ein weißes Hemd und ein schwarzes Jackett darüber. Als er dann Rui noch schlafend auf der Couch entdeckte, hockte er sich, wie schon den Tag zuvor neben ihn und legte seine Hand auf des anderen Arm "Mister Da Silva?"

Rui hingegen schob seine Hand grob beiseite. "Lassen Sie mich in Ruhe, habe die ganze Nacht nicht geschlafen."

Der Inu richtete sich wieder auf und ging ein paar Schritte weg von Rui bevor er sein Mobiltelefon aus seiner Hosentasche zog. Brayden war nicht mal richtig wütend. Er hatte einfach nur die Schnauze voll von Ruis wechselhaften Launen. // Der ist schlimmer wie so'n Weibsstück// Da Silva Senior hatte ihm seine Telefonnummer für eventuelle Rückfragen gegeben.

Doch anstatt Ruis Vater, bekam er nur Ruis älteren Bruder Álvaro ans Telefon, der sich gleich mit mehrmals fies klingendem Unterton meldete. "Álvaro Da Silva, woher haben Sie diese Nummer und was wünschen Sie." Seine Stimme war eiskalt und schneidend.

"Brayden Ashkroft hier. Ist Mr Da Silva Senior da?" Er war etwas weiter in die Küche gegangen, damit er Rui nicht noch mehr reizte. Nicht das es ihn kümmern würde.

"Mein Vater hat besseres zu tun, als sich mit schlechten Angestellten ohne Benehmen zu unterhalten, also was wünschen Sie."

"Dieser schlechte Angestellte rammt ihnen gleich ein Tento in den Arsch also geben sie mir sofort ihren Vater ans Telefon. Baka!", raunte Brayden entnervt.

"Als ob ich vor Ihnen Angst hätte, nein ich werde Ihnen meinen Vater nicht geben, denn er genießt momentan seine verdienten Ferien, vor allem, wo dieser kleine Perverse endlich hier aus dem Weg ist ... im Übrigen, wenn Sie wegen meinem Bruder anrufen ... machen Sie nur mit ihm, was Sie wollen ... mir vollkommen gleichgültig."

"Ah.. also tanzen die kleinen Mäuschen auf dem Tisch und machen einen auf dicken Macker sobald die Katze aus dem Haus ist. Interessant. Ich muss mit ihnen nicht über ihren Bruder reden, da es einen kleinen Wichtigtuer wie sie nichts angeht. Richten Sie ihrem Vater aus, er soll ihnen mal kräftig eine reinhauen." Er lachte seinen Gesprächspartner noch kurz aus, bevor er ohne weiteres auflegte. " Wichser."

"Wen beleidigen Sie denn am frühen Morgen ..." Rui stand mit einem Mal mit total verquollenen Augen in der Küchentür.

"Nur ein Wichtigtuer!", war das Einzige was er erwiderte und ließ sein Mobiltelefon wieder in seiner Hose verschwinden. Brayden sah auf die Küchenuhr. "Sie sollten sich langsam zurecht machen oder wollen sie noch einen Tag blau machen?"

"Sie sollten mir wirklich sagen, mit wem Sie telefoniert haben, nicht dass wir gleich in großen Schwierigkeiten sind ..."

"Mit ihrem Bruder. .er hat einen auf dicken Macker gemacht!"

"Welchen von meinen Brüdern ..." Ruis Stimme klang mit einem Mal ängstlich.

"Keine Ahnung.. ich glaub sein Name war Alvaro, oder so ähnlich!"

"Dann haben wir wirklich ein Problem ..." Rui war im nächsten Moment aus der Küche verschwunden und hatte sich angezogen und ein paar Sachen zusammen gepackt und sich gegriffen.

"Warum...kann der auch beißen und nicht nur bellen?"

"Sie können es gerne erleben, ich jedenfalls verschwinde sofort hier."

Brayden bekam einen leicht irren Blick, als er auf einmal grinste. "Ernsthaft? Der soll ruhig kommen. Ich lechze nach einem richtigen Kampf!"

"Das werden selbst Sie nicht überleben, bitte kommen Sie, wir haben nicht mehr viel Zeit ..." Rui hatte den Fahrstuhl gerufen und all seine wichtigen Unterlagen darin verstaut.

"Warum denn?" Brayden jammerte wie ein kleines Kind, das aus dem Süßigkeiten Laden gezogen wurde, als Rui aus der Wohnung verschwand. Frustriert stöhnte er bevor er seine Tasche in der er seine Waffen verstaut hatte, nahm, ein paar Klamotten hinein warf und Rui folgte.

Kaum dass er den Fahrstuhl betreten hatte, war mit einem Mal ein seltsames Rauschen und Wirbeln zu vernehmen, im nächsten Moment war die gesamte Wohnung mit einem großen Feuerball erfüllt, welcher dafür sorgte, dass die Beleuchtung des Fahrstuhls ausging, dieser sich jedoch dank Notstrom dennoch nach unten bewegte. Wobei er allerdings durch die Wucht der Explosion beängstigend schaukelte.

"Sehen Sie nun, was Sie geschafft haben, Sie verfluchter Scheißkerl ..." Rui begann wütend auf Braydens Brust einzutrommeln. "Musste das sein, warum mussten Sie ihn verärgern."

Brayden ließ seine Tasche fallen und schnappte sich Ruis Hände um ihm davon abzuhalten weiter auf ihn ein zu schlagen, nicht das es weh tat, nein, es war nur nervig.

"Na weil ich so nicht mit mir reden lasse." Brayden näherte sich Ruis Gesicht. "Außerdem...solche Kerle wie er....die verspeise ich zum Frühstück!" Etwas in seinen Augen verriet das er das ernst meinte.

Nachdem er Rui wieder losgelassen hatte, zog er sein Mobiltelefon noch einmal hervor und drückte eine Speeddial Nummer. "...Liam? ja ich bins. Hör zu. Irgend so ein Idiot hat grad versucht mich in die Luft zu sprengen. Ich brauch die Wohnung." Er lächelte als Liam ihm antwortete und nickte. "Danke. Das Equipment ist auch noch drin? .. Hervorragend. Man sieht sich" Brayden grinste Rui an. "Ihr Bruder hat sich mit mir angelegt. Jetzt spielen wir nach meinen Regeln." Der Fahrstuhl kam unten in der Lobby an doch, Brayden hielt Rui zurück und drückte den Knopf zum Parkhaus. "Ich hab unten einen Wagen geparkt; für Notfälle und.. na ja.. das ist einer. "

"Sie wissen doch gar nicht, mit wem Sie sich angelegt haben ... glauben Sie wirklich mein Bruder ist so ein harmloser Spinner? Glauben Sie das wirklich? Er hat schon so gut wie alle Geschäfte meines Vaters übernommen, verfügt über einen ungeheuren Personalstamm und hat seit Jahren hinter dem Rücken meines Vaters eine Art Privatmafia aufgebaut ... wenn mein Vater davon wüsste, er würde Álvaro wohl dann verstoßen ... egal, was Sie jetzt tun, wir beide sind ab jetzt so lange in Gefahr, bis Álvaro entweder Sie oder mich tot sieht ... wenn ich tot bin, dann lässt er Sie vielleicht in Ruhe ..."

Rui war nicht wirklich überzeugt mit dem Anderen mitzugehen und suchte nach einem Ausweg.

Doch Brayden blieb ganz ruhig. "..und ihr Bruder weiß nicht mit wem er sich angelegt hat. Übrigens...werden sie alles elektronische los: Laptop, Handy, Digitaluhr. Mit all dem könnte man sie Orten."

"Aber auf dem Laptop ist mein gesamtes Leben drauf, das gebe ich Ihnen gewiss nicht. Das ist mein Leben, mein Laptop. Handy und Uhr können Sie haben." Rui drückte den Laptop fest an sich.

"Entweder.. Sie ziehen sich alles wichtige auf einen Stick, oder ich sorge dafür, dass Ihr Leben ganz schnell zu Ende ist." Brayden zog seine Waffe unter dem Jackett hervor und richtete den Lauf auf den Laptop

"Schießen Sie ruhig, dann wäre ich von dieser ganzen Scheiße endlich erlöst." Rui sah ihn nun vollkommen gefühllos an.

"Wie sie wollen." Er riss Rui den Laptop aus der Hand und verließ den Fahrstuhl als die Türen sich mit einem Ding öffneten.

"Wehe Sie machen Ihn kaputt, da sind Fotos von meiner Mutter drauf, das Letzte, was ich von Ihr noch habe ..." Rui schlug nun aus voller Wut auf den Anderen ein.

"Sie sagten doch gerade ich soll schießen!", sagte er verwundert und schubste Rui leicht zurück. "Wenn sie unbedingt die Fotos, Dokumente oder was weiß ich vom Laptop behalten wollen dann ziehen Sie die hier drauf." Er schmiss ihm ein silbernes PDA entgegen, welches Rui reflexartig fing.

"Ich hasse Sie, ich hasse Sie aus tiefster Seele, dank Ihnen kann ich nie wieder nach Hause zurück, nie wieder ..." Schluchzend und weinend zog Rui sämtliche wichtige Dateien auf das PDA um Brayden dann wimmernd zu betrachten. "Warum, warum haben Sie angerufen, warum ..."

"Ich wollte Ihnen einen Gefallen tun, damit sie mich endlich los sind.", sagte Brayden ruhig und betrachtete den Laptop für einen Augeblick bevor er ihn umdrehte und das Akkufach öffnete. Sofort viel ihm eine kleine Platine entgegen, die so wusste er da nicht hingehörte. " Sieht aus als könnten sie ihren Laptop behalten." Er riss die kleine Platine mit den spitzen löt punkten aus dem Laptop, wobei er sich schmerzhafte Schnitte zuzog und gab Rui den Laptop zurück. Nachdem er Handy und Uhr von Rui genommen hatte, versteckte er sie auf einem unter der Decke verlaufendem Rohr. " Lassen Sie uns fahren."

"Hab wohl keine andere Wahl als mit Ihnen zu kommen ..."

Sie fuhren mit dem schwarzen Rover etwa eine halbe Stunde durch die Stadt, nachdem sie der Feuerwehr und den Polizisten knapp entkommen waren, die mit Blaulicht und quietschenden Reifen vor dem Hochhaus hielten.

Brayden lenkte den Wagen in die Gegend von London, die nur als Docklands bekannt war und wenige Minuten, nachdem er von der Hauptverkehrsstraße in den Docklands ab gefahren war, zog er sein Handy hervor, tippte etwas ein und ein massiv wirkendes Garagentor öffnete sich. Der Inu parkte den Wagen, während das Tor sich automatisch wieder schloss.

Rui hatte neben ihm auf dem Beifahrersitz die ganze Zeit geschwiegen und schnallte sich auch nicht ab, als der Wagen schließlich hinter diesem massigen Gartentor zum Stehen kam. Er starrte einfach nur abwesend ins Leere.

Brayden klopfte gegen das Türfenster um ihn aus seiner Apathie zu wecken und öffnete die Tür. " Wir sind da. Das hier ist ein sicheres Versteck, hier sind wir vor erst sicher.", versicherte er Rui und wartete bis er ausstieg.

Doch Rui blieb weiterhin zitternd sitzen und rührte sich nicht, während seine Hände sich nur noch fester in seinen Gurt krallten.

Der Inu lehnte sich in das innere des Wagens und schnallte Rui ab. "Kommen Sie.", sagte er ruhig und zog ihn mit sanfter Gewalt aus dem Wagen. Er schloss eine schwere Stahltür auf und führte ihn die Treppe dahinter nach oben.

An dem unbekannten Ort angekommen, ließ sich Rui einfach wo er war auf den Boden nieder, ohne dass er sich noch irgendwie weiter umsah. War sowieso jetzt alles egal, in ein paar Stunden würden sie so oder so tot sein.

Brayden hatte noch nicht gemerkt, dass Rui ihm nicht mehr folgte und machte sich daran das Equipment, sprich, die Laserüberwachung, Parabolspiegel, Computer Workstation mit Anschluss zu allen großen Geheimdiensten und die Waffen zu überprüfen.

Rui hingegen ließ sich da, wo er lag, nach hinten fallen und rollte sich dann einfach auf dem Boden zusammen und schloss leise schluchzend die Augen.

Ein leises seufzen verlies Braydens Kehle und er näherte sich Rui vorsichtig. "Ich werd die Frage zwar bereuen.. aber... ist alles in Ordnung mit Ihnen?"

"Nichts ist in Ordnung, mein Leben ist zerstört ..."

“Nichts ist zerstört... wir müssen nur ihren Bruder ausschalten, dann hat sich alles erledigt."

"Das wird nicht funktionieren, dazu ist er zu gut geschützt." Rui begann mit einem Mal am ganzen Körper zu zittern.

"Unsinn.. ich hab schon härtere Kerle, die besser geschützt waren als er, umgebracht." Brayden hob Rui auf einmal hoch in seine Arme und trug ihn durch die geräumige Wohnung in ein abgedunkeltes Schlafzimmer, wo er ihn sanft aufs Bet legte. "Ruhen Sie sich etwa aus."

"Und Sie, was tun Sie?" Rui kuschelte sich sofort in die Decke.

"Ich? ..Ich werd das einzige Kochen, das ich garantiert nicht verbrennen kann...Salat!" Er lächelte Rui kurz an, drehte sich um und verließ das Schlafzimmer in Richtung Küche.

Als Brayden dann nach einer halben Stunde zurückkehrte, war Rui mit getrockneten Tränen auf seinen Wangen eingeschlafen und hatte eine alte verknickte Fotografie, offenbar seine Mutter, fest an sich gedrückt.

Er dunkelte das Zimmer noch weiter mit den Jalousien ab und deckte Rui zu. Zuerst wollte er ihm das Foto aus der Hand nehmen und es auf den Nachttisch legen, doch er besann sich des Besseren und ließ es in Ruis Hand da es ihm offenbar Trost spendete.

Da es gerade mal kurz nach Mittag war, setzte er sich an die Computerstation und befragte mal ein paar Quellen nach Alvaro und lies sich gleichzeitig ein paar Waffendepots in verschiedenen Städten auf dem Erdball anlegen. Man konnte ja nie wissen.

Mitten in seine Suche platzte plötzlich eine leicht aufgebrachte Stimme. „Du bist also wirklich hier, hatte Liam also doch ausnahmsweise Recht und du bist auch noch hier mit so nem kleinen dummen Jungen, der noch nicht einmal ganz trocken hinter den Ohren ist …“ Urplötzlich stand ein groß gewachsener Blonder mit langen hinten zusammen gebundenen Haaren, blauen Augen und Sonnenbrille direkt vor Brayden und stemmte wütend die Hände in die Seiten. „Hast du wirklich gedacht, du wärst mich los?“

TBC
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A/N: Wenn euch die Storie gefällt hinterlasst bitte einen Kommi.
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