Er oder ich!
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German › Anime
Rating:
Adult ++
Chapters:
10
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Disclaimer:
I do not own the anime/manga that this fanfiction is written for, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
Gokus Flucht
[b][u]Teil 4[/u]
[i]Son Gokus Flucht[/i]
Sein Körper, fühlte sich wie Blei an und die feinen, aber
messerscharfen Splitter der Felsen, die er zerstört hatte,
rissen kleine Wunden, verteilt über die gesamte Statur des Saiyajin,
in seine Haut.
Warmes Blut, rann über seine Stirn und sein Kampfanzug,
wurde nur noch von einigen wenigen, intakten Fäden,
aneinander gehalten.
Der Rest des dunkelblauen Stoffes, bedeckte in Fetzen den,
bis zur Grenze des Möglichen, geschundenen Körper.
Selbst die Luft die er einatmete, schnitt sich scharf von seiner Kehle hin,
zu seinen Lungen.
Die tiefschwarzen Augen, blickten stumpf und leer geradeaus.
Seine Gesichtszüge, hatten jeden Ausdruck verloren.
Alles an ihm, schien auf einen erbitterten und noch mehr
erbarmungslosen Kampf, hinzudeuten.
Einen Kampf den, und das hätte jeder bei diesem Anblick vermutet,
der Saiyajin, verloren haben musste.
Doch welcher Gegner hätte es fertig gebracht, dem Prinz der Saiyajin,
derartig zuzusetzen?
Welches Monster, wäre in der Lage gewesen ihn, Vegeta, so zuzurichten?
Er selbst.
Und mit Erfolg...
Vegeta hatte, seid Son Goku fluchtartig vor ihm davon geflogen war,
trainiert.
Doch war es nicht sein übliches, und ohne Frage, ohnehin schon
hartes Training gewesen, welches er sich sonst abverlangte.
Dieses mal, hatte er eine offene Rechnung, mit sich selbst zu begleichen und
die Bestrafung, die er sich auferlegt hatte, fiel gnadenlos aus.
Vegeta hatte gehofft, dadurch ein wenig von seiner
,,Was kümmert es mich?" - Einstellung, zurückzugewinnen.
Doch schon nach den ersten Minuten - oder waren es Stunden gewesen? - war
ihm klar geworden dass, so sehr er auch gegen sich,
und was in ihm vorging anzukämpfen versuchte,
er am Ende, noch immer das Bild des Unterklassesaiyajin vor seinem
inneren Auge, sehen würde.
Diese Blicke Son Gokus, die nie verletzter, nie wütender und verachtender
für den Prinzen gewesen waren, als an jenem Tag.
Vegeta trug schon so viele Narben auf seiner Seele.
Aber dieser letzte, gewaltige Einschnitt, hatte eine klaffende Wunde
zurück gelassen und die schmerzlichen Erinnerungen, wie sonst auch, zu ignorieren, schaffteder Prinz dieses mal einfach nicht.
Dafür war die Wunde einfach viel zu tief.
Und die Schmerzen zu groß.
...
Seit jeher, konnte Vegeta sich mit der Ablehnung, welche er
Son Goku Tag für Tag entgegen gebracht hatte,
auf eine bestimmte Art beweisen, wer er war, und woher er kam.
Prinz Vegeta von Vegeta sei. Son Goku, war Kakarott der
einfache Unterklassesaiyajin, der weit unter seinem Rang
zu stehen hatte – So, wie es sein sollte...
Das war es, was Vegeta das Gefühl gab, noch sein zu können,
was er von Geburt an, war.
Prinz der Saiyajin.
Ein bedeutungsvolles, für ihn überlebenswichtiges Stück,
seiner eigenen Geschichte . . .
Freezer hatte damals seinen Stolz mit Füßen getreten ,
als er ihn, Nappa und Radditz unterworfen und für seine Zwecke,
benutzt hatte.
Eine Demütigung, die ihres gleichen suchte, bedenkt man
den unvergleichbaren Stolz Vegetas, der scheinbar unbrechlich
zu sein schien.
Doch hatte Freezer es geschafft den Prinzen, zu brechen?
Falls ja, hatte Vegeta es sich nie anmerken lassen und hatte
Radditz und Nappa täglich darin bestärkt,
auf einen günstigen Zeitpunkt zu warten,
um es Freezer heimzuzahlen.
Denn ohne Vegeta, hätten der nicht besonders kluge Nappa und
der Unterklassesaiyajin Radditz, mit Vegeta,
so wie alle es damals geglaubt hatten, beiden letzten Überlebenden ihrer Rasse, blindlings zugeschlagen und - das wusste der Prinz nur zu gut -
ihr Leben, dabei gelassen.
Leben, um zu kämpfen.
Leben um Rache, für seine Schande nehmen zu können.
Das war es, was für den Prinzen zählte.
Hätten Raddiz und Nappa, zu vorschnell gehandelt,
hätte Vegeta auch gekämpft.
Doch dieser Kampf, wäre aussichtslos gewesen und hätte Vegeta,
Nappa und Raddiz nicht mehr und nicht weniger,
als den sicheren Tod, gebracht.
Daher wusste Vegeta sich zu beherrschen.
So verhielt alle drei Saiyajin sich ruhig und fieberten jenem Tag entgegen,
an welchem sie sich wie, ein Phönix aus der Asche erheben würden und Freezer
dafür bezahlen ließen dass er sie dazu gezwungen hatte,
unter ihm zu dienen.
Nappa und Radditz, obgleich keine Elitekrieger, wie Vegeta einer war,
wären ihm, bei der Umsetzung dieses Plans, hilfreich gewesen.
Es war nicht so, dass Vegeta irgendwelche sentimentalen,
oder gar familiären Gefühle, für die beiden, gehegt hätte – jedenfalls,
hatte Vegeta diese Möglichkeit immer, weit von sich geschoben;
Der Prinz wollte eben nur nicht riskieren,
dass ihm niemand den Rücken freihalten würde,
wenn er seine Vergeltung an Freezer, vollzog.
Das war alles...
Mehr nicht...
Natürlich hatte Vegeta sich auch ein Stück weit, an die beiden gewöhnt.
Nappa, war seid seiner Geburt, ständig in seiner Nähe gewesen und Radditz,
Nun ja; Mit Radditz hatte der Prinz noch nie wirklich viel anfangen können.
Raddiz war eben, wie Nappa, auch ,,irgendwie" immer da gewesen.
Vegeta wollte einfach nicht, dass einer von ihnen, sterben musste.
So bemühte er sich täglich, den beiden hitzköpfigen Idioten,
klar zu machen, dass sie Freezer nicht angreifen durften,
ehe er es ihnen nicht befehlen würde.
Nappa und Radditz versatanden zwar nicht, weshalb ihr Prinz nicht vor
Wut schäumend, Freezer sofort den Gar ausgemacht hatte,
dennoch gehorchten sie ihm.
,,Unsinn Raddiz. Unser Prinz, ist tausend mal stärker als Freezer.
Er könnte ihm mit einem Wimpernschlag, das Licht auspusten.
Vegeta hat nur noch keine Lust dazu gehabt ..."
Hatte Nappa einst Radditz erklärt, als dieser ihn gefragt hatte,
weshalb Vegeta sich das alles von der tyrannischen Echse,
gefallen ließ.
Vegeta hatte dieses Gespräch der beiden, damals mitangehört.
Und er begann Freezer dafür, noch mehr zu hassen.
Ein Hass, der Vegeta allerdings, an jedem verdammten Tag,
seine Augen aufschlagen, aufstehen und weiter machen, ließ.
So wurde dieses nagende Gefühl, unsagbarer Verachtung,
dieser abgrundtiefe Hass, mehr und mehr zu einem Teil von Vegeta.
Einem Teil, der sein Überleben sicherte und ihn hart und kälter,
gemacht hatte.
Vegeta hatte kaum bemerkt, wie er täglich innerlich erkaltet war.
Doch diese Kälte, nahm ihm den Schmerz und so aktzeptierte
der Prinz, was mit ihm geschehen war.
Eines Tages war er dann zu dem geworden,
was schon sein Vater seid jeher versucht hatte, aus ihm zu machen:
Der grausame, erbarmungslose Prinz der Saiyajin, der jegliche,
ihn nur schwächer machenden Gefühle, aus sich verbannt zu
haben schien.
Vegeta, hatte schon vorher so viel verloren,
dass er es sogar begrüßte, dass
seine Gefühle völlig abgestumpft waren und
sich nach und nach, tief in seinem Innersten vergraben hatten,
ohne dass Vegeta es hätte bemerken können.
Welcher Mensch oder welches Wesen, hätte es geschafft
auf diese Art zu leben...
Weiter existieren, konnte man ohne Zweifel,
Aber leben?
Doch Vegeta tat es.
Weil er der Prinz der Saiyajin war.
Stark, stolz, kalt wie Stein und zu allem fähig.
Das war es, was letztendlich aus ihm geworden war.
Er hatte seine Barriere gebaut, und sorgte dafür, dass niemand
diese, jemals wieder einreißen konnte.
Niemand ...
Bis zu jenem Morgen, als er den schlafenden Unterklassesaiyajin, mit ihm
der letzte Überlebende seiner Rasse, angesehen und begriffen hatte, dass
dieser den geheimen Ort in ihm, wieder gefunden und
diesen dann auch, betreten hatte.
Ohne große Mühen.
Ohne das Vegeta, es hätte verhindern können.
Leise und schleichend, hatte Kakarott,
Vegeta aus der bloßen Existens, wieder zum Leben, erweckt.
Einem Leben, das der Prinz schon seid langem vergessen hatte und
nun zutiefst erschrocken feststellen musste,
wieviel er in Wahrheit schon damals bereit gewesen war,
aufzugeben.
Kakarott hatte den Prinzen ohnehin, seitdem er es gewagt hatte,
Vegeta das Leben zu lassen, verändert.
Und in jener Nacht hatte Vegeta es zugelassen, dass er ihm für
einen kurzen Augenblick, eine Pause aus dem jahrelangen,
erbitterten Kampf, mit sich selbst gewährt hatte.
Doch dass, so war Vegeta am Morgen darauf bewusst geworden,
durfte nie wieder passieren.
Und so hatte der Prinz, aus Erfahrung gehandelt.
So, wie er es immer getan hatte.
Eine Entscheidung zu seinem, wie er glaubte, Besten gefällt,
und danach gehandelt.
Wie eine Attacke, wohl überlegt angesetzt und mit einem
präzisen Angriff ausgeführt.
Ähnlich, wie er er damals entschieden hatte,
sich Babidi auszuliefern, damit er wieder der
,,alte" hatte werden können.
Ein Killer.
Kein Erbarmen.
Kein Gefühl.
Keine Angst.
Doch wieder war es Kakarott gewesen, der ihn einfach ignoriert hatte
und Vegeta schlichtweg, den bösen Kern, nicht abkaufen wollte.
Vegeta hatte versucht, es dem Unterklassesaiyajin zu beweisen.
Er wollte ihm ein für alle mal klar machen, dass es da nichts mehr in ihm gab,
was gut oder womöglich noch rein gewesen, wäre.
Doch Kakarott, hatte es nicht einmal interessiert.
Der Unterklassesaiyajin, hatte es tatsächlich gewagt,
Vegeta nicht dafür zu hassen, alle ,,verraten" ;
Die vielen Menschen im Budokai Ring auf der Tribüne getötet;
Oder durch den erzwungenen Kampf mit ihm,
den Dämon Boo, erweckt zu haben.
Doch Vegeta, hatte die Art von Kakarott einfach nicht ertragen.
Der Prinz verstand nicht, weshalb der Unterklassesaiyajin sich so verhielt,
oder was ihn dazu bewegte, ihn, den kaltblütigen Prinzen nicht zu fürchten, zu verachten und zu bekämpfen.
Es lag doch alles, in ihrem Saiyajinblut!
Sie waren Saiyajin.
Angehörige des mächtigsten Kriegervolks, des gesamten Universums.
Kakarott hätte Vegeta schon längst töten müssen - für so vieles- dachte,
Vegeta.
Was der Prinz an jenem Morgen, in seinem Innersten gespürt hatte,
war der Schmerz zu wissen, dass er vielleicht doch noch dazu fähig war,
etwas für jemanden zu empfinden und an jemanden zu glauben,
außer an sich selbst.
Doch gleichzeitig erinnerte der Prinz sich daran,
dass es nicht gut war, etwas für jemanden zu fühlen,
den man ohnehin irgendwann wieder verlieren könnte.
Wie soviele und sovieles zuvor, in Vegetas Leben.
...
Vegeta, schloss im Flug die Augen.
Bald würde er, die Capsule Corporation, erreichen.
Der Wind brannte in seinen Wunden und sein Körper, schien mit jedem
Zentimeter zurück gelegter Strecke, träger und schwerfälliger zu werden.
Dennoch, verlor er keine Sekunde an Höhe oder Schnelligkeit.
Vegeta, steigerte seine Geschwindigkeit sogar noch.
Kurz nachdem er die westliche Hauptstadt erreicht hatte,
landete der Prinz, vor dem Haupteingang der kuppelförmigen
Cooperation.
,,Vegeta? Wo warst du denn die ganze Zeit?
Ich habe schon bei Chichi angerufen.
Sie sagte, du wärst bei ihnen gewesen,
aber gleich danach mit Son Goku, weg gegangen.“
,,...“
Bulma seufzte.
,,Ich erwarte ja gar nicht, dass du mich anrufst
oder Bescheid sagts. Aber ab und zu, ein kleines Lebenszeichen,
ist doch wohl nicht zuviel verlangt, oder?"
Gerade als der Prinz, die kleine Chipkarte durch den Türöffner gezogen hatte,
um in einzutreten, hatte Bulma ihn bereits längst
auf eine der Überwachungskamera gesehen und
war ihm entgegengeeilt.
Vegeta reagierte nicht einmal und als wäre Bulma Luft,
wollte er an ihr vorbei, zu seinem Bereich im Westflügel,
der riesigen CC – Anlage, gehen.
Doch als Bulmas Augen, den miserablen Zustand Vegetas,
feststellten und das immer noch hinaus rinnende Blut des Prinzen sahen,
hielt sie ihn am Oberarm zurück.
,,Großer Gott,Vegeta!? Was ist passiert?
Hat - Hat Goku dich etwa so zugerichtet?!"
Fragte die junge Erfinderin, ungläubig.
Grob packte der Priinz, Bulma am Handgelenk.
,,Und wenn es so wäre?!“ Vegetas Augen verengten sich
und funkelten düster auf.
,,Es geht dich sowieso nichts an Weib!"
Zischte er, ließ ihr Handgelenk wieder los und ging wortlos
in Richtung, seiner Räume.
,,Vegeta..." Flüsterte Bulma und hielt sich ihr Handgelenk.
Je näher Vegeta dem Westflügel kam, um so ruhiger, wurde es.
Als er schließlich vor seiner Tür stand, war das einzigste, was er noch
vernehmen konnte, sein eigener Herzschlag.
Damals, hatte er Bulma dazu angewiesen, den Westflügel mit Titanwänden
und weiteren zusätzlichen, Isolierungswänden auszustatten, um dann dort
für ihn eine Art, „Haus im Haus“, einzurichten.
Doch nicht nur das.
Vegeta wollte eine Art Auraabschirmung, um vollkommen von allem
isoliert zu sein.
Bulma staunte nicht schlecht, als er eines Tages den
Weg zu ihrem Privatlabor, - natürlich rein zufällig- eingeschlagen,
und es ihr aufgetragen hatte.
Zunächst lachte Bulma darüber, erntete einen
Wutausbruch Vegetas und begann dann erst zu verstehen, dass
der Prinz es, tatsächlich ernst gemeint hatte.
Dank Bulmas Genie und ihrem natürlichen Ehrgeiz, den jeder
Wissenschaftler mal mehr, mal weniger ausgeprägt besitzt,
machte Bulma sich daran, Vegetas Wunsch in die Tat umzusetzen.
Es dauerte danach etwa ein halbes Jahr, bis die Erfinderin in einem
der unzähligen Testläufe, die richtige Kombination, bestehend aus
Elektrizität und einer flüssigen Metalllegierung, die stetig durch die
Wände gepumpt werden würde, gefunden hatte.
Seit Fertigstellung dieser Erfindung und seitdem diese
Auraabschirmung installiert worden war, hörte man zwar ständig,
ein gewisses Rauschen in Vegetas Räumen, doch außer dem Prinzen selbst,
durfte laut Vegeta, ohnehin niemand seinen Bereich betreten.
Daher konnte man im Westflügel, eine Stecknadel fallen hören.
Insgeheim, mochte der Prinz dieses stetige,
vielleicht etwas monoton klingende,,Zschhhhh" der Auraabschirmung,
sogar ganz gerne.
Irgendwie, hatte es eine beruhigende Wirkung, auf ihn.
So hatte Vegeta also das, was er wollte:
Panzerähnliche rundum Sicherung und eine, beinahe unheimliche,
Friedhofsstille, sah man von den ,,Wasserfallgeräuschen"
aus den Wänden, mal ab.
Außer dem Gravitationsraum, war der Westflügel der einzige
Ort, wo Vegeta wirklich gerne war.
Nichts und niemand, störte ihn dort.
Hinter dem Prinzen, fiel die Tür ins Schloss und man hörte
die knackenden, metallischen Geräusche der Sicherungsanlage,
die sich selbst aktivierte, sobald jemand die Räume betreten hatte.
Ein Iris-Erkennungslaser, tastete sich um die Ränder der nun still haltenden, tiefschwarzen Augen Vegetas, bevor er sich direkt auf den Weg,
ins Badezimmer - oder besser gesagt, seinen Badepalast
(dieser Raum ähnelte einer Schwimmhalle), machte.
Schnell hatte er sich von den blauen Fetzen, welche seinen Körper bedeckten,
befreit und betrat durch einen kleinen, mit durchsichtigen
Scheiben ausgekleideten Flur, die riesige Dusche.
Während er auf den Wasserreglungs - Knopf zuging, rieselten plötzlich
sanft, von oben, kleine Wassertröpfchen auf ihn hinab.
Sie benetzten seine erhitzte Haut, und perlten von seinen Haaren.
Es glich einem jener tropischen Regenphasen, die die Wälder in
feinen Nebel tauchten und die Blatter, Gräser und den Erdboden nie
ganz trocken, werden ließen.
Eine weitere kleine Spielerei, welche Vegeta auf seinen Bauplan
für Bulma, gesetzt hatte.
Die Leiterin, der Capsule Corporation, hatte ihr bestes getan,
alles in die Tat umzusetzen und um ehrlich zu sein,
war sie sogar sehr überrascht, woher Vegeta nur all diese
ungewöhnlichen Ideen, nahm.
Der Prinz ließ nun, brühend heißes Wasser über seinen,
mit Wunden übersähten Körper, fließen.
Am Anfang färbte sich das Wasser ein wenig bräunlich – rot.
Bräunlich, vom Staub zerborstener Felsen und der stets
mit Sand gefüllten Luft, nahe der Gegend, in der einst Piccolo,
Son Gohan trainiert hatte;
Rot, war das abfließende Wasser, von Vegetas Blut,
welches nun langsam zu versiegen begann, als
er seine Verletzungen, auswusch.
Mit geschlossenen Augen, hielt er sein Gesicht nun in den Wasserstrahl,
und spürte, wie der feine Nebel sich auf seine Haut legte.
Im gleichen Moment, wurde dieser, durch das herabfallende Wasser,
wieder fort gespült.
Vegeta, stemmte beide Hände an die Duschwände und senkte seinen Kopf.
Seine Schulterblätter, bogen sich wie Flügel aus seinem Rücken hervor,
während sein Haar, schwer an seinem Gesicht klebte.
Eine Weile, blieb er einfach nur so stehen und außer dem heißen Wasser,
welches seine Haut umspülte, bewegte sich kaum etwas, an ihm.
Dann sah man, wie er seine Hände langsam an der Wand herab gleiten ließ und
sie schließlich zu Fäusten ballte.
Mit einer Hand, strich sich der Prinz nun,
das nasse Haar aus dem Gesicht und
zog die Augenbrauen, tief ins Gesicht.
(((...Es musste sein. Es war das einzig Richtige...
Es ist mir egal ob er mich hasst - Nein, es ist sogar gut, dass
er mich hasst!
Das wollte ich ja!
...Ja, ich wollte es so und es wird auch so bleiben.
Morgen werde ich dafür sorgen, dass es entgültig geklärt ist
und er nicht mal mehr im Traum daran denken wird,
auch nur in meine Nähe zu kommen.
Kakarott wird sich noch wundern, mit wem er da geschlafen hat.
Wenn ich noch eins drauf setzen kann, wird er mir ein für alle mal, aus
dem Weg gehen.
Du wirst du mich hassen Kakarott!
Das schwöre ich dir... )))
Ein bitteres Grinsen, huschte über Vegetas Lippen, als er seine Faust in das
zentimeterdicke Sicherheitsglas rammte, und es lautstark,
in tausend Stücke zersprang, während kleine Blutrinnsale,
das abfließende Wasser, nun scharlachrot färbten.
[i][u]Auf einer unbewohnten Insel, ca. 300 km
südöstlich des Kame Hauses ...[/u][/i]
Mit leerem Blick, starrte Son Goku in den, für sein Gefühl,
viel zu strahlend blauen Himmel, über sich.
Seid ein paar Stunden, lag er nun schon regungslos und mit
geöffneten Augen, teilnahmslos da.
Er war gestern einfach immer weiter geflogen,
hatte Meere und Berge hinter sich gelassen,
Inseln überquert und die Nacht ignoriert, bis er sich vor Hunger und
Erschöpfung, einfach irgendwo hatte fallen lassen.
Wo er war, wusste er nicht und es kümmerte ihn auch wenig.
(((...Es hat ihm nichts bedeutet,
sogar mit Freezer und Zarbon hat er es getrieben...)))
Son Goku schluckte schwer .
(((...Ich bin nur der Unterklassesaiyajin und er der Prinz.
Wie konnte ich auch nur eine Sekunde glauben, er könnte mich -
Wie er schon gesagt hat, er hat mich benutzt, weiter nichts und ich habe
mich ihm auch noch angeboten, ...freiwillig !
...Wie kann sich denn nur so schnell alles verändern, warum
zur Hölle können sich Dinge in nur einem Tag so
sehr drehen und wenden , dass man das Gefühl hat, als
bräche die Welt unter den eigenen Füßen zusammen und man rast im freien
Fall, auf sein entgültiges Ende zu?!
Gestern war alles in Ordnung - Heute komme ich mir vor
als hätte mir jemand mein Leben ausgesaugt und mich danach
weg geworfen...)))
Wie einen brennenden Stich, spürte Son Goku es in seinem Kopf.
Eine leise, flüsternde Stimme erhob sich zu einem schmerzverzerrtem
Schrei und fragte ihn, wozu er eigentlich jemals wieder aufstehen sollte.
Noch nie in seinem ganzen Leben, hatte Goku sich derart allein
gefühlt .
Der Unterklassesaiyajin, griff sich an die Brust und ertastete
seinen Herzschlag.
Es schmerzte und auch dieses ziehende Gefühl in der Magengegend,
wollte einfach nicht verschwinden.
Etwas derartiges spüren zu müssen ließ ihn glauben,
hilflos und ausgeliefert zu sein.
So etwas war für ihn, vollkommen neu.
Kämpfen, war ja soviel einfacher - soviel klarer.
Er wusste was er zu tun hatte, kämpfte bis zum letzten Atemzug
und keine dieser unglaublich an ihm nagenden
Ungewissheiten, die ihn jetzt fertig zu machen schienen,
störten ihn dabei, bis zum Ende durchzuhalten.
Aber jetzt -
Er wusste nicht was er zu tun, oder wie er sich zu verhalten hatte.
Alles war verwirrend und merkwürdig verschwommen,
in seinen Gedanken.
((( ...Als würde ich eine Genki Dama in Händen halten, die sich plötzlich
in Luft auflöst. Keine Enrgie mehr. Nirgendwo ...)))
Der Unterklassesaiyajin schloss verbittert die Augen, als
er sich selbst sagen hörte:
,,Vegeta- Ich kann dich nicht hassen - Ich kann
dich einfach nicht hassen ...
Son Goku, bemerkte gar nicht, wie er sein Ki entfesselte, als
er diese Worte ein drittes Mal wiederholte.
Er schrie sie plötzlich, in die gottverlassene Gegend hinaus
und darauf hoffte, dass dieser elende Schmerz dadurch,
wenigstens ein bisschen abklingen würde.
Der Aglaner hielt mitten im Flug inne.
(((...Goku!?... )))
...
Naeves, erfasste Gokus Ki und es dauerte nicht lange, bis
er die Richtung bestimmt hatte.
Selbst als er die Aura des Saiyajin wieder verlor und dieser
sie unterdückte, wusste der junge Aglaner nun, wo
Son Goku sich ungefähr befinden musste .
Zielstrebig, durchpflügte er die pulverartigen Wolkenabschnitte und
hetzte seinem ersehnten Ziel, entgegen.
Son Goku atmete heftig ein und wieder aus .
Wie konnten denn Gedanken derart anstrengend sein?
Er fühlte sich so ausgelaugt, als habe er drei Tage lang nichts
anderes getan, als zu trainieren.
(((...Vielleicht hat Vegeta, mich ja doch belogen?
Ich kenne ihn ja, er konnte noch nie sehr gut
mit seinen Gefühlen umgehen - Das hat er oft genug bewiesen ...
Ob er mich nur deshalb zurückgewiesen hat?
...Mit Freezer und Zarbon ... )))
Hämmerte es in Son Gokus Kopf.
(((...Vegeta sagte, er hätte es auch mit Gohan und Goten getan,
wenn er Lust dazu gehabt hätte...)))
Goku, biss sich wütend auf die Lippen.
(((... I-ich, weiß nicht ...
Ich weiß einfach nicht, was ich von all dem halten soll, verdammt!
In dieser Nacht war er doch so ...
Seine Blicke. Seine Wärme und seine Worte, alles an ihm war – Ehrlich?...)))
Mit schmerzverzerrtem Gesicht, griff Goku sich ins Haar
und stöhnte gequält auf.
Seine Gedanken, wollten sich einfach nicht zu einem Ganzen ordnen und
wenn das so weiter ging, war er davon überzeugt, bald den Verstand
verlieren zu müssen.
,,Goku! Da bist du ja!
Ich habe mir wirklich große Sorgen gemacht, weißt du?"
Der junge Saiyajin, schreckte auf und wand seinen Kopf in
die Richtung, aus der die Stimme kam.
Der Aglaner ließ sich nun langsam zu Boden sinken
und landete direkt neben Son Goku.
,,Naeves ? ...Was suchst du denn hier ?"
Goku, hatte nicht damit gerechnet, ausser den paar Dinosauriern,
oder den anderen Tieren auf der kleinen Insel überhaupt
irgendein Wesen, dort anzutreffen.
Er war ja auch ziemlich weit geflogen.
,,Was ich hier suche? Na dich, wen sonst ."
Sanft lächelnd, knieete sich Naeves, neben Son Goku.
Sag mal, geht es dir gut Son Goku?
Der Aglaner legte vorsichtig, seine Hand auf die Schulter des Saiyajin.
,,Dich bedrückt doch etwas, habe ich recht?"
Ein Schatten, überflog das feingeschnittene Gesicht Son Gokus,
bevor er seinen Kopf senkte und so überzeugend er konnte,
antwortete:
,,Ja, natürlich , alles in Ordnung, keine Sorge."
Als Goku den Kopf wieder hob, zwang der Saiyajin sich zu einem
leichten Lächeln, das aber, selbst wenn Naeves nicht Bescheid
gewusst hätte, wohl nur einen Blinden, hätte überzeugen können.
(((...Wie du, deine Lippen aufeinander presst und deine Augenbrauen,
leicht zu zittern beginnen.
Ich würde es dir auch so ansehen, dass du mich anschwindelst...)))
,,Du lügst." Der Aglaner wurde mutiger, nahm Son Gokus Kinn
in seine Hand und blickte ihm prüfend, in die tiefschwarzen Augen.
Goku begann leicht zu zittern, weil er wusste,
wie Recht Naeves hatte.
Eine kleine Weile, verharrten beide schweigend.
Dennoch hielt Son Goku, schliesslich dem eindringlichen Blick
von Naeves, stand.
,,Nein- wirklich mir geht es gut ,
ich brauchte nur eine kleine Pause, verstehst du?"
,,Hmm."
Der Aglaner fluchte in sich hinein.
Viel, hätte nicht gefehlt und er hätte sich ihm anvertraut,
das hatte Naeves an dem getrübten Blick,
Son Gokus erkennen können.
(((...Ich will dir nur helfen.
Dieser...dieser Hund von einem Prinzen
hat dich ja ganz schön zugerichtet. Das wird er mir noch büßen
dich so gequält zu haben, das verspreche ich dir...)))
,,Ich verstehe, ich möchte dich natürlich nicht zwingen, mir
etwas zu sagen , was du für dich behalten möchtest.
Bitte entschuldige, ich wollte wirklich nicht unverschämt sein.
Ich habe nur gespürt , dass du gerade - wegen was auch immer -
leidest, und habe mir Sorgen gemacht.
Du hast soviel für mich getan und ich würde nicht wollen, dass
es dir schlecht geht." Sagte Naeves.
<<...Dieser vollkommene Körper.
Komm schon Goku ...bitte...>>
,,Du bist wirklich etwas besonderes Naeves, weißt du das?
Also, da ist tatsächlich etwas und ich ...ich" Son Goku stockte.
(((...Du willst es mir nicht einfach machen, nicht wahr?
Ist schon gut, das habe ich auch nicht von dir erwartet.
Weißt du eigentlich, dass meine Haut zu kribbeln beginnt,
wenn du mich ansiehst und ich mir dabei vorstelle,
dich zu berühren?
Ich frage mich, was passiert, wenn ich es tatsächlich tue ...)))
,,Shhhht. Du musst nicht, wenn du nicht :.."
,,Doch. Doch, ist schon gut -
Ich möchte es dir sagen. Wirklich." Sagte Son Goku.
(((...Hättest du mich länger warten lassen,
wäre ich wohl gestorben...))) Dachte, Naeves.
,,Dann höre ich dir natürlich gerne zu, Son Goku."
Goku erzählte Naeves alles, was passiert war.
Der Saiyajin, erwähnte aber nun auch seine inneren Zweifel,
ob Vegeta das alles nur gesagt hatte, damit er sich von ihm fern hielt.
,,Weißt du was ich meine, Naeves?
Vegeta ist manchmal unglaublich stur und bevor man ihn verletzt ,
verletzt er lieber, alle anderen.
Das weiß ich.
So ist er schon immer gewesen.
Nur, was er und wie er es zu mir gesagt hat, war so..."
(((...Scheiße, das gibt es doch nicht?!
Wieso zur Hölle tust du mir das an ?
Willst du, ...willst du mich fertig machen!?
Du fühlst immer noch etwas, für diesen Möchtegernprinzen?!
Verdammt Son Goku !
Na schön -
Tut mir zwar Leid, aber du willst es ja nicht anders.
ICH bin der Richtige für dich, nicht dieser Giftzwerg!
Das wirst du schon, noch begreifen!
Wenn du es auf die harte Tour willst, dann bitte,
die beherrsche ich sogar noch besser, als Vegeta.
Glaub mir ...)))
Ohne eine Vorwarnung, ergriff Naeves Son Gokus Hand, zog ihn
an dessen Handgelenk zu sich, umfasste mit der anderen den Nacken
des Unterklassekriegers und presste stürmisch seine Lippen,
auf Gokus Mund.
Geschockt, wusste dieser nicht, wie er reagieren sollte.
Die Sache mit Vegeta, sorgte sowieso schon für ein heilloses
Durcheinander, in seinem Kopf.
Doch was jetzt geschah, überforderte ihn vollkommen.
Naeves allerdings, wusste genau was er tat -
Ohne sich zu wehren, ließ Goku den immer leidenschaftlicher
werdenden Kuss des Aglaners, zu.
Und auf eine seltsame Art und Weise, spürte Son Goku eine Wärme
in sich, die sich tröstend und umsorgend, um ihn legte.
Er wünschte sich für einen Moment, Vegeta würde ihn so küssen.
(((...Er erwiedert, meinen Kuss nicht?
...Was soll ich denn noch alles ...
Ahhh ja, aber natürlich...)))
Noch immer verschlossen die Lippen des Aglaners,
die, des Unterklassesaiyajin.
Son Goku, rührte sich nicht.
Dann spürte er jedoch, wie tastende Hände in seinen Kampfanzug
eindrangen, über seine feste Brustmuskulatur strichen und
wie dann Finger, spielend leicht, seine Knospen massierten,
bis sie bittersüß, zu schmerzen begannen.
Eine Hand von Naeves, vergrub sich in schwanrzem Haar und bog sanft
den Kopf des jungen Saiyajin, nach hinten, damit seine heiße, feuchte Zunge
den geschmeidigen Hals Gokus, entlang fahren konnte.
Doch Naeves beließ es nicht dabei. Zu sehr, hatte er sich jetzt
schon hinein gesteigert.
Er wollte den Saiyajin.
Son Gokus Augen weiteten sich, als der Aglaner, die fein
definierten Brustmuskeln ertastete und streichelnd daran,
weiter nach unten glitt.
,,Hhhh."
Son Goku bemerkte, wie eine Starre sich in seinem Körper ausbreitete.
Es fühlte sich taub und irgendwie - falsch an.
Was tat er da?
Er wollte nicht -
...Vegeta!
Als Naeves, das Glied des Untersaiyajins mit seiner Hand erreichte
und ganz langsam mit seinem Daumen über die sensible Spitze fuhr,
genoss er den beinahe schmerzlichen Gesichtsausdruck Son Gokus,
als er ihm in die Augen blickte.
(((...Das quält dich, nicht wahr mein schöner Krieger ?...)))
Naeves, legte nun seine ganze Hand um das Glied Son Gokus
und erhöte, ein wenig den Druck.
In einem sehr langsamen, vorsichtigen Rhythmus begann er nun,
Goku, zu massieren.
Der Aglaner selbst, war allein schon durch Son Gokus verzweifelten und
dennoch demütigen Blick derart erregt, dass sein eigenes Glied sich,
schmerzhaft pochend,
bemerkbar machte.
Naeves stöhnte auf, als er damit begann, seine Hüften an dem
Unterklassesaiyajin, auf und abzureiben.
Fordernd, presste er seinen harten, pulsierenden Penis,
an Son Gokus Bein und erhöhte nun auch den Rhytmus seiner Hand,
welche Son Goku umschlang und erbarmungslos rieb.
(((...Hhhh...Noch ist dieser idiotische Prinz in deinem Kopf ...
Aber warte noch einen Moment , i- Hgnnn...ich
werde dafür Sorgen, dass du auf andere Gedanken, kommst...)))
Naeves, keuchte lustvoll auf und stöhnte Son Goku ein heiseres,
,,Ist es gut so ?" auf die Brust.
Plötzlich entdeckte Naeves, den Saiyajinschwanz
des anderen, der nervös neben dem Unterklassekrieger
auf und ab peitschte.
Naeves, löste die Hand aus Son Gokus Haar und griff unkrontrolliert
nach dem Saiyajinschwanz, des Unterklassekriegers.
Viel zu fest , wie sich herausstellen sollte.
Geschockt über den plötzlichen Schmerz , bäumte Gokus Körper sich
auf und ein heiserer Schrei, entwich seiner Kehle.
Sofort ließ Neaves, den flauschigen Schwanz wieder los.
Zu spät, Son Goku hatte sich aus der hitzigen Umklammerung,
des Aglaners befreit und war aufgesprungen.
Heftig atmend, sah er den, am Boden sitzenden Naeves, an.
Dann griff Goku sich ins Haar, während er erschrocken ein
paar Schritte vor dem Aglaner zurück wich und dabei kaum merklich,
den Kopf schüttelte.
Naeves wollte gerade, etwas entschuldigendes sagen,
doch Son Goku hatte bereits zwei Finger an die Stirn gelegt und
war verschwunden.
,,VERDAAAAAMT !" Schrie, der Aglaner.
Naeves grub seine Hände tief in den Erdboden,
als er feststellte dass der Saiyajin, kaum war er verschwunden,
seine Aura, gelöscht hatte.
(((... Ich werde nicht aufgeben, Goku ...Niemals!...)))
...
Vegeta, schwebte im Schneidersitz und mit verschränkten Armen,
vor dem riesigen, geöffneten Fenster seines,
nicht weniger großen Schlafzimmers.
Das Licht war aus und der Raum, lag völlig im Dunkeln.
Die einzige Lichtquelle, war der Schein des zunehmenden Mondes,
der Vegetas Silhouette nur zum Teil, erkennbar werden ließ.
Auf seinem Kopf, trug der Prinz einen, zu einer Art Fernrohr
umfunktionierten, Scouter.
Sein Zeigefinger, drückte nun einen der kleinen Knöpfe,
an der Seite.
,,Hmpfh, Mars...Venus...Uranus...Saturn - Saturn?
Das Essen da ist zum abgewöhnen.
Sogar Kakarott, würde da nichts - ..."
Vegeta, drückte schnell erneut einen Knopf an seinem Scouter.
,,Venus - Beschissene Vegetation,
kein Grashalm zu finden.
Pluto ...Jupiter ... - langweilig."
Vegeta erhöte die Auflösung, des Scouters und wählte die
den maximalen Zoom, des Gerätes.
Nun konnte er frei, zwischen mehreren Sonnensystemen
wählen und jeden, noch so kleinen Stern erkennen.
Ah, Neu - Namek ...pah !
Der Neue sieht aus wie der alte Planet.
Viel zu groß und einfach hässlich.
Was haben wir hier?
Der Mond Ts, wenn die Erdlinge wüssten, was für
Viecher da wohnen. Würden sie es sich sparen,
sich ihre kitschigen Gedanken zu machen,
wenn sie wie blöd in den Himmel glotzen.."
(((...Kakarott... )))
,,17 0000 Xenon für einen einfachen Minimond,
mehr ist es doch gar nicht und ich habe es schon oft genug gemacht!
Lachhaft, was die Menschen für einen Zirkus um diese dämliche Kugel,
machen!"
Kurz überlegte Vegeta, als auch schon ein Grinsen die Lippen des Prinzen, kräuselte und er seine Handfläche, öffnete.
Ein kleiner Energieball, leuchtete darin auf und zuckte in
Vegetas Hand auf und ab.
(((...Kakarott...)))
,,Pff. Ich sag´s ja. Nichts leichter, als das."
Kaum hatte Vegeta, seinen Satz beendet,
wuchs die Energiekugel und erhellte den Raum.
10 000 Xenon ; 11 000 Xeneon ; 14 000 ; 16 OOO -
... 17 OOO ...
Vegetas Augen weiteten sich und es schien als starrte er,
wartend darauf, das etwas ,,unglaubliches" passieren würde,
in die blendend helle Energiekugel,
die nun ein Stück über seiner Handfläche, schwebte.
Nichts.
Das brennend grelle Licht, begann in den Augen Vegetas zu schmerzen.
Dennoch starrte er weiter, beinahe wütend, hinein.
Jetzt kämpfte er sogar gegen die Schwere seiner Lider an,
welche aus einem natürlichen Reflex heraus,
versuchten sich zu schließen, um die Augen des Prinzen zu schützen.
Vegeta, begann leicht zu zittern und sein
Brustkorb schnellte auf und ab.
Urplötzlich, schnellte seine Faust dem Minimond entgegen und
zerschlug ihn in kleinste Lichtpünktchen, die nun langsam in der
wiederzurückkehrenden Dunkelheit, verloschen.
(((...WARUM.
WARUM, KANN ICH MICH NICHT MEHR VERWANDELN!?!... )))
Kaum hätte man in der Dunkelheit des Zimmers sehen können,
dass Vegeta zu Boden gesunken und mit zur Faust geballten Händen,
seinen Körper, dem schwachen Licht des Halbmondes,
entgegen streckte.
Seid Vegeta zusammen mit Son Goku, gegen Omega Dragon gekämpft hatte,
konnte er sich nicht mehr in einen Supersaiyajin vier, oder in einen Ouzaru, verwandeln.
Sein Saiyajinschwanz, war seid jenem Sieg Gokus, über den Mächtigsten
der Evil Shenlongs, nicht mehr nachgewachsen.
Vielmehr hatte er sich damals nur mit Hilfe von Bulma
und ihrer Maschine ...
(((...MIT HILFE EINER – MASCHINE!...)))
...in den Supersaiyajin der vierten Stufe, verwandeln können.
Bulma, hatte er nie wieder danach gefragt und es verging kein Tag,
an dem er nicht versuchte, sich auch ohne Schwanz, zu verwandeln.
Doch dass Vegeta es in seinem Zimmer versuchte-
einem abgeschlossenen Raum, bewies wie wenig er inzwischen,
noch daran glaubte, es könne funktionieren.
(((...Kakarott -
Ha...HAHAHAHAHA...!
Es hätte sowieso keinen Zweck, mit uns!
Ich habe ja nicht einmal mehr, einen Saiyajinschwanz ...)))
Dasselbe traurige Lachen erklang, als der Prinz sich auf den Boden
sinken ließ und die Scheibe, die der Mond so spöttisch
in den schwarzen Nachthimmel zeichnete, wütend fixierte.
Doch plötzlich wurde Vegetas Blick, gestört.
Ein Schatten, durchschnitt die silberne Silouette des Mondes
und zeichnete eine Gestalt ins Licht.
Vegeta, musste nicht einmal den Scouter wieder einschalten oder
die Auraabschirmung deaktivieren, um zu wissen - zu fühlen,
wer das war.
Erschrocken, sprang er auf und seine Miene versteinerte sich,
schlagartig.
,,Kakarott."
[i]Im Reich der Kaioshins ...[/i]
In einer Schlucht, nicht weit entfernt, von den Seen des Menon
im Reich der Kais, zog gelber, schwefelhaltiger Qualm zum Himmel hinauf.
Die Tiere in der näheren Umgebung, schärften ihre Sinne und als
die Erde unter ihnen zu beben begann, liefen sie verschreckt in
alle Richtungen davon.
Blitze, durchzuckten den Himmel und grünlich, graue Wolken,
verdunkelten das Reich.
Der Qualm, welcher aus der Felsspalte kam, verdichtete und breitete sich,
immer mehr aus.
Dann plötzlich, erklang ein grollendes Rumoren aus der,
von hohen Felsen umgebenen, Tiefe.
Der alte Kaiohshin, stand inmitten eines der zahlreichen Blumenfelder
und spürte unter seinen Füßen, wie die Erschütterungen stärker wurden.
Der Kaiohshin von vor fünfzehn Generationen, ließ die Kristallkugel,
in seinen faltigen Händen erscheinen.
Ein Bild, begann sich darin zu Formen :
...
Enma, umklammerte seinen überdimensionalen Schreibtisch, während die
Seelen, welche er bereits in seine Bücher eingetragen hatte,
panisch, in die Vorhalle zum Schlangenpfad eilten.
Die scheinbar endlose Warteschlange der Seelen vor der Halle,
schob und drängte sich, hin und her.
Ein unverständliches Stimmengewirr, begann.
,,Brrrr...Mama!?! Www-as ist hier los !?"
,,Woher zur Hölle, soll ich das wissen!?
Seh´ ich aus, wie der verdammte, brennende Busch!?"
,,Meine Fresse!
Erst werd´ ich von einem Dinosaurier verwurstet und dann sowas!
,,Loser! Wovor hast du Angst?! Das du drauf gehst?!
Mann. Du bist schon tot!"
,,Hey, nicht streiten. A-w-g, alles wird gut ."
,,Was mischst du dich, denn da ein?!"
,,AWG? Ach was! Wie optimistisch!
Ein Kandidat, für den Himmel, wie ? ...Du Schleimer."
,,WAS HAST DU GESAGT!?"
,,Wohl auch noch taub, du Gesichtspilz?!
,,Grrr...Wiederhol´ das."
,,Ich sag´s ja, taub bist du."
Eine weitere, heftige Erschütterung,
riss ein Stück des Schlangenpfades, auf.
,,AHHHH! WIR WERDEN ALLE STEEERBEEEEEEEEEEEEN!!!"
,,Kann dem jetzt mal einer, das Maul stopfen?"
Plötzlich verstummte alles, als der Weg zu Enmas Palast, samt
den Seelen, in die Tiefe stürzte.
Die Verbindung der Zwischenwelten, war in sich zusammengefallen,
wie ein aufgetürmter, Streichholzhaufen.
,,Ach du Scheiße! Was ist hier eigentlich los!?"
,,Der Weg ist eingestürzt ." Kam die stotternde, Antwort.
Bibbernd, saß Enmas Angestellter, sich an der Kravatte festhaltend,
in der Ecke und biss in seine Notiztafel.
,,Keine Panik, jetzt nur keine Panik.
Ich werde nachsehen. Kleinen Moment."
Enma, musste sich sichtlich anstrengen, um den kleinen
Knopf des, auf dem Tisch hin und her vibrierenden Fernsehers,
zu erreichen.
Seine Augen weiteten sich, als die ersten Bilder erschienen:
Überall, schien dasselbe Chaos ausgebrochen zu sein.
Hölle und Himmel, wurden von Erdbeben,
Zerstörung und Panik heimgesucht.
,Oh Kami! Das ganze Universum, geht den Bach runter!"
Fassungslos, starrte Enma auf die flackernden und durch Störungen,
immer undeutlicher werdenden, Bilder.
Nur auf der Erde, schien merkwürdiger Weise,
alles seinen gewohnten Lauf, zu nehmen.
[u]TBC...[/u]
[blockquote][i]Freue mich, immer über Kommis! :) [/i][/blockquote][/b]
[i]Son Gokus Flucht[/i]
Sein Körper, fühlte sich wie Blei an und die feinen, aber
messerscharfen Splitter der Felsen, die er zerstört hatte,
rissen kleine Wunden, verteilt über die gesamte Statur des Saiyajin,
in seine Haut.
Warmes Blut, rann über seine Stirn und sein Kampfanzug,
wurde nur noch von einigen wenigen, intakten Fäden,
aneinander gehalten.
Der Rest des dunkelblauen Stoffes, bedeckte in Fetzen den,
bis zur Grenze des Möglichen, geschundenen Körper.
Selbst die Luft die er einatmete, schnitt sich scharf von seiner Kehle hin,
zu seinen Lungen.
Die tiefschwarzen Augen, blickten stumpf und leer geradeaus.
Seine Gesichtszüge, hatten jeden Ausdruck verloren.
Alles an ihm, schien auf einen erbitterten und noch mehr
erbarmungslosen Kampf, hinzudeuten.
Einen Kampf den, und das hätte jeder bei diesem Anblick vermutet,
der Saiyajin, verloren haben musste.
Doch welcher Gegner hätte es fertig gebracht, dem Prinz der Saiyajin,
derartig zuzusetzen?
Welches Monster, wäre in der Lage gewesen ihn, Vegeta, so zuzurichten?
Er selbst.
Und mit Erfolg...
Vegeta hatte, seid Son Goku fluchtartig vor ihm davon geflogen war,
trainiert.
Doch war es nicht sein übliches, und ohne Frage, ohnehin schon
hartes Training gewesen, welches er sich sonst abverlangte.
Dieses mal, hatte er eine offene Rechnung, mit sich selbst zu begleichen und
die Bestrafung, die er sich auferlegt hatte, fiel gnadenlos aus.
Vegeta hatte gehofft, dadurch ein wenig von seiner
,,Was kümmert es mich?" - Einstellung, zurückzugewinnen.
Doch schon nach den ersten Minuten - oder waren es Stunden gewesen? - war
ihm klar geworden dass, so sehr er auch gegen sich,
und was in ihm vorging anzukämpfen versuchte,
er am Ende, noch immer das Bild des Unterklassesaiyajin vor seinem
inneren Auge, sehen würde.
Diese Blicke Son Gokus, die nie verletzter, nie wütender und verachtender
für den Prinzen gewesen waren, als an jenem Tag.
Vegeta trug schon so viele Narben auf seiner Seele.
Aber dieser letzte, gewaltige Einschnitt, hatte eine klaffende Wunde
zurück gelassen und die schmerzlichen Erinnerungen, wie sonst auch, zu ignorieren, schaffteder Prinz dieses mal einfach nicht.
Dafür war die Wunde einfach viel zu tief.
Und die Schmerzen zu groß.
...
Seit jeher, konnte Vegeta sich mit der Ablehnung, welche er
Son Goku Tag für Tag entgegen gebracht hatte,
auf eine bestimmte Art beweisen, wer er war, und woher er kam.
Prinz Vegeta von Vegeta sei. Son Goku, war Kakarott der
einfache Unterklassesaiyajin, der weit unter seinem Rang
zu stehen hatte – So, wie es sein sollte...
Das war es, was Vegeta das Gefühl gab, noch sein zu können,
was er von Geburt an, war.
Prinz der Saiyajin.
Ein bedeutungsvolles, für ihn überlebenswichtiges Stück,
seiner eigenen Geschichte . . .
Freezer hatte damals seinen Stolz mit Füßen getreten ,
als er ihn, Nappa und Radditz unterworfen und für seine Zwecke,
benutzt hatte.
Eine Demütigung, die ihres gleichen suchte, bedenkt man
den unvergleichbaren Stolz Vegetas, der scheinbar unbrechlich
zu sein schien.
Doch hatte Freezer es geschafft den Prinzen, zu brechen?
Falls ja, hatte Vegeta es sich nie anmerken lassen und hatte
Radditz und Nappa täglich darin bestärkt,
auf einen günstigen Zeitpunkt zu warten,
um es Freezer heimzuzahlen.
Denn ohne Vegeta, hätten der nicht besonders kluge Nappa und
der Unterklassesaiyajin Radditz, mit Vegeta,
so wie alle es damals geglaubt hatten, beiden letzten Überlebenden ihrer Rasse, blindlings zugeschlagen und - das wusste der Prinz nur zu gut -
ihr Leben, dabei gelassen.
Leben, um zu kämpfen.
Leben um Rache, für seine Schande nehmen zu können.
Das war es, was für den Prinzen zählte.
Hätten Raddiz und Nappa, zu vorschnell gehandelt,
hätte Vegeta auch gekämpft.
Doch dieser Kampf, wäre aussichtslos gewesen und hätte Vegeta,
Nappa und Raddiz nicht mehr und nicht weniger,
als den sicheren Tod, gebracht.
Daher wusste Vegeta sich zu beherrschen.
So verhielt alle drei Saiyajin sich ruhig und fieberten jenem Tag entgegen,
an welchem sie sich wie, ein Phönix aus der Asche erheben würden und Freezer
dafür bezahlen ließen dass er sie dazu gezwungen hatte,
unter ihm zu dienen.
Nappa und Radditz, obgleich keine Elitekrieger, wie Vegeta einer war,
wären ihm, bei der Umsetzung dieses Plans, hilfreich gewesen.
Es war nicht so, dass Vegeta irgendwelche sentimentalen,
oder gar familiären Gefühle, für die beiden, gehegt hätte – jedenfalls,
hatte Vegeta diese Möglichkeit immer, weit von sich geschoben;
Der Prinz wollte eben nur nicht riskieren,
dass ihm niemand den Rücken freihalten würde,
wenn er seine Vergeltung an Freezer, vollzog.
Das war alles...
Mehr nicht...
Natürlich hatte Vegeta sich auch ein Stück weit, an die beiden gewöhnt.
Nappa, war seid seiner Geburt, ständig in seiner Nähe gewesen und Radditz,
Nun ja; Mit Radditz hatte der Prinz noch nie wirklich viel anfangen können.
Raddiz war eben, wie Nappa, auch ,,irgendwie" immer da gewesen.
Vegeta wollte einfach nicht, dass einer von ihnen, sterben musste.
So bemühte er sich täglich, den beiden hitzköpfigen Idioten,
klar zu machen, dass sie Freezer nicht angreifen durften,
ehe er es ihnen nicht befehlen würde.
Nappa und Radditz versatanden zwar nicht, weshalb ihr Prinz nicht vor
Wut schäumend, Freezer sofort den Gar ausgemacht hatte,
dennoch gehorchten sie ihm.
,,Unsinn Raddiz. Unser Prinz, ist tausend mal stärker als Freezer.
Er könnte ihm mit einem Wimpernschlag, das Licht auspusten.
Vegeta hat nur noch keine Lust dazu gehabt ..."
Hatte Nappa einst Radditz erklärt, als dieser ihn gefragt hatte,
weshalb Vegeta sich das alles von der tyrannischen Echse,
gefallen ließ.
Vegeta hatte dieses Gespräch der beiden, damals mitangehört.
Und er begann Freezer dafür, noch mehr zu hassen.
Ein Hass, der Vegeta allerdings, an jedem verdammten Tag,
seine Augen aufschlagen, aufstehen und weiter machen, ließ.
So wurde dieses nagende Gefühl, unsagbarer Verachtung,
dieser abgrundtiefe Hass, mehr und mehr zu einem Teil von Vegeta.
Einem Teil, der sein Überleben sicherte und ihn hart und kälter,
gemacht hatte.
Vegeta hatte kaum bemerkt, wie er täglich innerlich erkaltet war.
Doch diese Kälte, nahm ihm den Schmerz und so aktzeptierte
der Prinz, was mit ihm geschehen war.
Eines Tages war er dann zu dem geworden,
was schon sein Vater seid jeher versucht hatte, aus ihm zu machen:
Der grausame, erbarmungslose Prinz der Saiyajin, der jegliche,
ihn nur schwächer machenden Gefühle, aus sich verbannt zu
haben schien.
Vegeta, hatte schon vorher so viel verloren,
dass er es sogar begrüßte, dass
seine Gefühle völlig abgestumpft waren und
sich nach und nach, tief in seinem Innersten vergraben hatten,
ohne dass Vegeta es hätte bemerken können.
Welcher Mensch oder welches Wesen, hätte es geschafft
auf diese Art zu leben...
Weiter existieren, konnte man ohne Zweifel,
Aber leben?
Doch Vegeta tat es.
Weil er der Prinz der Saiyajin war.
Stark, stolz, kalt wie Stein und zu allem fähig.
Das war es, was letztendlich aus ihm geworden war.
Er hatte seine Barriere gebaut, und sorgte dafür, dass niemand
diese, jemals wieder einreißen konnte.
Niemand ...
Bis zu jenem Morgen, als er den schlafenden Unterklassesaiyajin, mit ihm
der letzte Überlebende seiner Rasse, angesehen und begriffen hatte, dass
dieser den geheimen Ort in ihm, wieder gefunden und
diesen dann auch, betreten hatte.
Ohne große Mühen.
Ohne das Vegeta, es hätte verhindern können.
Leise und schleichend, hatte Kakarott,
Vegeta aus der bloßen Existens, wieder zum Leben, erweckt.
Einem Leben, das der Prinz schon seid langem vergessen hatte und
nun zutiefst erschrocken feststellen musste,
wieviel er in Wahrheit schon damals bereit gewesen war,
aufzugeben.
Kakarott hatte den Prinzen ohnehin, seitdem er es gewagt hatte,
Vegeta das Leben zu lassen, verändert.
Und in jener Nacht hatte Vegeta es zugelassen, dass er ihm für
einen kurzen Augenblick, eine Pause aus dem jahrelangen,
erbitterten Kampf, mit sich selbst gewährt hatte.
Doch dass, so war Vegeta am Morgen darauf bewusst geworden,
durfte nie wieder passieren.
Und so hatte der Prinz, aus Erfahrung gehandelt.
So, wie er es immer getan hatte.
Eine Entscheidung zu seinem, wie er glaubte, Besten gefällt,
und danach gehandelt.
Wie eine Attacke, wohl überlegt angesetzt und mit einem
präzisen Angriff ausgeführt.
Ähnlich, wie er er damals entschieden hatte,
sich Babidi auszuliefern, damit er wieder der
,,alte" hatte werden können.
Ein Killer.
Kein Erbarmen.
Kein Gefühl.
Keine Angst.
Doch wieder war es Kakarott gewesen, der ihn einfach ignoriert hatte
und Vegeta schlichtweg, den bösen Kern, nicht abkaufen wollte.
Vegeta hatte versucht, es dem Unterklassesaiyajin zu beweisen.
Er wollte ihm ein für alle mal klar machen, dass es da nichts mehr in ihm gab,
was gut oder womöglich noch rein gewesen, wäre.
Doch Kakarott, hatte es nicht einmal interessiert.
Der Unterklassesaiyajin, hatte es tatsächlich gewagt,
Vegeta nicht dafür zu hassen, alle ,,verraten" ;
Die vielen Menschen im Budokai Ring auf der Tribüne getötet;
Oder durch den erzwungenen Kampf mit ihm,
den Dämon Boo, erweckt zu haben.
Doch Vegeta, hatte die Art von Kakarott einfach nicht ertragen.
Der Prinz verstand nicht, weshalb der Unterklassesaiyajin sich so verhielt,
oder was ihn dazu bewegte, ihn, den kaltblütigen Prinzen nicht zu fürchten, zu verachten und zu bekämpfen.
Es lag doch alles, in ihrem Saiyajinblut!
Sie waren Saiyajin.
Angehörige des mächtigsten Kriegervolks, des gesamten Universums.
Kakarott hätte Vegeta schon längst töten müssen - für so vieles- dachte,
Vegeta.
Was der Prinz an jenem Morgen, in seinem Innersten gespürt hatte,
war der Schmerz zu wissen, dass er vielleicht doch noch dazu fähig war,
etwas für jemanden zu empfinden und an jemanden zu glauben,
außer an sich selbst.
Doch gleichzeitig erinnerte der Prinz sich daran,
dass es nicht gut war, etwas für jemanden zu fühlen,
den man ohnehin irgendwann wieder verlieren könnte.
Wie soviele und sovieles zuvor, in Vegetas Leben.
...
Vegeta, schloss im Flug die Augen.
Bald würde er, die Capsule Corporation, erreichen.
Der Wind brannte in seinen Wunden und sein Körper, schien mit jedem
Zentimeter zurück gelegter Strecke, träger und schwerfälliger zu werden.
Dennoch, verlor er keine Sekunde an Höhe oder Schnelligkeit.
Vegeta, steigerte seine Geschwindigkeit sogar noch.
Kurz nachdem er die westliche Hauptstadt erreicht hatte,
landete der Prinz, vor dem Haupteingang der kuppelförmigen
Cooperation.
,,Vegeta? Wo warst du denn die ganze Zeit?
Ich habe schon bei Chichi angerufen.
Sie sagte, du wärst bei ihnen gewesen,
aber gleich danach mit Son Goku, weg gegangen.“
,,...“
Bulma seufzte.
,,Ich erwarte ja gar nicht, dass du mich anrufst
oder Bescheid sagts. Aber ab und zu, ein kleines Lebenszeichen,
ist doch wohl nicht zuviel verlangt, oder?"
Gerade als der Prinz, die kleine Chipkarte durch den Türöffner gezogen hatte,
um in einzutreten, hatte Bulma ihn bereits längst
auf eine der Überwachungskamera gesehen und
war ihm entgegengeeilt.
Vegeta reagierte nicht einmal und als wäre Bulma Luft,
wollte er an ihr vorbei, zu seinem Bereich im Westflügel,
der riesigen CC – Anlage, gehen.
Doch als Bulmas Augen, den miserablen Zustand Vegetas,
feststellten und das immer noch hinaus rinnende Blut des Prinzen sahen,
hielt sie ihn am Oberarm zurück.
,,Großer Gott,Vegeta!? Was ist passiert?
Hat - Hat Goku dich etwa so zugerichtet?!"
Fragte die junge Erfinderin, ungläubig.
Grob packte der Priinz, Bulma am Handgelenk.
,,Und wenn es so wäre?!“ Vegetas Augen verengten sich
und funkelten düster auf.
,,Es geht dich sowieso nichts an Weib!"
Zischte er, ließ ihr Handgelenk wieder los und ging wortlos
in Richtung, seiner Räume.
,,Vegeta..." Flüsterte Bulma und hielt sich ihr Handgelenk.
Je näher Vegeta dem Westflügel kam, um so ruhiger, wurde es.
Als er schließlich vor seiner Tür stand, war das einzigste, was er noch
vernehmen konnte, sein eigener Herzschlag.
Damals, hatte er Bulma dazu angewiesen, den Westflügel mit Titanwänden
und weiteren zusätzlichen, Isolierungswänden auszustatten, um dann dort
für ihn eine Art, „Haus im Haus“, einzurichten.
Doch nicht nur das.
Vegeta wollte eine Art Auraabschirmung, um vollkommen von allem
isoliert zu sein.
Bulma staunte nicht schlecht, als er eines Tages den
Weg zu ihrem Privatlabor, - natürlich rein zufällig- eingeschlagen,
und es ihr aufgetragen hatte.
Zunächst lachte Bulma darüber, erntete einen
Wutausbruch Vegetas und begann dann erst zu verstehen, dass
der Prinz es, tatsächlich ernst gemeint hatte.
Dank Bulmas Genie und ihrem natürlichen Ehrgeiz, den jeder
Wissenschaftler mal mehr, mal weniger ausgeprägt besitzt,
machte Bulma sich daran, Vegetas Wunsch in die Tat umzusetzen.
Es dauerte danach etwa ein halbes Jahr, bis die Erfinderin in einem
der unzähligen Testläufe, die richtige Kombination, bestehend aus
Elektrizität und einer flüssigen Metalllegierung, die stetig durch die
Wände gepumpt werden würde, gefunden hatte.
Seit Fertigstellung dieser Erfindung und seitdem diese
Auraabschirmung installiert worden war, hörte man zwar ständig,
ein gewisses Rauschen in Vegetas Räumen, doch außer dem Prinzen selbst,
durfte laut Vegeta, ohnehin niemand seinen Bereich betreten.
Daher konnte man im Westflügel, eine Stecknadel fallen hören.
Insgeheim, mochte der Prinz dieses stetige,
vielleicht etwas monoton klingende,,Zschhhhh" der Auraabschirmung,
sogar ganz gerne.
Irgendwie, hatte es eine beruhigende Wirkung, auf ihn.
So hatte Vegeta also das, was er wollte:
Panzerähnliche rundum Sicherung und eine, beinahe unheimliche,
Friedhofsstille, sah man von den ,,Wasserfallgeräuschen"
aus den Wänden, mal ab.
Außer dem Gravitationsraum, war der Westflügel der einzige
Ort, wo Vegeta wirklich gerne war.
Nichts und niemand, störte ihn dort.
Hinter dem Prinzen, fiel die Tür ins Schloss und man hörte
die knackenden, metallischen Geräusche der Sicherungsanlage,
die sich selbst aktivierte, sobald jemand die Räume betreten hatte.
Ein Iris-Erkennungslaser, tastete sich um die Ränder der nun still haltenden, tiefschwarzen Augen Vegetas, bevor er sich direkt auf den Weg,
ins Badezimmer - oder besser gesagt, seinen Badepalast
(dieser Raum ähnelte einer Schwimmhalle), machte.
Schnell hatte er sich von den blauen Fetzen, welche seinen Körper bedeckten,
befreit und betrat durch einen kleinen, mit durchsichtigen
Scheiben ausgekleideten Flur, die riesige Dusche.
Während er auf den Wasserreglungs - Knopf zuging, rieselten plötzlich
sanft, von oben, kleine Wassertröpfchen auf ihn hinab.
Sie benetzten seine erhitzte Haut, und perlten von seinen Haaren.
Es glich einem jener tropischen Regenphasen, die die Wälder in
feinen Nebel tauchten und die Blatter, Gräser und den Erdboden nie
ganz trocken, werden ließen.
Eine weitere kleine Spielerei, welche Vegeta auf seinen Bauplan
für Bulma, gesetzt hatte.
Die Leiterin, der Capsule Corporation, hatte ihr bestes getan,
alles in die Tat umzusetzen und um ehrlich zu sein,
war sie sogar sehr überrascht, woher Vegeta nur all diese
ungewöhnlichen Ideen, nahm.
Der Prinz ließ nun, brühend heißes Wasser über seinen,
mit Wunden übersähten Körper, fließen.
Am Anfang färbte sich das Wasser ein wenig bräunlich – rot.
Bräunlich, vom Staub zerborstener Felsen und der stets
mit Sand gefüllten Luft, nahe der Gegend, in der einst Piccolo,
Son Gohan trainiert hatte;
Rot, war das abfließende Wasser, von Vegetas Blut,
welches nun langsam zu versiegen begann, als
er seine Verletzungen, auswusch.
Mit geschlossenen Augen, hielt er sein Gesicht nun in den Wasserstrahl,
und spürte, wie der feine Nebel sich auf seine Haut legte.
Im gleichen Moment, wurde dieser, durch das herabfallende Wasser,
wieder fort gespült.
Vegeta, stemmte beide Hände an die Duschwände und senkte seinen Kopf.
Seine Schulterblätter, bogen sich wie Flügel aus seinem Rücken hervor,
während sein Haar, schwer an seinem Gesicht klebte.
Eine Weile, blieb er einfach nur so stehen und außer dem heißen Wasser,
welches seine Haut umspülte, bewegte sich kaum etwas, an ihm.
Dann sah man, wie er seine Hände langsam an der Wand herab gleiten ließ und
sie schließlich zu Fäusten ballte.
Mit einer Hand, strich sich der Prinz nun,
das nasse Haar aus dem Gesicht und
zog die Augenbrauen, tief ins Gesicht.
(((...Es musste sein. Es war das einzig Richtige...
Es ist mir egal ob er mich hasst - Nein, es ist sogar gut, dass
er mich hasst!
Das wollte ich ja!
...Ja, ich wollte es so und es wird auch so bleiben.
Morgen werde ich dafür sorgen, dass es entgültig geklärt ist
und er nicht mal mehr im Traum daran denken wird,
auch nur in meine Nähe zu kommen.
Kakarott wird sich noch wundern, mit wem er da geschlafen hat.
Wenn ich noch eins drauf setzen kann, wird er mir ein für alle mal, aus
dem Weg gehen.
Du wirst du mich hassen Kakarott!
Das schwöre ich dir... )))
Ein bitteres Grinsen, huschte über Vegetas Lippen, als er seine Faust in das
zentimeterdicke Sicherheitsglas rammte, und es lautstark,
in tausend Stücke zersprang, während kleine Blutrinnsale,
das abfließende Wasser, nun scharlachrot färbten.
[i][u]Auf einer unbewohnten Insel, ca. 300 km
südöstlich des Kame Hauses ...[/u][/i]
Mit leerem Blick, starrte Son Goku in den, für sein Gefühl,
viel zu strahlend blauen Himmel, über sich.
Seid ein paar Stunden, lag er nun schon regungslos und mit
geöffneten Augen, teilnahmslos da.
Er war gestern einfach immer weiter geflogen,
hatte Meere und Berge hinter sich gelassen,
Inseln überquert und die Nacht ignoriert, bis er sich vor Hunger und
Erschöpfung, einfach irgendwo hatte fallen lassen.
Wo er war, wusste er nicht und es kümmerte ihn auch wenig.
(((...Es hat ihm nichts bedeutet,
sogar mit Freezer und Zarbon hat er es getrieben...)))
Son Goku schluckte schwer .
(((...Ich bin nur der Unterklassesaiyajin und er der Prinz.
Wie konnte ich auch nur eine Sekunde glauben, er könnte mich -
Wie er schon gesagt hat, er hat mich benutzt, weiter nichts und ich habe
mich ihm auch noch angeboten, ...freiwillig !
...Wie kann sich denn nur so schnell alles verändern, warum
zur Hölle können sich Dinge in nur einem Tag so
sehr drehen und wenden , dass man das Gefühl hat, als
bräche die Welt unter den eigenen Füßen zusammen und man rast im freien
Fall, auf sein entgültiges Ende zu?!
Gestern war alles in Ordnung - Heute komme ich mir vor
als hätte mir jemand mein Leben ausgesaugt und mich danach
weg geworfen...)))
Wie einen brennenden Stich, spürte Son Goku es in seinem Kopf.
Eine leise, flüsternde Stimme erhob sich zu einem schmerzverzerrtem
Schrei und fragte ihn, wozu er eigentlich jemals wieder aufstehen sollte.
Noch nie in seinem ganzen Leben, hatte Goku sich derart allein
gefühlt .
Der Unterklassesaiyajin, griff sich an die Brust und ertastete
seinen Herzschlag.
Es schmerzte und auch dieses ziehende Gefühl in der Magengegend,
wollte einfach nicht verschwinden.
Etwas derartiges spüren zu müssen ließ ihn glauben,
hilflos und ausgeliefert zu sein.
So etwas war für ihn, vollkommen neu.
Kämpfen, war ja soviel einfacher - soviel klarer.
Er wusste was er zu tun hatte, kämpfte bis zum letzten Atemzug
und keine dieser unglaublich an ihm nagenden
Ungewissheiten, die ihn jetzt fertig zu machen schienen,
störten ihn dabei, bis zum Ende durchzuhalten.
Aber jetzt -
Er wusste nicht was er zu tun, oder wie er sich zu verhalten hatte.
Alles war verwirrend und merkwürdig verschwommen,
in seinen Gedanken.
((( ...Als würde ich eine Genki Dama in Händen halten, die sich plötzlich
in Luft auflöst. Keine Enrgie mehr. Nirgendwo ...)))
Der Unterklassesaiyajin schloss verbittert die Augen, als
er sich selbst sagen hörte:
,,Vegeta- Ich kann dich nicht hassen - Ich kann
dich einfach nicht hassen ...
Son Goku, bemerkte gar nicht, wie er sein Ki entfesselte, als
er diese Worte ein drittes Mal wiederholte.
Er schrie sie plötzlich, in die gottverlassene Gegend hinaus
und darauf hoffte, dass dieser elende Schmerz dadurch,
wenigstens ein bisschen abklingen würde.
Der Aglaner hielt mitten im Flug inne.
(((...Goku!?... )))
...
Naeves, erfasste Gokus Ki und es dauerte nicht lange, bis
er die Richtung bestimmt hatte.
Selbst als er die Aura des Saiyajin wieder verlor und dieser
sie unterdückte, wusste der junge Aglaner nun, wo
Son Goku sich ungefähr befinden musste .
Zielstrebig, durchpflügte er die pulverartigen Wolkenabschnitte und
hetzte seinem ersehnten Ziel, entgegen.
Son Goku atmete heftig ein und wieder aus .
Wie konnten denn Gedanken derart anstrengend sein?
Er fühlte sich so ausgelaugt, als habe er drei Tage lang nichts
anderes getan, als zu trainieren.
(((...Vielleicht hat Vegeta, mich ja doch belogen?
Ich kenne ihn ja, er konnte noch nie sehr gut
mit seinen Gefühlen umgehen - Das hat er oft genug bewiesen ...
Ob er mich nur deshalb zurückgewiesen hat?
...Mit Freezer und Zarbon ... )))
Hämmerte es in Son Gokus Kopf.
(((...Vegeta sagte, er hätte es auch mit Gohan und Goten getan,
wenn er Lust dazu gehabt hätte...)))
Goku, biss sich wütend auf die Lippen.
(((... I-ich, weiß nicht ...
Ich weiß einfach nicht, was ich von all dem halten soll, verdammt!
In dieser Nacht war er doch so ...
Seine Blicke. Seine Wärme und seine Worte, alles an ihm war – Ehrlich?...)))
Mit schmerzverzerrtem Gesicht, griff Goku sich ins Haar
und stöhnte gequält auf.
Seine Gedanken, wollten sich einfach nicht zu einem Ganzen ordnen und
wenn das so weiter ging, war er davon überzeugt, bald den Verstand
verlieren zu müssen.
,,Goku! Da bist du ja!
Ich habe mir wirklich große Sorgen gemacht, weißt du?"
Der junge Saiyajin, schreckte auf und wand seinen Kopf in
die Richtung, aus der die Stimme kam.
Der Aglaner ließ sich nun langsam zu Boden sinken
und landete direkt neben Son Goku.
,,Naeves ? ...Was suchst du denn hier ?"
Goku, hatte nicht damit gerechnet, ausser den paar Dinosauriern,
oder den anderen Tieren auf der kleinen Insel überhaupt
irgendein Wesen, dort anzutreffen.
Er war ja auch ziemlich weit geflogen.
,,Was ich hier suche? Na dich, wen sonst ."
Sanft lächelnd, knieete sich Naeves, neben Son Goku.
Sag mal, geht es dir gut Son Goku?
Der Aglaner legte vorsichtig, seine Hand auf die Schulter des Saiyajin.
,,Dich bedrückt doch etwas, habe ich recht?"
Ein Schatten, überflog das feingeschnittene Gesicht Son Gokus,
bevor er seinen Kopf senkte und so überzeugend er konnte,
antwortete:
,,Ja, natürlich , alles in Ordnung, keine Sorge."
Als Goku den Kopf wieder hob, zwang der Saiyajin sich zu einem
leichten Lächeln, das aber, selbst wenn Naeves nicht Bescheid
gewusst hätte, wohl nur einen Blinden, hätte überzeugen können.
(((...Wie du, deine Lippen aufeinander presst und deine Augenbrauen,
leicht zu zittern beginnen.
Ich würde es dir auch so ansehen, dass du mich anschwindelst...)))
,,Du lügst." Der Aglaner wurde mutiger, nahm Son Gokus Kinn
in seine Hand und blickte ihm prüfend, in die tiefschwarzen Augen.
Goku begann leicht zu zittern, weil er wusste,
wie Recht Naeves hatte.
Eine kleine Weile, verharrten beide schweigend.
Dennoch hielt Son Goku, schliesslich dem eindringlichen Blick
von Naeves, stand.
,,Nein- wirklich mir geht es gut ,
ich brauchte nur eine kleine Pause, verstehst du?"
,,Hmm."
Der Aglaner fluchte in sich hinein.
Viel, hätte nicht gefehlt und er hätte sich ihm anvertraut,
das hatte Naeves an dem getrübten Blick,
Son Gokus erkennen können.
(((...Ich will dir nur helfen.
Dieser...dieser Hund von einem Prinzen
hat dich ja ganz schön zugerichtet. Das wird er mir noch büßen
dich so gequält zu haben, das verspreche ich dir...)))
,,Ich verstehe, ich möchte dich natürlich nicht zwingen, mir
etwas zu sagen , was du für dich behalten möchtest.
Bitte entschuldige, ich wollte wirklich nicht unverschämt sein.
Ich habe nur gespürt , dass du gerade - wegen was auch immer -
leidest, und habe mir Sorgen gemacht.
Du hast soviel für mich getan und ich würde nicht wollen, dass
es dir schlecht geht." Sagte Naeves.
<<...Dieser vollkommene Körper.
Komm schon Goku ...bitte...>>
,,Du bist wirklich etwas besonderes Naeves, weißt du das?
Also, da ist tatsächlich etwas und ich ...ich" Son Goku stockte.
(((...Du willst es mir nicht einfach machen, nicht wahr?
Ist schon gut, das habe ich auch nicht von dir erwartet.
Weißt du eigentlich, dass meine Haut zu kribbeln beginnt,
wenn du mich ansiehst und ich mir dabei vorstelle,
dich zu berühren?
Ich frage mich, was passiert, wenn ich es tatsächlich tue ...)))
,,Shhhht. Du musst nicht, wenn du nicht :.."
,,Doch. Doch, ist schon gut -
Ich möchte es dir sagen. Wirklich." Sagte Son Goku.
(((...Hättest du mich länger warten lassen,
wäre ich wohl gestorben...))) Dachte, Naeves.
,,Dann höre ich dir natürlich gerne zu, Son Goku."
Goku erzählte Naeves alles, was passiert war.
Der Saiyajin, erwähnte aber nun auch seine inneren Zweifel,
ob Vegeta das alles nur gesagt hatte, damit er sich von ihm fern hielt.
,,Weißt du was ich meine, Naeves?
Vegeta ist manchmal unglaublich stur und bevor man ihn verletzt ,
verletzt er lieber, alle anderen.
Das weiß ich.
So ist er schon immer gewesen.
Nur, was er und wie er es zu mir gesagt hat, war so..."
(((...Scheiße, das gibt es doch nicht?!
Wieso zur Hölle tust du mir das an ?
Willst du, ...willst du mich fertig machen!?
Du fühlst immer noch etwas, für diesen Möchtegernprinzen?!
Verdammt Son Goku !
Na schön -
Tut mir zwar Leid, aber du willst es ja nicht anders.
ICH bin der Richtige für dich, nicht dieser Giftzwerg!
Das wirst du schon, noch begreifen!
Wenn du es auf die harte Tour willst, dann bitte,
die beherrsche ich sogar noch besser, als Vegeta.
Glaub mir ...)))
Ohne eine Vorwarnung, ergriff Naeves Son Gokus Hand, zog ihn
an dessen Handgelenk zu sich, umfasste mit der anderen den Nacken
des Unterklassekriegers und presste stürmisch seine Lippen,
auf Gokus Mund.
Geschockt, wusste dieser nicht, wie er reagieren sollte.
Die Sache mit Vegeta, sorgte sowieso schon für ein heilloses
Durcheinander, in seinem Kopf.
Doch was jetzt geschah, überforderte ihn vollkommen.
Naeves allerdings, wusste genau was er tat -
Ohne sich zu wehren, ließ Goku den immer leidenschaftlicher
werdenden Kuss des Aglaners, zu.
Und auf eine seltsame Art und Weise, spürte Son Goku eine Wärme
in sich, die sich tröstend und umsorgend, um ihn legte.
Er wünschte sich für einen Moment, Vegeta würde ihn so küssen.
(((...Er erwiedert, meinen Kuss nicht?
...Was soll ich denn noch alles ...
Ahhh ja, aber natürlich...)))
Noch immer verschlossen die Lippen des Aglaners,
die, des Unterklassesaiyajin.
Son Goku, rührte sich nicht.
Dann spürte er jedoch, wie tastende Hände in seinen Kampfanzug
eindrangen, über seine feste Brustmuskulatur strichen und
wie dann Finger, spielend leicht, seine Knospen massierten,
bis sie bittersüß, zu schmerzen begannen.
Eine Hand von Naeves, vergrub sich in schwanrzem Haar und bog sanft
den Kopf des jungen Saiyajin, nach hinten, damit seine heiße, feuchte Zunge
den geschmeidigen Hals Gokus, entlang fahren konnte.
Doch Naeves beließ es nicht dabei. Zu sehr, hatte er sich jetzt
schon hinein gesteigert.
Er wollte den Saiyajin.
Son Gokus Augen weiteten sich, als der Aglaner, die fein
definierten Brustmuskeln ertastete und streichelnd daran,
weiter nach unten glitt.
,,Hhhh."
Son Goku bemerkte, wie eine Starre sich in seinem Körper ausbreitete.
Es fühlte sich taub und irgendwie - falsch an.
Was tat er da?
Er wollte nicht -
...Vegeta!
Als Naeves, das Glied des Untersaiyajins mit seiner Hand erreichte
und ganz langsam mit seinem Daumen über die sensible Spitze fuhr,
genoss er den beinahe schmerzlichen Gesichtsausdruck Son Gokus,
als er ihm in die Augen blickte.
(((...Das quält dich, nicht wahr mein schöner Krieger ?...)))
Naeves, legte nun seine ganze Hand um das Glied Son Gokus
und erhöte, ein wenig den Druck.
In einem sehr langsamen, vorsichtigen Rhythmus begann er nun,
Goku, zu massieren.
Der Aglaner selbst, war allein schon durch Son Gokus verzweifelten und
dennoch demütigen Blick derart erregt, dass sein eigenes Glied sich,
schmerzhaft pochend,
bemerkbar machte.
Naeves stöhnte auf, als er damit begann, seine Hüften an dem
Unterklassesaiyajin, auf und abzureiben.
Fordernd, presste er seinen harten, pulsierenden Penis,
an Son Gokus Bein und erhöhte nun auch den Rhytmus seiner Hand,
welche Son Goku umschlang und erbarmungslos rieb.
(((...Hhhh...Noch ist dieser idiotische Prinz in deinem Kopf ...
Aber warte noch einen Moment , i- Hgnnn...ich
werde dafür Sorgen, dass du auf andere Gedanken, kommst...)))
Naeves, keuchte lustvoll auf und stöhnte Son Goku ein heiseres,
,,Ist es gut so ?" auf die Brust.
Plötzlich entdeckte Naeves, den Saiyajinschwanz
des anderen, der nervös neben dem Unterklassekrieger
auf und ab peitschte.
Naeves, löste die Hand aus Son Gokus Haar und griff unkrontrolliert
nach dem Saiyajinschwanz, des Unterklassekriegers.
Viel zu fest , wie sich herausstellen sollte.
Geschockt über den plötzlichen Schmerz , bäumte Gokus Körper sich
auf und ein heiserer Schrei, entwich seiner Kehle.
Sofort ließ Neaves, den flauschigen Schwanz wieder los.
Zu spät, Son Goku hatte sich aus der hitzigen Umklammerung,
des Aglaners befreit und war aufgesprungen.
Heftig atmend, sah er den, am Boden sitzenden Naeves, an.
Dann griff Goku sich ins Haar, während er erschrocken ein
paar Schritte vor dem Aglaner zurück wich und dabei kaum merklich,
den Kopf schüttelte.
Naeves wollte gerade, etwas entschuldigendes sagen,
doch Son Goku hatte bereits zwei Finger an die Stirn gelegt und
war verschwunden.
,,VERDAAAAAMT !" Schrie, der Aglaner.
Naeves grub seine Hände tief in den Erdboden,
als er feststellte dass der Saiyajin, kaum war er verschwunden,
seine Aura, gelöscht hatte.
(((... Ich werde nicht aufgeben, Goku ...Niemals!...)))
...
Vegeta, schwebte im Schneidersitz und mit verschränkten Armen,
vor dem riesigen, geöffneten Fenster seines,
nicht weniger großen Schlafzimmers.
Das Licht war aus und der Raum, lag völlig im Dunkeln.
Die einzige Lichtquelle, war der Schein des zunehmenden Mondes,
der Vegetas Silhouette nur zum Teil, erkennbar werden ließ.
Auf seinem Kopf, trug der Prinz einen, zu einer Art Fernrohr
umfunktionierten, Scouter.
Sein Zeigefinger, drückte nun einen der kleinen Knöpfe,
an der Seite.
,,Hmpfh, Mars...Venus...Uranus...Saturn - Saturn?
Das Essen da ist zum abgewöhnen.
Sogar Kakarott, würde da nichts - ..."
Vegeta, drückte schnell erneut einen Knopf an seinem Scouter.
,,Venus - Beschissene Vegetation,
kein Grashalm zu finden.
Pluto ...Jupiter ... - langweilig."
Vegeta erhöte die Auflösung, des Scouters und wählte die
den maximalen Zoom, des Gerätes.
Nun konnte er frei, zwischen mehreren Sonnensystemen
wählen und jeden, noch so kleinen Stern erkennen.
Ah, Neu - Namek ...pah !
Der Neue sieht aus wie der alte Planet.
Viel zu groß und einfach hässlich.
Was haben wir hier?
Der Mond Ts, wenn die Erdlinge wüssten, was für
Viecher da wohnen. Würden sie es sich sparen,
sich ihre kitschigen Gedanken zu machen,
wenn sie wie blöd in den Himmel glotzen.."
(((...Kakarott... )))
,,17 0000 Xenon für einen einfachen Minimond,
mehr ist es doch gar nicht und ich habe es schon oft genug gemacht!
Lachhaft, was die Menschen für einen Zirkus um diese dämliche Kugel,
machen!"
Kurz überlegte Vegeta, als auch schon ein Grinsen die Lippen des Prinzen, kräuselte und er seine Handfläche, öffnete.
Ein kleiner Energieball, leuchtete darin auf und zuckte in
Vegetas Hand auf und ab.
(((...Kakarott...)))
,,Pff. Ich sag´s ja. Nichts leichter, als das."
Kaum hatte Vegeta, seinen Satz beendet,
wuchs die Energiekugel und erhellte den Raum.
10 000 Xenon ; 11 000 Xeneon ; 14 000 ; 16 OOO -
... 17 OOO ...
Vegetas Augen weiteten sich und es schien als starrte er,
wartend darauf, das etwas ,,unglaubliches" passieren würde,
in die blendend helle Energiekugel,
die nun ein Stück über seiner Handfläche, schwebte.
Nichts.
Das brennend grelle Licht, begann in den Augen Vegetas zu schmerzen.
Dennoch starrte er weiter, beinahe wütend, hinein.
Jetzt kämpfte er sogar gegen die Schwere seiner Lider an,
welche aus einem natürlichen Reflex heraus,
versuchten sich zu schließen, um die Augen des Prinzen zu schützen.
Vegeta, begann leicht zu zittern und sein
Brustkorb schnellte auf und ab.
Urplötzlich, schnellte seine Faust dem Minimond entgegen und
zerschlug ihn in kleinste Lichtpünktchen, die nun langsam in der
wiederzurückkehrenden Dunkelheit, verloschen.
(((...WARUM.
WARUM, KANN ICH MICH NICHT MEHR VERWANDELN!?!... )))
Kaum hätte man in der Dunkelheit des Zimmers sehen können,
dass Vegeta zu Boden gesunken und mit zur Faust geballten Händen,
seinen Körper, dem schwachen Licht des Halbmondes,
entgegen streckte.
Seid Vegeta zusammen mit Son Goku, gegen Omega Dragon gekämpft hatte,
konnte er sich nicht mehr in einen Supersaiyajin vier, oder in einen Ouzaru, verwandeln.
Sein Saiyajinschwanz, war seid jenem Sieg Gokus, über den Mächtigsten
der Evil Shenlongs, nicht mehr nachgewachsen.
Vielmehr hatte er sich damals nur mit Hilfe von Bulma
und ihrer Maschine ...
(((...MIT HILFE EINER – MASCHINE!...)))
...in den Supersaiyajin der vierten Stufe, verwandeln können.
Bulma, hatte er nie wieder danach gefragt und es verging kein Tag,
an dem er nicht versuchte, sich auch ohne Schwanz, zu verwandeln.
Doch dass Vegeta es in seinem Zimmer versuchte-
einem abgeschlossenen Raum, bewies wie wenig er inzwischen,
noch daran glaubte, es könne funktionieren.
(((...Kakarott -
Ha...HAHAHAHAHA...!
Es hätte sowieso keinen Zweck, mit uns!
Ich habe ja nicht einmal mehr, einen Saiyajinschwanz ...)))
Dasselbe traurige Lachen erklang, als der Prinz sich auf den Boden
sinken ließ und die Scheibe, die der Mond so spöttisch
in den schwarzen Nachthimmel zeichnete, wütend fixierte.
Doch plötzlich wurde Vegetas Blick, gestört.
Ein Schatten, durchschnitt die silberne Silouette des Mondes
und zeichnete eine Gestalt ins Licht.
Vegeta, musste nicht einmal den Scouter wieder einschalten oder
die Auraabschirmung deaktivieren, um zu wissen - zu fühlen,
wer das war.
Erschrocken, sprang er auf und seine Miene versteinerte sich,
schlagartig.
,,Kakarott."
[i]Im Reich der Kaioshins ...[/i]
In einer Schlucht, nicht weit entfernt, von den Seen des Menon
im Reich der Kais, zog gelber, schwefelhaltiger Qualm zum Himmel hinauf.
Die Tiere in der näheren Umgebung, schärften ihre Sinne und als
die Erde unter ihnen zu beben begann, liefen sie verschreckt in
alle Richtungen davon.
Blitze, durchzuckten den Himmel und grünlich, graue Wolken,
verdunkelten das Reich.
Der Qualm, welcher aus der Felsspalte kam, verdichtete und breitete sich,
immer mehr aus.
Dann plötzlich, erklang ein grollendes Rumoren aus der,
von hohen Felsen umgebenen, Tiefe.
Der alte Kaiohshin, stand inmitten eines der zahlreichen Blumenfelder
und spürte unter seinen Füßen, wie die Erschütterungen stärker wurden.
Der Kaiohshin von vor fünfzehn Generationen, ließ die Kristallkugel,
in seinen faltigen Händen erscheinen.
Ein Bild, begann sich darin zu Formen :
...
Enma, umklammerte seinen überdimensionalen Schreibtisch, während die
Seelen, welche er bereits in seine Bücher eingetragen hatte,
panisch, in die Vorhalle zum Schlangenpfad eilten.
Die scheinbar endlose Warteschlange der Seelen vor der Halle,
schob und drängte sich, hin und her.
Ein unverständliches Stimmengewirr, begann.
,,Brrrr...Mama!?! Www-as ist hier los !?"
,,Woher zur Hölle, soll ich das wissen!?
Seh´ ich aus, wie der verdammte, brennende Busch!?"
,,Meine Fresse!
Erst werd´ ich von einem Dinosaurier verwurstet und dann sowas!
,,Loser! Wovor hast du Angst?! Das du drauf gehst?!
Mann. Du bist schon tot!"
,,Hey, nicht streiten. A-w-g, alles wird gut ."
,,Was mischst du dich, denn da ein?!"
,,AWG? Ach was! Wie optimistisch!
Ein Kandidat, für den Himmel, wie ? ...Du Schleimer."
,,WAS HAST DU GESAGT!?"
,,Wohl auch noch taub, du Gesichtspilz?!
,,Grrr...Wiederhol´ das."
,,Ich sag´s ja, taub bist du."
Eine weitere, heftige Erschütterung,
riss ein Stück des Schlangenpfades, auf.
,,AHHHH! WIR WERDEN ALLE STEEERBEEEEEEEEEEEEN!!!"
,,Kann dem jetzt mal einer, das Maul stopfen?"
Plötzlich verstummte alles, als der Weg zu Enmas Palast, samt
den Seelen, in die Tiefe stürzte.
Die Verbindung der Zwischenwelten, war in sich zusammengefallen,
wie ein aufgetürmter, Streichholzhaufen.
,,Ach du Scheiße! Was ist hier eigentlich los!?"
,,Der Weg ist eingestürzt ." Kam die stotternde, Antwort.
Bibbernd, saß Enmas Angestellter, sich an der Kravatte festhaltend,
in der Ecke und biss in seine Notiztafel.
,,Keine Panik, jetzt nur keine Panik.
Ich werde nachsehen. Kleinen Moment."
Enma, musste sich sichtlich anstrengen, um den kleinen
Knopf des, auf dem Tisch hin und her vibrierenden Fernsehers,
zu erreichen.
Seine Augen weiteten sich, als die ersten Bilder erschienen:
Überall, schien dasselbe Chaos ausgebrochen zu sein.
Hölle und Himmel, wurden von Erdbeben,
Zerstörung und Panik heimgesucht.
,Oh Kami! Das ganze Universum, geht den Bach runter!"
Fassungslos, starrte Enma auf die flackernden und durch Störungen,
immer undeutlicher werdenden, Bilder.
Nur auf der Erde, schien merkwürdiger Weise,
alles seinen gewohnten Lauf, zu nehmen.
[u]TBC...[/u]
[blockquote][i]Freue mich, immer über Kommis! :) [/i][/blockquote][/b]