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Die letzte Reise

By: Blackball
folder German › Books
Rating: Adult
Chapters: 4
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Disclaimer: I do not own the book(s) that this fanfiction is written for, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
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Kapitel 4

Kapitel 4

Legolas tat, was von ihm verlangt wurde und drehte sich um. Er kniete sich hin und stützte sich auf seinen Händen ab. Schamesröte stieg in ihm auf, als ihm bewusst wurde, wie Aragorn ihn nun betrachten konnte. Die Scham war schnell vergessen als er den Menschen an seiner Seite spürte und dessen feurige Lippen an seinen Schultern. Er seufzte leise bei dieser sanften Berührung. Deutlich spürte er wie die Lust erneut von seinem Körper besitzt ergriff.

Erneut feuchtete Aragorn zwei seiner Finger an und führte sie zu dem süßen Hintern der vom Mondlicht angestrahlt noch magischer auf ihn wirkte. Während er mit seinen Lippen langsam an der Wirbelsäule des Blonden entlang wanderte, drang er wieder mit seinem Zeigefinger ein. Der Muskel nahm ihn begierig auf, verspannte sich nicht, sondern ließ ihn sanft hineingleiten und sich wieder zurückziehen. Als er das erste leises Keuchen von Legolas vernahm, nahm er einen weiteren Finger hinzu.

Noch nie im Leben hatte er dies getan, aber dennoch wusste er genau, was er zu machen hatte.

Als Legolas aufschrie, hielt er einen Moment inne. Es war kein schmerzlicher Schrei, im Gegenteil er war lustvoll. Irgendetwas hatte er tief im inneren des Blonden getroffen. Erneut stieß er an jene Stelle und lauschte Legolas heftiger Reaktion.

„Was…ah…machst du nur?“ Keuchte der Elb. Vor Erregung begann sein Körper zu zittern und Aragorn trieb ihn mit dem was er machte schnell den Berg hinauf.

Der Mensch antwortete nicht sondern stieß immer wieder gegen diesen süßen Punkt der Lust. Erst als er spürte, dass Legolas schon wieder weit weg von ihm und der Realität war, zog er seine Finger zurück und legte sich neben den Elb auf den Rücken.

Mit einer Hand wanderte an Legolas Wange und zwang ihn somit ihn anzusehen. Der Blick, welchen der Elb ihm nun schenkte, durchfuhr seinen Körper und er stöhnte alleine bei diesem Anblick leise auf. „Komm zu mir ion nín, ich will in dich!“ Flüsterte er leise.

Legolas lächelte, sanft küsste seine Lippen. Aragorn zog den Elb während des Kusses auf sich. „Legolas…“, stöhnte Aragorn leise auf, als der Elb sich nun langsam auf seiner Erektion nieder ließ.

Auch wenn er die Kontrolle über den Elb behalten wollte, so fand er diese Stellung besser, denn so konnte der Waldelb selbst bestimmen wie schnell er ihn komplett in sich aufnahm.

Legolas stöhnte leise auf, als er Aragorns Glied langsam immer tiefer in sich gleiten ließ. Die Augen hatte er mittlerweile geschlossen und seine Hände ruhten auf der Brust des Menschen. Immer wieder verharrte er einige Sekunden um sich an dieses volle Gefühl zu gewöhnen.
Erst als er das Glied vollkommen ins sich aufgenommen hatte, öffnete er seine Augen und sah Aragorn an.

Dieser Erwiderte seinen Blick erregt und lächelte. Sanft glitten seine Hände an den Seiten des Elb entlang, hinunter zu den Hüften. Diese Enge raubte ihm langsam die Sinne, selbst jetzt wo Legolas sich nicht bewegte.
„Bewege dich…“, bat er den Elb in sanftem Ton.

Nur leicht und scheu begann der Blonde sich auf und ab zu bewegen. Keuchte immer wieder leise auf und strich nun leicht über Aragorns Brust. Es war ein wundervolles Gefühl, welches sich in ihm ausbreitete, es war anders als das was er kurz zuvor gespürt hatte, intensiver und mitreißender.

Aragorn bot ihm einen Anblick, erotischer als sich der Elb jemals zu träumen gewagt hatte. Die dunklen Haare die immer noch feucht waren. Davon einige Strähnen, die ihm wild in der Stirn hingen. Die leuchtenden Augen, die auf ihn gerichtet waren und alle Gefühle deutlich widerspiegelten, die sich in dem Menschen befanden. Der leicht geöffnete Mund, über den immer schneller und immer lauter das Stöhnen erklang.

Der muskulöse Oberkörper, der an einigen Stellen kleine Narben aus alten Zeiten aufwies und von kleinen Schweißperlen bedeckt war die nun im Lichte des Mondes gefährlich glitzerten.

„Aragorn…“, kam es keuchend über die Lippen des Blonden der sich nun immer schneller bewegte. Angetrieben von der eigenen Lust und den Lauten des Menschen. Er war gefangen in einer Welt, in der es nur Aragorn, ihn selbst und ihr Verlangen nacheinander gab, alles andere war nun weit verschwunden.

„…mehr…schneller“, keuchte der Mensch leise und schloss seine Augen. Die ganze Lust in seinem Körper floss hinunter in seine Lenden und drohte jeden Moment hervor zu brechen. Während die eine Hand weiterhin an Legolas Hüfte ruhte, wanderte er mit der anderen an dessen steife, um Erlösung bittende Erektion. Erst sanft massierte er diese, doch schnell passte er den Rhythmus an.

„Nein…nicht“, jammerte der Elb, der nun nicht mehr wusste, wie er bei diesen ganzen Stimulationen einen klaren Kopf behalten sollte. Er sah Aragorn bittend an, bemerkte jedoch gleich, obwohl der Mensch die Augen geschlossen hatte, dass dieser sich selbst nicht mehr zurück halten konnte.

Das leichte Zucken der Muskeln und das laute Stöhnen verrieten dem Elb, dass sein Freund über die Spitze des Berges gestolpert war. Alleine dieser Anblick brachte ihn selbst bis an die Klippe. Als er spürte wie der Mensch in ihm kam, konnte und wollte er sich nicht länger zurückhalten und gab sich laut schreiend hin.

~*~

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten Legolas in der Nase. Er seufzte leise und öffnete seine Augen. Er lag in seinem Bett im Gästegemach von Aragorn und Arwen.

Langsam richtete er sich auf. Er wusste dass diese Nacht kein weiterer seiner Träume war. Sie war real, deutlich konnte er dies sogar noch spüren. Sie waren am frühen Morgen zurück geritten und beschlossen noch ein paar Stunden zu schlafen. Er hatte Aragorn geschworen, während der Hochzeit an seiner Seite zu bleiben.

Doch es verlangte ihm noch immer sehr viel ab. Er liebte den Menschen über alles, auch wenn er wusste, dass er an seiner Seite nie glücklich werden konnte, so wollte er gerne bei ihm bleiben. Aber es gab keinen freien Platz mehr neben ihm, den hatte Arwen schon vor langer Zeit eingenommen.

Er stand auf, wusch sich und schlüpfte in das Gewand, welches er vor vier Tagen von Arwen bekommen hatte. Der edle silberne Stoff brachte seine traurigen Augen zum Glänzen. Es kostete ihn alle Kraft die er aufbringen konnte, sein Gemach zu verlassen, um nun an Aragorns Seite zu sein.

~*~

Das Fest war in vollem Gang, überall feierten die Menschen ihren König und ihre neue König. Legolas stand abseits und beobachtete wie Aragorn seine Frau sanft küsste. Leicht in Gedanken versunken strich er sich über seine Lippen. Erinnerte sich zurück an die Nacht.

Nein, es war genug. Seine Kraft war nun aufgebraucht, er musste gehen. Jetzt gleich. Legolas schenkte dem glücklichen Paar noch einen Blick bevor er sich umdrehte und den Festsaal verließ.

Seine wenigen Sachen waren mittlerweile von einem Diener zusammen gepackt worden und die Tasche stand bei Arod. Legolas griff seinen Umhang der über der Tasche lag und zog ihn um. Sanft strich er Arod am Hals entlang und legte ihm dann Sattel und Geschirr um. „Es ist Zeit, wir sollten von hier verschwinden“, flüsterte er leise in Sinadrin zu seinem Pferd. Die Tasche befestigte er am Sattel und führte Arod dann aus der Stallung.

Als er aufgestiegen war hörte er Arwens Stimme. „Ich ahnte, dass du dich nicht verabschieden würdest“, sagte sie. Legolas wandt den Kopf zur Elbin, merkte jedoch erleichtert, dass nur sie es war die gekommen war. Aragorn konnte er nirgends sehen. „Er wird nicht kommen, denn er wagt es nicht, dir jetzt in die Augen zu blicken“, erklärte Arwen wissend und trat nun auf ihn zu. Sanft glitten die zierlichen Finger der Elbin über Arods Mähne. „Ich weiß wie du dich fühlst und es tut mir Leid wie alles gekommen ist. Aber ich gehöre an Aragorns Seite und das wissen wir drei“, sie blickte nun Legolas direkt in die Augen. „Du wirst das Glück noch finden, Legolas, sehr bald sogar!“ Erklärte sie bevor sie einen Schritt zurück trat.

Der Blonde erwiderte auf diese Worte nichts mehr, sondern ritt davon. Lange Zeit beherrschte er seine Gefühle, erst als er die Stadt schone in ganzes Stück hinter sich gelassen hatte, wagte er es seinen Tränen freien lauf zu lassen.

Lebe wohl Aragorn, dachte er traurig und ritt in den Nachtschwarzen Wald!


ENDE *g*


Keine Sorge es gibt schon ne fertige Folgestory XD
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