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Eine Liebe für die Ewigkeit

By: Montespinneratz
folder German › Originals
Rating: Adult +
Chapters: 5
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Reviews: 3
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Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
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es geht ein wenig weiter^^ viel Spaß beim Lesen^^


Die Sonne brannte heiß auf seinen Kopf, Eric verfluchte seinen Geliebten schon zum Millionsten mal. Aber es änderte nichts daran das er hier auf einem Kamel durch die verdammte Wüste ritt um die Festung auf Vordermann zu bringen und alles für das Geschäft vorzubereiten. Doch etwas stimmte hier nicht, jetzt wo er die Festung sah, spürte er das jemand sehr altes dort auf ihn wartete. Darum hielt er sein Kamel an und starrte die Siloette der Festung an.
Was zum Teufel machte ein Uralter dort? Ohne lange nachzudenken trieb er sein Kamel an. Als er durch das große Tor ritt machte er griff er sich den ersten Mann der ihm über den Weg lief, lies sich erklären was hier los war. Ziemlich sauer hörte er sich alles an und machte sich auf den Weg in den Kerker. Bewaffnet mit einem Säbel und einem Gebet.

Durch das sanft Schütteln wacht Christoph auf. Er war etwas benommen, bemerkte er jetzt doch den Blutverlust. Er fror und war auch noch müde. Auch war seien Umgebung ein wenig wie in Watte gepackt. Aber er spürte das Lucien etwas angespannt war. „hmm was ist… tut mir leid ich bin einfach etwas müde.“ Als er das besorgte Gesicht von Lucien sah , zuckte er zusammen und eine leichte Panik ergriff ihn, er klammerte sich unbewusst an den Arm des Vampirs und fragte. „Ist etwas passiert… du bist so komisch… bitte Lucien was ist los.“ Dabei sah er sich ängstlich um. In diesem Moment wurde die Tür geöffnet und ein großer, schlanker Araber stand darin. Er sah die beiden Männer am Boden an, für Chris war es als wenn plötzlich der Teufel persönlich vor ihm stand. Er fühlte das dieser Mann so war wie Lucien aber doch anders und er begann zu zittern und zu beben, als er dann auch noch den Säbel sah, wimmerte er panisch auf und versuchte sich noch näher an Lucien zu drücken. Vergrub sein Gesicht an der Schulter des Vampirs.

Lucien stand auch und stellte sich vor Christoph. Mit einem leisen knurren blickte er den Vampir an der in der Tür stand und sie beide unverhohlen musterte. „WAS willst du, du Abschaum?“ mit gefletschten Zähnen stand er zwischen dem Araber und Christoph. Eric war kurz vor einem Lachkoller, als er die Tür aufgestoßen hatte und dort Lucien LaCroix und diesen Sterblichen sah, war er doch erschrocken. Doch als er sich jetzt einem zähnefletschenden Uralten gegenübersah der scheinbar bereit war für den Jungen zu töten konnte er nicht mehr. „Beruhige dich erst mal Lucien, oder willst du Ärger mit Magnus haben? Du weißt er mag es nicht wenn du mich wieder durch die Wüste jagst!“ lachte er den anderen an. Oh ja wenn er das seinem Geliebten erzählte würde der ihm nicht ein Wort glauben. Verwirrt zwinkerte Lucien, dann stürzte er sich mit einem Lachen auf den andern und nahm ihn in den Arm. „Verdammt Eric. Was machst du hier?? Ich meine… warum lässt dich Magnus alleine?“ er konnte es nicht fassen vor ihm stand einer seiner ehemaligen Studenten und nebenbei der Gefährte eines seiner besten und ältesten Freunde. Er drehte sich etwas um und sah Christoph freundlich an. „Keine Angst, er ist ein Freund.“

Chris hatte die ganze Szene erschrocken beobachtet. Als Lucien dann aufstand und den anderen umarmte, rutschte er weiter zurück, kauerte sich in eine Ecke und sah panisch zu dem Anderen. Als dann Lucien ihn ansah und sagte das er ein Freund wäre, schüttelt Chris den Kopf, wimmerte und versuchte sich panisch zu verstecken. In seinen Augen flammte die pure Panik auf, er spürte das Eric anders war als Lucien und wimmerte. „Nein… er ist.. er ist wie sie… nein… nicht meine Eltern…“ Dicke Tränen begannen über sein Gesicht zu laufen, sein Körper fühlte sich eiskalt an und er sah wieder die Bilder wie die Frauen über seinen Vater herfielen, hörte die erstickten Schreie seiner Mutter als ihr die Kehle durchgebissen wurde und er fühlte die kalten Finger die nach seinem Hals griffen, dann aber von ihm abließen als hätten sie ins Feuer gegriffen. Chris konnte im Augenblick Realität nicht von Erinnerungen unterscheiden und so saß er nur mit pansch aufgerissenen Augen in der Ecke und starrte zu den beiden Vampiren.

Lucien zucke erschrocken zurück, ging dann aber langsam auf den Jungen zu. "Schh komm Chris.. alles in Ordnung …ganz ruhig." Er ging langsam vor Chris in die Knie und strich ihm vorsichtig über die Arme. "Komm Kleiner alles in Ordnung. Sie sind nicht hier.. niemand wird dir etwas tun." Mit sanfter Gewalt zog er den zitternden jungen Mann an sich und redete leise auf ihn ein.

Eric sah überrascht wie sein sonst so eiskalter Freund sich so sanft um diesen Sterblichen kümmerte. "Warte, ich hole mal meine Tasche." Damit verschwand er und holte seinen Medizinkoffer, er hatte mal aus lauter Langeweile Medizin studiert. Und jetzt konnte er ja mal wieder sein Wissen unter Beweis stellen.

Es dauerte eine Weile dann aber sah Christoph Lucien an und beruhigte sich auch ein wenig. Besonders als er merkte das der Andere nicht im Raum war. Er biss sich auf die Lippen, versuchte sein Zittern zu unterdrücken und fragte dann leise. „Er gehört nicht zu ihnen oder?“ Flehend sah er Lucien an, suchte bei ihm Schutz. Dabei konnte dieser merken das Chris immer noch wie Espenlaub zitterte und vollkommen kalt war. „Ich.. Ich hab es wieder gesehen… die Schreie… es tut mir leid… ich hatte Angst… wusste doch nicht … als du mich geweckt hast… ich hab gefühlt das was nicht stimmt, hab gedacht sie sind da.“ Mit zitternder Stimme versuchte Chris Lucien seine Reaktion erklären, sah ihn dabei flehend an. „Bitte nicht böse sein.“

"Schhhh… ganz ruhig. Ich bin dir nicht böse." Lucien schlang seine Arme um den jungen Mann und wiegte ihn wie ein kleines Kind. "Es ist alles in Ordnung. Niemand wird dir etwas tun, das lasse ich nicht zu." Er strich weiter über den zitternden Rücken, als Eric wieder durch die Tür kam und ihn fragend ansah nickte er kurz. "Christoph, sieh mich an.
Es ist alles in Ordnung, du kannst Eric vertrauen. Er ist ein guter Freund von mir…bitte habe keine Angst" Eric hatte in der zwischen Zeit eine Spritze aufgezogen, er sah das der Junge mit den Nerven am Ende war. Sich zwar langsam wieder beruhigte, aber immer noch kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand. Leise ging er hinter Christoph in die Hocke und sah Lucien fragend an. #Schaft er es. Oder soll ich lieber was geben?# sandte er seinem Freund. Es machte ihm Sorgen wie der Junge sich an den Vampir krallte und immer noch zitterte. Lucien redete weiter sanft auf Christoph ein. #Gib ihm etwas, es wäre besser wenn er erst mal schläft.# "Christoph, Eric wird dir jetzt etwas geben. Keine Angst, es ist alles in Ordnung. Wenn du wieder auf dem Posten bist, dann reden wir. Du hast doch bestimmt viele Fragen" Dann sah er auf gab so Eric das Zeichen. Dieser setzte sanft die Spritze an und gab Christoph das Medikament. Sanft strich er dem zitternden Jungen über den Rücken, wusste das jedes Wort ihn noch mehr ängstigen würde. So wartete er einfach bis Chris eingeschlafen wäre.

Chris sah Lucien in die Augen und biss sich auf die Lippen. Er wusste selbst das er überreagierte, aber er konnte es nicht kontrollieren. Es war immer so wenn die Erinnerungen an diese verhängnisvolle Nacht zurückkamen. Deshalb schloss er bei der Erklärung nur die Augen und nickte. Versuchte sich dann aber zu entspannen und war vollkommen überrascht als er von der Injektion kaum etwas mitbekam. Er drehte den Kopf und sah den anderen Vampir an, dann lächelte er. „Tut mir leid… aber Lucien soll erklären warum ich so reagiere.“ Sah dann zurück zu dem Älteren und sagte noch „Bitte mach es…“ dann schloss er die Augen und überlies sich der Wirkung des Beruhigungsmittels. Es dauerte auch nicht lange und er war eingeschlafen.

Lucien hielt den Jungen fest und strich ihm immer wieder über den schlanken Rücken. „Schh… ich werde es ihm sagen.“ Er spürte das der Kleine eingeschlafen war, mit einem leichten Lächeln küsste er Chris auf die Schläfe. Erstaunt stellte er fest das Eric ihn offen angrinste. „WAS?“ fragte Lucien leise. Eric stand auf und drehte seinem Freund lieber erst mal den Rücken zu. „Nichts. Aber nimm den Kleinen und folge mir.“ Meinte er halbwegs ernst. Lucien sah dem anderen Vampir nach, er wusste nicht ob er lachen oder Eric einfach nur erwürgen sollte. Dann stand er aber auf mit dem Kleinen und folgte dem Anderen. Eric führte Lucien durch die Festung zu den Gästequartieren. „So, hier kannst du den Jungen erst mal hinlegen. Und dann erzählst du mir mal warum er so reagiert.“ Meinte Eric trocken und öffnete die Tür zu einem großen hellen Raum. Die Fenster waren mit feinen Holzornamenten versehen, die die Sonne draußen hielten. An den Wänden waren einige kleine Tische aufgestellt und es waren viele Kissen in dem Raum verteilt worden. Doch das wohl beeindruckendste war das Bett in der Mitte des Raumes, es was aus Schmiedeeisen und mit einem hellen durchscheinenden Vorhang versehen. Dort legte Lucien Chris ab und deckte ihn etwas zu. Zärtlich strich er seinem Assistenten durch die kurzen Haare, und küsste ihn noch mal auf die Stirn.

Wie Lucien sich umdrehte sah er sich einem breit grinsenden Eric gegenüber. „Was?“ Eric, strich sich etwas über den Mund und versuchte sich das Lachen zu verkneifen. „Also wenn ich das Magnus erzähle, der glaubt mir kein Wort.“ Lachte er dann doch und zog Lucien auf einige der Kissen. „So und bevor du mir jetzt den Kopf abreißt, erzähle mir mal warum der Junge so extrem reagiert hat.“ Er reichte dem alten Vampir eine Glas mit Tee und sah ihn abwartend an. Lucien bedankte sich und begann Eric von Christoph zu erzählen, man merkte ihm an das er den Jungen mehr als nur mochte.

Eric hatte aufmerksam zugehört, er würde später noch mal mit Magnus und Lucien darüber reden. Das hier war der falsche Ort und die falsche Zeit. So sah er seinen alten Freund und Lehrer nach einiger Zeit wieder lachend an und meinte ziemlich trocken. „Magnus wird an sich zweifeln, wenn er erfährt das der große kalte Nordmann sich verliebt hat.“ Lucien der gerade einen Schluck Tee trank verschluckte sich und starrte den Jüngeren böse an. „Wie meinst du das??? Ich liebe niemanden und das weißt du… ich kann nicht lieben.. verdammt. Er… Christopher.. nein.. ich will ihn nicht auch ……verlieren.“ Raunte Lucien. Man merkte ihm an das er sich seiner Gefühle sicher war aber sie nicht haben wollte.

Auch wenn das Medikament gut wirkte, so war Christoph durch das tragen doch wach geworden. Allerdings nicht ganz und so bekam er von dem Gespräch zwischen den Vampiren auch nur einen ganz kleinen Teil mit. Dann schlief er auch schon wieder ein. Sein letzter bewusster Gedanke war das er Lucien fragen wollte was er damit gemeint hatte, das er ihn nicht auch noch verlieren wollte. Wenn hatte sein Professor verloren, er verstand es nicht. Was vielleicht auch an seinem, durch das Medikament, benebelten Verstand lag.

Noch während sich Lucien und Erik unterhielten, lenkte ein dunkelhaariger Mann seinen Jeep auf die Wüstenfestung zu. Magnus kam gerade aus der nächsten Stadt und er konnte fühlen das im Fort einiges nicht so war wie es sein sollte. Einer der Alten war dort und nachdem er gespürt hatte das Erik ruhig war, konnte es eigentlich nur Lucien sein, denn sonst gab es keinen mehr außer ihm der schon so alt war. Na ja und die Jüngeren gingen ihm aus dem Weg, sie wussten das er sie vernichten würde wenn sie sich nicht an die Regeln hielten. Nachdenklich lenkte er den beladenen Jeep so schnell es ging durch die Wüste. Er wollte wissen was dort los war.

Lucien war aufgestanden und sah noch mal nach Christoph. Der Junge schlief ruhig und entspannt, er wusste die Medikamente würden noch eine Zeit anhalten. Dann runzelte er die Stirn, da kam jemand, alt … sehr alt. "Magnus, er ist bald hier." Flüsterte er und drehte sich zu Eric um, der ihn anlächelte und dann mit den Worten. Du solltest mit ihm reden, er kann dir vielleicht besser helfen. Aus dem Zimmer ging um seinen Geliebten zu begrüßen.
Oh ja Lucien wusste das er mit Magnus reden sollte, denn so wie seine Gefühle gerade Achterbahn fuhren war es nicht normal. Zumindestens nicht für Lucien, oder auch den Nordmann Thoren. Gott war das alles lange her. Er setzte sich etwas auf die Kante von dem Bett und beobachtete den Rothaarigen beim Schlafen. "Wenn du wüsstest mein Engel.
Wie lange ist das nun schon her. Wie viele Jahrhunderte habe ich mein Herz verschlossen und da kommst du. Und ein Lächeln reicht um mich zu verunsichern.. zu erinnern." Raunte er leise und strich sanft über das sanfte Gesicht des jungen Mannes.

Magnus lenkte den Wagen in den Innenhof und sah zwei seiner Männer an. Ohne auch nur ein weiteres Wort stieg er aus und lief zu den Gästequartieren. Schon von weitem sah er seinen Geliebten. Er lächelte, wich einem spielenden Jungen aus und grinste die Mutter des Kindes freundlich an. Es war für viele seiner Gegner, egal ob Mensch oder Vampir, unverständlich, aber Magnus liebte Kinder. Er würde nie einem Kind etwas antun, nie auch nur einen Schluck dieses Blutes trinken und wenn er monatelang nichts gehabt hätte. Kinder waren tabu, genauso wie deren Mütter. Deshalb schützte er auch die Familien seiner Männer und die waren ihm dafür treu ergeben. Sicher hielt er sich meist nicht an die Gesetze… warum sollte er auch, er war der älteste lebende Vampir, Noch einige Jahrhunderte älter als es Lucien war. Als er bei Erik ankam, nahm er diesen lächelnd in die Arme und küsste ihn zärtlich. „Hey mein Schatz… wen haben wir denn als Besuch… sag nicht es ist der kleine Thoren,“ grinste er und wusste sofort das Lucien ihm gleich an die Gurgel gehen würde. Denn er mochte es so gar nicht an sein früheres Leben erinnert zu werden. Er war schon viel zu lang Lucien LaCroix, als das er sich noch an Thoren, den Wikinger erinnern wollte.

"Du, hast so viel durch gemacht. Ich werde nicht zulassen, das dir jemals wieder jemand etwas tut. Ich verspreche dir, ich werde auf dich aufpassen." Er strich noch einmal über die Wangen des Jungen und stand dann auf. Er wollte das Chris etwas zu trinken und zu essen bekam wenn er aufwachte. Denn eins wusste Lucien von den Medikamenten die Eric verwendete, sie machten einen Höllen durst. So stand er neben der Tür an einem der kleinen Tische und machte einen Tee fertig und legte einige Datteln und Feigen auf einen kleinen Teller. Er merkte nicht das er dabei leise Summte, etwas das er schon ewig nicht mehr getan hatte. Doch als er den fertigen Teller ansah, viel ihm auf das er schon einmal so einen Teller Fertig gemacht hatte, vor mehr als 2000 Jahren, für seinen Geliebten.

Magnus sah seinen Geliebten an, grinste dann nur noch breiter als der ihm sagte das es wirklich Lucien war der hier war und er ihm auch das mit dem Jungen erzählte. Als Erik die Aasgeier erwähnte, knurrte Magnus kalt auf. „Na dann wird es Zeit das ich mal wieder ein wenig unter den Gebissenen aufräume… ich dachte sie hätten noch genug vom letzten Mal… aber scheinbar nicht.“ Als er sah wie Erik etwas erschrak, lächelte er seinen Geliebten an und meinte. „Hey keine Sorge, geht nicht gegen dich und auch nicht gegen die Gefährten unserer Freunde… die, die wir Aasgeier nennen sind Gebissene die von Gebissenen gemacht wurden… Abschaum. Denn erinnere dich, du darfst keinen Gebissenen erschaffen, weil dir noch die Kraft dazufehlt ihn zu führen. Sicher können das auch Gebissene, aber dazu müssen sie schon einige Jahrhunderte alt sein. Nur leider gibt es immer wieder welche die sich nicht an diese Regel halten.“ Er lächelte Erik an, strich ihm sanft über die Wange. „Na dann geh ich mal zu meinen alten Freund, mal sehen wen er sich da angelacht hat und nicht wahrhaben will das er sich wieder verliebt hat.“ Mit einem Zwinkern verschwand er in Richtung des Zimmers in dem Lucien und Christoph waren.


Als er es erreicht hatte, öffnete er leise die Tür und beobachtete Lucien wie er einen Teller mit Datteln und Feigen zurecht machte. Ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht und er sagte freundlich neckend. „Hey mein kleiner Wikinger… willst deinen Süßen mit süßen Früchten verführen.“

Lucien schreckte etwas zusammen, er hatte war so in Gedanken gewesen, das er nicht auf seine Umgebung geachtet hatte. "Ich bin nicht klein…und schon lange kein Wikinger mehr. Magnus…" knurrte er leise als er sich umdrehte und seinen Lehrer und Freund so breit grinsen sah. "Außerdem, Christoph wird Hunger haben wenn er wach wird. Und ich VERFÜHRE niemanden… schon lange nicht mehr." Er wusste das er jetzt eher an ein patziges Kind erinnerte als an einen über 4.ooo Jahre alten Vampir. Immer noch mit dem Teller in der Hand stand der große nun schwarzhaarige Mann vor dem anderen und wusste nicht ob er ihn erwürgen oder umarmen sollte.

Verschmitzt lächelnd ging Magnus zu seinem alten Freund, nahm ihm sanft den Teller aus der Hand und umarmte ihn. „Hey tut mir leid du bleibst wohl immer mein Wikinger. Komm nimm es mir nicht übel… aber ich sehe dich immer noch vor mit. Silberblond, schlank und doch verdammt viele Muskeln und immer mit einem Lächeln im Gesicht. Ich weis das du dich geändert hast, wie wir alle, wir gehen mit der Zeit sonst würden wir untergehen. Aber trotzdem bleiben wir immer irgendwie auch das was wir einmal waren.“ Meinte Magnus sanft, löste sich dann von Lucien und trat neben das Bett in dem Christoph ruhig schlief. Er beobachtete den Jungen einige Momente dann lächelte er sanft. „Er ist hübsch und du hast recht. Er wird nachher Hunger haben und Durst… du hast von ihm getrunken,“ langsam drehte er sich zu Lucien um, musterte seinen Freund einige Zeit. „Er trägt dein Amulett… warum wehrst du dich gegen das Schicksal?“ Sicher wusste Magnus was vor langer Zeit zwischen Lucien und Hephaistion passiert war. Es war ihm einige Male nicht anders gegangen, auch er hatte Geliebte verloren und er wusste wie schwer es war zuzusehen wie ein geliebter Mensch älter wurde und starb, obwohl man es hätte verhindern können. Erst mir Eric hatte er den Partner gefunden, der ihn so sehr liebte das er ihm in die Ewigkeit gefolgt war. Es war also für Magnus nicht unverständlich, aber so vehement wie sich Lucien gewehrt hatte sich wieder zu verlieben, das war doch auch für ihn sehr schwer verständlich.

Lucien erwiderte den Druck der Umarmung und lächelte seinen alten Freund freundlich an. "Ja ich weiß. Aber .. Magnus.. es ist so lange her das ich mal im Norden war. Und noch länger, das ich ein Wikinger war. Manchmal glaube ich, egal wie viel Zeit vergehen wird, ich bin immer noch der kleine wilde, sture Wikinger für dich." Lachte er leise, doch dann wurde er ernst und ohne es zu merken knurrte er leise als Magnus sich über den schlafenden Jungen beugte. Dann sah er erstaunt auf und zog eine Augenbraue hoch. "Schicksal…..Warum Schicksal, irgend ein alter hat ihm das Amulett geschenkt. Er hat es bestimmt von irgend einem Grabräuber gekauft." Meckerte Lucien leise. ‚Pft Schicksal.. Humbug...' dachte er bei sich und ging langsam zu den Fenstern. Warum ließen sie ihn nicht einfach in Ruhe.


Magnus hörte das leise Knurren und grinste in sich hineine. So sehr sich Lucien auch noch gegen die Tatsache sperrte das er sich verliebt hatte, so sehr reagierten schon seine Instinkte. Magnus wusste das sein Freund jeden umbringen würde der sich auch nur Christoph in gefährlicher Absicht nähern würde und dabei würde es keine Rolle spielen ob dieser ein Vampir oder ein Mensch war. Sein Blut hatte längst entschieden, genauso wie seines damals bei Erik. Langsam drehte er sich wieder zu Lucien um, lachte dann leise und nickte zu den Kissen. „Ja du bist noch der gleiche, kleine, sture Wikinger, der damals zu mir kam. Ich weis noch wie du meine Sklavenwärter fast umgebracht hast und ich dich anfangs nur mit Ketten bändigen konnte. Aber du hast schnell gelernt.. nur scheinbar eines hast du auch nach 4000 Jahren noch nicht gelernt.. nämlich das man seinem Schicksal nicht entkommen kann.“ Magnus lehnte sich in die Kissen und sah zu dem Bett. „Was glaubst du hab ich empfunden wenn wieder mal einer meiner Partner starb.. wenn ich hilflos daneben stand und wusste ich hätte es ändern können, sie es aber nicht wollten, weil sie Angst hatten die Ewigkeit mit mir zu teilen. Du weist selbst das dein Geliebter immer von dir abhängig ist, du bist sein Meister und das verkraften nicht viele. Ich war mehr als einmal am Boden zerstört, wenn ich wieder einen meiner Geliebten zu Grabe tragen musste.“ Magnus wischte sich über das Gesicht und sah Lucien fest an. „Erst bei Eric war es anders… ich weis nicht warum, ich weis nicht wie… aber es war anders. Ich wollte mich nicht mehr verlieben… aber ich hab es trotzdem getan und es nie bereut. Bitte Lucien… ich sag nicht das du Hephaistion vergessen sollst… das geht gar nicht. Ihr habt euch geliebt… aber gib dem Kleinen dort eine Chance… er trägt nicht umsonst das Amulett… denn bis heute hat niemand das Grab von Alexander und Hephaistion gefunden.. also wie soll das Amulett über eine Grabräuber an den Alten gekommen sein… es ist Schicksal das der Kleine es trägt.“ Magnus sah seinem Freund in die Augen und hoffte das dieser verstand was er sagen wollte.

Einen Moment hielt Lucien dem Blick stand, legte dann aber den Kopf in den Nacken und sah die wunderschön bemalte Decke an. "Weißt du das ich dich für deine Fähigkeit bewundere, das du dich verlieben kannst." Er ging zu seinem Lehrer und Freund und setzte sich neben ihn auf eines der Kissen. "Ich weiß selbst, das es unmöglich ist das Grab von Hephaistion und… Alexander." Er spie den Namen fast aus. Lucien hasste den Mann immer noch auch nach all den Jahrhunderten. "Zu finden. Ich glaube es wissen nur noch zwei auf der Welt wo das Grab ist. Aber … verdammt.. du weißt genau.. ich glaube nicht an Schicksal." Lucien lehnte sich an die Wand und würde am liebsten laut schreien. Er fühlte sich so hilflos, so unsicher. "Sag mir bitte, was soll ich machen, wenn ich es zulasse ihn zu lieben. Verflucht, Magnus, ich würde es nicht überleben ihn zu verlieren. Außerdem.. ich… ich habe nie einen Vampir geschaffen.. das weißt du.. und ich glaube nicht. Das Chris es durchstehen würde. Er ist schon fast durch gedreht als er Eric sah. Was wird erst wenn er dich kennen lernt… Scheiße ich hätte mit meinem Arsch im Norden bleiben sollen." Meckerte er leise. Sah dann einen Freund an und musste nun doch etwas grinsen. Oh ja, er war gerade am erwachen als er zu Magnus kam und das dann auch noch als Sklave. Es war die Hölle…. Für die Aufseher.

Magnus begann leise zu lachen. „Ja du warst die Pest persönlich… aber trotzdem ein wunderschöner Sklave. Und was das Erschaffen eines Vampirs betrifft… stell dich nicht dümmer als du bist… du weist ganz genau das du es kannst. Nur du wolltest es noch niemals. Oder sagen wir besser du wolltest es damals bei Hephaistion, aber der wollte es nicht. Auch wenn du mir jetzt verdammt böse wirst… er war deine Liebe nicht wehrt… er wollte Macht und die konntest du ihm damals nicht geben… er sah nicht das du mächtiger warst als Alexander… er sah nur das du nur einer seiner Heerführer warst und er wollte den Herrscher.“ Magnus sah seinen Freund an, er wusste das ihn diese Aussage treffen würde, aber es änderte nichts an der Tatsache das es genauso war. Hephaistion wollte Macht und keine aufrichtige Liebe. Und Magnus wusste das Lucien nur aufrichtig lieben konnte. Er stand auf holte sich einen Tee und setzte sich wieder seinem Freund gegenüber, trank einen Schluck. „Warum gehst du davon aus ihn zu verlieren? Warum kannst du dir nicht vorstellen das er dir in die Ewigkeit folgt, verdammt Lucien… du bist genauso stur wie damals als ich dich das erste Mal sah. Mein Aufseher musste dich mit zwei Mann in die Knie zwingen, du wolltest damals auch nicht verstehen das ich kein Monster war, das ich dich davor bewahrt hatte in einem Bordell zu landen. Also denke bitte dieses Mal erst nach und dann entscheide. Sicher hat der Kleine Angst, Erik hat mir das mit den Aasgeiern erzählt… aber ich hab auch gesehen das er dich trinken lies. Also kann er unterscheiden und das er auf Erik erst mal mit Angst reagiert hat ist normal. Er muss sich doch auch erst an all das gewöhnen.“ Magnus sah Lucien an, dann sah er zu dem Bett und sagte leise. „Mach ihn zu deinem Blutspender… zeige ihm das er dir vertrauen kann und auch uns und hab verdammt noch mal keine Angst vor deinen Gefühlen.. lass sie einfach zu.“

"Pft…ich weiß das das mit mir und Hephaistion… das er von der Macht Alexanders geblendet was. Aber verdammt, ich liebte.. lieb.. ach scheiße… ich …grahh." Lucien lies seinen Kopf gegen die Wand sinken. Magnus hatte es wieder mal geschafft. Er war durcheinander, und ja er merkte das er für den Jungen mehr empfand als gut für ihn war. "Warum ich Angst habe ihn zu verlieren? Magnus, ich … seit einiger Zeit spüre ich es.. ich möchte mich zurück ziehen. Nicht mehr Teil dieser Welt sein. Verstehst du…ich möchte manchmal nach Hause, in eines der alten Gräber und dort schlafen.. einfach alles vergessen. Und jetzt.. jetzt stolpert ER in mein Büro und zeigt mir das ich doch noch leben will, und sei es nur um ihn zu beschützen. Ich rede Müll." Meinte er traurig, stand dann auch auf und holte sich eine Feige,
erst als er rein biss fiel ihm ein, er mochte keine Feigen. "BAH! Wie kann man so was nur essen?" fragte er pikiert und lachte dann leise, das erinnerte ihn an die erste Zeit bei Magnus. Damals war der Vampir in ihm noch nicht erwacht. Lucien oder besser Thoren war gerade 20 und es war ein wirklicher Alptraum gewesen.

*Flashback*

Thoren lag in Ketten auf dem dreckigen Boden und schrie die Wächter an die ihn gefesselt hatten. "Verdammt, was wollt ihr. Macht mich sofort los." Er tobte wie von Sinnen, sein Dorf war überfallen worden. Alle Männer und alten die nicht mit auf die Fahrten gegangen waren und nicht kräftig genug waren. Sind von diesen vermummten Kerlen abgeschlachtet worden. Thoren hatte gekämpft wie ein Löwe, doch es half alles nichts, es waren zu viele. Dann als er wieder zu sich kam, fand er sich hier, auf einem Sklavenmarkt wieder. "Ich reiße euch die Eier ab wenn ihr mich nicht augenblicklich gehen lasst." Das und noch einige sehr Blumige Flüche warf er den Wächtern entgegen die ihn aber nicht verstanden, sie versorgten lieber erst mal ihre Wunden, die ihnen der junge Wikinger geschlagen hatte.

*Flashback Ende*

„Ich kann dich gut verstehen, verdammt glaubst du mir ging es besser. Lucien ich bin fast 1000 Jahre älter als du… ich stand mehr als einmal vor den Trümmern einer Liebe und glaube mir ich wollte mich öfter als einmal aus dem Leben zurückziehen.. schlafen. Ich hab es sogar einmal getan und bevor ich durch dich Erik kennen lernte, übrigens nur so am Rande ist auch schon gut 50 Jahre her, stand ich wieder davor. Ich hatte mir sogar schon ein Grab gesucht in dem ich schlafen könnte… aber ich verliebte mich und plötzlich wollte ich wieder leben und wenn es nur wäre um Erik zu beschützen… und du siehst was daraus geworden ist.“ Magnus lächelte Lucien an, stand auf und setzte sich neben ihn, strich ihm sanft über die Wange. „Hey Kleiner… ich hab dich immer noch so gern wie an dem Tag als ich dich auf diesem verlausten Markt gekauft hab. Ich möchte das du glücklich wirst und ich bin sicher das du und Chris es werden könnt.“ Er lächelte sein Gegenüber an und schloss kurz die Augen um die aufkommenden Erinnerungen zuzulassen.

*Flashback*

Magnus ging mit drei seiner Soldaten über den Sklavenmarkt, als er plötzlich ein Kreischen und Zetern hörte. Kurz darauf kamen einige Aufseher aus einem der Zelte und fluchten. Neugierig geworden ging er zu dem Händler und wollte die Sklaven sehen. Auch wenn der Händler nicht so begeistert war, er wagte es nicht sich gegen den Hohepriester des Pharaos zu stellen und deshalb lies er ihn ein. Nachdem sich Magnus an das Halbdunkel des Zeltes gewöhnt hatte sah er den Jungen der sich in seinen Fesseln wand. Noch nie hatte er eine solche Schönheit gesehen, silberblonde Haare die ihm bis über die Schultern reichten, ein feingeschnittenes Gesicht, in dem die eisblauen Augen wie Diamanten glänzten. Er sah den Sklavenhändler an und fragte was er mit dem Jungen vor hatte. Dieser grinste fies und meinte, da er für einen Haushalt zu gefährlich wäre, würde er ihn wohl an das Bordell verkaufen, die wüssten schon wie sie solche Wildkatzen zähmen müssten. Magnus zog eine Augenbraue nach oben, nahm dann einen Beutel aus seiner Tasche und holte zwei Goldmünzen hervor. „Hier.. das ist mehr als genug im Bordell bekommst du noch nicht mal die Hälfte für ihn.“ Ohne auf die Antwort des Mannes zu warten nickte er zu seinen Soldaten. „Bringt ihn in mein Haus.. ich werde euch dort erwarten.“ Dann drehte er sich um und ging. Der Sklavenhändler, schluckte etwas, nahm dann aber die Goldstücke, machte die Papiere fertig und gab sie den Soldaten.

*Flashback Ende*

Magnus öffnete die Augen und sah Lucien an. „Du warst eine hübsche Wildkatze, einfach viel zu schade für das was dieser Idiot mit dir vorhatte. Außerdem spürte ich schon damals das du etwas ganz besonderes warst.“

"Ich habe dich ganz schön auf Trab gehalten. Ich möchte nicht wissen wie viele Vasen, Schränke und Stauen oder auch Türen zu Bruch gegangen sind, bis ich angefangen habe dir zu trauen." Ein selten gehörtes lachen brach aus seiner Brust. "Weißt du noch, Maphea, deine alte Sklavin, wow .ich glaube ich habe sie fast in den Wahnsinn getrieben. Aber mal unter uns so schlimm war ich nun auch wieder nicht." er griff wieder nach der Feige und biss wieder hinein… "Baaah. Wann lerne ich es? Wah!" damit legte er die angebissene Feige wieder auf die Seite und warf Magnus einen bösen Blick zu. Doch dann wurde er wieder ernst. "Weißt du was . Ich habe Angst, Magnus. Richtige Angst… Ihn zu Lieben, zu verlieren, das jemand ihm etwas tun könnte. Ich weiß nicht ob ich das kann. Aber weißt du was seltsam ist?" Lucien legte den Kopf wieder an die Wand und seufzte leise auf. "Magnus, es ist so lange her. Was wenn … ach vergiss es."

Magnus lächelte. Ja er konnte sich nur zu gut an Maphea erinnern. Sie mochte Lucien wie einen Sohn und versuchte ihm immer zu helfen, nur leider verstand dieser es anfangs überhaupt nicht. „Ja Lucien du warst ein widerspenstiger Sklave…aber ein wunderschöner.“ Er stand auf und strich Lucien sanft über die Wange. „Was das mit den Feigen betrifft… ich fürchte du wirst es nie lernen, und was deine Angst betrifft… Kleiner du bist ein Vampir, du kannst deinen Kleinen beschützen. Du weist ganz genau das keiner der Aasgeier auch nur versuchen würde ihn zu berühren, weil sie genau wissen das du sie in Stücke, und das meine ich wörtlich, in Stücke reißen würdest. Und auch vor den Menschen kannst du ihn schützen, also warum machst du dir Sorgen.. liebe ihn und ich bin sicher er wird dir folgen… vertraue einem alten Freund. Du warst es der mir sagte das Erik mir folgen würde und es stimmte und jetzt vertraue meinem Gefühl… Christoph liebt dich er wird dir in die Ewigkeit folgen. Vielleicht noch nicht gleich…aber das ist auch nicht nötig. Ihr habt dafür noch Zeit.“ Sanft strich er Lucien über den Kopf und zog ihn etwas zu sich. Im Moment fühlte er sich so wie damals als er versuchte Lucien dazuzubringen ihm zu vertrauen. „Hmm was soll ich vergessen mein Kleiner?“ Fragte er dann noch leise.

Lucien erschauerte bei der sachten Berührung, er wurde etwas rot und sah weg. "Ich…habe einfach Angst.. ich weiß auch nicht… verflucht.. weißt du eigentlich wie lange ich mit mir gehadert habe um Hephaistion zu bitten mir zu folgen. Es waren Jahre…. Und dann, obwohl ich geschworen habe ihn zu beschützen.. wurde er vergiftet.. von einer Frau.. nur weil er Alexander gefolgt ist." Lucien sah wieder zu seinem alten Freund, Mentor und ja sogar Geliebten auf. "was wenn ich es nicht schaffe ihn herüberzuholen? Was wenn er wahnsinnig wird und ich ihn……töten muss. Magnus… das kann ich nicht. Alles aber das nicht." Das war seine größte Angst, er wusste er würde alles für den Jungen tun. "Ich würde jeden töten, der versuchen sollte ihm etwas zu tun. Aber ihn verletzen… oder töten…nein. Dann lieber ein Grab und alles vergessen."

Lucien war durcheinander, er wusste was er fühlte, hatte aber Angst, das wenn er es aussprach, das es noch schwerer wurde. "Magnus… ich bin alt." Kam es trocken und er wollte gerade wieder nach den Früchten greifen, lies es dann aber bleiben. Er fragte sich schon seit einer Ewigkeit wie etwas das so schön roch wie eine reife Feige, so grauenvoll schmecken konnte. Er erinnerte sich daran das Magnus es sogar mal mit Honig versucht hatte, doch die Dinger waren einfach ekelig geblieben.

Mit geschlossenen Augen hörte Magnus seinem Freund zu, seufzte schließlich leises auf. „Meinst du nicht ich hätte mir bei Erik die gleichen Fragen gestellt… was wäre wenn… diese Fragen stellt sich jeder verantwortungsbewusste Vampir. Aber es gibt keine Antwort darauf. Wenn Christoph geistig gesund ist und es möchte und dir vertraut wird es klappen. Und die Angst die er im Moment noch hat… ist kein Grund warum er wahnsinnig werden sollte… es ist Angst vor dem unbekannten… etwas ganz natürliches. Also mach dir deshalb keine Gedanken, du wirst es schaffen und ihr werdet glücklich werden.“ Magnus wusste das, das Problem ganz wo anders lag. Lucien war lange genug sein Sklave gewesen so das er ihn sehr genau kannte. Er wusste wie schwer es ihm fiel von Menschen zu trinken die unschuldig waren. Das war etwas das er auch nicht konnte. Er hatte keine Probleme einen Mörder zu töten, aber schon bei einem Todkranken wurde es schwieriger. Auch wenn er sich dabei immer sagte das es für die Menschen ein sanfter, schmerzfreier Tod war. Und er wusste das es Lucien genauso ging, er tötete nicht gerne und wenn er Chris wandeln wollte, dann würde er ihn töten müssen, damit er dann als Vampir neu geboren werden konnte. Sanft sah er Lucien an, lächelte schmerzlich. „Wir sind beide alt und wir wissen beide das es nicht leicht ist Freunde sterben zu sehen, Menschen die wir lieben und schätzen. Aber gerade bei Chris.. muss es nicht sein, denn im Gegensatz zu Hephaistion liebt dich Chris und das weist du auch.“

„Ich werde mit ihm darüber reden. Es ist alles mit ihm so anders, ich … es ist albern… ich habe ihn in den Nächten vermisst, wenn ich ihn nach der Uni nach Hause gefahren habe. Dann das mit dem Amulett, verdammt, es gibt nur eines. Aber wie zum Teufel ist dieser Alte daran gekommen? Was wenn … Schwachsinn…Niemand außer mir und dir wissen wo das Grab ist. Und ich glaube nicht das du in die Gobi fährst um dort einen Anhänger zu holen.“ Lucien stand auf und nahm sich eine Dattel, die Dinger waren besser als die Feigen. Als er sich zu Magnus umdrehte, legte er den Kopfschief und grinste frech. „siehst du, ich habe es doch noch begriffen das Feigen ekelig sind“ und biss in die Dattel. Doch anstatt zurück zu seinem Freund zu gehen setzte er sich an das Bett von Christoph. „Was wenn er es selbst war der dir das Amulett gegeben hat, mein Stern?“ flüsterte er leise und strich über den Anhänger, der daraufhin kurz aufleuchtete und warm wurde. „Was war das denn?“ fragte er überrascht, denn als er den Anhänger an Hephaistion gegeben hatte, war er kalt und stumpf geblieben. Doch nun war es als wenn er von innen her leuchten würde. Noch einmal strich er sanft über das Ank und berührte dabei leicht die Haut des Jungen. „Ich werde nicht zu lassen das dir irgendjemand ein leid zufügt. Niemand, nicht mal ich.“ Raunte er, stand dann wieder auf und strich sanft über das entspannte Gesicht von Chris. Langsam begriff Lucien, er liebte diesen Sterblichen mehr als alles andere auf der Welt und Magnus hatte recht, er würde jeden ob Vampir oder Mensch töten, der versuchen sollte dem Jungen etwas zu tun. Als er sich zu Magnus umdrehte war er wieder da, der Krieger Thoren, jemand der bereit war für das zu kämpfen was er liebte. Ja er lebte und er wollte leben und sei es nur für ein lächeln von Christoph.

Magnus hatte sich entspannt zurückgelehnt und lächelte. Ja eben war wieder der Nordmann in Lucien erwacht. Der Krieger den er so geliebt hatte und den er in den letzten Jahrhunderten vermisst hatte. Sicher war Lucien auch nach Hephaistions Tod noch immer der starke Krieger gewesen, nach ihm der Älteste der Vampire. Aber das Feuer, das Magnus zu beginn ihrer Freundschaft in ihm gesehen hatte war verloschen. Aber gerade war es wieder erwacht. Er stand auf trat neben das Bett und sah auf das sanft schimmernde Ank. „Niemand wird ergründen können wie das Ank von Hephaistion zu Christoph kam, die Götter wollten es so und so geschah es. Vielleicht war er es wirklich selbst. Vielleicht hat er erkannt was er dir antat… das werden wir nie erfahren. Aber sieh es dir an… es leuchtet, es schimmert so ganz anders auf der Haut von Christoph wie es, es bei Hephaistion getan hat. Du weist das es das Zeichen des Lebens ist… akzeptiere einfach was es dir sagt. Auch wenn du Hephaistion geliebt hast, du diese Liebe niemals vergessen kannst, so war er doch nicht der, den das Schicksal für dich bestimmt hatte.“ Sanft legte Magnus seine Hand auf die Schulter seines Freundes. Nur zu gut wusste er wie der sich fühlte, ihm war es auch schon so ergangen. Damals als er Erik bei Lucien traf, hatte er eigentlich schon lange keine Lust mehr gehabt sich das Leben das er führte anzutun. Aber mit Erik wurde es anders, sie liebten sich und sie waren für einander bestimmt, genau wie es Christoph und Lucien waren. Auch wenn Beide es vielleicht noch nicht wahr haben wollten.

"Du hast vielleicht recht. Ich sollte einfach mein Schicksal annehmen… Odin… Hab ich das gerade gesagt. Wow ich werde alt." Lucien lehnte sich an Magnus an, wollte ihm so zeigen das er anfing zu verstehen und zu akzeptieren. "Aber eine Bitte habe ich noch an dich. Ich möchte Duschen, oder baden. Die Farbe aus den Haaren kriegen und ich glaube nicht das ich wie ein Rosengarten rieche. Würdest du einen Moment… auf Chris achten… und wehe…" das leuchten war in seine Augen zurückgekehrt und auch seine Freund. Lucien wusste nicht was es war, aber am liebsten würde er jetzt aufs Dach steigen und laut und lange lachen, weinen, schreien, singen. Es war als wenn etwas, nein Christoph hat das Leichentuch von seinen Leben genommen. Er war es der Lucien sein Lächeln wieder gegeben hatte. Mit einem warmen Blick blieb Lucien einfach noch an dem Bett stehen und beobachtete den Schlafenden, er könnte Stundenlang einfach nur so dastehen und nichts anderes machen als über den Schlaf von Chris zu wachen.

Lächelnd beugte sich Magnus vor, küsste Lucien sanft in den Nacken und meinte neckend. „Hmm ja ich glaube du riechst fast genauso wie damals als dich meine Soldaten brachten… hmm hoffe mal diesmal steigst du freiwillig in die Wanne.“ Er lachte sanft nickte dann zu einer schmalen Tür. „Dort ist das Bad, weist ich hab das Fort modernisieren lassen.. weist doch ich stand schon immer auf Annehmlichkeiten wie fließendes Wasser und Badewannen.“ Neckte er, war aber auch wirklich froh darüber das Lucien, endlich bereit war aus seiner Jahrhunderte alten Trauer herauszukommen. Er war damals schon der Meinung gewesen das Hephaistion die Hingabe von Lucien nicht verdient hatte, aber das hatte dieser nicht sehen wollen. Er war einfach zu verliebt gewesen. „Also geh schon duschen, Kleidung dürfte dort auch sein, ich passe hier auf deinen Kleinen auf.“

"Heh, ich habe gedacht deine Leute wollten mich ertränken. Und was kann ich dafür wenn einer der Wächter zu blöd war und in das Becken gefallen ist." Knurrte Lucien leise und frech. Das er den Wächter geschubst hatte brauchte er ja nicht zu erwähnen. Aber ihm war wirklich nach einer Dusche und frischer Kleidung. So trabte er freiwillig und sogar leise summend in das angrenzende Bad.

Er wusste nicht wie oft er jetzt seine Haare schon gewaschen hatte, damit das Schwarz rausging, aber seine Haare waren wieder silberblond und er wieder richtig sauber. Mit einer schwarzen Tuchhose und einem ebensolchen Hemd trat er jetzt aus dem Bad und grinste Magnus frech an. Oh ja, er war wieder da. "Ich hoffe du hast noch einen Vorrat an deinem Sandelholz Shampoo, weil das hier ist alle.. eins muss ich den Menschen lassen.. Haare färben können sie." Flachste er und blieb frech grinsend vor seinem "Master" stehen. Wusste genau, das er gerade mit mehr als nur dem Feuer spielte.

Lächelnd sah Magnus Lucien nach, dann sah er auf den schlafenden Chris. Sanft fuhr er ihm über die Wange und das Kinn und sagte leise. „Du hast es geschafft was keiner vor dir auch nur ansatzweise schaffte, du hast sein Herz erreicht Kleiner. Weist der Lucien ist wieder der den ich so lange kannte und nicht der, der er nach Hephaistions Tod war.“ Noch während er das sagte glitten seine Gedanken in die Vergangenheit zurück. Er sah sie wieder vor dem Grab stehen Alexander und Hephaistion nebeneinander, eingehüllt in ihre besten Gewänder. Er hatte inmitten der Gobi, weit weg von irgendwelchen Oasen oder Karawanenrouten eine tiefe Grabkammer ausgehoben, dort betteten sie die Beiden zur letzten Ruhe. Magnus wusste das für Lucien eine Welt zusammengebrochen war. Er hatte beide so lange es irgend ging beschützt. Aber er konnte nicht verhindern das eine der Konkubinen von Alexander Hephaistion vergiftete und ihren Herren gleich mit. Magnus strich sanft durch die Haare von Christoph und lächelte. „Er hat es die ganzen Jahre nicht verwunden… dabei war es nicht abzuwenden. Jeder von uns sah das Hephaistion ihn nicht liebte, er benutzte ihn, er wollte nur die Macht die er an der Seite von Alexander haben konnte… Thoren war ihm dabei egal. Er schlief mit ihm wenn er es für seinen Vorteil nutzen konnte, ansonsten lies er ihn links liegen. Nur mein armer kleiner Wikinger sah es nicht… genauso wie er jetzt deine Liebe nicht sehen wollte.“

Als Lucien aus dem Bad kam sah Magnus auf und lächelte. „Du siehst so viel besser aus, das Blond steht dir… es gehört zu dir mein Kleiner,“ meinte er sanft und stand auf. „Hmm was das Shampoo betrifft… ich glaube ich hab noch einiges hier, wenn nicht nehmen wir Rosenholz… du weist das ich es liebe.“ Sanft strich er über die seidigen Haare von Lucien, fuhr die Konturen des Gesichtes nach. „Du bist immer noch so schön wie damals, als du mein Sklave wurdest. Komm ich denke du hast Hunger, Erik wird auf Christoph aufpassen und wir gehen jagen. Außerdem solltest du vielleicht deinem Freund bescheid sagen und ihm einen Tipp geben wo er die verschwundene Stadt finden kann.“ Meinte Magnus sanft.

"Rosenholz. Autsch… nein lieber nicht." meinte Lucien trocken und ging dann wieder auf das Bett zu, deckte Chris noch einmal mit dem dünnen Tuch zu und drehte sich wieder zu Magnus um. "Jagen wäre nicht schlecht. Aber ob es eine gute Idee ist, das Eric auf ihn aufpassen soll? Ich meine, wenn er aufwacht, nicht das Chris sich ängstigt. Ja ich weiß ich klinge wie Maphea. Und nun hör auf zu grinsen." Er knuffte Magnus freundschaftlich, er wusste nicht was es war, aber irgendwie sah alles besser aus als vorher. "Und ich glaube nicht das ich Frank von der Kammer erzählen werde, noch nicht. Weil wer seit Monaten in der Nähe eines Schmugglerverstecks im Sand buddelt und es nicht mal merkt. Der hat einen kleinen Dämpfer verdient, außerdem müsste ich dann zu schnell wieder an die Uni. Und unter uns, die Studenten sind alles Blindgänger die wissen nicht mal das die Erde sich um die Sonne dreht." Meckerte er leise und ging dann zusammen mit Magnus aus dem Zimmer. Jetzt musste er sich etwas ablenken, denn der bloße Gedanke an seine Studenten und Lucien kriegte einen Blutrausch.

Magnus lächelte. „Oh wieso kein Rosenöl.. ich mochte den Geruch an meinen Sklaven,“ neckte er und begann dann etwas lauter zu lachen als er das mit Frank hörte. „Hmm mach ihm keinen Vorwurf.. ich hab alles entfernen lassen was auch nur auf das Versteck hindeuten würde… keine Angst die Reliefs liegen wohl verwahrt in einem der Keller. Außerdem kannte Frank die Gerüchte, er fand nur nie eine Bestätigung.. also so dumm ist er nicht. Aber du weist wenn ich nicht will das man etwas entdeckt dann entdeckt man es auch nicht. Und was Chris und Erik betrifft.. unterschätze deinen Kleinen nicht. Ich denke er kann sehr gut zwischen Erik und den Aasgeiern unterscheiden. Das er vorhin so ausgeflippt ist, lag einfach daran das es in kurzer Zeit einfach zu viel war.“ Magnus legte die Hand auf die Schulter von Lucien. „So dann komm, wir gehen jagen und schicken Erik her, damit er auf deinen Süßen aufpasst.“

Lucien sah Magnus mit einem gespielt gequältem Lächeln an. "Ja, klar hast du das geliebt, vor allem wenn dein Sklave dadurch so gut wie willenlos war." knurrte er leise, "So wir sollten wirklich Eric bescheid geben und dann zu der Ausgrabungsstelle, denn ich kenne Frank und Akim. Die werden schon halb wahnsinnig sein vor Sorge. Und du hast recht, ich werde ihnen einen kleinen Tipp gegen. So ein ganz kleinen aber nur." Mit einem breiten Grinsen trat er auf den großen Innenhof der Festung, zum ersten mal sah er wo sie wirklich waren. es war die alte Festung der Templer, ein Orden dem auch Lucien einige Zeit angehört hatte. "Wow, das ist… doch du hast was draus gemacht. Magnus, manchmal bist du mir unheimlich." Der blonde Vampir trat auf den großen Platz und beobachtete einige Kinder beim spielen, wenn er etwas auf der Welt wirklich mochte dann war es das unbeschwerte Lachen von Kindern. Er setzte sich auf eine der niedrigen Bänke und beobachtete sie einfach etwas. "Ich warte hier auf dich." Meinte er abwesend und sah wieder über den Innenhof. Ja hier hatte er einige Zeit gelebt, aber das war schon so verdammt lange her und nicht mehr wichtig.

„Hey jetzt stellst mich grausamer hin als ich war. Ich hab keinen meiner Sklaven wirklich schlecht behandelt. Sicher ich hab sie gestraft… aber sei mal ehrlich.. hatten sie es nicht besser bei mir als bei vielen anderen Herren. Und auch du hattest es nicht schlecht mein Kleiner oder glaubst du immer noch im Bordell wäre es einfacher gewesen,“ fragte er sanft und sah zu den Kindern. Viele von ihnen hatte er unter ähnlichen Umständen wie damals Lucien bekommen. Auch wenn es niemand wahr haben wollte, auch heute gab es noch Sklaven und das oft unter schlimmeren Bedingungen wie damals. Magnus drehte sich um und sah sich suchend nach Erik um, fand ihn dann am Rand der Festung mit einer der Wachen redend. Langsam ging er auf ihn zu, nahm ihn sacht in den Arm und küsste ihn. „Gehst du bitte hoch zu Christoph.. Luciens Kleinen… ich werde mit ihm zu Frank fahren und dann jagen gehen. Er muss sich wieder ein wenig fangen. Ich möchte derweil das du dich um den Kleinen kümmerst. Vielleicht kannst du ihm ein wenig von uns erzählen.“ Meinte Magnus lächelnd und drückte Erik einen Kuss auf die Lippen. „Wenn wir wieder da sind dann kannst du jagen gehen. Wir beeilen uns.“

Jetzt hatte es Magnus wieder mal geschafft, nach mehr als 2.000 Jahren wurde Lucien rot. "Nein, du warst nie ein grausamer Herr. Auch wenn einige deiner Strafen.. nun ja.. etwas anders waren als man sie sich gedacht hatte." Damit war das Thema für ihn abgehackt, und er hoffte das Magnus nicht weiter darauf rum reiten würde. "Ich weiß das ich in diesem Bordell nicht einen Monat überlebt hätte. Es ist nur so schwer gewesen. In eine Welt geschubst zu werden die man nicht versteht, und dann auch noch mit Freundlichkeit behandelt zu werden. Das war damals etwas viel für mich. Aber lassen wir das." Lucien wollte jetzt nicht daran denken, er beobachtete lieber die Kinder die lachend fangen spielten. Ja er liebte Kinder, für ihn waren sie die Hoffnung der Welt, vielleicht der einzige Grund warum er froh war das es Menschen gab. Er sah Lucien nach und ein tiefes Lächeln glitt über seine Züge als er sah wie vertraut Magnus und Eric miteinander umgingen, dabei war es ein hartes Stück Arbeit gewesen die beiden zusammen zubringen. Als er sah das Magnus wieder auf ihn zu kam stand er auf und ging ihm entgegen. "Schade das jetzt nicht Nacht ist. Es ist schön über die Wüste zu fliegen." Damit ging er zusammen mit Magnus zu einem der Wagen und überlies ihm gerne das Fahren.

Magnus sah ihn von der Seite an, zog dann grinsend einen Augenbraue nach oben. „Oh du erinnerst dich noch an deine Kräfte.. ich dachte schon du hättest sie total verdrängt. Aber es stimmt, nur leider ist es heute viel schwerer sie einzusetzen als früher.“ Meinte er sanft und lenkte den Wagen in Richtung des Camps. Wieder glitten seine Gedanken ein wenig zurück in die Vergangenheit. Als er damals Thoren alias Lucien kaufte, wusste er noch nicht das auch er ein Vampir ist, er fühlte nur das der Junge etwas ganz besonderes war. Erst viele Monate später kam seine wahre Natur zum Vorschein. Lächelnd sah er zu Lucien. „Frank was sucht er eigentlich? Die Totenstadt oder nur eine der vielen sagenumwobenen Grabkammern… die der hohen Priester des Pharaos?“ Dabei grinste Magnus breit, denn er wusste nur zu genau das es keine Grabkammer von ihm gab. Zumindest keine in der er auch beigesetzt worden war. Er hatte es über 2000 Jahre lang verstanden bei jedem Pharao im Dienst zu stehen ohne erkannt zu werden und Thoren hatte er sehr lange Zeit mit sich genommen, erst als Alexander der Große auftauchte, trennten sich ihre Wege.

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