Unfreiwillige Heimkehr
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German › Originals
Rating:
Adult +
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9
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Disclaimer:
This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
Tobias
auch hier gehts etwas weiter^^
4. Tobias
Mel lief aus Frau Schneebergs Zimmer, er war unglücklich. Natürlich wusste er wo sein ehemaliges Zimmer war und er vermutete auch das ihm die Schneeberg seine ganzen alten Klamotten hatte reinhängen lassen, aber das war noch nichtmal das schlimmste. Das Schlimmste war das er es sich mit irgendso einem anderen Jungen teilen sollte, dabei hatte er wirklich keine Lust sich mit jemanden Anders zu beschäftigen. Er wollte alleine sein, nachdenken und überlegen wie er wieder zu Jarres und Ahmed zurück konnte.
Mit diesen Gedanken bog er um die Ecke und blieb vor der Zimmertüre stehen, er sah kurz darauf, dann drückte er die Klinke runter und trat ohne Anklopfen ein. Sollte der andere Junge drin sein, so sollte er sich gleich daran gewöhnen das er keine Höflichkeitsfloskeln auszutauschen gedachte.
Tobias saß an seinem Schreibtisch und starrte aus dem Fenster. Er überlegte wie der Junge wohl sein würde den er ab heute mit in das Zimmer bekäme. Er hatte einige der Anderen Jungs tuscheln hören, hatte rausgehört das dieser Mellian schon früher in dem Heim war und dann vor über einem Jahr verschwunden war. Alle hatten gedacht er sei weggelaufen, dann aber hatten sie gestern erfahren das er wohl von einem Menschenhändlerring gefangen und nach Marokko in die Sklaverei verkauft worden war. Tobias schüttelte sich alleine bei dem Gedanken und er wusste nicht wie er auf seinen Mitbewohner reagieren sollte. Noch während er so nachdachte wurde die Tür einfach geöffnet. Tobias drehte sich leicht erschrocken um und starrte in das Gesicht eines blonden, blauäugigen Jungen, der ihn kalt und abweisend musterte. Er zuckte etwas zurück, versuchte ein Lächeln, das ihm aber nicht so recht gelang.
„Hallo ich bin Tobias und du musst Mellian sein… wir werden uns wohl das Zimmer teilen.“
Mel knurrte bei seinem vollen Namen etwas auf, sah sich den Jungen ein bisschen an, zog dann die Augenbrauen zusammen und sagte leise.
„Hörzu Kleiner, ich heiße Mel und nicht Mellian… ich hasse diesen Namen… und ja wir werden wohl eine gewisse Zeit miteinander auskommen müssen. Am besten lässt du mich in Ruhe und ich lass dich in Ruhe… ich hab nicht vor länger als unbedingt notwendig hier zu bleiben. Und damit es ein für alle mal klar ist ich will nicht hier sein und ich wäre dir dankbar wenn du nicht versuchen würdest mich vom Gegenteil zu überzeugen… ist das klar?“
Tobias zuckte etwas bei den harten Worten zusammen, dann nickte er und sah Mel unauffällig von der Seite an. Dieser bemerkte die Blicke, wollte aber den Jungen auch nicht noch mehr verschrecken und musterte ihn seinerseits unauffällig.
Tobias war vielleicht ein paar Zentimeter größer als er, aber genauso schlank, er hatte haselnussbraune, große Augen und kastanienfarbenen Haare, die ihm wirr vom Kopf abstanden. Alles in Allem machte er einen süßen und unschuldigen Eindruck auf Mel, dieser lächelte plötzlich als ihm durch den Kopf schoss wie hübsch der Kleine in den Kleidern eines Lustsklaven aussehen würde. Er war doch schon zu lange bei Jarres und Ahmed gewesen und hatte sich zu sehr an sein Leben gewöhnt, sonst wären ihm wohl solche Gedanken gar nicht gekommen. Er sah sich in dem Zimmer um, sah dabei das die rechte Seite des Zimmers bewohnt wirkte, also war sein Reich wohl die linke Seite. Er ging zu dem Schrank und öffnete ihn und wirklich darin fand er seine Klamotten von vor einem Jahr. Er zog die Augenbrauen zusammen und durchstöberte sie… na ja sie würden wohl noch passen und da er ja nicht vorhatte sehr lange hier zu bleiben würde er wohl mit ihnen auskommen. Nachdem er den Schrank durchstöbert hatte , warf er sich auf das schmale Bett und starrte gegen die Decke. Er fühlte sich einsam, am liebsten hätte er geweint aber das durfte er nicht er musste stur und unbeugsam sein , nur so hatte er eine Chance zurück zu Jarres und Ahmed zu kommen.
Tobias starrte seinen Zimmerkollegen an. Er schluckte und wusste nicht wie es sich ihm gegenüber verhalten sollte. Eigentlich war er neugierig, wollte wissen was ihm widerfahren war, aber er hatte auch Angst. Denn Mel wirkte alles andere als freundlich, also biss er sich lieber auf die Lippen und schwieg.
Mel aber bemerkte schon wie ihn der Junge ansah, er bemerkte auch das dieser ihn nicht irgendwie abschätzig musterte sondern das viel mehr Neugierde dahintersteckte. Das echte Verlangen zu wissen wie es ihm in Marokko ergangen war. Aufseufzend drehte er sich auf die Seite, sah zu Tobias.
„Was ist? Warum starrst du mich so an? Was willst du wissen… ich spüre genau das dich irgendetwas beschäftigt. Du kannst ruhig fragen wenn du etwas wissen willst, du sollst nur nicht versuchen mich umzuerziehen und mir deine Meinung aufzuzwingen. Also Tobias frage schon wenn du was wissen willst.“
Tobias zuckte ein wenig zusammen, senkte den Blick und begann nervös auf seiner Unterlippe zu kauen. Nach einer ganzen Weile sagte er leise.
„Bitte nenn mich Tobi… alle meine Freunde nennen mich so… leider sind das nicht viele.“
Mel setzte sich auf, zog die Augenbrauen zusammen und mustere den Jungen. Dann lächelte er, stand auf und reichte Tobi die Hand.
„Okay Kleiner… Tobi… bitte sei mir nicht böse das ich so abweisend bin… aber ich will nicht hier sein. Ich will zurück zu meinem Herrn. Wenn ich also so unausstehlich bin liegt das nicht an dir sondern an der Situation. Nichts für ungut. Das Angebot gilt immer noch… frage einfach wenn du was wissen willst.“
Tobi starrte zu Mel, er schluckte, dann senkte er den Blick.
„Die Anderen haben gesagt das man dir weh getan hätte… deshalb seiest du so verstockt. Du wolltest nicht sagen was man dir alles angetan hatte… sie sagen die Araber würden alle ihre Sklaven foltern… vergewaltigen.“
Mel starrte Tobi an, schüttelte den Kopf und begann lauthals zu lachen.
„Vergewaltigen… Foltern… ich glaube denen geht die Phantasie durch. Gut viele der weißen Sklaven sind bestimmt nicht freiwillig dort und viele würden sich sicher auch freuen wenn sie zurück konnten… ich aber wollte niemals zurück. Tobi ich liebe meinen Herren und ich will zurück zu ihm und dafür werde ich alles tun.“
Tobi sah Mel erstaunt und auch etwas erschrocken an, dann nickte er.
„Ich werde dir nicht im Weg sein, aber ich denke das die Schneeberg dich erstmal nicht raus läst.“
Mel nickte und meinte das er das auch dachte, aber das er irgendwann eine Möglichkeit finden würde.
4. Tobias
Mel lief aus Frau Schneebergs Zimmer, er war unglücklich. Natürlich wusste er wo sein ehemaliges Zimmer war und er vermutete auch das ihm die Schneeberg seine ganzen alten Klamotten hatte reinhängen lassen, aber das war noch nichtmal das schlimmste. Das Schlimmste war das er es sich mit irgendso einem anderen Jungen teilen sollte, dabei hatte er wirklich keine Lust sich mit jemanden Anders zu beschäftigen. Er wollte alleine sein, nachdenken und überlegen wie er wieder zu Jarres und Ahmed zurück konnte.
Mit diesen Gedanken bog er um die Ecke und blieb vor der Zimmertüre stehen, er sah kurz darauf, dann drückte er die Klinke runter und trat ohne Anklopfen ein. Sollte der andere Junge drin sein, so sollte er sich gleich daran gewöhnen das er keine Höflichkeitsfloskeln auszutauschen gedachte.
Tobias saß an seinem Schreibtisch und starrte aus dem Fenster. Er überlegte wie der Junge wohl sein würde den er ab heute mit in das Zimmer bekäme. Er hatte einige der Anderen Jungs tuscheln hören, hatte rausgehört das dieser Mellian schon früher in dem Heim war und dann vor über einem Jahr verschwunden war. Alle hatten gedacht er sei weggelaufen, dann aber hatten sie gestern erfahren das er wohl von einem Menschenhändlerring gefangen und nach Marokko in die Sklaverei verkauft worden war. Tobias schüttelte sich alleine bei dem Gedanken und er wusste nicht wie er auf seinen Mitbewohner reagieren sollte. Noch während er so nachdachte wurde die Tür einfach geöffnet. Tobias drehte sich leicht erschrocken um und starrte in das Gesicht eines blonden, blauäugigen Jungen, der ihn kalt und abweisend musterte. Er zuckte etwas zurück, versuchte ein Lächeln, das ihm aber nicht so recht gelang.
„Hallo ich bin Tobias und du musst Mellian sein… wir werden uns wohl das Zimmer teilen.“
Mel knurrte bei seinem vollen Namen etwas auf, sah sich den Jungen ein bisschen an, zog dann die Augenbrauen zusammen und sagte leise.
„Hörzu Kleiner, ich heiße Mel und nicht Mellian… ich hasse diesen Namen… und ja wir werden wohl eine gewisse Zeit miteinander auskommen müssen. Am besten lässt du mich in Ruhe und ich lass dich in Ruhe… ich hab nicht vor länger als unbedingt notwendig hier zu bleiben. Und damit es ein für alle mal klar ist ich will nicht hier sein und ich wäre dir dankbar wenn du nicht versuchen würdest mich vom Gegenteil zu überzeugen… ist das klar?“
Tobias zuckte etwas bei den harten Worten zusammen, dann nickte er und sah Mel unauffällig von der Seite an. Dieser bemerkte die Blicke, wollte aber den Jungen auch nicht noch mehr verschrecken und musterte ihn seinerseits unauffällig.
Tobias war vielleicht ein paar Zentimeter größer als er, aber genauso schlank, er hatte haselnussbraune, große Augen und kastanienfarbenen Haare, die ihm wirr vom Kopf abstanden. Alles in Allem machte er einen süßen und unschuldigen Eindruck auf Mel, dieser lächelte plötzlich als ihm durch den Kopf schoss wie hübsch der Kleine in den Kleidern eines Lustsklaven aussehen würde. Er war doch schon zu lange bei Jarres und Ahmed gewesen und hatte sich zu sehr an sein Leben gewöhnt, sonst wären ihm wohl solche Gedanken gar nicht gekommen. Er sah sich in dem Zimmer um, sah dabei das die rechte Seite des Zimmers bewohnt wirkte, also war sein Reich wohl die linke Seite. Er ging zu dem Schrank und öffnete ihn und wirklich darin fand er seine Klamotten von vor einem Jahr. Er zog die Augenbrauen zusammen und durchstöberte sie… na ja sie würden wohl noch passen und da er ja nicht vorhatte sehr lange hier zu bleiben würde er wohl mit ihnen auskommen. Nachdem er den Schrank durchstöbert hatte , warf er sich auf das schmale Bett und starrte gegen die Decke. Er fühlte sich einsam, am liebsten hätte er geweint aber das durfte er nicht er musste stur und unbeugsam sein , nur so hatte er eine Chance zurück zu Jarres und Ahmed zu kommen.
Tobias starrte seinen Zimmerkollegen an. Er schluckte und wusste nicht wie es sich ihm gegenüber verhalten sollte. Eigentlich war er neugierig, wollte wissen was ihm widerfahren war, aber er hatte auch Angst. Denn Mel wirkte alles andere als freundlich, also biss er sich lieber auf die Lippen und schwieg.
Mel aber bemerkte schon wie ihn der Junge ansah, er bemerkte auch das dieser ihn nicht irgendwie abschätzig musterte sondern das viel mehr Neugierde dahintersteckte. Das echte Verlangen zu wissen wie es ihm in Marokko ergangen war. Aufseufzend drehte er sich auf die Seite, sah zu Tobias.
„Was ist? Warum starrst du mich so an? Was willst du wissen… ich spüre genau das dich irgendetwas beschäftigt. Du kannst ruhig fragen wenn du etwas wissen willst, du sollst nur nicht versuchen mich umzuerziehen und mir deine Meinung aufzuzwingen. Also Tobias frage schon wenn du was wissen willst.“
Tobias zuckte ein wenig zusammen, senkte den Blick und begann nervös auf seiner Unterlippe zu kauen. Nach einer ganzen Weile sagte er leise.
„Bitte nenn mich Tobi… alle meine Freunde nennen mich so… leider sind das nicht viele.“
Mel setzte sich auf, zog die Augenbrauen zusammen und mustere den Jungen. Dann lächelte er, stand auf und reichte Tobi die Hand.
„Okay Kleiner… Tobi… bitte sei mir nicht böse das ich so abweisend bin… aber ich will nicht hier sein. Ich will zurück zu meinem Herrn. Wenn ich also so unausstehlich bin liegt das nicht an dir sondern an der Situation. Nichts für ungut. Das Angebot gilt immer noch… frage einfach wenn du was wissen willst.“
Tobi starrte zu Mel, er schluckte, dann senkte er den Blick.
„Die Anderen haben gesagt das man dir weh getan hätte… deshalb seiest du so verstockt. Du wolltest nicht sagen was man dir alles angetan hatte… sie sagen die Araber würden alle ihre Sklaven foltern… vergewaltigen.“
Mel starrte Tobi an, schüttelte den Kopf und begann lauthals zu lachen.
„Vergewaltigen… Foltern… ich glaube denen geht die Phantasie durch. Gut viele der weißen Sklaven sind bestimmt nicht freiwillig dort und viele würden sich sicher auch freuen wenn sie zurück konnten… ich aber wollte niemals zurück. Tobi ich liebe meinen Herren und ich will zurück zu ihm und dafür werde ich alles tun.“
Tobi sah Mel erstaunt und auch etwas erschrocken an, dann nickte er.
„Ich werde dir nicht im Weg sein, aber ich denke das die Schneeberg dich erstmal nicht raus läst.“
Mel nickte und meinte das er das auch dachte, aber das er irgendwann eine Möglichkeit finden würde.