AFF Fiction Portal
errorYou must be logged in to review this story.

Sündige Vorstellung 3 (Supernatural)

By: diab67
folder German › Television
Rating: Adult +
Chapters: 22
Views: 1,580
Reviews: 0
Recommended: 0
Currently Reading: 0
Disclaimer: Wir habe keinerlei Rechte an Supernatural. Es handelt sich hierbei um eine reine Fanfiction, an der wir weder Geld verdienen noch sonstige Vorteile ziehen!
arrow_back Previous Next arrow_forward

4

Part 4

Sam blickte durch die Frontscheibe sein Kopf war leer…Er fühlte sich ausgebrannt. Dann stoppte Dean plötzlich den Wagen. 'Shit…', dachte Sam noch, stieg dann ebenfalls aus und ging nach vorn und stellte sich seitlich von Dean hin, "Dean, was ist los?", Sam legte den Kopf in den Nacken und blickte in die Sterne, 'Ob es da oben besser ist als hier?', dachte er, sprach dann leise, "Dean…rede mit mir, bitte…ich bin da."
Sam blickt zu Dean.

Dean fühlte gar nichts...Sein Kopf war leer...absolut leer...Aber er musste reden...
"Komm her...", raunte er leise und deutete Sam an, dass er vor ihn treten sollte.

Sam ging zu Dean und lehnte sich gegen die Motorhaube und schaute zu seinen Bruder, drehte sich um. "Ja…ich bin da, Dean…", sagte er und schaute in den Wald.

Dean lächelte...Es war sanft und er war es nun, der vor Sam trat, ihn ansah und dann noch näher zu ihm trat und ihn einfach anhob und auf die Motorhaube setzte, welche langsam abkühlte.

"Dean, was tust du?", hauchte Sam seinen Bruder entgegen.

"Was ich tue?? Wonach sieht es denn aus...??", flüsterte Dean mit rauer Stimme und zog seine Jacke aus, legte sie hinter Sam auf die Haube, "Ich will dich spüren...", dabei küsste er Sam innig und drückte dessen Beine auseinander, sodass er zwischen ihnen war, "Ich will nur DICH spüren...bitte.."

Sam wimmerte in den Kuss. "Oh Gott, endlich Dean, das...das…ist...ja…ich will dich auch spüren…Zeig mir, dass ich noch lebe…"

Dean drückte Sam nach hinten, drückte ihn auf seine Jacke und zog das Shirt aus dessen Hose, wanderte sofort mit den kalten Fingern über die erhitzte Haut. "Gott, Sam...Ja...", flüsterte er und zog den Körper näher zu sich, ließ ihn die Erregung spüren und küsste den Hals, "Sam..."
Seine Stimme war mehr nur ein Wispern, welches vom Wind davon getragen wurde...hin zu Sams Ohr. Langsam begannen die Finger vorsichtig die Hose zu öffnen und zärtlich über die Hüfte zu streicheln...
"Sammy...ich liebe dich..."

Sam ließ Dean machen und schloss die Augen…Er spürte die kalten Hände und er schauderte. "Oh ja…Dean…Ich liebe dich auch...", seine Hüfte bewegte sich in die Höhe, Dean Hand entgegen und Sams Blut sammelte sich in seinen Lenden.

"Lass mich dich entführen...", raunte er und küsste Sams Bauch, leckte über die Muskeln und schob die Hose weiter nach unten, zog sie über Sams Beine und lächelte, als er sie wieder neben seinen Bruder auf die Haube legte, "...Niemand wird sich uns in den Weg stellen...Niemand...", vorsichtig küsste er sich wieder den Weg an Sams Beinen hinauf, berührte kurz den Penis, ehe er sich wieder weiter nach oben wandte und Sam tief in die Augen blickte, "Bereit?"

"Dean...das...weißt du doch...", hauchte Sam ihm entgegen, "...Für dich immer..."
Sam schwanden die Sinne und er legte sich zurück auf die Motorhaube, auf Deans Jacke. Seine Hände legten sich leicht auf Deans Kopf und er fuhr mit den Fingern durch die Haare.

"Wollte es nur noch mal wissen...", man hörte den Reißverschluss, wie er geöffnet wurde und Dean, wie er keuchte, als er sich den Finger befeuchtete, um dann langsam in seinen Bruder einzudringen.

"Gott, ja Dean...",stöhnte Sam, als er sah, wie Dean den Finger in seinen Mund steckte und dann fühlte ihn eindringen und drückte sich dem Finger entgegen und zog den Muskelring zusammen, zog ihn enger um ihn.

Dean keuchte auf...Er wäre beinahe gekommen, als er diese sexy Stimme hörte.
Schnell stieß er in Sam seinen Finger, setzte den zweiten an, ehe er sich entfernte und mit seinem Penis, welchen er hektisch aus seiner Shorts entfernte, in ihn wieder eindrang.

"Ohhhhh ja Dean...", schrie Sam und biss sich auf die Zunge, als er den harten Stoß von Dean spürte, wie er in ihn eindrang. Er schmeckte Blut und noch immer drückte er seine Zähne in seine Zunge.

Dean rammte immer wieder in ihn und starrte dabei auf den bebenden Körper. Er liebte die erhitzte Haut...Wie sie sich ihm entgegen drängte und zog Sam in einen Kuss, während er ihn hart und unnachgiebig ritt...
Leben...Ja...das wollte er spüren...Und er fand es in seinem Bruder...Wieder ein harter Stoß und Dean merkte, wie sich alles in ihm zusammenzog...
Er kam mit einem unterdrückten Stöhnen.

Sam folgte ihm, schloss für einen Moment die Augen, genoss das Gefühl...
Er lächelte, doch plötzlich zog sich sein Körper zusammen...
Er verkrampfte sich regelrecht und Kopfschmerzen hämmerten sich in sein Gehirn, machten ihn fast taub. Er riss seine Augen mit einem Schrei auf, sah in Deans Gesicht...Wieder wollte Sam lächeln, seinem Bruder sagen, dass alles in Ordnung war, doch Deans Gesicht blieb ausdruckslos...
Dann...Ein lauter Knall...Ein Rucken...und plötzlich lief aus Deans Mund Blut...Langsam lief es über sein Kinn und tropfte auf seine Hand.
Dean blickte nach unten, ehe seine Augen wieder Sams trafen. Der Blonde wollte etwas sagen, doch es drang kein Laut aus seiner Kehle...
Dean taumelte zurück, sackte in die Knie und dann zur Seite...überall war Blut.
Sam war unfähig etwas zusagen, bis sich schließlich Wortfetzen über seine Lippen bewegten...
„Nein, dass kann nicht sein!!!“, schrie Sam auf, „NEIN!!!!!"
Sam wollte vom Impala rutschen, doch er bewegte sich nicht...konnte es nicht...Etwas hielt ihn fest...Eine Macht, der er nichts entgegen zusetzen hatte...
"Nein!!!! Ich will zu Dean!! Lasst mich los!!!", Hände griffen nach ihm, hielten ihn auf der Haube fest, brachen ihm fast die Arme, "Nein...Nein, ich muss zu Dean…Dean…!!!"
Er schlug wie wild um sich, traf etwas, konnte es aber nicht einordnen. Sam begann zu treten, versuchte sich mit seinen Beinen zu befreien, doch er hörte nur qualvolles Keuchen.


"Sam!!!! SAM!!! HEY!!!", die braunen Augen öffneten sich schlagartig und er blickte in das besorgte Gesicht seines Bruders, "Alles in Ordnung?? Was ist los??"

"Dean, nein...Dean, nein…Du bist nicht…ich hab...Da war soviel Blut…so viel Blut!!", Sams Stimme war immer noch ein wenig schrill…er zitterte und atmete hektisch ein und aus.
"Dean, er hat geschossen…Er hat geschoss......", dann brach Sams Stimme und er sackte in sich zusammen.

"Ssshh...", Dean nahm ihn in seine Arme, "Ssshh...alles gut, Sam...sshh...Wer...Wer hat geschossen?? Hattest du eine Vision??"
Der Blonde war richtig erschrocken gewesen, als Sam auf einmal um sich schlug und ihm beinahe die Nase gebrochen hätte...Er musste seine Arme festhalten, was nicht so einfach gewesen war, denn Sam hatte sich wie ein Besessener gewehrt.
Doch damit nicht genug…Ein Fuß hatte ihn an der Seite erwischt und brachte Dean beinahe zu Fall.

"Dean, du lebst?", Sam versuchte sich aus der Umarmung zu winden, "Lass mich los...", Sam Blick fokussierte sich auf Deans Gesicht, "Du warst...da war soviel Blut..."

"Ssshh...Schon gut...natürlich lebe ich......Wir sollten in ein Motel und dann ruhst du dich aus...okay?", Dean sah ihn eindringlich an und küsste ihn zärtlich, reichte ihm die Hose, "Keine Widerworte...Ich will, dass du dich ausruhst..."

Sam spürte den Kuss, aber konnte ihn nicht genießen. "Dean, nein…Wir müssen weg…wir müssen uns verstecken...ER darf dich nicht finden…Er darf nicht...", Sam wimmerte die Worte, "Ich kann das alles nicht mehr...Dean, hilf mir…"

"Hey...Hey...niemand wird mich finden und wir werden uns nicht verstecken...", er drückte Sam fest an sich, "Hör zu...Soll ich…Soll ich Bobby anrufen und sagen...wir kommen zurück?? Soll ich ihm sagen, dass wir doch noch bei ihm bleiben?? Da sind wir in Sicherheit, wenn es dich beruhigt...Ja?? Sollen wir???"

"Nein…Nicht zu Bobby, da ist...Dad…Wir müssen weiter, Dean ...Fahr immer weiter, bitte...", Sam konnte sich gar nicht richtig Konzentrieren…Seine Gedankengänge waren wirr…Er sah ihren Vater, wie er vor Dean stand und abdrückte…Wie sich das Blut an der Wand verteilte und dann auf dem Boden sammelte.
Erneut drückte sich Sam an Dean, genoss die Wärme…das schlagende Herz... Langsam beruhigte er sich und blickte in Deans Augen…in das Grün und versank darin. Er musste schlucken. "Du musst mich für einen Freak halten...aber ich hab es gesehen, Dean."

"Nein...ich halte dich nicht für einen Freak...Ich glaube dir...also fahren wir...Komm...ich fahr dich überall hin...vertrau mir...", Dean brachte ihn wieder zur Tür, wartete, bis Sam saß und schlug die Tür zu. Vorsichtshalber sah er sich doch noch mal um, ehe auch er einstieg und losfuhr...Überall und Nirgendwo hin...
Er wollte nicht, dass sein Bruder weiter Angst um ihn hatte...Das wollte er wirklich nicht...Also fuhr er...Dean fuhr aus South Dakota raus in Richtung IOWA.

~~~~~~~~~

Die Nacht brach an und langsam wurde Dean müde...Er wollte schlafen und steuerte das nächste Motel an. "Sam...Sam wir sind da...Komm...Schlafen wir...", er tippte Sam an, ehe er ausstieg.

Schnell wurde ein Zimmer bestellt und sie gingen still nebeneinander her, den langen Gang entlang und standen dann endlich vor der Tür. Dean schloss auf und sie betraten den Raum. Sam wandte sich plötzlich an seinen Bruder und nahm ihn in die Arme, drückte ihn fest an sich, spürte auch wie Deans starke Arme sich um ihn legten. Sam löste sich etwas von Dean und strich vorsichtig mit seiner Hand über den geschwollenen Wagenknochen. „Hat es sehr weh getan?“, seine Finger wanderten weiter über die noch leicht geschwollenen Lippen zur anderen Wange und fühlte auch da eine leichte Schwellung, „Von wem ist die?“

Dean drückte sich fest an seinen Bruder und musste fast lachen, als er das hörte. "Von wem ist die?", Dean schmunzelte, "Von dir, Tiger...Hast mir ja fast die Nase gebrochen, als ich dich festhielt, damit du mir nicht noch in meine edelsten Teile trittst...", er nahm Sams Hand von seinen Lippen und küsste ihn, "Sam...Ich gehe jetzt duschen, danach machst du es und dann...Dann schlafen wir, okay??"

Sams Augen wurden groß. „Ja okay, du hast recht…Das…Das alles hat mich ganz schön mit genommen. Beil dich!“, rief Sam seinen Bruder nach, als er im Bad verschwand.

Dean stand bewegungslos unter dem Wasserstrahl...Bis jetzt konnte er es gut verbergen, doch nun...wo das heiße Wasser auf seinen Körper fiel, wurden die blauen Flecken deutlicher. Zischend sog er Luft ein, als er tief Luft holen wollte. Es hatte ihn nicht nur überrascht...Er war auch zu Boden gegangen, als Sam ihn getreten hatte.
'Nicht Sams Schuld...Scheiß Vision...', dachte er nur und wusch sich die Haare.
Schnell zog er sich sein Shirt an...Er wollte nicht, dass Sam etwas mitbekam...
"Du kannst...", sprach er und lief zum Bett.

Als Sam auch endlich unter dem Wasserstrahl stand, schaute er auf den Boden und ließ sich das warme Wasser in den Nacken laufen…Was war das für eine Vision?? Was hatte er gesehen? Er versuchte sich zu erinnern, aber es kam nichts zurück.

Seufzend trat er aus der Dusche, machte sich fertig und ging zum Bett und legte sich rein, rollte sich zu Dean rüber und wieder fühlten seine Finger die geschwollenen Wangen nach. "Vom wem ist die?? Ist die auch von mir??...Ich...ich hab nichts mitbekommen. Sorry Dean! ...Aber weißt du, das dir die irgendwie stehen?“, Sam musste leicht grinsen. Dann stupste er Dean auf den Bauch und hörte, wie sein Bruder aufkeuchte. "Was ist los??? Ist...da...?", langsam rollte er Deans Shirt hoch und hielt den Atem an.

Dean wollte lächeln, als Sam ihm sagte, dass sie ihm standen, doch keuchte er auf, als er ihm in den Bauch stupste. Er wollte es verhindern, doch da hatte sein Bruder schon das Shirt hoch gezogen. Innerlich stöhnend ließ Dean den Kopf in die Kissen sinken.
"Sam...bitte...Das ist nichts...bitte schlaf jetzt...", murmelte er und rieb sich über die Augen.

"Dean...nein…war ich das auch?", sehr behutsam strichen seine Finger die großen Blutergüsse nach, "Was ist noch passiert, sag schon?" Sam klang ein wenig verzweifelt.

Dean grummelte, öffnete dann seine Augen. "Sam.", sprach er leise und eindringlich, "ES ist NICHTS!! Jetzt schlaf und morgen sehen wir weiter..." Damit drehte sich sein großer Bruder von ihm weg.

„Ich kann mich an nichts erinnern, verdammt! Ich kann mich ja nicht mal an die verdammte Vision erinnern. Ich sehe dich immer nur tot und du willst einfach schlafen?......Gut, schlafen wir.“

Dean starrte das Bett gegenüber an, während sein Bruder sich von ihm wegdrehte und zu schlafen schien. 'Gott, Sam...Ich tue das doch nur, um deiner Selbstwillen...', dachte er und schloss die Augen, biss sich auf die Lippe, 'Ich will mich nicht daran erinnern...Also verletze ich dich wieder...Es tut mir leid...' Dean schloss seine Augen.

Sam starrte an die Wand. 'Nein, so geht das nicht…so nicht…', er rollte sich herum, legte eine Hand um Deans Hüfte, zog ihn ein wenig enger an sich, "So ist es besser! Gute Nacht Dean." Er küsste seinen Bruder federleicht in den Nacken, schloss die Augen.

"Nacht...Sam....", flüsterte Dean und nahm die Hand, welche auf seiner Hüfte lag und führte sie zu seinem Mund, "Alles wird gut...ich versprechs..."

~~~

Die Nacht war für den Blonden mehr als unruhig. Immer wieder wachte er auf, schreckte hoch...
Diesmal war es wieder so gewesen...Er hatte geträumt...von seinem Vater...wie er ihn schlug und ihn erschoss...
"Ich brauch was zu trinken...", flüsterte er in den Raum und begann sich anzuziehen. Er warf noch einen kurzen Blick auf Sam, ehe er aus dem Motel verschwand und zur Tankstelle, ein paar Meter weiter, lief.


Blut….überall war Blut…Sam sah sich um…Erstarrte…
Sein Bruder…Dean lag in einem Meer aus Blut…Es umschlang ihn regelrecht.
Dean starrte ihn aus leeren, toten Augen an.
Sam wollte zu ihm laufen, aber er wurde festgehalten und der Jüngere begann wie wild um sich zu schlagen, wollte sich befreien.
Er begann zu rennen, doch er kam nie an…Er erreichte Dean nicht, so sehr er auch seine Arme ausstreckte. „Nein!!!! DEAN!!!!!!“

Schweißgebadet wachte er auf, saß kerzengerade im Bett. Sam versuchte in der Dunkelheit irgendwas auszumachen und tastete rein instinktiv neben sich, doch die Bettseite war leer.
"Dean? Dean wo bist du??" Sam lauschte, ob nicht vielleicht im Bad irgendwelche Geräusche waren…NICHTS…
Panik stieg in ihm auf und er hechtete aus dem Bett, zog sich an, als er in dem Moment einen Schuss hörte und zusammenzuckte.

Wenige Sekunden vorher…

Dean schlenderte über den Parkplatz, schmiss gerade die Dose Cola weg und lehnte sich an seinem geliebten Impala…
Er dachte über das Geschehene nach und kam zu dem Schluss, dass er vielleicht doch falsch gehandelt hatte. Er musste seinen Vater anrufen und sich wenigstens entschuldigen. Das war er ihm schuldig.
Gerade wollte er die Nummer wählen, als er etwas von der Seite gefragt wurde.
"Hey…Hast du mal Kleingeld…"
"Sorry Mann, hab ich nicht…", Dean sah ihn nicht an und steckte das Handy wieder weg.
„Los…Her mit der Kohle…"
"Alter, ich hab gesagt…", da ertönte das Klicken und Dean starrte auf den Lauf einer kleinen Taurus-Kanone, Modell PT 58…
Warum er unbedingt die Waffe identifizierte, fragte er sich nicht.
Und der Typ war zu weit entfernt von Dean, als das er ihn hätte entwaffnen können.
"Her mit der Kohle!!"
"Man, hey…ganz ruhig…Wir können das anders regeln…", Dean sah, dass sein Angreifer unruhig war und er musste besonnen vorgehen…
Sonst könnte er sich gleich abschreiben…
Vorsichtig machte Dean einen Schritt auf den Anderen zu.
Seine Gegenüber schrie, er solle stehenbleiben und Dean blieb stehen…wartete…
Er wartete auf einen günstigen Moment, wo der Typ unachtsam wurde.

Der Moment kam sofort und Dean hechtete nach vorn, ergriff den Arm des anderen und beide rangelten. Der blonde Jäger schlug ihn und versuchte die Waffe zu entwenden, doch auch sein Erpresser schlug mehrmals gegen Deans Kopf, ließ ihn kurz Luft holen.
Der Blonde fühlte sich benommen und das war sein Fehler…
Es knallte und Deans grüne Augen weiteten sich überrascht.
Er sah den Anderen an, wie jener zurückwich und dann wegrannte.
Dean konnte gar nicht glauben, dass er getroffen wurde…
"Wa…", er taumelte gegen den Impala, krampfte etwas und hielt seine Hand fest auf die Wunde.
Er spürte, wie der rote Lebenssaft entwich.
"……Sa…m……", flüsterte er und seine blutverschmierte Hand tastete wieder nach dem Handy, doch er begann zu zittern und sackte schließlich auf den Boden.


Sam atmete hektisch ein und aus, rannte aus dem Zimmer, durch den langen Flur und dann stand er endlich auf dem Parkplatz. "Dean…Dean!!!", schrie er in die Nacht und begann loszulaufen.

Da blickte er zum Impala, sah wie jemand sich an Boden wand. Sam eilte zum Wagen, sah Blut…überall war Blut.
"Dean...nein...das kann nicht sein, nein..." Sam ließ sich schluchzend auf die Knie fallen und griff nach Deans Hand, aus der sein Handy fiel…Schnell wählte Sam den Notruf 911.
Beantwortete die Fragen wie in Trance, ließ dann das Handy zu Boden gleiten und griff erneut nach Deans Hand, zog sie an seinem Mund und küsste die Finger. "Dean, nein…Das kann das darf nicht sein..." Sam fing an zu weinen.

Dean hustete, röchelte...Er wollte etwas sagen, doch es kam nur Blut aus seinem Mund. Er spuckte es aus und spürte, wie jemand seine Hand nahm, das Handy wurde ihm weggenommen und er hörte Sams Stimme, wie sie tränenerstickt irgendwas sagte.
Er lächelte, doch Tränen kamen...Er spürte die warmen, zitternden Lippen seines Bruders an seiner Hand.
'So endet es also?? So sterbe ich?? Auf einem dreckigen Parkplatz vor einem billigen Motel??', dachte er und begann zu lachen, was aber mehr ein Röcheln war.
Die Tränen wurden mehr. "Sam...Sam…ich will…nicht sterben...bitte...ich will nicht sterben...Lass mich nicht allein...bitte..."

Sam drückte Deans Körper fest an sich und sprach mit ihm, versuchte ihn bei Bewusstsein zuhalten. Er presste seine Hand zusammen mit Deans Hand gegen die Wunde, versuchte es zurückzuhalten, als er im Fernen Sirenen hörte und hoffte, sie würden sich beeilen und im nächsten Moment bremste etwas vor Sam... Hände griffen nach ihm, zogen ihn von Dean weg.

"Nein...Sam!!! SAM!!!", Dean versuchte sich aufzurichten, doch die Sanitäter drückten ihn nieder, fixierten ihn und versorgten fürs Erste die Wunde. "Ins Krankenhaus!! Sofort!!"
Der Wagen fuhr los. Sam blieb allein zurück, ehe die Polizisten ihn ansprachen, ob er mitfahren wolle.
Wie in Trance nickte Sam und setzte sich in den Wagen, startete den Impala und fuhr dem Polizeiwagen hinterher.
Der Braunhaarige war selbst erstaunt, dass er in dieser Lage fahren konnte…Ihm war nicht in den Sinn gekommen, dass er bei Dean hätte mitfahren könne.

tbc
arrow_back Previous Next arrow_forward