Skalve zu sein ist schwer, Master um so mehr
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German › Celebrity
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Adult +
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Disclaimer:
I do not know the person Grace Khold and the group Dope Stars Inc. I make no money with this Story! It's fiction!
Viele dunkle Räume
Vorsichtig lief Grace hinter John her. Die anfängliche Begeisterung über diese kleine Privatführung war schnell gewichen. Gestern war er noch zu aufgeregt gewesen um das alles wahr zu nehmen doch jetzt, ausgeschlafen und bei hellem Licht sah das anders aus. Er war froh das John bei ihm war denn in all diesen Räumen hätte er sich bestimmt verlaufen.
„Kommst du?“ fragte John leise. Grace zuckte zusammen, folgte aber sofort.
„Das hier ist die Lounge wie du siehst. Hinter dem Tresen stehen entweder Maria, Jason oder Annabelle. Sie begrüßen die Gäste, geben Spint Schlüssel aus und all das. Maria hast du gestern ja schon kennen gelernt.“ Grace nickte und folgte John in den Raum hinter dem Samtvorhang. Hier gab es gemütliche Sofas, Sessel, viele große Kissen und eine Bar. „Das ist der Aufenthaltsraum. Hier können sich die Gäste entspannen vor allem nach einer gelungenen Session, daher auch die vielen Kissen für die Sklaven. Es gibt auch eine kleine Küche. Für das leibliche Wohl ist also bestens gesorgt…... komm, setzt dich mal hier her.“ John deutete auf das Sofa und setzte sich schon mal. Grace folgte etwas langsamer.
„Ich würde gerne bevor wir hier weiter machen etwas besprechen.“ Grace nickte um zu verdeutlichen, dass er verstanden hatte. „Eigentlich darf man hier in diesen Club erst mit 18 rein. Daher stehen wir vor einem kleinen Problem. Maria hat dich deshalb rein gelassen weil du als Suchender gekommen bist. Wenn ich dich hier weiter führe, also dir das ganze hier zeige…..“ Grace nickte verstehend.
„Ich möchte dir aber trotzdem die Möglichkeit geben dich hier ein bisschen um zu sehen. Vielleicht hilft es dir bei deiner Suche.“ „Danke…“
„Ich mache dir einen Vorschlag. Wir gehen durch ein paar Räume und ich zeige dir ein, zwei Spielzimmer. Du kannst dich in Ruhe umsehen.“ Grace nickte, etwas verunsichert, aber dennoch froh für dieses Angebot. „Danach fahre ich dich nach Hause.“
Ein Nicken bestätigte das Grace damit einverstanden war. John zeigte ihm erst die Umkleideräume, die kleine Sauna und den Pool. Alles sehr unverfänglich und Grace entspannte sich, fragte sogar ein bisschen nach und wurde generell etwas offener. Als John ihn von einem ertappten Paar in den Umkleideräumen erzählte lachte der Jüngere sogar. Es hörte sich sehr angenehm an.
Als sie in den ersten Spielraum kamen wurde Grace ruhiger. John hatte den weißen Raum dafür ausgesucht. Er war der unverfänglichste von allen, daher der Name.
Es gab ein großes Bett aus Metall dessen Pfosten bis an die Decke reichten. Um das Bett verteilt lagen Handfesseln und andere Utensilien auf dem Boden. Neben dem Spiegel der sich auf einer Kommode befand, konnte man sich nach Belieben auch in dem großen Deckenspiegel zusehen der aber auch durch einen Vorhang verborgen werden konnte. Vorsichtig strich Grace über ein paar Paddeln und Gerten die sich auf der Kommode befanden. Er erschauderte, als ihm einige Bilder in den Sinn kamen. Eine Gänsehaut zog sich über den ganzen Körper.
John ließ ihn in Ruhe und setzte sich auf das Bett um den Schwarzhaarigen zu beobachten. Er wirkte sehr ruhig und gefasst. Aber aus Erfahrung wusste er, dass man sich davon nicht täuschen lassen sollte. Es würde sich zeigen ob Grace das hier wirklich wollte.
Der Schwarzhaarige umrundete das Bett und betrachtete sich die kleine Dildo-Sammlung, die fein säuberlich auf einem kleinen Regal angeordnet war. Daneben standen eine Dose mit Kondomen und mehrere Tuben Gleitgel.
„Wir haben einige Allergiker hier. Daher die etwas größere Auswahl.“ Erklärte John leise. Grace nickte verstehend und setzte sich schließlich zu ihm auf das Bett. „Alles okay?“ fragte der Ältere leise. „Ja. Ich finde es sehr interessant… aber ich weiß nicht…. ob ich das auch wirklich machen möchte...“ „Das musst du auch nicht jetzt entscheiden. Komm, ich zeig dir das Wüstenzimmer.“
Das Wüstenzimmer war etwas größer als das weiße Zimmer und war in einem warmen Gelb mit einem Hauch Orange gehalten. Kleine marokkanische Lampen erhellten den Raum. Von der Decke hingen mehrere in Sandfarben gehaltene Tücher die das Bett verdeckten. Auch hier gab es die gleiche Auswahl an Gerten, Paddeln und Dildos. Der einzige Unterschied bestand in den zwei Paar Handfesseln. Sie waren aus schwerem Metall und kalt als Grace sie anfasste. In einer Ecke des Zimmers waren Kissen und ein Fell verteilt. „Das ist die Sklavenecke.“ erklärte John mit ruhiger Stimme. Als Grace auf die lange Eisenkette zuging die in der Wand eingelassen war.
„Hier?“ fragte er leise und sah John etwas unsicher an. „Ja. Damit der Master einen guten Blick auf den Sklaven hat. Ist sehr bequem. Probier es aus, wenn du magst.“ Es brauchte nur ein klein wenig Überwindung, aber dann setzte sich Grace auf das große weiße Fell. Es war wirklich sehr weich und bequem doch hielt er Abstand zur Kette.
Grace versteifte sich und ahnte Böses als John zu ihm kam. Doch der Ältere griff über ihn hinweg in die Zimmerecke um eine leere Flasche unter dem Fell hervorzuziehen.
„Manchmal lässt man seinen Sklaven lange warten. Es ist in diesem Zimmer immer sehr heiß weshalb in der Ecke immer eine Flasche Wasser steht. Wir wollen schließlich nicht, dass jemand zusammenbricht weil er zu wenig getrunken hat.“ Grace nickte und entspannte sich etwas, brachte aber trotzdem etwas Raum zwischen sich und John. Aber diesen schien das nicht zu stören.
„Es gibt hier in diesem Haus einige Regeln die über den individuellen Verhaltensregeln der Master stehen. So darf ein Sklave immer um Wasser bitten. Auch um Obst oder Brot. Es wird ihm immer gegeben. Egal welche Regeln der Master zu Hause aufstellt das ist sehr wichtig für uns. Oftmals kommen unsere Gäste von der Arbeit, ziehen sich um und spielen. Es ist früher des Öfteren vorgekommen, dass einige der Gäste sich nicht genug darauf vorbereitet hatten. Und wir möchten nicht, dass es unseren Gästen schlecht geht. Genauso darf ein Sklave jederzeit um den Toilettengang bitten. Egal bei wem. Auch wenn der Master im Raum ist, darf er den Türwächter ansprechen und diesen darum bitten. Normaler weise muss ein Sklave gehorsam neben seinem Master knien und warten bis er angesprochen wird. Allerdings sind gerade junge Master oftmals noch nicht ganz so weit die menschlichen Bedürfnisse richtig zu deuten. Die erfahrenen Master können das besser einschätzen. Gerade dieser Raum ist, wenn er geöffnet ist, etwas Besonderes.“
Grace sah ihn fragend an. „Der Raum wurde nicht nur nach seiner Ausstattung benannt. Hier drin sind es immer so um die 30 Grad.“ John lächelte ihn sanft an. „Echt?“ hakte Grace nach. „Ja. Das macht ja den Reiz aus.“ Der Türwächter sah auf seine Uhr.
„Gleich gibt es Mittag. Wenn du möchtest kannst du gerne bei uns mitessen.“ Bevor Grace antworten konnte knurrte sein Magen, was dann wohl ein ja bedeutete. „Eins möchte ich dir aber noch sagen.“ Der Schwarzhaarige sah ihn neugierig an.
„In unserem Hause sind gewisse Praktiken nicht gerne gesehen. Uns geht es um die Lust und die Ekstase, den Genuss bei dem was wir tun. Um das Vertrauen zwischen zwei Menschen und das Austesten der Grenzen. Soweit verstanden?“ „Ja.“ „Es geht uns nicht darum sich am Schmerz eines anderen zu weiden, jedenfalls nicht wenn es sich um reale Schmerzen handelt die nichts mehr mit dem hier zu tun haben. Es kommt immer wieder vor das sich Menschen erlauben zu denken das Sklave sein auch heißt seine Rechte auf zu geben. Jeder Mensch besitzt Rechte, sei es auf Leben, Essen, ein Dach über dem Kopf. Wenn eine Sklave „Nein“ sagt heißt das auch Nein!“ erklärte John ihm eindringlich.
„Solltest du in diesem Hause in eine Situation kommen die dir unangenehm ist, in der du dich nicht wehren kannst oder ähnliches, gibt es den Türwächter. Dafür sind wir da. Ist dein Mund frei heißt das Safewort Frei, ist es dir nicht möglich dich zu artikulieren zeig das Victory-Zeichen. Das ist das Zeichen dafür, dass wir eingreifen. Hast du das verstanden Grace? Das ist sehr wichtig. Das muss dir immer im Hinterkopf sein!“ „Ja, ist angekommen.“ „Gut. Meist geht es einfach mit einem Master durch. Gerade bei jungen und unerfahrenen. Wenn dann noch ein junger unerfahrener Sklave dazu kommt passiert es schon mal, dass sich beide überschätzten. Daher werden neue Gäste von uns sehr gründlich überwacht in der ersten Zeit. Erst wenn wir beschließen, dass jeder der beiden weiß was er tut, lassen wir sie alleine. Und auch dann nur in bestimmten Räumen. Auch wir wollen uns versichern, dass es allen gut geht und sie ihren Aufenthalt bei uns genießen.“ Grace nickte das er das alles verstanden hatte.
„Gut, dann können wir etwas essen gehen.“ John lächelte ihn auffordern an und ging voraus.
Der Tisch war schon gedeckt und ein paar Angestellte waren dabei das Essen auf den Tisch zu stellen. „Hallo John!“ „Maria, schön dich zu sehen! Wie war deine Schicht?“ „Sehr ruhig und inspirierend. Wen bringst du denn mit?“ sie sah Grace fragend an. „Das ist Grace.“ „Ah…..Wir haben uns gestern schon kennengelernt, stimmts? Hallo.“ Sie reichte ihm freundlich die Hand. „Hallo…..“ kam es schüchtern. „Komm, setzt dich. Wir essen gleich.“ Bot Maria ihm an und rückte einen Stuhl nach hinten. „Dankeschön.“
Es gab Salat mit Nüssen und Parmesan, Nudeln mit Pesto, Tomaten und gegrilltes Hähnchen. Grace aß mit Appetit und das freute John. Auch wenn Grace sehr still war und sich nur gering an dem Tischgespräch beteiligt. Aber das war sehr verständlich und John und die anderen respektieren das. Nach dem Mittagessen half Grace den Tisch ab zu räumen. Währenddessen unterhielt sich Maria leise mit John. Nickte dann zum Abschluss dem Älteren zu und verließ den Raum.
„Bist du fertig?“ Grace sah auf. „Ja, gleich.“ „Gut, ich fahr dich dann nach Hause.“ Grace nickte und räumte den letzten Teller in die Spühlmaschine. Danach folgte er John nach draußen. Am Tresen reichte Maria ihm seine Jacke. „Mach‘s gut, wenn du was brauchen solltest, komm vorbei, ja?“ Grace nickte und bedankte sich für das Angebot. Er zog sich die Jacke an und folgte John nach draußen. „Wo musst du ihn?“ Der schwarzhaarige nannte die Adresse und John holte seinen Wagen.
Grace rutschte etwas unruhig auf dem Sitzt hin und her. „Alles okay?“ fragte John vorsichtig nach. „Ja…. Ich…. Das ist ein tolles Auto…..“ „Oh, deshalb. Es gehört zum Club. Also ist es nur zum Teil meins. Aber ich darf es benutzten, wenn ich eins brauche. Normalerweise laufe ich oder nehme das Fahrrad. Ist ja nicht weit.“ „Aber es passt zu dir….“ „Danke.“
Vorsichtig hielt der schwarze Wagen vor der angegebenen Adresse. „Da wären wir.“ Grace nickte stumm. „John?“ „Ja.“ „Darf ich… darf ich wieder kommen… ich meine, wenn ich älter bin…..“ „Natürlich. Ich mach dir einen Vorschlag. Du lässt das alles jetzt erst mal sacken. Wenn du dennoch mehr wissen möchtest rufst du einfach vorher im Club an. Maria weiß Bescheid. Dann hole ich dich ab und wir können etwas mehr ausprobieren. Je nachdem nach was dir der Kopf steht. Ist das okay?“ Grace nickte. „Danke, das ist sehr nett von dir.“ „Kein Problem.“
Grace verabschiedete sich und sah dem schwarzen SLK lange nach bevor er die Haustür aufschloss.
„Kommst du?“ fragte John leise. Grace zuckte zusammen, folgte aber sofort.
„Das hier ist die Lounge wie du siehst. Hinter dem Tresen stehen entweder Maria, Jason oder Annabelle. Sie begrüßen die Gäste, geben Spint Schlüssel aus und all das. Maria hast du gestern ja schon kennen gelernt.“ Grace nickte und folgte John in den Raum hinter dem Samtvorhang. Hier gab es gemütliche Sofas, Sessel, viele große Kissen und eine Bar. „Das ist der Aufenthaltsraum. Hier können sich die Gäste entspannen vor allem nach einer gelungenen Session, daher auch die vielen Kissen für die Sklaven. Es gibt auch eine kleine Küche. Für das leibliche Wohl ist also bestens gesorgt…... komm, setzt dich mal hier her.“ John deutete auf das Sofa und setzte sich schon mal. Grace folgte etwas langsamer.
„Ich würde gerne bevor wir hier weiter machen etwas besprechen.“ Grace nickte um zu verdeutlichen, dass er verstanden hatte. „Eigentlich darf man hier in diesen Club erst mit 18 rein. Daher stehen wir vor einem kleinen Problem. Maria hat dich deshalb rein gelassen weil du als Suchender gekommen bist. Wenn ich dich hier weiter führe, also dir das ganze hier zeige…..“ Grace nickte verstehend.
„Ich möchte dir aber trotzdem die Möglichkeit geben dich hier ein bisschen um zu sehen. Vielleicht hilft es dir bei deiner Suche.“ „Danke…“
„Ich mache dir einen Vorschlag. Wir gehen durch ein paar Räume und ich zeige dir ein, zwei Spielzimmer. Du kannst dich in Ruhe umsehen.“ Grace nickte, etwas verunsichert, aber dennoch froh für dieses Angebot. „Danach fahre ich dich nach Hause.“
Ein Nicken bestätigte das Grace damit einverstanden war. John zeigte ihm erst die Umkleideräume, die kleine Sauna und den Pool. Alles sehr unverfänglich und Grace entspannte sich, fragte sogar ein bisschen nach und wurde generell etwas offener. Als John ihn von einem ertappten Paar in den Umkleideräumen erzählte lachte der Jüngere sogar. Es hörte sich sehr angenehm an.
Als sie in den ersten Spielraum kamen wurde Grace ruhiger. John hatte den weißen Raum dafür ausgesucht. Er war der unverfänglichste von allen, daher der Name.
Es gab ein großes Bett aus Metall dessen Pfosten bis an die Decke reichten. Um das Bett verteilt lagen Handfesseln und andere Utensilien auf dem Boden. Neben dem Spiegel der sich auf einer Kommode befand, konnte man sich nach Belieben auch in dem großen Deckenspiegel zusehen der aber auch durch einen Vorhang verborgen werden konnte. Vorsichtig strich Grace über ein paar Paddeln und Gerten die sich auf der Kommode befanden. Er erschauderte, als ihm einige Bilder in den Sinn kamen. Eine Gänsehaut zog sich über den ganzen Körper.
John ließ ihn in Ruhe und setzte sich auf das Bett um den Schwarzhaarigen zu beobachten. Er wirkte sehr ruhig und gefasst. Aber aus Erfahrung wusste er, dass man sich davon nicht täuschen lassen sollte. Es würde sich zeigen ob Grace das hier wirklich wollte.
Der Schwarzhaarige umrundete das Bett und betrachtete sich die kleine Dildo-Sammlung, die fein säuberlich auf einem kleinen Regal angeordnet war. Daneben standen eine Dose mit Kondomen und mehrere Tuben Gleitgel.
„Wir haben einige Allergiker hier. Daher die etwas größere Auswahl.“ Erklärte John leise. Grace nickte verstehend und setzte sich schließlich zu ihm auf das Bett. „Alles okay?“ fragte der Ältere leise. „Ja. Ich finde es sehr interessant… aber ich weiß nicht…. ob ich das auch wirklich machen möchte...“ „Das musst du auch nicht jetzt entscheiden. Komm, ich zeig dir das Wüstenzimmer.“
Das Wüstenzimmer war etwas größer als das weiße Zimmer und war in einem warmen Gelb mit einem Hauch Orange gehalten. Kleine marokkanische Lampen erhellten den Raum. Von der Decke hingen mehrere in Sandfarben gehaltene Tücher die das Bett verdeckten. Auch hier gab es die gleiche Auswahl an Gerten, Paddeln und Dildos. Der einzige Unterschied bestand in den zwei Paar Handfesseln. Sie waren aus schwerem Metall und kalt als Grace sie anfasste. In einer Ecke des Zimmers waren Kissen und ein Fell verteilt. „Das ist die Sklavenecke.“ erklärte John mit ruhiger Stimme. Als Grace auf die lange Eisenkette zuging die in der Wand eingelassen war.
„Hier?“ fragte er leise und sah John etwas unsicher an. „Ja. Damit der Master einen guten Blick auf den Sklaven hat. Ist sehr bequem. Probier es aus, wenn du magst.“ Es brauchte nur ein klein wenig Überwindung, aber dann setzte sich Grace auf das große weiße Fell. Es war wirklich sehr weich und bequem doch hielt er Abstand zur Kette.
Grace versteifte sich und ahnte Böses als John zu ihm kam. Doch der Ältere griff über ihn hinweg in die Zimmerecke um eine leere Flasche unter dem Fell hervorzuziehen.
„Manchmal lässt man seinen Sklaven lange warten. Es ist in diesem Zimmer immer sehr heiß weshalb in der Ecke immer eine Flasche Wasser steht. Wir wollen schließlich nicht, dass jemand zusammenbricht weil er zu wenig getrunken hat.“ Grace nickte und entspannte sich etwas, brachte aber trotzdem etwas Raum zwischen sich und John. Aber diesen schien das nicht zu stören.
„Es gibt hier in diesem Haus einige Regeln die über den individuellen Verhaltensregeln der Master stehen. So darf ein Sklave immer um Wasser bitten. Auch um Obst oder Brot. Es wird ihm immer gegeben. Egal welche Regeln der Master zu Hause aufstellt das ist sehr wichtig für uns. Oftmals kommen unsere Gäste von der Arbeit, ziehen sich um und spielen. Es ist früher des Öfteren vorgekommen, dass einige der Gäste sich nicht genug darauf vorbereitet hatten. Und wir möchten nicht, dass es unseren Gästen schlecht geht. Genauso darf ein Sklave jederzeit um den Toilettengang bitten. Egal bei wem. Auch wenn der Master im Raum ist, darf er den Türwächter ansprechen und diesen darum bitten. Normaler weise muss ein Sklave gehorsam neben seinem Master knien und warten bis er angesprochen wird. Allerdings sind gerade junge Master oftmals noch nicht ganz so weit die menschlichen Bedürfnisse richtig zu deuten. Die erfahrenen Master können das besser einschätzen. Gerade dieser Raum ist, wenn er geöffnet ist, etwas Besonderes.“
Grace sah ihn fragend an. „Der Raum wurde nicht nur nach seiner Ausstattung benannt. Hier drin sind es immer so um die 30 Grad.“ John lächelte ihn sanft an. „Echt?“ hakte Grace nach. „Ja. Das macht ja den Reiz aus.“ Der Türwächter sah auf seine Uhr.
„Gleich gibt es Mittag. Wenn du möchtest kannst du gerne bei uns mitessen.“ Bevor Grace antworten konnte knurrte sein Magen, was dann wohl ein ja bedeutete. „Eins möchte ich dir aber noch sagen.“ Der Schwarzhaarige sah ihn neugierig an.
„In unserem Hause sind gewisse Praktiken nicht gerne gesehen. Uns geht es um die Lust und die Ekstase, den Genuss bei dem was wir tun. Um das Vertrauen zwischen zwei Menschen und das Austesten der Grenzen. Soweit verstanden?“ „Ja.“ „Es geht uns nicht darum sich am Schmerz eines anderen zu weiden, jedenfalls nicht wenn es sich um reale Schmerzen handelt die nichts mehr mit dem hier zu tun haben. Es kommt immer wieder vor das sich Menschen erlauben zu denken das Sklave sein auch heißt seine Rechte auf zu geben. Jeder Mensch besitzt Rechte, sei es auf Leben, Essen, ein Dach über dem Kopf. Wenn eine Sklave „Nein“ sagt heißt das auch Nein!“ erklärte John ihm eindringlich.
„Solltest du in diesem Hause in eine Situation kommen die dir unangenehm ist, in der du dich nicht wehren kannst oder ähnliches, gibt es den Türwächter. Dafür sind wir da. Ist dein Mund frei heißt das Safewort Frei, ist es dir nicht möglich dich zu artikulieren zeig das Victory-Zeichen. Das ist das Zeichen dafür, dass wir eingreifen. Hast du das verstanden Grace? Das ist sehr wichtig. Das muss dir immer im Hinterkopf sein!“ „Ja, ist angekommen.“ „Gut. Meist geht es einfach mit einem Master durch. Gerade bei jungen und unerfahrenen. Wenn dann noch ein junger unerfahrener Sklave dazu kommt passiert es schon mal, dass sich beide überschätzten. Daher werden neue Gäste von uns sehr gründlich überwacht in der ersten Zeit. Erst wenn wir beschließen, dass jeder der beiden weiß was er tut, lassen wir sie alleine. Und auch dann nur in bestimmten Räumen. Auch wir wollen uns versichern, dass es allen gut geht und sie ihren Aufenthalt bei uns genießen.“ Grace nickte das er das alles verstanden hatte.
„Gut, dann können wir etwas essen gehen.“ John lächelte ihn auffordern an und ging voraus.
Der Tisch war schon gedeckt und ein paar Angestellte waren dabei das Essen auf den Tisch zu stellen. „Hallo John!“ „Maria, schön dich zu sehen! Wie war deine Schicht?“ „Sehr ruhig und inspirierend. Wen bringst du denn mit?“ sie sah Grace fragend an. „Das ist Grace.“ „Ah…..Wir haben uns gestern schon kennengelernt, stimmts? Hallo.“ Sie reichte ihm freundlich die Hand. „Hallo…..“ kam es schüchtern. „Komm, setzt dich. Wir essen gleich.“ Bot Maria ihm an und rückte einen Stuhl nach hinten. „Dankeschön.“
Es gab Salat mit Nüssen und Parmesan, Nudeln mit Pesto, Tomaten und gegrilltes Hähnchen. Grace aß mit Appetit und das freute John. Auch wenn Grace sehr still war und sich nur gering an dem Tischgespräch beteiligt. Aber das war sehr verständlich und John und die anderen respektieren das. Nach dem Mittagessen half Grace den Tisch ab zu räumen. Währenddessen unterhielt sich Maria leise mit John. Nickte dann zum Abschluss dem Älteren zu und verließ den Raum.
„Bist du fertig?“ Grace sah auf. „Ja, gleich.“ „Gut, ich fahr dich dann nach Hause.“ Grace nickte und räumte den letzten Teller in die Spühlmaschine. Danach folgte er John nach draußen. Am Tresen reichte Maria ihm seine Jacke. „Mach‘s gut, wenn du was brauchen solltest, komm vorbei, ja?“ Grace nickte und bedankte sich für das Angebot. Er zog sich die Jacke an und folgte John nach draußen. „Wo musst du ihn?“ Der schwarzhaarige nannte die Adresse und John holte seinen Wagen.
Grace rutschte etwas unruhig auf dem Sitzt hin und her. „Alles okay?“ fragte John vorsichtig nach. „Ja…. Ich…. Das ist ein tolles Auto…..“ „Oh, deshalb. Es gehört zum Club. Also ist es nur zum Teil meins. Aber ich darf es benutzten, wenn ich eins brauche. Normalerweise laufe ich oder nehme das Fahrrad. Ist ja nicht weit.“ „Aber es passt zu dir….“ „Danke.“
Vorsichtig hielt der schwarze Wagen vor der angegebenen Adresse. „Da wären wir.“ Grace nickte stumm. „John?“ „Ja.“ „Darf ich… darf ich wieder kommen… ich meine, wenn ich älter bin…..“ „Natürlich. Ich mach dir einen Vorschlag. Du lässt das alles jetzt erst mal sacken. Wenn du dennoch mehr wissen möchtest rufst du einfach vorher im Club an. Maria weiß Bescheid. Dann hole ich dich ab und wir können etwas mehr ausprobieren. Je nachdem nach was dir der Kopf steht. Ist das okay?“ Grace nickte. „Danke, das ist sehr nett von dir.“ „Kein Problem.“
Grace verabschiedete sich und sah dem schwarzen SLK lange nach bevor er die Haustür aufschloss.