Iron
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German › Originals
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Disclaimer:
Die Story ist reine Fiktion, Ähnlichkeiten mit realen Personen sind rein zufällig!
Rechnungswesen
Sooory, dass es etwas länger gedauert hat :) ich hoffe es sind auch Leute hier, die unsere Story lesen? :)
Nun ja, viiiel Spaß beim lesen ^^
Jerome riss Samuel die Kleider vom Leib und zerrte ihn dann hinter sich her zur Dusche, dort fesselte er Samuels Beine aneinander und schubste ihn so hin, dass er auf den Knien und Händen landete, es ging sehr schnell, dass er den Duschkopf von dem Schlauch getrennt hatte und das lau warme Wasser in Samuels Eingang laufen ließ. “Anscheinend ist dir die Scheiße ins Hirn gestiegen..” meinte er unbekümmert. “Dann werd' ich dir sie mal wieder raus spülen.”Samuel konnte sich noch mit den Händen auffangen, trotzdem tat es an den Knien weh der Fall. Sofort versuchte er wieder hoch zu kommen, aber mit den gefesselten Beinen war das garnicht so leicht, vor allem, da Rome schon dabei war, ihm einen Einlauf zu verpassen. Frustriert schrie Samuel auf und versuchte abermals sich aus der Situation zu winden.
Doch Jerome schob den Schlauch nur tiefer rein, er wartete bis das Wasser schon wieder den Weg zurück suchte, ehe er den Schlauch heraus zog und das Wasser abstellte. Er wartete einfach ab.
Sofort wollte sich das Wasser wieder seinen Weg nach draußen suchen und Samuel verzog angeekelt das Gesicht, blieb krampfhaft ruhig sitzen und atmete heftig, ehe er versuchte hoch zu kommen, wobei aber auch wieder Wasser aus seinem Darm floss, weil er es unter Bewegung nicht halten konnte. Sein Bauch krampfte leicht, je länger die Flüssigkeit in seinem Darm verweilte und der Junge hielt sich den Bauch. Schließlich versuchte er mit mehr Aggressivität als Erfolg das Seil zu lösen.
Jerome sah, dass Sams tun kein Erfolg haben könnte, also blieb er weiter einfach wortlos neben ihm stehen und sah zu.
Schließlich konnte Samuel es beim besten Willen nicht mehr halten und kniff beschämt die brennenden Augen vor Scham zusammen. Das war so eklig, aber wenigstens ließen nun die Krämpfe im Bauch wieder nach.
“Meinst du, dein Hirn funktioniert jetzt wieder besser?”, fragte Jerome nach und spülte mit dem Schlauch die Reste vom Boden in den Ausguss.
Trotzig sah Samuel Jerome vom Boden aus an. Er konnte doch auch nichts dafür, dass er das nicht kapierte, basta und wenn Rome das nicht verstand, musste Sam das halt deutlicher sagen, war ja nicht seine Schuld! So redete er sich ein.
“Anscheinend nicht”, stellte Rome fest, fasste zwischen Sams Beine so, dass er sein Glied an der Wurzel hatte und zog ihn so auf die Knie. “Dann nochmal”, wieder stopfte er Sam den Schlauch in den Hintern, doch als das Wasser zurück kam, ließ er noch etwas weiter laufen. Seine Hand löste sich von dem Geschlecht, dann zog er auch den Schlauch.
Diesmal tat es schon beim Befüllen am Ende weh und Sam wurde etwas schlecht. Zurückhalten konnte er das Wasser diesmal auch nicht und so floss es ungehindert gleich wieder nach draußen in Richtung Abfluss. Sam keuchte und versuchte die leichte Übelkeit weg zu atmen. Angeekelt saß er auf dem nassen Boden und fragte sich, wieviel er von der wortwörtlichen Scheiße abbekommen hatte. langsam wurde er wieder ruhiger und schluckte leicht.
Jerome duschte Samuel ab, dann löste er die Fußfessel, tauschte sie gegen Handfesseln und ließ einen langen Strick, den er fassen konnte. Ohne ein Wort zu sagen drückte er Samuel den Plug in den Hintereingang und zog ihn wortlos hinter sich her runter zum Fitnessraum.
Der stolperte mit erschrockenem Gesichtsausdruck hinterher und schämte sich fürchterlich nackt durch die Gänge zu laufen. Nun hatte er auch bemerkt, wie sauer Rome war und hatte richtig Schiss, vor allem, weil Rome ihn wieder in den Fitnessraum zog, wo auch schon seine Strafe bei Kramer stattgefunden hatte.
Jerome nahm aus dem Korb noch ein Springseil und stellte Samuel auf das Laufband. Er fesselte seine Hände links und rechts fest, danach stellte er das Laufband an, zunächst nur im zügigen Marschtempo.
Unsicher blickte Samuel Jerome an, das war etwas, was immer sehr an ihm zerrte, wenn er nicht wusste, was als nächstes mit ihm geschehen würde. Er blieb lieber stumm, nur nicht Rome noch mehr reizen. Schon in dem zügigen Schritttempo merkte Samuel den Plug und bewegte einmal kurz unwohl die Hüften beim Laufen, erwägte auch, den Plug einfach heraus zu drücken.
Jerome schien den Gedankengang zu erkennen, denn er schlug Sam auf den eh schon dunkelroten Hintern. Er stellte die Geschwindigkeit nun stetig höher, bis der Gesichtsausdruck des Jungen angestrengt wurde.
Samuel musste nun richtig laufen, mit brennendem Po und immer wieder Blitzen, die durch den Plug durch seinen Körper schossen. Sam war sich nicht einig, ob das nun angenehm oder unangenehm war. Fakt war, dass er solangsam richtig zu keuchen anfing von dem schnellen Lauf und derbe Angst hatte zu stolpern. Er konnte sich so angebunden ja noch nicht einmal retten, wenn ihm der Atem ausging. Nun doch ängstlich schielte er aus dem Augenwinkel zu Rome hinüber.
Doch Jerome bemerkte, als bei Sam die Power raus ging, er stellte das Gerät wieder langsamer, bis er nur noch gehen musste, hob aber den Winkel so an, dass es mehr wie Treppensteigen war - wie er wusste eine sehr reizende Angelegenheit mit Plug im Hintern.
Sam schnaufte schwer, denn sein Puls beruhigte sich keineswegs, nur verlagerte sich der Grund. Die Bewegung in seinem Inneren konnte der Junge einfach nicht ausblenden, vor allem, wenn immer wieder auch seine Prostata mit massiert wurde. Samuel ließ den Kopf schwer hängen und schluckte, er biss sich auf die Unterlippe und seine Augen brannten. Ihm war zum heulen zumute, aber er wollte nun wenigstens stark das durchstehen.
Jerome löste die Fesseln und stellte das Gerät ab. “Komm mit”, er lief ein paar Schritte vor zu der Drückerbank, aber genau vor Kopf, wo sich das Gewicht befand.
Etwas steif um möglichst große Bewegungen des Plugs zu vermeiden, folgte Samuel Jerome zu der Bank, verunsichert, aber lieber erstmal nicht mehr protestierend.
“Leg die Hände auf die Stange und die Beine auseinander”, gab Jerome den Befehl und ging kurz zu den Körben mit den Utensilien und suchte ein paar dieser Fingergewichte heraus, diese sahen aus wie zu dick geratene Ringe und ein Ring hatte jeweils 100g.
Samuel tat mit einem Fragezeichen im Kopf, was Jerome vom ihm verlangte, trat jedoch immer wieder von einem Bein auf das andere, da er schon ein ganzes Stück gereizt war.
Jerome band wieder mit einem Schnürsenkel Samuels Hoden so an, dass er eines der Gewicht dran hängen konnte. Dies tat er dann auch. “Fandest du dein Verhalten angemessen?”, fragte Jerome Samuel.
Bei dem Gewicht ‘trampelte’ Samuel noch mehr herum und zischte auf. Das war unangenehm, zog zeitweise bis in die Beine. Er schüttelte den Kopf. Dass sein Verhalten nicht ok gewesen war, war ihm schon klar geworden, doch traute er sich nicht, etwas zu sagen, weil er sicher war, dass da nur Wimmern herauskommen würde, welches er krampfhaft unterdrückte.
“Wie bitte?”, fragte Jerome nach, er wollte es hören. Samuel hatte doch vorher auch so große Töne spucken können.
Sam versuchte es, aber wie vermutet entkam ihm zuerst ein Wimmern, er hatte das Gefühl, dass seine Beine auch immer kraftloser wurden. Doch dann presste er die Antwort hervor. “Nein, war es nicht, Sir”, keuchte er heiser und reuig.
“Denkst du, dass 25 Schläge angemessen sind, in Anbetracht deiner Respektlosigkeit?”, Jerome hatte schon den Stab in der Hand.
“Ich... ich weiß nicht Sir”, stammelte er und dachte ein sein schon jetzt total schmerzendes Hinterteil, “ich... denke, das liegt in deiner Entscheidung?” Allerdings sah man deutlich die Angst und das Po anspannen.
“Gut, du zählst”, Jerome schlug einmal zu, jedoch nicht sehr fest. Er wusste, dass Samuel sonst vorher zusammen brechen würde und das sollte er nicht. Doch es sollte ihm eine deutliche Lehre werden.
Samuel wimmerte auf, weil schon der erste Schlag auf seinem wunden Po sehr schmerzte und zudem das Gewicht ins Schwingen gerieten und an seinen empfindlichen Hoden zogen. Sam presste automatisch die Oberschenkel zusammen, um das Gewicht festzusetzen. “Eins”, keuchte er.
“NA”, fauchte Jerome und stellte seinen Fuß schnell dazwischen um verhindern, dass Sam die Füß zusammen tat. “Die Füße bleiben stehen wo sie sind, oder ich binde sie an”, Jerome griff nach dem Gewicht und hob es an - was Samuel vermutlich einen Moment Erleichterung brachte, dann aber ließ er es wieder fallen, sodass es sich erst wieder auspendeln musste. Er setzte zum nächsten, wieder umsichtigen Schlag an.
“Ahh”, entfuhr Samuel ein leiser Schrei, als die Gewichte mit einem Ruck am Ende des Schnürsenkels ankamen. Ihm schossen die Tränen in die Augen. Dann setzte er millimeterweise seine Füße wieder zurück auf ihre vorigen Plätze.
Jerome setzte die folgenden Schläge schnell hintereinander, zählte nun selber mit, damit Samuel bewusst war, wann es zu Ende war. Die Streifen waren mittlerweile teilweise leicht blutig und dunkelblau. “So ist gut”, lobte Jerome, dessen Wut nun größtenteils verraucht war.
Nachdem der letzte Schlag auf seinem Po aufgekommen war, ließ Sam seine Beine unter sich nachgeben
und sackte auf dem Boden. Schon länger liefen ihm die Tränen und er schluchzte krampfhaft. Er wollte nur noch, dass es zuende war.
Jerome ließ Samuel die Zeit, die er brauchte um sich wieder zu sammeln, dann aber stellte er ihn konsequent auf die Beine. Der kräftige Mann räumte die Sachen auf und sah Sam an. Er löste das Gewicht und die Schnur von Samuels Hoden. “Komm”, forderte er Sam auf.
Samuel war mehr als erleichtert, dass der Zug weg war, wenn auch alles immer noch empfindlich blieb. Er folgte Rome mit gelegentlichem aufzischen und wimmern. Ihm war, als ob seine untere Region überall unter Feuer stand.
Jerome lief mit Samuel über die Flure, wieder Treppe raus, Treppe runter, diesmal sogar bewusst durch einen schmalen Gang, auf dem sich eigentlich immer einige Menschen versammelten. So auch jetzt, es war ziemlich eng und es wurde viel gescherzt und gelacht.
Sam wurde das ganze immer peinlicher und er fing an zu zittern, Angst und Erregung zusammen ergaben eine seltsam erotische Mischung. Dennoch folgte er Rome weiter, auch wenn ihm das Herz bis zum Halse schlug und er das Gefühl hatte, sich nie wieder irgendwo auf den Gängen sehen lassen zu können. Er spürte die belustigten Blicke. Bei dem engeren Gang war Samuel kurz vor einer Panik und schrie erschrocken auf, als er Finger an seinem Rücken und Po fühlte.
Doch Jerome war schneller da, als man schauen konnte. Er packte die Hand auf Samuels Po und zerrte den Typen aus der Masse - Theo. Ohne irgendein Wort zu sagen, schlug er ihm mit so einer Wucht die Faust ins Gesicht, dass man das Blut spritzen sah und man konnte das brechen von Knochen hören. “Ich sagte dir, geh mir lieber aus dem Weg... Aber anscheinend hast du es noch immer nicht gelernt”, voller Abscheu, wegen dem Dreck zu seine Füßen drehte sich Jerome um, schob Samuel diesmal voraus aus dem Gang heraus.
Samuel hatte Theo schließlich auch erkannt und erstmal fassungslos angesehen. Warum machte er dies, er wusste doch, wie das war? Er ließ sich von Jerome dirigieren und war froh den Gang wieder verlassen zu können. Flehentlich sah er hinauf zu Romes Gesicht, der Wunsch, wieder zurück in die Zelle zu kommen. Der Plug reizte immer noch und sein Körper kribbelte und machte das Ganze noch peinlicher.
Der Mann ging zurück zur Dusche, wo er Sam seine Klamotten reichte und wartete, bis der diese angezogen hatte. Danach ging er mit ihm zurück in die Zelle. “So, setz dich”, Jerome deutete auf den Stuhl.
Selbst die Klamotten, die Hose scheuerte am wunden Po Sams, steif setzte er sich vorsichtig auf den Stuhl, kniff die Augen zusammen und wimmerte kurz etwas. Das Sitzen war die Hölle. Doch dann sah er zu Rome auf, angespannt.
“So, meinst du, du bist jetzt offen für eine nochmalige Erklärung?”, fragte Jerome nach.
Samuel schluckte und nickte dann. “Mein... mein Po tut so weh, da... ich kann so ... nicht so gut denken, Sir”, stotterte er. Natürlich war der Schmerz Teil der Strafe, aber er sollte ja auch was lernen und dazu musste er sich konzentrieren können. So konnte er es kaum, wenn er nicht mal halbwegs sitzen konnte.
“Du bleibst sitzen”, befahl Jerome eisenhart und holte den Apfel von seinem Regal. “Also, stell dir vor der Apfel ist deine Strafe.”
Sam zuckte bei den harten Worten zusammen und versteifte sich sofort zischend, als das in seinen Po schoss. “Bitte, wenigstens ein Kissen, ich bleib ja sitzen Sir”, bettelte er mit Tränen in den Augen.
“Reiß dich zusammen. Das hast du selbst zu verantworten. Hättest du mal einen Gang zurück geschaltet, hätten wir das schon längst hinter uns”, Jerome legte den Apfel vor Sam auf den Tisch. “Da musst du jetzt durch.”
Vorsichtig versuchte sich Sam kein Stück mehr zu bewegen und atmete ganz flach. Zudem drückte der Plug noch. Ergeben schniefte er und blickte auf den Apfel, auch wenn der Großteil seines Gehirns mit seinem Hinterteil beschäftigt war
“Der Apfel ist deine Strafe, also ein ganzes”, Jerome zeigte auf die Eins und wartete darauf, dass Samuel etwas erwiderte.
Der nickte leise, ja soweit hatte er es immer noch kapiert.
“Also. Wenn ich jetzt deine Strafe halbiere”, Jerome schnitt den Apfel durch, sodass er in zwei Teile zerfiel. “Dann ist das nur nur ½, siehst du?”, der kräftige Mann deutete auf die Zahl auf dem Übungsblatt.”Dann hast du die Hälfte hinter dir, aber es fehlt noch eine Hälfte, damit es ein ganzes wieder ist, oder?”, fragte Jerome und deutete auf die Apfelhälften, fügte sie zusammen und ließ sie dann wieder auseinander klappen.
Wieder nickte Samuel angestrengt, der Groschen fiel. “Also sind 2/2 auch ein Ganzes im Grunde”, meinte er mit rauer angestrengter Stimme, um zu zeigen, dass er was verstanden hatte.
“Genau”, nickte Jerome. “Und wenn ich jetzt 25 Stücke davon schneide und die alle zusammen füge, ist es auch ein Ganzes, oder?”, fragte der Mann, der sich freute, dass Sam endlich kapierte.
Samuel nickte. “Wenn es alle sind”, meinte er, blinzelte und sah Rome erstaunt an, vergaß sogar fast seinen Po. “Je größer die Zahl desto kleiner die Teile”, murmelte er, “und wenn man Teile wegnimmt zählts oben runter...”
“Genau, denn es sind 18 Teile, von” Jerome deutete auf den Strich “25”, zeigte weiter runter auf die untere Zahl.
“Und... und warum ist 4/8 auch 1/2?”, fragte Samuel Stirn runzelnd.
“Wenn ich den Apfel jetzt in 8 Stücke schneide”, Jerome machte es vor. “Und 4 Davon dir gebe, wie viel hast du dann von dem Apfel?”, fragte er nach.
“1/2”, kam sofort die Erkenntnis, als er sie so vor sich liegen hatte, “ein halber Apfel.” Irgendwie freute er sich, dass er das so langsam durchschaute, eine zaghafte vorsichtige Freude.
“Na dann fang mal an”, Jerome schob Samuel seine Aufgaben hin und lehnte sich, mit den Apfelstücken in der Hand an die Rückenlehne des Stuhles und aß die Stücke nach und nach auf.
Mit neuem Schwung sah sich Samuel die Aufgaben an und fing an, sie zu lösen, auch wenn er noch ziemlich langsam damit war. Dann war er fertig. “Ist das so richtig?”, fragte er Rome unsicher.
Kurz ließ Jerome seinen Blick über die Aufgaben schweifen, dann nickte er “Ja, ist es. Gut gemacht.”
Er legte die Aufgaben bei Seite und sah Samuel nachdenklich an “Ich sollte die öfter den Hintern versohlen und dich dann mit Plug im Arsch Hausaufgaben machen lassen.. Anscheinend hilft das. Schau mal auf die Uhr, du hast für die Aufgaben werniger lange gebraucht als gestern, obwohl es mehr waren.”
“Lieber nicht”, murmelte Samuel mehr zu sich selbst und verzog das Gesicht. “Darf ich jetzt wieder aufstehen, Sir?”, fragte er hoffnungsvoll, der Plug störte ihn zur Zeit nicht so, weil er die ganze Zeit relativ still gesessen hatte.
“Ja, darfst du. Räum dein Zeug auf und dann zieh die Hose runter und leg dich auf den Bauch auf dein Bett”, in der Zeit kramte Jerome an seinem Regal herum.
Als Sam erleichtert ansetzte aufzustehen, rechnete er nicht damit, dass dieses auch ordentlich weh tun würde. “Auauauuu”,jammerte er und schlich, die Sachen packend in gebückter Haltung seine Sachen weg bringend, wobei sie neben den Bett gelagert waren. Dann ließ er sich vorsichtig auf dem Bett nieder, auf dem Bauch, da er sich alles andere auch ersparen wollte.
Jerome half Sam mit der Hose, als er seinen Schützling sah, wie er sich damit abquälte. Dann nahm er die Tube mit der Heilsalbe, die eine leichte schmerzlindernde Wirkung hatte zur Hand und rieb damit Samuels malträtierte Backen ein. Dann zog er die Hose wieder hoch, den Plug drin lassend.
Sam zischte auf bei Romes Berührungen, aber die Salbe kühlte und linderte auch. Der Junge vergrub sein Gesicht in seinem Kissen. Erst, als Rome ihm die Hose wieder hoch zog, bemerkte Sam, was immernoch in ihm war. Unsicher sah er zu Rome. Gerade eben an seinem Po zugange gewesen konnte der dieses Detail nicht vergessen haben, also war es Absicht?
Gezielt klopfte Jerome durch die Hose hindurch auf den Plug “Damit du deine gute Erziehung nicht vergisst bleibt er drin. Und wenn du dir einen runter holst, wenn du alleine bist, dann kannst du dir nicht vorstellen, was die Strafe sein wird. Und glaube ja nicht, ich würde es nicht merken.”
“Ja Sir”, antwortete Samuel schluckend. Er hatte also recht gehabt mit seiner Folgerung, aber im Moment machte ihm der Plug nicht große Probleme, so dass er keinen Horror davor hatte. Er war einfach nur müde.
“Du hast übrigens morgen Schulsport. Also nimm deine Trainingssachen mit”, sagte Jerome und setzten sich damit auf sein Bett, um noch etwas zu lesen.
Am nächsten Tag machte sich Samuel ohne Murren nach dem Frühstück zum Unterricht auf. Das Sitzen war immernoch etwas schmerzhaft, aber es ging und auch der Analplug schien nicht so schlimm zu sein, wie sich Sam ausgemalt hatte in seinen Horrorvorstellungen. Doch diese Einstellung änderte sich spätestens beim Schulsport, wo er auch laufen musste. So manches mal hielt er keuchend inne und kniff die Augen fest zusammen. Seine Wangen waren leicht gerötet und er hatte eine Beule in der Hose. Der Plug reizte bei dieser ausgiebigen Bewegung immer wieder Sams Innerstes, was diesen Wellen der Erregung durch den Körper schießen ließ. Von den anderen Schülern wurde er neckend aufgezogen wegen dieser offensichtlichen Gefühlslage. Auch danach erntete er in den Gängen teils amüsierte, teils auch mitfühlende Blicke, während er wieder in die Zelle zurückkehrte, wo er sich auf den Stuhl fallen ließ, die Tasche neben sich und die Stirn stöhnen auf den Tisch fallen ließ. Was für ein SCHEIß Tag aber auch...
Jerome kam gut gelaunt und pfeifend in die Zelle, er hatte heute einen wirklich ausgezeichneten Tag gehabt. Sein Blick ging auf Samuel, innerlich grinsend ließ sich der Mann gegenüber Samuel auf dem Stuhl nieder “Wie lief es in der Schule?”, fragte er nach, so wie immer.
Samuel hob langsam den Kopf wieder, als Rome ihn ansprach. Er verzog das Gesicht. “Ein sehr... anregender Tag?”, scherzte er etwas gequält und musste sich, wie schon seit einiger Zeit sehr zurückhalten, nicht seine Hände zur Problemlösung einzusetzen.
“Hat Mathe heute besser geklappt?”, fragte Jerome nun gezielte nach und sah wie Samuels Hände immer wieder zuckten.
Samuel nickte leicht, nahm dann die Arme auf den Tisch und vergrub das Gesicht darin. “Haben keine Hausaufgaben” nuschelte er dann noch.
“Samuel sieh mich an”, forderte Jerome nun und wartete, bis die verklärten Augen sich auf ihn richteten. “Was würdest du jetzt am liebsten machen?”, fragte er nach.
Sam blickte Rome ungläubig an erstmal, das, was er wollte war, diese Latte loszuwerden, soviel war aber sicher auch Rome klar. “Äh mehrere Sachen” meinte er Stirn runzelnd, “aber ähm, das Teil aus meinem Po loswerden wäre ein guuuter Anfang.”
“Und dann?”, fragte Jerome weiter nach, er überlegte einen Moment. “Hattest du vorher schon mal Sex?”, fragte er schließlich.
“Sex, Selbstbefriedigung, egaaal, nur endlich...”, jammerte Samuel und stockte dann rot werdend. Auf die andere Frage nickte er. “Aber mit Mädchen.”
“Hat dir der Sex mit Mädchen gefallen?”, bohrte er weiter. “Sag, hat er dich genau so befriedigt, wie unser letztes Mal?”
Sam rutschte ein wenig auf dem Stuhl umher, unruhig durch die Erregung. Er hatte eh im Moment nur das Eine im Kopf und jetzt wollte sich Jerome auch noch mit ihm über Sex unterhalten? Das war eine Tortur, dachte der Junge leidend. “Es war... okay...”, meinte er schließlich und blinzelte nun selber. “Ach du meine Güte”, murmelte er dann von der Erkenntnis fast erschlagen, “ich bin schwul...?”
Jerome ließ das einen Moment auf Samuel wirken, dann sah er ihn an. “Was willst du, was soll ich mit dir machen?”
Samuel sah Jerome mit verhangenen Augen an. Was er mit ihm tun sollte? Alles was dieser wollte, nur bitte sofort, jetzt, auf der Stelle! Doch Samuel riss sich mühsam zusammen, dieser fordernde Ton wäre sicher nicht gerade passend. Er hatte total heiße Wangen. “Berühr mich, schlaf mit mir, Lass mich kommen, bitte, was du willst”, sagte er weggetreten halb, da schon allein die Frage seine Erregung steigen ließ.
Jerome stand auf, zog Samuel von dem Stuhl und dirigierte ihn Richtung Bett. Seine Lippen umschlossen Samuels, er tauchte mit seiner Zunge in die Mundhöhle ab und plünderte sie. Dabei zog Jerome langsam Samuels Shirt und die Hose aus. Er selber streifete im Gehen seine Schuhe ab.
Von Samuel kam ein Stöhnen und seine Zunge begegnete der Romes mit Elan und Leidenschaft. Seine Finger lagen auf der Brust des kräftigen Mannes, spürten die Muskeln unter der Haut arbeiten. Das fühlte sich so … toll an, die Stärke die dies ausstrahle. Sam stieg aus der Hose schnell heraus, als diese zu seinen Knöcheln rutschte, war dermaßen erregt, dass es schon etwas wehtat.
Jerome schlüpfte aus seinen eigenen Sachen heraus. Während er Samuel küsste, streichelten seine Finger das Rückrad herunter, über den Po und zog schließlich den Plug heraus.
Samuel schmiegte sich an Jerome heran, war so heiß gelaufen über den Tag, dass er nun bei den Berührungen und Küssen seine Scham vergaß. Seine Finger lagen, nachdem Romes Shirt nun weg war, direkt auf der warmen Haut der Brust. Zögernd traute er sich auch über diese zu streichen, hatte das erste Mal wirklich den Wunsch danach den Mann zu erkunden.
Jerome ließ Samuel gewähren, blieb ruhig stehen, spürte wie seine Erregung langsam erwachte, als der Jüngere unbeabsichtigt immer wieder einige seiner erogenen Zonen berührte.
Samuel war regelrecht fasziniert und strich über die Brust zu den Seiten und von da aus zum muskulösen Bauch mit dem gut sichtbaren Sixpack. Er erforschte die Konturen der Muskeln ganz genau, kindliche Neugier und Leidenschaft.
Eine Gänsehaut zog sich über Jeromes sonst glatte Haut, es kitzelte leicht, als Sam ihm über die Seiten strich. Leicht beugte sich der ältere Mann herunter und bedeckte die Schulter mit federleichten Küssen.
Samuel legte leicht den Kopf zur Seite, damit Rome besser heran kam. Er mochte das Kribbeln, was dessen seichte Küsse auslösten. Seine Hände wanderten weiter, fuhren zögerlich wieder über sie Seiten und von da aus etwas tiefer zur Hüfte. Er war sich unsicher, was Rome erlauben würde, was er durfte... und, ob er sich überhaupt wirklich trauen sollte. So mied er noch die Berührung des Gliedes, welches schon so nah war.
“Tu, was du denkst. Probiere ruhig aus”, animierte ihn der Ältere zum weiter machen. Samuels Finger, die so forschend über seinen Körper gingen erregten Jerome. Und es tat irgendwie mal gut, nicht der aktive Part sein zu müssen, im Moment fühlte er sich so ganz wohl.
Samuel sah zu Rome hoch, zog kurz die Unterlippe zwischen die Zähne. Dann fasste er sich ein Herz und auch sein Mund ging auf Wanderschaft. Er hatte durchaus aus den Sachen gelernt, die mit ihm angestellt worden waren. So küsste er sich über die Haut, verwöhnte die Brustwarzen mit Lippen und Zunge, während seine eine Hand nun doch federleicht in Richtung Glied strichen.
Die Bemühungen Samuels wurden belohnt, denn die Errektion von Jerome wuchs weiter, langsam richtete sich das Glied etwas weiter auf.
Samuel streichelte dieses nun mal sanfter mal fester, war neugierig, wie sich dies auswirkte... mal davon ab, dass es ihn auch total erregte. Dabei ging er selbst langsam immer weiter in die Knie, fuhr mit der Zunge die Muskelkonturen des Bauches ab. Es war Wahnsinn, aber er genoss es, so eine Wirkung auf den Mann zu haben.
Zischen sog Jerome die Luft ein, als sein Glied bearbeitet wurde. Es war ungewohnt nicht die Zügel in der Hand zu haben, aber es war irgendwie auch geil. Im Hinterkopf jedoch blieb Jerome nur zu gut Sams gestriger Ausraster. Wenn hier jetzt etwas aus dem Ufer laufen würde, musste er wohl sofort umschalten können. Dennoch sagte Jerome seine Menschenkenntnis, dass das so schnell nicht passieren würde.
Ein Lächeln zierte die Lippen des Mannes, als er Samuels Mimik beobachtete, irgendwie machte es ihn auf eine seltsame Art zufrieden, dass Samuel an der Eigeninitiative Spaß fand.
Immer weiter ging Sams Erkundungstour und schleckte schließlich auch frech mit der Zunge über Romes Eichel, während seine Hände nun die Oberschenkelmuskulatur erkundeten und sanft kneteten.
“Aaah”, entfuhr er Jerome, als Samuel plötzlich mit seiner Zunge seine Eichel erkundete. Er konnte es nicht unterdrücken, dass er nach Samuels Kopf fasste.
Samuel blickte nach oben und lächelte, ein absolut ehrliches und erfreutes. Dann leckte er nochmal das ganze Glied entlang von Wurzel zur empfindlichen Spitze, ehe er seine Bitte hervorbrachte. “Würdest... würdest du dich hinsetzen oder legen?”
Es durchfuhr Jerome wie ein Blitz, der griff seiner Hände wurde automatisch etwas fester, doch als die kühle Luft den Speichel abkühlte beruhigte er sich auch wieder, ließ die Hände locker. Einen Moment sah der Mann herunter zu Samuel, dann nickte er und setzte sich mit gespreizten Beinen auf die Bettkante.
Samuel freute sich, dass Jerome auf seine Bitte einging und machte es sich zwischen dessen Beinen gemütlich. Andächtig strich er die muskulösen Beine hinauf. Seine eigene Erregung ließ ihn immernoch ziemlich schwitzen, aber irgendwie war das hier gerade aufregender. Eine Hand glitt schließlich zu Jeromes Hoden, erkundeten diesen, während er vorsichtig an Romes Eichel knabberte mit dem Mund und den Penis dann verschlang, soweit er es schaffte ohne seine Kehle zu reizen.
Jerome legte den Kopf in den Nacken, als sich der heiße Mund über sein Glied stülpte. Er stöhnte auf und massierte Samuels Kopfhaut, weil er es nicht schaffte die Finger still zu halten. Er spürte die Welle näher kommen, doch bevor es der Jüngling zu Ende bringen konnte, zog ihn Jerome hoch zu sich und küsste ihn hart und leidenschaftlich.
Der erwiederte den Kuss und ihm liefen immer wieder leichte Schauer durch den Körper. Er rieb sich instinktiv an dem kräftigen Mann vor Erregung. “Bitteeeee”, stöhnte Sam in einer Kusspause auf.
Jerome drückte Samuel auf das Bett, stellte seine Beine auf und schob ihm ein Kissen unter den Hintern. Dann begann er seinen Eingang zu lecken, bis sich der Muskel entspannte. Kurz sah sich Jerome nach Gleitgel um, welches Gott sei dank gerade noch in greifbarer Nähe war, er schmierte er üppig auf sein volles Glied und auch an Sams Eingang.
Ungeduldig ruckelte Samuel mit seinem Po, war total high von seinen Gefühlen und blickte Rome total verschleiert an.
Jerome fasste Sams Füße und legte sich die Beine über die Schulter, kurz bevor er in Sam eindrang fragte er noch kurz “hart? oder gemächlich?”
Sam war schon voll auf das Eindringen eingestellt, dass ihn die Frage erst einmal frustriert aufwimmern ließ, doch die Antwort kam ohne viel nachzudenken von dem Jüngeren. “Hart”, sagte er rau.
Damit war der letzte Damm gebrochen und Jerome schob sich mit einem harten Stoß in Samuel. Eine wohlige Wärme umfing seinen Schwanz sofort und die Enge ließ den kräftigen Mann aufhissen. Trotzdem ließ Jerome weder sich noch Samuel eine kurze Verschnaufpause, sondern bewegte sich direkt in einem schwindelerregenden Tempo. Seine Hände umfassten die Hüften wie einen Schraubstock und wenn er mit seinem Becken zu stieß, zog Jeorme gleichzeitig Samuels Becken heran, sodass er fest zu stieß.
Kurz hatte Samuel beim Eindringen aufgeschrien, aber vorwiegend vor Lust, nicht so sehr wegen Schmerz. Er war einfach zu überreizt, um etwas anderes zu merken. Romes Stöße hieben ihm den letzten Rest Verstand aus dem Kopf und er wimmerte und Stöhnte nur noch, wand sich, soweit er es schaffte und hatte nach Romes Unterarmen gegriffen, während er den Rücken durchbog.
Genau diese Wölbung änderte den Winkel soweit, dass der Glatzköpfige mit absoluter Zielsicherheit mit seiner Eichel immer wieder Samuels Prostata als Punshingball benutzte. Als der Junge vor ihn zu zucken begann, massierte er Jeromes Schwanz. Blitze unglaublicher Gefühle durchströmten den Größeren. Im selben Moment wie Samuel kam er und wurde von dem Orkan des Orgasmus' überrollt. Kraftlos ließ er sich neben Samuel auf das Bett fallen, war dabei aus ihm heraus geglitten.
Samuel schnappte schwer nach Luft und blieb einfach auf dem Rücken liegen, er war absolut fertig. “Du.. meine Güte”, schnaufte er durchatmend., langsam wieder zu sich kommend.
Jerome erwiderte nichts, sein Kopf war ganz schwummrig, wie ein weicher Keks. Er lag auf Samuels Bein, was etwas unbequem war, aber trotzdem war er einfach zu faul um sich weiter zu bewegen.
Sam drehte leicht den Kopf und blinzelte, von Müdigkeit überschwemmt, zu Rome, zog einmal halbherzig leicht mit seinem Bein, ließ es aber dann, da er es mit der wenigen Kraftanstrengung nicht schaffte, es unter dem Mann herauszuziehen. So versuchte er nur, sich etwas zu drehen, so dass er auf der Seite, Rome zugewandt, liegen konnte.
Mit einiger Zeit Verzögerung schaffte es Jerome doch sich zu überwinden und hob seinen Körper an, damit Samuel das Bein unter ihm heraus ziehen konnte. Dann ließ er sich wieder auf die Matratze sinken und seufzte zufrieden mit sich und der Welt. “Hat es dir Spaß gemacht?”, fragte Jerome halb schlafend nach.
Nun, nach dem ganzen Rausch, wurde Samuel doch ziemlich rot, aber er nickte leicht. “Jah”, murmelte er und schmiegte sich näher an Rome, auch, weil das Bett nicht sooo breit war, aber auch, weil dessen Nähe ihn beruhigte.
Jerome hob einen Arm an und zog den Jüngeren nah an seine Brust, nachdem er sich gedreht hatte. “Das mit dem Blowjob hast du echt drauf.. Das war verdammt geil”, gab der Ältere zu und grinste über Samuel, als dieser rot anlief.
Dieser versteckte sein Gesicht nun wirklich verschämt an Jeromes Brust und nuschelte irgendwas von ‘war doch nur so nach Gefühl’.
Jerome hob Samuels Kinn und wartete bis sich sein Blick auf ihn richtetet “Schämst du dich, weil du etwas gut kannst?”, fragte er sanft nach.
Immer noch mit roten Wagen sah Samuel Rome an. Er wusste nicht so recht eine Antwort, überlegte also erst. “Jaah, vielleicht... ein bisschen?” sagte er schließlich leise, “und... und was das ist.” Er zog leicht die Unterlippe zwischen die Zähne. Verdammt, seit wann war er so unsicher? … oder besser seit wem?
“Wenn dein Lehrer dich lobt, weil du eine Deutscharbeit gut geschrieben hast, schämst du dich dann auch?”, fragte Jerome ungläubig eine Augenbraue erhoben. Seine Mimik glättete sich, wieder würde ihm vor Augen geführt wie naiv und jung Samuel doch eigentlich war. Die große Klappe ließ es Jerome oftmals einfach vergessen. “..ist es denn schlimm einen Blowjob gut zu machen?”
“Von Lehrern ein Lob? Also draußen hab ich da nie ein Lob bekommen, hier... zwei mal”, erklärte Samuel, war jedoch sonst eher verschwiegen zu den Themen, die sein Leben draußen betraf. Dann wurde er abermals rötlich. “Ich glaub... nicht, es macht... Spaß?”, antwortete Samuel, “aber es ist irgendwie... ungewohnt.” Samuel hatte Schwierigkeiten zu formulieren, auch weil er sichtbar total müde war.
“Du wirst dich dran gewöhnen”, erwiderte Jerome leise und zog Sam wieder näher an sich heran. Er streichelte kopflos seinen Rücken und schloss die Augen entspannt. Er selber konnte nun auch gut eine Mütze Schlaf vertragen.
Darauf antwortete Samuel nicht mehr, aber er wusste, er musste sich daran gewöhnen, in Romes Gegenwart. Leicht fröstelnd griff er nach hinten, wo er die Decke fand, zog sie heran und kuschelte sich dann, schon am einschlafen, an den warmen Körper neben ihm.
Die nächsten Tage bis zum Wochenende verliefen wieder recht entspannt. Jerome war zufrieden mit Sam, der sich wieder auf die neuen Begebenheiten besonnen hatte. Der Samstagmorgen lief recht entspannt, bis einer der Wärter zu ihnen in den Gemeinschaftsraum kam, wo sie gerade mit einigen Mithäftlingen Skat gespielt hatten. Jerome hatte Sam erst mal zeigen müssen, wie das Spiel funktionierte, doch mit der Hilfe aller hatte es der Junge schnell begriffen. “Mr. Cabot, folgen sie mir bitte. Sie haben Besuch”, Jerome wechselte einen Blick mit Sam. Der Ältere hoffte, dass dieser Besuch gut für Sam lief. Es war Samuels erstes Besuch hier im Knast.
Samuel erwiderte den Blick, aber sein Gesichtsausdruck schwankte zwischen Freude und Unbehagen. Er konnte sich schon denken, wer das war. Und er hatte recht, es war genau, wen er erwartet hatte und lief, wie er befürchtet hatte. Mühsam beherrschte er sich eine ganze Zeit, ehe er den Besuch mit einem Blick auf einen Wärter abbrach und sein Gegenüber einfach sitzen ließ. Den Kiefer fest zusammengepresst und mit regungsloser Miene ging er zurück in den Zellentrakt, doch ging er nicht wieder in den Gemeinschaftsraum, sondern zurück in die Zelle, wo er einen Zettel, den er von seinem Besuch bekommen hatte, in klitzekleine Schnipsel zerriss. Darunter waren auch Fotos. Sam war total geladen und auf 180.
Nachdem Samuel weg war, unterhielt sich Jerome noch eine ganze Weile und spielte Karten. Doch irgendwann hatte er genug und ging zurück in die Zelle, wo Sam schon stand. Der Ältere legte die Stirn in Falten, als er die Miene sah. Ohne ein Wort zu sagen, lehnte er sich in den Türrahmen und sah ruhig Samuel an.
Sam merkte schnell, dass er beobachtet wurde und kickte mit dem Fuß nochmal deutlich aggressiv durch die Schnippsel, welche daraufhin noch wilder durcheinander flogen. “Was ist?!”, fauchte er Jerome an, “Lass mich in Ruhe!”
Jerome hob eine Augenbraue und sah Samuel an. Das Chaos in dem Raum war wirklich heftig, doch im Moment eher zweitrangig. “Das hier nennt man Gemeinschaftszelle”, erklärte er geduldig, als hätte er ein Kleinkind vor sich - und irgendwie war es ja auch wie mit einem bockigen Kleinkind.
“Das ist mir doch egal!”, rief Sam aufgebracht, “lass mich einfach in Ruhe!”
Jerome stieß sich von der Wand ab und stellte sich wie eine Mauer vor Sam “Nein, werde ich nicht”, sagte er ruhig und fest, sah dabei tief in Sams Augen.
Ein frustrierter und wütender Laut kam aus Samuels Kehle, ehe er nun wirklich brüllte. “Lass mich verdammt nochmal in Ruhe. Du bist weder mein Vater noch meine Mutter, du hast mir nichts zu sagen!” Dabei ging er auf Jerome los und trommelte mit geballten Händen auf die kräftige Brust ein.
Jener spannte seine Muskeln, damit die Schläge nicht weh taten und ließ es zu, dass Samuel seine Energie an ihm los wurde. Erst als die Schläge langsam erlahmten, umfasste er beide Fäuste. “Guck mich an”, forderte er ruhig und verständnisvoll.
Durch diesen Ausbruch war Sams Energie regelrecht verpufft und er sah zu Rome nach oben, seine Miene war ein Bild von mühsam aufrecht erhaltener Fassade.
“Ich werde niemals dein Vater oder deine Mutter sein. Das will ich auch garnicht”, sagte Jerome schon fast liebevoll.
“Das... wäre dann wohl auch Inzest”, brachte Sam hervor, doch seine Stimme zitterte leicht. Er sah wieder weg, versuchte sich verzweifelt wieder zu fangen.
“Weine, wenn dir danach ist. Du musst nicht stärker sein, als du es sein kannst”, sprach Jerome mitfühlend und streichelte die Hände Sams.
Musste er das gerade jetzt sagen? Dies dachte Samuel noch, ehe er die mühsame Selbstbeherrschung verlor und in hilfloses Schluchzen ausbrach. “Warum... macht sie das nur immer wieder, warum?”, frgate er zwischen Weinkrämpfen, wobei er wohl nicht wirklich eine Antwort verlangte.
Jerome zog Samuel in eine beschützende Umarmung. Seine großen, normal eher groben Hände strichen feinfühlig über den Rücken des Jüngeren. Erst als Sam ruhiger wurde, fragte er nach “Was ist passiert?”
Samuel ließ alles hängen, eine Wangen waren tränennass und seine Hände im Shirt von Rome verkrallt. Diese löste er nun bei der Frage und rieb sich kurz schniefend seine Augen. “Ich.. Sie.. Ach es ist immer dasselbe, ich bin immer Schuld, das mein Vater abgehauen ist und... und das wir ja einen Mann im Haus brauchen, so dass sie gezwungen ist, sich einen zu suchen. Nur gerät sie immer an dieselben und... und das ist natürlich auch meine Schuld, aber gut genug, wenn sie diese... Brutalos... loswerden will bin ich dann doch. Ich soll mir dann was einfallen lassen gefälligst”, sprudelte es plötzlich aus Sam heraus, “und jetzt hat sie wieder so einen...” Tränen bahnten sich abermals ihren Weg. “Man, ich kann sie doch nicht beschützen, ich bin achtzehn und.. von hier sowieso nicht”, schluchzte er auf. Wie oft hatte er Prügel eingesteckt um die Kerle los zu werden. “Außerdem hab ich keine Lust mehr auf Krankenhaus”, murmelte er am Ende leise.
“Glaubst du ihr denn, dass du daran schuld bist?”, fragte Jerome nach.
“Mein... mein Vater ist wegen meiner Mas Schwangerschaft mit mir gegangen... ich hab ihr dann mal an den Kopf geschmissen, warum sie dann nicht abgetrieben hat... aber.. sie fing nur wieder an zu heulen”, meinte Samuel leise, “An ihren Beziehungen bin ich nicht Schuld, ich... wir kämen doch auch alleine irgendwie klar...”
“Weisst du Sam, ich glaube deine Mama braucht Hilfe und irgendwie kann sie das nicht sehen bei euren ganzen Problemen miteinander”, tat Jerome seine Meinung kund. “Wenn du eine Freundin hättest und die würde Schwanger, du bist aber noch nicht bereit für ein Kind und das passt dir ganz und garnicht... Würdest du dann dem Kind die Schuld geben?”, fragte er weiter.
“Nein”, kam es abrupt und heftig von Sam auf die letzte Frage, “nie und nimmer...” Wobei ihm danach bewusst wurde, was er da gesagt hatte. “Aber sie haben es, beide...”, sagte er traurig und niedergeschlagen. Plötzlich hockte er sich hin und sammelte einige Schnippsel ein, ordnete sie auf dem Tisch. “Meine Mutter hält mir diese Bilder dauernd vor und jammert dann. Das hier... er ist mein Vater, aber ich habe ihn noch nie gesehen.... ich würde ihn so gern einiges Fragen... warum...”, flüsterte Sam fast.
“Sam, bist du zu Hause glücklich?”, Jerome sah sich die alten, verknitterten Bilder an, die Sam nun wie ein Puzzle wieder zusammen gelegt hatte.
Sams Finger strichen leicht über das lose zusammengelegte Bild, starrte die ganze Zeit darauf. “Ich.... ich liebe meine Mum”, meinte er rechtfertigend, “ich kann sie nicht alleine lassen...”
“Tja, dann lebe mit den Vorwürfen. Denn sie werden so wohl nie aufhören”, sagte Jerome ehrlich und nahm sich seine Flasche Wasser vom Bett, die er eigentlich hatte holen wollen und trank etwas.
Stumm sah Sam zu Rome, ehe er sich auf einen der Stühle sinken ließ. “Ich kann einfach nicht mehr”, gestand er dann wispernd, “ich weiß nicht, was ich heute gemacht hätte, wenn wir allein gewesen wären und... das macht mir Angst.”
“Sam, du wirst es nicht so ändern können, vor allem, wenn es deine Mutter selber nicht einsieht. Du hast noch einige Monate Zeit darüber nach zu denken, vermutlich wird sie jetzt öfter hier antanzen.. Aber überlege dir ob es nicht besser wäre, wenn du wo anders wohnst. Deshalb ist sie ja nicht aus der Welt und du auch nicht..”, Jerome sprach eindringlich und lehnte sich dabei an den Bettpfosten, beobachtete den verzweifelten Jungen.
Sam nickte niedergeschlagen. “Du hast wohl recht, ich weiß nur nicht wohin dann, aber... das hat wohl auch noch Zeit.” Der Junge fühlte sich wie erschlagen, aber nun auch total ruhig.
“Darüber können wir uns noch genug den Kopf zerbrechen. Komm mit, die Anderen warten schon auf deine Rückkehr, damit sie dich nochmal im Skat besiegen können”, meinte Jerome frech.
Nun schickte Sam Rome einen schmollenden Blick, schob die trüben Gedanken erst einmal nach hinten. “Wieee mich besiegen? Pah, die werden sich umschauen”, meinte er und hob die Nase scherzhaft hochnäsig an, wusch sich dann das Gesicht, ehe er zu Rome lächelte und leise “danke” sagte, ehe er sich schnell lieber umdrehte und sich zum Gemeinschaftsraum aufmachte.
Ohne etwas zu erwidern folgte Jerome dem Jüngling und setzte sich auf seinen angestammten Platz, nahm die Karten auf, die man ihm hin schob und sortierte sie.
Auch Sam setzte sich, nachdem er freundlich zurück begrüßt wurde. Dieses einfache Annehmen seiner Person ließ sich der Junge sofort wohler fühlen, es war schön. Dann nahm er seine Karten und die nächste Skatrunde startete. Verbissen versuchte Sam soweit vor zudenken und zu agieren, wie er es mit dem Regelwirrwarr im Kopf schaffte... um endlich mal nicht zu verlieren.
In einem Moment, als Sam angestrengt in seine Karten stierte, sah ihm einer der Mithäftlingen über die Schulter, dann sahen sich die Älteren an und nickten kaum merkbar. Wie durch Zufall warf immer einer eine Karte ab, die Sam wohl gut gebrauchen konnte.
Samuel freute sich über seine ‘Glückssträhne’, auch wenn er es, sehr konzentriert, nicht so zeigte. Das ihm einer in die Karten geguckt hatte, bemerkte er nicht einmal in seiner Versunkenheit. Sam guckte am Ende trotzdem ganz überrascht, als er plötzlich gewann. “Ähm...”, sagte er nur und machte dazu ein ziemlich dämliches Gesicht.
“Hey wow, du hast gewonnen. Glückwunsch” kam es von Roger, der direkt neben Sam saß. Er klopfte ihm gratulierend die Schulter und warf sein schlechtes Baltt quer über den Tisch. “Glückwunsch”, kam es fast einstimmig von den Mitspielern.
Samuel lächelte, aber irgendetwas kam ihm doch etwas seltsam vor, er hatte zu leicht gewonnen. Doch er ließ es auf sich beruhen und sah zu Roger, den er wirklich mochte. “Danke”, erwiderte er, den Besuch seiner Mutter schon langsam vergessend, “aber spielt mal Romé so... das kann ich wenigstens... besser als Skat.” Er grinste frech, da war er wirklich gut drin, auch wenn Skat ihm immer besser gefiel.
“Klar, wenn du uns noch Karten besorgen kannst, dann können wir auch Romée spielen”, Roger deutete auf das Regal wo einige Spiele aufgeräumt standen. Er zeigte auf das leere Fach.
“Wie du siehst fehlen uns nur die Karten dazu..”, sagte Jerome nun und nahm die Karten an sich um sie behände zu mischen.
Samuel grinste Roger an. “Ich nehm dich beim Wort.”
Folgend verging die Zeit ruhiger, Jerome und Sam lebten friedlich miteinander, nach Romes dennoch strengen Regeln. Mittlerweile hatte Sam die Hälfte seiner Strafe abgesessen und nur noch gute sechs Monate vor sich. Das Vertrauen der Beiden zueinander hatte sich gefestigt, sodass Jerome etwas mehr durchgehen ließ und Samuel damit mehr Freiheiten besaß.
Der Jüngere fühlte sich nun meist recht wohl in der Nähe des kräftigen Mannes und suchte diese sogar öfters auf, wenn er aufgeregt war. Zudem faszinierte ihn der Mann immer mehr. Dieser wusste soviel von ihm, Sam, aber er so garnichts über diese mysteriöse Gestalt namens Jerome.
Wieder einmal saß Sam an dem Tisch und war gerade mit den Hausaufgaben fertig. Er hatte die Arme verschränkt auf dem Tisch liegen und sein Kinn darauf gelegt und musterte Rome mit neugierigem Blick. “Sag mal Rome, kann ich dir eine Frage stellen?”, verlieh er endlich seiner Neugier Worte, “warum bist du hier?”
“Wenns sich nicht vermeiden lässt”, gab Rome frech wieder. “Warum ich hier bin...uff...” Jerome legte die Papiere die er gerade durchgelesen hatte an Seite und lehnte sich gegen die Rückenlehne des Stuhls, der laut knarzte unter dem Druck. “Meine Familiäre Situation ist deiner relativ ähnlich. Nur dass mein Vater mich alleine großgezogen hat. Er ist so dieser militärisch strenge Typ Vater. Naja, bei unserer letzten Auseinandersetzung war ich so wütend, dass ich ihn mit einem Schraubenschlüssel vertrimmt habe.. Und danach habe ich ihm meine Hunde auf den Hals gehetzt...” Jerome schwelgte in Erinnerungen, mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. “Naja, dann ist er verschwunden und kam mit den Bullen im Schlepptau wieder..”, sein Grinsen verschwand und Jeromes Miene ernst.
Sams Augen waren ein ganzes Stück größer geworden und sein Mund stand offen. “Ähhh”, bekam er sehr klug heraus, “Okay...” Das klang, so knapp es Rome erzählt hatte, doch heftig. “Und... wann kommst du wieder raus?” Er wusste ja noch nichtmal, wie lange Rome schon ‘drinnen’ war.
“Ich habe noch 18 Monate vor mir”, antwortete Jerome, leise gähnend. Sein Blick gign durch das Fenster nach draußen, wo es trüb, kalt und nass war. Kein Wunder, dass man da müde wurde. “Schade, dass wir keine Bären sind... dann könnten wir die nächsten Monate einfach überschlafen. Dieser scheiß nass, kalte Winter ist doch nix.”
“So richtig mit kuscheln?”, grinste Sam, der teilweise richtig verkuschelt geworden war, etwas, dass er vorher nicht hatte ausleben können, “dann bin ich dabei.” Er zwinkerte schelmisch und räumte dann schnell erstmal seine Schulsachen weg und stellte sie beiseite. “1 ½ Jahre sind ja noch eine ganze Zeit”, meinte er dann nachdenklich, ehe ihm noch etwas einfiel, dass ihn schon das ganze halbe Jahr beschäftigt hatte. “Was ist... war eigentlich mit diesem Theo?”, fragte er dann ruhiger, “ich meine, du hast mir den Umgang mit ihm verboten, er steht alleine da und... er ist … seltsam?”
Eine Weile bekam Samuel keine Antwort, nachdenklich hatte Jerome seine Stirn in Falten gelegt...