2nd Best?

Gewinner und Verlierer

Buffy lachte laut auf und rannte mit Spike durch das Gras um die Wette und sprang in den Helikopter. Daheim in ihrer Burg angekommen, schoben sie Illyria mit Alan vor dir Türe und kicherten sich ins Schlafzimmer. Dort zog sie den Vampir Kleidungstück für Kleidungstück aus, zog ihn aufs Bett und liebte ihn zwischen kleinen Küssen. Als Buffy mit einem kleinem aufkeuchen kam, entlud sich ein Blitz über ihren Köpfen und der sofort folgende Donner ließ die beachtlichen Scheiben in den Fenstern klirren bevor er durch die Burg rollte. Kleine glitzernde Regentropfen rieselten auf sie herunter. „Wow.“ grinste Buffy: „DAS war neu.“ und Spike küsste ihre Stirn.

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Xander Harris wusste, wann er verloren hatte.
Buffy sah ihn nicht einmal an als sie den Scoobies Fafis Information über die Minze gab und davon sprach das sie nach Kalifornien aufbrechen würden. Keiner der Scoobies fragte wen Buffy mitnehmen wollte, denn wenn Buffy in letzter Zeit von „wir“ oder auch nur von „mir“ sprach war Spike selbstverständlich inkludiert und es war nicht notwendig ihn extra zu erwähnen. Eine private Beschwerde bei Willow über Spike trug Xander nur einen nachdenklichen Blick ein und einen Hinweis darauf, dass Buffy mindestens fünf Kilo zugenommen hatte, was auch immer Willow damit sagen wollte. Und als er versuchte sich bei Dawn über die Unfairness des Universums zu beklagen, verkündete sie, dass sie mit ihm zusammen ziehen würde „...und es ist mir egal was Buffy dazu sagt.“ und das war das.

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Spike vergrub seine Nase in den Blumen die er für Buffy besorgt hatte. Wenig überraschend waren einige der Piloten kleinen Geldgaben in Austausch für zu erbringende Dienstleistungen nicht abgeneigt und so hatte er der Bestellung für die Schokoladepäckchen, die er normalerweise so einschmuggeln ließ, um eine spezielle Blumenbestellung erweitert. Nur schade, dass bis sie wieder daheim waren, die Blumen sicher verblüht sein würden.

Spike summte vor sich hin, bog in die Eingangshalle ein und seine Welt kippte. Es war einer jener Momente die ein Unleben in ein vorher und nachher unterteilten und von denen Spike wusste, dass er sich in 100 Jahren noch genau an Buffys Aussehen erinnern würde, den Lederrock und die cremefarbene Bluse über die ihr luftiges Haar fiel und ihren schiefgelegten Kopf, an sein eigenes blaues Hemd das er über seinem schwarzen Shirt trug und das Gefühl des Irrealen das diesen Augenblick umgab. In einem entfernten Winkel seines Hirns wunderte er sich darüber wie ruhig die Welt um ihn herum war, und warum sie nicht in Stürme und Geheul ausbrach.

Neben Buffy stand ein Spike bekannter, dunkelhaariger Mann. Buffy stand viel zu nahe bei ihm und was schlimmer war, sie strahlte den Eindringling unter ihren langen Wimpern hervor an. Spike schwindelte und er machte einen entschlossenen Schritt nach vorne, als ihn plötzlich alle Kraft verließ und ihm klar wurde was er da sah. Nicht irgendein Gespräch sondern womöglich den Schlüssel zu Buffys Glück. Dieser Gedanke stoppte jede weitere Bewegung. Er sah den berühmten dunkelhaarigen Lockenkopf und hoffte dass der Neuankömmling ihr vielleicht nicht gefiel. Buffys glockenhelles Lachen drang an seine Ohren. Blind drehte der Vampir sich um und rannte genau in eine andere Person. Ohne Worte wollte er sich vorbei schieben, als er Xanders Stimme vernahm.

„Hey, Spikey, dein Blut sauer geworden – warum das lange Gesicht?“

Dann besorgter: „Spike?“

„Ich... Ich habe etwas vergessen.“ Seine Stimme klang hohl in seinen eigenen Ohren und sicherlich hatte er sich geirrt – Buffy war nur freundlich. Spikes Kehle wurde enger. Er drückte Xander den verknickten Blumenstrauß in die Hand. „Gib die bitte Buffy.“ und flüchtete verwirrt in die dunklen Gänge der Burg.

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„Spike! Ich kann doch nicht...!“ aber der Vampir war bereits verschwunden. Xander betrachtete grübelnd den Blumenstrauß in seiner Hand. Was für ein verrückter Kerl. Und setzte seinen Weg fort. Als er um die Ecke bog, sah er einen großen, dunkelhaarigen Mann der mit Buffy sprach. Xanders Brauen runzelten sich. Langsamer trat er nach vorne ins Licht. Der Fremde wandte sich zu ihm um und entpuppte sich als ein wirklich gut aussehendes Exemplar der Spezies Mann: verspielt gelockte schulterlangen Haare umrahmten ein männliches Gesicht mit einer Stupsnase.

„....Oh und das ist Xander...“ plapperte Buffy weiter und setze ihre Erzählung fort wie sie das persische Schlangenkopfmonster enthauptet hatte. Xander konnte das unsichere Gefühl nicht unterdrücken, dass mit so einer nebenher geschehenen Vorstellung ein herging.

„Hi.“ grüße er also und kam sich sofort ungeschickt vor. „Hallo.“ versuchte er noch einmal und begann einen Groll auf Spike zu entwickeln der ihn absichtlich vor geschickt hatte.

„Ah. Blumen für die Dame.“ der Fremde grinste ohne zu grüßen, zeigte auf den Strauß und Xander konnte den Impuls nicht unterdrücken das Bouquet zu heben. Der Mann griff sofort nach einem Stängel der in der Kollision geknickt worden war und begutachtete ihn:
„Oh Farnkraut.“ Er beugte sich zu Buffy und schnurrte in ihr Ohr: „In der alten Sprache der Blumen steht das steht für Aufrichtigkeit und Träumerei...“ Xander wollte den Strauß schnell wieder zurückziehen, am liebsten hinter seinen Rücken, aber der Fremde hatte schon die nächsten Blüten in der Hand und diktierte mit seinem leichten osteuroäischen Akzent weiter: „ Und eine einzelne, weiße Rosenknospe, sie steht für das Herz das die Liebe noch nicht kennt und ah Glockenblumen symbolisieren die Herzen die im gleichen Takt schlagen.“ Er musterte Xander von oben: „Der junge Mann hat also Gefühle für Sie?“

„Was?“ Buffy die eben noch gekichert hatte sah Xander aus großen Augen an. „Nein!“

„Nicht solche...“ stotterte Xander, der nun völlig neben sich stand.

„Nicht? Aber die Sprache der Blumen...“ der Mann machte eine elegante Bewegung.

„...ist Zufall!“ versicherte Buffy

„...ist nicht von mir, sondern von Spike.“

„Spike?“ Der Fremde sah von Buffy zu Xander, als hätte er diesen Namen noch nie gehört.

„Ein Freund.“ bestimmte Buffy. Jetzt war es an Xander Buffy verblüfft anzusehen. Sicherlich waren Buffy und Spike mehr als nur Freunde. Buffy fing seinen Blick auf und fixierte dann den Strauß ohne ihn anzufassen: „Stellst du sie bitte in eine Vase, Xan?“

Xander nickte langsam und Buffy fuhr mit einem strahlendem Lächeln an an ihren Gast gerichtet fort: „Ich schulde dem Unsterblichen doch noch einen Rundgang durch die Burg.“ und hängte sich an seinem galant ausgestreckten Arm.
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Das verwirrende an der Sache war dass Febella bisher nie Zweifel an der Führungskapazität Giruzas gehabt hatte, bis jetzt jedenfalls als der Magier Marlock in hohem Bogen aus ihrem Zelt geschleudert wurde, verfolgt von einem wütendem Aufschrei und zerberstenden Möbelstücken. Marlock duckte sich und Felbella konnte sehen, dass seine Nasenspitze ganz bleich vor Schreck war bevor er schnell davon huschte. Giruza hatte den Verlust ihrer Leute immer schon schwer genommen, aber seit den Niederlagen gegen diese blonden Jägerin mit dem dummen Namen hatte sie begonnen zu brüten und um sich zu schnappen. Die Wutausbrüche waren allerdings neu.

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tbc