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Engelsschwingen

By: AmberKid
folder German › Celebrity
Rating: Adult ++
Chapters: 8
Views: 1,659
Reviews: 1
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Disclaimer: This is a work of fiction. I do not know the celebrity I am writing about. I do not make any money from the writing of this story.
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Teil fünf

Hyde musste schmunzeln. Diese Reaktion kam ihm doch irgendwie bekannt vor. Trotzdem war er nicht auf die stürmische Umarmung gefasst, die folgte. Alles was von ihm kam, war ein überraschtes und ein bißchen hilfloses Quietschen. Er fasste sich jedoch schnell wieder und erlaubte sich selbst, die Umarmung zu erwiedern. Und auch er legte nicht wenig Kraft in diese Umarmung...er zitterte und spürte Tränen in sich aufsteigen.

Gackt spürte, daß Hyde zu zittern begann, er fühlte die Anspannung, unter der der andere stand. Ein wenig lockerte er seine Arme, hielt ihn weiter fest doch strich er nun mit einer Hand an Hydes Rücken auf und ab. Er beugte den Kopf und küßte ihn auf den Scheitel.

Schweigend standen sie eine ganze Weile da. Doch anstatt sich zu beruhigen wurde Hydes Zittern heftiger, seine Schultern bebten und Gackt wurde bald klar, daß er weinte und sich dabei fester an Gackts Hemd klammerte, bis er fürchtete, es würde unter den Händen des anderen reißen.

Beruhigend sprach er leise auf ihn ein. Als auch das nichts half, hob er ihn einfach hoch und trug ihn in sein Schlafzimmer.

Vorsichtig legte er Hyde auf das Bett. Ihm wurde klar, daß der zierliche Sänger ihn nicht loslassen würde. Irgendwie schaffte er es trotzdem, sein Hemd auszuziehen. Dann legte er sich hin, zog Hyde wieder in seine Arme.

„Du...bist wirklich ein Engel?“ fragte er leise. Hyde sah ihn mit tränenverschleierten Augen an und nickte.

Zärtlich wischte Gackt die Tränen von seinen Wangen. Und er konnte dem Impuls nicht widerstehen...mit einer Bewegung schloß er den Zwischenraum zwischen ihnen und ließ seine Lippen über Hydes weichen Mund streichen. Das leise Seufzen des Kleineren sah er als Zustimmung, und wurde mutiger.

Zärtlich war sein Kuß und doch voller Leidenschaft. Ein Gefühl des Glücks stieg in ihm auf, als Hyde den Kuß erwiederte. Immer wieder trafen sich ihre Lippen, spielten ihre Zungen miteinender, bis Hyde sich atemlos löste. Die Tränen waren vergessen, er lächelte. Geschickt entschlüpfte er Gackts Armen und stand auf. Gackt sah ihn verwundert an. Er konnte ja nichts ahnen von dem Entschluß, den Hyde gefasst hatte. Das Gesetz der Engel zu brechen.

Liebevoll sah er Gackt an. Obwohl er in seiner menschlichen Gestalt war, begann nun sein inneres Licht aus ihm zu strahlen.

„Willst Du wissen wie es ist einen Engel zu lieben?“

Einen Moment konnte Gackt nur starren...Tausend Gedanken gingen ihm durch den Kopf, tausend Fragen...Zweifel...doch wurden sie schnell von einem übermächtigen Gefühl verdrängt. Verlangen. Wortlos nickte er.

Hyde lächelte. Dann zog er sich langsam das T-Shirt über den Kopf und warf es achtlos in eine Ecke. Seine Hose folgte bald. Abwartend stand er da und sah Gackt an. Ohne es wirklich zu bemerken, strichen seine Finger über seinen Oberkörper.

Gackt richtete sich auf und zog Hyde mit ausgestreckten Armen wieder auf das Bett. Eine Weile hielt er ihn einfach nur im Arm, bevor seine Hände auf Wanderschaft gingen. Zart strichen seine Finger über die weiche Haut von Hydes Körper. Er beugte sich vor und verwickelte den Kleineren in einen weiteren leidenschaftlichen Kuß. Eine seiner Hände fand ihren Weg zu Hydes linker Brustwarze, spielte damit, kniff sogar leicht hinein und wurde dafür mit einem leisen Keuchen belohnt.

Wieder entzog Hyde sich Gackts Händen, auch wenn es ihm schwerfiel. Er griff nach Gackts Hose und öffnete sie, mit der Absicht, auch seinen Körper von jeglichen Stoff zu befreien. Dann beugte er sich vor und begann, Gackts Brust mit Küssen zu bedecken. Vorwitzig leckte seine Zunge über eine Brustwarze, umspielte sie, reizte sie.

Gackt lag da und genoß die Zärtlichkeiten, die ihm gegeben wurden. Er hatte zwar nicht damit gerechnet, daß Hyde die Initiative ergreifen würde, aber warum Gedanken darüber machen? Überhaupt fiel es ihm immer schwerer, einen klaren Gedanken zu fassen. Laut stöhnte er auf, als sich Hydes Mund um sein Glied schloß. Unwillkürlich bewegte er seinen Unterleib, hob sich Hyde entgegen um noch mehr zu spüren. Doch der Kleinere drückte ihn nieder und hielt ihn fest. Durch die herabhängenden Haarsträhnen sah er Gackt mit funkelnden Augen an. Nur einen Moment hielt Gackt diesem Blick stand, dann schlossen sich die Lider über seinen lustverhangenen Augen.

Hyde grinste, als er den enttäuschten Laut von Gackt hörte, als er sich aufrichtete. Bevor Gackt etwas sagen konnte, hatte Hyde seine Lippen auf seinen Mund gepresst und küßte ihn stürmisch. Gleichzeitig bewegte er sich, veränderte seine Position, bis er rittlings auf Gackts Oberschenkeln saß. Er beendete den Kuß und richtete sich wieder auf. Er hob sein eigenes Becken an und ließ sich dann langsam wieder sinken, ließ zu, daß Gackt tief in ihn eindrang.

Beide keuchten auf und für eine Weile verharrten sie regungslos. Dann hob Gackt seine Hände, die er vorher in das Laken gekrallt hatte und ergriff Hydes Hüften, zog ihn noch mehr zu sich herab.

„Hnggg...“ Hyde stöhnte laut. Getrieben von Gackts Händen begann er sich zu bewegen. Entgegen dem Impuls jedoch blieben seine Bewegungen langsam. Seine Hände strichen über Gackts Brust. Seine Augen schlossen sich, er ließ sich gehen, verlor sich ganz in diesem Augenblick. All die mahnenden Stimmen in seinem Kopf verstummten und sein einziger Gedanke war: ‚Ich tue das Richtige.‘

Aus halbgeschlossenen Augen sah Gackt Hyde an. Ein leichter Glanz zeigte sich auf dessen Haut, verstärkte noch diesen überirdischen Schimmer, der von ihm ausging. Er löste seinen Griff, hob die Arme höher und zog den anderen zu sich herab. Seine Hände ruhten auf Hydes Schulterblättern, während er ihn verlangend küßte.

Hyde erbebte unter seinen Händen und stöhnte in den Kuß hinein. Gackt war fasziniert. Leicht strich er mit seinen Händen über Hydes Schultern. Wieder stöhnte dieser laut auf und Gackt verstand nun, warum Hyde so empfindlich darauf reagiert hatte, wenn es jemand wagte, die Tätowierung zu berühren. Zumindest hatte er eine Vermutung. Er senkte seine Hände wieder, ließ sie auf Hydes Hüften zurückfallen. Wieder ergriff er ihn, hielt ihn fest um sich nun seinerseits zu bewegen. Er drang tief ein und erhöhte die Geschwindigkeit seiner Stöße.

„Ah...Gackt...“ Hyde warf stöhnend den Kopf in den Nacken. Seine Fingernägel bohrten sich in Gackts Brust, hinterließen Kratzspuren auf der Haut. Vorbei war es mit jeglicher Zurückhaltung. Auch Hyde bewegte sich schneller, ließ zu, daß Gackt immer härter in ihn eindrang.

Als Gackt die Wildheit sah, die sich nun auf Hydes Gesicht, in seinen Augen widerspiegelte, war es um ihn geschehen. Mit einem lauten Keuchen kam er zum Höhepunkt.

Hyde schrie auf, als er spürte, wir Gackt sich in ihm ergoß. Eine Welle von Emotionen ergriff ihn und er konnte seine wahre Natur nicht länger zurückhalten. Mit einem lauten Rauschen entfalteten sich die Schwingen auf seinem Rücken. Im selben Augenblick kam auch er. Zitternd beugte er sich herab und bettete seinen Kopf auf Gackts Brust.

Dieser hatte die Augen geöffnet und starrte fasziniert auf die majestätischen Schwingen. Hatte er seine Gabe bisher als Fluch empfunden, ließ er seine Sinne nun diese gewaltige Präsenz erforschen.

Worte formten sich auf seinen Lippen, um den Gefühlen in seinem Inneren Ausdruck zu verleihen. Ein Finger legte sich jedoch auf seine Lippen, gebot ihm zu schweigen. Fragend sah er Hyde an.

„Sprich es nicht aus...ich bitte Dich...“ Etwas flehendes lag in Hydes Stimme und da war sogar so etwas wie Angst in seinen Augen. Gackt nickte und schwieg, legte seine Arme vorsichtig um den Kleineren und hielt ihn einfach fest.

Mit einem Seufzen schmiegte Hyde sich wieder an Gackt. Ein klein wenig bewegte er sich, was prompt eine Reaktion auslöste. Grinsend richtete er sich auf, sah Gackt an und flüsterte:

„Liebe mich noch einmal...“
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