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Ich will nicht Sterben!!!!
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German › Anime
Rating:
Adult ++
Chapters:
5
Views:
2,003
Reviews:
9
Recommended:
0
Currently Reading:
0
Category:
German › Anime
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Adult ++
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5
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Disclaimer:
I do not own the anime/manga that this fanfiction is written for, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story.
Du wirst schon noch...
Ist vielleicht etwas kurz, aber ich wollte euch nicht zulange warten lassen, daher hab ich es hoch geladen, sobald ich mal wieder einen guten Pausenpunkt hatte, Ich hoffe, ihr mögt es weiterhin, wenn nicht, gleich beschweren!
Kiriyu verhielt sich völlig ruhig, als der Junge in den Raum trat. Dieser musste mittlerweile ja völlig ausgepumpt sein, wenn er so nahe an ihm vorbei wollte, ohne ihn zu bemerken, obwohl er ganz offen an seinem Schreibtisch saß. Der Sei hatte den Jungen nun schon eine ganze Weile beobachtet. Gleich nachdem er die Gegenstände fand, nach denen er gesucht hatte war er dem Kleinen gefolgt und war durch die zweite offene Tür in diesen Raum getreten, wärend der Mensch noch auf dem Weg zum Fenster gewesen war und hatte sich an seinem Schreibtisch niedergelassen, wärend der Kleine sich mit den Schrecken des Sektionsraumes herumplagte. Überrascht hatte er zur Kenntnis genommen, das der Junge das Opfer Kurouzu´s zu kennen schien. Kiriyu hatte angenommen, das der Anblick der Leiche den Menschen zusammenbrechen lassen würde und wenn es eine Fremde gewesen wäre, hätte das auch gestimmt. Doch nun schien der Anblick sein Bemühen noch einmal anzustacheln. Vielleicht glaubte er, die Menschen warnen zu müssen. Belustigung hätte ihn fast auflachen lassen, gerade rechtzeitig konnte er die verräterischen Laute unterdrücken, als sein Mäuschen schon an den Torbogen trat, ohne zu bemerken, dass in dessen Schatten schon die Katze wartete. Als der Mensch seine Blicke durch den Raum schweifen ließ, meinte der Dämon einen Moment lang, er sähe ihm direkt in die Augen. Doch der Blick glitt weiter, ohne ihn zu Registrieren. Mit einer Handbewegung ließ er die Kerzen über seinem Schreibtisch aufflackern, als Takahuji gerade eine Armlänge entfernt an ihm Vorbeigehen wollte.
.
Erschrocken fuhr Takahuji zusammen, als ihn mit einem mal die Helligkeit der Kerzen überflutete. Nach dem schwachen Mondlicht stach es ihm fast grell in seine müden Augen. Er versuchte, sich rasch umzudrehen, doch seine Beine wollten nicht mehr gehorchen: Er verlor das Gleichgewicht und stolperte Kiriyu einfach vor die Füße. Zitternd kauerte er am Boden. Ohne Aufzusehen wusste er, wessen Stiefel er da gerade anstarrte und genauso, dass es vorbei war. Er hatte nie eine Chance gehabt, aber das konnte er nicht wissen. Er fühlte sich total Ausgebrannt; Er hatte versagt!
.
Gefühllos schaute Kiriyu auf den Kleineren herab und betrachtete ihn eine Weile. Der Junge hockte vor ihm, zu keiner weiteren Regung fähig und offensichtlich total Ausgepumpt! Er hatte sich eine wilde und aufregende Jagt erhofft an deren Ende er seine Beute in die Enge treiben und sich amüsieren konnte. Doch offensichtlich war das Mäuschen zwar willensstark, aber noch zu schwach! Kiriyu beugte sich vor und ergriff die Haare des Jungen, grob zerrte er dessen Kopf nach oben und nötigte Takahuji, ihm in die Augen zu sehen.
"Das war sehr unartig, Takahuji."
Der Junge atmete keuchend, sein Körper bebte, er konnte noch nicht einmal mehr wimmern oder sich abstützen um den Schmerz zu verringern, ganz offensichtlich war er völlig am Ende. Tränen liefen über sein Gesicht, wärend er Kiriyu aus verschwommenen Augen anblickte.
Ärgerlich zog dieser die Brauen zusammen.
"Ich werde dir zeigen, welchen Platz du hier einzunehmen hast!"
Mit einem Ruck zog er den Jungen auf die Knie. Der Schmerz brachte ihn wieder etwas zur Besinnung und er konnte in der Position verharren, als der Dämon ihn losließ. Deutlich sah der Medizinmann die Angst in seinen Augen, bevor er sie Verzweifelt schloss, als der Sei nach einem Gegenstand auf dem Schreibtisch griff.
"Sieh mich an!" Knurrte Kiriyu böse, was Takahuji zusammenfahren ließ. Panisch riss er die Augen wieder auf und zwang sich, den Dämon anzusehen als dieser einen Gegenstand in sein Blickfeld hielt.
Es war ein schwarzes Halsband aus Leder.
Entsetzt starrte Takahuji es an. Deutlich sah Kiriyu erneuten Protest in den Augen des Menschen aufflackern als er Anstalten machte es ihm anzulegen. Ohne nennenswerte Regung erkennen zu lassen griff er erneut hinter sich und brachte eine Peitsche zum Vorschein.
"Halt still, Kleiner! Das ist ein Geschenk von deinem Herrn. Lass es dir anlegen oder du schmeckst die Strafe für deinen Ungehorsam und glaub mir, ich nehme keine Rücksicht auf dich!"
Ergeben neigte Takahuji den Kopf noch weiter nach hinten und schloss gequält die Augen, als die Peitsche seine Wage berührte, wärend Kiriyu das Halsband um seinen zierlichen Nacken legte und vor seiner Kehle verschloss. Zufrieden betrachtete der Heiler sein Werk. Das Lederband würde den Jungen weder beim Schlucken noch beim Atmen hinderlich sein, aber es lag eng an. Er würde es deutlich spüren, jederzeit und überall. Er würde sich gefesselt fühlen und sich stehts seiner Gefangenschaft bewusst sein.
Es würde seinen Trotz reizen und ihn Kämpfen lassen, sobald er wieder bei Kräften war! Zufrieden lächelnd erhob sich Kiriyu und entrollte die Peitsche. Mit einer schnellen und geübten Bewegung ließ er den geflochtenen Riemen sich um den am Boden kauernden Menschen schlingen. Erschrocken zuckte Takahuji zusammen und riss erneut die Augen auf. Blut tröpfelte aus dem Riss über dem linken Schulterblatt, den die Peitsche hinterlassen hatte und färbte das heruntergerutschte Hemd rot.
"Ich hatte dir doch befohlen, mich anzusehen!"
Noch einmal sauste das Leder nieder und wickelte sich um den schmalen Rücken, zerriss das dünne Hemd und verletzte erneut die zarte Haut.
"Steh auf!"
Noch achtmal traf der Riemen den Jungen, bis dieser schwankend auf die Beine kam. Zufrieden über den Gehorsam warf Kiriyu die Peitsche auf den Schreibtisch. Das Halsband hatte vorn eine Schlaufe, mit deren Hilfe man den Peitschenriemen wie eine Leine anlegen und den Träger bei Wiederstreben würgen konnte. doch der Junge würde kaum noch in der Lage sein zu Laufen, geschweige denn, Widerstand zu leisten. Daher ließ es Kiriyu bleiben.
"Komm zu mir. Los doch!"
Schwankend kam Takahuji der Aufforderung nach. Er stürzte fast in Kiriyu´s Arme, als er beinahe vor ihm Stand. Doch dieser war zufrieden und fing ihn auf, bevor er stürzen konnte. Er hob den halb betäubten Jungen in seine Arme und brachte ihn zielstrebig zurück in sein Schlafzimmer wo er ihn sanft auf die Schlafstelle bettete. Ärgerlich betrachtete er den schwachen Körper und überlegte, was zu tun wäre. So wie es jetzt aussah, würde ihm das Wesen nicht allzu viel nützen.
Ein wenig Stärkung tat not und vielleicht würden auch noch weitere Veränderungen nötig sein, zumindest jedoch würde er eine weitere Heilung durchführen müssen.
Außerdem brauchte der Kleine Nahrung und Schlaf. Kiriyu ließ sich auf das Bett sinken und legte seine Hände auf den Jungen.
.
Die Berührung durchdrang den Schleier der Erschöpfung und ließ Takahuji erneut die Augen aufschlagen. Er sah, wie sich der Heiler über ihn beugte und die Augen schloss. Dann leuchteten seine Hände auf und ein knisternder Energiestrom umhüllte sie und überflutete Takahuji´s Körper. Es war wie ein elektrischer Schlag! Verzweifelt versuchte er, sich dem leuchtenden Blitzen zu entziehen doch sein Körper reagierte nicht mehr. Mit Entsetzen sah Takahuji des Heilers Finger in seine Haut einsinken und fühlte zugleich, wie etwas von diesen Punkten ausgehend durch seinen Leib zu fließen begann. Es war brennend heiß und kalt zugleich und wenn er gekonnt hätte, würde er schreien , er spürte ganz deutlich, wie es jede seiner Zellen berührte und in Besitz nahm. Als es eine der verletzten Stellen seines Körpers berührte, explodierte eine Welle der Energie in der Wunde und schien sie zu Zerreißen um sich durch sie in seinen Verstand zu bohren. Doch abgesehen von einem unkontrollierbarem Zucken lag er weiterhin bewegungslos.
Unfähig die Kontrolle über seinen Körper zurückzugewinnen, schloss er die Augen und konzentrierte sich nun ganz drauf, den Zugriff auf seine Psyche abzuwehren. Er glaubte diese fremde Energie schmecken zu können als sie weiterhin über und durch seinen Körper glitt, seine Nerven durch ihre Berührung brennen ließ und in seinem tiefsten Inneren zu bohren begann. Als er die Augen öffnete musste er mit Entsetzen feststellen, das Kiriyu´s Hände nun bis über die Handgelenke in seinen Brustkorb und seinen Bauch eingesunken waren und die glühenden Blitze ihn nun fast vollständig umschlossen. Takahuji konnte diese Berührung fühlen! Er konnte spüren, wie sich sein Fleisch veränderte, wo der Heiler ihn berührte, wie sich Zellen und auch ganze Organe in ihm verschoben, um dem Eindringen Raum zu geben. Er fühlte, wie der Schmerz in seinem Inneren aufloderte, als die Energie ihn dort durchströmte, wo der Dämon ihn in seiner Lust zerrissen hatte und ebenso dort, wo die Peitsche seine Haut aufgerissen hatte, so das er meinte sterben zu müssen, nur um dann einfach zu verlöschen und nichts als einen kribbelnden Nachhall zu hinterlassen. Hilflos schloss er die Augen und sträubte sich doch mit aller Kraft gegen dieses Eindringen und die Veränderungen in seinem Körper.
Als der Dämon seine Hände endlich aus ihm zurückzog, drang ein Stöhnen über seine Lippen und er fühlte sich mehr denn je ausgelaugt und Benutzt.
Im wurde klar, dass es Kiriyu´s eigene magische Essens gewesen sein musste, die ihn durchströmt und geheilt hatte, als er sich des Geschmacks bewusst wurde, der seinen Mund erfüllte: Es war der gleiche wie der nach Kiriyu´s wilden, unbarmherzigen Küssen.
Das nächste kommt bald! Versprochen!
Und danke an alle fürs lesen, besonders an meinen Stammleser Linden und an Shereon für die Reviews!
Kiriyu verhielt sich völlig ruhig, als der Junge in den Raum trat. Dieser musste mittlerweile ja völlig ausgepumpt sein, wenn er so nahe an ihm vorbei wollte, ohne ihn zu bemerken, obwohl er ganz offen an seinem Schreibtisch saß. Der Sei hatte den Jungen nun schon eine ganze Weile beobachtet. Gleich nachdem er die Gegenstände fand, nach denen er gesucht hatte war er dem Kleinen gefolgt und war durch die zweite offene Tür in diesen Raum getreten, wärend der Mensch noch auf dem Weg zum Fenster gewesen war und hatte sich an seinem Schreibtisch niedergelassen, wärend der Kleine sich mit den Schrecken des Sektionsraumes herumplagte. Überrascht hatte er zur Kenntnis genommen, das der Junge das Opfer Kurouzu´s zu kennen schien. Kiriyu hatte angenommen, das der Anblick der Leiche den Menschen zusammenbrechen lassen würde und wenn es eine Fremde gewesen wäre, hätte das auch gestimmt. Doch nun schien der Anblick sein Bemühen noch einmal anzustacheln. Vielleicht glaubte er, die Menschen warnen zu müssen. Belustigung hätte ihn fast auflachen lassen, gerade rechtzeitig konnte er die verräterischen Laute unterdrücken, als sein Mäuschen schon an den Torbogen trat, ohne zu bemerken, dass in dessen Schatten schon die Katze wartete. Als der Mensch seine Blicke durch den Raum schweifen ließ, meinte der Dämon einen Moment lang, er sähe ihm direkt in die Augen. Doch der Blick glitt weiter, ohne ihn zu Registrieren. Mit einer Handbewegung ließ er die Kerzen über seinem Schreibtisch aufflackern, als Takahuji gerade eine Armlänge entfernt an ihm Vorbeigehen wollte.
.
Erschrocken fuhr Takahuji zusammen, als ihn mit einem mal die Helligkeit der Kerzen überflutete. Nach dem schwachen Mondlicht stach es ihm fast grell in seine müden Augen. Er versuchte, sich rasch umzudrehen, doch seine Beine wollten nicht mehr gehorchen: Er verlor das Gleichgewicht und stolperte Kiriyu einfach vor die Füße. Zitternd kauerte er am Boden. Ohne Aufzusehen wusste er, wessen Stiefel er da gerade anstarrte und genauso, dass es vorbei war. Er hatte nie eine Chance gehabt, aber das konnte er nicht wissen. Er fühlte sich total Ausgebrannt; Er hatte versagt!
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Gefühllos schaute Kiriyu auf den Kleineren herab und betrachtete ihn eine Weile. Der Junge hockte vor ihm, zu keiner weiteren Regung fähig und offensichtlich total Ausgepumpt! Er hatte sich eine wilde und aufregende Jagt erhofft an deren Ende er seine Beute in die Enge treiben und sich amüsieren konnte. Doch offensichtlich war das Mäuschen zwar willensstark, aber noch zu schwach! Kiriyu beugte sich vor und ergriff die Haare des Jungen, grob zerrte er dessen Kopf nach oben und nötigte Takahuji, ihm in die Augen zu sehen.
"Das war sehr unartig, Takahuji."
Der Junge atmete keuchend, sein Körper bebte, er konnte noch nicht einmal mehr wimmern oder sich abstützen um den Schmerz zu verringern, ganz offensichtlich war er völlig am Ende. Tränen liefen über sein Gesicht, wärend er Kiriyu aus verschwommenen Augen anblickte.
Ärgerlich zog dieser die Brauen zusammen.
"Ich werde dir zeigen, welchen Platz du hier einzunehmen hast!"
Mit einem Ruck zog er den Jungen auf die Knie. Der Schmerz brachte ihn wieder etwas zur Besinnung und er konnte in der Position verharren, als der Dämon ihn losließ. Deutlich sah der Medizinmann die Angst in seinen Augen, bevor er sie Verzweifelt schloss, als der Sei nach einem Gegenstand auf dem Schreibtisch griff.
"Sieh mich an!" Knurrte Kiriyu böse, was Takahuji zusammenfahren ließ. Panisch riss er die Augen wieder auf und zwang sich, den Dämon anzusehen als dieser einen Gegenstand in sein Blickfeld hielt.
Es war ein schwarzes Halsband aus Leder.
Entsetzt starrte Takahuji es an. Deutlich sah Kiriyu erneuten Protest in den Augen des Menschen aufflackern als er Anstalten machte es ihm anzulegen. Ohne nennenswerte Regung erkennen zu lassen griff er erneut hinter sich und brachte eine Peitsche zum Vorschein.
"Halt still, Kleiner! Das ist ein Geschenk von deinem Herrn. Lass es dir anlegen oder du schmeckst die Strafe für deinen Ungehorsam und glaub mir, ich nehme keine Rücksicht auf dich!"
Ergeben neigte Takahuji den Kopf noch weiter nach hinten und schloss gequält die Augen, als die Peitsche seine Wage berührte, wärend Kiriyu das Halsband um seinen zierlichen Nacken legte und vor seiner Kehle verschloss. Zufrieden betrachtete der Heiler sein Werk. Das Lederband würde den Jungen weder beim Schlucken noch beim Atmen hinderlich sein, aber es lag eng an. Er würde es deutlich spüren, jederzeit und überall. Er würde sich gefesselt fühlen und sich stehts seiner Gefangenschaft bewusst sein.
Es würde seinen Trotz reizen und ihn Kämpfen lassen, sobald er wieder bei Kräften war! Zufrieden lächelnd erhob sich Kiriyu und entrollte die Peitsche. Mit einer schnellen und geübten Bewegung ließ er den geflochtenen Riemen sich um den am Boden kauernden Menschen schlingen. Erschrocken zuckte Takahuji zusammen und riss erneut die Augen auf. Blut tröpfelte aus dem Riss über dem linken Schulterblatt, den die Peitsche hinterlassen hatte und färbte das heruntergerutschte Hemd rot.
"Ich hatte dir doch befohlen, mich anzusehen!"
Noch einmal sauste das Leder nieder und wickelte sich um den schmalen Rücken, zerriss das dünne Hemd und verletzte erneut die zarte Haut.
"Steh auf!"
Noch achtmal traf der Riemen den Jungen, bis dieser schwankend auf die Beine kam. Zufrieden über den Gehorsam warf Kiriyu die Peitsche auf den Schreibtisch. Das Halsband hatte vorn eine Schlaufe, mit deren Hilfe man den Peitschenriemen wie eine Leine anlegen und den Träger bei Wiederstreben würgen konnte. doch der Junge würde kaum noch in der Lage sein zu Laufen, geschweige denn, Widerstand zu leisten. Daher ließ es Kiriyu bleiben.
"Komm zu mir. Los doch!"
Schwankend kam Takahuji der Aufforderung nach. Er stürzte fast in Kiriyu´s Arme, als er beinahe vor ihm Stand. Doch dieser war zufrieden und fing ihn auf, bevor er stürzen konnte. Er hob den halb betäubten Jungen in seine Arme und brachte ihn zielstrebig zurück in sein Schlafzimmer wo er ihn sanft auf die Schlafstelle bettete. Ärgerlich betrachtete er den schwachen Körper und überlegte, was zu tun wäre. So wie es jetzt aussah, würde ihm das Wesen nicht allzu viel nützen.
Ein wenig Stärkung tat not und vielleicht würden auch noch weitere Veränderungen nötig sein, zumindest jedoch würde er eine weitere Heilung durchführen müssen.
Außerdem brauchte der Kleine Nahrung und Schlaf. Kiriyu ließ sich auf das Bett sinken und legte seine Hände auf den Jungen.
.
Die Berührung durchdrang den Schleier der Erschöpfung und ließ Takahuji erneut die Augen aufschlagen. Er sah, wie sich der Heiler über ihn beugte und die Augen schloss. Dann leuchteten seine Hände auf und ein knisternder Energiestrom umhüllte sie und überflutete Takahuji´s Körper. Es war wie ein elektrischer Schlag! Verzweifelt versuchte er, sich dem leuchtenden Blitzen zu entziehen doch sein Körper reagierte nicht mehr. Mit Entsetzen sah Takahuji des Heilers Finger in seine Haut einsinken und fühlte zugleich, wie etwas von diesen Punkten ausgehend durch seinen Leib zu fließen begann. Es war brennend heiß und kalt zugleich und wenn er gekonnt hätte, würde er schreien , er spürte ganz deutlich, wie es jede seiner Zellen berührte und in Besitz nahm. Als es eine der verletzten Stellen seines Körpers berührte, explodierte eine Welle der Energie in der Wunde und schien sie zu Zerreißen um sich durch sie in seinen Verstand zu bohren. Doch abgesehen von einem unkontrollierbarem Zucken lag er weiterhin bewegungslos.
Unfähig die Kontrolle über seinen Körper zurückzugewinnen, schloss er die Augen und konzentrierte sich nun ganz drauf, den Zugriff auf seine Psyche abzuwehren. Er glaubte diese fremde Energie schmecken zu können als sie weiterhin über und durch seinen Körper glitt, seine Nerven durch ihre Berührung brennen ließ und in seinem tiefsten Inneren zu bohren begann. Als er die Augen öffnete musste er mit Entsetzen feststellen, das Kiriyu´s Hände nun bis über die Handgelenke in seinen Brustkorb und seinen Bauch eingesunken waren und die glühenden Blitze ihn nun fast vollständig umschlossen. Takahuji konnte diese Berührung fühlen! Er konnte spüren, wie sich sein Fleisch veränderte, wo der Heiler ihn berührte, wie sich Zellen und auch ganze Organe in ihm verschoben, um dem Eindringen Raum zu geben. Er fühlte, wie der Schmerz in seinem Inneren aufloderte, als die Energie ihn dort durchströmte, wo der Dämon ihn in seiner Lust zerrissen hatte und ebenso dort, wo die Peitsche seine Haut aufgerissen hatte, so das er meinte sterben zu müssen, nur um dann einfach zu verlöschen und nichts als einen kribbelnden Nachhall zu hinterlassen. Hilflos schloss er die Augen und sträubte sich doch mit aller Kraft gegen dieses Eindringen und die Veränderungen in seinem Körper.
Als der Dämon seine Hände endlich aus ihm zurückzog, drang ein Stöhnen über seine Lippen und er fühlte sich mehr denn je ausgelaugt und Benutzt.
Im wurde klar, dass es Kiriyu´s eigene magische Essens gewesen sein musste, die ihn durchströmt und geheilt hatte, als er sich des Geschmacks bewusst wurde, der seinen Mund erfüllte: Es war der gleiche wie der nach Kiriyu´s wilden, unbarmherzigen Küssen.
Das nächste kommt bald! Versprochen!
Und danke an alle fürs lesen, besonders an meinen Stammleser Linden und an Shereon für die Reviews!