Two Worlds (Arbeitstitel)
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Disclaimer:
This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
Chapter 5
Aleksi tippte sich leicht an das Glas seiner Sonnenbrille, um diese dann abzunehmen. "Was ich hier mache, euch etwas vorbeibringen ... hab eben übrigens Liam mitgeteilt, dass ich gut angekommen bin. Also mal ernsthaft, hattest du etwas mit dem Kleinen ..." Aleksi setzte sich vor Brayden auf den Tisch, legte einen kleinen Kasten auf den Bildschirm, welcher von einem Moment auf den Anderen schwarz wurde. "So etwas ist eh veraltet."
"Entschuldige das ich keine Zeit zum Upgraden des Equipments hatte, oh Herrscher der Computer. Jetzt nimm den beschissenen Kasten da weg, ich such was.", knurrte Brayden gereizt. Wir konnte er ihm nur unterstellen, was mit dem Bengel zu haben.
Im nächsten Moment hatte Brayden Aleksis Sonnenbrille auf und nach einigen Einstellungen des Anderen, konnte er mit einem Mal die selben Daten, die er zuvor auf dem Bildschirm gesehen hatte, auf den Brillengläsern verfolgen.
"Und siehst du etwas?" Aleksi betrachtete ihn fragend.
"Den Bildschirm...ich würde aber trotzdem eher bevorzugen die Daten auf dem Bildschirm abzulesen, als das ganze Zeug hier in der Brille zu sehen."
"Solltest sie nur einmal testen ... meine neueste Erfindung ... damit kannst du unterwegs auch sämtliche relevanten Daten abrufen und mit mir, Liam und den Anderen Kontakt aufnehmen, kannst sogar E-Mails schreiben und abrufen und sogar schauen, was später im Kino läuft, falls du den Kleinen einmal ausführen möchtest." Aleksi nahm ihm die Brille wieder ab und hob den kleinen Kasten wieder hoch, wodurch der Bildschirm augenblicklich wieder aufflackerte.
"Lass deine Witze Aleksi, als ob ich den ins Kino mitnehmen würde...ich behalt mein Popcorn lieber für mich." Braydens Augen konzentrierten sich wieder auf das auf dem Bildschirm, wo er sich gerade in Interpol eingehackt hatte und nun nach Informationen zu Alvaro suchen.
"Gut, dass Liam nicht so geizig mit seinem Popcorn ist ... kannst du mir sagen, wen du da gerade so suchst?" Aleksi hatte seine Brille wieder aufgesetzt und beobachtete Brayden nachdenklich über den Brillenrand.
"Irgendwelche Infos zu Alvaro Da Silva.. der Wichser hat versucht mich in die Luft zu sprengen, nur weil ich ihm nicht in den Arsch gekrochen bin." Seine Pupillen verengten sich, da war die Information. "Sieht so aus als hätte Interpol ihn schon in Verdacht mit einigen Morden in Verbindung zu stehen.“
"Álvaro Da Silva sollte man im gewissen Sinne aber schon in den Hintern kriechen, hätte nicht gedacht, dass dein Kleiner so wichtig ist, wenn du dich wegen ihm schon mit Da Silva anlegst ... er ist übrigens der aufsteigende Stern am italienischen Mafiahimmel ... dann war es also auch in dem Sinne deine Schuld, dass mir euer Penthouse fast um die Ohren geflogen ist, nur gut, dass ich im Stau stand, wer weiß, was mir sonst passiert wäre." Aleksi kramte in seinen Jackentaschen, um Brayden schließlich zwei neue ID-Cards zu reichen. "Ich denke ihr braucht erst einmal ein paar Neue, sag du hast nicht zufällig die Kontonummer deines Kleinen? Sein Geld ist gewiss eingefroren und es wäre doch schade, wenn er jetzt mit einem Mal Mittellos dastehen würde."
"Erstens hab ich mich nicht mit ihm angelegt, Da Silva Senior hat mich angeheuert um seinen jüngsten Spross zu schützen, anscheinen hatte er sich schon gedacht, dass es irgendjemand auf ihn abgesehen hat. Er hat aber bestimmt nicht damit gerechnet den Schuldigen in seiner eigenen Familie zu suchen. Zweitens hab ich keinen blassen Schimmer, wie seine Kontonummer lautet. Ist ja nicht so, als ob er sich vorgestellt und mir gleich seine Kontonummer gegeben hat."
"Dann geh zu ihm, durchsuch ihn und bring mir dann seine Kreditkarten, ich werde dem Kleinen dann ein extra Konto eröffnen und mich ein bisschen in seiner Bank umsehen ... also hopp, beweg dich mal."
Aleksi leise vor sich hin verfluchend ging Brayden in das Schlafzimmer und durchsuchte erst einmal Ruis Jacke die neben dem Bett lag.
Dort fand er tatsächlich dessen Geldbörse mit diversen Kreditkarten, welche alle mehr als ordentlich dort reingesteckt waren.
"Hier...sieh zu, was du damit machen kannst." Er warf Aleksi die Geldbörse in den Schoss und griff sich seine Salatschüssel.
"Wie viel Geld soll ich abzweigen?" Aleksi hatte sich eine der Kreditkarten gegriffen, in einen kleinen Automaten gesteckt und sich dann an den Computerarbeitsplatz gesetzt. "Ich darf doch?"
"Was fragst du mich, ist doch nicht mein Arbeitsplatz." Er sah auf den Bildschirm, wo Ruis Transaktionen zu sehen waren. "Ich würde sagen ein Viertel packst du auf ein Konto in der Schweiz, noch ein Viertel auf eines auf den Caiman Inseln, und die andere Hälfte lässt du erst mal schön durch die Weltgeschichte reisen, bevor du sie abzweigst.“
"Wobei ... ich hab hier noch etwas anderes ..." Ohne dass Aleksi irgendetwas Offensichtliches tat, konnte Brayden mit einem Mal Álvaros Kontobewegungen auf dem Bildschirm sehen. "Wie wäre es mit einer Million von ihm für eure Reisekasse?"
"Auch nicht schlecht!", sagte Brayden während, ein Salatblatt, das er halb im Mund hatte, dabei mit wippte, als würde es ein Fähnchen für Aleksi schwenken.
Lächelnd schnappte sich Aleksi das Salatblatt, um Brayden dabei einen leichten Kuss zu geben. "Ihr solltet etwas Richtiges essen, wobei ich vergaß ... du kannst ja wirklich alles, außer kochen."
Brayden zuckte mit den Kopf zurück um weiter aus Aleksi’s Reichweite zu gelangen. "Lass den Scheiß. Du solltest dich lieber um Liam kümmern, als mir auf die Nüsse zu gehen."
"Oh glaub mir, ich kümmere mich um ihn und er sich um mich ... also soll ich euch etwas zu essen machen, so ein kleiner Salat wird dem Kleinen gewiss nicht reichen."
"Er pennt jetzt schon seit fast ner Stunde, also mach was du willst.", raunte der Inu und setzte sich auf die Couch, wo er erst einmal die Füße auf den Couchtisch legte und seinen Salat verdrückte.
"Warum so unfreundlich ... was habe ich dir denn getan? Oder hättest du lieber Tasha hier gehabt..."
" Sorry, dass ich nicht ein Happy Camper bin, so kurz nachdem jemand versucht hat mich über halb London zu verteilen. Außerdem tut mir allein bei dem Gedanken, heute Nacht wahrscheinlich auf der Couch pennen zu müssen, schon mein Rücken weh. Du weißt genau, wie unbequem das Ding zum Schlafen ist."
"Nein, weiß ich ehrlich gesagt nicht ... durfte ja immer schön im Bett schlafen, wobei ... falls dir die Couch zu unbequem ist, kriech doch zu dem Kleinen ins Bett und ich nehme die Couch."
"Erstens ist er nicht mein Kleiner und zweitens würde er mir wahrscheinlich im Schlaf die Augen auskratzen, so wie der mich hasst." So genervt Brayden auch klang etwas Trauriges schwang doch in seiner Stimme mit.
"Du musst ihn aber ganz schön geärgert haben, wenn er dich hasst ... wie schon gesagt die Couch gehört mir, versuch es doch einfach, wenn ich mir die Bilder auf deinem PDA so angucke, scheint er mir ein ganz Süßer zu sein." Aleksi hatte die Dateien von Braydens PDA auf den Bildschirm geholt, wo nun einige Fotos von Rui, seinen Brüdern, seinem Vater und auch seiner Mutter aufgeblättert waren. "Der Große da ist übrigens Álvaro ... nicht grad sehr netter Typ."
Brayden ging wieder zur Arbeitsstation und lehnte sich über Aleksis Schulter um Alvaro besser zu sehen. "Na ja..", er schnalzte abwertend mit der Zunge. "Den kauf ich mir."
"Siehst du seinen Freund, da hinten in der Ecke, da sollten wir glaube ich Tasha informieren, sie wird sich gewiss freuen ..." Aleksi deutete auf eine fast nicht sichtbare Person.
"Ist das nicht der eine, der ihren Bruder hat umlegen lassen? Oh man...so wie ich sie kenn, sprengt sie ihn und sein ganzes Haus aus der Umlaufbahn, wenn wir ihr das zeigen." Brayden wirkte etwas nachdenklich. Tasha war manchmal noch hitzköpfiger, und impulsiver als er selbst und das machte ihm nun etwas Sorgen.
"Jedenfalls wissen wir nun, dass dieser Álvaro wirklich gute Kontakte hat ... also was soll ich kochen? Schön Fleisch oder lieber Vegetarisch?"
Genervt stöhnend ließ er seinen Kopf auf Aleksi\'s Schulter fallen. "Mach was du willst...aber frag mich nicht andauernd."
"Will doch, dass es dir gut geht und geh jetzt mal aus der Umlaufbahn, du störst meinen Kontakt ..." Aleksi strahlte auf einmal den Bildschirm an, auf dem Liams leicht angestrengtes Gesicht erschien. "Sag, könntest du mir wohl die letzten Zahlenreihen auf der letzten Seite meines roten Ordners vorlesen? Wäre wirklich lieb von dir."
" Hey Liam!" Brayden grinste von Ohr zu Ohr. "Wie geht’s meinem Lieblings Captain?"
"Erstens, bin ich nicht mehr den Captain, zweitens, war ich dein einziger Captain und drittens...schön dich in einem Stück zu sehen Brayden." Liam blätterte in irgendetwas, das man auf dem Bildschirm nicht sehen konnte, bevor er Aleksi die Zahlenreihe vorlas.
"Ihn begrüßt du nett und mich nicht ..." Aleksi hatte sich die Zahlenreihe notiert und sah Liam leicht vorwurfsvoll an. "Könnt mir dann ja noch einmal überlegen, ob ich Brayden nicht doch bitte, die Nacht mit mir im Schlafzimmer zu verbringen, während der Kleine auf dem Sofa schläft." Aleksi begann mit den Zahlenreihen herum zu hantieren, schrieb Buchstaben dazu, bis schließlich ein kompletter Satz auf dem Papier stand.
" Aleksi..." Liam lächelte ihn liebevoll an, seine Stimme zärtlich. " ..du weißt doch...dass du dich erst in die Luft sprengen musst, bevor er dich so begrüßt.", fiel Brayden Liam lachend in den Satz. Der andere Inu auf dem Bildschirm schüttelte den Kopf." Du änderst dich wohl nie Brayden. Jetzt lass Aleksi in Ruhe arbeiten und schau lieber nach deinem Schützling." Brayden schmollte und stampfte beleidigt aus dem Wohnzimmer.
"Sei nicht so hart mit ihm. Ich wette er hat sich verliebt und will es nur noch nicht zugeben ..." Aleksi zeigte Liam lächelnd den Satz, welcher einmal mehr eine Liebesbekundung an Liam von Aleksi war. "Übrigens, ich glaube wir haben nach langer Zeit endlich den guten Erdogan, er gehört scheinbar zu den Freunden von Álvaro Da Silva, dem Bruder von dem Kleinen ... jedoch behalte es noch für dich, nicht dass Tasha die Da Silvas aus Übermut in die Luft jagt."
Liam schien mit seinen Gedanken abwesend zu sein, dennoch nickte er." Hmm...du hast Recht. Tasha ist zur Zeit in Prag und trifft sich dort mit einem Ihrer alten Freunde aus KGB Zeiten, der ein paar Sachen für Brayden in Moskau hinterlegen soll. Wir sollten es dann vermeiden über Erdogan zu sprechen, wenn sie wieder da ist, oder sie bekommt sofort heraus, dass da was im Busch ist. "
"Ich sag nichts über ihn ... wobei ... eines sag ich doch, dass ich verdammt Sehnsucht nach dir habe ... kannst du nicht doch irgendwie hierher kommen? Fühl mich sonst so einsam bei unserem jungen Pärchen."
Der Inu lächelte verliebt und näherte sich der Kamera. "Ich hab auch Sehnsucht nach dir Aleksi...die Nächte sind so einsam und das Bett ist so kalt ohne dich."
"Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich dich und nicht Brayden gewählt habe ... wenn du magst, kann ich dir gerne einen Flug buchen ... hab von Álvaros Konten und den Konten des Kleinen Einiges an Geld abgezweigt. Also, du könntest in ein paar Stunden bei mir sein ... meinst du ich soll so nett sein und Brayden von dem aufblasbaren Bett erzählen? Welches unter der Couch versteckt liegt oder soll ich es drauf ankommen lassen, dass er bei dem Kleinen schläft?"
"Ich kann hier nicht weg Aleksi, aber du bist ja schon bald wieder bei mir. So wie ich Brayden kenne wird er bald das Land verlassen." Liam lehnte sich in seinem Stuhl zurück und grinste "Und du meinst wirklich, Brayden ist an dem Kleinen interessiert?"
"Immerhin war ich eine Zeit lang mit ihm zusammen, ich kenne ihn da sehr gut ... er mag den Kleinen, sonst würde er sich nicht so aufregen, dass der Kleine ihn angeblich hasst ... denn ansonsten sind ihm seine Kunden doch egal ... gut, dann schlafe ich hier nachher auf dem Bett, während du mir beim Schlafen wirst zusehen können ... wer weiß vielleicht könnten wir ja auch ..." Auf Aleksis Gesicht war mit einem Mal ein breites Grinsen erschienen, woraufhin er sich dann leicht genervt zum zurückkehrenden Brayden umdrehte. "Du störst."
Der dunkelhaarige Inu rollte mit den Augen. "Verkneift euch euren Bildschirm Sex. Ihr seit nicht alleine." Ohne weiteres drehte er wieder um, dieses Mal ging er ins Schlafzimmer, um sich umzuziehen.
Dort saß Rui aufrecht im Bett und starrte ihn schweigsam an.
Brayden hatte ihn zuerst gar nicht bemerkt, da er mit gesenktem Haupt ins Schlafzimmer ging, doch als er den Kopf hob machte er einen Satz zurück, als er Rui sah. "Wow ...Man haben Sie mich erschreckt."
"Habe ich das ... wer ist das da, mit dem Sie gesprochen haben ... und na ja ... warum Siezen Sie mich überhaupt noch ... kennen doch meinen Vornamen ... außerdem na ja, glaub nicht, dass ich noch ihr Klient bin ..."
Überrascht von dem Angebot ihn zu Duzen starrte er Rui ein paar Sekunden lang an. "Äh.. ja.. Ach ja. Das im Wohnzimmer ist Aleksi, und die zweite Stimme, die man ab und zu hört, ist Liam mit dem sich Aleksi über Computer unterhält. Wollen Sie was zu essen? Aleksi hat angeboten zu kochen."
"Ich hätte schon Hunger ... wie gesagt ... ich bin wohl nicht mehr ihr Klient, also behandeln Sie mich einfach ... normal." Rui ließ sich seufzend zurück sinken.
"Kein Problem. Wenn Sie...du mitkommst stell ich dir Aleksi vor ...sofern er nicht grad die Hand in seiner Hose hat." Das letzte hatte Brayden hinterher gemurmelt.
"Hand in der Hose?" Rui betrachtete Brayden fragend. "Warum das?"
"Na weil er sich einen runterholen könnte, während er und Liam mit einander \'reden\'." Brayden rollte mit den Augen. "Ich kann dir gar nicht sagen, wie oft ich ihn schon dabei erwischt hab. Liam ist wenigstens so schlau und sperrt sein Zimmer dabei ab."
"Dann ist dieser Aleksi also mit diesem Liam zusammen? Ich hätte erst vermutet ... na ja du ... du hättest etwas mit ihm." Rui gähnte herzhaft um dann aus dem Bett zu hüpfen. "Ist das eigentlich das einzige Schlafzimmer?"
"Ja.. aber erstmal... Warum denkst du ich hätte was mit Aleksi?" Brayden schaute ihn mit großen Augen an. Er hatte zwar mal was mit ihm, aber das war Jahre her.
"Ich dachte eigentlich an diesen Liam ... also du hattest also etwas mit diesem Aleksi da draußen, interessant, dann würde ich endlich dein Beuteschema erfahren. Also ... einziges Schlafzimmer oder nicht?" Rui trat langsam zur Schlafzimmertür.
"Äh ja. ich hatte zwar mal was mit Aleksi, aber das ja bezog sich eigentlich auf das Schlafzimmer. Ja, das ist das einzige Schlafzimmer hier. Aleksi schläft draußen auf der Couch, also wirst du wohl mit mir die Nacht über auskommen müssen." Brayden führte ihn zurück zum Wohnzimmer, wo er zuerst einmal um die Ecke schaute um zu sehen, ob Aleksi aus präsentierbar war.
Doch Aleksi war in der Küche verschwunden, wo er weiterhin über sein Headset und einen Kommunikator mit Liam sprach, während er ihnen das Essen zubereitete.
"Das mit dem Schlafen wollte ich dir, na ja auch anbieten, immerhin musst du ja auf mich aufpassen." Rui war ihm gefolgt um Aleksi beeindruckt anzusehen. "Hm mehr als groß gewachsen, schlank, lange blonde Haare, ich tipp mal blaue Augen ... ich bin wirklich nicht dein Typ, brauch ich also keine Angst haben, dass du mich angräbst, wo ist das Bad?"
"In die Richtung.", er zeigte ihm die Richtung und rief Rui hinter her: "Und du bist lang nicht mein Typ!", bevor dieser im bad verschwunden war.
"Ist er es nicht ..." Aleksi war plötzlich hinter Brayden aufgetaucht und hatte einfach in dessen Hose gefasst, wo er seine Hand leicht auffordernd bewegte. "Ich jedoch bin es oder?"
" Aahh...Verflucht noch mal. Lass das!" Brayden war von Aleksi davon gesprungen, als ob dieser Satan persönlich wäre. In seinen Schritt greifend legte sich Brayden wieder zurecht, was Aleksi mit seinem hinterhältigen \'Angriff\' durch einander gebracht hatte.
"Können wir nicht ein kleines Nümmerchen ... während der Kleine sich frisch macht? Liam ist jetzt auch wieder am Arbeiten ..." Aleksi sank wieder vor dem Computer nieder.
"Nein danke... ich bleib meiner rechten Hand treu!" Er setze sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein wo, als er auf BBC schaltete, das Hochhaus in dem sich Rui’s Penthouse befunden hatte gezeigt wurde.
"Ich frag mich wirklich, ob du mich damals überhaupt geliebt hast ..." Aleksi stand mehr als frustriert auf und stolzierte zur Wohnungstür.
"Ich will ehrlich sein... ich glaub nicht es war Liebe, etwas war da, ja, aber das ist schon lange vorbei. Außerdem bist du jetzt mit meinen besten Freund zusammen da werd ich doch nicht so\'n Arsch sein und mit dir Sex haben.", rief er Aleksi hinterher.
"Ja schön, dann gib wenigstens zu, dass du was mit dem Kleinen haben willst ..." Die Tür knallte hinter Aleksi ins Schloss.
"Drama Queen!!", schrie Brayden der geschlossenen Tür zu und rutschte auf der Couch hin und her. "Verdammt.. musste der auch alles durcheinander bringen."
"Ist was passiert?" Rui kam mit Handtuch um die Hüften ins Wohnzimmer. "Habt doch nicht etwa so eine Art Ehekrach oder?"
"Nein.. der kann nur die Finger nicht von meinen sexy Hintern lassen.", grinste Brayden, als er Rui nur mit einem Handtuch bekleidet sah. "Brauchst du was zum anziehen?"
"Hintern?" Rui setzte sich neben ihn. "Was ist da denn besonderes dran ...", um dann Brayden leicht über den Rücken zu streichen.
"Wahrscheinlich sieht er besser als Liams aus." Er unterdrückte einen wohligen Schauer als Ruis Hand über seinen Rücken strich.
"Kann ich nicht beurteilen, jedoch sind Sie total verspannt ... ziehen Sie sich aus und legen Sie sich dann auf die Couch."
Brayden sah ihn ungläubig an. "Und dann werde ich von hinten erschlagen?" Ihm war immer noch in guter Erinnerung was Rui tat, als er seiner Aufforderung zum Küssen nachkam.
"Hinlegen, ich komme gleich wieder." Rui verschwand im Schlafzimmer, wo er in seinen geretteten Sachen rumwühlte.
"Ich werde es bestimmt bereuen.", murmelte Brayden und zog das Jackett und Hemd aus, bevor er sich auf die Couch legte.
Rui kehrte in einem leichten Trainingsanzug und mit einer Flasche bewaffnet zurück um sich dann einfach auf Brayden zu setzen und ihn dann mehr als gekonnt zu massieren.
"Hmm....wow..", stöhnte Brayden angenehm überrascht in das Kissen auf dem sein Kopf lag. Ruis Hände, die über seinen Rücken glitten, das Öl in seine Muskeln massierten und sein Gewicht auf Brayden, das rhythmisch mit Ruis Bewegungen hin und her wippte, taten etwas, dass der Inu lieber verhindern würde. Er spürte wie ein durch aus bekanntes Gefühl sich in seinen Lenden sammelte.
"Weiß gar nicht, wie eine einzige Person so was von verspannt sein kann." Rui machte einfach weiter, woraufhin Brayden auch den Atem des Anderen auf seinem Hals verspürte.
Vor Verzweiflung sog Brayden seine Unterlippe zwischen seine Zähne auf der er dann herum kaute um die lustvollen Laute, die sich seiner Kehle zu entreißen drohten, zu ersticken. Sein Körper wurde hochempfindlich für die Berührungen des Anderen, so spürte er jeden Knochen, jeden Muskel Ruis, der auf seinen Oberschenkeln hin und her wippte. Er betete in Gedanken, dass Rui bald fertig sein würde und er sich um seine allmählich immer offensichtlich werdende Erektion kümmern konnte, die in den Sitz gepresst dem Druck und der wohligen Reibung hilflos ausgeliefert war.
"Schlaf mit mir, Brayden ..." Konnte er mit einem Mal Ruis Stimme in seinen Ohren hören, ganz leise, jedoch da. "Du merkst es doch ... dein Körper gehört jetzt schon ganz mir ... jedoch möchte auch ich dir gehören ... ganz und gar."
Braydens riss seine Augen auf, die er im laufe der Massage irgendwann geschlossen hatte und starrte auf die Lehne der Couch ohne sie wirklich zu sehen. " Was?", hauchte er ungläubig.
"Schlaf mit mir, zeige mir, was für ein toller Liebhaber du sein kannst ..." Ruis Massage wurde nun noch fordernder.
TBC
-----
so, mal wieder geupdated. Wäre nett wenn ihr Reviews gebt, dann weis ich was ihr von unserer (Sawyer und meiner) Story haltet und ob es sich lohnt die Story hier weiter zu updaten. ^_^
lg
Kay-san
"Entschuldige das ich keine Zeit zum Upgraden des Equipments hatte, oh Herrscher der Computer. Jetzt nimm den beschissenen Kasten da weg, ich such was.", knurrte Brayden gereizt. Wir konnte er ihm nur unterstellen, was mit dem Bengel zu haben.
Im nächsten Moment hatte Brayden Aleksis Sonnenbrille auf und nach einigen Einstellungen des Anderen, konnte er mit einem Mal die selben Daten, die er zuvor auf dem Bildschirm gesehen hatte, auf den Brillengläsern verfolgen.
"Und siehst du etwas?" Aleksi betrachtete ihn fragend.
"Den Bildschirm...ich würde aber trotzdem eher bevorzugen die Daten auf dem Bildschirm abzulesen, als das ganze Zeug hier in der Brille zu sehen."
"Solltest sie nur einmal testen ... meine neueste Erfindung ... damit kannst du unterwegs auch sämtliche relevanten Daten abrufen und mit mir, Liam und den Anderen Kontakt aufnehmen, kannst sogar E-Mails schreiben und abrufen und sogar schauen, was später im Kino läuft, falls du den Kleinen einmal ausführen möchtest." Aleksi nahm ihm die Brille wieder ab und hob den kleinen Kasten wieder hoch, wodurch der Bildschirm augenblicklich wieder aufflackerte.
"Lass deine Witze Aleksi, als ob ich den ins Kino mitnehmen würde...ich behalt mein Popcorn lieber für mich." Braydens Augen konzentrierten sich wieder auf das auf dem Bildschirm, wo er sich gerade in Interpol eingehackt hatte und nun nach Informationen zu Alvaro suchen.
"Gut, dass Liam nicht so geizig mit seinem Popcorn ist ... kannst du mir sagen, wen du da gerade so suchst?" Aleksi hatte seine Brille wieder aufgesetzt und beobachtete Brayden nachdenklich über den Brillenrand.
"Irgendwelche Infos zu Alvaro Da Silva.. der Wichser hat versucht mich in die Luft zu sprengen, nur weil ich ihm nicht in den Arsch gekrochen bin." Seine Pupillen verengten sich, da war die Information. "Sieht so aus als hätte Interpol ihn schon in Verdacht mit einigen Morden in Verbindung zu stehen.“
"Álvaro Da Silva sollte man im gewissen Sinne aber schon in den Hintern kriechen, hätte nicht gedacht, dass dein Kleiner so wichtig ist, wenn du dich wegen ihm schon mit Da Silva anlegst ... er ist übrigens der aufsteigende Stern am italienischen Mafiahimmel ... dann war es also auch in dem Sinne deine Schuld, dass mir euer Penthouse fast um die Ohren geflogen ist, nur gut, dass ich im Stau stand, wer weiß, was mir sonst passiert wäre." Aleksi kramte in seinen Jackentaschen, um Brayden schließlich zwei neue ID-Cards zu reichen. "Ich denke ihr braucht erst einmal ein paar Neue, sag du hast nicht zufällig die Kontonummer deines Kleinen? Sein Geld ist gewiss eingefroren und es wäre doch schade, wenn er jetzt mit einem Mal Mittellos dastehen würde."
"Erstens hab ich mich nicht mit ihm angelegt, Da Silva Senior hat mich angeheuert um seinen jüngsten Spross zu schützen, anscheinen hatte er sich schon gedacht, dass es irgendjemand auf ihn abgesehen hat. Er hat aber bestimmt nicht damit gerechnet den Schuldigen in seiner eigenen Familie zu suchen. Zweitens hab ich keinen blassen Schimmer, wie seine Kontonummer lautet. Ist ja nicht so, als ob er sich vorgestellt und mir gleich seine Kontonummer gegeben hat."
"Dann geh zu ihm, durchsuch ihn und bring mir dann seine Kreditkarten, ich werde dem Kleinen dann ein extra Konto eröffnen und mich ein bisschen in seiner Bank umsehen ... also hopp, beweg dich mal."
Aleksi leise vor sich hin verfluchend ging Brayden in das Schlafzimmer und durchsuchte erst einmal Ruis Jacke die neben dem Bett lag.
Dort fand er tatsächlich dessen Geldbörse mit diversen Kreditkarten, welche alle mehr als ordentlich dort reingesteckt waren.
"Hier...sieh zu, was du damit machen kannst." Er warf Aleksi die Geldbörse in den Schoss und griff sich seine Salatschüssel.
"Wie viel Geld soll ich abzweigen?" Aleksi hatte sich eine der Kreditkarten gegriffen, in einen kleinen Automaten gesteckt und sich dann an den Computerarbeitsplatz gesetzt. "Ich darf doch?"
"Was fragst du mich, ist doch nicht mein Arbeitsplatz." Er sah auf den Bildschirm, wo Ruis Transaktionen zu sehen waren. "Ich würde sagen ein Viertel packst du auf ein Konto in der Schweiz, noch ein Viertel auf eines auf den Caiman Inseln, und die andere Hälfte lässt du erst mal schön durch die Weltgeschichte reisen, bevor du sie abzweigst.“
"Wobei ... ich hab hier noch etwas anderes ..." Ohne dass Aleksi irgendetwas Offensichtliches tat, konnte Brayden mit einem Mal Álvaros Kontobewegungen auf dem Bildschirm sehen. "Wie wäre es mit einer Million von ihm für eure Reisekasse?"
"Auch nicht schlecht!", sagte Brayden während, ein Salatblatt, das er halb im Mund hatte, dabei mit wippte, als würde es ein Fähnchen für Aleksi schwenken.
Lächelnd schnappte sich Aleksi das Salatblatt, um Brayden dabei einen leichten Kuss zu geben. "Ihr solltet etwas Richtiges essen, wobei ich vergaß ... du kannst ja wirklich alles, außer kochen."
Brayden zuckte mit den Kopf zurück um weiter aus Aleksi’s Reichweite zu gelangen. "Lass den Scheiß. Du solltest dich lieber um Liam kümmern, als mir auf die Nüsse zu gehen."
"Oh glaub mir, ich kümmere mich um ihn und er sich um mich ... also soll ich euch etwas zu essen machen, so ein kleiner Salat wird dem Kleinen gewiss nicht reichen."
"Er pennt jetzt schon seit fast ner Stunde, also mach was du willst.", raunte der Inu und setzte sich auf die Couch, wo er erst einmal die Füße auf den Couchtisch legte und seinen Salat verdrückte.
"Warum so unfreundlich ... was habe ich dir denn getan? Oder hättest du lieber Tasha hier gehabt..."
" Sorry, dass ich nicht ein Happy Camper bin, so kurz nachdem jemand versucht hat mich über halb London zu verteilen. Außerdem tut mir allein bei dem Gedanken, heute Nacht wahrscheinlich auf der Couch pennen zu müssen, schon mein Rücken weh. Du weißt genau, wie unbequem das Ding zum Schlafen ist."
"Nein, weiß ich ehrlich gesagt nicht ... durfte ja immer schön im Bett schlafen, wobei ... falls dir die Couch zu unbequem ist, kriech doch zu dem Kleinen ins Bett und ich nehme die Couch."
"Erstens ist er nicht mein Kleiner und zweitens würde er mir wahrscheinlich im Schlaf die Augen auskratzen, so wie der mich hasst." So genervt Brayden auch klang etwas Trauriges schwang doch in seiner Stimme mit.
"Du musst ihn aber ganz schön geärgert haben, wenn er dich hasst ... wie schon gesagt die Couch gehört mir, versuch es doch einfach, wenn ich mir die Bilder auf deinem PDA so angucke, scheint er mir ein ganz Süßer zu sein." Aleksi hatte die Dateien von Braydens PDA auf den Bildschirm geholt, wo nun einige Fotos von Rui, seinen Brüdern, seinem Vater und auch seiner Mutter aufgeblättert waren. "Der Große da ist übrigens Álvaro ... nicht grad sehr netter Typ."
Brayden ging wieder zur Arbeitsstation und lehnte sich über Aleksis Schulter um Alvaro besser zu sehen. "Na ja..", er schnalzte abwertend mit der Zunge. "Den kauf ich mir."
"Siehst du seinen Freund, da hinten in der Ecke, da sollten wir glaube ich Tasha informieren, sie wird sich gewiss freuen ..." Aleksi deutete auf eine fast nicht sichtbare Person.
"Ist das nicht der eine, der ihren Bruder hat umlegen lassen? Oh man...so wie ich sie kenn, sprengt sie ihn und sein ganzes Haus aus der Umlaufbahn, wenn wir ihr das zeigen." Brayden wirkte etwas nachdenklich. Tasha war manchmal noch hitzköpfiger, und impulsiver als er selbst und das machte ihm nun etwas Sorgen.
"Jedenfalls wissen wir nun, dass dieser Álvaro wirklich gute Kontakte hat ... also was soll ich kochen? Schön Fleisch oder lieber Vegetarisch?"
Genervt stöhnend ließ er seinen Kopf auf Aleksi\'s Schulter fallen. "Mach was du willst...aber frag mich nicht andauernd."
"Will doch, dass es dir gut geht und geh jetzt mal aus der Umlaufbahn, du störst meinen Kontakt ..." Aleksi strahlte auf einmal den Bildschirm an, auf dem Liams leicht angestrengtes Gesicht erschien. "Sag, könntest du mir wohl die letzten Zahlenreihen auf der letzten Seite meines roten Ordners vorlesen? Wäre wirklich lieb von dir."
" Hey Liam!" Brayden grinste von Ohr zu Ohr. "Wie geht’s meinem Lieblings Captain?"
"Erstens, bin ich nicht mehr den Captain, zweitens, war ich dein einziger Captain und drittens...schön dich in einem Stück zu sehen Brayden." Liam blätterte in irgendetwas, das man auf dem Bildschirm nicht sehen konnte, bevor er Aleksi die Zahlenreihe vorlas.
"Ihn begrüßt du nett und mich nicht ..." Aleksi hatte sich die Zahlenreihe notiert und sah Liam leicht vorwurfsvoll an. "Könnt mir dann ja noch einmal überlegen, ob ich Brayden nicht doch bitte, die Nacht mit mir im Schlafzimmer zu verbringen, während der Kleine auf dem Sofa schläft." Aleksi begann mit den Zahlenreihen herum zu hantieren, schrieb Buchstaben dazu, bis schließlich ein kompletter Satz auf dem Papier stand.
" Aleksi..." Liam lächelte ihn liebevoll an, seine Stimme zärtlich. " ..du weißt doch...dass du dich erst in die Luft sprengen musst, bevor er dich so begrüßt.", fiel Brayden Liam lachend in den Satz. Der andere Inu auf dem Bildschirm schüttelte den Kopf." Du änderst dich wohl nie Brayden. Jetzt lass Aleksi in Ruhe arbeiten und schau lieber nach deinem Schützling." Brayden schmollte und stampfte beleidigt aus dem Wohnzimmer.
"Sei nicht so hart mit ihm. Ich wette er hat sich verliebt und will es nur noch nicht zugeben ..." Aleksi zeigte Liam lächelnd den Satz, welcher einmal mehr eine Liebesbekundung an Liam von Aleksi war. "Übrigens, ich glaube wir haben nach langer Zeit endlich den guten Erdogan, er gehört scheinbar zu den Freunden von Álvaro Da Silva, dem Bruder von dem Kleinen ... jedoch behalte es noch für dich, nicht dass Tasha die Da Silvas aus Übermut in die Luft jagt."
Liam schien mit seinen Gedanken abwesend zu sein, dennoch nickte er." Hmm...du hast Recht. Tasha ist zur Zeit in Prag und trifft sich dort mit einem Ihrer alten Freunde aus KGB Zeiten, der ein paar Sachen für Brayden in Moskau hinterlegen soll. Wir sollten es dann vermeiden über Erdogan zu sprechen, wenn sie wieder da ist, oder sie bekommt sofort heraus, dass da was im Busch ist. "
"Ich sag nichts über ihn ... wobei ... eines sag ich doch, dass ich verdammt Sehnsucht nach dir habe ... kannst du nicht doch irgendwie hierher kommen? Fühl mich sonst so einsam bei unserem jungen Pärchen."
Der Inu lächelte verliebt und näherte sich der Kamera. "Ich hab auch Sehnsucht nach dir Aleksi...die Nächte sind so einsam und das Bett ist so kalt ohne dich."
"Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich dich und nicht Brayden gewählt habe ... wenn du magst, kann ich dir gerne einen Flug buchen ... hab von Álvaros Konten und den Konten des Kleinen Einiges an Geld abgezweigt. Also, du könntest in ein paar Stunden bei mir sein ... meinst du ich soll so nett sein und Brayden von dem aufblasbaren Bett erzählen? Welches unter der Couch versteckt liegt oder soll ich es drauf ankommen lassen, dass er bei dem Kleinen schläft?"
"Ich kann hier nicht weg Aleksi, aber du bist ja schon bald wieder bei mir. So wie ich Brayden kenne wird er bald das Land verlassen." Liam lehnte sich in seinem Stuhl zurück und grinste "Und du meinst wirklich, Brayden ist an dem Kleinen interessiert?"
"Immerhin war ich eine Zeit lang mit ihm zusammen, ich kenne ihn da sehr gut ... er mag den Kleinen, sonst würde er sich nicht so aufregen, dass der Kleine ihn angeblich hasst ... denn ansonsten sind ihm seine Kunden doch egal ... gut, dann schlafe ich hier nachher auf dem Bett, während du mir beim Schlafen wirst zusehen können ... wer weiß vielleicht könnten wir ja auch ..." Auf Aleksis Gesicht war mit einem Mal ein breites Grinsen erschienen, woraufhin er sich dann leicht genervt zum zurückkehrenden Brayden umdrehte. "Du störst."
Der dunkelhaarige Inu rollte mit den Augen. "Verkneift euch euren Bildschirm Sex. Ihr seit nicht alleine." Ohne weiteres drehte er wieder um, dieses Mal ging er ins Schlafzimmer, um sich umzuziehen.
Dort saß Rui aufrecht im Bett und starrte ihn schweigsam an.
Brayden hatte ihn zuerst gar nicht bemerkt, da er mit gesenktem Haupt ins Schlafzimmer ging, doch als er den Kopf hob machte er einen Satz zurück, als er Rui sah. "Wow ...Man haben Sie mich erschreckt."
"Habe ich das ... wer ist das da, mit dem Sie gesprochen haben ... und na ja ... warum Siezen Sie mich überhaupt noch ... kennen doch meinen Vornamen ... außerdem na ja, glaub nicht, dass ich noch ihr Klient bin ..."
Überrascht von dem Angebot ihn zu Duzen starrte er Rui ein paar Sekunden lang an. "Äh.. ja.. Ach ja. Das im Wohnzimmer ist Aleksi, und die zweite Stimme, die man ab und zu hört, ist Liam mit dem sich Aleksi über Computer unterhält. Wollen Sie was zu essen? Aleksi hat angeboten zu kochen."
"Ich hätte schon Hunger ... wie gesagt ... ich bin wohl nicht mehr ihr Klient, also behandeln Sie mich einfach ... normal." Rui ließ sich seufzend zurück sinken.
"Kein Problem. Wenn Sie...du mitkommst stell ich dir Aleksi vor ...sofern er nicht grad die Hand in seiner Hose hat." Das letzte hatte Brayden hinterher gemurmelt.
"Hand in der Hose?" Rui betrachtete Brayden fragend. "Warum das?"
"Na weil er sich einen runterholen könnte, während er und Liam mit einander \'reden\'." Brayden rollte mit den Augen. "Ich kann dir gar nicht sagen, wie oft ich ihn schon dabei erwischt hab. Liam ist wenigstens so schlau und sperrt sein Zimmer dabei ab."
"Dann ist dieser Aleksi also mit diesem Liam zusammen? Ich hätte erst vermutet ... na ja du ... du hättest etwas mit ihm." Rui gähnte herzhaft um dann aus dem Bett zu hüpfen. "Ist das eigentlich das einzige Schlafzimmer?"
"Ja.. aber erstmal... Warum denkst du ich hätte was mit Aleksi?" Brayden schaute ihn mit großen Augen an. Er hatte zwar mal was mit ihm, aber das war Jahre her.
"Ich dachte eigentlich an diesen Liam ... also du hattest also etwas mit diesem Aleksi da draußen, interessant, dann würde ich endlich dein Beuteschema erfahren. Also ... einziges Schlafzimmer oder nicht?" Rui trat langsam zur Schlafzimmertür.
"Äh ja. ich hatte zwar mal was mit Aleksi, aber das ja bezog sich eigentlich auf das Schlafzimmer. Ja, das ist das einzige Schlafzimmer hier. Aleksi schläft draußen auf der Couch, also wirst du wohl mit mir die Nacht über auskommen müssen." Brayden führte ihn zurück zum Wohnzimmer, wo er zuerst einmal um die Ecke schaute um zu sehen, ob Aleksi aus präsentierbar war.
Doch Aleksi war in der Küche verschwunden, wo er weiterhin über sein Headset und einen Kommunikator mit Liam sprach, während er ihnen das Essen zubereitete.
"Das mit dem Schlafen wollte ich dir, na ja auch anbieten, immerhin musst du ja auf mich aufpassen." Rui war ihm gefolgt um Aleksi beeindruckt anzusehen. "Hm mehr als groß gewachsen, schlank, lange blonde Haare, ich tipp mal blaue Augen ... ich bin wirklich nicht dein Typ, brauch ich also keine Angst haben, dass du mich angräbst, wo ist das Bad?"
"In die Richtung.", er zeigte ihm die Richtung und rief Rui hinter her: "Und du bist lang nicht mein Typ!", bevor dieser im bad verschwunden war.
"Ist er es nicht ..." Aleksi war plötzlich hinter Brayden aufgetaucht und hatte einfach in dessen Hose gefasst, wo er seine Hand leicht auffordernd bewegte. "Ich jedoch bin es oder?"
" Aahh...Verflucht noch mal. Lass das!" Brayden war von Aleksi davon gesprungen, als ob dieser Satan persönlich wäre. In seinen Schritt greifend legte sich Brayden wieder zurecht, was Aleksi mit seinem hinterhältigen \'Angriff\' durch einander gebracht hatte.
"Können wir nicht ein kleines Nümmerchen ... während der Kleine sich frisch macht? Liam ist jetzt auch wieder am Arbeiten ..." Aleksi sank wieder vor dem Computer nieder.
"Nein danke... ich bleib meiner rechten Hand treu!" Er setze sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein wo, als er auf BBC schaltete, das Hochhaus in dem sich Rui’s Penthouse befunden hatte gezeigt wurde.
"Ich frag mich wirklich, ob du mich damals überhaupt geliebt hast ..." Aleksi stand mehr als frustriert auf und stolzierte zur Wohnungstür.
"Ich will ehrlich sein... ich glaub nicht es war Liebe, etwas war da, ja, aber das ist schon lange vorbei. Außerdem bist du jetzt mit meinen besten Freund zusammen da werd ich doch nicht so\'n Arsch sein und mit dir Sex haben.", rief er Aleksi hinterher.
"Ja schön, dann gib wenigstens zu, dass du was mit dem Kleinen haben willst ..." Die Tür knallte hinter Aleksi ins Schloss.
"Drama Queen!!", schrie Brayden der geschlossenen Tür zu und rutschte auf der Couch hin und her. "Verdammt.. musste der auch alles durcheinander bringen."
"Ist was passiert?" Rui kam mit Handtuch um die Hüften ins Wohnzimmer. "Habt doch nicht etwa so eine Art Ehekrach oder?"
"Nein.. der kann nur die Finger nicht von meinen sexy Hintern lassen.", grinste Brayden, als er Rui nur mit einem Handtuch bekleidet sah. "Brauchst du was zum anziehen?"
"Hintern?" Rui setzte sich neben ihn. "Was ist da denn besonderes dran ...", um dann Brayden leicht über den Rücken zu streichen.
"Wahrscheinlich sieht er besser als Liams aus." Er unterdrückte einen wohligen Schauer als Ruis Hand über seinen Rücken strich.
"Kann ich nicht beurteilen, jedoch sind Sie total verspannt ... ziehen Sie sich aus und legen Sie sich dann auf die Couch."
Brayden sah ihn ungläubig an. "Und dann werde ich von hinten erschlagen?" Ihm war immer noch in guter Erinnerung was Rui tat, als er seiner Aufforderung zum Küssen nachkam.
"Hinlegen, ich komme gleich wieder." Rui verschwand im Schlafzimmer, wo er in seinen geretteten Sachen rumwühlte.
"Ich werde es bestimmt bereuen.", murmelte Brayden und zog das Jackett und Hemd aus, bevor er sich auf die Couch legte.
Rui kehrte in einem leichten Trainingsanzug und mit einer Flasche bewaffnet zurück um sich dann einfach auf Brayden zu setzen und ihn dann mehr als gekonnt zu massieren.
"Hmm....wow..", stöhnte Brayden angenehm überrascht in das Kissen auf dem sein Kopf lag. Ruis Hände, die über seinen Rücken glitten, das Öl in seine Muskeln massierten und sein Gewicht auf Brayden, das rhythmisch mit Ruis Bewegungen hin und her wippte, taten etwas, dass der Inu lieber verhindern würde. Er spürte wie ein durch aus bekanntes Gefühl sich in seinen Lenden sammelte.
"Weiß gar nicht, wie eine einzige Person so was von verspannt sein kann." Rui machte einfach weiter, woraufhin Brayden auch den Atem des Anderen auf seinem Hals verspürte.
Vor Verzweiflung sog Brayden seine Unterlippe zwischen seine Zähne auf der er dann herum kaute um die lustvollen Laute, die sich seiner Kehle zu entreißen drohten, zu ersticken. Sein Körper wurde hochempfindlich für die Berührungen des Anderen, so spürte er jeden Knochen, jeden Muskel Ruis, der auf seinen Oberschenkeln hin und her wippte. Er betete in Gedanken, dass Rui bald fertig sein würde und er sich um seine allmählich immer offensichtlich werdende Erektion kümmern konnte, die in den Sitz gepresst dem Druck und der wohligen Reibung hilflos ausgeliefert war.
"Schlaf mit mir, Brayden ..." Konnte er mit einem Mal Ruis Stimme in seinen Ohren hören, ganz leise, jedoch da. "Du merkst es doch ... dein Körper gehört jetzt schon ganz mir ... jedoch möchte auch ich dir gehören ... ganz und gar."
Braydens riss seine Augen auf, die er im laufe der Massage irgendwann geschlossen hatte und starrte auf die Lehne der Couch ohne sie wirklich zu sehen. " Was?", hauchte er ungläubig.
"Schlaf mit mir, zeige mir, was für ein toller Liebhaber du sein kannst ..." Ruis Massage wurde nun noch fordernder.
TBC
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so, mal wieder geupdated. Wäre nett wenn ihr Reviews gebt, dann weis ich was ihr von unserer (Sawyer und meiner) Story haltet und ob es sich lohnt die Story hier weiter zu updaten. ^_^
lg
Kay-san